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Das war bitter: In einem echten Thriller hat die deutsche Nationalmannschaft das finale WM-Vorrundenspiel gegen Ungarn am Dienstagabend in Gizeh verloren. Das 28:29 (14:15) war die erste Niederlage unter Alfred Gislason als Bundestrainer nach zuvor sechs Siegen in Serie.

Damit nimmt die deutsche Mannschaft 2:2 Punkte in die Hauptrunde mit, während Ungarn mit 4:0 Zählern weiterkamen. Beste Werfer waren Marcel Schiller mit sieben Treffern und Philipp Weber mit fünf Toren, auf der anderen Seite überragte Kreisläufer Bence Banhidi mit acht Toren.

Die drei deutschen Hauptrundengegner stehen auch fest: Europameister Spanien nimmt 3:1 Punkte in die nächste Turnierphase mit, der Südamerika-Zweite Brasilien hat 1:3 Punkte auf dem Konto und Polen, das nur dank einer IHF-Wildcard bei der WM startet, 2:2 Zähler. Am Donnerstag (20.30 Uhr MEZ) trifft die deutsche Mannschaft auf Spanien, am Samstag (23. Januar) geht es ebenfalls um 20.30 Uhr gegen Brasilien. Zum Hauptrundenabschluss am Montag, 25. Januar (20.30 Uhr MEZ) gegen Polen. Zwei Spiele werden vom ZDF übertragen, eines von der ARD.

Die deutsche Mannschaft hatte bis kurz vor dem Pausenpfiff erhebliche Probleme mit dem ungarischen Angriff. Angeführt von Kreisläufer Bence Banhidi sowie den Rückraumwerfern Dominik Mathe (ebenfalls acht Tore), Mate Lekai und Gabor Ancsin gingen die physisch starken Ungarn früh in Führung - und gaben diesem Vorsprung bis zur Pause nicht mehr ab. Beim 6:10 lag die deutsche Mannschaft erstmals mit vier Treffern Differnez zurück (17.), selbst eine Auszeit von Alfred Gislason brachte nicht sofort die erhoffte Wirkung - in einem Spiel mit vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten.

Aber die Maßnahme, Andreas Wolff nach dieser Auszeit durch Johannes Bitter zu ersetzen, war ein Glücksgriff. Als die Ungarn sich auf 15:10 abgesetzt hatten, wehrte der Routinier in seinem 158. Länderspiel einige wichtige Bälle ab, legte so den Grundstein für vier deutsche Treffer in Folge zum Halbzeitstand von 14:15. „Wir haben zu viele ungarische Chancen zugelassen, den Kreisläufer nicht in den Griff bekommen und das Zentrum der Abwehr nicht dicht zubekommen. Aber dank der tollen Schlussphase sind wir nochmal rangekommen, hoffentlich hilft das für die zweite Halbzeit“, sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer in der Pause.

Und zum Start der zweiten Hälfte legte Linksaußen Marcel Schiller los wie die Feuerwehr, für den Göppinger standen nach 36 Minuten bereits sechs seiner sieben Treffer zu Buche. Zudem steigerte sich auch Linkshänder Kai Häfner in dieser Phase - aber die deutsche Abwehr stand immer noch nicht aggressiv genug. Vor allem Mathe fand immer wieder die Lücken. Als dann auch einige Würfe zu überhastet gegen den starken ungarischen Torwart Roland Mikler vergeben wurde, setzten sich die Magyaren ab. Aber ausgerechnet in Unterzahl gelang der DHB-Auswahl 14 Minuten vor dem Ende der 22:22-Ausgleich.

