Daran denken die Fans des SC DHfK Leipzig immer gern zurück: Im April 2017 bestritten die Leipziger Handballer beim Final4 in Hamburg eines ihrer größten Spiele in der bisherigen Vereinsgeschichte. Mehr als 1.000 grün-weiße Fans aus Leipzig begleiteten das Team damals in die Barclays Arena Hamburg, wo sich der SC DHfK vor insgesamt 13.200 Zuschauern im Halbfinale des DHB-Pokals dem THW Kiel knapp geschlagen geben musste. Seitdem waren die DHfK-Männer nie mehr zu Gast in der riesigen Hamburger Multifunktionsarena. Sechs Jahre später ist es nun endlich mal wieder an der Zeit. Am Donnerstagabend (Anwurf 19:05 Uhr) trifft der SC DHfK Leipzig in der Barclays Arena auf den Handball Sport Verein Hamburg.
In der letzten Saison war die Reise nach Hamburg für den SC DHfK äußerst lohnenswert. Beim 33:24-Auswärtssieg zeigten die Leipziger eine ihrer besten Saisonleistungen und hatten schon zur Halbzeit mit einer Sieben-Tore-Führung alles im Griff. Die Partie vor etwas mehr als einem Jahr wurde allerdings in der Sporthalle Hamburg ausgetragen. Nun müssen sich die DHfK-Männer in der Barclays Arena beweisen – und der Gegner dürfte deutlich besser aufgelegt sein als noch vor einem Jahr.
Der Handball Sport Verein Hamburg spielt eine beeindruckende Saison und hat mit Tabellenplatz sechs beste Aussichten, die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb zu schaffen. Schon im Hinspiel in Leipzig musste der SC DHfK erfahren, dass der HSVH bereits in seiner zweiten Saison nach dem Wiederaufstieg in die 1. Liga zu einer Top-Mannschaft gereift ist. In einem hochspannenden Match entführte Hamburg zwei Punkte aus Leipzig (22:23).
„Der HSVH spielt einen guten, aggressiven und schnellen Handball. Mit dieser Spielweise ist es den Hamburgern gelungen, eine sehr gute und konstante Saison zu spielen“, sagt DHfK-Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson und betont, dass seine Mannschaft am Donnerstag an die Leistung vom 38:29-Heimsieg gegen Wetzlar anknüpfen muss, um für einen Auswärtssieg in Hamburg infrage zu kommen.
Der Leipziger Trainer kann personell – abgesehen von den langzeitverletzten Rückraumspielern Marko Mamic, Viggó Kristjánsson und Lovro Jotic – mit allen Spielern planen. Für die letzten drei Saisonspiele haben die Leipziger als derzeitiger Tabellendreizehnter das große Ziel, unbedingt noch ein paar Plätze in der Tabelle nach oben zu klettern. Bei nur drei Punkten Rückstand auf Platz acht ist für den SC DHfK also durchaus noch was drin.
Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen das Kräftemessen zwischen Hamburg und Leipzig am Donnerstagabend wie immer live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/
Daran denken die Fans des SC DHfK Leipzig immer gern zurück: Im April 2017 bestritten die Leipziger Handballer beim Final4 in Hamburg eines ihrer größten Spiele in der bisherigen Vereinsgeschichte. Mehr als 1.000 grün-weiße Fans aus Leipzig begleiteten das Team damals in die Barclays Arena Hamburg, wo sich der SC DHfK vor insgesamt 13.200 Zuschauern im Halbfinale des DHB-Pokals dem THW Kiel knapp geschlagen geben musste. Seitdem waren die DHfK-Männer nie mehr zu Gast in der riesigen Hamburger Multifunktionsarena. Sechs Jahre später ist es nun endlich mal wieder an der Zeit. Am Donnerstagabend (Anwurf 19:05 Uhr) trifft der SC DHfK Leipzig in der Barclays Arena auf den Handball Sport Verein Hamburg.
In der letzten Saison war die Reise nach Hamburg für den SC DHfK äußerst lohnenswert. Beim 33:24-Auswärtssieg zeigten die Leipziger eine ihrer besten Saisonleistungen und hatten schon zur Halbzeit mit einer Sieben-Tore-Führung alles im Griff. Die Partie vor etwas mehr als einem Jahr wurde allerdings in der Sporthalle Hamburg ausgetragen. Nun müssen sich die DHfK-Männer in der Barclays Arena beweisen – und der Gegner dürfte deutlich besser aufgelegt sein als noch vor einem Jahr.
