SC DHfK – HC Buteo Chemnitz 40 : 18 (21:11)
Das letzte Heimspiel in der Finalrunde um die Plätze 1-5 bestritten wir wieder mit einem zahlenmäßig sehr kleinen Kader gegen den gleichaltrigen Gegner aus Chemnitz. In der Anfangsphase agierten wir im Angriff sehr fehlerhaft, wir erzielten erst in der 5. Minute unseren ersten Treffer. Bis zum 6:5 in der 9. Minute war es ein Vergleich auf Augenhöhe. Mit deutlich verbesserter Abwehrarbeit und einer wiederum guten Torhüterleistung von Hennig K. (aus der MJD aufrückend) setzten wir uns von den Chemnitzern ab. In Halbzeit zwei ließen wir nur noch 7 Gegentore zu, was mit einer guten Angriffsleistung gepaart zu einem klaren Heimsieg führte. Damit ist unserem jungen Jahrgang die Medaille um die Sachsenmeisterschaft sicher, jedoch in den nun folgenden schweren Auswärtsspielen bei Elbflorenz und Aue wird sich die Farbe der Medaille entscheiden.
Unser Team: Kuhl 12 P.= 40%; Bardo 2/0; Liepelt 7/2; Schneider 8/1; Siebeck 7/4; Stürzebecher 3/0; Wagawa 4/3; Weber 9/1;
HC Erlangen – SC DHfK Leipzig 32 : 28 (16:13)
Die A-Jugend- Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Dritter /14:8 Punkte) sind am 12. Spieltag der Meisterrunde gegen HC Erlangen (Fünfter /10:12) durch eine 28:32 (13:16) Auswärtsniederlage erneut leer ausgegangen. Auch in der Vorwoche hatten die Leipziger nichts Zählbares geholt, denn sie wurden beim Heimauftritt vom TSV Bayer Dormagen mit 37:45 bezwungen. Für die Jungs von DHfK-Trainer Matthias Albrecht stand eigentlich die Partie am 19. März in Mittelfranken unter einem guten Vorzeichen, weil sie gegen diesen Kontrahenten Mitte Januar einen klaren 34:28- Heimsieg eingefahren hatten. Doch im Duell vor 250 Zuschauern in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle dominierten die Gastgeber über weite Strecken das Geschehen. Denn sie starteten mit 6:2 (7. Minute), behaupteten in der ersten Viertelstunde den Vorsprung – und bauten diesen auf 13:7 aus. Obwohl die Grün-Weißen den Rückstand auf 15:12 (26.) halbierten, gingen sie mit einer Drei-Tore-Differenz in die Halbzeitpause. Auch nach Wiederanpfiff schloss der HCE seine Angriffe erfolgreicher ab (23:16/41.). Obwohl die Sachsen aufopferungsvoll kämpften und sich nicht weiter abschütteln ließen, konnten sie den Rückstand nur minimal verkürzen (27:22/50.). Fünf Minuten vor Abpfiff (29:24) war die Niederlage der Leipziger besiegelt, denn die Gastgeber steuerten ungefährdet ihren Heimsieg in den sicheren Hafen. Herausragender DHfK-Schütze warFriedrich Schmitt mit 13 Treffern. Horst Hampe
DHfK: Schuhmann, Guretzkij; Greilich 3/1, Bertl 9, Schmitt 13/1, Martyn 1, Schmischow, Pietrusky 1,
Volmert 1, Zimmermann, Beltzer, Brix, Adam. 7-m: 3/4 : 2/2. Strafminuten: 8 : 10.
