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U19-Handballer verlieren Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft knapp gegen Jano Filder

Foto: Klaus Trotter
Foto: Klaus Trotter
11. Mai 2025
U19-Handballer verlieren Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft knapp gegen Jano Filder

Harter Fight bis zur letzten Sekunde: Die U19-Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Sonntag das Hinspiel um den Einzug ins Meisterschaftsfinale gegen Jano Filder knapp mit 32:36 verloren.

Das Team von Gäste-Coach Alexander Adam fand den besseren Start in die Partie. Unsere Jungs liefen zunächst einem 0:4-Rückstand hinterher. Der erlösende erste DHfK-Treffer kam durch Nick Volmert in der sechsten Spielminute. Das Eis war gebrochen. Unser Team zündete ein Tor-Festival. Die Jungs hielten das Tempo vor 580 Zuschauern hoch. Was für ein Hammer-Support durch unsere Fans und die angereisten Gäste-Fans. Vielen Dank! 

Nach zehn Minuten blinkte nicht nur 5:4-Führung auf der Anzeigetafel für unseren SC DHfK auf. Die Grün-Weißen versenkten sieben Tore in Folge und bauten ein Drei-Tore-Polster beim Spielstand von 7:4 auf. Rückraum-Ass Caspar Gauer war mit drei Treffern nacheinander wesentlich daran beteiligt. Schlussmann Leopold Huber hielt das Tor mit Glanzparaden sauber.

Das Leipziger U19-Team baute die Führung bis zum Spielstand von 12:8 aus. Doch ein Schlagabtausch mit den Jugendakademie aus dem Süden ließ das Polster gefährlich schwinden. Filder verkürzte zum 12:11. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte gingen beide Mannschaften drei Mal über ein Remis. Zudem legten die Falken den Ball zum 16:18-Spielstand ins leere DHfK-Gehäuse. Mit einem knappen Zwei-Tore-Vorsprung (17:19) gingen unsere Gäste in die Pause. 

Wieder auf der Platte schenkten sich beide Teams nichts und beschäftigten die gegnerischen Keeper. Doch Filder setzte sich mit einem Fünf-Tore-Plus ab (41. Spielminute). Unsere U19 hingegen steckte nicht auf. Ein Doppelschlag durch Rune Klacar verringerte den Abstand auf drei Tore (22:25). Filder nutze Lücken in der Leipziger Abwehr und übernahm in der altehrwürdigen Brüderhalle in Kontrolle über die Partie.  Zwischenzeitlich führten die Gäste mit sieben Treffern (27:34). Fünf Minuten galt es noch zu spielen: Die DHfK-Handballer starteten eine furiose Aufholjagd, konnten dank Leidenschaft und Kampfgeist noch auf vier Tore verkürzen. Das erste Halbfinal-Match gewannen die Gäste schlussendlich mit 32:36. 

Die bessere Ausgangsposition sicherten sich die Falken: Doch dieses gilt es im Rückspiel zu egalisieren. Die Partie steigt am kommenden Samstag in Baden-Württemberg. Alle in den Süden: 18.30 Uhr wird der Ball in der Egelseehalle in Neuhausen eingeworfen. Wir wollen das Ding drehen und das Final-Ticket buchen!

Trainer Matthis Albrecht:

„Ich glaube, insgesamt haben wir heute keine gute Leistung abgerufen. Wir machen zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, durch die wir uns immer wieder selbst ins Hintertreffen bringen. Aber ich bin überzeugt, dass wir insgesamt noch sehr viel Luft nach oben haben. Wir können es deutlich besser – und wir werden es auch im Rückspiel deutlich besser machen. Im Handball sind vier Tore nichts. Jetzt werden wir uns gut vorbereiten und einen guten Plan schmieden – und dann wollen wir nochmal voll auf Angriff gehen. Denn abgepfiffen wird erst nach 120 Minuten.“

Statistik:

Tore DHfK: Caspar Gauer (11), Rune Klecar (7), Nick Volmert (6), Albert Sandeck (3), Ben Kremen (2), Felix Leon Illge, Marco Schmuck und Jeron Busch (1)

Zwei-Minuten-Strafe DHfK: Ben Kremen, Albert Faske, Marco Schmuck, Caspar Gauer

Zwei-Minuten-Strafe Filder: Linus Schmid

Siebenmeter: Caspar Gauer (Leipzig) 3/3, Tim Bauer (Filder) 5/5

Zuschauer: 580 in der Sporthalle Brüderstraße

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