Der Siegeszug des SC DHfK Handball, der am vergangenen Sonntag in Erlagen rabiat gestoppt wurde, soll wieder Fahrt aufnehmen! Für dieses Unterfangen stehen für die Grün-Weißen in den kommenden vier Tagen zwei Heimspiele nacheinander auf dem Programm. Zunächst treffen die Handballer des SC DHfK Leipzig am Donnerstag um 19:05 Uhr auf die Traditionsmannschaft des VfL Gummersbach.
Hätte es vor über 50 Jahren schon die Champions League gegeben, wäre diese Partie mit Sicherheit ein sehr würdiges Finale gewesen. Der SC DHfK gewann 1966 den Europapokal der Landesmeister, Gummersbach holte den EC-Titel 1967 zum ersten Mal, es folgten viele weitere internationale Titel. Auch in der Neuzeit haben beide Mannschaften wieder große Visionen. Das Aufeinandertreffen am Donnerstagabend wird präsentiert vom Universitätsklinikum Leipzig.
Bei der Spieltagspräsentation am 30. März wird das UKL einen Informationsstand im Foyer der ARENA anbieten, an dem die Handballfans mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch kommen und sich über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten informieren können. Die Azubis werden dann auch gleich praktisch ihr Erlerntes zeigen: Blutdruckmessungen und Blutzuckermessungen werden direkt am Stand durchgeführt.
„Ich werde meinen Blutdruck lieber nicht kontrollieren lassen, sonst werde ich bereits vor dem Spiel aus dem Verkehr gezogen“, gesteht Geschäftsführer Karsten Günther seine übliche Anspannung und spricht von einer „extremen Vorfreude auf das Duell zweier Mannschaften, die eine große Tradition haben und über viel Tempo kommen.“
„Die Niederlage in Erlangen hat weh getan, aber das morgige Heimspiel gibt uns die Möglichkeit, es wieder in die richtige Richtung zu lenken. In Erlangen konnten wir unsere Möglichkeiten nicht ausschöpfen, jetzt wollen wir unser Spiel wieder über 60 Minuten durchziehen, egal wie hart der Gegner gegen uns spielt. Wir sind alle heiß darauf, die zwei Punkte hier in Leipzig zu behalten“, sagt Trainer Rúnar Sigtryggsson.
Nach der Auswärtsniederlage in Erlangen und dem Verletzungsschock bei Viggó Kristjánsson sind das Mannschaftskollektiv und die Fans als 8. Mann noch mehr gefragt, um die verletzungsbedingten Ausfälle zu kompensieren und Alarm unterm Hallendach zu erzeugen, damit der Siegeszug des SC DHfK Leipzig wieder ins Rollen kommt. Für die Partie am Donnerstag gegen den VfL Gummersbach wurden bisher 3.800 Tickets verkauft, für das Heimspiel am Sonntag gegen Hannover sind sogar schon 4.100 Tickets vergriffen.
„Wir wollen die Fans von Anfang an mit einer positiven Körpersprache abholen“, sagt Kapitän Simon Ernst, der genau wie sein Teamkollege Moritz Preuss einige Jahre das Trikot des VfL Gummersbach trug. „Natürlich ist es etwas Besonderes, gegen seinen Ex-Verein zu spielen, gerade, weil ich dort eine sehr schöne und prägende Zeit hatte. Die Mannschaft hat sich aber extrem verändert und es steht kein Spieler mehr im Kader, mit dem ich noch zusammengespielt habe. Gummersbach hat sich mit ihrem jungen Kern beeindruckend entwickelt und wir mussten schon beim 36:36 im Hinspiel erfahren, das der VfL voll aufs Tempo geht. Das ist auch unsere Devise für die morgige Partie. Im Rückzugsverhalten und in der Abwehr müssen wir aber stabiler auftreten als im Hinspiel“, so Simon Ernst.
Eintrittskarten für das Heimspiel-Doppelpack sind am Ticketschalter der ARENA sowie direkt im Ticket-Onlineshop unter https://tickets.arena-ticket.com/shop/114 erhältlich. Unter den Fans werden auch knapp 100 Angestellte des Universitätsklinikums Leipzig dem SC DHfK Handball die Daumen drücken. Die Begegnung wird wie immer live bei SKY und im DHfK-Fanradio übertragen.
Ausbildung am UKL: Fakten zur Medizinischen Berufsfachschule
Die Medizinische Berufsfachschule ist eine staatlich anerkannte Berufsfachschule, die mit einer über fünfzigjährigen Tradition zu den größten beruflichen Bildungseinrichtungen dieser Art in Sachsen gehört.
Die Kliniken und Institute der Leipziger Universität sind in den praktischen Teil der Ausbildung einbezogen. Damit wird eine praxisnahe, moderne Lehre gewährleistet. Zusätzlich werden auch für Schüler:innen kostenfreie Fort- und Weiterbildungen durch das Klinikum angeboten. Die Ausbildung an der Akademie für berufliche Qualifizierung ist schulgeldfrei, in allen Fachrichtungen erhalten Auszubildende eine attraktive Ausbildungsvergütung. Für den Ausbildungsstart am 1. September 2023 kann man sich zudem für eine Pflegeausbildung in Teilzeit bewerben.
Nach der schulischen Ausbildung steht man vor einer der wichtigsten Entscheidungen seines Lebens: Wie geht es für mich weiter? Was möchte ich werden? Fragen, die man sich nur selbst beantworten kann. Wer gern einen Beruf mit Zukunft erlernen möchte, für den sind Gesundheitsfachberufe genau das richtige. Ob Pflegefachfrau/-mann, Physiotherapeut/-in oder Medizinisch-Technische Radiologieassistenz (MTRA) –Gesundheitsfachberufe sind nicht nur vielfältig und interessant, sondern auch gesellschaftlich relevant und sinnstiftend. Sie passen perfekt zu Menschen, die eine verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben und gern "was mit Leben" machen wollen.
Wer sich für einen Gesundheitsfachberuf interessiert, findet in der Medizinischen Berufsfachschule des Universitätsklinikums Leipzig (MBFS), die an der Akademie für berufliche Qualifizierung angebunden ist, optimale Bedingungen für eine Ausbildung im Gesundheitssektor - und den passenden Einstieg in den Traumjob. Als eine der größten beruflichen Bildungseinrichtungen in Sachsen genießt die MBFS auch bundesweit einen hervorragenden Ruf. In neun verschiedenen Gesundheitsfachberufen werden hier über 850 Auszubildende auf ihr künftiges Berufsleben vorbereitet. Jährlich besteht die Möglichkeit, einen der 270 begehrten Ausbildungsplätze für eine Ausbildung ab September zu ergattern. Außerdem starten in jedem Jahr auch circa 55 Schüler:innen im März.
Noch unschlüssig? Für Schüler und/oder Eltern, die noch Fragen zu den Ausbildungsmöglichkeiten haben oder eine Entscheidungshilfe benötigen, bietet die MBFS zahlreiche Informationsmöglichkeiten zu allen Ausbildungen an.
Weitere Informationen zu den Ausbildungsvoraussetzungen und -inhalten oder wie man sich bewerben kann, gibt es unter: www.deine-ausbildung-am-ukl.de
Außerdem bietet das UKL noch folgende weitere Ausbildungsberufe an:
- Medizinische:r Fachangestellte:r
- Kauffrau / -mann für Büromanagement
- Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung
- Zahnmedizinische:r Fachangestellte:r
- IT-Systemkauffrau / -mann
- Pharmazeutisch-kaufmännische:r Angestellte:r
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Tierpfleger:in
Zudem begleitet das UKL duale Studiengänge:
- Hebammenkunde
- Immobilienwirtschaft
- Gesundheitsmanagement
Freiwilligendienste und Praktika:
Das Universitätsklinikum Leipzig bietet außerdem zahlreiche Möglichkeiten des Bundesfreiwilligendienstes im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres sowie Praktika in fast allen verschiedenen Bereichen, ob in der Verwaltung oder im patientennahen Bereich.
Der Siegeszug des SC DHfK Handball, der am vergangenen Sonntag in Erlagen rabiat gestoppt wurde, soll wieder Fahrt aufnehmen! Für dieses Unterfangen stehen für die Grün-Weißen in den kommenden vier Tagen zwei Heimspiele nacheinander auf dem Programm. Zunächst treffen die Handballer des SC DHfK Leipzig am Donnerstag um 19:05 Uhr auf die Traditionsmannschaft des VfL Gummersbach.
Hätte es vor über 50 Jahren schon die Champions League gegeben, wäre diese Partie mit Sicherheit ein sehr würdiges Finale gewesen. Der SC DHfK gewann 1966 den Europapokal der Landesmeister, Gummersbach holte den EC-Titel 1967 zum ersten Mal, es folgten viele weitere internationale Titel. Auch in der Neuzeit haben beide Mannschaften wieder große Visionen. Das Aufeinandertreffen am Donnerstagabend wird präsentiert vom Universitätsklinikum Leipzig.
Bei der Spieltagspräsentation am 30. März wird das UKL einen Informationsstand im Foyer der ARENA anbieten, an dem die Handballfans mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch kommen und sich über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten informieren können. Die Azubis werden dann auch gleich praktisch ihr Erlerntes zeigen: Blutdruckmessungen und Blutzuckermessungen werden direkt am Stand durchgeführt.
„Ich werde meinen Blutdruck lieber nicht kontrollieren lassen, sonst werde ich bereits vor dem Spiel aus dem Verkehr gezogen“, gesteht Geschäftsführer Karsten Günther seine übliche Anspannung und spricht von einer „extremen Vorfreude auf das Duell zweier Mannschaften, die eine große Tradition haben und über viel Tempo kommen.“
„Die Niederlage in Erlangen hat weh getan, aber das morgige Heimspiel gibt uns die Möglichkeit, es wieder in die richtige Richtung zu lenken. In Erlangen konnten wir unsere Möglichkeiten nicht ausschöpfen, jetzt wollen wir unser Spiel wieder über 60 Minuten durchziehen, egal wie hart der Gegner gegen uns spielt. Wir sind alle heiß darauf, die zwei Punkte hier in Leipzig zu behalten“, sagt Trainer Rúnar Sigtryggsson.
Nach der Auswärtsniederlage in Erlangen und dem Verletzungsschock bei Viggó Kristjánsson sind das Mannschaftskollektiv und die Fans als 8. Mann noch mehr gefragt, um die verletzungsbedingten Ausfälle zu kompensieren und Alarm unterm Hallendach zu erzeugen, damit der Siegeszug des SC DHfK Leipzig wieder ins Rollen kommt. Für die Partie am Donnerstag gegen den VfL Gummersbach wurden bisher 3.800 Tickets verkauft, für das Heimspiel am Sonntag gegen Hannover sind sogar schon 4.100 Tickets vergriffen.
„Wir wollen die Fans von Anfang an mit einer positiven Körpersprache abholen“, sagt Kapitän Simon Ernst, der genau wie sein Teamkollege Moritz Preuss einige Jahre das Trikot des VfL Gummersbach trug. „Natürlich ist es etwas Besonderes, gegen seinen Ex-Verein zu spielen, gerade, weil ich dort eine sehr schöne und prägende Zeit hatte. Die Mannschaft hat sich aber extrem verändert und es steht kein Spieler mehr im Kader, mit dem ich noch zusammengespielt habe. Gummersbach hat sich mit ihrem jungen Kern beeindruckend entwickelt und wir mussten schon beim 36:36 im Hinspiel erfahren, das der VfL voll aufs Tempo geht. Das ist auch unsere Devise für die morgige Partie. Im Rückzugsverhalten und in der Abwehr müssen wir aber stabiler auftreten als im Hinspiel“, so Simon Ernst.
Eintrittskarten für das Heimspiel-Doppelpack sind am Ticketschalter der ARENA sowie direkt im Ticket-Onlineshop unter https://tickets.arena-ticket.com/shop/114 erhältlich. Unter den Fans werden auch knapp 100 Angestellte des Universitätsklinikums Leipzig dem SC DHfK Handball die Daumen drücken. Die Begegnung wird wie immer live bei SKY und im DHfK-Fanradio übertragen.
Ausbildung am UKL: Fakten zur Medizinischen Berufsfachschule
Die Medizinische Berufsfachschule ist eine staatlich anerkannte Berufsfachschule, die mit einer über fünfzigjährigen Tradition zu den größten beruflichen Bildungseinrichtungen dieser Art in Sachsen gehört.
Die Kliniken und Institute der Leipziger Universität sind in den praktischen Teil der Ausbildung einbezogen. Damit wird eine praxisnahe, moderne Lehre gewährleistet. Zusätzlich werden auch für Schüler:innen kostenfreie Fort- und Weiterbildungen durch das Klinikum angeboten. Die Ausbildung an der Akademie für berufliche Qualifizierung ist schulgeldfrei, in allen Fachrichtungen erhalten Auszubildende eine attraktive Ausbildungsvergütung. Für den Ausbildungsstart am 1. September 2023 kann man sich zudem für eine Pflegeausbildung in Teilzeit bewerben.
Nach der schulischen Ausbildung steht man vor einer der wichtigsten Entscheidungen seines Lebens: Wie geht es für mich weiter? Was möchte ich werden? Fragen, die man sich nur selbst beantworten kann. Wer gern einen Beruf mit Zukunft erlernen möchte, für den sind Gesundheitsfachberufe genau das richtige. Ob Pflegefachfrau/-mann, Physiotherapeut/-in oder Medizinisch-Technische Radiologieassistenz (MTRA) –Gesundheitsfachberufe sind nicht nur vielfältig und interessant, sondern auch gesellschaftlich relevant und sinnstiftend. Sie passen perfekt zu Menschen, die eine verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben und gern "was mit Leben" machen wollen.
Wer sich für einen Gesundheitsfachberuf interessiert, findet in der Medizinischen Berufsfachschule des Universitätsklinikums Leipzig (MBFS), die an der Akademie für berufliche Qualifizierung angebunden ist, optimale Bedingungen für eine Ausbildung im Gesundheitssektor - und den passenden Einstieg in den Traumjob. Als eine der größten beruflichen Bildungseinrichtungen in Sachsen genießt die MBFS auch bundesweit einen hervorragenden Ruf. In neun verschiedenen Gesundheitsfachberufen werden hier über 850 Auszubildende auf ihr künftiges Berufsleben vorbereitet. Jährlich besteht die Möglichkeit, einen der 270 begehrten Ausbildungsplätze für eine Ausbildung ab September zu ergattern. Außerdem starten in jedem Jahr auch circa 55 Schüler:innen im März.
Noch unschlüssig? Für Schüler und/oder Eltern, die noch Fragen zu den Ausbildungsmöglichkeiten haben oder eine Entscheidungshilfe benötigen, bietet die MBFS zahlreiche Informationsmöglichkeiten zu allen Ausbildungen an.
Weitere Informationen zu den Ausbildungsvoraussetzungen und -inhalten oder wie man sich bewerben kann, gibt es unter: www.deine-ausbildung-am-ukl.de
Außerdem bietet das UKL noch folgende weitere Ausbildungsberufe an:
- Medizinische:r Fachangestellte:r
- Kauffrau / -mann für Büromanagement
- Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung
- Zahnmedizinische:r Fachangestellte:r
- IT-Systemkauffrau / -mann
- Pharmazeutisch-kaufmännische:r Angestellte:r
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Tierpfleger:in
Zudem begleitet das UKL duale Studiengänge:
- Hebammenkunde
- Immobilienwirtschaft
- Gesundheitsmanagement
Freiwilligendienste und Praktika:
Das Universitätsklinikum Leipzig bietet außerdem zahlreiche Möglichkeiten des Bundesfreiwilligendienstes im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres sowie Praktika in fast allen verschiedenen Bereichen, ob in der Verwaltung oder im patientennahen Bereich.
Rückraumspieler Viggó Kristjánsson wird dem SC DHfK Leipzig in der Saison 2022/23 nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Isländer hat sich beim Auswärtsspiel in Erlangen eine Verletzung der Oberschenkelmuskulatur zugezogen und wird sich noch in dieser Woche einer Operation unterziehen.
„Bei der MRT-Diagnostik im Universitätsklinikum Leipzig hat sich ein Adduktorenabriss in seinem rechten Oberschenkel herausgestellt, wodurch er uns ca. ein Vierteljahr fehlen wird“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.
„Ich war schon vor dem Ergebnis der MRT-Untersuchung auf diese Verletzung vorbereitet, denn ich habe es im Spiel gegen Erlangen sofort gespürt. Nach der OP werde ich direkt mit der Reha beginnen und ich bin sehr motiviert, so schnell wie möglich auf die Platte zurückzukehren. Ich wünsche der Mannschaft, dass sie nach der Niederlage in Erlangen jetzt wieder auf Erfolgskurs kommt, diese Woche die beiden Heimspiele gewinnt und die Saison erfolgreich zu Ende spielt. Ich hoffe, dass wir weiter um den 6. Platz kämpfen werden und bin mir sicher, dass mich mein Positionskollege Sime Ivic sehr gut vertreten und von Finn Leun gut unterstützt wird“, so Viggó Kristjánsson.
Der SC DHfK Leipzig musste in den vergangenen Wochen mit Luca Witzke, Oskar Sunnefeldt, Mohamed El-Tayar, Marko Mamic und Lovro Jotic schon auf zahlreiche wichtige Spieler verzichten, von denen bisher lediglich Oskar Sunnefeldt wieder einsatzfähig ist. Ausgerechnet vor den beiden wichtigen Heimspielen gegen Gummersbach und Hannover müssen die Grün-Weißen jetzt auch noch auf ihren besten Torschützen verzichten. Mit 135 Saisontreffern liegt Kristjánsson aktuell auf dem 3. Platz der Torjägerliste in der LIQUI MOLY HBL und wurde aufgrund seiner überragenden Leistungen erst kürzlich von Sky Sport mit dem "Kretzsche des Monats" ausgezeichnet.
„Die Verletzung von Viggó tut uns natürlich weh, aber wir haben es in dieser Saison schon geschafft, wirklich großartige Spieler wie Marko, Lovro oder Luca zu ersetzen. Oder auch Oskar, der bis zu seiner Verletzung wahnsinnig gut gespielt hat und jetzt zum Glück wieder da ist. Irgendwie haben wir es als Mannschaft immer geschafft, all diese Ausfälle hervorragend zu kompensieren – und das werden wir jetzt auch wieder schaffen und alle noch ein bisschen mehr in die Bresche springen“, sagt Kapitän Lukas Binder vor dem bevorstehenden Heimspiel-Doppelpack.
