Am 21.01.2022 für die Jahrgänge 2004 – 2009
Am 21.01.2022 findet von 15:30 – 20:00 Uhr unser Sichtungstraining für die Jahrgänge 2004 – 2009 in der Sportoberschule, Max-Planck-Straße 53-55, 04105 Leipzig statt.
Beim Sichtungstraining müssen die jungen Nachwuchshandballer gute technische und taktische Fähigkeiten mitbringen sowie in einer guten körperlichen und athletischen Verfassung sein. Es werden konditionelle und handballspezifische Tests durchgeführt sowie die Spielfähigkeit überprüft. Unser Ausbildungsziel ist es Nachwuchstalente bis zum Bundesligaspieler auszubilden. In Kooperation mit dem Handball Verband Sachsen und dem Landesgymnasium für Sport/Sportoberschule legen wir neben der sportlichen Entwicklung auch einen großen Wert auf die schulische Ausbildung.
Den Anmeldebogen gibt es hier.
Die Bewerbung für das Sichtungstraining muss zusammen mit einer Darstellung des sportlichen Werdeganges und dem letzten Schulzeugnis bis zum 16.01.2022 in der Geschäftsstelle – per Mail oder Post – eingegangen sein.
E-Mail: m.albrecht@scdhfk-handball.de
Anschrift: SC DHfK Leipzig, Hd. Matthias Albrecht, Schletterstraße 10 A, 04107 Leipzig
So hast du die Chance, es Hendrik Hanemann gleichzutun! Unser Nachwuchshandballer aus der Akademie konnte diese Saison seine ersten Spiele auf der großen Bundesligabühne bestreiten!
Rückblick auf die bisherige Saison
Auch die B-Jugend spielt bisher eine Saison mit Höhen und Tiefen und steht zum Ende des Jahres 2021 nach sieben Spielen mit einem Punktverhältnis von 9:5 und einem Torverhältnis von 206:171 (35) auf dem vierten Tabellenplatz. Die Spielzeit ist seit Beginn von Spielausfällen und teils langen Pausen zwischen den Partien geprägt. So lagen zwischen dem dritten und vierten Spiel ganze 1,5 Monate, was einen richtigen Spielrhythmus natürlich schwierig gestaltet.
Der Start in die Saison 21/22 verlief holprig. Im ersten Auswärtsspiel gegen den SC Magdeburg musste die U17 die erste sehr knappe Niederlage hinnehmen. 31:30 ging das Spiel verloren. Anschießend ließen die Jungs von Trainer Lennart Lingener im ersten Heimspiel dem 1.VfL Potsdam aber keine Chance und gewannen überzeugend mit 32:23. Der nächste Gegner Anfang Oktober hieß dann Füchse Berlin, die Stand jetzt eine verlustpunktfreie Saison spielen. Trotz Kampf und Wille Stand am Ende eine doch deutliche 20:30 Niederlage. Vor der langen Spielpause gelang ein souveräner 38:24-Sieg gegen das Tabellenschlusslicht von der SG Hermsdorf-Waidmannslust.
Jetzt war Warten angesagt, warten auf das nächste Spiel. Die Zeit wurde aber natürlich gut genutzt. Die Mannschaft trainierte viel und wollte im ersten Spiel nach der Pause dem LHC Cottbus zeigen, wofür sie trainiert hatten. Leider reichte es aber gegen die Cottbusser, die die Wochen zuvor nichts aussetzen mussten, nur zu einem 21:21 Unentschieden. Ein enttäuschendes Ergebnis. Jetzt war eine Reaktion gefragt, um das Jahr doch noch mit positiven Gefühlen beenden. So warteten zu einem Doppelspielwochenende die Mannschaften aus Rostock und Aue. Zwei Spiele in zwei Tagen, das Ziel vier Punkte. Das Ergebnis? Vier Punkte, und wie! Zuerst stand die Partie gegen den momentanen Tabellenführer HC Empor Rostock auf dem Plan. Ein schwerer Gegner gegen den sich das Team einiges vorgenommen hatte. In einem interessanten und abwechslungsreichen Spiel setzten sich die Leipziger stark mit 33:26 durch – ein Fingerzeig. Am darauffolgenden Tag sollte die Leistung mit einem Sieg NSG EHV/NH Aue bestätigt werden. Die Jungs konnten auch hier zeigen, was in ihnen steckt und gewannen gefahrlos 16:32. So überwintern sie nach sieben Spieltagen in Schlagdistanz zur Tabellenspitze auf dem vierten Platz.
Das sagt Akademie-Cheftrainer Matthias Albrecht zur Leistung:
„Die U17 spielt eine durchwachsene Saison bisher. Die Leistungen sind stark schwankend. Einmal spielen sie gegen Rostock richtig gut und gewinnen, ein anderes Mal kommen sie in Cottbus nicht über ein Unentschieden hinaus. Das Ziel muss ein, viel mehr Konstanz in das Angriffs- und Abwehrspiel zu bringen. Dennoch muss gesagt werden, dass bei der B-Jugend die Weiterentwicklung klar im Vordergrund steht. Dort sind sie auf einem guten Weg, wie das Spiel gegen Rostock zeigt. Sie haben über die ganze Saison gut gearbeitet und zeigen gute Schritte nach vorne. Ich bin optimistisch, dass sich der Trend im neuen Jahr fortsetzt. Das wird sich dann letztendlich auch in den Ergebnissen widerspiegeln.“
Zweiter Teil unseres Rückblicks
Für die U19 geht eine erfolgreiche Saisonhälfte zu Ende, auf die wir noch einmal zurückschauen wollen!
Die Vorrunde der A-Jugend verlief knapper als erhofft und erwartet. Gleich das erste Spiel gegen den schlussendlichen Sieger der 6er-Staffel Potsdam ging knapp verloren. Anschließend konnten sich die Jungs aber weiter stabilisieren und die verbleibenden vier Spiele für sich entscheiden. Im letzten Aufeinandertreffen der Vorrunde standen die Leipziger noch der NSG EHV/Nickelhütte Aue gegenüber – ein „Alles-oder-Nichts“-Spiel. Der Sieger sollte sich den zweiten Platz sichern, was gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Hauptrunde A ist. Mit 28:34 konnten die Sachsen das Spiel für sich entscheiden und den Einzug in die nächste Runde festmachen.
Der Start in die Hauptrunde könnte kaum schwieriger sein, denn der erste Gegner waren die Füchse aus Berlin – einer der Titelfavoriten. Die Berliner stehen nach sieben Spielen verlustpunktfrei an der Spitze. Dementsprechend schwierig gestaltete sich die Partie und ging trotz guter Leistung mit 29:26 verloren. Diese Niederlage sollte auch die letzte der Hauptrunde sein! Das Team feierte anschließend Kantersieg um Kantersieg und schlug zunächst Minden, Lemgo und Hamburg souverän. Zum letzten Spielwochenende warteten dann Flensburg und Potsdam zum Doppelwochenende in der kleinen ARENA. Hier zeigten die Jungs ihre Stärke und besiegten beide Gegner in überzeugender Manier. Die Flensburger kamen mit 29:23 noch vergleichsweise glimpflich davon. Der 1. VfL Potsdam hingegen bekam die eindeutige Rechnung für die Vorrunden-Niederlage. Mit 37:24 wurden die Brandenburger nachhause geschickt – ein toller Jahresabschluss! Am Ende steht der zweite Tabellenplatz (10:2 Punkte) und 201:147 Tore (54) zubuche.
Jetzt habt ihr viel über Hauptrunde, Vorrunde und Platzierungen gelesen. Dann wird es jetzt Zeit, mal über den diesjährigen Modus aufzuklären!
Diese Saison wird einmalig mit 48 Mannschaften um die Deutsche Meisterschaft gespielt. Zunächst spielen die Teams in 8 Vorrunden-Staffel á 6 Mannschaften. In 5 Spieltagen kommen die ersten beiden weiter in die Hauptrunde A und Platz 3-6 in die Hauptrunde B. Unsere U19 spielt derzeit in der Hauptrunde A, Staffel 1 von 2. Die 16 qualifizierten Mannschaften für die Hauptrunde A sind bereits für das 1/16-Finale qualifiziert. Hier geht es jetzt darum, welchen Gegner sie bekommen. Ausschlaggebend ist hierbei die Position in der Hauptrunde A, die dann jeweils einen Gegner aus der Hauptrunde B bekommt. Der erste aus A tritt gegen den Letztplatzierten aus B im 1/16-Finale an. Anschließend geht es im K.O.-Modus um die Deutscher Meisterschaft weiter. Die Verlierer des 1/16-Finals spielen statt um die Deutsche Meisterschaft den DHB-Pokal aus. Alle Mannschaften im 1/16-Finale sind für die nächste Bundesliga-Saison qualifiziert.
So, das war viel Input. Was sagt eigentlich der Coach zur bisherigen Saison?
„Wir sind schwach in die Vorrunde gestartet und waren mit dem Beginn auch nicht zufrieden. Doch wird konnten uns anschließend gut fangen und sind stetig besser geworden. Vor allem in der Hauptrunde konnten wir unsere Leistungen weiter steigern und gute Ergebnisse abliefern. Gerade die letzten Spiele haben gezeigt, dass wir gut gearbeitet haben und dass wir auf einem guten Weg sind eine starke Hauptrunde zu spielen. Das Ziel ist natürlich uns in eine gute Position für die K.O.-Runde zu bringen, um die bestmögliche Chance auf die Deutsche Meisterschaft zu wahren. Wir haben gezeigt, was möglich ist und was wir können. Ich bin davon überzeugt, dass wir eine gute Rolle spielen können.




Rückblick auf die bisherige Saison
Die U23 spielt bisher eine durchwachsene Saison 21/22 und beendet das Jahr auf dem 9.Tabellenplatz mit einem Punkteverhältnis von 9:17 und einem Torverhältnis von 362:389 (-27).
Aus den ersten vier Spielen konnte das Team von Trainer Matthias Albrecht lediglich zwei Punkte holen. Die beiden Siege gegen Plauen-Oberlosa und HSV Hannover erfolgten vor heimischer Kulisse in der kleinen ARENA. Die Auswärtsauftritte gegen den SC Magdeburg 2 und MTV Braunschweig konnte die zweite Vertretung nicht gewinnen – ein Trend, der sich noch weiter fortsetzen sollte. In den folgenden vier Spielen mussten die Jungs eine herbe Schwächephase durchstehen und konnten keine Punkte holen. Die drei Auswärtsspiele in Northeim, Burgdorf und Bernburg gingen verloren, ebenso der Heimauftritt gegen Hannover-Burgwedel.
In diese Phase hinein kam es zum Spiel gegen den HC Burgenland am 13.11. In einer packenden Partie gelang der U23 in letzter Minute ein 26:25-Sieg, der für große Jubelstürme sorgte. Das bisherige Highlight der Saison! Der Punktgewinn schien Wunder bewirkt zu haben, denn nun folgten auch die ersten Punkte auswärts. Der Gegner hier kein Geringerer als der ungeschlagene Tabellenführer des TuS Vinnhorst. Mit einer kämpferischen Leistung gelang ein 31:33-Sieg. Auch die zweite Vertretung des SCM konnte im Rückspiel nicht alle Punkte aus Leipzig entführen. Am Ende hieß es 28:28 unentschieden.
Leider konnte die Mannschaft den Rückenwind nicht mit in den Jahresendspurt mitnehmen. Die letzten Spiele des Jahres gegen den Tabellenletzten Plauen-Oberlosa und den Handballclub aus Hildesheim gingen wiederum verloren. Kein schöner Abschluss, aber die Mannschaft hat gezeigt, dass sie zu mehr fähig ist.
Ziel für den Rest der Saison ist mindestens der 6. Tabellenplatz. Nach dem Modus, der diese Saison in der 3. Liga gespielt wird, spielen die Plätze 7 bis 12 in einer weiteren Runde gegen den Abstieg. Die Plätze 3 bis 6 verbleiben sicher in der Liga, während die Erst- und Zweiplatzierten eine Aufstiegsrunde gegen die Erst- und Zweitplatzierten der anderen sechs Staffel spielen.
U23-Trainer Matthias Albrecht zur bisherigen Saison:
„Wir spielen bisher sehr durchwachsen und uns fehlt klar die Konstanz. Wir haben einige gute Spiele gezeigt und hatten zwischendurch eine starke Phase. Dennoch konnten wir am Ende nicht die nötigen Punkte holen, um weiter oben in der Tabelle zu stehen. Ziel wird es sein, vor allem im Angriff deutlich besser zu werden. Wir waren hier einfach zu harmlos und haben zu viele gute Chancen liegen lassen. Genauso haben wir zu viele technische Fehler in unserem Spiel, die es zu vermeiden gilt. Aber ich habe gesehen, dass die Mannschaft das Potential hat und bin optimistisch, dass wir eine Platzierung unter den ersten sechs schaffen können.“






30:22 (16:9) zum Jahresabschluss
In der letzten Partie des Jahres mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II eine schwere Prüfung beim Tabellenzweiten des Zwölferfeldes HC Eintracht Hildesheim absolvieren. Das junge Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht hatte das ehrgeizige Ziel, gegen diesen Favoriten erneut für eine Überraschung zu sorgen, die vor vier Wochen mit einem 33:31-Sieg beim Spitzenreiter der Staffel C TuS Vinnhorst erkämpft wurde. Die anspruchsvolle Herausforderung konnten die Grün-Weißen allerdings nicht in Zählbares umsetzen, denn sie mussten mit einer klaren 22:30 (9:16) – Auswärtsniederlage die Heimreise antreten.
Den Gästen gelang vor 766 Zuschauern in der Volksbank-Arena Hildesheim mit der 5:3-Führung (9.) ein verheißungsvoller Start. Obwohl die Hausherren nach 18 Minuten mit 9:8 in Front lagen, war dennoch ein spannendes Duell auf Augenhöhe zu erwarten. Doch daraus wurde nichts, weil sich danach das Geschehen schlagartig veränderte. Die Niedersachsen sicherten sich binnen zehn Minuten mit einem 6:0-Lauf (15:8) klare Vorteile, die auch den vorentscheidenden Pausenvorsprung einbrachten.
Dagegen konnten die Gäste in der letzten Phase der ersten Halbzeit durch einfache technische Fehler und allerhand klarer Torchancen, die der HCE-Keeper entschärfte, nichts Gleichwertiges bieten. Die Leipziger gaben sich aber nicht vorzeitig geschlagen, sondern verkürzten sofort nach Wiederanpfiff auf 11:16. Sie zeigten bis zum Ende des zweiten Durchgangs (13:14) leidenschaftliches Aufbegehren auf Augenhöhe, um eine Ergebnis-Verbesserung zu erreichen. Davon ließen sich die Gastgeber jedoch nicht beeindrucken, denn sie stellten die alte Sieben-Tore-Differenz stets wieder her, die bis zum 23:16 (44.) und auch vier Minuten vor Abpfiff (28:21) clever verteidigt wurde – und den klaren Heimsieg vorzeitig sicherte.
Coach Albrecht resümierte: „Unser Team hat sowohl vor der Schwächephase in der ersten Hälfte als auch im gesamten zweiten Durchgang ordentliche Leistungen geboten. Der routinierte Gegner hat unsere Fehler eiskalt bestraft und auch in Unterzahl mit Cleverness Gegentore verhindert. Leider haben wir es nicht geschafft, unser Leistungsvermögen über die volle Distanz abzurufen. Für uns alle ist diese Niederlage ein sehr ärgerlicher Jahresausklang.“
Das U23-Team steht momentan mit 9:17 Punkten auf Rang neun der Zwölferstaffel. Nach der Feiertagspause werden die Drittliga-Partien am 11. Januar fortgesetzt. Dabei müssen die Leipziger erneut gegen HC Eintracht Hildesheim zum Rückspiel in der kleinen Arena-Halle antreten.
Horst Hampe
DHfK II: Hoppe, Seidemann; Saleh 3, F. Leun 1, Uhlig 1, Hanemann 2, Gansau 3, Kock, Hönicke 5, J. Leun, Häcker, Seifert 3, Bones 1, Greilich 1, Peter 2/1.
7-m: 5/4 : 1/1. Strafminuten: 12 : 6.
Siege gegen Flensburg und Potsdam
U19 feiert Doppelsieg am Wochenende
Das am 20. November abgesagte erste A-Jugend-Heimspiel (Hauptrunde A / Staffel 1) der Bundesliga-Handballer des SC DHfK gegen SG Flensburg-Handewitt wurde neu angesetzt und am 18. Dezember in der kleinen Arena-Halle (ohne Zuschauer) ausgetragen.
Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht mussten daher in der Vorwoche ihren vierten Auswärtsauftritt in Folge beim HSV Hamburg bestreiten – und sind mit einem souveränen 38:23-Sieg auf Rang vier der Achterstaffel vorgerückt (6:2 Punkte). Dadurch wurde das Nachholspiel gegen den Fünften Flensburg (5:7 Punkte) zu einem Duell der Tabellennachbarn, das die Gastgeber klar mit 29:23 (16:13) zu ihren Gunsten entschieden.
In der Startphase erzielten die Norddeutschen mehrfach bis zum 9:9 (13. Minute) den Gleichstand – und hielten die Partie offen (13:12/21.). Dennoch mussten sie mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Pause gehen. Auch nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste den Ausgleich schnell wieder her (17:17/34.).
Doch die Grün-Weißen hatten passende Antworten parat, denn sie zogen binnen sechs Minuten mit einem 4:0-Lauf davon (21:17). Damit hatten die Hausherren ein solides Fundament gelegt, das fünf Minuten vor Ultimo stabilisiert wurde (25:20) – und den Heimsieg in trockenen Tüchern sicherte. Beste DHfK-Werfer waren Paul Bones (sieben), Lasse Kock und Matteo Menges mit je vier Treffern. Horst Hampe
DHfK- U19: Kirschner, Weber; Hopfmann 2, F. Leun 3, Sajenev 2, Bertl 3, Bones 7/3, Kock 4, J. Leun 2, Martyn 1, Menges 4, Schmitt 1, Zimmermann.
7-m: 4/3 : 1/1. Strafminuten: 2 : 6.
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Beim zweiten Heimauftritt der Leipziger U19 am Sonntag in der kleinen Arena-Halle gegen den vermeintlich stärkeren Konkurrenten vom VfL Potsdam, der in der Vorrunde zuhause Anfang September die Sachsen knapp mit 24:23 bezwungen hatte, wollten die Jungs von Trainer Matthias Albrecht unbedingt eine offene Rechnung begleichen. Die Revanche ist den Messestädtern mit einem überzeugenden 37:24 (17:12) – Kantersieg gelungen.
Im ersten Durchgang konnten die Gäste nur bis zum 6:6 (13.) Paroli bieten. Danach setzten sich die Hausherren binnen zehn Minuten mit 14:10 ab und sicherten sich einen Fünf-Tore-Pausenvorsprung. Nach Wiederanpfiff dominierten die Grün-Weißen mit effektiver Chancenverwertung zunehmend das Geschehen. Sie hatten nach 45 Minuten die Potsdamer schon zweistellig abgeschüttelt (26:16). Doch damit war die Torausbeute der Sachsen noch nicht abgeschlossen, sondern sie legten weiter kräftig nach – und bauten die Differenz fünf Minuten vor Abpfiff sogar auf 34:19 aus. In dieser Partie konnten sich alle zwölf DHfK-Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.
Mit dem Doppelsieg sind die Leipziger auf Rang zwei (10:2 Punkte) der Achterstaffel vorgerückt. Das Wochenend-Fazit von Coach Albrecht: „Unsere Jungs und ich sind mit dem Gewinn von 4:0 Punkten Mega happy. Am Sonnabend haben wir gegen Flensburg mit stabilen Leistungen einen klaren Sieg eingefahren. Das Team hat am Sonntag ansteigende Form bewiesen, denn sowohl bei der Abwehrarbeit – einschließlich Torhüter – als auch im Positionsangriff wurde eine extrem starke Vorstellung geboten. Wir werden nach der Feiertagspause ab 14. Januar mit reichlich Selbstvertrauen in den nächsten Duellen der Hauptrunde antreten – und wollen natürlich unser Leistungsvermögen bestätigen.“ Horst Hampe
DHfK: Weber, Kirschner; Peter 4/2, F. Leun 6, Martyn 4, Bones 6/2, Bertl 1, Greilich 4, J. Leun 2, Zimmermann 2, Menges 3, Schmitt 3, Meyer 1, Backofen 1.
7-m: 6/4 : 4/4. Strafminuten: 8 : 6.
Beide Spiele LIVE auf Youtube!
Die letzten Wochenende-Spiele dieses Jahres stehen an und die A-Jugend will mit zwei Siegen binnen 48 Stunden für einen erfolgreichen Abschluss sorgen. Den Anfang machen sie am Samstag um 15 Uhr mit dem ersten Nachholspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt. Nachdem die Gegner aus dem hohen Norden aufgrund von Verkehrsbehinderungen im ersten Versuch nicht anreisen konnten, hat die U19 sich vorgenommen, die zwei Punkte in Leipzig zu behalten. Anschließend trifft die Mannschaft am Sonntag 14 Uhr auf den 1. VFL Potsdam. Der Brandenburger standen schon in der Vorrunde gegen unsere A-Jugend auf der Platte und konnten das Spiel damals für sich entscheiden und auch die Vorrunden-Gruppe gewinnen. Dementsprechend gilt es eine Rechnung zu begleichen.
Beide Spiele übertragen wir LIVE auf unserem Youtube-Kanal!
Samstag, 17.12.2021
A-Jugend
SC DHfK Leipzig | 15 Uhr | SG Flensburg-Handewitt |
SC DHfK Leipzig | 14 Uhr | 1. VFL Potsdam |
Akademie-Cheftrainer Matthias Albrecht:
„Am Wochenende warten zwei sehr anspruchsvolle Gegner auf uns, die uns einiges abverlangen werden. Wir wollen aber natürlich gewinnen, um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern und anzugreifen. Wir gehen mit viel Rückenwind aus den letzten Spielen in die Aufeinandertreffen und wollen an die guten Leistungen anknüpfen. Sowohl die SG Flensburg-Handewitt als auch der 1. VFL Potsdam sind individuelle starke Gegner. Wir müssen darauf achten, dass wir wieder gut in der Deckung stehen und im Angriff in unser Tempospiel kommen. Im Abschluss müssen wir weiter konsequent und konzentriert spielen und unsere Chancen nutzen. Wichtig wird auch sein, die Belastung zu steuern, da wir eben zwei Spiele binnen 48 Stunden haben. Das wird eine Herausforderung, aber ich bin überzeugt, dass wir sie bewältigen können.“
Lehrgang vom 03.01.22 – 09.01.22 in Kienbaum
Unser B-Jugend Torhüter Niclas Schuhmann wurde vom DHB zum ersten Lehrgang im neuen Jahr eingeladen. Das Team von Bundestrainer Jochen Beppler und Talentcoach Carsten Klavehn trifft sich vom 03.01. bis 09.01.22 im brandenburgischen Kienbaum, um gemeinsam zu trainieren und sich auf die Länderspiele vorzubereiten.
Nicls hat dort die Möglichkeit, seine ersten beiden Länderspiele zu bestreiten. Gegner wird am 06.01. und am 08.01. im Rahmen des deutsch-polnischen Jugendaustauschs die polnische Nationalmannschaft sein.
Wir wünschen Niclas viel Erfolg bei seiner Maßnahme!
Zweite Mannschaft verliert 25:22 (13:11) in Plauen
Mit Sieg und Remis gegen die Spitzenteams der Staffel C (TuS Vinnhorst und SC Magdeburg II) im Rücken, sind die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Tabellenachter) in der Favoritenrolle beim Schlusslicht des Zwölferfeldes SV 04 Plauen-Oberlosa angetreten. Die Leipziger Männer von Trainer Matthias Albrecht konnten allerdings ihren Aufwärtstrend in der Kurt-Helbig-Halle (ohne Fans) nicht bestätigen, denn sie kassierten eine überraschende 22:25 (11:13) – Niederlage.
In diesem Duell boten die Kontrahenten nur in der ersten Viertelstunde (5:5) ausgeglichenes Leistungsvermögen. Danach zogen die Hausherren mit einem 5:0-Lauf auf 10:5 (22.) davon. Die Gäste verkürzten bis zur Pause den Rückstand (11:13) – und hatten sich damit die Chancen auf Zählbares in greifbarer Nähe erhalten.
Doch die Grün-Weißen gerieten nach Wiederanpfiff in eine Schwächephase, die mehrfach mit erfolglosen Angriffen abgeschlossen wurde. Sie brauchten zwölf Minuten, um den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit zu erzielen (12:16). Obwohl DHfK-Keeper Michael Hoppe allerhand Würfe mit tollen Reflexen entschärfte, konnten dennoch die Hausherren ihren Vorsprung (19:15 /50.) mit stabilen Abwehrleistungen verteidigen. Vier Minuten vor dem Ende (23:18) hatten die Vogtländer ihren zweiten Saisonsieg in trockenen Tüchern. Für die Gäste war nur noch Ergebniskosmetik möglich, um den Endstand zu korrigieren.
Linksaußen Moritz Schwock war mit sechs Treffern der beste Leipziger Schütze. Das U23-Team belegt mit 9:15 Punkten unverändert Rang acht der Zwölferstaffel. Das Fazit von Coach Albrecht: „Wir hatten uns vorgenommen, zwei wichtige Punkte zu holen. Unsere Männer waren aber weit vom eigentlichen Können entfernt. Der Gegner hat ordentlich zugepackt und mit gesunder Härte zu viel Respekt bei uns ausgelöst. Unsere technischen Fehler und vor allem die mangelhaften Angriffsleistungen aus dem Rückraum haben den Gastgebern endscheidende Vorteile eingebracht. Und bei uns für eine schwere Enttäuschung gesorgt. Horst Hampe
DHfK II: Hoppe, Seidemann; Schwock 6, Gansau 1, Uhlig 2, Seifert, F. Leun 2, Hopfmann, Bones 2/2, Häcker 5, J. Leun 1, Saleh 1, Hanemann 2, Sajenev, Kock, Bertl,
7-m: 7/6 : 3/2. Strafminuten: 4 : 2
A-Jugend bezwingt HSV mit 23:38 (14:15)
Das erste A-Jugend-Heimspiel (Hauptrunde A / Staffel 1) der Bundesliga-Handballer des SC DHfK gegen Flensburg-Handewitt wurde am 20. November aufgrund von Verzögerungen bei der Anreise des Gegners abgesagt. Die Leipziger (Tabellensechster/ 4:2 Punkte) mussten daher pausieren – und konnten erst am 12. Dezember ihren vierten Auswärtsauftritt in Folge bestreiten.
Beim Handball Sport Verein Hamburg (Vierter /5:7) haben die Grün-Weißen mit 38:23 (15:14) einen herausragenden Sieg eingefahren – und sind auf Rang vier der Achterstaffel vorgerückt. Das Match vor 75 Fans in der Hamburger q.beyond-Arena hatte nur im ersten Durchgang gleichwertiges Niveau. Nach mehrfachem Gleichstand von 5:5 (9. Minute) bis zum 13:13 (25.) gelang den Gästen aber noch eine knappe 15:14-Pausenführung.
Doch nach Wiederanpfiff veränderten sich die Kräfteverhältnisse gravierend, denn die Grün-Weißen hatten das Geschehen sofort im Griff. Sie brauchten nur zehn Minuten, um sich mit 24:17 klar abzusetzen. Auch danach konnten die Hausherren den Angriffsdruck der Gäste nicht mehr stoppen. Der DHfK-Vorsprung wurde zunächst zweistellig ausgebaut (28:18/44.) – und beim 35:21 (53.) sogar verdoppelt. Die Norddeutschen waren in Halbzeit zwei mit 23 Gegentoren chancenlos – und mussten den Sachsen vorzeitig einen überzeugenden Auswärtssieg überlassen. Erfolgreichste DHfK-Werfer waren Paul Bones (neun) und Staffan Peter mit acht Treffern.
Coach Albrecht analysierte: „Unsere Jungs waren in der ersten Halbzeit unkonzentriert. Dagegen hat Hamburg am Maximum gespielt. Im zweiten Durchgang haben wir auf Vollgas umgestellt. Mit cleveren Aktionen und effektiver Chancenverwertung hat das Team imponierende Leistungen abgeliefert“, freute sich Albrecht über den starken Auswärtsauftritt. Horst Hampe
DHfK- U19: Moosmann, Weber; Kock 2, Bertl 2, Bones 9/3, Sajenev 5, F. Leun 3, Peter 8/4, Zimmermann 3, Menges, Greilich 3, Martyn 3, J. Leun, Meyer.
7-m: 2/2 : 8/7. Strafminuten: 6 : 2.