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SEI BEI ALLEN HEIMSPIEL-HIGHLIGHTS LIVE DABEI!

Der Handball-Hype in Leipzig ist ungebrochen! 4.564 Fans im Schnitt besuchten in der aktuellen Saison die Heimspiele des SC DHfK Leipzig in der stärksten Liga der Welt – so viele wie noch nie! Nach 14 von 17 Heimspielen liegt der Zuschauerschnitt des SC DHfK mehr als 200 Fans über der bisherigen Bestmarke aus der Saison 2015/16.

Besonders bei Heimspielen gegen Gegner wie Magdeburg, Kiel oder Eisenach sind die besten Plätze in der QUARTERBACK Immobilien ARENA regelmäßig in kürzester Zeit vergriffen. Doch mit der SC DHfK Dauerkarte können sich alle Handballenthusiasten ab sofort ihren Stammplatz für die neue Saison 2024/25 sichern!

Viele Vorteile für Dauerkarteninhaber

Verpasse kein Heimspiel unserer DHfK-Handballer und bringe gemeinsam mit allen grün-weißen Handballfans die ARENA jedes Mal zum Beben. Als Dauerkarteninhaber zahlst du nur 15 statt 17 Heimspiele, sparst alle Topspiel- und Derby-Zuschläge und profitierst von einem großen Vorteilspaket. Aber das Wichtigste, du hast deinen Stammplatz sicher und musst dich um nichts mehr kümmern.

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Neu: HANDBALL-BUDDIES GESUCHT!

Da gemeinsames Mitfiebern in der neuen Saison 2024/25 natürlich tausendmal schöner ist und besonderen Spaß macht, haben alle bestehenden Dauerkarteninhaber mit unserer Sonderaktion HANDBALL-BUDDIES GESUCHT von nun an die Möglichkeit, sich einen GRATIS FANSCHAL zu sichern. Überzeugt einfach euren Handball-Buddy ebenfalls stolzer Besitzer einer Dauerkarte zu werden und freut euch jeweils BEIDE über einen FANSCHAL ALS GESCHENK.

Das Angebot gilt für das Werben eines neuen Dauerkarteninhabers. Dazu einfach das entsprechende Feld auf dem Dauerkartenantrag unter „Neukunde“ ausfüllen.

Auf ein Neues! Siebenmal haben es die Sachsen in der 1. Bundesliga bereits versucht, doch stets sind die Handballer des SC DHfK Leipzig mit null Punkten vom Auswärtsspiel gegen den HC Erlangen zurückgekehrt. Am Sonntagnachmittag soll diese Negativserie endlich ein Ende nehmen. Um 16:30 Uhr gastieren die Grün-Weißen in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung.

Doch trotz der bescheidenen Bilanz in Nürnberg wissen die DHfK-Männer ganz genau, wie der HC Erlangen zu schlagen ist. In Leipzig gewann der SC DHfK nämlich kurioserweise all seine acht Bundesligaheimspiele gegen die Franken. Im Hinspiel sahen die Zuschauer wieder einmal eine Abwehrschlacht zwischen beiden Mannschaften. Am Ende konnte sich Leipzig hauchdünn mit 20:19 durchsetzen.

In der vergangenen Saison endete für den SC DHfK in Erlangen eine beeindruckende Siegesserie, nachdem die Leipziger zuvor u. a. Kiel und Magdeburg geschlagen hatten. Die Handballfans erinnern sich noch insbesondere an die extreme Härte in dieser Begegnung, in der die Erlanger schon in der Anfangsviertelstunde zwei rote Karten kassiert hatten. „Wir haben nicht vergessen, wie wir im letzten Jahr in Nürnberg empfangen wurden. Auf dieser Erfahrung basiert unsere Spielvorbereitung und wir wissen genau, wie wir an die Begegnung am Sonntag herangehen“, lässt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson erahnen, dass sich die Leipziger nicht noch einmal von der harten Gangart des Gegners überraschen lassen werden.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen die Begegnung in Nürnberg wie immer live.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Nur noch 100 Tage zum Start der Olympischen Spiele in Paris. Gemeinsam mit unserem Partner Allianz vermitteln wir in der Content-Serie „Road to Paris 2024“ verschiedene Eindrücke unserer Spieler auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2024!