Doch nicht nur die Mannschaft, sondern auch alle Fans des SC DHfK Leipzig können helfen, den Ausfall des Torjägers zu kompensieren, indem sie extra viel Alarm unterm Hallendach erzeugen. Für die Partie am Donnerstag (Anwurf 19:05 Uhr) gegen den VfL Gummersbach wurden bisher 3.400 Tickets verkauft, für das Heimspiel am Sonntag (Anwurf 16:05 Uhr) gegen die TSV Hannover-Burgdorf bereits mehr als 3.800.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Rückraumspieler Viggó Kristjánsson wird dem SC DHfK Leipzig in der Saison 2022/23 nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Isländer hat sich beim Auswärtsspiel in Erlangen eine Verletzung der Oberschenkelmuskulatur zugezogen und wird sich noch in dieser Woche einer Operation unterziehen.
„Bei der MRT-Diagnostik im Universitätsklinikum Leipzig hat sich ein Adduktorenabriss in seinem rechten Oberschenkel herausgestellt, wodurch er uns ca. ein Vierteljahr fehlen wird“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.
„Ich war schon vor dem Ergebnis der MRT-Untersuchung auf diese Verletzung vorbereitet, denn ich habe es im Spiel gegen Erlangen sofort gespürt. Nach der OP werde ich direkt mit der Reha beginnen und ich bin sehr motiviert, so schnell wie möglich auf die Platte zurückzukehren. Ich wünsche der Mannschaft, dass sie nach der Niederlage in Erlangen jetzt wieder auf Erfolgskurs kommt, diese Woche die beiden Heimspiele gewinnt und die Saison erfolgreich zu Ende spielt. Ich hoffe, dass wir weiter um den 6. Platz kämpfen werden und bin mir sicher, dass mich mein Positionskollege Sime Ivic sehr gut vertreten und von Finn Leun gut unterstützt wird“, so Viggó Kristjánsson.
Der SC DHfK Leipzig musste in den vergangenen Wochen mit Luca Witzke, Oskar Sunnefeldt, Mohamed El-Tayar, Marko Mamic und Lovro Jotic schon auf zahlreiche wichtige Spieler verzichten, von denen bisher lediglich Oskar Sunnefeldt wieder einsatzfähig ist. Ausgerechnet vor den beiden wichtigen Heimspielen gegen Gummersbach und Hannover müssen die Grün-Weißen jetzt auch noch auf ihren besten Torschützen verzichten. Mit 135 Saisontreffern liegt Kristjánsson aktuell auf dem 3. Platz der Torjägerliste in der LIQUI MOLY HBL und wurde aufgrund seiner überragenden Leistungen erst kürzlich von Sky Sport mit dem "Kretzsche des Monats" ausgezeichnet.
„Die Verletzung von Viggó tut uns natürlich weh, aber wir haben es in dieser Saison schon geschafft, wirklich großartige Spieler wie Marko, Lovro oder Luca zu ersetzen. Oder auch Oskar, der bis zu seiner Verletzung wahnsinnig gut gespielt hat und jetzt zum Glück wieder da ist. Irgendwie haben wir es als Mannschaft immer geschafft, all diese Ausfälle hervorragend zu kompensieren – und das werden wir jetzt auch wieder schaffen und alle noch ein bisschen mehr in die Bresche springen“, sagt Kapitän Lukas Binder vor dem bevorstehenden Heimspiel-Doppelpack.
Doch nicht nur die Mannschaft, sondern auch alle Fans des SC DHfK Leipzig können helfen, den Ausfall des Torjägers zu kompensieren, indem sie extra viel Alarm unterm Hallendach erzeugen. Für die Partie am Donnerstag (Anwurf 19:05 Uhr) gegen den VfL Gummersbach wurden bisher 3.400 Tickets verkauft, für das Heimspiel am Sonntag (Anwurf 16:05 Uhr) gegen die TSV Hannover-Burgdorf bereits mehr als 3.800.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Ein MUSS für alle Traditions-Liebhaber und Handball-Romantiker!!!
Hätte es vor über 50 Jahren schon die Champions League gegeben, wäre die Partie SC DHfK Leipzig gegen den VfL Gummersbach ein sehr würdiges Finale gewesen! Der SC DHfK gewann den Europapokal der Landesmeister 1966, Gummersbach holte den EC-Titel 1967 zum ersten Mal. Es folgten viele weitere internationale Titel.
Auch in der Neuzeit haben beide Mannschaften wieder große Visionen – und stehen sich am Donnerstag (Anwurf 19:05 Uhr) in der QUARTERBACK Immobilien ARENA gegenüber!
TICKETS für das Heimspiel ➡ https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Ein MUSS für alle Traditions-Liebhaber und Handball-Romantiker!!!
Hätte es vor über 50 Jahren schon die Champions League gegeben, wäre die Partie SC DHfK Leipzig gegen den VfL Gummersbach ein sehr würdiges Finale gewesen! Der SC DHfK gewann den Europapokal der Landesmeister 1966, Gummersbach holte den EC-Titel 1967 zum ersten Mal. Es folgten viele weitere internationale Titel.
Auch in der Neuzeit haben beide Mannschaften wieder große Visionen – und stehen sich am Donnerstag (Anwurf 19:05 Uhr) in der QUARTERBACK Immobilien ARENA gegenüber!
TICKETS für das Heimspiel ➡ https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Die Metropolregion Nürnberg ist einfach kein gutes Pflaster für den SC DHfK Leipzig. Auch am Donnerstagabend konnten die Sachsen ihren Erlangen-Fluch nicht ablegen und müssen mindestens bis zur nächsten Saison auf ihren allerersten Auswärtssieg beim HC Erlangen warten. Der Handballrausch, in den sich die Leipziger in den letzten Wochen durch Siege gegen Melsungen, Magdeburg, Kiel und Mannheim gespielt hatten, endete durch eine 36:32 (19:17) Niederlage vor 4.000 Fans in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung.