Der Handball Sport Verein Hamburg spielt eine beeindruckende Saison und hat mit Tabellenplatz sechs beste Aussichten, die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb zu schaffen. Schon im Hinspiel in Leipzig musste der SC DHfK erfahren, dass der HSVH bereits in seiner zweiten Saison nach dem Wiederaufstieg in die 1. Liga zu einer Top-Mannschaft gereift ist. In einem hochspannenden Match entführte Hamburg zwei Punkte aus Leipzig (22:23).
„Der HSVH spielt einen guten, aggressiven und schnellen Handball. Mit dieser Spielweise ist es den Hamburgern gelungen, eine sehr gute und konstante Saison zu spielen“, sagt DHfK-Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson und betont, dass seine Mannschaft am Donnerstag an die Leistung vom 38:29-Heimsieg gegen Wetzlar anknüpfen muss, um für einen Auswärtssieg in Hamburg infrage zu kommen.
Der Leipziger Trainer kann personell – abgesehen von den langzeitverletzten Rückraumspielern Marko Mamic, Viggó Kristjánsson und Lovro Jotic – mit allen Spielern planen. Für die letzten drei Saisonspiele haben die Leipziger als derzeitiger Tabellendreizehnter das große Ziel, unbedingt noch ein paar Plätze in der Tabelle nach oben zu klettern. Bei nur drei Punkten Rückstand auf Platz acht ist für den SC DHfK also durchaus noch was drin.
Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen das Kräftemessen zwischen Hamburg und Leipzig am Donnerstagabend wie immer live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/
Was für ein fantastischer Ausklang des Pfingstwochenendes! Mehr als 750 Fans, Mitglieder und Gäste besuchten am Pfingstmontag bei bestem Wetter unser Sommerfest im CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA an der Schladitzer Bucht!
Bei kühlen Getränken, Leckereien vom Grill, köstlichem Eis und guter Musik erlebten die Bundesligaprofis gemeinsam mit ihren Fans einen tollen Nachmittag, an dem viele Selfies geknipst wurden und trotz langer Schlangen bei der Autogrammstunde jeder einzelne Autogrammwunsch erfüllt wurde.
Im Rahmen des Sommerfestes wurden zudem die E-Jugend des SC DHfK (Jahrgang 2012) für den Bezirksmeistertitel und die Vizemeisterschaft der sächsischen Bestenermittlung geehrt, die D1-Jugend (Jahrgang 2010) für die Vizemeisterschaft in der Sachsenliga ausgezeichnet und die B2-Jugend (Jahrgang 2008) für den Gewinn der Sachsenmeisterschaft gewürdigt.
Beim großen Beachhandball-Turnier hatte das Team von Niclas Heitkamp & Mika Sajenev die Nase vorn. Den Titel im Beachvolleyball sicherte sich die Mannschaft von Oskar Sunnefeldt und Matěj Klíma!
„Unser Triumph im Volleyball ist auf eine gute Kommunikation auf dem Spielfeld und schlaue Wechsel zurückzuführen“, lobt Oskar Sunnefeldt seine Gewinnermannschaft mit einem Augenzwinkern. Insgesamt hatte der Schwede nur positive Worte für den Nachmittag übrig: „Ich fand das Sommerfest eine richtige gute Veranstaltung für uns als Team, für die Sportler aus der Handball Akademie und natürlich auch für die Fans. Wir hatten hier alle gemeinsam viel Spaß – und das finde ich enorm wichtig.“
Ähnlich sah es auch Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson, der zum ersten Mal bei einem Sommerfest des SC DHfK Leipzig dabei sein durfte. „Das war in allen Bereichen eine rundum gelungene Veranstaltung! Es ist schön zu sehen, wenn die Bundesligaspieler gemeinsam mit den Jugendspielern und den Fans ein Turnier bestreiten und alle zusammen im Sand ihren Spaß haben. Es war einfach ein ganz lockerer Tag in sehr entspannter Atmosphäre.“
Der SC DHfK Handball bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern für diesen grandiosen Tag! Darüber hinaus geht ein besonderes Dankeschön an die Partner, die dieses Sommerfest unterstützt haben: Ur-Krostitzer, Sachsenquelle, fritz-kola, REWE, Schildauer Fleisch- und Wurstwaren, LUKAS Bäcker, Eiswerk Brehna, Kindermobil24 sowie Gastgeber CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA.
