U19 - Deutlicher Heimsieg nach starkem Auftritt

Die U19 des SC DHfK Leipzig bestätigte am Sonntag, den 16. November 2025, ihre starke Form in der A-Jugend-Bundesliga. In der Kleinen Arena empfing das Team den HC Empor Rostock und nutzte das gestärkte Selbstvertrauen aus dem jüngsten 39:28-Sieg gegen Horneburg. Die Grün-Weißen standen mit 6:6 Punkten auf dem 5. Platz und zielten auf einen Sieg, um in der Tabelle ihren Platz zu sichern. Gegen die Rostocker (8. Platz), die zuvor eine knappe Niederlage gegen Kiel einsteckten, zeigten die Leipziger eine konzentrierte Leistung. Die U19 gewann die Partie souverän und sicherte die zwei Punktt, wodurch sie nur einer zum 4. Platzierten dem TSV Burgdorf trennt.
SC DHfK Leipzig- HC Empor Rostock 40:25 (17:12)
Leipzig landet 7 Treffer innerhalb von 6. Minuten
Das Spiel ist anfangs geprägt von Schnelligkeit. Rune Magnus Klecar beantwortet den Gegentreffer in der 2. Minute direkt. (2:1) Vor Zuschauern sind es jedoch die Rostocker, die die Führung übernehmen, nachdem der Pass zum Außen nicht ankommt. (2:3/4.) Felix Illge zieht in der 4. Minute nicht nur einen Siebenmeter, den er verwandelt, sondern auch eine Zwei-Minuten-Strafe. (3:3) Nach einem Stürmerfoul der Gäste folgt ein Schlagwurf von Bela Schäfer und der erneute Ausgleich (5:5). In der 12. Minute kommt es zur dritten Parade des Rostocker Torwarts im Siebenmeter-Duell, doch die Leipziger schaffen es, trotzdem dranzubleiben, unter anderem durch einen starken Ballgewinn von Albert Sandeck. (7:6/14.) Die Leipziger werden von der Abwehr festgemacht, und beide Mannschaften haben es schwerer, Lösungen in der Offensive zu finden, wodurch auf beiden Seiten Hektik entsteht. Doch die Leipziger können das Überzahlspiel nutzen und stellen auf 11:8. In der 24. Minute wird der Ball erneut abgefangen, und Felix Illge kann im schnellen Gegenstoß zum 12:9 einnetzen. Durch Mads Grunow vergrößert sich der Vorsprung auf 4 Tore, und Jeron Busch trifft in letzter Sekunde ins leere Tor zum Halbzeitstand von 17:12.
Nach dem Seitenwechsel dominierte Leipzig und setzte sich mit einem 7:0-Lauf ab (24:13/36.). Die Rostocker hatten mit Lattentreffern und Paraden von Janne Potschies zu kämpfen, so gelang ihm die Doppelparade in der 40. Minute. Die Leipziger schafften es, die Gäste ins Zeitspiel zu zwingen und mit guten Stopfouls deren Angriff zu unterbrechen. Albert Sandeck stellte auf 30:17, und Pelle Schneider erhöhte in der 57. Minute auf 40:24. Die Leipziger gewannen, da sie die technischen Fehler der Rostocker gut bestrafen konnten und Lösungen im Angriff gefunden haben.
Trainerstimme Thomas Kölblin
Wir sind ein bisschen schlecht reingekommen, da wir die Chancenverwertung nicht ganz genutzt haben. Wir haben drei, vier freie Würfe und drei Siebenmeter verworfen. Doch wir haben bis zur Halbzeit nur 12 Gegentore bekommen und am Schluss nur 25 Gegentreffer erhalten. Von dem her haben wir einen Achtungserfolg vor dem wichtigen Spiel gegen Kiel erzielt. Wir haben noch mal gezeigt, dass wir 60 Minuten voll Gas geben können und daher haben wir jetzt sehr viel Selbstvertrauen für Kiel getankt. Ich kann sehr zufrieden sein mit dem Sieg.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Potschies, Thiele, Hillgruber;
Faske 3, Häfner, Greilich, Klecar 8, Greiner 1, Illge 4/2, Sandeck 8, Schneider 5, Stolle, Grunow 6/4, Busch 1, Schäfer 2, Kramm 2
Siebenmeter: 6/9 : 3/3
Strafminuten: 2 : 8