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Der SC DHfK Leipzig hat das letzte Heimspiel der Saison 2022/23 gegen den TBV Lemgo Lippe verloren. In einem Spiel auf Messers Schneide fiel die Entscheidung zugunsten der Gäste erst in den letzten Spielminuten. Doch trotzdem wurde nach dem Match gefeiert, denn die Abgänge Patrick Wiesmach und Mohamed El-Tayar bekamen eine würdige Verabschiedung – und auch den 4.463 Zuschauern in der QUARTERBACK Immobilien ARENA gebührte einmal mehr ein Extralob!

Irgendwie passte der Spielverlauf zu der von großen Schwankungen geprägten Saison. Die Leipziger zeigten im Großen und Ganzen eine sehr engagierte Partie und ließen mit schönen Spielzügen und sicheren Abschlüssen häufig ihr Können aufblitzen. Andererseits schlichen sich aber erneut reichlich Unkonzentriertheiten und Schwächephasen ein. Genau diese Unbeständigkeit war über die ganze Saison gesehen der ausschlaggebende Punkt dafür, dass die Sachsen keinen einstelligen Tabellenplatz erkämpfen konnten.

Mit zwei Toren in den ersten fünf Minuten hatte Maciej Gebala zu Beginn die Marschroute vorgegeben und für eine 3:2-Führung gesorgt. Bis zur 12. Spielminute lagen die Leipziger permanent mit einem oder zwei Treffern in Front, doch dann gelang zunächst Isaias Guardiola der 6:6-Ausgleich, nur eine Minute später besorgte sein Zwillingsbruder Gedeon Guardiola die erste Führung der Gäste. Die Leipziger versuchten mit drei Toren in Folge klarzumachen, wer hier der Herr im Haus ist. Doch nach der 9:7-Führung durch Kapitän Lukas Binder ging es für den anderen DHfK-Kapitän Simon Ernst direkt unter die Dusche. Nach einem Foulspiel hatte der 29-Jährige bereits nach 15 Minuten die rote Karte gesehen. Lemgo kam prompt wieder zum Ausgleich. Glücklicherweise konnte Mohamed El-Tayar, der in seinem letzten Heimspiel von Beginn an im Leipziger Kasten stand, in dieser Phase einen Siebenmeter gegen Samuel Zehnder abwehren. So erspielte sich der SC DHfK bis zur Halbzeitpause wieder eine verdiente 2-Tore-Führung (16:14).

In Halbzeit zwei gingen die Hausherren durch Matej Klima sogar erstmals mit drei Treffern in Führung. Allerdings gleichen die Gäste schnell wieder zum 18:18 aus. Eine Viertelstunde vor Schluss kam es dann vielleicht zum Schlüsselmoment dieser Partie. Lemgo ging erstmals seit der 13. Spielminute wieder in Führung – und auf der Gegenseite scheiterte Lucas Krzikalla vom Siebenmeterstrich. Die Gäste aus Lemgo nutzten das konsequent und konnten sich nun immer wieder mit zwei Treffern absetzen. 23:25, 24:26, 25:27, 26:28. Doch die Körperkulturellen gaben nicht klein bei. Binder, Witzke und Sunnefeldt markierten die umjubelten Ausgleichstreffer zum 28:28, 29:29 bzw. 30:30. Die Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA waren nun so richtig on fire und ersehnten einen weiteren Ballgewinn des SC DHfK Leipzig. Doch das alles nützte nichts. Denn in den letzten 120 Sekunden sahen die Zuschauer nur noch drei Treffer der Gäste aus Lemgo, die an diesem Abend zwar nicht unbedingt die bessere Mannschaft waren, doch aufgrund einer sehr konzentrierten Schlussphase nicht unverdient zwei Punkte aus Leipzig entführten. Der unglückliche Ausgang dieser Begegnung tat der ausgelassenen Stimmung bei der Saisonabschlussparty nach der Partie jedoch keinerlei Abbruch.

SC DHfK Leipzig gegen TBV Lemgo Lippe 30:33 (16:14)

Tore SC DHfK Leipzig: Witzke (8), Gebala (4), Wiesmach (3), Sunnefeldt (3), Klima (3), Ivic (3), Binder (2), Preuss (1), Ernst (1), Matthes (1), Krzikalla (1)

Tore TBV Lemgo Lippe: Zehnder (8), Suton (7), Hutecek (5), Zerbe (4), Versteijnen (4), Guardiola Villaplana (2), Brosch (2), Guardiola Villaplana (1),

Strafminuten: Leipzig 4 Min, Lemgo 4 Min

Siebenmeter: Leipzig 1/3, Lemgo 4/5

Zuschauer: 4.463 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Der SC DHfK Leipzig hat das letzte Heimspiel der Saison 2022/23 gegen den TBV Lemgo Lippe verloren. In einem Spiel auf Messers Schneide fiel die Entscheidung zugunsten der Gäste erst in den letzten Spielminuten. Doch trotzdem wurde nach dem Match gefeiert, denn die Abgänge Patrick Wiesmach und Mohamed El-Tayar bekamen eine würdige Verabschiedung – und auch den 4.463 Zuschauern in der QUARTERBACK Immobilien ARENA gebührte einmal mehr ein Extralob!