Passend dazu gibt uns unser Spieler Franz Semper persönliche Einblicke zur erfolgreichen Olympiaqualifikation mit der deutschen Nationalmannschaft, erinnert sich an Heim-WM 2019 und spricht über den Traum, bei den Olympischen Spielen dabei sein zu dürfen.

Viel Spaß beim Anschauen!

Die HBL hat dem SC DHfK Leipzig am heutigen Mittwoch die Lizenz für die kommende Saison 2024/25 ohne Auflagen erteilt. Diese Entscheidung hat die Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga e.V. unter Vorsitz von Rolf Nottmeier nach intensiver Prüfung der eingereichten Unterlagen getroffen. Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens überprüft die Lizenzierungskommission die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Vereine. Unter die Lupe werden aber auch infrastrukturelle, rechtliche sowie sportliche Kriterien der Erst- und Zweitligisten genommen. Das Lizenzierungsverfahren ist eine entscheidende Instanz für wirtschaftliche Stabilität, fairen Wettbewerb und Integrität.  

„Ein herzliches Dankeschön an unsere über 250 Sponsoren und Partner, die das wirtschaftliche Rückgrat für den Bundesligahandball in Leipzig bilden. Es weiter zu stärken und auszubauen um sportlich erfolgreich zu sein, ist eine große Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Die Lizenzerteilung ohne Auflagen ist eine wichtige Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Diese gilt es mit sportlichen Topleistungen bis zum Saisonende zu untermauern", sagt Geschäftsführer Karsten Günther.

Der SC DHfK Handball richtet außerdem einen großen Dank an seine Steuerkanzlei CONTAX & Franke GbR, Steuerberater Rechtsanwälte, die den Verein seit über zehn Jahren intensiv berät und im Lizenzierungsprozess begleitet hat.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig wollten am Freitagabend gemeinsam mit knapp 4.500 Fans – unter ihnen 500 feierwütige Studenten – eine große Handballparty feiern. Auf den prall gefüllten Tribünen der QUARTERBACK Immobilien ARENA war beim Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf alles angerichtet für einen langen Partyabend, doch das Endergebnis trübte die ausgelassene Stimmung ein wenig. Der SC DHfK musste sich nämlich in einem packenden Kampfspiel mit der allerletzten Aktion mit 26:27 (12:12) geschlagen geben.

Vor den Augen von Bundestrainer Alfred Gislason kamen die Gastgeber stürmisch in die Partie. Domenico Ebner bestätigte von Beginn an seine überragenden Leistungen der letzten Wochen und entschärfte schon in den ersten Minuten mehrere Hannoveraner Würfe. Preuss, Binder und Witzke machten mit einer 3:0-Führung nach fünf Minuten direkt deutlich, dass sich die Sachsen für die Auseinandersetzung einiges vorgenommen hatten. Staffan Peter erhöhte nach zwölf Minuten auf 6:2. Der SC DHfK dominierte die Anfangsphase des Spiels mehr als deutlich.

Aus unerklärlichen Gründen machten die Leipziger aber nicht einfach genauso weiter. Ganz im Gegenteil: Andri Rúnarsson leistete sich einen fahrlässigen Fehlpass, Staffan Peter und Moritz Preuss ließen beste Gelegenheiten liegen. Viel zu schnell war der erarbeitete Vorsprung dahin, als die Recken in der 16. Spielminute zum 6:6 ausglichen. Am Negativtrend konnte auch eine Auszeit von DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson nichts ändern. Nach dem nächsten Fehlpass von Luca Witzke und einer Zeitstrafe gegen Simon Ernst zog Hannover auf 6:8 davon. Mit einem 0:6-Lauf war die Begegnung komplett auf den Kopf gestellt.