Das 24:23 von Paul Drux (50.) - sein dritter Treffer in 15 Minuten - war schließlich die erste deutsche Führung nach dem 4:3 in der sechste Minute. Alles war wieder offen, die Führung wechselte ständig in der Schlussphase. Sieben Sekunden vor Schluss gelang Mate Lekai dann der Siegtreffer, der letzte deutsche Angriff wurde abgeblockt. Es war die erste Niederlage gegen Ungarn seit dem 25:27 bei der WM in Schweden vor genau zehn Jahren. „Es war ein enges Spiel. Natürlich sind wir nicht zufrieden, wir hätten gewinnen können, aber am Ende leisteten wir uns zwei, drei Fehler mehr als die Ungarn“, sagte Bundestrainer Alfred Gislason.

In Gizeh: Deutschland - Ungarn 28:29 (14:15) 

Deutschland: Bitter, Wolff; Gensheimer (1), Golla (1), Knorr, Firnhaber, Weber (5), Groetzki (1), Häfner (3), Metzner, Schiller (7/4), Kühn (3), Böhm (2), Kastening (2), Schmidt, Drux (3) 

Ungarn:  Mikler, Szekely; Sipos, Boka, Balogh (1/1), Nagy, Rosta (1), Sunajko (), Mathe (8/2), Rodriguez, Banhidi (8), Szita (3), Ancsin (2), Bodo (2), Hornyak, Lekai (4) 

Schiedsrichter: Gubica/Milosevic (Kroatien) - Zeitstrafen: Deutschland 14 Minuten (Golla/4, Firnhaber/4, Häfner, Schmidt, Drux) - Ungarn 14 Minuten (Szita/4 Minuten, Sipos, Boka, Rosta, Mathe, Banhidi) - Siebenmeter: Deutschland: 4/4 - Ungarn: 4/3 (Balogh verwirft) 

Das war bitter: In einem echten Thriller hat die deutsche Nationalmannschaft das finale WM-Vorrundenspiel gegen Ungarn am Dienstagabend in Gizeh verloren. Das 28:29 (14:15) war die erste Niederlage unter Alfred Gislason als Bundestrainer nach zuvor sechs Siegen in Serie.

Damit nimmt die deutsche Mannschaft 2:2 Punkte in die Hauptrunde mit, während Ungarn mit 4:0 Zählern weiterkamen. Beste Werfer waren Marcel Schiller mit sieben Treffern und Philipp Weber mit fünf Toren, auf der anderen Seite überragte Kreisläufer Bence Banhidi mit acht Toren.

Die drei deutschen Hauptrundengegner stehen auch fest: Europameister Spanien nimmt 3:1 Punkte in die nächste Turnierphase mit, der Südamerika-Zweite Brasilien hat 1:3 Punkte auf dem Konto und Polen, das nur dank einer IHF-Wildcard bei der WM startet, 2:2 Zähler. Am Donnerstag (20.30 Uhr MEZ) trifft die deutsche Mannschaft auf Spanien, am Samstag (23. Januar) geht es ebenfalls um 20.30 Uhr gegen Brasilien. Zum Hauptrundenabschluss am Montag, 25. Januar (20.30 Uhr MEZ) gegen Polen. Zwei Spiele werden vom ZDF übertragen, eines von der ARD.

Die deutsche Mannschaft hatte bis kurz vor dem Pausenpfiff erhebliche Probleme mit dem ungarischen Angriff. Angeführt von Kreisläufer Bence Banhidi sowie den Rückraumwerfern Dominik Mathe (ebenfalls acht Tore), Mate Lekai und Gabor Ancsin gingen die physisch starken Ungarn früh in Führung - und gaben diesem Vorsprung bis zur Pause nicht mehr ab. Beim 6:10 lag die deutsche Mannschaft erstmals mit vier Treffern Differnez zurück (17.), selbst eine Auszeit von Alfred Gislason brachte nicht sofort die erhoffte Wirkung - in einem Spiel mit vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten.

Aber die Maßnahme, Andreas Wolff nach dieser Auszeit durch Johannes Bitter zu ersetzen, war ein Glücksgriff. Als die Ungarn sich auf 15:10 abgesetzt hatten, wehrte der Routinier in seinem 158. Länderspiel einige wichtige Bälle ab, legte so den Grundstein für vier deutsche Treffer in Folge zum Halbzeitstand von 14:15. „Wir haben zu viele ungarische Chancen zugelassen, den Kreisläufer nicht in den Griff bekommen und das Zentrum der Abwehr nicht dicht zubekommen. Aber dank der tollen Schlussphase sind wir nochmal rangekommen, hoffentlich hilft das für die zweite Halbzeit“, sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer in der Pause.

Und zum Start der zweiten Hälfte legte Linksaußen Marcel Schiller los wie die Feuerwehr, für den Göppinger standen nach 36 Minuten bereits sechs seiner sieben Treffer zu Buche. Zudem steigerte sich auch Linkshänder Kai Häfner in dieser Phase - aber die deutsche Abwehr stand immer noch nicht aggressiv genug. Vor allem Mathe fand immer wieder die Lücken. Als dann auch einige Würfe zu überhastet gegen den starken ungarischen Torwart Roland Mikler vergeben wurde, setzten sich die Magyaren ab. Aber ausgerechnet in Unterzahl gelang der DHB-Auswahl 14 Minuten vor dem Ende der 22:22-Ausgleich.

Das 24:23 von Paul Drux (50.) - sein dritter Treffer in 15 Minuten - war schließlich die erste deutsche Führung nach dem 4:3 in der sechste Minute. Alles war wieder offen, die Führung wechselte ständig in der Schlussphase. Sieben Sekunden vor Schluss gelang Mate Lekai dann der Siegtreffer, der letzte deutsche Angriff wurde abgeblockt. Es war die erste Niederlage gegen Ungarn seit dem 25:27 bei der WM in Schweden vor genau zehn Jahren. „Es war ein enges Spiel. Natürlich sind wir nicht zufrieden, wir hätten gewinnen können, aber am Ende leisteten wir uns zwei, drei Fehler mehr als die Ungarn“, sagte Bundestrainer Alfred Gislason.

In Gizeh: Deutschland - Ungarn 28:29 (14:15) 

Deutschland: Bitter, Wolff; Gensheimer (1), Golla (1), Knorr, Firnhaber, Weber (5), Groetzki (1), Häfner (3), Metzner, Schiller (7/4), Kühn (3), Böhm (2), Kastening (2), Schmidt, Drux (3) 

Ungarn:  Mikler, Szekely; Sipos, Boka, Balogh (1/1), Nagy, Rosta (1), Sunajko (), Mathe (8/2), Rodriguez, Banhidi (8), Szita (3), Ancsin (2), Bodo (2), Hornyak, Lekai (4) 

Schiedsrichter: Gubica/Milosevic (Kroatien) - Zeitstrafen: Deutschland 14 Minuten (Golla/4, Firnhaber/4, Häfner, Schmidt, Drux) - Ungarn 14 Minuten (Szita/4 Minuten, Sipos, Boka, Rosta, Mathe, Banhidi) - Siebenmeter: Deutschland: 4/4 - Ungarn: 4/3 (Balogh verwirft) 

Bei einem virtuellen Public Viewing können sich alle Handballfans zu den Spielen der deutschen Nationalmannschaft über Microsoft Teams zusammenfinden und gemeinsam mit unseren Moderatoren und Gästen des WM-Spezials „Pharaonengeflüster“ die Spiele verfolgen, kommentieren, sich austauschen und natürlich auch jubeln.
Alle Informationen dazu findet Ihr auf unserer Webseite:
www.scdhfk-handball.de/wm/

In einer Nacht-und-Nebel-Aktion reisen die Schweizer Handballer doch noch zur WM in Ägypten. Sportlich haben sich die Schweizer Handballer nicht für die WM in Ägypten qualifiziert. Tschechien und die USA ziehen sich jedoch infolge zahlreicher Coronafälle zurück, die Schweiz rückt damit nach und reist wohl am Donnerstag nach Kairo.