Dabei hatte das Aufeinandertreffen vielversprechend begonnen. Viggó Kristjánsson und Maciej Gebala brachten den SC DHfK schnell mit 0:2 in Führung. Geburtstagskind Patrick Wiesmach legte noch zwei schnelle Treffer nach, sodass der SC DHfK nach fünf Minuten mit 1:4 führte. Nach einem harten Zusammenprall mit seinem Gegenspieler musste Viggó Kristjánsson behandelt werden und für einige Angriffe pausieren. Sein Positionskollege Sime Ivic kam aufs Feld – und auch er versenkte prompt den Ball im Tor. Dann hatte Leipzig Pech mit der Unterkante der Torlatte und Erlangen stellte den Anschluss her, doch Leipzig blieb im Angriffsspiel fokussiert und ging durch Simon Ernst und Maciej Gebala wieder mit 4:7 bzw. 5:8 in Führung. Der SC DHfK Leipzig schien hier alles im Griff zu haben.
Dann wurde es allerdings wild. Sebastian Firnhaber kassierte nach hartem Einsteigen gegen Ernst die rote Karte. Die Stimmung auf und neben der Platte wurde hitziger, wovon sich der SC DHfK irgendwie anstecken ließ und die Überzahlsituation nicht ausnutzte, um sich weiter abzusetzen. Im Gegenteil: Leipzig gelang kein Treffer in Überzahl, Erlangen kam zum 8:8-Ausgleich und ging in der 13. Minute sogar mit 9:8 in Führung. Der SC DHfK hatte nun wieder einen Mann mehr auf der Platte, denn Erlangens Tim Zechel fing sich eine doppelte Zeitstrafe ein. Kaum lief das Spiel weiter, wurde es noch skurriler. Wenige Minuten nach dem ersten Platzverweis zückten die Schiedsrichter schon wieder rot gegen den HCE. Diesmal hatte Nikolai Link den Wurfarm von Viggó Kristjánsson attackiert. Die Hausherren hatten somit in weniger als drei Minuten zwei Innenblockspieler verloren und mussten zudem zwei komplette Minuten in doppelter Unterzahl auskommen.
Dann folgte eine weitere kuriose Szene, denn die Leipziger eroberten den Ball, merkten aber nicht, dass gar kein Torhüter im Erlanger Kasten stand. Es war tatsächlich nicht einfach, bei diesem wilden Schauspiel einen kühlen Kopf zu behalten. Kristjánsson und Preuss brachten ein wenige Ruhe ins Spiel und den SC DHfK wieder mit 9:10 in Führung, aber trotzdem war der Spielfluss der Leipziger durch die enorme Hektik in dieser Begegnung verloren gegangen. Kristjánsson, der erneut sehr hart angegangen wurde, kassierte nun zwei Strafminuten wegen Meckerns, auch Sime Ivic handelte sich eine Strafe ein. Der HC Erlangen spielte seine Überzahl deutlich effektiver aus als die Gäste aus Leipzig. Mit einem 3:0-Lauf holte sich Erlangen die 14:12-Führung. Die Gemüter kochten weiter über – und diesmal war es Lukas Binder, der sich vehement beschwerte und dadurch eine unnötige zwei plus zwei Zeitstrafe einhandelte. So konnte der SC DHfK dem HCE die Halbzeitführung nicht mehr streitig machen.
Mit dem Pausenresultat von 19:17 waren im Übrigen schon nach den ersten 30 Spielminuten mehr Tore gefallen als beim Duell an gleicher Stelle in der vergangenen Saison über die kompletten 60 Minuten (19:15). Leipzig konnte unmittelbar nach der Pause durch Gebala den 19:19-Ausgleich und nach 37 Minuten durch Klima den 21:21-Gleichstand herstellen. In Führung gehen sollte der SC DHfK in dieser Begegnung aber überhaupt nicht mehr. Der HC Erlangen kämpfte auf Biegen und Brechen um den Heimsieg und hatte immer wieder schnelle Antworten parat. Auch die 5:1-Deckung, die Erlangen nun notgedrungen spielen musste, funktionierte gut und sorgte dafür, dass die Leipziger ihren gnadenlosen Tempohandball nicht mehr so recht entfalten konnten.
Trotzdem gab es einige Lichtblicke im Spiel der Grün-Weißen. Oskar Sunnefeldt gab nach einer Fußverletzung sein Comeback und erzielte in seinen 25 Einsatzminuten fünf Tore. Und dann war da noch das völlig unbeschriebene Blatt Pascal Bochmann. Der 20-jährige Schlussmann, als Ersatz für Mohamed El-Tayar im DHfK-Kader, durfte 20 Minuten das Leipziger Tor hüten und packte sieben Paraden aus. Nach den ersten zehn Würfen auf sein Tor lag er zwischenzeitlich sogar bei einer Quote von 60 Prozent gehaltener Bälle, eine herausragende Leistung in seinem zweiten Bundesligaspiel.
Seine Vorderleute konnten daraus allerdings zu wenig Kapital schlagen, sodass Leipzig mit einem 3-Tore-Rückstand in die letzten zehn Minuten ging. Als die Hausherren aus Erlangen fünf Minuten vor Abpfiff sogar mit 33:28 führten, war die Partie endgültig gelaufen. Eines der härtesten und intensivsten Handballspiele des bisherigen Kalenderjahres endete schließlich mit 36:32 für den HC Erlangen. Es blieb also dabei: Im 14. Bundesligaduell zwischen Leipzig und Erlangen gewinnt zum 14. Mal das Heimteam. In der kommenden Woche haben die Handballer des SC DHfK Leipzig gleich in zwei Heimspielen die Möglichkeit, sich die heute verlorenen Punkte zurückzuholen.
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Wir haben leider die ersten 15 Minuten viel mit uns selbst gekämpft und haben unsere Linie dadurch verloren. Erlangen hat verdient gewonnen, sie waren heute die bessere Mannschaft. Sowas kommt vor und für uns geht es jetzt mit vollem Fokus ins nächste Spiel gegen Gummersbach.“
Raúl Alonso (Trainer HC Erlangen):
„Gratulation an meine Mannschaft für ein wahrhaftig unglaubliches Spiel. Ich möchte auch den Fans für eine unglaubliche Atmosphäre danken. Die ersten 15 Minuten waren wirklich verrückt, es wurde extrem gekämpft. Leipzig ist für mich einfach die beste Mannschaft der Liga im Moment, mit unglaublichen Ergebnissen, unglaublichem Selbstbewusstsein. Das konnten wir mit sehr viel Kampfgeist, Ehrgeiz und letztendlich gutem Handball einschränken. Wir sind heute ein verdienter Sieger, ich freue mich über die Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind. Ich bin mir sicher, dass sich Leipzig von dem heutigen Spiel erholen wird, dass sie weiterhin sehr gute Leistung zeigen werden und wünsche dem SC DHfK alles Gute auf diesem Weg.“
HC Erlangen gegen SC DHfK Leipzig 36:32 (19:17)
Tore Leipzig: Klima (5), Kristjánsson (5/1), Sunnefeldt (5), Gebala (5), Wiesmach (4), Ivic (2), Preuss (2), Binder (2), Ernst (1), Matthes (1)
Tore Erlangen: Olsson (7), Jeppsson (7), Steinert (6/3), Bissel (6), Zechel (5), Büdel (4), Metzner (1)
Strafminuten: Erlangen 10 Min, Leipzig 14 Min
Rote Karten: Firnhaber (Erlangen, 11. Min), Link (Erlangen, 14. Min)
Siebenmeter: Erlangen 3/3, Leipzig 1/2
Zuschauer: 4.038 Handballfans in der Arena Nürnberger Versicherung
Die Metropolregion Nürnberg ist einfach kein gutes Pflaster für den SC DHfK Leipzig. Auch am Donnerstagabend konnten die Sachsen ihren Erlangen-Fluch nicht ablegen und müssen mindestens bis zur nächsten Saison auf ihren allerersten Auswärtssieg beim HC Erlangen warten. Der Handballrausch, in den sich die Leipziger in den letzten Wochen durch Siege gegen Melsungen, Magdeburg, Kiel und Mannheim gespielt hatten, endete durch eine 36:32 (19:17) Niederlage vor 4.000 Fans in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung.
Dabei hatte das Aufeinandertreffen vielversprechend begonnen. Viggó Kristjánsson und Maciej Gebala brachten den SC DHfK schnell mit 0:2 in Führung. Geburtstagskind Patrick Wiesmach legte noch zwei schnelle Treffer nach, sodass der SC DHfK nach fünf Minuten mit 1:4 führte. Nach einem harten Zusammenprall mit seinem Gegenspieler musste Viggó Kristjánsson behandelt werden und für einige Angriffe pausieren. Sein Positionskollege Sime Ivic kam aufs Feld – und auch er versenkte prompt den Ball im Tor. Dann hatte Leipzig Pech mit der Unterkante der Torlatte und Erlangen stellte den Anschluss her, doch Leipzig blieb im Angriffsspiel fokussiert und ging durch Simon Ernst und Maciej Gebala wieder mit 4:7 bzw. 5:8 in Führung. Der SC DHfK Leipzig schien hier alles im Griff zu haben.
Dann wurde es allerdings wild. Sebastian Firnhaber kassierte nach hartem Einsteigen gegen Ernst die rote Karte. Die Stimmung auf und neben der Platte wurde hitziger, wovon sich der SC DHfK irgendwie anstecken ließ und die Überzahlsituation nicht ausnutzte, um sich weiter abzusetzen. Im Gegenteil: Leipzig gelang kein Treffer in Überzahl, Erlangen kam zum 8:8-Ausgleich und ging in der 13. Minute sogar mit 9:8 in Führung. Der SC DHfK hatte nun wieder einen Mann mehr auf der Platte, denn Erlangens Tim Zechel fing sich eine doppelte Zeitstrafe ein. Kaum lief das Spiel weiter, wurde es noch skurriler. Wenige Minuten nach dem ersten Platzverweis zückten die Schiedsrichter schon wieder rot gegen den HCE. Diesmal hatte Nikolai Link den Wurfarm von Viggó Kristjánsson attackiert. Die Hausherren hatten somit in weniger als drei Minuten zwei Innenblockspieler verloren und mussten zudem zwei komplette Minuten in doppelter Unterzahl auskommen.
Dann folgte eine weitere kuriose Szene, denn die Leipziger eroberten den Ball, merkten aber nicht, dass gar kein Torhüter im Erlanger Kasten stand. Es war tatsächlich nicht einfach, bei diesem wilden Schauspiel einen kühlen Kopf zu behalten. Kristjánsson und Preuss brachten ein wenige Ruhe ins Spiel und den SC DHfK wieder mit 9:10 in Führung, aber trotzdem war der Spielfluss der Leipziger durch die enorme Hektik in dieser Begegnung verloren gegangen. Kristjánsson, der erneut sehr hart angegangen wurde, kassierte nun zwei Strafminuten wegen Meckerns, auch Sime Ivic handelte sich eine Strafe ein. Der HC Erlangen spielte seine Überzahl deutlich effektiver aus als die Gäste aus Leipzig. Mit einem 3:0-Lauf holte sich Erlangen die 14:12-Führung. Die Gemüter kochten weiter über – und diesmal war es Lukas Binder, der sich vehement beschwerte und dadurch eine unnötige zwei plus zwei Zeitstrafe einhandelte. So konnte der SC DHfK dem HCE die Halbzeitführung nicht mehr streitig machen.
Mit dem Pausenresultat von 19:17 waren im Übrigen schon nach den ersten 30 Spielminuten mehr Tore gefallen als beim Duell an gleicher Stelle in der vergangenen Saison über die kompletten 60 Minuten (19:15). Leipzig konnte unmittelbar nach der Pause durch Gebala den 19:19-Ausgleich und nach 37 Minuten durch Klima den 21:21-Gleichstand herstellen. In Führung gehen sollte der SC DHfK in dieser Begegnung aber überhaupt nicht mehr. Der HC Erlangen kämpfte auf Biegen und Brechen um den Heimsieg und hatte immer wieder schnelle Antworten parat. Auch die 5:1-Deckung, die Erlangen nun notgedrungen spielen musste, funktionierte gut und sorgte dafür, dass die Leipziger ihren gnadenlosen Tempohandball nicht mehr so recht entfalten konnten.
Trotzdem gab es einige Lichtblicke im Spiel der Grün-Weißen. Oskar Sunnefeldt gab nach einer Fußverletzung sein Comeback und erzielte in seinen 25 Einsatzminuten fünf Tore. Und dann war da noch das völlig unbeschriebene Blatt Pascal Bochmann. Der 20-jährige Schlussmann, als Ersatz für Mohamed El-Tayar im DHfK-Kader, durfte 20 Minuten das Leipziger Tor hüten und packte sieben Paraden aus. Nach den ersten zehn Würfen auf sein Tor lag er zwischenzeitlich sogar bei einer Quote von 60 Prozent gehaltener Bälle, eine herausragende Leistung in seinem zweiten Bundesligaspiel.
Seine Vorderleute konnten daraus allerdings zu wenig Kapital schlagen, sodass Leipzig mit einem 3-Tore-Rückstand in die letzten zehn Minuten ging. Als die Hausherren aus Erlangen fünf Minuten vor Abpfiff sogar mit 33:28 führten, war die Partie endgültig gelaufen. Eines der härtesten und intensivsten Handballspiele des bisherigen Kalenderjahres endete schließlich mit 36:32 für den HC Erlangen. Es blieb also dabei: Im 14. Bundesligaduell zwischen Leipzig und Erlangen gewinnt zum 14. Mal das Heimteam. In der kommenden Woche haben die Handballer des SC DHfK Leipzig gleich in zwei Heimspielen die Möglichkeit, sich die heute verlorenen Punkte zurückzuholen.
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Wir haben leider die ersten 15 Minuten viel mit uns selbst gekämpft und haben unsere Linie dadurch verloren. Erlangen hat verdient gewonnen, sie waren heute die bessere Mannschaft. Sowas kommt vor und für uns geht es jetzt mit vollem Fokus ins nächste Spiel gegen Gummersbach.“
Raúl Alonso (Trainer HC Erlangen):
„Gratulation an meine Mannschaft für ein wahrhaftig unglaubliches Spiel. Ich möchte auch den Fans für eine unglaubliche Atmosphäre danken. Die ersten 15 Minuten waren wirklich verrückt, es wurde extrem gekämpft. Leipzig ist für mich einfach die beste Mannschaft der Liga im Moment, mit unglaublichen Ergebnissen, unglaublichem Selbstbewusstsein. Das konnten wir mit sehr viel Kampfgeist, Ehrgeiz und letztendlich gutem Handball einschränken. Wir sind heute ein verdienter Sieger, ich freue mich über die Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind. Ich bin mir sicher, dass sich Leipzig von dem heutigen Spiel erholen wird, dass sie weiterhin sehr gute Leistung zeigen werden und wünsche dem SC DHfK alles Gute auf diesem Weg.“
HC Erlangen gegen SC DHfK Leipzig 36:32 (19:17)
Tore Leipzig: Klima (5), Kristjánsson (5/1), Sunnefeldt (5), Gebala (5), Wiesmach (4), Ivic (2), Preuss (2), Binder (2), Ernst (1), Matthes (1)
Tore Erlangen: Olsson (7), Jeppsson (7), Steinert (6/3), Bissel (6), Zechel (5), Büdel (4), Metzner (1)
Strafminuten: Erlangen 10 Min, Leipzig 14 Min
Rote Karten: Firnhaber (Erlangen, 11. Min), Link (Erlangen, 14. Min)
Siebenmeter: Erlangen 3/3, Leipzig 1/2
Zuschauer: 4.038 Handballfans in der Arena Nürnberger Versicherung
Spitzensportlerinnen und Sportler aus Leipzig haben gemeinsam eine umfangreiche Pflanzaktion von TeamSportSachsen e.V., „So geht sächsisch.” und der „Stiftung Wald für Sachsen” unterstützt.
In Markranstädt kamen am Mittwoch mehr als 100 Sportler, Verantwortliche und Fans zusammen, um einen weiteren Baustein der für 2023 ausgerufenen „Waldmeisterschaft“ umzusetzen. Vom SC DHfK Handball packten die Profi-Handballer Marko Mamic und Lovro Jotic, Geschäftsführer Karsten Günther, Sportkoordinator Philipp Müller sowie der Fanclub Feuerball L.E. tatkräftig mit an. Auch die Vereine RB Leipzig, 1. FC Lokomotive Leipzig, BSG Chemie Leipzig, HC Leipzig, Icefighters Leipzig sowie die Olympiasport Leipzig GmbH und zahlreiche Spitzenathleten des Gesamtvereins SC DHfK Leipzig e.V. beteiligten sich an der Aktion. Das Ziel, mindestens 1.000 Esskastanien und 1.000 Roteichen zu pflanzen, wurde von den fleißigen Teilnehmern klar übertroffen. Insgesamt konnten am Mittwochnachmittag in Markranstädt 2350 neue Bäume gepflanzt werden.
Karsten Günther, Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e.V.: „Es war uns ein großes Anliegen, im Rahmen der Waldmeisterschaft selbst aktiv zu werden. Mit den vereinsübergreifenden Pflanzaktionen setzen wir ein weiteres Zeichen für den sächsischen Sport. Wir hoffen, dass viele dem Beispiel folgen und sich vor Ort beteiligen oder aber mit einer Spende der ‘Stiftung Wald für Sachsen‘ unter die Arme greifen. Auch an dieser Stelle gilt: Gemeinsam sind wir stark.”
Hintergründe zum Wald in Markranstädt
Die Standort- und klimaangepasste Wiederaufforstung der rund 0,45 Hektar großen, beräumten Waldschadensfläche erfolgt durch die Pflanzung von Esskastanien und Roteichen. Durch den neu begründeten Wald in Markranstädt kann eine Kohlendioxidbindung von circa 4,5 Tonnen pro Jahr erreicht werden. Die Waldfunktionen – insbesondere der Schutz-, Erholungs- und Lebensraumfunktionen in waldarmer Region auf einer ehemaligen Bergbaufläche – können so nachhaltig gesichert werden. Weiterhin werden durch die Biotopentwicklung und Erhöhung der Artenvielfalt Erfolge im Bereich Naturschutz, aber auch im Klima-, Boden- sowie Grundwasserschutz, erzielt.