Nach sieben Minuten ohne Treffer erlöste Franz Semper schließlich die Leipziger Fans. Zwar schlichen sich weiterhin unnötige Fehler im Spielaufbau ein, sodass die Recken auf 7:10 erhöhten, doch der SC DHfK zog den Hals aus der Schlinge. Witzke traf zum 10:10, Semper zum 12:12. Die beiden deutschen Nationalspieler zeigten dem Bundestrainer mit insgesamt sieben bzw. fünf Toren, dass er den Weg nach Leipzig nicht umsonst angetreten war. Es folgte der uneingeschränkte Hingucker des Tages. Mit Ablauf der Uhr bekam Leipzig noch einen direkten Freiwurf zugesprochen. Andri Rúnarsson, der in dieser Saison bereits gegen den Bergischen HC eine solchen Freiwurf verwandelt hatte, trat an und brachte das Kunststück tatsächlich erneut zustande. Die Unparteiischen konnten allerdings nicht mit Gewissheit bestätigen, dass der Ball die Torlinie mit vollem Umfang überschritten hatte. Somit ging es, zum Unmut der Leipziger, mit einem 12:12-Unentscheiden in die Pause. Am Ende sollte genau dieses eine Tor dem SC DHfK Leipzig zum Punktgewinn fehlen…

In der zweiten Halbzeit neutralisierten sich die beiden Teams nämlich weiterhin. In der 42. Spielminute konnte der SC DHfK Leipzig durch Lucas Krzikalla nach langer Zeit mal wieder in Führung gehen. Aber keine der beiden Mannschaften schaffte es, sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten. Tatsächlich gab es im gesamten Verlauf der zweiten Halbzeit keine einzige Zwei-Tore-Führung – ein derart ausgeglichener Spielverlauf ist im Handball nur äußerst selten zu beobachten. Das lag auch an den beiden Torhütern. Domenico Ebner glänzte mit 14 Paraden einmal mehr, doch auch Recken-Keeper Dario Quenstedt erwischte mit elf Paraden keinen schlechten Tag. Fünf Minuten für Schluss netzte Franz Semper zum 24:23 für die Hausherren aus Leipzig.

Allerdings agierten die Grün-Weißen ausgerechnet in der alles entscheidenden Phase unglücklich. Matej Klíma scheiterte zweimal an Hannoveraner Schlussmann, zudem handelte sich Simon Ernst seine dritte Zeitstrafe ein, was einen Platzverweis für den Kapitän bedeutete. Kein Experte hätte in den finalen 60 Sekunden vorhersehen können, ob die umkämpfte Partie mit einem Unentschieden, Heimsieg oder Auswärtserfolg zu Ende gehen wird. Zur Enttäuschung der DHfK-Fans trat leider letzteres ein, denn wenige Augenblicke vor Schluss traf Uladzislau Kulesh per Freiwurf über den Leipziger Block hinweg zum Sieg für die TSV Hannover Burgdorf. Für den SC DHfK fehlte nicht viel, um den Abstand auf die Recken in der Tabelle auf einen Minuspunkt zu verkürzen. Durch den unglücklichen Spielausgang sind es nun jedoch fünf Punkte.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Glückwunsch an Hannover zum Sieg in diesem Fight. Die Spiele zwischen Leipzig und Hannover sind immer interessant. Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele technische Fehler gemacht. Hannover hat viel Druck auf unsere Halbpositionen ausgeübt, wir waren nicht in der Lage, dagegen gute Lösungen zu finden. Das lief in der zweiten Halbzeit besser. Aber natürlich ist es enttäuschend, dass wir in so einem Spiel keinen Punkt holen. Ich habe heute Nachrichten aus Dänemark, Norwegen und Island bekommen, wo es den Videobeweis schon mehrere Jahre gibt – und keiner versteht, warum sich die Schiedsrichter die letzte Szene im ersten Durchgang nicht noch einmal ansehen durften. Das beschäftigt mich. Aber natürlich hätten wir besser spielen müssen, um dieses erwartet schwere und intensive Spiel zu gewinnen.“

SC DHfK Leipzig gegen TSV Hannover-Burgdorf 26:27 (12:12)