Irgendwie passte der Spielverlauf zu der von großen Schwankungen geprägten Saison. Die Leipziger zeigten im Großen und Ganzen eine sehr engagierte Partie und ließen mit schönen Spielzügen und sicheren Abschlüssen häufig ihr Können aufblitzen. Andererseits schlichen sich aber erneut reichlich Unkonzentriertheiten und Schwächephasen ein. Genau diese Unbeständigkeit war über die ganze Saison gesehen der ausschlaggebende Punkt dafür, dass die Sachsen keinen einstelligen Tabellenplatz erkämpfen konnten.

Mit zwei Toren in den ersten fünf Minuten hatte Maciej Gebala zu Beginn die Marschroute vorgegeben und für eine 3:2-Führung gesorgt. Bis zur 12. Spielminute lagen die Leipziger permanent mit einem oder zwei Treffern in Front, doch dann gelang zunächst Isaias Guardiola der 6:6-Ausgleich, nur eine Minute später besorgte sein Zwillingsbruder Gedeon Guardiola die erste Führung der Gäste. Die Leipziger versuchten mit drei Toren in Folge klarzumachen, wer hier der Herr im Haus ist. Doch nach der 9:7-Führung durch Kapitän Lukas Binder ging es für den anderen DHfK-Kapitän Simon Ernst direkt unter die Dusche. Nach einem Foulspiel hatte der 29-Jährige bereits nach 15 Minuten die rote Karte gesehen. Lemgo kam prompt wieder zum Ausgleich. Glücklicherweise konnte Mohamed El-Tayar, der in seinem letzten Heimspiel von Beginn an im Leipziger Kasten stand, in dieser Phase einen Siebenmeter gegen Samuel Zehnder abwehren. So erspielte sich der SC DHfK bis zur Halbzeitpause wieder eine verdiente 2-Tore-Führung (16:14).

In Halbzeit zwei gingen die Hausherren durch Matej Klima sogar erstmals mit drei Treffern in Führung. Allerdings gleichen die Gäste schnell wieder zum 18:18 aus. Eine Viertelstunde vor Schluss kam es dann vielleicht zum Schlüsselmoment dieser Partie. Lemgo ging erstmals seit der 13. Spielminute wieder in Führung – und auf der Gegenseite scheiterte Lucas Krzikalla vom Siebenmeterstrich. Die Gäste aus Lemgo nutzten das konsequent und konnten sich nun immer wieder mit zwei Treffern absetzen. 23:25, 24:26, 25:27, 26:28. Doch die Körperkulturellen gaben nicht klein bei. Binder, Witzke und Sunnefeldt markierten die umjubelten Ausgleichstreffer zum 28:28, 29:29 bzw. 30:30. Die Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA waren nun so richtig on fire und ersehnten einen weiteren Ballgewinn des SC DHfK Leipzig. Doch das alles nützte nichts. Denn in den letzten 120 Sekunden sahen die Zuschauer nur noch drei Treffer der Gäste aus Lemgo, die an diesem Abend zwar nicht unbedingt die bessere Mannschaft waren, doch aufgrund einer sehr konzentrierten Schlussphase nicht unverdient zwei Punkte aus Leipzig entführten. Der unglückliche Ausgang dieser Begegnung tat der ausgelassenen Stimmung bei der Saisonabschlussparty nach der Partie jedoch keinerlei Abbruch.

SC DHfK Leipzig gegen TBV Lemgo Lippe 30:33 (16:14)

Tore SC DHfK Leipzig: Witzke (8), Gebala (4), Wiesmach (3), Sunnefeldt (3), Klima (3), Ivic (3), Binder (2), Preuss (1), Ernst (1), Matthes (1), Krzikalla (1)

Tore TBV Lemgo Lippe: Zehnder (8), Suton (7), Hutecek (5), Zerbe (4), Versteijnen (4), Guardiola Villaplana (2), Brosch (2), Guardiola Villaplana (1),

Strafminuten: Leipzig 4 Min, Lemgo 4 Min

Siebenmeter: Leipzig 1/3, Lemgo 4/5

Zuschauer: 4.463 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Selten verlief eine Spielzeit so schwankend wie die Saison 2022/23. Der SC DHfK Leipzig bestreitet am MITTWOCH (!) das letzte Heimspiel der Saison 2022/23 und empfängt um 19:05 Uhr den TBV Lemgo Lippe. Das Heimspielfinale und die große Saisonabschlussfeier werden präsentiert von der Leipziger Gruppe, dem Hauptsponsor des SC DHfK Handball. Auch beim letzten Spiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA kann sich die Leipziger Handballfamilie wieder auf eine ausgezeichnete Kulisse von mehr als 4.000 Fans freuen. Am Dienstagvormittag waren schon über 3.800 Eintrittskarten verkauft.