___________
In der kommenden Woche werden die Fans ein letztes Mal in dieser Saison 2022/23 die Chance haben, den Bundesligastars so nah zu kommen. Nach dem letzten Heimspiel am 7. Juni gegen den TBV Lemgo Lippe (Anwurf 19:05 Uhr) steigt wie immer eine riesige Saisonabschlussparty mit der gesamten Mannschaft.
>>> Tickets: tickets.arena-ticket.com/shop/114
Was für ein fantastischer Ausklang des Pfingstwochenendes! Mehr als 750 Fans, Mitglieder und Gäste besuchten am Pfingstmontag bei bestem Wetter unser Sommerfest im CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA an der Schladitzer Bucht!
Bei kühlen Getränken, Leckereien vom Grill, köstlichem Eis und guter Musik erlebten die Bundesligaprofis gemeinsam mit ihren Fans einen tollen Nachmittag, an dem viele Selfies geknipst wurden und trotz langer Schlangen bei der Autogrammstunde jeder einzelne Autogrammwunsch erfüllt wurde.
Im Rahmen des Sommerfestes wurden zudem die E-Jugend des SC DHfK (Jahrgang 2012) für den Bezirksmeistertitel und die Vizemeisterschaft der sächsischen Bestenermittlung geehrt, die D1-Jugend (Jahrgang 2010) für die Vizemeisterschaft in der Sachsenliga ausgezeichnet und die B2-Jugend (Jahrgang 2008) für den Gewinn der Sachsenmeisterschaft gewürdigt.
Beim großen Beachhandball-Turnier hatte das Team von Niclas Heitkamp & Mika Sajenev die Nase vorn. Den Titel im Beachvolleyball sicherte sich die Mannschaft von Oskar Sunnefeldt und Matěj Klíma!
„Unser Triumph im Volleyball ist auf eine gute Kommunikation auf dem Spielfeld und schlaue Wechsel zurückzuführen“, lobt Oskar Sunnefeldt seine Gewinnermannschaft mit einem Augenzwinkern. Insgesamt hatte der Schwede nur positive Worte für den Nachmittag übrig: „Ich fand das Sommerfest eine richtige gute Veranstaltung für uns als Team, für die Sportler aus der Handball Akademie und natürlich auch für die Fans. Wir hatten hier alle gemeinsam viel Spaß – und das finde ich enorm wichtig.“
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In der kommenden Woche werden die Fans ein letztes Mal in dieser Saison 2022/23 die Chance haben, den Bundesligastars so nah zu kommen. Nach dem letzten Heimspiel am 7. Juni gegen den TBV Lemgo Lippe (Anwurf 19:05 Uhr) steigt wie immer eine riesige Saisonabschlussparty mit der gesamten Mannschaft.
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Dyn Sport heißt die neue Handball-Heimat im TV!
Ab der kommenden Saison bekommt der Handball eine neue Streaming-Plattform. Alle Partien der LIQUI MOLY HBL, 2. HBL, Handball Bundesliga Frauen und des DHB-Pokals sowie alle deutschen Spiele der europäischen Wettbewerbe EHF European League & EHF Champions League seht ihr ab August auf DYN!
All das (und zahlreiche andere Sportarten) gibt es für nur 12,50 Euro pro Monat im Jahresabo bzw. 14,50 Euro bei einem monatlich kündbaren Paket! --> https://www.dyn.sport/aktion/willkommen
Dauerkarten-Inhaber des SC DHfK profitieren außerdem von einem exklusiven Rabatt und zahlen monatlich lediglich 9,50 Euro auf ihr DYN-Jahresabo. Alle Fans, die sich bereits eine Dauerkarte für die Saison 2023/24 gesichert haben, erhalten in der kommenden Woche ihren persönlichen Rabattcode per Mail!
Mehr Infos: https://dynmedia
Dyn Sport heißt die neue Handball-Heimat im TV!
Ab der kommenden Saison bekommt der Handball eine neue Streaming-Plattform. Alle Partien der LIQUI MOLY HBL, 2. HBL, Handball Bundesliga Frauen und des DHB-Pokals sowie alle deutschen Spiele der europäischen Wettbewerbe EHF European League & EHF Champions League seht ihr ab August auf DYN!
