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Zweite Mannschaft bezwingt HC Burgenland 26:25 (9:15)

Nach vier Niederlagen in Folge und einem spielfreien Wochenende wollten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Zehnter der Staffel C) im Heimspiel gegen den Tabellenachten HC Burgenland, der sechs ehemalige Leipziger Drittliga-Akteure in seinen Reihen hat, unbedingt den Bock umstoßen.

Das ehrgeizige Vorhaben ist im Endspurt mit einem schwer erkämpften 26:25 (9:15)-Sieg gelungen. Vor 130 Zuschauern in der kleinen Arena-Halle setzten die Hausherren zwar binnen acht Minuten ein klares Zeichen (4:1). Doch dieser Start erwies sich als Strohfeuer, denn die Gäste hatten nach einer Viertelstunde (5:5) das Geschehen im Griff – und gingen mit einem Sechs-Tore-Vorsprung in die Pause. Die Leipziger von Coach Matthias Albrecht zeigten aber nach dem Seitenwechsel eine andere Körpersprache und besseres Positionsspiel. Obwohl die Grün-Weißen bis zur 42. Minute brauchten, um den Rückstand zu halbieren (17:20), wurden damit wichtige Akzente für eine scheinbar unlösbare Aufholjagd gesetzt. Sie kämpften aufopferungsvoll, stabilisierten ihre Abwehr, erzielten von den Außenpositionen durch Luca Hopfmann und Moritz Schwock sowie aus dem Rückraum wichtige Treffer, die fünf Minuten vor Abpfiff den Ausgleich (23:23) einbrachten.

Im Finish zeigten die Gastgeber starke Nerven, denn 44 Sekunden vor Ultimo entschieden sie das spannende Duell mit dem umjubelten Siegtreffer des achtfachen Torschützen Elias Gansau zu ihren Gunsten.

 „Trotz des Pausenrückstandes hatten wir den Willen, das Match noch zu kippen. Die lautstarke Unterstützung durch die Fans und unserer B-Jugend hat uns zusätzlich motiviert. Durch kompakte Abwehrarbeit und den tollen Paraden von Torhüter Michael Hoppe wurde uns der Rücken gestärkt. Unsere Truppe hat mit leidenschaftlichem Teamgeist diesen Erfolg ins Ziel gesteuert“, sagte der erfolgreichste DHfK-Rückraumschütze Gansau.

Die U23 hat jetzt 12:6 Punkte auf dem Konto – und ist auf Rang neun des Zwölferfeldes vorgerückt. Trainer Albrecht bilanzierte: „Unsere Männer haben in Halbzeit zwei das vorhandene Potenzial wirkungsvoll umgesetzt und bewiesen, dass nach Schwächephasen so ein Spiel mit Selbstvertrauen noch korrigiert werden kann. Mein Kompliment an unsere Akteure. Wir freuen uns alle über diesen Heimsieg.       Horst Hampe                                                                                                                               

DHfK II: Seidemann, Hoppe; Hopfmann 6, F. Leun 1, Hanemann 1, Hönicke 3, Gansau 8/1, Schwock 4, Uhlig 1,  J. Leun 1, Häcker, Bones 1, Mahlitz, Saleh, Seifert. 7-m:  2/1 : 2/2   Zeitstrafen: 6 : 6 Minuten

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Für die Handballer des SC DHfK II steht mit dem nächsten Auftritt eine besonders schwere Prüfung auf dem Programm, denn die Leipziger müssen am Sonntag (21.11. /17 Uhr) beim souveränen Spitzenreiter der Staffel C  TuS Vinnhorst (20:0 Punkte) antreten.

17:36 (9:18) Auswärtssieg

Am Samstag sind wir zu unserem zweiten Saisonspiel nach Dresden, zum bis dahin Tabellenersten HSV Dresden, gefahren. Nach einem ausgeglichenen Start stand es 2:2 in der 3. Minute. In den folgenden 10 Minuten konnten wir uns durch beherzte Abwehrarbeit und einem guten Tempospiel auf 2:10 in der 12. Spielminute absetzen.  Bis zur Halbzeit war es wieder ein ausgeglichenes Spiel, wodurch es mit einer komfortablen 9-Tore-Führung (9:18) in die Halbzeit ging. In der ersten Hälfte wurden dennoch zwei Baustellen offenbart: Zum einen die aktive und fehlende Beinarbeit in der Abwehr und zum anderen eine mangelhafte Chancenverwertung. Letzteres war unter anderem einem starken Torwart des HSV Dresden zuzuschreiben. Die zweite Hälfte begann gut, insbesondere durch eine wesentlich bessere Torwurfeffektivität. Die erste Auszeit des Heimtrainers kam in der 35. Minute beim Stand von 12:24. Das Spiel nahm seinen Lauf, in dem wir uns immer weiter absetzen konnten. Am Ende stand ein 17:36 auf der Anzeige.

DHfK: Guretzky 18 P. (51%); Siebeck 3; Neumann; Schneider 11; Schutte 7; Dölz 3; Bardo 1; Liepelt 9; Stürzebecher; Wagawa 2

Geschrieben von CU/PR

U19 will erste Hauptrunden-Punkte holen

Nach einem freien Wochenende starten die U23 und die A-Jugend am 13.11. und 14.11. in den Jahresendspurt. Den Anfang macht die zweite Vertretung des SC DHfK im Heimspiel gegen den HC Burgenland am Samstag um 17 Uhr in der kleinen Arena. Die Mannschaft will gegen den direkten Konkurrenten aus Naumburg wichtige Punkte im Kampf um den sechsten Tabellenplatz sammeln. Die U19 fährt am Sonntag zum GWD Minden, die ersten Punkte in der Hauptrunde A nach Leipzig zu bringen. Anwurf in der Hauptschule Dankersen ist um 16:30 Uhr.

Samstag, 13.11.2021

U23

SC DHfK Leipzig II 17 UhrHC Burgenland

U23-Trainer Matthias Albrecht:

„Das Spiel am Samstag ist für uns enorm wichtig. Wir wollen endlich wieder in die Erfolgsspur finden. Ein Heimspiel ist dafür die beste Möglichkeit. Der HC Burgenland ist ein Gegner auf Augenhöhe, der uns natürlich vor Probleme stellen wird. Wichtig ist, dass wir es schaffen, unsere Abwehr weiter zu stabilisieren und für mehr Unterbrechungen im Spiel der Gegner sorgen. Dazu müssen wir viel besser in unser Tempospiel kommen und mit mehr Überzeugung agieren. Im Angriff haben wir das Ziel, deutlich konsequenter im Abschluss zu spielen und unsere Fehler weiter zu minimieren. Wir werden versuchen aktiv gegen die kompakte 6-0 und so unsere Gegner in Bewegung zu bringen. Wenn wir das schaffen, dann werden wir am Samstag punkten.“

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Sonntag, 14.11.2021

A-Jugend

SC DHfK Leipzig16:30 UhrGWD Minden

Akademie-Cheftrainer Matthias Albrecht:

„„Wir werden am Sonntag versuchen, an unsere gute Leistung aus dem Spiel gegen die Füchse anzuknüpfen. Dort haben wir 60 Minuten lang wirklich guten Handball gespielt. Das Ziel wird sein, die Chancenverwertung weiter zu verbessern und konsequenter im Abschluss zu sein. Wir müssen es schaffen, unsere gut rausgespielten Chancen besser zu verwerten und erfolgreicher abzuschließen. Wenn wir es außerdem schaffen, uns in der offensiven 3-1 Deckung gut zu bewegen, holen wir in Minden die ersten zwei Punkte in der Hauptrunde.“

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Endlich ging es wieder los!

Endlich! Jeder hat so lange darauf gewartet, dass es wieder in die Halle geht, dass der Ball übers Feld fliegt, dass man die Kinder sich freuen sieht.

Wir begrüßten in der Sportoberschule die Haie aus Mölkau und Turbine Leipzig. Mit den beiden Teams der DHfK Leipzig zeigten also 4 Teams, was sie seit Beginn der Saison alles schon gelernt hatten. Unser älterer Jahrgang (7/8 Jahre) konnte schon mit recht guter Ballsicherheit und Spielerverständnis auf sich aufmerksam machen. Für das jüngere Team (5-6 Jahre) war einfach jedes Spiel eine große Herausforderung, welche sie super meisterten. Tore, gehaltene Bälle, sowie einfach jede Aktion wurde mit so viel Freude und auch Lob aus dem Publikum gestärkt, dass die jüngsten Handballer einen richtig großartigen Tag erlebt haben. Die Koordinationsaufgabe bestand darin auf einer Bank stehend 10x mit der rechten und 10x mit der linken Hand zu prellen. Für diese Leistung hatten sich alle Teams eine Tüte Süßkrams verdient. Die besten drei Mädchen und Jungen bekamen noch eine weitere Kleinigkeit.

Wir gratulieren:

  1. Platz Lena (Mölkau); 2. Platz Maya (Mölkau); 3. Platz Lena (Turbine)
  2. Platz Falk (DHfK); 2. Jonathan (DHfK), 3. Platz Michel (Turbine)

Dieses erste Minispielefest war, wie ein richtig schöner Sonnenaufgang – es wurde einem einfach warm ums Herz.

Wir hoffen, dass uns Corona keinen Strich durch die Rechnung macht und wir noch weitere Minispielefeste mit strahlenden Kindern erleben werden.

Sport frei

E1 zu Besuch beim HC Elbflorenz

Bei schönstem Morgenrot begann der Tag mit der Fahrt nach Dresden. Dort erwartete unsere E-Jugend das zweite Turnier, neben der Saison, dieses Jahr. Die Aufregung war groß, standen viele Vereine aus ganz Deutschland und sogar Tschechien auf der Liste.

Teilnehmer:

HC Empor Rostock (2x), Füchse Berlin, NSG EHV/NH Aue, SC DHfK Leipzig, HC Buteo Chemnitz, Sokol Vrosice, SG AC/Eintracht Berlin, SV Fortuna ’50 Neubrandenburg, HSV Dresden, Nordhäuser SV

Die Pandemie sorgte auch an diesem Tag noch für Unvorhergesehenes. Einer unserer Spieler ist direkt nach seiner Ankunft wieder abgereist, da der Kontakt zu einer positiven Person hatte. Unsere dünn besetzte Mannschaft wurde also dezimiert und trat die Spiele zu 8 an. Mit nur einem Auswechselspieler bedeutete dies bei 100min Spielzeit, dass jeder an seine Grenzen kommen wird. Die Spiele an diesem Tag werden mit den Saisonspielen nicht vergleichbar sein, denn hier reisen Teams aus Leistungsregionen an. Die 12 Teams wurden in drei Staffeln eingeteilt.

Staffeln

A            HC Elbflorenz, Empore Rostock 2012, Füchse Berlin, Sokol Vrsovice

B            Nordhäuser SV, Empore Rostock 2011, SC DHfK Leipzig, AC/Eintracht Berlin

C            HSV Dresden, Buteo Chemnitz, NSG EHV/NH Aue, Fortuna Neubrandenburg

Das erste Spiel unsere Jungs bestritten sie gegen Berlin. Ein Spiel was auf Augenhöhe stattfand. Sehr ausgeglichen und kämpferisch war. Das Abwehrverhalten auf beiden Seiten war noch nicht optimal, die Torhüterleistung hingegen war gut. Am Ende waren es ein paar Fehler (beim Wurf in den Kreis getreten) und unplatzierte Würfe zu viel, so dass Berlin am Ende knapp mit 9:11 als Sieger vom Platz ging. Das Spiel hat Kraft gekostet, dennoch waren alle begeistert und weiteren Spielen positiv gesinnt. Der nächste Gegner, Nordhausen, war unsere E-Jugend bereits aus dem letzten Turnier bekannt. Damals hatte sie keinen Sieg einfahren können. Auch an diesem Tag sollte uns dies nicht gelingen. Nordhausen spielte ein richtig starkes Umkehrspiel. Alles war auf Konter und zweite Welle ausgelegt. Wenn es uns mal gelang sie in den Positionsangriff zu zwingen, hatten wir Chancen in der Abwehr den Ball zu erobern. Solche Situationen gab es aber leider nur sehr selten. Nach 20min trennten wir uns mit 6:19. Nach einer weiteren Stunde Pause – es gab lecker Nudeln – stand das letzte Vorrundenspiel auf dem Plan gegen den älteren Jahrgang der Rostocker. In den ersten Minuten sah unser Spiel richtig gut aus. Wir hatten die Rostocker in der Deckung gut unter Kontrolle und mit viel Körpereinsatz und Laufbereitschaft erkämpften wir uns im Angriff die Tore. Die Kraft hielt aber keine weiteren 20 Minuten auf diesem Niveau durch. So kamen die Rostocker immer leichter an unserer Deckung vorbei und wir immer schwerer an ihrer. Die Niederlage von 6:13 lag schwer auf dem Gemüt. Mit diesem Ergebnis rutschten wir in die Platzierungsspiele um die Plätze 10-12. Die Gegner waren Sokol uns der junge Jahrgang von Aue.  Im ersten Spiel gegen die Prager Jungs und Mädchen errungen wir den ersten Sieg (11:8), nicht zuletzt durch die mitgereisten Eltern, die spürten, dass ganz viel Motivation benötigt wird, um letzte Kraftreserven zu mobilisieren. Die Stunde Pause brauchte unsere Mannschaft, um den Akku fürs letzte Spiel wieder etwas zu laden. Aue würde es uns nicht leicht machen. Von der ersten Minute an war es ein ausgeglichener Wettkampf. Zwischenzeitlich hatte Aue kurz die Nase vorn. Doch auch bei den Jungs aus Aue spürte man die bereits gespielten 90 Minuten. Gegen Ende rafften wir uns noch einmal zusammen und eroberten mehr und mehr Bälle in der Deckung. Der Sieg (14:9) nach 20 Minuten wurde stark erkämpft und hatte sämtliche Reserven unsere Kinder gefordert.

Zur Siegerehrung bekam jedes Team eine große Tüte mit Süßigkeiten und der beste Spieler aus jeder Mannschaft ein Halloween-Cup-T-shirt. Glückwunsch an Thadeus, der aus unserem Team dazu nominiert wurde.

Platzierung:

    1. Neubrandenburg  2. Elbflorenz  3. Nordhausen 4. Rostock 2011 5. Füchse Berlin
      6. Dresden 7. Chemnitz 8. Rostock 2012  9. Berlin 10. DHfK  11. Aue 12. Sokol

Vielen Dank für die großartige Ausrichtung des Turnier und hoffentlich bis zum nächsten Jahr.

C2 siegt souverän 21:32 (11:17) beim HSV

Trotz verschärfter Corona-Bestimmungen fand unser Punktspiel beim HSV Dresden, gut vom Gastgeber organisiert, unter fast normalen Wettkampfbedingungen statt. In dieser Saison ist eigentlich jedes Spiel ein Vergleich mit einen unbekannten Gegner. Durch die lange Wettkampfpause haben sich alle Mannschaften altersmäßig neu formiert. Besonders in der Anfangsphase hatten wir einige Probleme im individuellen Abwehrverhalten gegen die stärksten Angreifer vom HSV. Hier ist unsere Beinarbeit zu langsam und auch viele freie Bälle bekamen wir nicht zu fassen. Ab der 22. Minute steigerten wir uns in der Defensive deutlich und der Gastgeber konnte nur noch 2 Tore bis zur 38.Minute erzielen. Im Angriff haben wir Reserven in der Bewegung ohne Ball, dort fehlen kurze Antritte mit konsequenten Zug zum Tor. Auch war die Wurfeffizienz nicht gut. Nach der Halbzeitpause erhielten alle Sportler Wettkampfzeiten, aber diese wurden jedoch recht unterschiedlich genutzt. Gute Torhüterleistungen vorn John-Pascal und Jurek  verdeckten noch einige Abwehrfehler.

DHfK: Lang 6 P. = 35%; Schickel 8 P. = 44%.; Greilich 6 Tore/7 Vorbereitungen; Schneider, P. 6/1; Stolle 4/0; Sandeck 12/8; Palzer; Dürbeck; Jonsson; Freiberg 3/0; Schneider, M. 1/1; Woischnik

U15 gewinnt 11:32 (6:17) beim Radeberger SV

Das zweite Spiel in der Sachsenliga mJB bestritten wir gegen den Radeberger SV, der mit einer jungen B-Jugend Mannschaft spielte. Wir starteten mit einem 6:0-Lauf sehr gut in die Partie. Durch eine gute Abwehrleistung konnten wir viele Ballgewinne in der Abwehr erzielen und somit das ganze Spiel viel im Tempospiel unterwegs sein. Trotz eines kleinen Kaders konnte die gute Leistung das ganze Spiel über aufrechterhalten werden. Zum nächsten Heimspiel erwarten wir dann unsere Handballfreunde aus Hoyerswerda!

DHfK: Potschies 11 P. (50%); Nave 7/2; Faske 0/2; Klecar 13/7; Göpfert 2; Sickert 4; Illge 2; Flechsig 4

Geschrieben von JoSc/PR

Auswahlturnier und Tag des Handballs

Nach einem ernüchternden Wochenende können die U23 und A-Jugend spielfreie Tagen genießen und neue Kraft für den Jahresendspurt tanken. Akademie-Cheftrainer Matthias Albrecht ist diese Woche mit der Landesauswahl des Jahrgang 2005 im Trainingslager, um das Team bei letzten Auswahlturnier vor dem Deutschlandcup intensiv vorzubereiten. Am Sonntag ist außerdem Tag des Handballs in Düsseldorf mit einem Länderspiel der U20-Nationalmannschaft.

Samstag, 06.11.2021

B-Jugend

Radeberger SV12:30 UhrSC DHfK Leipzig II

C-Jugend

HSV Dresden12:30 UhrSC DHfK Leipzig 

Sonntag, 07.11.2021

U20-Nationalmmschaft

Deutschland 12:30 UhrUngarn

„TeamSPortSachsen“ will helfen, drohende Überlastung der Krankenhäuser und des Pflegepersonals zu vermeiden

Am Montag fand eine digitale Gesprächsrunde mit Ministerpräsident Michael Kretschmer zur aktuellen Corona-Situation statt. Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig Handball und Sprecher der Initiative Team Sport Sachsen, sowie Christian Dahms in seiner Funktion als Generalsekretär des Landessportbundes Sachsen nahmen als Vertreter des organisierten Sports in Sachsen teil.

Karsten Günther: „Ich bin dankbar für den offenen und wichtigen Austausch im Rahmen der heutigen Gesprächsrunde.
Es ist ein starkes und richtiges Zeichen, dass diese Diskussion geführt wird und auch der Sport dabei eine Berücksichtigung findet. Nicht zuletzt durch den fundierten Input aus der Medizin ist deutlich geworden, dass aktuell dringender Handlungsbedarf besteht, um eine Überlastung der Krankenhäuser und des Pflegepersonals zu vermeiden. Dabei wollen auch wir unseren Beitrag leisten.“

Christian Dahms: „Der Sport ist im Freistaat Sachsen ein integraler Bestandteil der Daseinsvorsorge. Themenschwerpunkte wie Gesunderhaltung, Prävention, körperliche Ertüchtigung, Inklusion und Integration gehören zum täglichen Leben dazu. Dialoge zwischen der Landespolitik und den Vertretern der gesellschaftlichen Gruppierung in Sachsen sind ein gutes Zeichen für Teilhabe und finden unsere Unterstützung. Allen Beteiligten ist bewusst, dass nur gemeinschaftlich an Lösungsstrategien gearbeitet werden kann.“

In Form der Vereine, Verbände, Kreis- und Stadtsportbünde – sowohl im Breiten- und Leistungssport – als auch durch die professionellen Teamsportarten – unterstützt der organisierte Sport die Bestrebungen der sächsischen Landesregierung bei der Bekämpfung der Pandemie und steht für folgende Standpunkte:

• Der organisierte Sport lebt vom Training, Spiel und Wettkampf, daher braucht er zum Überleben im Breiten- als auch Leistungssport weiterhin die Partizipationsmöglichkeit aller Sportreibenden im Rahmen von 3G-Regeln.
• Der organisierte Sport plädiert für eine konsequente Wiederaufnahme der umfangreichen und kostenfreien Testungsmöglichkeiten – auch in Absprache mit dem Schulsystem.
• Der organisierte Sport unterstützt die Maßnahmen zur Ansteckungsvermeidung wie AHA-Regeln oder Maskenpflicht im öffentlichen Raum und kontrolliert diese im Rahmen seiner Möglichkeiten.
• Der organisierte Sport sieht eine bessere Aufklärung bzgl. der Impfung als ein Schlüsselelement und unterstützt die Impfkampagne des Freistaates Sachsen.
• Der organisierte Sport lebt zusätzlich von Veranstaltungen mit Zuschauern. Diese sollten weiterhin unter 3G-Bedingungen möglich sein. Wissenschaftliche Modellprojekte (u.a. Restart-Studie) bieten hervorragende Grundlagen zur korrekten Umsetzung von Hygienekonzepten.
• Eine Durchführung von Sportveranstaltungen unter 2G-Regeln kann nur dann als Alternative gelten, wenn eine Vollauslastung der Sportstätten damit möglich oder ein wirtschaftlicher Ausgleich gegeben ist.

Zweite Mannschaft unterliegt 35:32 (20:14) in Bernburg

Nach drei Niederlagen in Folge hatten sich die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Zehnter der Staffel C) vorgenommen, beim SV Anhalt Bernburg (Siebter) Zählbares zu holen. Das anspruchsvolle Vorhaben konnte allerdings nicht umgesetzt werden, weil die Hausherren fulminant loslegten – und dabei mit einem 6:0-Lauf ihren Vorsprung in der ersten Viertelstunde auf 13:4 ausbauten. Damit hatten sie ein stabiles Fundament gelegt, um am Ende einen 35:32 (20:14)-Sieg einzufahren.

Dagegen war für die Gäste vor 295 Fans in der Bruno-Hinz-Sporthalle ein Debakel zu befürchten. Doch die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht ließen sich nicht noch weiter abschütteln, sondern verkürzten bis zur Pause die Differenz auf sechs Treffer.

Auch nach Wiederanpfiff setzten die Grün-Weißen sowohl in der Abwehr als auch im Angriff  stärkere Akzente. Sie kämpften aufopferungsvoll, um die Aufholjagd fortzusetzen. Dabei wurde der Rückstand  mehrfach verringert 19:23 (37.) – 26:30 (48.) – und blieb auch fünf Minuten vor dem Ende (29:33) erhalten. In der vorletzten Minute kamen die Gäste beim 32:34 sogar noch in die Nähe einer scheinbar aussichtslosen Punkteteilung. Doch zwei Sekunden vor Abpfiff sicherten sich die Bernburger mit dem 35. Tor ihren Heimsieg.

Beste DHfK-Werfer waren Elias Gansau (sechs) Jakob Leun und Franz Häcker mit je fünf Treffern. Die Leipziger haben jetzt 4:12 Punkte auf dem Konto. Trotzdem bleibt Rang zehn im Zwölferfeld vor Hannover- Burgwedel und Plauen-Oberlosa erhalten. Trainer Albrecht resümierte: „Unser Team hat mit deutlichem Rückstand nach 20 Minuten überhaupt erst den richtigen Weg ins Spiel gefunden. Obwohl das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde, haben unsere Akteure danach über 40 Minuten ordentliche Leistungen geboten. Der Druck auf unsere Truppe hat sich weiter erhöht – und muss unbedingt durch Erfolgserlebnisse abgebaut werden.“

Nach einem spielfreien Wochenende empfangen die DHfK -U23-Handballer am 13.11. (19 Uhr, kleine-Arena) den Tabellenachten HC Burgenland.

Horst Hampe

DHfK II: Seidemann 2, Kirschner, Weber;  Schwock 3, Gansau 6/3, Hanemann 4, Uhlig 2, F. Leun 2, Hopfmann, Hönicke, J. Leun 5, Häcker 5, Peter 2, Bones 1, Mahlitz, Seifert.

7-m: 3/2 : 4/3.  Strafminuten: 12 : 10.

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