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Der Jahrgang 2012 startete erfolgreich mit der Wettkampffahrt in den Berliner Raum in die kommende Spielserie. Seit Anfang Juni trainiert das Team mit den neuen Trainern und mit neuer Ballgröße in der Altersklasse MJC. Am letzten Schulwochenende weilte die Mannschaft beim HSV Wildau zum 75. Geburtstag der Randberliner. Am Samstag spielten wir ein komplettes Wettkampfspiel gegen den Gastgeber, danach übernachteten wir in einer JH im Berliner Umland. Dort stand der Badespaß im Mittelpunkt und sonntags ging es zum Blitzturnier bei heißen Temperaturen mit Hin-. und Rückspiel gegen den VfL Potsdam und den HSV Wildau. Insgesamt zeigte unser Team viele gute Ansätze für die nächste Spielserie als junger Jahrgang in der Regionalliga Sachsen. Verbessern müssen wir unbedingt die konsequente Gegnerannahme mit viel Körpereinsatz. Viele Fehlwürfe in den insgesamt 140 Wettkampfminuten an beiden Spieltagen verhinderten noch bessere Resultate.

Mit dem Unentschieden im ersten Spiel gegen die Potsdamer deutete das Team die guten, vorhandenen Möglichkeiten für die Zukunft an.

Unsere Resultate:

HSV Wildau – SC DHfK U 14             21 : 32   (11:16)

 Blitzturnier am Sonntag:

VfL Potsdam – SC DHfK U 14       15 : 15        Rückspiel:   14 : 8

HSV Wildau –  SC DHfK U 14       12 : 17             Rückspiel:    8 : 16

Unser Team in Wildau: Kraatz 6 Paraden/1 Vorlage; Wilke 12 P.; Dresler 10 P.;

Schirmer 13 Tore/1 Vorlage; Kolonko 5/9; Auerbach 14/2; Pöhler 2/4; Thorn 4/11; Loest 32/25; Weber 13/11; Knoll 17/2; Trautzsch 6/9; Richter 6/1; Warschun 8/11

Am Heimspieltag des SC DHfK Leipzig kam es zur Auszeichnung

Große Bühne für unsere Talente!

Am Montag beim Heimspiel unserer Bundesligisten durften sich die Talente unserer Handball Akademie und der Allianz Handball Schule auf der großen Bühne für ihre hervorragenden Leistungen in der Saison 2024/25 feiern lassen.

Unter dem Applaus von 4.700 Fans wurden unsere jungen Sportler vom Handballverband Sachsen geehrt. Außerdem wurden wir vom Landessportbund Sachsen erneut als Landesstützpunkt für den Olympiazyklus 2025-28 bestätigt.

Auch Sachsens Innenminister Armin Schuster war bei der Ehrung anwesend und gratulierte unseren Talenten zu ihrer starken Entwicklung.

Wir gratulieren der;

E2- Jugend zum 2. Platz in der Regionalliga und zum 3. Platz bei der Bestenermittlung.

D-Jugend zum Sieg als Sachsenmeister.

C-Jugend zum Titel als Sachsenmeister und zur Erreichung des 4. Platzes bei der Norddeutschen Bestenermittlung.

B-Jugend zum 2. Platz in der Regionalliga MHV.

A-Jugend zum 2. Platz in der Staffel Süd und zum Einzug ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft.

Jano Filder – SC DHfK Leipzig  41:30 (24:15)

Nach der knappen Niederlage (32:36) im Halbfinal-Hinspiel der Deutschen Meisterschaft gegen JANO Filder wollte die U19 des SC DHfK Leipzig an diesem Samstag, dem 17. Mai 2025, um 18:30 Uhr in Neuhausen auf den Fildern ihre Auswärtsstärke unter Beweis stellen. In der Egelsee-Sporthalle 1 sollte der entscheidende Sieg für den Finaleinzug folgen. Das Team, das bereits im Viertelfinale mit einem beeindruckenden 37:32-Sieg in Kiel seine Qualitäten auf fremdem Terrain demonstriert hatte, musste eine starke Mannschaftsleistung zeigen, um gegen JANO Filder zu bestehen. Die Gastgeber hatten im Hinspiel die Lücken in der Leipziger Abwehr nutzen und ihre Angriffe effizient abschließen können. Doch auch die Leipziger hatten Lösungen gefunden und gezeigt, dass sie den Sieg wollten und sich im Rückspiel revanchieren würden. Dies gelang ihnen jedoch nicht, und so verloren sie leider mit 41:30 gegen JANO Filder, die damit erfolgreich ins Finale einzogen.