Insgesamt sollen im Rahmen von fünf Pflanzaktionen sachsenweit mehr als 10.000 Bäume unterschiedlicher Arten gepflanzt, darunter Kiefern, Spitzahorn, Eichen, aber auch Rotbuchen, Winterlinden, Weißtannen, Hainbuchen, Vogelkirschen und Bergulmen. Langfristig gesehen ermöglicht dies eine Kohlendioxidbindung von fast 30 Tonnen pro Jahr. Die naturnahe Wiederbewaldung von abgestorbenen Waldflächen erfolgt auf insgesamt rund drei Hektar zur nachhaltigen Sicherung der Waldfunktionen wie Wasser-, Boden- und Hochwasserschutz. Die Kahlflächen befinden sich in verschiedenen Regionen Sachsens und sind in den letzten Jahren durch Stürme, Dürre und Borkenkäferbefall entstanden. Nun sollen hier stabile Mischwälder entstehen.
Ministerpräsident Michael Kretschmer betont: „Ich freue mich sehr über das Engagement unserer sächsischen Spitzenklubs. Es ist ein tolles Signal, dass die Pflanzaktion in diesem Jahr gleich an mehreren Standorten in Sachsen stattfinden kann. Dieser Schulterschluss sorgt dafür, dass die Bedeutung des Waldumbaus bei einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird. Gemeinsam können wir viel erreichen.”
Henrik Lindner, Geschäftsführer der „Stiftung Wald für Sachsen”: „Wir gehen mit Schwung in das Jahr 2023 und nutzen die Pflanzzeit, um gemeinsam mit den Klubs ein Achtungszeichen zu setzen. Insgesamt werden über 10.000 Bäume gepflanzt – das ist eine beachtliche Zahl. Mein Dank gilt allen Beteiligten.”
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Spitzensportlerinnen und Sportler aus Leipzig haben gemeinsam eine umfangreiche Pflanzaktion von TeamSportSachsen e.V., „So geht sächsisch.” und der „Stiftung Wald für Sachsen” unterstützt.
In Markranstädt kamen am Mittwoch mehr als 100 Sportler, Verantwortliche und Fans zusammen, um einen weiteren Baustein der für 2023 ausgerufenen „Waldmeisterschaft“ umzusetzen. Vom SC DHfK Handball packten die Profi-Handballer Marko Mamic und Lovro Jotic, Geschäftsführer Karsten Günther, Sportkoordinator Philipp Müller sowie der Fanclub Feuerball L.E. tatkräftig mit an. Auch die Vereine RB Leipzig, 1. FC Lokomotive Leipzig, BSG Chemie Leipzig, HC Leipzig, Icefighters Leipzig sowie die Olympiasport Leipzig GmbH und zahlreiche Spitzenathleten des Gesamtvereins SC DHfK Leipzig e.V. beteiligten sich an der Aktion. Das Ziel, mindestens 1.000 Esskastanien und 1.000 Roteichen zu pflanzen, wurde von den fleißigen Teilnehmern klar übertroffen. Insgesamt konnten am Mittwochnachmittag in Markranstädt 2350 neue Bäume gepflanzt werden.
Karsten Günther, Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e.V.: „Es war uns ein großes Anliegen, im Rahmen der Waldmeisterschaft selbst aktiv zu werden. Mit den vereinsübergreifenden Pflanzaktionen setzen wir ein weiteres Zeichen für den sächsischen Sport. Wir hoffen, dass viele dem Beispiel folgen und sich vor Ort beteiligen oder aber mit einer Spende der ‘Stiftung Wald für Sachsen‘ unter die Arme greifen. Auch an dieser Stelle gilt: Gemeinsam sind wir stark.”

Hintergründe zum Wald in Markranstädt
Die Standort- und klimaangepasste Wiederaufforstung der rund 0,45 Hektar großen, beräumten Waldschadensfläche erfolgt durch die Pflanzung von Esskastanien und Roteichen. Durch den neu begründeten Wald in Markranstädt kann eine Kohlendioxidbindung von circa 4,5 Tonnen pro Jahr erreicht werden. Die Waldfunktionen – insbesondere der Schutz-, Erholungs- und Lebensraumfunktionen in waldarmer Region auf einer ehemaligen Bergbaufläche – können so nachhaltig gesichert werden. Weiterhin werden durch die Biotopentwicklung und Erhöhung der Artenvielfalt Erfolge im Bereich Naturschutz, aber auch im Klima-, Boden- sowie Grundwasserschutz, erzielt.
Insgesamt sollen im Rahmen von fünf Pflanzaktionen sachsenweit mehr als 10.000 Bäume unterschiedlicher Arten gepflanzt, darunter Kiefern, Spitzahorn, Eichen, aber auch Rotbuchen, Winterlinden, Weißtannen, Hainbuchen, Vogelkirschen und Bergulmen. Langfristig gesehen ermöglicht dies eine Kohlendioxidbindung von fast 30 Tonnen pro Jahr. Die naturnahe Wiederbewaldung von abgestorbenen Waldflächen erfolgt auf insgesamt rund drei Hektar zur nachhaltigen Sicherung der Waldfunktionen wie Wasser-, Boden- und Hochwasserschutz. Die Kahlflächen befinden sich in verschiedenen Regionen Sachsens und sind in den letzten Jahren durch Stürme, Dürre und Borkenkäferbefall entstanden. Nun sollen hier stabile Mischwälder entstehen.
Ministerpräsident Michael Kretschmer betont: „Ich freue mich sehr über das Engagement unserer sächsischen Spitzenklubs. Es ist ein tolles Signal, dass die Pflanzaktion in diesem Jahr gleich an mehreren Standorten in Sachsen stattfinden kann. Dieser Schulterschluss sorgt dafür, dass die Bedeutung des Waldumbaus bei einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird. Gemeinsam können wir viel erreichen.”
Henrik Lindner, Geschäftsführer der „Stiftung Wald für Sachsen”: „Wir gehen mit Schwung in das Jahr 2023 und nutzen die Pflanzzeit, um gemeinsam mit den Klubs ein Achtungszeichen zu setzen. Insgesamt werden über 10.000 Bäume gepflanzt – das ist eine beachtliche Zahl. Mein Dank gilt allen Beteiligten.”
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen