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Bastian Roscheck verlässt SC DHfK Leipzig zum Saisonende

02. Dez 2020
Bastian Roscheck verlässt SC DHfK Leipzig zum Saisonende

Kreisläufer Bastian Roscheck wird den SC DHfK Handball nach acht gemeinsamen Jahren im Sommer verlassen. Nach Gesprächen mit den Verantwortlichen des Vereins über die sportliche Ausrichtung für die Zukunft traf der 29-Jährige die Entscheidung, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und eine neue sportliche Herausforderung zu suchen. Seinen Entschluss teilte der Abwehrspezialist Geschäftsführer Karsten Günther und Chefcoach André Haber in einem persönlichen Gespräch mit.

Bastian Roscheck war 2013 zum SC DHfK Leipzig gewechselt und mit dem Verein 2015 in die
1. Bundesliga aufgestiegen. In der stärksten Liga der Welt lief Roscheck bisher 164 Mal für die Sachsen auf und erzielte dabei 43 Bundesligatore, zudem erreichte er im DHB Pokal mit den Grün-Weißen im Jahr 2017 das REWE Final4 in Hamburg. Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm Roscheck außerdem an der Europameisterschaft 2018 teil.

„Für mich war das eine unglaublich schwierige Entscheidung. Ich bin im Sommer insgesamt acht Jahre in diesem Verein und wir haben zusammen ganz viele Dinge erlebt, die mich für immer emotional mit den Menschen hier verbinden werden. Dafür bin ich sehr dankbar. Trotzdem habe ich das Bedürfnis mich in meiner Karriere noch einmal zu verändern. Mein Gefühl sagt mir, dass dafür jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Welche Herausforderung am Ende auf mich wartet, ist aktuell noch nicht abzusehen. Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge und freue mich darauf, bis zum Saisonende mit den Jungs noch einmal alles für eine erfolgreiche Saison zu investieren“, sagt Bastian Roscheck.

„Wir bedauern seine Entscheidung, denn Basti hat in unserem Club große Verdienste geleistet. Gleichzeitig respektieren wir seinen Entschluss und wollen die Zusammenarbeit im Juni gemeinsam mit dem besten Saisonergebnis beenden. Darauf liegt nun unser voller Fokus und ich bin sicher, dass Basti dazu noch sehr viel beitragen kann“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

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