Die Partie begann ausgeglichen (2:2/3. Minute), doch dann setzte sich JANO Filder mit einem 3:0-Lauf auf 5:2 ab. Caspar Gauer konnte einen Siebenmeter nicht verwandeln, übernahm aber weiterhin Verantwortung und erzielte die drei folgenden Tore für Leipzig (10:5/12. Minute). Die erste Auszeit des SC DHfK in der 12. Minute führte zu einer besseren Chancenverwertung, und Jonas Stürzebecher netzte in der 15. Minute zum 13:7 ein. Dennoch blieb der Vorsprung der Gastgeber groß, und die Leipziger mussten ab der 17. Minute nach einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Johannes Hollenberg in Unterzahl agieren. JANO Filder nutzte die Überzahl und erhöhte auf 16:7 (18. Minute). Die Grün-Weißen fanden ihre Abschlüsse über den Kreis durch Jeron Busch (17:10/20. Minute) und über Außen durch Anton Voß (18:11/21. Minute), doch JANO Filder antwortete schnell, sodass es in der 25. Minute 21:12 stand. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit vergab Kim Nusser (JANO Filder) einen Siebenmeter, was jedoch nichts an der deutlichen Führung der Gastgeber änderte (24:15/30. Minute).

Nach dem Seitenwechsel mussten die Leipziger ihre Möglichkeiten erfolgreich und schnell nutzen, um den Neun-Tore-Rückstand zu verringern. Dabei übernahm Ben Kremen eine wichtige Rolle und verwandelte zwei aufeinanderfolgende Treffer zum 25:17 (33. Minute). Technische Fehler und Fehlwürfe der Leipziger wurden von JANO Filder bestraft, wodurch die Gastgeber in der 38. Minute ihren 30. Treffer erzielten. Das Überzahlspiel ab der 39. Minute schlossen die Leipziger mit zwei eigenen und einem Gegentreffer ab (31:21/40. Minute). Ab der 43. Minute musste der SC DHfK auf Jeron Busch verzichten, der disqualifiziert wurde (31:21/43. Minute). In der 51. Minute traf Albert Sandeck zum 36:26, wodurch das Spiel entschieden schien. Die Leipziger ließen es sich jedoch nicht nehmen, weiterhin kämpferisch aufzutreten, und so verwandelte Albert Faske 50 Sekunden vor Schluss zum 40:30.

Die A-Jugend beendet auf diese Weise ihre Saison. Als Gruppenzweiter der A-Jugendbundesliga Süd waren sie ins Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft eingezogen. Im Halbfinale reichte es dann nicht, doch die Mannschaft blickt auf eine erfolgreiche und starke Saison zurück, in der sie durch hohe Teamleistung Erfolge feiern konnte. Wir sind stolz auf euch und freuen uns auf die nächste Saison.

Statistik:

Kader DHfK: Caspar Gauer (9), Rune Klecar (2), Nick Volmert (2), Albert Sandeck (4), Ben Kremen (4), Felix Leon Illge (1), Anton Voß (2), Albert Faske (1), Jonas Stürzebecher (2), Johannes Hollenberg (1), Jeron Busch (2), Marco Schmuck, Elias Kramm, Lasse Börner, Janne Potschies und Leopold Huber

Zwei-Minuten-Strafe DHfK: Albert Faske, Marco Schmuck, Johannes Hollenberg, Jeron Busch

Zwei-Minuten-Strafe Filder: Linus Schmid

Siebenmeter: Caspar Gauer 0/2, Ben Kremen 1/1 (Leipzig), Kim Nusser 3/6, Tim Bauer 2/3, Linus Zemmel 1/2 (Filder)

Zuschauer: 550 in der Egelsee-Sporthalle 1

Das Halbfinale Rückspiel der U19

Am Samstag, den 17.05.2025, fährt die U19 nach Neuhausen/ Fildern, um das Rückspiel im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft für sich zu entscheiden. Das Auswärtsspiel zwischen dem SC DHfK Leipzig und JANO Filder wird um 18:30 Uhr in der Egelsee-Sporthalle 1 angepfiffen. Die Leipziger, die im Hinspiel eine Niederlage einstecken mussten, können mit einem Sieg und einem guten Torverhältnis den Einzug ins Finale immer noch erreichen. Die Leipziger konnten schon oft beweisen, dass sie auswärts stark sind, wie zuletzt mit ihrem 37:32-Sieg gegen den THW Kiel im Viertelfinale. In der vergangenen Partie gegen JANO Filder wurde deutlich, dass diese besonders mit Linus Schmid und Tim Bauer, die jeweils 10 Treffer erzielten, gute Torschützen haben. Ob die Leipziger ihre Abwehrreihe angepasst haben, wird sich zeigen. Im Leipziger Kader war es Caspar Gauer, der mit insgesamt 11 Toren einen starken Einfluss auf das Spielgeschehen hatte.

Die Partie verspricht Spannung, da beide Mannschaften in der Saison in der A-Jugendbundesliga Süd aufeinandertrafen und sich jeweils mit einem Heimsieg trennten. Am 14.09.2024 gewannen die JANO Filder mit 35:32 gegen die Leipziger, die sich am 25.01.2025 mit 41:36 revanchierten. Wer sich in diesem Duell durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.

Das Spiel wird im Livestream auf sportdeutschland.tv übertragen. Dieser wird vom SC DHfK Nachwuchsförderer und Partner, der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft, präsentiert. Alternativ könnt ihr auch die neue SC DHfK Fan-App nutzen und das Spiel im Liveticker unter dem Reiter „Vereinsergebnisse“ mitverfolgen.

Wird die U19 im Rückspiel den Sieg holen und ins Finale einziehen können?

Das Halbfinale Hinspiel der U19

Am Sonntag bestreitet die U19 das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft in der Sporthalle in der Brüderstraße in Leipzig. Das Hinspiel zwischen dem SC DHfK Leipzig und JANO Filder beginnt um 15 Uhr. Die Leipziger, die im Viertelfinale gegen den THW Kiel siegen konnten, wollen nun auch vor den starken Gästen auftrumpfen, um mit einem guten Torverhältnis ins Rückspiel zu gehen. So konnten sie gegen die Kieler einen hohen Auswärtserfolg (32:37) holen, der trotz einer Heimniederlage (34:35) zum Weiterkommen reichte. Die Partie am vergangenen Sonntag zeigte deutlich, dass die Leipziger auf eine gut abgestimmte Abwehr angewiesen sind und jeder Spieler in seiner Rolle Verantwortung übernehmen muss, um effizient zum Abschluss zu kommen.

Die Partie verspricht Spannung, da beide Mannschaften in der Saison in der A-Jugendbundesliga Süd aufeinandertrafen und sich jeweils mit einem Heimsieg trennten. Am 14.09.2024 gewannen die JANO Filder mit 35:32 gegen die Leipziger, die sich am 25.01.2025 mit 41:36 revanchierten. Wer sich in diesem Duell durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.

Seid dabei, wenn die Mannschaft den nächsten Schritt Richtung Finale geht, und unterstützt die Jungs in der Halle. Tickets können einfach vor Ort gekauft werden, um die Stimmung live mitzuerleben. Für alle, die nicht live dabei sein können, gibt es einen Livestream auf sportdeutschland.tv. Dieser wird präsentiert vom SC DHfK Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft. Alternativ könnt ihr auch die neue SC DHfK Fan-App nutzen und das Spiel im Liveticker unter dem Reiter „Vereinsergebnisse“ mitverfolgen.

Wir freuen uns auf jeden Zuschauer!

SC DHfK Leipzig – THW Kiel  34:35 (17:18)

Die U19-Mannschaft des SC DHfK Leipzig hatte sich mit einem beeindruckenden 32:37-Erfolg im Hinspiel beim THW Kiel eine hervorragende Ausgangsposition für das Viertelfinal-Rückspiel um die deutsche Meisterschaft erarbeitet. Nun empfingen die jungen Leipziger an diesem Samstag, dem 3. Mai 2025, um 16:00 Uhr den Nachwuchs des Rekordmeisters in der heimischen kleinen Arena. Im Hinspiel hatte Caspar Gauer mit seinen 12 Treffern viel Verantwortung übernommen. Die Leipziger besitzen jedoch einen breiten Kader an guten Spielern, die auch in dieser Partie zeigen mussten, dass sie als Team den Titel in der Deutschen Meisterschaft sichern wollen. Vor 318 Zuschauern kam es zu einem spannungsvollen Duell, in dem die Führung mehrfach wechselte und die Leipziger schnelle Lösungen finden mussten, damit die Tordifferenz nicht zu groß wurde. Am Ende stand eine knappe 34:35-Niederlage gegen die Kieler, über die die Leipziger jedoch trotzdem jubeln und sich mit den tollen Fans vor Ort freuen konnten.

Das Spiel begann besser für die Kieler, die sich die Führung sicherten, welche durch den verwandelten Siebenmeter von Caspar Gauer in der 10. Minute zum 6:6 ausgeglichen wurde. Die Leipziger mussten für 2 Minuten auf Ben Kremen verzichten, doch sie überstanden das Unterzahlspiel mit lediglich einem Gegentreffer (8:8/12.). Beide Mannschaften agierten in der Defensive stark, sodass es kaum möglich war, über die erste Welle zum Torerfolg zu kommen. So arbeiteten die Grün-Weißen mit effizienten Kreuzungen, um Lücken zu schaffen, durch die unter anderem Nick Volmert zum 11:10 traf (18.). Zwar mussten die Gastgeber ab der 21. Minute erneut in Unterzahl agieren, doch Janne Potschies parierte den Siebenmeter von Ben Janos Szilagyi (13:12/21.). In der 24. Minute folgte die Disqualifikation von Ben Eickhoff (THW Kiel), was dazu führte, dass die Kieler mit vier Rückraumschützen spielten. Felix Leon Illge erzielte in der 26. Minute den Ausgleich, doch kurz vor der Halbzeitpause gelang den Kielern noch ein Tor zum 17:18.

Die zweite Halbzeit begann für die Leipziger mit einem Rückschlag, da sie aufgrund einer Disqualifikation auf Caspar Gauer verzichten mussten. Die Partie schien sich zu wenden, als die Kieler ihren Vorsprung auf drei Tore ausbauten (18:21/33.). Jedoch übernahm nun Rune Magnus Klecar die Verantwortung und konnte sich durch gewonnene Zweikämpfe immer wieder durchsetzen (20:21/35.). Die Leipziger fanden weiterhin ihre Abschlüsse, das Anspiel auf Außen gelang und Anton Voss traf zum 21:22 (38.). Die erste Führung in der zweiten Halbzeit holte Nick Volmert in der 46. Minute, doch diese wechselte in der 48. Minute bereits wieder (25:26/48.). Auch die Leipziger entschieden sich im weiteren Verlauf für vier Rückraumspieler und konnten auf diese Weise die vorgezogene Deckung der Kieler umgehen und einfache Tore erzielen, zum Beispiel durch Ben Kremen in der 51. Minute (28:27). Die Gäste nahmen ihre letzte Auszeit in der 56. Minute, doch es reichte nicht mehr, um die entscheidende Anzahl an Treffern zu erzielen. Albert Faske verwandelte den vorletzten Treffer der Partie und trug sich somit ebenfalls in die Torschützenliste ein. Bester DHfK-Schütze war mit acht Toren Rune Magnus Klecar. Für die Leipziger heißt es nun: HALBFINALE!

Sue Ziller 

SC DHfK: Huber, Potschies; Faske 1, Gauer 5/3, Volmert 5, Klecar 8, Illge 3, Sandeck, Kremen 3, Voss 5, Stürzebecher 1, Schmuck, Hollenberg 2, Busch 1, Kramm, Schaarschmidt

Siebenmeter:  3/4 : 5/7

Strafminuten:  4 : 2

Das Heimspiel der U19

Die U19-Mannschaft des SC DHfK Leipzig steht vor einem spannungsgeladenen Wochenende. Am Samstag, den 3. Mai 2025, empfängt das junge Team den Nachwuchs des Rekordmeisters THW Kiel im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft. Anpfiff der Partie ist um 16:00 Uhr in der kleinen Arena Leipzig. Die Vorzeichen für die Leipziger Talente stehen gut. Im Hinspiel, das auswärts in Altenholz bei Kiel stattfand, gelang der U19 ein beeindruckender 36:32-Sieg. Dieser Auswärtserfolg verschafft der Mannschaft von Trainer Matthias Albrecht eine aussichtsreiche Ausgangsposition für das Rückspiel in eigener Halle. Mit der Unterstützung der heimischen Fans in der kleinen Arena hat die U19 des SC DHfK Leipzig nun die Chance, den Einzug ins Halbfinale der deutschen Meisterschaft perfekt zu machen.

Das Spiel könnt ihr im Liveticker der SC DHfK Handball App verfolgen oder im Livestream von sportdeutschland. Dieser wird präsentiert vom SC DhfK Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs und Baugesellschaft. Oder ihr kommt einfach vor Ort vorbei und erlebt die gute Stimmung durch die die Jungs unterstützt werden.

Im Überblick:

Wettbewerb: Viertelfinale um die deutsche U19-Meisterschaft
Begegnung: SC DHfK Leipzig U19 vs. THW Kiel U19

Termin: Samstag, 4. Mai 2025
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Ort: Kleine Arena Leipzig

Hinspielergebnis: THW Kiel U19 – SC DHfK Leipzig U19 32:37

SC DHfK Leipzig II – LHC Cottbus 40 : 38 (22:17)    

Nach dem Nachholspiel am 17. April beim TuS Vinnhorst und der Oster-Pause in der Vorwoche wurde von den Handballern des SC DHfK II am 27. April das letzte Punktspiel der Saison 2024/25 gegen das Schlusslicht der Staffel Nord-Ost  LHC Cottbus ausgetragen. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch (Achter /27:31 Punkte) sind beim Heimauftritt in der Favoritenrolle gegen die Brandenburger (11:45 Punkte) mit dem Ziel angetreten, um sich mit einem Erfolg würdig von den treuen Anhängern zu verabschieden.

Obwohl das Team des SC DHfK II am 14. Spieltag der Hinrunde (7. Dezember) in der Lausitz-Arena vor 1304 Fans eine 33:28 -Niederlage kassiert hatte, war angesichts der aktuellen Platzierungen zu erwarten, dass die Hausherren einen klaren Sieg einfahren. Doch der Gegner hat auch im Rüclspiel starke Leistungen geboten, denn er wurde im spannenden Finish nur mit einem knappen 40:38 (22:17) – Heimsieg von den Sachsen bezwungen.

Beim Auftakt des Duell vor 280 Fans in der kleinen Arena-Halle war sofort erkennbar, dass die Kräfte-verhältnisse gleichwertiges Niveau hatten. Obwohl die Gastgeber 8:5 (12. Minute) und 11:8 (15.) in Führung lagen, stellte der LHC über 12:12 (19.) bis zum 17:17 (27.) viermal den Gleichstand her. Die letzten drei Minuten des ersten Durchgangs erbrachten mit einem 5:0-Lauf  klare Vorteile für die Grün-Weißen, die auch mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause gingen.

Nach dem Seitenwechsel legten die Hausherren sofort zweifach nach (24:17) – und bauten ihre Führung sogar zweistellig auf 29:19 (38.) aus. Diese komfortable Differenz war vermeintlch vorzeitig der sichere Weg auf die Siegerstraße. Doch die Lausitzer ließen sich nicht noch weiter abschütteln, sondern änderten mit sieben Feldspielern ihre Angriffsvarianten. Ohne Torhüter-Einsatz ist das Risiko für Gegentore besonders hoch, dennoch halbierten sie zunächst den Rückstand binnen zehn Minuten auf 33:28.  Obwohl DHfK-Keeper Niclas Schuhmann mit Fernwürfen dreifach ins leere Tor traf, erzielten die Gäste den Anschlusstreffer (35:34/53.). In der 59. Minute hatten die Leipziger mit 39:36 die Nase wieder vorn. Sowohl das 39. als auch das 40. Tor (13 Sekunden vor Abpfiff) erzielte Clemens Uhlig, der mit neun Treffern auch bester DHfK-Werfer war – und seinem Team in der Crunchtime den Heimsieg sicherte.

 Horst Hampe                                                                                  

SC DHfK II: Schuhmann 3, Huber; Pietrusky, Schmischow 4, Uhlig 9, Martyn 5, Schmitt 6, Brix 3, Schwock 4/3, Backofen, Lenz 2, Werner 4, Stürzebecher, Greilich, Kramm

Siebenmeter: 3/4  : 6/7

Strafminuten: 0  : 6

SC DHfK Leipzig – JSG LIT 1912  51: 33 (26:21)

Die U17 des SC DHfK Leipzig stand vor dem finalen Showdown der B-Jugendbundesliga Meisterrunde B. Am 6. Spieltag empfingen die Leipziger in der kleinen Arena Leipzig die JSG LIT 1912. Der Anpfiff der Partie erfolgte um 14:00 Uhr. Für die Grün-Weißen bot sich die Chance, die Saison mit einem Heimsieg vor ihren Fans erfolgreich abzuschließen. Das Duell war gleichzeitig ein Aufeinandertreffen der direkten Tabellennachbarn, denn der SC DHfK belegte aktuell den 5., die JSG LIT den 6. Platz. Leipzig ging mit der knappen 39:40-Auswärtsniederlage gegen den TSV Bissendorf-Holte in die Partie, nachdem man zur Halbzeit noch mit 22:16 geführt und in der zweiten Hälfte zwischenzeitlich ausgleichen konnte. Auch die JSG LIT 1912 musste zuletzt Niederlagen gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen (34:38) und den SC Magdeburg (22:49) hinnehmen. Lediglich gegen den SC DHfK Leipzig konnten sie in dieser Runde punkten – das Hinspiel endete 36:36. Doch diesmal ließen die Leipziger es vor 95 Zuschauern nicht zum Unentschieden kommen, sondern gewannen souverän mit 51:33.

Das Spiel begann torreich, bereits in der 7. Minute waren insgesamt elf Tore gefallen (5:6). Beide Mannschaften taten sich schwer in der Abwehr, gab zu viele Lücken in der Deckung, die mit einfachen und schnellen Treffern bestraft wurden. Eine kurzzeitige Führung der Gäste konnten die Leipziger in der 10. Minute durch Bela Schäfer ausgleichen (9:9). Die Gastgeber fanden gute Abschlüsse durch gewonnene Zweikämpfe oder das Durchspielen bis zum Außen, von wo Mads Greilich in der 12. Minute verwandelte (11:9). Die Leipziger konnten sich eine Führung erarbeiten, da den Gästen auch häufiger technische Fehler unterliefen (16:13/16.). Die Leipziger wählten dann auch die Manndeckung, um Aaron Schütte zu isolieren, und blieben weiterhin konstant in der Offensive, was zu einem Vorsprung von vier Toren führte (22:18/23.). In der 26. Minute gelang der Anschlusstreffer (22:21), doch die Leipziger konnten mit einem 4:0-Lauf in die Pause gehen (26:21).

Nach dem Seitenwechsel begannen die Leipziger mit einem Überzahlspiel, und Mads Greilich konnte zwei folgende Siebenmeter verwandeln (29:23/35.). Die Grün-Weißen vergrößerten ihren Abstand durch einen 5:0-Lauf. Technische Fehler und eine gute Defensivarbeit der Leipziger ließen die Gäste nicht mehr ganz mithalten (39:27/46.). Der SC DHfK zeigte eine gute Teamleistung, und jeder konnte sich mit einem Tor in die Torschützenliste eintragen, unter anderem auch Emil Wagawa mit dem 46:31 in der 53. Minute. Das besondere 50. Tor erzielte Christopher Toth und unterstrich damit den erfolgreichen Sieg. Beste DHfK-Schütze war Bela Schäfer mit acht verwandelten Treffern.