Mit einem Heimsieg gegen den TBV Lemgo könnte der SC DHfK Leipzig mit dem Tabellenneunten gleichziehen und die Chancen auf einen einstelligen Tabellenplatz wahren. Das Unterfangen wird allerdings hart umkämpft, denn Lemgo kommt mit vier Siegen in Folge nach Leipzig und wird sich mit allen Kräften wehren. Nach zuletzt zwei Siegen gegen Wetzlar und Hamburg hat aber auch der SC DHfK das Siegen wiedererlernt und will mit der Unterstützung seiner Fans ein gelungenes Heimspielfinale zelebrieren und sich mit einem guten Gefühl in die Sommerpause verabschieden.

Auf großer Bühne werden außerdem in der Halbzeitpause – dank freundlicher Unterstützung der Leipziger Gruppe – die Protagonisten geehrt, die sonst nur hinter den Kulissen tätig sind, nämlich die ehrenamtlichen Helfer sowie Schiedsrichter und Kampfrichter des Vereins.

Große Saisonabschlussfeier nach Spielende inkl. Freigetränke für alle Fans

Unmittelbar nach Abpfiff der Partie geht es dann weiter mit der traditionellen Saisonabschlussparty! Als Dankeschön für die fantastische Rückendeckung der Fans in einer Saison voller Aufs und Abs spendieren der SC DHfK Handball und sein Hauptsponsor Leipziger Gruppe den Fans nach dem Spiel Freigetränke. Zudem wartet ein buntes Bühnenprogramm und es gibt noch einige Originaltrikots der Bundesligaprofis zu ergattern.

Wiesmach, Jotic und El-Tayar sagen Tschüss

Das wird mit Sicherheit wieder sehr emotional. Nach mehr als 150 Bundesligaspielen für den SC DHfK Leipzig zieht es Patrick Wiesmach wieder in die Heimat nach Dänemark. In seinen fünf Jahren in der Messestadt erzielte der Rechtsaußen mehr als 500 Tore für den SC DHfK Leipzig und wird am Mittwoch zum letzten Mal das grün-weiße Heimtrikot tragen. Mit Spielmacher Lovro Jotic und Torhüter Mohamed El-Tayar werden zudem zwei weitere Spieler nach der Partie gebührend verabschiedet. Alle Fans haben am Mittwoch die Chance, ein letztes Autogramm oder Selfie von den drei Jungs abzustauben.

Das sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson vor dem letzten Heimspiel

„Lemgo ist eine Mannschaft, in der viele Schlüsselspieler schon lange zusammenspielen. Es ist ein sehr robustes Team mit eingespielten Abläufen. Im letzten Sommer haben sie durch einige Abgänge etwas an Qualität verloren, weshalb sie in dieser Saison sehr schwankend unterwegs waren. Wir konnten zuletzt zwei Spiele gewinnen und meine Jungs ziehen im Training sehr gut mit. Das macht mich sehr optimistisch für das Heimspielfinale. Für uns geht es einfach darum, einen schönen Saisonabschluss zu schaffen – und deshalb ist es unsere Aufgabe, am Mittwoch die zwei Punkte zu holen, um dann vor dem letzten Spieltag punktgleich mit Lemgo zu sein.“

Wie einen Tag vor dem Heimspielfinale bekannt wurde, wird der ägyptische Nationaltorhüter Mohamed El-Tayar der Bundesliga erhalten bleiben und schon in der kommenden Saison – dann jedoch in blau-roten Vereinsfarben – in die QUARTERBACK Immobilien ARENA zurückkehren. Der 27-Jährige hat einen Vertrag beim Aufsteiger und Zweitligameister HBW Balingen Weilstetten unterschrieben.

Wir gratulieren Mo zu seinem neuen Vertrag und wünschen ihm eine tolle Zeit in Balingen!

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Selten verlief eine Spielzeit so schwankend wie die Saison 2022/23. Der SC DHfK Leipzig bestreitet am MITTWOCH (!) das letzte Heimspiel der Saison 2022/23 und empfängt um 19:05 Uhr den TBV Lemgo Lippe. Das Heimspielfinale und die große Saisonabschlussfeier werden präsentiert von der Leipziger Gruppe, dem Hauptsponsor des SC DHfK Handball. Auch beim letzten Spiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA kann sich die Leipziger Handballfamilie wieder auf eine ausgezeichnete Kulisse von mehr als 4.000 Fans freuen. Am Dienstagvormittag waren schon über 3.800 Eintrittskarten verkauft.