Torschützen SC DHfK: Witzke 7, Binder 6, Semper 5, Krzikalla 3, Rúnarsson 3, Peter 1, Preuss 1

Strafzeiten: Leipzig 6 Min; Hannover 4 Min

Rote Karte: Ernst (Leipzig, 58. Min)

Siebenmeter: Leipzig 2/2; Hannover 1/1

Paraden: Leipzig 14; Hannover 11

Technische Fehler: Leipzig 13; Hannover 10

Zuschauer: 4.487 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Fans des SC DHfK Leipzig können sich am Freitagabend auf ein spannendes Duell der Tabellennachbarn inklusive Fanschal-Minute und Handballparty freuen! Nach zuletzt zwei Siegen gegen Balingen und Lemgo haben sich die Leipziger Bundesligahandballer bis auf drei Minuspunkte an Tabellenplatz sieben herangearbeitet. Genau diesen besagten 7. Platz belegt derzeit der kommende Gegner des SC DHfK – die TSV Hannover-Burgdorf. Mit einem Heimsieg könnten die Sachsen am Freitag noch weiter an die Recken aus Hannover heranrücken.

Das Hinspiel im Oktober endete 25:25-Unentschieden. Im Februar standen sich beide Teams in der Wintervorbereitung erneut gegenüber. Auch hier war das Match bis zur letzten Sekunde spannend, die Recken konnten sich am Ende mit 31:30 durchsetzen. Am Freitag ist erneut eine Begegnung auf Messers Schneide zu erwarten, diesmal soll das Pendel allerdings in Richtung Grün-Weiß ausschlagen.

„Es kommt eine gute Mannschaft mit viel Qualität auf uns zu. Das wird ein ganz anderes Spiel als unser letztes Heimspiel gegen Lemgo. Wir müssen uns umstellen, denn die Partie am Freitag wird viel intensiver und schneller. Im Hinspiel haben wir unentschieden gespielt. Aber ich finde, wir waren dort einen Tick besser und hätten auch zwei Punkte verdient gehabt. Auch das Testspiel gegen Hannover im Februar war ein gutes Spiel von beiden Seiten und hat viele Erkenntnisse gebracht. Gegen Lemgo hat nicht alles funktioniert, aber wir haben gekämpft und uns am Ende durchgesetzt. Wenn wir diese Tugenden am Freitag bestätigen, können wir ein gutes Wochenende haben“, sagt Trainer Rúnar Sigtryggsson.

„Natürlich ist dieses Spiel besonders für mich, denn ich habe mit vielen Jungs über Jahre zusammengespielt und wir haben gemeinsam wichtige Siege und bittere Niederlagen erlebt. Ich glaube aber, das Hinspiel in Hannover war noch etwas spezieller für mich, wenn man dort früher für jede Parade gefeiert wurde und das plötzlich nicht mehr so war. Jetzt freue ich mich einfach, hier in Leipzig vor unseren eigenen Fans gegen Hannover zu spielen“, so Torhüter Domenico Ebner, der im vergangenen Sommer von Hannover nach Leipzig gewechselt war und erst kürzlich von den Fans zum „DKB Spieler des Monats März“ in der LIQUI MOLY HBL gewählt wurde.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Heimspiel natürlich live.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Handballparty am Azubi-Studi-Spieltag

Das Heimspiel am Freitagabend bietet allein schon aufgrund der Tabellensituation die perfekten Voraussetzungen für ein Handballfest in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Doch es kommt noch besser: Pünktlich zum Start ins neue Semester dürfen alle Feierbiester in der ARENA die Sau rauslassen! Ab 19 Uhr geht es auf der Platte um wichtige Punkte in der stärksten Liga der Welt und anschließend steigt die legendäre SC DHfK Handballparty mit Live-DJ, Kaltgetränken und jeder Menge guter Laune. Am Azubi-Studi-Spieltag können Auszubildende und Studierende schon ab 5 Euro live dabei sein!

Die Handballparty wird unterstützt vom Highfield Festival. Zusätzlich wird auch DHfK-Gesundheitspartner AOK PLUS mit verschiedenen Aktionen am Start sein. Mehr als 4.000 Tickets wurden bereits verkauft!

Fanschal-Minute vor der Einlaufshow

Nachhaltigkeit wird in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ab der Saison 2024/25 eine noch wichtigere Rolle einnehmen. Schonender Umgang mit Ressourcen, Müllreduzierung sowie Einsparung von Energie sind nur einige der Eckpfeiler, die sich die HBL und ihre Clubs auf die Fahnen geschrieben haben. So plant der SC DHfK unter anderem, ab der kommenden Saison aus Nachhaltigkeits- sowie Kostengründen auf den Einsatz von Klatschpappen auf den Tribünen zu verzichten. Beim Heimspiel am Freitag gegen Hannover findet erstmals ein Testlauf für ein Heimspiel ohne Klatschpappen statt.

Der guten Stimmung in der ARENA und der ohrenbetäubenden Lautstärke soll diese Maßnahme aber keinen Abbruch tun. So wird es ab sofort zu den Heimspielen eine Fanschal-Minute geben, die bereits unmittelbar vor Beginn der Einlaufshow (ca. 18:48 Uhr) für den ersten Gänsehautmoment sorgen soll.

Alle DHfK-Fans sollten am Freitag unbedingt ihren grün-weißen Fanschal einpacken oder sich am Fanshop noch mit einem eindecken. Der DHfK-Fanschal „Hier regiert Grün-Weiß“ ist erhältlich für 17,95 Euro.

Nachhaltigkeit wird in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ab der Saison 2024/25 eine noch wichtigere Rolle einnehmen. Schonender Umgang mit Ressourcen, Müllreduzierung sowie Einsparung von Energie sind nur einige der Eckpfeiler, die sich die HBL und ihre Clubs auf die Fahnen geschrieben haben. So plant der SC DHfK unter anderem, ab der kommenden Saison aus Nachhaltigkeits- sowie Kostengründen auf den Einsatz von Klatschpappen auf den Tribünen zu verzichten. Beim Heimspiel am Freitag gegen Hannover findet erstmals ein Testlauf für ein Heimspiel ohne Klatschpappen statt.

Der guten Stimmung in der ARENA und der ohrenbetäubenden Lautstärke soll diese Maßnahme aber keinen Abbruch tun. So wird es ab sofort zu den Heimspielen eine Fanschal-Minute geben, die bereits unmittelbar vor Beginn der Einlaufshow (ca. 18:48 Uhr) für den ersten Gänsehautmoment sorgen soll.

Alle DHfK-Fans sollten am Freitag unbedingt ihren grün-weißen Fanschal einpacken oder sich am Fanshop noch mit einem eindecken. Der DHfK-Fanschal „Hier regiert Grün-Weiß“ ist erhältlich für 17,95 Euro.

Das Heimspiel am Freitagabend gegen die TSV Hannover-Burgdorf bietet allein schon aufgrund der Tabellensituation die perfekten Voraussetzungen für ein Handballfest in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Doch es kommt noch besser: Pünktlich zum Start ins neue Semester dürfen alle Feierbiester in der ARENA die Sau rauslassen! Ab 19 Uhr geht es auf der Platte um wichtige Punkte in der stärksten Liga der Welt und anschließend steigt die legendäre SC DHfK Handballparty in der FANZONE mit Live-DJ, Kaltgetränken und jeder Menge guter Laune. Am Azubi-Studi-Spieltag können Auszubildende und Studierende schon ab 5 Euro live dabei sein!

Die Handballparty wird unterstützt vom Highfield Festival. Zusätzlich wird auch DHfK-Gesundheitspartner AOK PLUS mit verschiedenen Aktionen am Start sein. Mehr als 3.800 Tickets wurden bereits verkauft!

Nach dem Heimspiel der Leipziger Bundesligamänner am Freitagabend ist das Handballwochenende noch lange nicht vorbei! Für die B-Jugend des SC DHfK geht es ab Samstag in die 5. Jahreszeit, denn die Endrunde im Kampf um die Deutsche Meisterschaft beginnt.

Im Achtelfinal-Hinspiel trifft die Leipziger U17 am Samstag um 15:30 Uhr auf den VfL Horneburg. Das Rückspiel steigt eine Woche später im niedersächsischen Horneburg. Im bisherigen Saisonverlauf haben die Leipziger von 18 Spielen nur einmal knapp verloren und beendeten die Regionalliga Nordost mit 33:3 Punkten auf dem zweiten Platz hinter den Füchsen Berlin.

Fanmitglieder des SC DHfK Handball erhalten für das Achtelfinal-Hinspiel in der kleinen ARENA kostenfreien Eintritt. Das DM-Achtelfinale wird außerdem live auf dem YouTube-Kanal des SC DHfK Handball übertragen. Der Livestream wird präsentiert von Audi Zentrum Leipzig und Volkswagen Automobile Leipzig.

Dieses Heimspiel des SC DHfK Leipzig war wieder einmal nichts für schwache Nerven. Die grün-weißen Handballer besiegten am Sonntagnachmittag den TBV Lemgo Lippe mit 29:28. Doch lange Zeit sah es überhaupt nicht danach aus. Nach gutem Start klappte bei den Leipzigern gegen Ende der ersten Halbzeit überhaupt nichts mehr, sodass die Hausherren zur Pause mit 12:16 in Rückstand lagen. Doch mit einer Willens- und Energieleistung kämpften sich die DHfK-Männer zurück ins Match und übernahmen die Führung. In einer wilden Schlussphase konnte Lemgo wieder ausgleichen, ehe Kapitän Simon Ernst unmittelbar danach von der Mittellinie zum 29:28-Endstand traf. Leipzig musste zwar nochmal zittern, aber Torwart Domenico Ebner hielt in der letzten Sekunde der Begegnung die beiden Punkte fest. 

Am 52. Geburtstag von Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson startete der SC DHfK ganz nach dem Geschmack des Coaches mit viel Power ins Spiel. Andri Rúnarsson traf zum 1:0, Moritz Preuss zum 2:0 und erneut war es Rúnarsson, der auf 4:1 bzw. 6:3 erhöhte. Die Sachsen waren in der Anfangsviertelstunde klar die bessere Mannschaft und ließen sich auch von mehreren Aluminiumtreffern, einer frühen zweiten Zeitstrafe gegen Marko Mami und dem zwischenzeitlichen 7:7-Ausgleich nicht von ihrem Matchplan abbringen. In der 20. Spielminute netzte Maciej Gebala zum 10:7, kurz darauf Luca Witzke zum 11:8.

Doch dann lief plötzlich alles schief. Die körperkulturellen Handballer gingen nun äußerst fahrlässig mit ihren Chancen um. Luca Witzke traf aus guter Position nur das Außennetz, Franz Semper scheiterte nach schöner Körpertäuschung an TBV-Keeper Urh Kastelic. Lemgo kam mit einem 3:0-Lauf zum 11:11-Gleichstand. Nach einem Treffer von Staffan Peter folgte dann sogar ein 5:0-Lauf des TVB Lemgo Lippe, denn der SC DHfK blieb die letzten knapp sechs Minuten des ersten Durchgangs ohne Treffer. 12:12, 12:13, 12:14, 12:15, 12:16 – die Fans des SC DHfK Leipzig mussten hilflos mit ansehen, wie es immer wieder im Leipziger Tor klingelte und die Gäste aus dem Lipperland plötzlich vier Tore vorn lagen. Passend dazu endeten die ersten 30 Minuten mit einem weiteren Lattenkracher von Franz Semper. Bei 12:16 wurden die Seiten gewechselt.

Jetzt war Moral gefragt. Zu Beginn des zweiten Abschnitts ging Lukas Binder voran und erzielte allein in den ersten sechs Spielminuten nach Wiederanpfiff drei Tore von der Außenposition. Die Leipziger konnten sich so Stück für Stück wieder heranarbeiten, bis Simon Ernst in der 41. Spielminute den umjubelten 21:21-Ausgleichstreffer markierte. Nun ging es hin und her. Die Lemgoer legten vor, die Leipziger zogen immer wieder hinterher. Bereits ab der 52. Spielminute erhoben sich die 4.454 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA und erlebten, wie Moritz Preuss zur ersten Leipziger Führung in der zweiten Halbzeit traf. Unmittelbar danach legte Simon Ernst nach, indem er den Ball zum 27:25 ins leere Tor kegelte. Obendrein parierte Domenico Ebner einen Siebenmeter.