Am gleichen Tag der Anreise steht das erste Gruppenspiel gegen Österreich auf dem Programm. Im weiteren Verlauf der Gruppenphase treffen die Schweizer auf die Spitzenmannschaften Frankreich und Norwegen. Mit Norwegen trifft Alen Milosevic, der Kapitän des SC DHfK Leipzig, auf seinen Mannschaftkameraden Kristian Saeveras.

Somit ist der Schweizer Alen Milosevic, neben Philipp Weber (Deutschland), Marko Mamic (Kroatien), Kristian Saeveras (Norwegen) und Maciej Gebala (Polen), der fünfte Spieler des SC DHfK Leipzig, der an der Weltmeisterschaft in Ägypten teilnehmen wird.

In einer Nacht-und-Nebel-Aktion reisen die Schweizer Handballer doch noch zur WM in Ägypten. Sportlich haben sich die Schweizer Handballer nicht für die WM in Ägypten qualifiziert. Tschechien und die USA ziehen sich jedoch infolge zahlreicher Coronafälle zurück, die Schweiz rückt damit nach und reist wohl am Donnerstag nach Kairo.

Am gleichen Tag der Anreise steht das erste Gruppenspiel gegen Österreich auf dem Programm. Im weiteren Verlauf der Gruppenphase treffen die Schweizer auf die Spitzenmannschaften Frankreich und Norwegen. Mit Norwegen trifft Alen Milosevic, der Kapitän des SC DHfK Leipzig, auf seinen Mannschaftkameraden Kristian Saeveras.

Somit ist der Schweizer Alen Milosevic, neben Philipp Weber (Deutschland), Marko Mamic (Kroatien), Kristian Saeveras (Norwegen) und Maciej Gebala (Polen), der fünfte Spieler des SC DHfK Leipzig, der an der Weltmeisterschaft in Ägypten teilnehmen wird.

Parallel zur bevorstehenden Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten lud DHfK-Cheftrainer André Haber seine Spieler am Montag zur ersten Trainingseinheit des Jahres 2021. Zu Beginn legt Haber den Fokus auf das Athletik-Training, möchte aber auch sehr zeitnah Einheiten mit dem Ball einbringen. „Wir haben dafür jetzt genügend Zeit. Ich freue mich auf die vier Vorbereitungswochen“, so der 34-Jährige. Im Plan stehen Trainingseinheiten in Leipzig sowie mehrere Testspiele, die über den athletischen Zustand der Spieler und die spielerischen Abläufe in der Mannschaft mehr Aussagen geben können. „Wir sind mit Testspielen ausgestattet, so dass wir alles, was wir uns handballerisch erarbeiten, auch in die Erprobung bringen können,“ sagt André Haber mit dem Blick auf die kommenden Wochen.

Zu Beginn der Wintervorbereitung kann der Leipziger Cheftrainer auf alle Profis zurückgreifen, ausgenommen der WM-Teilnehmer Philipp Weber (Deutschland), Marko Mamic (Kroatien), Maciej Gebala (Polen) und Kristian Saeveras (Norwegen) sowie Kapitän Alen Milosevic, der nach einem Lehrgang mit der schweizer Nationalmannschaft noch ein paar freie Tage genießen darf und zum Ende dieser Woche wieder zum SC DHfK stößt. Auch die lange verletzten Spieler Luca Witzke, Bastian Roscheck und Maximilian Janke werden in der Vorbereitungsphase nach und nach an das volle Mannschaftstraining herangeführt. Alle drei könnten bei den geplanten Testspielen wieder in den Wettkampfmodus zurückkehren. Zum Zustand der Rückkehrer äußerte André Haber: „Ich habe große Hoffnung, dass Bastian Roscheck und Luca Witzke sehr schnell und nachfolgend auch Max Janke einsteigen können und schon zu den Testspielen einsatzfähig sind.“

Die vier Nationalspieler, die sich diese Woche nach Ägypten begeben, stehen dem Trainer erst nach der Weltmeisterschaft wieder zur Verfügung. Für Philipp Weber lief die Vorbereitung auf das internationale Turnier sehr erfolgreich. Er gewann zusammen mit dem DHB-Team 36:27 (in Graz) und 34:20 (in Köln) gegen Österreich. Damit ist die deutsche Nationalmannschaft sicher für die Europameisterschaft qualifiziert. Maciej Gebala konnte mit der polnischen Nationalmannschaft ebenfalls zweimal (29:24 und 35:24) in der EM-Qualifikation gegen die Türkei gewinnen. Das norwegische Team mit Kristian Saeveras duellierte sich in der WM-Vorbereitung zweimal mit Titelverteidiger Dänemark. In zwei Spielen auf Augenhöhe gab es eine 28:31-Niederlage sowie einen 36:34-Sieg. Marko Mamic und das kroatische Team konnten vor der WM nur einen Test absolvieren. Mit einem 31:28-Erfolg gegen Spanien im Gepäck reist der Rückraumspieler nach Ägypten.

Zur Weltmeisterschaft 2021 hat sich die Geschäftsstelle des SC DHfK Handball wieder etwas einfallen lassen, damit das Event für alle Leipziger Handballfans trotz geltender Hygieneregeln und Ausgangsbeschränkungen zu einem gemeinsamen Erlebnis werden kann. Informationen zu dieser Aktion folgen in einem Pressegespräch am Donnerstag.

Geplante Termine in der Wintervorbereitung:

21.01.2021 Testspiel gegen EHV Aue
24.01.2021 Peugeot Cup – Vorbereitungsturnier in Dessau
29.01.2021 Testspiel gegen EHV Aue
31.01.2021 Testspiel gegen HC Elbflorenz 2006

Parallel zur bevorstehenden Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten lud DHfK-Cheftrainer André Haber seine Spieler am Montag zur ersten Trainingseinheit des Jahres 2021. Zu Beginn legt Haber den Fokus auf das Athletik-Training, möchte aber auch sehr zeitnah Einheiten mit dem Ball einbringen. „Wir haben dafür jetzt genügend Zeit. Ich freue mich auf die vier Vorbereitungswochen“, so der 34-Jährige. Im Plan stehen Trainingseinheiten in Leipzig sowie mehrere Testspiele, die über den athletischen Zustand der Spieler und die spielerischen Abläufe in der Mannschaft mehr Aussagen geben können. „Wir sind mit Testspielen ausgestattet, so dass wir alles, was wir uns handballerisch erarbeiten, auch in die Erprobung bringen können,“ sagt André Haber mit dem Blick auf die kommenden Wochen.

Zu Beginn der Wintervorbereitung kann der Leipziger Cheftrainer auf alle Profis zurückgreifen, ausgenommen der WM-Teilnehmer Philipp Weber (Deutschland), Marko Mamic (Kroatien), Maciej Gebala (Polen) und Kristian Saeveras (Norwegen) sowie Kapitän Alen Milosevic, der nach einem Lehrgang mit der schweizer Nationalmannschaft noch ein paar freie Tage genießen darf und zum Ende dieser Woche wieder zum SC DHfK stößt. Auch die lange verletzten Spieler Luca Witzke, Bastian Roscheck und Maximilian Janke werden in der Vorbereitungsphase nach und nach an das volle Mannschaftstraining herangeführt. Alle drei könnten bei den geplanten Testspielen wieder in den Wettkampfmodus zurückkehren. Zum Zustand der Rückkehrer äußerte André Haber: „Ich habe große Hoffnung, dass Bastian Roscheck und Luca Witzke sehr schnell und nachfolgend auch Max Janke einsteigen können und schon zu den Testspielen einsatzfähig sind.“

Die vier Nationalspieler, die sich diese Woche nach Ägypten begeben, stehen dem Trainer erst nach der Weltmeisterschaft wieder zur Verfügung. Für Philipp Weber lief die Vorbereitung auf das internationale Turnier sehr erfolgreich. Er gewann zusammen mit dem DHB-Team 36:27 (in Graz) und 34:20 (in Köln) gegen Österreich. Damit ist die deutsche Nationalmannschaft sicher für die Europameisterschaft qualifiziert. Maciej Gebala konnte mit der polnischen Nationalmannschaft ebenfalls zweimal (29:24 und 35:24) in der EM-Qualifikation gegen die Türkei gewinnen. Das norwegische Team mit Kristian Saeveras duellierte sich in der WM-Vorbereitung zweimal mit Titelverteidiger Dänemark. In zwei Spielen auf Augenhöhe gab es eine 28:31-Niederlage sowie einen 36:34-Sieg. Marko Mamic und das kroatische Team konnten vor der WM nur einen Test absolvieren. Mit einem 31:28-Erfolg gegen Spanien im Gepäck reist der Rückraumspieler nach Ägypten.

Zur Weltmeisterschaft 2021 hat sich die Geschäftsstelle des SC DHfK Handball wieder etwas einfallen lassen, damit das Event für alle Leipziger Handballfans trotz geltender Hygieneregeln und Ausgangsbeschränkungen zu einem gemeinsamen Erlebnis werden kann. Informationen zu dieser Aktion folgen in einem Pressegespräch am Donnerstag.

Geplante Termine in der Wintervorbereitung:

21.01.2021 Testspiel gegen EHV Aue
24.01.2021 Peugeot Cup – Vorbereitungsturnier in Dessau
29.01.2021 Testspiel gegen EHV Aue
31.01.2021 Testspiel gegen HC Elbflorenz 2006

Die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie haben leider nicht nur leere Zuschauerränge in der QUARTERBACK Immobilien ARENA zur Folge, sondern betreffen auch den gesamten Nachwuchsbereich des SC DHfK Handball sowie alle anderen Nachwuchsleistungszentren des Leistungssports. Deshalb musste sich Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht für die Jugendmannschaften ein neues Konzept ausdenken, mit dem er den Zusammenhalt stärken, die Fitness erhalten und auch den pädagogischen Ansprüchen weiterhin gerecht werden kann.

Zuallererst bekamen alle Jugendspieler einen Trainingsplan aus dem Bereich Athletik in die Hand, den jeder individuell zu Hause umsetzen konnte. Einige der Trainingseinheiten wurden digital von Athletiktrainer Hagen Pietrek geleitet, zu der sich die Nachwuchsspieler online mit ihm zur Trainingseinheit trafen. Um die mentale Stärke der Spieler zu festigen, wurden zusätzlich Einheiten mit dem Teampsychologen Henning Thrien umgesetzt, die für die Weiterentwicklung der Nachwuchstalente ebenso essenziell sind.

Als Teambuilding-Maßnahmen wurden verschiedene Teamveranstaltungen durch die Trainer der Handball Akademie organisiert, in denen sich die Jugendlichen regelmäßig virtuell trafen und Zeit miteinander verbracht haben. Beim Online- Quizzen und bei Gesellschaftsspielen am PC konnten sie sich miteinander messen und passend zur Weihnachtszeit wurde auch virtuell zusammen gebacken und gekocht. Und natürlich haben die Trainer mit den Nachwuchsspielern zusammen alle Auswärtsspiele der Bundesligaprofis angeschaut, bei denen die Jugendspielern selbst zu Kommentatoren wurden.

Matthias Albrecht (Nachwuchskoordinator & Cheftrainer der Handball-Akademie SC DHfK Leipzig):

„Für uns war es sehr wichtig, auch in dieser Zeit regelmäßig Kontakt zu den Jungs zu haben. Deswegen haben wir neben den virtuellen Trainingseinheiten auch Onlinemannschaftssitzungen abgehalten.  Dort ging es aber in erster Linie um den Spaß, wo die Jungs u.a. gemeinsam gekocht oder auch verschiedene Spiele gemacht haben. In der aktuellen Situation können wir uns zwar nicht persönlich treffen, aber wir wollen die vorhandenen Medien nutzen, um uns zu sehen und uns auszutauschen.  Es ist einfach wichtig, dass wir in dieser Zeit Kontakt zueinander halten.“

Die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie haben leider nicht nur leere Zuschauerränge in der QUARTERBACK Immobilien ARENA zur Folge, sondern betreffen auch den gesamten Nachwuchsbereich des SC DHfK Handball sowie alle anderen Nachwuchsleistungszentren des Leistungssports. Deshalb musste sich Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht für die Jugendmannschaften ein neues Konzept ausdenken, mit dem er den Zusammenhalt stärken, die Fitness erhalten und auch den pädagogischen Ansprüchen weiterhin gerecht werden kann.

Zuallererst bekamen alle Jugendspieler einen Trainingsplan aus dem Bereich Athletik in die Hand, den jeder individuell zu Hause umsetzen konnte. Einige der Trainingseinheiten wurden digital von Athletiktrainer Hagen Pietrek geleitet, zu der sich die Nachwuchsspieler online mit ihm zur Trainingseinheit trafen. Um die mentale Stärke der Spieler zu festigen, wurden zusätzlich Einheiten mit dem Teampsychologen Henning Thrien umgesetzt, die für die Weiterentwicklung der Nachwuchstalente ebenso essenziell sind.

Als Teambuilding-Maßnahmen wurden verschiedene Teamveranstaltungen durch die Trainer der Handball Akademie organisiert, in denen sich die Jugendlichen regelmäßig virtuell trafen und Zeit miteinander verbracht haben. Beim Online- Quizzen und bei Gesellschaftsspielen am PC konnten sie sich miteinander messen und passend zur Weihnachtszeit wurde auch virtuell zusammen gebacken und gekocht. Und natürlich haben die Trainer mit den Nachwuchsspielern zusammen alle Auswärtsspiele der Bundesligaprofis angeschaut, bei denen die Jugendspielern selbst zu Kommentatoren wurden.

Matthias Albrecht (Nachwuchskoordinator & Cheftrainer der Handball-Akademie SC DHfK Leipzig):

„Für uns war es sehr wichtig, auch in dieser Zeit regelmäßig Kontakt zu den Jungs zu haben. Deswegen haben wir neben den virtuellen Trainingseinheiten auch Onlinemannschaftssitzungen abgehalten.  Dort ging es aber in erster Linie um den Spaß, wo die Jungs u.a. gemeinsam gekocht oder auch verschiedene Spiele gemacht haben. In der aktuellen Situation können wir uns zwar nicht persönlich treffen, aber wir wollen die vorhandenen Medien nutzen, um uns zu sehen und uns auszutauschen.  Es ist einfach wichtig, dass wir in dieser Zeit Kontakt zueinander halten.“

Im Eiltempo zum EM-Ticket: Als erster der 32 Qualifikationsteilnehmer hat sich die die deutsche Mannschaft für dien EHF EURO 2022 in Ungarn und die Slowakei qualifiziert. Das 34:20 (19:5) am Sonntag in Köln gegen Österreich war der vierte Sieg im vierten Qualifikationsspiel – und der perfekte Rückenwind für die am Mittwoch beginnenden Weltmeisterschaft in Ägypten, wo die DHB-Auswahl am Freitag gegen Uruguay (18 Uhr, live in der ARD) startet.

Der Erfolg in Köln war zudem der 18. Sieg in Folge in einem EM-Qualifikationsspiel und das 34:20 der vierhöchste Sieg über Österreich im 36. Spiel.. Überragend waren die beiden Torhüter Andy Wolff und Silvio Heinevetter. Bester Werfer war ausgerechnet Debütant Antonio Metzner vom HC Erlangen, der fünf Tore erzielte.

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