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Der SC DHfK Handball kann beim kommenden Heimspiel gegen den TVB Stuttgart endlich wieder auf Nationalspieler Luca Witzke zurückgreifen. Der Spielmacher hat seine Schulterverletzung überstanden und befindet sich seit einigen Tagen wieder voll im Mannschaftstraining.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle an unseren Partner ASEVIDA Reha-Zentrum, insbesondere an die beiden Team-Physiotherapeuten Leon Bretschneider und Steve Rohr, die Luca auf seinem Weg der Genesung intensiv begleitet haben.

Mit MBST-Kernspinresonanz Therapie schneller zurück auf die Platte

Als Spezial-Zusatzbehandlung wurde der Nationalspieler in den letzten Wochen neben der Physiotherapie und den obligatorischen Reha-Maßnahmen mit der MBST-Kernspinresonanz Therapie behandelt. Der 24-Jährige wurde hierfür mit dem mobilen Kernspinresonanz-Gerät PRO·MOBIL der Firma MedTec Medizintechnik ausgestattet. Durch insgesamt neun Therapieeinheiten konnte der Heilungsprozess der verletzten Schulter somit beschleunigt und die Ausfallzeit verringert werden.

Luca Witzke wurde in den vergangenen Wochen schmerzlich vermisst. Sein letztes Spiel bestritt er beim sensationellen Derbysieg im Februar gegen den deutschen Meister aus Magdeburg, wo er sieben Tore erzielte. Mit 133 Scorerpunkten (63 Tore, 70 Assists) ist Luca Witzke in dieser Saison der zweitbeste Torschütze hinter dem ebenfalls verletzten Viggó Kristjánsson (207 Punkte).

Auch Viggó Kristjánsson erhält MBST-Therapie

Auf die Rückkehr des Isländers müssen die Leipziger Fans leider noch länger warten. Damit sich der Heilungsverlauf beschleunigt und Risiken von Komplikationen reduziert werden, erhält auch Kristjánsson seit Anfang April eine MBST-Kernspinresonanz Therapie in der Praxis für Orthopädie und Sportmedizin am Brühl. Die Behandlung dient zum einen der Verbesserung des gesamten Heilungsverlaufs seiner Adduktorenverletzung, zum anderen auch der Förderung der postoperativen Wundheilung.

„Wir haben nunmehr seit zwölf Jahren gerade bei unseren Handballern sehr gute Erfahrungen mit der MBST-Kernspinresonanz Therapie bei verschiedenen Verletzungen gemacht. Sie ist ein fester Bestandteil in dem medizinischen Konzept des SC DHfK Handball“, sagt Mannschaftsarzt Dr. René Toussaint über die Behandlungsmetode, die nicht nur bei verletzten Leistungssportlern, sondern auch bei Verletzungen im Alltag und Beruf, bei Verschleißleiden (Arthrose) und Fehl- und Überlastungssyndromen zum Einsatz kommt.

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Mehr Infos zur MBST-Kernspinresonanz Therapie:www.mbst.de/

Simon Ernst und Luca Witzke sind zurück im Kader der Nationalmannschaft! Aufgrund seiner starken Leistungen, die ihm zuletzt sogar eine Nominierung zum „Kretzsche des Monats“ März einbrachten, wurde DHfK-Kapitän Simon Ernst für die kommenden beiden Spiele im EHF EURO Cup nominiert. Außerdem berief Bundestrainer Alfred Gislason einen weiteren Leipziger in seinen Kader. Nach mehreren Wochen Verletzungspause steht Luca Witzke in der kommenden Woche beim Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen den TVB Stuttgart vor seiner Rückkehr auf die Platte – und darf sich wenige Tage später auf seine nächsten Länderspiele freuen.

Alfred Gislason hat für den kommenden Lehrgang mit den letzten beiden Länderspielen des EHF EURO Cups gegen Schweden und Spanien insgesamt 21 Spieler berufen und ein Team formiert, das im Kern konstant ist, aber viele Impulse vor allem aus der U21-Nationalmannschaft erhält. Renars Uscins, Justus Fischer und Max Beneke fiebern ihren ersten Länderspielen entgegen, Torwart David Späth steht vorerst als Trainingsgast im Aufgebot, und mit dem auch erst 21-jährigen Philipp Ahouansou, der bereits 2021 bei einem Regionallehrgang zu Gast war, erhält ein weiteres Talent eine Chance im A-Team.

Der Lehrgang beginnt bereits am Sonntag, 23. April, mit der individuellen Anreise in die Hauptstadt. Dort steht am darauffolgenden Montagmorgen das erste Training auf dem Plan. In Runde 5 und 6 des EHF EURO Cups geht es erst zu Europameister Schweden in die Kristianstad Arena (Donnerstag, 27. April, 18.35 Uhr), dann folgt das letzte Spiel des Wettbewerbs gegen Spanien in der Max-Schmeling-Halle-Berlin (Sonntag, 30. April, 15.35 Uhr). Für die Partie in Berlin sind unter dhb.de/tickets noch Karten verfügbar. Beide Spiele werden zudem live zu sehen sein: Aus Kristianstad überträgt die ARD im Livestream via sportschau.de, aus Berlin auch klassisch linear im Hauptprogramm.

Die Vergleiche mit Schweden und Spanien zählen zum Programm des EHF EURO Cups, an dem neben Gastgeber Deutschland mit Europameister Schweden, dem EM-Zweiten Spanien sowie dem EM-Dritten Dänemark die vier bereits für die EHF EURO 2024 qualifizierten Teams teilnehmen. Das DHB-Team spielte bisher gegen Schweden (33:37) und in Spanien (31:32) sowie im März gegen den dreimaligen Weltmeister Dänemark (23:30 und 21:28).

Auch zwei Leipziger bei der U21 dabei

Die U21-Nationalmannschaft befindet sich in der Vorbereitung auf die U21-Heim-WM (20. Juni bis 2. Juli – Tickets unter playthefuture23.com) und trifft zweimal auf Ägypten: erst am Samstag, 29. April, um 17 Uhr in Oranienburg, dann am Sonntag, 30. April, um 13 Uhr im Vorprogramm des A-Teams in der Max-Schmeling-Halle (live auf Sportdeutschland.TV via handball.net).

Bundestrainer Martin Heuberger nominierte Mika Sajenev und Niclas Heitkamp vom SC DHfK Leipzig. Zudem steht Torwart Pacal Bochmann als Reserve bereit.

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Simon Ernst und Luca Witzke sind zurück im Kader der Nationalmannschaft! Aufgrund seiner starken Leistungen, die ihm zuletzt sogar eine Nominierung zum „Kretzsche des Monats“ März einbrachten, wurde DHfK-Kapitän Simon Ernst für die kommenden beiden Spiele im EHF EURO Cup nominiert. Außerdem berief Bundestrainer Alfred Gislason einen weiteren Leipziger in seinen Kader. Nach mehreren Wochen Verletzungspause steht Luca Witzke in der kommenden Woche beim Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen den TVB Stuttgart vor seiner Rückkehr auf die Platte – und darf sich wenige Tage später auf seine nächsten Länderspiele freuen.

Alfred Gislason hat für den kommenden Lehrgang mit den letzten beiden Länderspielen des EHF EURO Cups gegen Schweden und Spanien insgesamt 21 Spieler berufen und ein Team formiert, das im Kern konstant ist, aber viele Impulse vor allem aus der U21-Nationalmannschaft erhält. Renars Uscins, Justus Fischer und Max Beneke fiebern ihren ersten Länderspielen entgegen, Torwart David Späth steht vorerst als Trainingsgast im Aufgebot, und mit dem auch erst 21-jährigen Philipp Ahouansou, der bereits 2021 bei einem Regionallehrgang zu Gast war, erhält ein weiteres Talent eine Chance im A-Team.

Der Lehrgang beginnt bereits am Sonntag, 23. April, mit der individuellen Anreise in die Hauptstadt. Dort steht am darauffolgenden Montagmorgen das erste Training auf dem Plan. In Runde 5 und 6 des EHF EURO Cups geht es erst zu Europameister Schweden in die Kristianstad Arena (Donnerstag, 27. April, 18.35 Uhr), dann folgt das letzte Spiel des Wettbewerbs gegen Spanien in der Max-Schmeling-Halle-Berlin (Sonntag, 30. April, 15.35 Uhr). Für die Partie in Berlin sind unter dhb.de/tickets noch Karten verfügbar. Beide Spiele werden zudem live zu sehen sein: Aus Kristianstad überträgt die ARD im Livestream via sportschau.de, aus Berlin auch klassisch linear im Hauptprogramm.

Die Vergleiche mit Schweden und Spanien zählen zum Programm des EHF EURO Cups, an dem neben Gastgeber Deutschland mit Europameister Schweden, dem EM-Zweiten Spanien sowie dem EM-Dritten Dänemark die vier bereits für die EHF EURO 2024 qualifizierten Teams teilnehmen. Das DHB-Team spielte bisher gegen Schweden (33:37) und in Spanien (31:32) sowie im März gegen den dreimaligen Weltmeister Dänemark (23:30 und 21:28).

Auch zwei Leipziger bei der U21 dabei

Die U21-Nationalmannschaft befindet sich in der Vorbereitung auf die U21-Heim-WM (20. Juni bis 2. Juli – Tickets unter playthefuture23.com) und trifft zweimal auf Ägypten: erst am Samstag, 29. April, um 17 Uhr in Oranienburg, dann am Sonntag, 30. April, um 13 Uhr im Vorprogramm des A-Teams in der Max-Schmeling-Halle (live auf Sportdeutschland.TV via handball.net).

Bundestrainer Martin Heuberger nominierte Mika Sajenev und Niclas Heitkamp vom SC DHfK Leipzig. Zudem steht Torwart Pacal Bochmann als Reserve bereit.

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Das letzte Viertel der Saison 2022/23 wird am 20. April eingeläutet mit dem Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen den TVB Stuttgart – präsentiert von der Allianz!

Die DHfK-Männer wollen, vor hoffentlich wieder mehr als 4.000 Handballfans, an die Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen, als der SC DHfK in Stuttgart souverän mit 33:26 (18:11) gewinnen konnte.

Azubis und Studenten aufgepasst‼️

Der Azubi-Studi-Spieltag ist zurück. Gemeinsam mit euch wollen wir in die 2. Runde eines legendären Handballabends gehen, denn das Motto des Abends lautet: Erst Handball, dann Party!

Wann? 20.04 um 19:05 Uhr
Wo? QUARTERBACK Immobilien ARENA
Was? Bundesligaspiel gegen den TVB Stuttgart mit anschließender HANDBALLPARTY

Sichert euch jetzt eure >>>Tickets<<< und feiert mit euren Freunden/ Kommiliton*innen einen legendären Handballabend!

Wir sehen uns zur Handballparty in der ARENA!

Eure Handballer des SC DHfK Leipzig

Das letzte Viertel der Saison 2022/23 wird am 20. April eingeläutet mit dem Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen den TVB Stuttgart – präsentiert von der Allianz!

Die DHfK-Männer wollen, vor hoffentlich wieder mehr als 4.000 Handballfans, an die Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen, als der SC DHfK in Stuttgart souverän mit 33:26 (18:11) gewinnen konnte.

Azubis und Studenten aufgepasst‼️

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Wann? 20.04 um 19:05 Uhr
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Wir sehen uns zur Handballparty in der ARENA!

Eure Handballer des SC DHfK Leipzig

Wir wünschen euch ein frohes Osterfest und sonnige Feiertage im Kreis eurer Lieben! 

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben in den ersten acht Spielen des Kalenderjahres 2023 eine Bilanz von 8:8 Punkten erspielt. Beim Blick auf die Gegner in diesen acht Partien ein durchaus passables Resultat. Doch mit dem Bewusstsein, dass der SC DHfK mit 8:0 Punkten in das Jahr gestartet war, klingt die aktuelle Serie eher ernüchternd. Denn die 30:27-Niederlage am Donnerstagabend bei der SC Flensburg-Handewitt bedeutete die vierte Niederlage in Folge für die körperkulturellen Handballer.

Dabei verkaufte sich der SC DHfK in der Flens-Arena wirklich gut und glaubte über mindestens 40 Minuten fest daran, dem nächsten großen Favoriten ein Bein zu stellen. Obwohl auch noch Kreisläufer Moritz Preuss (Achillessehnenprobleme) und Kristjánsson-Ersatz Finn Leun (Nasenbruch) kurzfristig ausgefallen waren, lagen die Gäste aus Leipzig nach neun Minuten mit 4:6 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt hatte Matěj Klíma bereits vier Tore erzielt. Torhüter Kristian Saeveras zeigte anschließend seine vierte Parade und Lucas Krzikalla traf zum 4:7. Nach einer Viertelstunde erhöhte Oskar Sunnefeldt sogar auf 5:9.

Ähnlich gut war Leipzig allerdings auch am vergangenen Sonntag gegen Hannover ins Spiel gestartet, verlor dann aber innerhalb kürzester Zeit die Kontrolle über die Partie. Auch diesmal hielt der komfortable Vorsprung nicht lang. Auf Seiten der Leipziger hatte Šime Ivić leider nicht seinen besten Tag. Der einzige Linkshänder im Rückraum der Leipziger konnte von seinen ersten vier Wurfversuchen keinen Ball im Tor unterbringen und handelte sich auch noch eine Zeitstrafe ein, wodurch Flensburg den 9:10-Anschluss herstellte. Leipzig wehrte sich aber. Nach dem Ausgleichtreffer von Magnus Rød zum 14:14 sorgten Tim Matthes, Simon Ernst und erneut Tim Matthes für drei DHfK-Treffer nacheinander. Mit 15:17 für den Außenseiter aus Leipzig wurden schließlich die Seiten gewechselt. Der SC DHfK war auf einem sehr guten Weg…

Im zweiten Abschnitt dauerte es jedoch nur fünf Minuten bis Flensburg zum ersten Mal in dieser Auseinandersetzung die Führung übernahm (19:18). Der SC DHfK war in dieser Phase auch nicht vom Glück gesegnet. Ein abgefangener Pass landete aus Leipziger Sicht äußerst unglücklich bei Johannes Golla, der in seinem siebten Wurfversuch auch zum siebten Mal einnetzte. Dann parierte Mohamed El-Tayar einen Siebenmeter, doch der Abpraller landete wieder beim Schützen Emil Jakobsen, der seine zweite Chance nutzte. Gut eine Viertelstunde vor Ende erzielte Mads Mensah Larsen das 25:20 für den Favoriten.

Fünf Minuten vor Abpfiff war der SC DHfK aber noch immer nicht geschlagen. Lovro Jotić verkürzte auf 28:26, zudem waren die Leipziger jetzt für zwei Minuten in Überzahl. Als der ehemalige Leipziger Franz Semper drei Minuten vor Schluss zum 30:26 traf, war der Deckel aber endgültig drauf. Nach einer hervorragenden ersten Halbzeit von Leipzig war die SG Flensburg-Handewitt in der zweiten Hälfte einfach einen kleinen Tick besser – und bleibt somit auch im 20. Pflichtspiel nacheinander ungeschlagen.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SG DHfK Leipzig):

„Wir haben mit allem, was wir haben, versucht heute zu gewinnen. Den Vorteil, den wir in der ersten Halbzeit durch unsere Torhüterleistung hatten, hat uns Flensburg in der zweiten Halbzeit genommen. Sie sind dann in Führung gegangen und haben am Ende verdient gewonnen. Für uns geht es jetzt einfach weiter! Als nächstes im Heimspiel gegen Stuttgart.“

Maik Machulla (Trainer SG Flensburg-Handewitt):

„Es war eine sehr intensive Partie von beiden Mannschaften. Es wurde viel probiert und viel investiert. Ich hatte eine gehörige Portion Respekt vor diesem Spiel. Unabhängig vom Ergebnis der letzten Spiele war Leipzig extrem stark. Die Leipziger treffen aus den unmöglichsten Situationen ins Tor. Da hätte ich mir in der ersten Halbzeit natürlich ein paar Paraden mehr gewünscht. Nach dem Rückstand in der ersten Halbzeit sind wir sehr gut in die zweite Halbzeit gekommen. Wir haben sehr kreativ agiert und hatten in dieser Phase viel mehr Zugriff. Durch wechselnde Positionen konnten wir etwas mehr Aggressivität auf Klima ausüben und hatten dazu noch gute Paraden. Am Ende war es ein sehr hart umkämpfter Sieg. Man muss schon viel investieren, gerade gegen Leipzig.“

SG Flensburg-Handewitt gegen SC DHfK Leipzig 30:27 (15:17)

Tore Flensburg: Golla (9), Jakobsen (7), Larsen (5), Sogard Johannessen (3), Rod (3), Hansen (1), Mensing (1), Semper (1)

Tore Leipzig: Klima (7), Sunnefeldt (4), Krzikalla (3/1), Ernst (3), Jotic (3), Ivic (2), Matthes (2), Gebala (1), Wiesmach (1), Binder (1)

Strafminuten: Flensburg 4 Min, Leipzig 10 Min

Siebenmeter: Flensburg 0/1, Leipzig 1/1

Zuschauer: 6.300 Handballfans in der Flens-Arena

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben in den ersten acht Spielen des Kalenderjahres 2023 eine Bilanz von 8:8 Punkten erspielt. Beim Blick auf die Gegner in diesen acht Partien ein durchaus passables Resultat. Doch mit dem Bewusstsein, dass der SC DHfK mit 8:0 Punkten in das Jahr gestartet war, klingt die aktuelle Serie eher ernüchternd. Denn die 30:27-Niederlage am Donnerstagabend bei der SC Flensburg-Handewitt bedeutete die vierte Niederlage in Folge für die körperkulturellen Handballer.

Dabei verkaufte sich der SC DHfK in der Flens-Arena wirklich gut und glaubte über mindestens 40 Minuten fest daran, dem nächsten großen Favoriten ein Bein zu stellen. Obwohl auch noch Kreisläufer Moritz Preuss (Achillessehnenprobleme) und Kristjánsson-Ersatz Finn Leun (Nasenbruch) kurzfristig ausgefallen waren, lagen die Gäste aus Leipzig nach neun Minuten mit 4:6 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt hatte Matěj Klíma bereits vier Tore erzielt. Torhüter Kristian Saeveras zeigte anschließend seine vierte Parade und Lucas Krzikalla traf zum 4:7. Nach einer Viertelstunde erhöhte Oskar Sunnefeldt sogar auf 5:9.

Ähnlich gut war Leipzig allerdings auch am vergangenen Sonntag gegen Hannover ins Spiel gestartet, verlor dann aber innerhalb kürzester Zeit die Kontrolle über die Partie. Auch diesmal hielt der komfortable Vorsprung nicht lang. Auf Seiten der Leipziger hatte Šime Ivić leider nicht seinen besten Tag. Der einzige Linkshänder im Rückraum der Leipziger konnte von seinen ersten vier Wurfversuchen keinen Ball im Tor unterbringen und handelte sich auch noch eine Zeitstrafe ein, wodurch Flensburg den 9:10-Anschluss herstellte. Leipzig wehrte sich aber. Nach dem Ausgleichtreffer von Magnus Rød zum 14:14 sorgten Tim Matthes, Simon Ernst und erneut Tim Matthes für drei DHfK-Treffer nacheinander. Mit 15:17 für den Außenseiter aus Leipzig wurden schließlich die Seiten gewechselt. Der SC DHfK war auf einem sehr guten Weg…

Im zweiten Abschnitt dauerte es jedoch nur fünf Minuten bis Flensburg zum ersten Mal in dieser Auseinandersetzung die Führung übernahm (19:18). Der SC DHfK war in dieser Phase auch nicht vom Glück gesegnet. Ein abgefangener Pass landete aus Leipziger Sicht äußerst unglücklich bei Johannes Golla, der in seinem siebten Wurfversuch auch zum siebten Mal einnetzte. Dann parierte Mohamed El-Tayar einen Siebenmeter, doch der Abpraller landete wieder beim Schützen Emil Jakobsen, der seine zweite Chance nutzte. Gut eine Viertelstunde vor Ende erzielte Mads Mensah Larsen das 25:20 für den Favoriten.

Fünf Minuten vor Abpfiff war der SC DHfK aber noch immer nicht geschlagen. Lovro Jotić verkürzte auf 28:26, zudem waren die Leipziger jetzt für zwei Minuten in Überzahl. Als der ehemalige Leipziger Franz Semper drei Minuten vor Schluss zum 30:26 traf, war der Deckel aber endgültig drauf. Nach einer hervorragenden ersten Halbzeit von Leipzig war die SG Flensburg-Handewitt in der zweiten Hälfte einfach einen kleinen Tick besser – und bleibt somit auch im 20. Pflichtspiel nacheinander ungeschlagen.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SG DHfK Leipzig):

„Wir haben mit allem, was wir haben, versucht heute zu gewinnen. Den Vorteil, den wir in der ersten Halbzeit durch unsere Torhüterleistung hatten, hat uns Flensburg in der zweiten Halbzeit genommen. Sie sind dann in Führung gegangen und haben am Ende verdient gewonnen. Für uns geht es jetzt einfach weiter! Als nächstes im Heimspiel gegen Stuttgart.“

Maik Machulla (Trainer SG Flensburg-Handewitt):

„Es war eine sehr intensive Partie von beiden Mannschaften. Es wurde viel probiert und viel investiert. Ich hatte eine gehörige Portion Respekt vor diesem Spiel. Unabhängig vom Ergebnis der letzten Spiele war Leipzig extrem stark. Die Leipziger treffen aus den unmöglichsten Situationen ins Tor. Da hätte ich mir in der ersten Halbzeit natürlich ein paar Paraden mehr gewünscht. Nach dem Rückstand in der ersten Halbzeit sind wir sehr gut in die zweite Halbzeit gekommen. Wir haben sehr kreativ agiert und hatten in dieser Phase viel mehr Zugriff. Durch wechselnde Positionen konnten wir etwas mehr Aggressivität auf Klima ausüben und hatten dazu noch gute Paraden. Am Ende war es ein sehr hart umkämpfter Sieg. Man muss schon viel investieren, gerade gegen Leipzig.“

SG Flensburg-Handewitt gegen SC DHfK Leipzig 30:27 (15:17)

Tore Flensburg: Golla (9), Jakobsen (7), Larsen (5), Sogard Johannessen (3), Rod (3), Hansen (1), Mensing (1), Semper (1)

Tore Leipzig: Klima (7), Sunnefeldt (4), Krzikalla (3/1), Ernst (3), Jotic (3), Ivic (2), Matthes (2), Gebala (1), Wiesmach (1), Binder (1)

Strafminuten: Flensburg 4 Min, Leipzig 10 Min

Siebenmeter: Flensburg 0/1, Leipzig 1/1

Zuschauer: 6.300 Handballfans in der Flens-Arena

Wird der SC DHfK Leipzig wieder zum Favoritenschreck? Die vergangenen drei Bundesligaspiele gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld der Tabelle konnte der SC DHfK leider nicht für sich entscheiden, obwohl die Grün-Weißen gegen Erlangen, Gummersbach und Hannover leicht favorisiert in die Auseinandersetzungen gingen. Die Außenseiterrolle scheint den Grün-Weißen allerdings deutlich besser zu Gesicht zu sehen, wie die fulminanten Erfolge zuvor gegen Magdeburg, Kiel und Mannheim eindrucksvoll unter Beweis stellten. Genau unter diesen Vorzeichen gehen die Sachsen auch in das nächste Spiel. Am Donnerstag um 19:05 Uhr treten die DHfK-Männer auswärts bei der SG Flensburg-Handewitt an. Sky und das DHfK-Fanradio übertragen live.

„In Flensburg zu spielen ist eine der schwierigsten Aufgaben, die man in der Bundesliga bekommen kann. Die SG ist eine Spitzenmannschaft, die sich seit Jahrzehnten damit auszeichnet, mit den schönsten Handball in der Liga zu spielen. Inzwischen haben sie auch wieder alle Mann an Bord, sodass wir am Donnerstag vor einer hammerharten Herausforderung stehen. Aber wir stellen uns dieser Aufgabe und werden uns etwas einfallen lassen, um in Flensburg ein gutes Spiel zu machen“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Die ohnehin schon brutal schere Aufgabe in Flensburg, wo der SC DHfK noch nie punkten konnte, wird noch schwieriger, da Leipzig weiterhin auf seine beiden Topscorer Viggó Kristjánsson (207 Scorerpunkte) und Luca Witzke (133 Scorerpunkte) verzichten muss. Zudem ist Kreisläufer Moritz Preuss angeschlagen und wird es voraussichtlich nicht schaffen, sich rechtzeitig zur morgigen Begegnung wieder fit zu melden.

Doch die äußeren Umstände waren ähnlich bescheiden, als der SC DHfK vor vier Wochen schon einmal in den hohen Norden reiste – und völlig unerwartet die Handballwelt mit einem Auswärtssieg beim Rekordmeister THW Kiel auf den Kopf stellte. Dass sich Leipzig vor Flensburg nicht verstecken muss, zeigten die Körperkulturellen bereits im Hinspiel, als der SC DHfK in letzter Sekunde einen 31:30-Heimsieg bejubeln durfte.

Übrigens: Nach dem Hinspiel in Leipzig schien sich die SG Flensburg-Handewitt bereits frühzeitig in der Saison aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet zu haben. Nach 15 Spieltagen betrug der Rückstand auf die Tabellenspitze bereits sieben Punkte. Seit der Pleite in Leipzig Anfang Dezember haben die Flensburger allerdings kein einziges Bundesligaspiel mehr verloren und sind inzwischen wieder voll drin im Kampf um die Deutsche Meisterschaft. Vorausgesetzt, der „Favoritenschreck“ SC DHfK Leipzig sollte sich nicht wieder einmischen…

 

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