Dieses verrückte Spiel war allerdings noch immer nicht entschieden, denn Leipzig verpasste es, den Deckel drauf zu machen. Und so kam der TBV 30 Sekunden vor Ende mit dem siebten Feldspieler auf der Platte tatsächlich nochmal zum 28:28. Geistesgegenwärtig nutzte Kapitän Simon Ernst die schnelle Mitte, um sofort eine Bogenlampe in Richtung des Lemgoer Tores zu werfen. Eine durchaus riskante Entscheidung, denn bei einem Fehlwurf hätten die Gäste aus Lemgo sogar noch die Chance auf einen Sieg bekommen. Aber der Wurf von Ernst landete im Tor – und unter ohrenbetäubendem Jubel der Fans brachte Leipzig das 29:28 über die Ziellinie, denn Domenico Ebner entschärfte in der allerletzten Sekunde den finalen Wurf von Nicolai Theilinger.

Florian Kehrmann (Trainer TBV Lemgo Lippe):

„Es war ein echtes Phasenspiel. Wir hatten am Anfang einige technische Fehler und waren dadurch in Rückstand geraten. Dann haben wir unsere Abwehr stabilisiert, die gegnerischen Angriffe in den Griff bekommen und selbst schöne Tore geworfen. Klar, die Halbzeitführung fühlte sich irgendwie zu hoch an. Nach dem Seitenwechsel haben wir irgendwann das Tempo der Leipziger nicht mehr auffangen können, wir haben mehrere Chancen vergeben und in der Schlussphase falsche Entscheidungen getroffen. So geht der Sieg der Leipziger in Ordnung.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Es war das erwartet schwere Spiel. Wir hatten gut begonnen, doch mussten unsere Abwehr auf Grund der beiden Zeitstrafen gegen Marko Mamic schnell umstellen. Außerdem waren wir in den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel nicht konzentriert genug. Das mussten wir besser machen. Wir haben in der zweiten Halbzeit schneller gespielt, sind immer wieder über die Außen gekommen. Auch unsere Abwehr hat dann besser funktioniert und in der entscheidenden Phase hatten wir einige wichtige Paraden von Domenico Ebner. Zugegeben, das Spiel hätte genauso in die andere Richtung kippen können und ein Unentschieden wäre sicherlich gerecht gewesen. Darum freue ich mich umso mehr, dass wir heute zwei Punkte hierbehalten.“

SC DHfK Leipzig gegen TBV Lemgo Lippe 29:28 (12:16)

Torfolge: 5:2, 7:7, 11:8, 12:16, 17:19, 21:21, 22:24, 27:25, 29:28

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (7 Paraden), Pascal Bochmann (1 Parade); Andri Rúnarsson 4, Simon Ernst 3, Luca Witzke 3, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 6, Matej Klíma 1, Marko Mamic, Staffan Peter 5, Moritz Preuss 3, Maciej Gebala 1, Franz Semper 3

TBV Lemgo Lippe: Finn Zecher (2 Paraden), Urh Kastelic (9 Paraden); Lukas Hutecek 8, Nicolai Theilinger 5, Samuel Zehnder 1/1, Jan Brosch 3, Frederik Simak, Emil Buhl Laerke 3, Leve Carstensen 4, Tim Suton, Lukas Zerbe, Nils Versteijnen, Leos Petrovsky 4

Strafzeiten: Leipzig 6 min; Lemgo 4 min

Siebenmeter: Leipzig 1/0; Lemgo 2/1

Paraden: Leipzig 8; Lemgo 11

Technische Fehler: Leipzig 7; Lemgo 12

Zuschauer: 4.454 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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