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Mehr Infos: https://dynmedia
Am Pfingstmontag (29.05.) ab 14:30 Uhr findet unser traditionelles Sommerfest an der Schladitzer Bucht statt. Auf dich wartet ein buntes Rahmenprogramm, unter anderem mit Beachhandball, Beachvolleyball, Autogrammstunde und vielen weiteren Überraschaungen.
Zudem kannst du unsere gesamte Bundesligamannschaft treffen und deine Fragen an die Spieler in einem persönlichen Gespräch loswerden.
Für leckere Speisen und kühle Getränke ist natürlich auch gesorgt! In letzten Jahr waren - trotz mäßigem Wetter - mehr als 600 Gäste anwesend. In diesem Jahr versprechen die Wetterprognosen noch mehr Sommerflair im CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA (Schladitzer Bucht, Haynaer Straße 1, 04519 Rackwitz).
Wir feuen uns auf deinen Besuch!
Am Pfingstmontag (29.05.) ab 14:30 Uhr findet unser traditionelles Sommerfest an der Schladitzer Bucht statt. Auf dich wartet ein buntes Rahmenprogramm, unter anderem mit Beachhandball, Beachvolleyball, Autogrammstunde und vielen weiteren Überraschaungen.
Zudem kannst du unsere gesamte Bundesligamannschaft treffen und deine Fragen an die Spieler in einem persönlichen Gespräch loswerden.
Für leckere Speisen und kühle Getränke ist natürlich auch gesorgt! Im letzten Jahr waren - trotz mäßigem Wetter - mehr als 600 Gäste anwesend. In diesem Jahr versprechen die Wetterprognosen noch mehr Sommerflair im CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA (Schladitzer Bucht, Haynaer Straße 1, 04519 Rackwitz).
Wir feuen uns auf deinen Besuch!
Die Handballer des SC DHfK Leipzig können wieder siegen! Nach mehr als zwei Monaten haben die Grün-Weißen am Männertag endlich wieder ein Bundesligaspiel gewonnen – und zwar hochverdient. Beim 38:29 (17:10) gegen die HSG Wetzlar glänzte in der ersten Hälfte vor allem die Abwehr der Leipziger, die in den vergangenen Wochen oft Probleme bereitet hatte. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer dann ein Torfestival von beiden Mannschaften, denn allein 40 Treffer fielen nach der Pause. Auch wenn die Leipziger Abwehr nun nicht mehr so sattelfest war, verwalteten die körperkulturellen Handballer ihren Vorsprung mit geballter Offensivpower und durften sich nach Abpfiff zu Recht von den Fans feiern lassen.
Für ein Spektakel hatte bereits das „Vorprogramm“ gesorgt. Am Nachmittag war in der großen ARENA das Viertelfinal-Rückspiel der Deutschen U17-Meisterschaft angepfiffen wurden, wo die B-Jugend des SC DHfK Leipzig gegen die Füchse Berlin vor der Mammutaufgabe stand, eine 25:30-Niederlage aus dem Hinspiel aufzuholen. Im Laufe der Auseinandersetzung füllte sich die Halle mehr und mehr, sodass in der heißen Phase der Partie bereits weit über 1.000 Zuschauer für eine fantastische Atmosphäre sorgten. Und diese Stimmung verlieh den DHfK-Talenten derart Flügel, dass sie zwei Minuten vor dem Ende tatsächlich den 5-Tore-Rückstand gedreht hatten und mit 25:19 in Führung lagen! Am Schluss fehlten leider 120 Sekunden zum Halbfinaleinzug, denn die Partie endete mit 25:22. Doch den DHfK-Talenten, die zum ersten Mal in ihrer Karriere vor einer solchen Kulisse antreten durften, wird diese Begegnung noch lange in positiver Erinnerung blieben.
Unmittelbar danach ging es weiter mit dem Duell der Leipziger Profis gegen die HSG Wetzlar. Obwohl Leipzig seit acht Spielen nicht mehr gewinnen konnte und zudem am langen Himmelfahrtswochenende viele Familien unterwegs waren, strömten 4.266 Handballfans in die QUARTERBACK Immobilien ARENA, um dem SC DHfK aus der Krise zu helfen. Chapeau für diese sensationelle Rückendeckung!