Mit einem Heimsieg gegen den TBV Lemgo könnte der SC DHfK Leipzig mit dem Tabellenneunten gleichziehen und die Chancen auf einen einstelligen Tabellenplatz wahren. Das Unterfangen wird allerdings hart umkämpft, denn Lemgo kommt mit vier Siegen in Folge nach Leipzig und wird sich mit allen Kräften wehren. Nach zuletzt zwei Siegen gegen Wetzlar und Hamburg hat aber auch der SC DHfK das Siegen wiedererlernt und will mit der Unterstützung seiner Fans ein gelungenes Heimspielfinale zelebrieren und sich mit einem guten Gefühl in die Sommerpause verabschieden.

Auf großer Bühne werden außerdem in der Halbzeitpause – dank freundlicher Unterstützung der Leipziger Gruppe – die Protagonisten geehrt, die sonst nur hinter den Kulissen tätig sind, nämlich die ehrenamtlichen Helfer sowie Schiedsrichter und Kampfrichter des Vereins.

Große Saisonabschlussfeier nach Spielende inkl. Freigetränke für alle Fans

Unmittelbar nach Abpfiff der Partie geht es dann weiter mit der traditionellen Saisonabschlussparty! Als Dankeschön für die fantastische Rückendeckung der Fans in einer Saison voller Aufs und Abs spendieren der SC DHfK Handball und sein Hauptsponsor Leipziger Gruppe den Fans nach dem Spiel Freigetränke. Zudem wartet ein buntes Bühnenprogramm und es gibt noch einige Originaltrikots der Bundesligaprofis zu ergattern.

Wiesmach, Jotic und El-Tayar sagen Tschüss

Das wird mit Sicherheit wieder sehr emotional. Nach mehr als 150 Bundesligaspielen für den SC DHfK Leipzig zieht es Patrick Wiesmach wieder in die Heimat nach Dänemark. In seinen fünf Jahren in der Messestadt erzielte der Rechtsaußen mehr als 500 Tore für den SC DHfK Leipzig und wird am Mittwoch zum letzten Mal das grün-weiße Heimtrikot tragen. Mit Spielmacher Lovro Jotic und Torhüter Mohamed El-Tayar werden zudem zwei weitere Spieler nach der Partie gebührend verabschiedet. Alle Fans haben am Mittwoch die Chance, ein letztes Autogramm oder Selfie von den drei Jungs abzustauben.

Das sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson vor dem letzten Heimspiel

„Lemgo ist eine Mannschaft, in der viele Schlüsselspieler schon lange zusammenspielen. Es ist ein sehr robustes Team mit eingespielten Abläufen. Im letzten Sommer haben sie durch einige Abgänge etwas an Qualität verloren, weshalb sie in dieser Saison sehr schwankend unterwegs waren. Wir konnten zuletzt zwei Spiele gewinnen und meine Jungs ziehen im Training sehr gut mit. Das macht mich sehr optimistisch für das Heimspielfinale. Für uns geht es einfach darum, einen schönen Saisonabschluss zu schaffen – und deshalb ist es unsere Aufgabe, am Mittwoch die zwei Punkte zu holen, um dann vor dem letzten Spieltag punktgleich mit Lemgo zu sein.“

Wie einen Tag vor dem Heimspielfinale bekannt wurde, wird der ägyptische Nationaltorhüter Mohamed El-Tayar der Bundesliga erhalten bleiben und schon in der kommenden Saison – dann jedoch in blau-roten Vereinsfarben – in die QUARTERBACK Immobilien ARENA zurückkehren. Der 27-Jährige hat einen Vertrag beim Aufsteiger und Zweitligameister HBW Balingen Weilstetten unterschrieben.

Wir gratulieren Mo zu seinem neuen Vertrag und wünschen ihm eine tolle Zeit in Balingen!

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Zweimal waren die Handballer des SC DHfK Leipzig in ihrer Bundesligageschichte bisher in einem Pflichtspiel zu Gast in Hamburg – und an beide Auftritte erinnern sich die Grün-Weißen sehr gern zurück. Im Jahr 2022 holte der SC DHfK einen klaren Auswärtssieg beim Handball Sport Verein Hamburg, im Jahr 2017 erlebte Leipzig vor 13.200 Zuschauern in der Barclays Arena die erste und bisher einzige Teilnahme am Final Four des DHB-Pokals. Am Donnerstagabend folgte nun die dritte Stippvisite der DHfK-Handballer in Hamburg.

Diesmal waren allerdings lediglich 3.000 Zuschauer in die riesige Arena gekommen – vielleicht ein kleiner Vorteil für die Gastmannschaft aus Leipzig? In der Anfangsphase der Begegnung war davon jedenfalls wenig zu spüren, denn besonders der ehemalige Leipziger Jens Vortmann drückte den ersten Minuten seinen Stempel auf. Fünf der ersten acht Leipziger Würfe konnte der Hamburger Schlussmann parieren, wodurch sein Team nach zehn Minuten mit 5:3 vorn lag.

Dann kassierte zunächst Leipzigs Sime Ivic eine Zweiminutenstrafe, nach Ablauf dieser Zeitstrafe handelte sich auch Hamburg die erste Unterzahlsituation ein. Der SC DHfK kam über Lukas Binder und Luca Witzke zum 5:5 bzw. 6:6-Ausgleich. Die bisher sehr ausgeglichene Partie glitt dem SC DHfK dann aber etwas aus den Händen. Mit einem 4:0-Lauf zogen die Hausherren auf 10:6 davon. Nun richteten es die Leipziger Außenspieler Patrick Wiesmach und Lukas Binder, denn von den nächsten sechs DHfK-Toren gingen allein fünf auf das Konto der Außenzange. Die Körperkulturellen waren somit wieder auf 13:12 dran. Nach einer Auszeit von HSVH-Trainer Toto Jansen konnte der SC DHfK durch Sime Ivic ausgleichen. Die ganze Aufholjagd war aber leider wenig wert, denn Hamburg benötigte lediglich drei Minuten, um den nächsten 4:0-Lauf herauszuspielen und den alten Abstand von plus vier (17:13) wiederherzustellen. So ging es auch in die Pause.

Der SC DHfK hatte sich in den ersten 30 Minuten einfach zu viele Ungenauigkeiten beim Passspiel geleistet und war viel so häufig an Keeper Jens Vortmann gescheitert. Allerdings hatten die Grün-Weißen im Verlauf der ersten Hälfte schon einmal vier Treffer aufgeholt, warum sollte ihnen das im zweiten Abschnitt also nicht noch einmal gelingen?

Und genau mit dieser Einstellung kamen die Sachsen aus der Kabine. Mohamed El-Tayar parierte hinten einen Wurf, vorn netzte Sime Ivic ein. Es folgen einige weitere Paraden des ägyptischen Nationaltorhüters, sodass sich Leipzig Schritt für Schritt wieder heranpirschte. Als Luca Witzke 20 Minuten vor Schluss zum 19:19 traf, ging das Spiel quasi von vorn los.

Jetzt hatte der SC DHfK eindeutig Oberwasser! Sime Ivic besorgte in der 45. Spielminute die erste Leipziger Führung in dieser Auseinandersetzung. Maciej Gabala erhöhte auf 21:23. Zehn Minuten vor Schluss musste Leipzig jedoch nochmal eine sehr knifflige Situation überstehen, denn die Messestädter standen nun mit zwei Spielern weniger auf der Platte, nachdem Gebala und Sunnefeldt auf die Strafbank geschickt wurden. Prompt gelang dem HSVH wieder der Ausgleich, anschließend sogar die 25:24-Führung.

Die Leipziger hatten aber jetzt richtig Bock auf den Auswärtssieg und ließen sich von diesem Rückschlag nicht aus dem Konzept bringen. In seinem 150. Bundesligaspiel für den SC DHfK Leipzig gelang Patrick Wiesmach zunächst die erneute DHfK-Führung zum 25:26, in der 55. Minute besorgte er dann auch noch das 26:28. Hamburg wehrte sich – und es kam nochmal zu einer absoluten Bewährungsprobe für die Nerven von Lucas Krzikalla.

Nach 57 Minuten auf der Bank durfte „Kritschi“ zweieinhalb Minuten vor Schluss zum allerersten Leipziger Siebenmeter in dieser Partie antreten. Der 29-Jährige blieb eiskalt und versenkte den Ball zum 27:29 im Hamburger Kasten. Mohamed El-Tayar sorgte mit zwei weiteren Paraden für die Entscheidung. Mit 43 Prozent gehaltenen Bällen war „Mo“ der Mann der zweiten Halbzeit. Binder und Witzke machten schließlich den Deckel drauf. Gemeinsam mit ihren Fans und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, die geschlossen die Reise nach Hamburg mit angetreten hatten, feierten die DHfK-Handballer im Gästeblock den verdienten Auswärtssieg, der große Lust macht auf das Heimspielfinale des SC DHfK Leipzig am kommenden Mittwoch gegen Lemgo.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir haben in der ersten Halbzeit mit vier Toren hinten gelegen und Hamburg zu viele Angebote für Konter geboten. Es ist gut, dass die Jungs in der zweiten Halbzeit weitergekämpft haben und wir heute eine überragende Torhüterleistung hatten. So konnten wir letztendlich das Spiel drehen. Darüber bin ich sehr erfreut.“

Torsten Jansen (Trainer Handball Sport Verein Hamburg):

„Glückwunsch zum verdienten Sieg. Was heute in der ersten Halbzeit bei uns gut funktioniert hat, ist uns in der zweiten Halbzeit leider entglitten. Aus unerklärlichen Gründen stand unsere Abwehr plötzlich zu passiv. Dadurch haben wir uns selbst in eine Situation gebracht, in der man schlecht noch gewinnen kann. Unsere guten Wurfsituationen konnten wir leider zu selten nutzen, was nicht zuletzt an der überragenden Torhüterleistung von Leipzig gelegen hat. Wir müssen jetzt einiges aufarbeiten. Alles in allem hatten wir sowohl hinten als auch vorne zu viele Baustellen.“

Handball Sport Verein Hamburg gegen SC DHfK Leipzig 28:31 (17:13)

Tore Leipzig: Wiesmach (7), Witzke (7), Ivic (6), Binder (4), Gebala (3), Klima (2), Krzikalla (1), Sunnefeldt (1)

Tore Hamburg: Mortensen (7), Valiullin (7), Baijens (3), Magaard (2), Tissier (2), Andersen (2), Bergemann (1), Axmann (1), Niemann (1), Hartwig (1), Weller (1)

Strafminuten: Hamburg 4 Min, Leipzig 8 Min

Siebenmeter: Hamburg 2/4, Leipzig 1/1

Zuschauer: 3.073 Fans in der Barclays Arena

Zweimal waren die Handballer des SC DHfK Leipzig in ihrer Bundesligageschichte bisher in einem Pflichtspiel zu Gast in Hamburg – und an beide Auftritte erinnern sich die Grün-Weißen sehr gern zurück. Im Jahr 2022 holte der SC DHfK einen klaren Auswärtssieg beim Handball Sport Verein Hamburg, im Jahr 2017 erlebte Leipzig vor 13.200 Zuschauern in der Barclays Arena die erste und bisher einzige Teilnahme am Final Four des DHB-Pokals. Am Donnerstagabend folgte nun die dritte Stippvisite der DHfK-Handballer in Hamburg.

Diesmal waren allerdings lediglich 3.000 Zuschauer in die riesige Arena gekommen – vielleicht ein kleiner Vorteil für die Gastmannschaft aus Leipzig? In der Anfangsphase der Begegnung war davon jedenfalls wenig zu spüren, denn besonders der ehemalige Leipziger Jens Vortmann drückte den ersten Minuten seinen Stempel auf. Fünf der ersten acht Leipziger Würfe konnte der Hamburger Schlussmann parieren, wodurch sein Team nach zehn Minuten mit 5:3 vorn lag.

Dann kassierte zunächst Leipzigs Sime Ivic eine Zweiminutenstrafe, nach Ablauf dieser Zeitstrafe handelte sich auch Hamburg die erste Unterzahlsituation ein. Der SC DHfK kam über Lukas Binder und Luca Witzke zum 5:5 bzw. 6:6-Ausgleich. Die bisher sehr ausgeglichene Partie glitt dem SC DHfK dann aber etwas aus den Händen. Mit einem 4:0-Lauf zogen die Hausherren auf 10:6 davon. Nun richteten es die Leipziger Außenspieler Patrick Wiesmach und Lukas Binder, denn von den nächsten sechs DHfK-Toren gingen allein fünf auf das Konto der Außenzange. Die Körperkulturellen waren somit wieder auf 13:12 dran. Nach einer Auszeit von HSVH-Trainer Toto Jansen konnte der SC DHfK durch Sime Ivic ausgleichen. Die ganze Aufholjagd war aber leider wenig wert, denn Hamburg benötigte lediglich drei Minuten, um den nächsten 4:0-Lauf herauszuspielen und den alten Abstand von plus vier (17:13) wiederherzustellen. So ging es auch in die Pause.

Der SC DHfK hatte sich in den ersten 30 Minuten einfach zu viele Ungenauigkeiten beim Passspiel geleistet und war viel so häufig an Keeper Jens Vortmann gescheitert. Allerdings hatten die Grün-Weißen im Verlauf der ersten Hälfte schon einmal vier Treffer aufgeholt, warum sollte ihnen das im zweiten Abschnitt also nicht noch einmal gelingen?

Und genau mit dieser Einstellung kamen die Sachsen aus der Kabine. Mohamed El-Tayar parierte hinten einen Wurf, vorn netzte Sime Ivic ein. Es folgen einige weitere Paraden des ägyptischen Nationaltorhüters, sodass sich Leipzig Schritt für Schritt wieder heranpirschte. Als Luca Witzke 20 Minuten vor Schluss zum 19:19 traf, ging das Spiel quasi von vorn los.

Jetzt hatte der SC DHfK eindeutig Oberwasser! Sime Ivic besorgte in der 45. Spielminute die erste Leipziger Führung in dieser Auseinandersetzung. Maciej Gabala erhöhte auf 21:23. Zehn Minuten vor Schluss musste Leipzig jedoch nochmal eine sehr knifflige Situation überstehen, denn die Messestädter standen nun mit zwei Spielern weniger auf der Platte, nachdem Gebala und Sunnefeldt auf die Strafbank geschickt wurden. Prompt gelang dem HSVH wieder der Ausgleich, anschließend sogar die 25:24-Führung.

Die Leipziger hatten aber jetzt richtig Bock auf den Auswärtssieg und ließen sich von diesem Rückschlag nicht aus dem Konzept bringen. In seinem 150. Bundesligaspiel für den SC DHfK Leipzig gelang Patrick Wiesmach zunächst die erneute DHfK-Führung zum 25:26, in der 55. Minute besorgte er dann auch noch das 26:28. Hamburg wehrte sich – und es kam nochmal zu einer absoluten Bewährungsprobe für die Nerven von Lucas Krzikalla.

Nach 57 Minuten auf der Bank durfte „Kritschi“ zweieinhalb Minuten vor Schluss zum allerersten Leipziger Siebenmeter in dieser Partie antreten. Der 29-Jährige blieb eiskalt und versenkte den Ball zum 27:29 im Hamburger Kasten. Mohamed El-Tayar sorgte mit zwei weiteren Paraden für die Entscheidung. Mit 43 Prozent gehaltenen Bällen war „Mo“ der Mann der zweiten Halbzeit. Binder und Witzke machten schließlich den Deckel drauf. Gemeinsam mit ihren Fans und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, die geschlossen die Reise nach Hamburg mit angetreten hatten, feierten die DHfK-Handballer im Gästeblock den verdienten Auswärtssieg, der große Lust macht auf das Heimspielfinale des SC DHfK Leipzig am kommenden Mittwoch gegen Lemgo.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir haben in der ersten Halbzeit mit vier Toren hinten gelegen und Hamburg zu viele Angebote für Konter geboten. Es ist gut, dass die Jungs in der zweiten Halbzeit weitergekämpft haben und wir heute eine überragende Torhüterleistung hatten. So konnten wir letztendlich das Spiel drehen. Darüber bin ich sehr erfreut.“

Torsten Jansen (Trainer Handball Sport Verein Hamburg):

„Glückwunsch zum verdienten Sieg. Was heute in der ersten Halbzeit bei uns gut funktioniert hat, ist uns in der zweiten Halbzeit leider entglitten. Aus unerklärlichen Gründen stand unsere Abwehr plötzlich zu passiv. Dadurch haben wir uns selbst in eine Situation gebracht, in der man schlecht noch gewinnen kann. Unsere guten Wurfsituationen konnten wir leider zu selten nutzen, was nicht zuletzt an der überragenden Torhüterleistung von Leipzig gelegen hat. Wir müssen jetzt einiges aufarbeiten. Alles in allem hatten wir sowohl hinten als auch vorne zu viele Baustellen.“

Handball Sport Verein Hamburg gegen SC DHfK Leipzig 28:31 (17:13)

Tore Leipzig: Wiesmach (7), Witzke (7), Ivic (6), Binder (4), Gebala (3), Klima (2), Krzikalla (1), Sunnefeldt (1)

Tore Hamburg: Mortensen (7), Valiullin (7), Baijens (3), Magaard (2), Tissier (2), Andersen (2), Bergemann (1), Axmann (1), Niemann (1), Hartwig (1), Weller (1)

Strafminuten: Hamburg 4 Min, Leipzig 8 Min

Siebenmeter: Hamburg 2/4, Leipzig 1/1

Zuschauer: 3.073 Fans in der Barclays Arena

Daran denken die Fans des SC DHfK Leipzig immer gern zurück: Im April 2017 bestritten die Leipziger Handballer beim Final4 in Hamburg eines ihrer größten Spiele in der bisherigen Vereinsgeschichte. Mehr als 1.000 grün-weiße Fans aus Leipzig begleiteten das Team damals in die Barclays Arena Hamburg, wo sich der SC DHfK vor insgesamt 13.200 Zuschauern im Halbfinale des DHB-Pokals dem THW Kiel knapp geschlagen geben musste. Seitdem waren die DHfK-Männer nie mehr zu Gast in der riesigen Hamburger Multifunktionsarena. Sechs Jahre später ist es nun endlich mal wieder an der Zeit. Am Donnerstagabend (Anwurf 19:05 Uhr) trifft der SC DHfK Leipzig in der Barclays Arena auf den Handball Sport Verein Hamburg.

In der letzten Saison war die Reise nach Hamburg für den SC DHfK äußerst lohnenswert. Beim 33:24-Auswärtssieg zeigten die Leipziger eine ihrer besten Saisonleistungen und hatten schon zur Halbzeit mit einer Sieben-Tore-Führung alles im Griff. Die Partie vor etwas mehr als einem Jahr wurde allerdings in der Sporthalle Hamburg ausgetragen. Nun müssen sich die DHfK-Männer in der Barclays Arena beweisen – und der Gegner dürfte deutlich besser aufgelegt sein als noch vor einem Jahr.

Der Handball Sport Verein Hamburg spielt eine beeindruckende Saison und hat mit Tabellenplatz sechs beste Aussichten, die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb zu schaffen. Schon im Hinspiel in Leipzig musste der SC DHfK erfahren, dass der HSVH bereits in seiner zweiten Saison nach dem Wiederaufstieg in die 1. Liga zu einer Top-Mannschaft gereift ist. In einem hochspannenden Match entführte Hamburg zwei Punkte aus Leipzig (22:23).

„Der HSVH spielt einen guten, aggressiven und schnellen Handball. Mit dieser Spielweise ist es den Hamburgern gelungen, eine sehr gute und konstante Saison zu spielen“, sagt DHfK-Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson und betont, dass seine Mannschaft am Donnerstag an die Leistung vom 38:29-Heimsieg gegen Wetzlar anknüpfen muss, um für einen Auswärtssieg in Hamburg infrage zu kommen.

Der Leipziger Trainer kann personell – abgesehen von den langzeitverletzten Rückraumspielern Marko Mamic, Viggó Kristjánsson und Lovro Jotic – mit allen Spielern planen. Für die letzten drei Saisonspiele haben die Leipziger als derzeitiger Tabellendreizehnter das große Ziel, unbedingt noch ein paar Plätze in der Tabelle nach oben zu klettern. Bei nur drei Punkten Rückstand auf Platz acht ist für den SC DHfK also durchaus noch was drin.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen das Kräftemessen zwischen Hamburg und Leipzig am Donnerstagabend wie immer live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

Daran denken die Fans des SC DHfK Leipzig immer gern zurück: Im April 2017 bestritten die Leipziger Handballer beim Final4 in Hamburg eines ihrer größten Spiele in der bisherigen Vereinsgeschichte. Mehr als 1.000 grün-weiße Fans aus Leipzig begleiteten das Team damals in die Barclays Arena Hamburg, wo sich der SC DHfK vor insgesamt 13.200 Zuschauern im Halbfinale des DHB-Pokals dem THW Kiel knapp geschlagen geben musste. Seitdem waren die DHfK-Männer nie mehr zu Gast in der riesigen Hamburger Multifunktionsarena. Sechs Jahre später ist es nun endlich mal wieder an der Zeit. Am Donnerstagabend (Anwurf 19:05 Uhr) trifft der SC DHfK Leipzig in der Barclays Arena auf den Handball Sport Verein Hamburg.

In der letzten Saison war die Reise nach Hamburg für den SC DHfK äußerst lohnenswert. Beim 33:24-Auswärtssieg zeigten die Leipziger eine ihrer besten Saisonleistungen und hatten schon zur Halbzeit mit einer Sieben-Tore-Führung alles im Griff. Die Partie vor etwas mehr als einem Jahr wurde allerdings in der Sporthalle Hamburg ausgetragen. Nun müssen sich die DHfK-Männer in der Barclays Arena beweisen – und der Gegner dürfte deutlich besser aufgelegt sein als noch vor einem Jahr.

Der Handball Sport Verein Hamburg spielt eine beeindruckende Saison und hat mit Tabellenplatz sechs beste Aussichten, die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb zu schaffen. Schon im Hinspiel in Leipzig musste der SC DHfK erfahren, dass der HSVH bereits in seiner zweiten Saison nach dem Wiederaufstieg in die 1. Liga zu einer Top-Mannschaft gereift ist. In einem hochspannenden Match entführte Hamburg zwei Punkte aus Leipzig (22:23).

„Der HSVH spielt einen guten, aggressiven und schnellen Handball. Mit dieser Spielweise ist es den Hamburgern gelungen, eine sehr gute und konstante Saison zu spielen“, sagt DHfK-Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson und betont, dass seine Mannschaft am Donnerstag an die Leistung vom 38:29-Heimsieg gegen Wetzlar anknüpfen muss, um für einen Auswärtssieg in Hamburg infrage zu kommen.

Der Leipziger Trainer kann personell – abgesehen von den langzeitverletzten Rückraumspielern Marko Mamic, Viggó Kristjánsson und Lovro Jotic – mit allen Spielern planen. Für die letzten drei Saisonspiele haben die Leipziger als derzeitiger Tabellendreizehnter das große Ziel, unbedingt noch ein paar Plätze in der Tabelle nach oben zu klettern. Bei nur drei Punkten Rückstand auf Platz acht ist für den SC DHfK also durchaus noch was drin.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen das Kräftemessen zwischen Hamburg und Leipzig am Donnerstagabend wie immer live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

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