Oranienburger HC – SC DHfK Leipzig 36:32 (18:16)
Nach der Pflichtspielpause am vergangenen Wochenende gastierten die Handballer des SC DHfK II (Vierter / 27:15 Punkte) am 18. März beim Oranienburger HC (Neunter /17:27) der 3. Liga -Staffel Ost. Für die Leipziger von Coach Enrico Henoch stand Wiedergutmachung auf der Tagesordnung, denn sein Team hatte im November gegen diesen Kontrahenten eine überraschend klare 38:46 – Heimniederlage kassiert. Das Vorhaben der Grün-Weißen ist allerdings nicht gelungen, weil die abstiegsbedrohten Hausherren das Duell mit 36:32 (18:16) zu ihren Gunsten entschieden haben. Trotzdem bleibt den Sachsen der vierte Tabellenrang in der 13er-Staffel erhalten. Vor 846 Fans in der MBS-Arena boten die Gastgeber vom Start weg eine willensstarke Vorstellung. Sie hatten nach zehn Minuten die Nase vorn (7:4), bauten ihren Vorsprung auf 12:8 (19.) aus, mussten zwar den Anschluss hinnehmen (13:12) – gingen aber mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang brauchten die Gäste nur drei Minuten, um mit 19:18 in Front zu gehen. Doch dieser Vorteil wurde nicht stabilisiert, weil die mutig kämpfenden Brandenburger nach dem Ausgleich (23:23 /41.) erneut die Führung übernahmen (27:24). Obwohl zehn Minuten vor Abpfiff beim 28:27 die Entscheidung noch völlig offen war, scheiterten die Leipziger mehrfach bei der Chancenverwertung. Dagegen zeigten die Gastgeber effektivere Abschlüsse, die zunächst mit einem 3:0-Lauf – und danach sogar auf eine Sechs-Tore-Differenz ausgebaut worden (34:28). Damit hatte der OHC den Heimsieg und wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt fünf Minuten vor Ultimo in trockenen Tüchern. Beste DHfK-Schützen waren Moritz Schwock und Paul Bones mit je sieben Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Hopfmann 4, F. Leun 3, Sajenev 6, Bones 7/2, Heitkamp, Schwock 7, Uhlig, Hönicke 3, Hanemann 1, Bensch 1, Brix.
7-m: 1/1 : 4/2. Strafminuten: 8 : 10.
NSG EHV/NH Aue – SC DHfK Leipzig 22:37 (13:19)
Unsere U17 war zugast in Aue. Zu Beginn konnten die Gastgeber in Führung gehen. Zum ersten Ausgleich kam es beim 3:3 in der vierten Minute. Danach wendete sich das Blatt und die Leipziger bauten bis zur Halbzeit eine Führung von 13:19 aus. In der zweiten Hälfte konnte sich unser Team sogar noch weiter absetzen bis zum Endstand von 22:37. Die beiden besten Torschützen unserer Mannschaft waren Maksym Pavlovskyi und Caspar Gauer mit jeweils sechs Toren. Caspar Gauer konnte außerdem am Siebenmeter- Strich mit hundert prozentiger Torquote drei Würfe verwandeln. Dieser Sieg war wohl ein gelungener Abschluss der Saison 2022/23 in der Regionalliga Nordost. In der Tabelle steht unser Team hinter den FüchsenBerlin Reineckendorf an zweiter Stelle.
Auswärtsspiele der U17, U19 und U23
Start in das Wochenende ist das Spiel der U23 am Samstag um 18:30 Uhr. Unser Team ist zu Gast bei dem Oranieneburger HC.
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Zwei weitere Spiele folgen am Sonntag. Das Erste unsere U17 um 13 Uhr gegen den NSG EHV/NH Aue.
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Das letze Spiel spielt unsere U19 um 15:30 Uhr in Erlangen.
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SC DHfK – HSV Dresden 31:27 (16:13)
In einer auf beiden Seiten sehr fehlerhaften Partie konnte sich unser Team gegen die Dresdener vom HSV nur sehr knapp durchsetzen. Viele technische Fehler und Fehlwürfe bestimmten bei beiden Mannschaften das Spielgeschehen. Mit einer guten Leistung unterstützte der Torhüter Henning K. aus der D II die Mannschaft. Im Abwehrverhalten fehlte die letzte Konsequenz beim Stoppfoul und Aushelfen, dadurch bekamen wir viel zu leichte Gegentore. Viele Passfehler und Fehlwürfe unsererseits begünstigten das erfolgreiche Konterspiel der Dresdener. Auf Grund unserer Nachlässigkeiten konnte der tapfer kämpfende Gegner nochmals in der Schlussphase bis zum 27:29 aufschließen.