Die Leipziger beendeten somit die Saison auf dem 3. Tabellenplatz in der Vorrunde der B-Jugendbundesliga und als 5. Platzierte in der Meisterrunde B. Eine sehr gute Leistung!

SC DHfK:  Thiele, Hillgruber; Siebeck 4, Liepelt 1, Bitterlich 4, Reith 4, Toth 3, Stricker 3, Schneider 5, Greilich 6/2, Schäfer 8, Greiner 5, Stolle 6, Wagawa 2

Siebenmeter: 2/2 : 1/1

Strafminuten: 2 : 10

THW Kiel – SC DHfK Leipzig  32:37 (18:19)

Das erste Aufeinandertreffen im Viertelfinale um die Deutsche A-Jugend Meisterschaft stand an: Am Samstag, den 26. April, reist die U19 des SC DHfK Leipzig zum Auswärtsspiel gegen den THW Kiel. Um 15:00 Uhr wurde in der Edgar-Meschkat-Halle in Altenholz-Stift angepfiffen. Die Ausgangslage versprach ein spannendes Duell, schließlich beendete der SC DHfK Leipzig die Bundesliga Süd auf dem 2. Platz, während der THW Kiel in der Nordstaffel den 3. Rang erreichte. Vor 428 Zuschauern gelang es den Leipzigern zu dominieren und sich den ersten Sieg im Hinspiel zu holen mit einem souveränen Erfolg von 32:37.

Die Partie beginnt für beide Mannschaften auf Augenhöhe, netzt Nick Volmert zum 3:3 ein in der 4. Minute. Allerdings setzen die Gastgeber, dann ein Zeichen indem sie mit 7:4 davon ziehen. (7.) Die Unterzahlsituation durch eine erhaltene zwei Minuten Strafe können sie mit einem 9:6 beenden. (12.) Ein verwandelter Siebenmeter von Caspar Gauer und ein Wurf vom Kreis von Johannes Hollenberg setzen kurze Akzente. (10:9/16) Doch die Leipziger bleiben dran und ergreifen ihre Chancen, sodass Rune Magnus Klecar in der 18. Minute erneut den Ausgleich trifft. (11:11) Es bleibt beim Unentschieden bis zur 29:59 Minute, als es Caspar Gauer gelingt den letzten Treffer zu verwandeln und der SC DHfK Leipzig mit der Führung in die Pause gehen kann. (18:19)

Zu Beginn der zweiten Halbzeit steigt der Abstand zu den Gastgebern auf 2 Treffer. (20:22/34) Doch beide Mannschaften lassen nicht nach, ist der Kampfgeist weiter hoch, sodass der Ausgleichstreffer in der 38. Minute fällt (22:22) und auch in der 39. und 43. Minute wird die Führung wieder egalisiert. (26:26) Caspar Gauer verwandelt seinen 4. Siebenmeter in der 46. Minute (27:28) und mit einem Treffer von Nick Volmert stellen die Gäste eine Führung von 3 Treffern her. In der Crunchtime können sie diesen Abstand vergrößern mit einem Tor von Albert Faske auf 28:35, den die Kieler nicht mehr aufholen können, weshalb das Spiel mit 32:37. Damit haben sie den ersten wichtigen Schritt getan in Richtung der Deutschen Meisterschaft. Bester DHfK- Schütze ist mit 12 verwandelten Treffern Caspar Gauer.

SC DHfK: Huber, Potschies; Faske 3, Gauer 12/4, Volmert 5, Klecar 4, Illge, Sandeck, Kremen 2, Voß 4, Stürzebecher, Schmuck 1, Hollenberg 4, Busch 2, Kramm, Schaarschmidt

Siebenmeter:  8/11 : 4/4

Strafminuten:  8 : 8

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