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SC DHfK und Sime Ivic gehen ab Juli getrennte Wege

Foto: Klaus Trotter
Foto: Klaus Trotter
22. Jun 2023
SC DHfK und Sime Ivic gehen ab Juli getrennte Wege

Rückraumspieler Sime Ivic wird den SC DHfK Leipzig zum 30.06. vorzeitig verlassen und zu PAUC Handball in die französische Stadt Aix-en-Provence wechseln. Der 30-Jährige war 2021 als Top-Torjäger vom HC Erlangen nach Leipzig gekommen, um für mehr Durchschlagskraft im rechten Rückraum zu sorgen. In 69 Pflichtspielen für den SC DHfK Leipzig erzielte der Kroate in den vergangenen beiden Spielzeiten 240 Tore (davon 42 Siebenmeter) sowie 121 Assists.

Nachdem der Verein bereits zur Saison 2022/23 Viggó Kristjánsson als Nummer eins auf Rückraum Rechts verpflichten konnte und nun die Chance nutzt, Franz Semper von der SG Flensburg-Handewitt zurück nach Leipzig zu holen, waren die Chancen auf Einsatzzeiten für Sime Ivic in der bevorstehenden Saison stark gesunken. Zusätzlich verfügt der SC DHfK auf seiner Position mit Finn Leun noch über einen jungen und entwicklungsfähigen Spieler, der sein Können in der HBL schon punktuell unter Beweis stellen konnte, sodass für Sime Ivic jetzt der Schritt zu einem neuen Verein erfolgt.

„Ich möchte allen Spielern und Fans des SC DHfK für die vergangenen beiden Jahre danken, denn mit euch war das Leben in Leipzig richtig schön. Ich werde in Erinnerung behalten, wie uns die Fans in extrem guten, aber auch extrem schlechten Momenten immer zur Seite standen. Und ich glaube nicht, dass ich das Heimspiel gegen Flensburg mit dem Siegtreffer in letzter Sekunde jemals vergessen werde“, sagt Sime Ivic vor seinem Abschied aus der Messestadt.

„Ich freue mich sehr für Sime, dass er eine neue sportliche Heimat in Frankreich gefunden hat. Seine Situation hier war nicht einfach, nachdem klar war, dass Franz zurückkommt. Doch er hat sich bis zum Schluss sehr professionell verhalten und gemeinsam mit uns an einer für alle Seiten sinnvollen Lösung gearbeitet. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute und werde ihn und seine Familie in guter Erinnerung behalten. Insbesondere sein Siegtreffer beim „Spiel für den Frieden“ gegen Flensburg bleibt unvergessen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

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