Am Anfang lief allerdings wenig zusammen. Bis auf zwei Siebenmetertreffer von Lucas Krzikalla konnte der SC DHfK in der Anfangsphase keinen Treffer aus dem Feld erzielen, sodass die Gastmannschaft aus Wetzlar mit 2:4 in Führung ging. Nach zehn Minuten lagen die Gäste weiterhin mit 5:6 vorn, doch dann wachte die Leipziger Abwehr auf. Bis zum Seitenwechsel kassierte der SC DHfK nur noch vier weitere Gegentore – was den Grundstein legte für ein furioses Tempospiel und eine komfortable Halbzeitführung. Zunächst besorgte Luca Witzke die erste Führung zum 7:6, dann vollendete Patrick Wiesmach einen 6:0-Lauf der Leipziger zur 11:6-Führung. Wetzlar nahm folgerichtig eine Auszeit, aber der SC DHfK blieb am Drücker und erspielte sich bis zur Pause eine 7-Tore-Führung. Kapitän Lukas Binder traf zwei Sekunden vor dem Pausentee zum Halbzeitstand von 17:10.
Nach Wiederanpfiff ging es direkt mit Vollgas weiter. Keine fünf Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, da führte der SC DHfK bereits mit 22:13. Nun ließ die Konzentration ein wenig nach und Wetzlar pirschte sich wieder heran. Fünf Tore in Folge für die Mittelhessen bedeutete, dass in der 41. Spielminute beim Zwischenstand von 22:18 wieder Spannung in der Luft lag. Leipzig war gewarnt.
Mit einer beeindruckenden Antwort reagierten die Sachsen auf die kleine Schwächephase. Die Außenzange Lukas Binder und Patrick Wiesmach sorgte innerhalb von 50 Sekunden für drei wichtige Tore. Und dann machte Sime Ivic mal so richtig ernst: Der Kroate war zwischen der 44. und 49. Minute im Alleingang für die nächsten fünf Leipziger Tore verantwortlich. Nun war mehr als nur eine Vorentscheidung gefallen, denn mit 31:23 ging es in die letzten zehn Spielminuten.
Kurz vor Schluss folgte dann noch ein besonderes Highlight. In seinem vorletzten Heimspiel im DHfK-Trikot gelang Patrick Wiesmach zwei Minuten vor Abpfiff sein 500. Bundesligator für den SC DHfK Leipzig zum 36:27. Die beiden U21-Nationalspieler Niclas Heitkamp und Mika Sajenev setzten schließlich die Schlusspunkte zum verdienten und souveränen 38:29-Heimsieg. Die knapp 4.300 Handballfans durften schließlich glückselig nach Hause gehen, denn der eingerostete Siegeszug des SC DHfK Leipzig ist am Männertag endlich wieder ins Rollen gekommen.
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Ich möchte bei den Zuschauern beginnen. Es ist phänomenal, wie viele Zuschauer nach den vergangenen Spielen gekommen sind und welche Stimmung sie angeheizt haben. Das ist nicht selbstverständlich und ich möchte mich auch im Namen der Mannschaft dafür bedanken! Wir haben gewonnen und unser Spiel wiedergefunden. Dennoch muss man zugeben, dass in der 40. Minute einige Hände gezittert haben, da Wetzlar extrem aufgeholt hat und wir nicht mehr so souverän waren wie zuvor. Zum Glück haben wir es zum Schluss in unsere Richtung gedreht. Kristian hat heute enorm gut gehalten, was auch sehr wichtig war. Dazu gehören nicht nur die parierten Bälle, sondern auch jene, die durch seine Leistung verworfenen wurden. Es war schön, Kristian wieder so gut zu sehen.“
Jasmin Camdzic (Trainer HSG Wetzlar):
„Glückwunsch an Leipzig für einen mehr als verdienten Sieg. Wir sind hierhergekommen und wollten die Chance nutzen, dass Leipzig zurzeit in Schwierigkeiten steckt. Es ist jedoch ganz anders gekommen, als wir es gedacht haben. Wir sind ordentlich ins Spiel gestartet. Unser einziges Problem zu Beginn war Witzke, für den wir keine Lösung parat hatten. Ab der 10. Minuten haben wir aus unverständlichen Gründen extrem risikoreich gespielt und haben gute Bälle viel zu früh geworfen. Ab der zweiten Halbzeit wollten wir mit diesem großen Rückstand vor allem Schadensbegrenzung betreiben. Ab der 37 Minute war ich eigentlich zufrieden mit der Einstellung, wir waren wieder zurück. Kurz analysiert haben wir einfach 25 oder 26 Bälle verworfen, 10 davon neben das Tor und im Gegenzug 20 schnelle Tore von Leipzig kassiert. Das ist einfach viel zu viel.“
SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar 38:29 (17:10)
Tore Leipzig: Ivic (7), Sunnefeldt (7), Wiesmach (6), Binder (5), Krzikalla (3), Gebala (3), Witzke (3), Sajenev (1), Leun (1), Heitkamp (1), Ernst (1)
Tore Wetzlar: Nyfjäll (7), Cavor (5), Becher (5), Mellegard (4), Wagner (4), Weissgerber (2), Pliuto (2)
Strafminuten: Leipzig 2 Min, Wetzlar 2 Min
7 Meter: Leipzig 3/3, Wetzlar 1/2
Zuschauer: 4.266 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Die Handballer des SC DHfK Leipzig können wieder siegen! Nach mehr als zwei Monaten haben die Grün-Weißen am Männertag endlich wieder ein Bundesligaspiel gewonnen – und zwar hochverdient. Beim 38:29 (17:10) gegen die HSG Wetzlar glänzte in der ersten Hälfte vor allem die Abwehr der Leipziger, die in den vergangenen Wochen oft Probleme bereitet hatte. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer dann ein Torfestival von beiden Mannschaften, denn allein 40 Treffer fielen nach der Pause. Auch wenn die Leipziger Abwehr nun nicht mehr so sattelfest war, verwalteten die körperkulturellen Handballer ihren Vorsprung mit geballter Offensivpower und durften sich nach Abpfiff zu Recht von den Fans feiern lassen.
Für ein Spektakel hatte bereits das „Vorprogramm“ gesorgt. Am Nachmittag war in der großen ARENA das Viertelfinal-Rückspiel der Deutschen U17-Meisterschaft angepfiffen wurden, wo die B-Jugend des SC DHfK Leipzig gegen die Füchse Berlin vor der Mammutaufgabe stand, eine 25:30-Niederlage aus dem Hinspiel aufzuholen. Im Laufe der Auseinandersetzung füllte sich die Halle mehr und mehr, sodass in der heißen Phase der Partie bereits weit über 1.000 Zuschauer für eine fantastische Atmosphäre sorgten. Und diese Stimmung verlieh den DHfK-Talenten derart Flügel, dass sie zwei Minuten vor dem Ende tatsächlich den 5-Tore-Rückstand gedreht hatten und mit 25:19 in Führung lagen! Am Schluss fehlten leider 120 Sekunden zum Halbfinaleinzug, denn die Partie endete mit 25:22. Doch den DHfK-Talenten, die zum ersten Mal in ihrer Karriere vor einer solchen Kulisse antreten durften, wird diese Begegnung noch lange in positiver Erinnerung blieben.
Unmittelbar danach ging es weiter mit dem Duell der Leipziger Profis gegen die HSG Wetzlar. Obwohl Leipzig seit acht Spielen nicht mehr gewinnen konnte und zudem am langen Himmelfahrtswochenende viele Familien unterwegs waren, strömten 4.266 Handballfans in die QUARTERBACK Immobilien ARENA, um dem SC DHfK aus der Krise zu helfen. Chapeau für diese sensationelle Rückendeckung!
Am Anfang lief allerdings wenig zusammen. Bis auf zwei Siebenmetertreffer von Lucas Krzikalla konnte der SC DHfK in der Anfangsphase keinen Treffer aus dem Feld erzielen, sodass die Gastmannschaft aus Wetzlar mit 2:4 in Führung ging. Nach zehn Minuten lagen die Gäste weiterhin mit 5:6 vorn, doch dann wachte die Leipziger Abwehr auf. Bis zum Seitenwechsel kassierte der SC DHfK nur noch vier weitere Gegentore – was den Grundstein legte für ein furioses Tempospiel und eine komfortable Halbzeitführung. Zunächst besorgte Luca Witzke die erste Führung zum 7:6, dann vollendete Patrick Wiesmach einen 6:0-Lauf der Leipziger zur 11:6-Führung. Wetzlar nahm folgerichtig eine Auszeit, aber der SC DHfK blieb am Drücker und erspielte sich bis zur Pause eine 7-Tore-Führung. Kapitän Lukas Binder traf zwei Sekunden vor dem Pausentee zum Halbzeitstand von 17:10.
Nach Wiederanpfiff ging es direkt mit Vollgas weiter. Keine fünf Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, da führte der SC DHfK bereits mit 22:13. Nun ließ die Konzentration ein wenig nach und Wetzlar pirschte sich wieder heran. Fünf Tore in Folge für die Mittelhessen bedeutete, dass in der 41. Spielminute beim Zwischenstand von 22:18 wieder Spannung in der Luft lag. Leipzig war gewarnt.
Mit einer beeindruckenden Antwort reagierten die Sachsen auf die kleine Schwächephase. Die Außenzange Lukas Binder und Patrick Wiesmach sorgte innerhalb von 50 Sekunden für drei wichtige Tore. Und dann machte Sime Ivic mal so richtig ernst: Der Kroate war zwischen der 44. und 49. Minute im Alleingang für die nächsten fünf Leipziger Tore verantwortlich. Nun war mehr als nur eine Vorentscheidung gefallen, denn mit 31:23 ging es in die letzten zehn Spielminuten.
Kurz vor Schluss folgte dann noch ein besonderes Highlight. In seinem vorletzten Heimspiel im DHfK-Trikot gelang Patrick Wiesmach zwei Minuten vor Abpfiff sein 500. Bundesligator für den SC DHfK Leipzig zum 36:27. Die beiden U21-Nationalspieler Niclas Heitkamp und Mika Sajenev setzten schließlich die Schlusspunkte zum verdienten und souveränen 38:29-Heimsieg. Die knapp 4.300 Handballfans durften schließlich glückselig nach Hause gehen, denn der eingerostete Siegeszug des SC DHfK Leipzig ist am Männertag endlich wieder ins Rollen gekommen.
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Ich möchte bei den Zuschauern beginnen. Es ist phänomenal, wie viele Zuschauer nach den vergangenen Spielen gekommen sind und welche Stimmung sie angeheizt haben. Das ist nicht selbstverständlich und ich möchte mich auch im Namen der Mannschaft dafür bedanken! Wir haben gewonnen und unser Spiel wiedergefunden. Dennoch muss man zugeben, dass in der 40. Minute einige Hände gezittert haben, da Wetzlar extrem aufgeholt hat und wir nicht mehr so souverän waren wie zuvor. Zum Glück haben wir es zum Schluss in unsere Richtung gedreht. Kristian hat heute enorm gut gehalten, was auch sehr wichtig war. Dazu gehören nicht nur die parierten Bälle, sondern auch jene, die durch seine Leistung verworfenen wurden. Es war schön, Kristian wieder so gut zu sehen.“
Jasmin Camdzic (Trainer HSG Wetzlar):
„Glückwunsch an Leipzig für einen mehr als verdienten Sieg. Wir sind hierhergekommen und wollten die Chance nutzen, dass Leipzig zurzeit in Schwierigkeiten steckt. Es ist jedoch ganz anders gekommen, als wir es gedacht haben. Wir sind ordentlich ins Spiel gestartet. Unser einziges Problem zu Beginn war Witzke, für den wir keine Lösung parat hatten. Ab der 10. Minuten haben wir aus unverständlichen Gründen extrem risikoreich gespielt und haben gute Bälle viel zu früh geworfen. Ab der zweiten Halbzeit wollten wir mit diesem großen Rückstand vor allem Schadensbegrenzung betreiben. Ab der 37 Minute war ich eigentlich zufrieden mit der Einstellung, wir waren wieder zurück. Kurz analysiert haben wir einfach 25 oder 26 Bälle verworfen, 10 davon neben das Tor und im Gegenzug 20 schnelle Tore von Leipzig kassiert. Das ist einfach viel zu viel.“
SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar 38:29 (17:10)
Tore Leipzig: Ivic (7), Sunnefeldt (7), Wiesmach (6), Binder (5), Krzikalla (3), Gebala (3), Witzke (3), Sajenev (1), Leun (1), Heitkamp (1), Ernst (1)
Tore Wetzlar: Nyfjäll (7), Cavor (5), Becher (5), Mellegard (4), Wagner (4), Weissgerber (2), Pliuto (2)
Strafminuten: Leipzig 2 Min, Wetzlar 2 Min
7 Meter: Leipzig 3/3, Wetzlar 1/2
Zuschauer: 4.266 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA