SC DHfK Leipzig – ThSV Eisenach 29:16 (14:8)
Am 8. Spieltag der Vorrunde des Pokal-Wettbewerbs der Mitteldeutschen Oberliga haben die B-Jugend- Handballer des SC DHfK beim ersten Auftritt im neuen Jahr gegen ThSV Eisenach einen klaren 29:16 (14:8)- Heimsieg eingefahren. Das Leipziger U17-Team bleibt mit 14:2 Punkten Spitzenreiter der Sechserstaffel. Der HC Elbflorenz ist Tabellenzweiter (10:4), Rang drei belegt Eisenach (10:6).
Die Gastgeber boten in der kleinen Arena-Halle gegen die Thüringer über die gesamte Spielzeit (2 x 25 Minuten) stabile Leistungen, die keine Zweifel am Erfolg aufkommen ließen. In der 10. Minute setzten sich die Grün-Weißen mit 5:2 ab – und gingen mit einem Sechs-Tore-Vorsprung in die Pause. Nach Wiederanpfiff bauten die Sachsen binnen acht Minuten ihre Führung zweistellig aus (22:12). Damit war vorzeitig eine klare Entscheidung gefallen, die am Ende sogar noch auf eine Differenz von 13 Toren aufgestockt wurde.
Als bester DHfK- Werfer hat sich Lasse Kock neun Mal in die Torschützenliste eingetragen. Die Regie für das B-Jugend-Team hatte Co-Trainer Martin Möhle übernommen, weil Chefcoach Matthias Albrecht zeitglich mit der U19 bei den Rhein-Neckar Löwen im Einsatz war.
DHfK: Kirschner, Moosmann, Weber; Peter 5, Greilich 1, Rathey 4/1, Kock 9/2, Zimmermann 4, Kröber 3, Holler 1, Bertl 1, Menges 1, Stolze.
Siebenmeter: 6/3 : 2/2.
Strafminuten: 4 : 8.
Starke Vorstellung der A-Jugend am dritten Spieltag der Bundesliga-Meisterrunde gegen das Team der Rhein-Neckar Löwen.
Am 3. Spieltag der Bundesliga-Meisterrunde haben sich die A-Jugend-Handballer des SC DHfK vor 150 Fans in der Sporthalle Kronau vom Tabellenführer (Gruppe 2) Rhein-Neckar Löwen 23:23 (9:13) getrennt. Das U19-Team von Trainer Matthias Albrecht ist Fünfter der Achterstaffel (3:3 Punkte) hinter Flensburg, Melsungen und Dormagen (je 4:2). Die vier besten Teams der beiden Meister-Gruppen ziehen ins DM-Viertelfinale ein.
Die Leipziger gingen in der 6. Minute 2:1 in Führung und bauten diese bis zur Pause auf 13:9 aus. Auch im zweiten Durchgang setzten die Gäste sowohl im Angriff als auch in der Abwehr starke Akzente. Und hielten damit die Löwen mit drei bis vier Treffern Vorsprung lange Zeit (22:19/56.) auf Distanz. Doch im Endspurt zeigten die favorisierten Gastgeber ihre Qualitäten, denn sie schafften in vorletzter Minute den Anschlusstreffer und 37 Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich. Beste DHfK-Schützen waren Tobias Pfeiffer (fünf), Paul Bones und Jakob Leun mit je vier Toren.
„Es ist natürlich ärgerlich, wenn der Sieg nach langer Führung noch knapp verpasst wird. Unsere Jungs haben eine starke Vorstellung geboten. Ich bin mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden – und auch optimistisch für die nächsten schweren Prüfungen“, resümierte Coach Albrecht.
DHfK: Löhne, Seidemann; Pfeiffer 5/1, Häcker 2, Sajenev 1, Bones 4/2, J. Leun 4, Saleh 3,
Eckart 1, Schelenz 2, F. Leun 1, Hanemann, Bayer.
7-m: 2/1 : 5/3. Strafminuten: 10 : 8.
Der Nordheimerr HC schlägt unsere zweite Garde deutlich mit 33:22
Nach dreiwöchiger Winterpause haben die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Tabellenachter) im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres beim Vorletzten der Staffel Mitte Northeimer HC mit 22:33 (10:18) eine deftige Niederlage kassiert.
Das Leipziger U23-Team von Trainer Enrico Henoch wurde von den abstiegsbedrohten Gastgebern vor 344 Fans mit einem 4:0 – Blitzstart überrascht und geriet schon nach einer Viertelstunde klar in Rückstand (3:12). Obwohl Julius Meyer-Siebert beim 2:7 (11.) das 500. DHfK- Saisontor erzielte, wurde dieser Jubiläumstreffer nicht als Signal für eine Aufholjagd wahrgenommen, sondern führte zu einem Acht-Tore-Pausenrückstand. „Wir sind miserabel gestartet. Haben einen kopflosen Auftritt abgeliefert, der uns frühzeitig ins Hintertreffen brachte. Trotz Einwechslung aller Spieler sowie verschiedener Angriffs-und Abwehr-Varianten konnten wir nichts umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten“, ärgerte sich Coach Henoch. Im zweiten Durchgang keimte zwar bei den Gästen kurz Hoffnung, denn sie verkürzten auf 15:21 (37.). Doch fünf Minuten danach stellten die Hausherren die alte Differenz wieder her – und bauten diese sogar zweistellig aus (29:17). Damit war zehn Minute vor Ultimo die überraschende Klatsche für die Leipziger besiegelt.
DHfK II: Simonsen, Guretzky; Neumann 7/4, Meyer-Siebert 2, Hönicke, Seidler 1, Reißmann, Hellmann, Uhlig 2, Gansau 2, Szep-Kis 3, Fritsche 1, Wenzel 4, Fujita, Neudeck, Langer.
7-m: 4/4 : 6/4. Strafminuten: 4 : 8.
Zum Jahresanfang stand das Duell gegen den punktgleichen Mitstreiter NSG TSV/SV04/HCE auf dem Programm gegen die man im Hinspiel mit drei Toren verlor.
Die ersten 13 Minuten liefen wie im Hinspiel – mit mangelnder Wurfeffektivität. Dies änderte sich … allerdings stieg gleichzeitig die TRF-Anzahl. Zur Pause sprang dennoch eine Vier-Tore-Führung heraus. In Halbzeit zwei spielte überwiegend der 05-er-Jahrgang, der mit deutlich besserer Wurfausbeute agierte. In den letzten zehn Minuten lies bei manchen Sportlern die Fokussierung nach und das Spiel wurde etwas spannender: Man erzielte nur noch vier Tore und kassierte im Gegenzug acht. Am Ende gingen die Körperkulturellen als Sieger vom Parkett, wobei manche Spieler mit guten Aktionen in die Rückrunde gestartet sind.
Mit dem Spiel gegen die erstarkten Dresdener, die mit Erfolgen gegen Aue und Elbflorenz Dresden aufhorchen ließen, begann das neue Jahr für uns sehr anspruchsvoll.
In den ersten Minuten starteten beide Teams recht nervös, technische Fehler und Fehlwürfe bestimmten die Startphase. Dann jedoch setzte sich unsere Mannschaft mit guter Abwehrarbeit und sicheren Torhüter kontinuierlich ab, Halbzeitstand 17 : 7. Bis Mitte der 2. Halbzeit hielten wir die gute Spielweise aufrecht, erst in den letzten 10 Spielminuten mit vielen personellen Umstellungen bestimmten viele einfache Fehler den Wettkampf gegen die altersmäßig junge Mannschaft vom HSV Dresden.
SC DHfK Leipzig – HSV Dresden 29 : 17 (17: 7)
Guretzky 0/2- 13 P. = 54%; Kuhnhardt 2 P.= 25%; Stürzebecher 4/9; Börner 5/2; Fink 1/0; Klecar 7/6; Flechsig 3/0; Faske 2/1; Albers 1/2; Gauer 5/7; Sickert 1/0