Unser Team: Kuhl; Bardo 2; Liepelt 6; Schneider 8; Schutte 1; Siebeck 1; Stürzebecher; Wagawa 4; Weber 9
SC DHfK Leipzig – TSV Bayyer Dormagen 37:45 (19:23)
Nach der Punktspielpause am vergangenen Wochenende mussten die A-Jugend- Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Tabellenzweiter) beim 11. Auftritt in der Meisterrunde als Gastgeber am 12. März gegen den punktgleichen Dritten TSV Bayer Dormagen (je 14:6) antreten. Es war ein spannendes Duell auf Augenhöhe zu erwarten, denn die Leipziger hatten Anfang Januar beim Hinspiel in Nordrhein-Westfalen einen knappen 35:36-Auswärtssieg eingefahren. Doch in der kleinen Arena-Halle konnte das Team von DHfK-Trainer Matthias Albrecht nicht an die stabilen Leistungen der letzten Wochen anknüpfen, denn sie kassierten eine überraschend klare 37:45 (19:23)-Heimniederlage. Dabei bestimmten die Gäste über weite Strecken das Geschehen. Sie starteten blitzschnell mit 3:0 – und gingen 6:3 (7. Minute) in Front. Obwohl die Grün-Weißen den Rückstand schnell egalisierten (7:7 /11.), setzte sich der Gegner nach einer Viertelstunde wieder ab, baute die Führung mit einem 4:0-Lauf aus (14:9 /20.) – und ging mit vier Toren Vorsprung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel wurde das Schützenfest intensiv aufgestockt, weil die Abwehrreihen auf beiden Seiten die Torausbeute nicht einschränken konnten. Die Differenz blieb bis zur 38. Minute unverändert (24:28). Doch danach kippte das Kräftemessen klar zu Gunsten der Gäste, denn sie erhöhten ihre Führung binnen sechs Minuten auf neun Tore (25:34). Obwohl sich die Sachsen nicht vorzeitig geschlagen gaben, sondern auf 34:37 (52.) verkürzten, war dennoch nichts Zählbares zu holen. Denn das Finish wurde klar mit 3:8 Toren in den letzten acht Minuten von den Gästen dominiert, die ihren Auswärtssieg euphorisch feierten – und auf den zweiten Tabellenplatz vorrückten. Bester Schütze der Partie war DHfK-Linksaußen Nils Greilich mit zwölf Treffern. Horst Hampe
DHfK: Schuhmann, Guretzkij; Greilich 12/5, Bertl 2, Schmitt 6, Martyn 2, Schmischow 3, Pietrusky 5, Volmert 6, Zimmermann 1, Brix, Pavlovskyi.
7-m: 5/5 : 2/2. Strafminuten: 2 : 6.
SC DHfK Leipzig – HC Elbflorenz 2006 38:16 (22:6)
Am Samstag war die Dresdner B-Jugend zugast in Leipzig. In der Hinrunde mussten sie sich daheim mit 21:30 gegen unsere U17 geschlagen geben. Im Rückspiel hatten die Gäste keinen guten Start, so lagen sie mit 10:0 hinten. Ihr erstes Tor erzielten die Dresdner in der neunten Minute zum 10:1. So verlief das Spiel weiter bis zum Halbzeitstand 22:6. In der zweiten Hälfte war für die Gäste wohl kaum noch ein Sieg in Sicht. Dennoch gelang es dem Team vier Tore mehr als in der ersten Hälfte zu erzielen. Auch unsere Mannschaft erzielte in der zweiten Halbzeit nur 16 Tore, wodurch sich die Auswärtigen, trotz der Niederlage mit 38:16, mit einem 16:10 in der zweiten Hälfte trösten können. In der letzten Minute bekam die Nummer 69 Tom Fraunholz eine rote Karte.
Unser bester Torschütze wurde Caspar Gauer mit zehn Toren, davon fünf Siebenmeter mit hundert prozentiger Trefferquote.
B-Jugend mit schwerer Auswärtsaufgabe
An diesem Wochenende steht für unsere U23 das letzte Saisonspiel an, während die B-Jugend eine ganz harte Auswärtsnuss zu knacken hat.
Am Samstag tritt unsere U17 beim Ligaprimus der Füchse aus Berlin an. Der Hauptstadt-Club hat die Vorrunde der Regionalliga ohne Minuspunkt abgeschlossen und konnte auch das erste Playoff-Spiel gegen die Magdeburger für sich entscheiden. Dass die Füchse nicht unantastbar sind, zeigt jedoch die Niederlage im letzten Spiel gegen den HC Empor Rostock. Unsere Jungs besiegten in der Vorrunde die Rostocker klar – somit sind die Vorzeichen vielleicht besser als erwartet. Die B-Jugend startet mit einem knappen Heimsieg gegen Aue im Rücken ihre Reise nach Berlin. In der Lilli-Henoch-Sporthalle ist das Ziel klar: Den Favoriten ein Bein stellen und die eigene Ausgangslage für den weiteren Spielbetrieb verbessern. Anwurf ist um 18:30 Uhr.
Die U23 spielt am Sonntag um 16:30 Uhr das letzte Spiel der Saison. Nach dem Auswärtssieg gegen das Team von Hannover-Burgwedel ist der Klassenerhalt gesichert und das Team von Coach Enrico Henoch kann ohne Druck gegen den Tabellenersten aus Vinnhorst aufspielen. Im Hinspiel sorgten die Jungs der Leipziger U23 noch für die damals einzigen Minuspunkte der Mannschaft aus Niedersachsen. Mit einem Heimsieg vor heimischer Kulisse wäre dem Klassenerhalt die Kirsche aufgesetzt. Das Spiel gibt es wie immer LIVE auf sportdeutschland.tv ab 16:15 Uhr!
Samstag, 12.02.2022
B-Jugend
| SC DHfK Leipzig | 18:30 Uhr | Füchse Berlin |
B-Jugend-Coach Lennart Lingener:
„Auf uns wartet am Samstag ein sehr schweres Spiel gegen den Ligaprimus der Füchse Berlin. Im ersten Aufeinandertreffen diese Saison haben wir noch mit -10 verloren. Das wollen wir definitiv verhindern. Wichtig ist, dass wir im Gegensatz zum ersten Spiel eine Entwicklung bei unseren Jungs sehen und dass sie zeigen, dass wir die Zeit gut für unsere Weiterentwicklung nutzen konnten. Wir werden versuchen in der ersten Halbzeit gut in die Partie reinzufinden und lange mitzuhalten. Dann werden wir sehen, was möglich ist, auch vor dem Hintergrund, dass wir einige personelle Ausfälle zu verzeichnen haben.“
Sonntag, 13.03.2022
U23
| TuS Vinnhorst 1956 | 16:30 Uhr | SC DHfK Leipzig II |
U23-Coach Enrico Henoch:
„Zum letzten Heimspiel der laufenden Saison empfangen unsere Grün Weißen am kommenden Sonntag den Tabellenführer aus Vinnhorst. Nach dem Sieg am vergangenen Mittwoch und dem damit erreichten Klassenerhalt können unsere Spieler befreit aufspielen und sich noch mal mit einer guten Leistung von ihrem Heimpublikum verabschieden. Dass ein Heimsieg in Bereich des Möglichen liegt, zeigte die bisher einzige Saisonniederlage der Vinnhorster, welche sie im Hinspiel überraschend gegen unser Team kassiert hatte. Trotz alledem sind wir in dieser Partie nur Außenseiter und wollen mit einer konzentrierten Leistung über 60 Minuten den Favoriten ärgern.“
SC DHfK Leipzig II – HV Grün-Weiß Werder (Havel) 35:27 (15:11)
Am 4. März war das Schlusslicht der 3. Handball-Liga (Staffel Ost) HV Grün-Weiß Werder (5:37 Punkte) beim Tabellenvierten SC DHfK II (25:15) zu Gast. Für die Leipziger von Coach Enrico Henoch stand angesichts der deutlichen Punkte-Differenz nur ein Sieg auf der Tagesordnung. Vor 180 Fans in der kleinen Arena-Halle haben die Hausherren diese Pflichtaufgabe mit einem klaren 35:27 (15:11)-Erfolg erfüllt. Obwohl sich die Gäste beim Auftritt als Träger der Roten Laterne nicht als billige Punktlieferanten präsentierten, sondern mit einer starken Startphase (7:7 /13. Minute) Paroli boten. Danach gingen die Favoriten mit 11:8 (19.) in Front – und einem Vier-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause. Auch im zweiten Durchgang gaben sich die mutig kämpfenden Brandenburger nicht vorzeitig geschlagen, denn sie verkürzten auf 17:19 (37.). Doch die Gastgeber brauchten nur drei Minuten, um mit einen 4:0-Lauf die Führung auf 23:17 aufzustocken. Damit waren die Chancen des Gegners auf Zählbares ausgeräumt, denn die Leipziger dominierten zunehmend das Geschehen, erhöhten den Vorsprung (31:23/52.) – und steuerten auch mit einer Acht-Tore-Differenz den Heimsieg ungefährdet ins Ziel. Beste DHfK-Schützen waren Mika Sajenev (acht) und Luca Hopfmann mit sechs Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Hopfmann 6, F. Leun 4, Sajenev 8, Bones 3/2, Heitkamp 4, Schwock 1, Uhlig, Greilich 2, Hönicke 2, Schmitt 1, Martyn 2, Pietrusky 1, Bertl 1.
7-m: 2/2 : 5/5. Strafminuten: 6 : 2.