Jetzt direkt zur APP

X

Die 2. Kammer des Bundessportgerichtes des Deutschen Handballbundes (DHB) hat im Einspruchsverfahren gegen die Wertung des Bundesligaspiels zwischen dem ThSV Eisenach und dem SC DHfK Leipzig vom 8. Dezember 2023 (Endstand 25:24) am heutigen Mittwoch nach drei Monaten ihr Urteil verkündet.

Der Einspruch des SC DHfK Leipzig wurde dabei als zulässig und der Regelverstoß in der Spielzeit als gegeben anerkannt. Dennoch wurde der Einspruch zurückgewiesen, da laut Gericht keine Eindeutigkeit beim Kriterium „Spielentscheidend“ vorliege.

Die Stellungnahme von Geschäftsführer Karsten Günther:

„Wir vertreten die Auffassung, dass im Sinne eines gleichen und fairen Wettbewerbs für alle Mannschaften die Grundregeln unseres Spiels – und zu denen zählt auch die Spielzeit – unantastbar sind. Diese während eines Spieles und trotz rechtzeitiger Intervention zu ändern, stellt einen unzulässigen Eingriff in das Spiel und damit in den Wettbewerb dar, der allen schadet. Der Spielausgang in Eisenach belegt dies mehr als deutlich, denn er hat Einfluss auf mehr als zehn Mannschaften in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Deshalb haben wir nach gründlicher Abwägung im Dezember entschieden, den Einspruch einzulegen, um das überprüfen zu lassen und dieses hohe Gut zu schützen. Auch wenn wir beim Kriterium „Spielentscheidend“ nach wie vor völlig anderer Auffassung sind, werden wir das Urteil akzeptieren, denn nur so haben alle direkt und indirekt beteiligten Mannschaften eine planbare Ausgangslage für den weiteren Saisonverlauf. Da haben wir schon morgen eine ganz schwierige Aufgabe in Stuttgart vor der Brust und genau diesem Spiel gilt jetzt unsere gesamte Aufmerksamkeit!“

In zweieinhalb Wochen empfängt der SC DHfK den ThSV Eisenach

Das Wiederholungsspiel gegen den ThSV Eisenach ist zwar vom Tisch, doch wie es der Zufall will, bestreitet der SC DHfK Leipzig sein nächstes Heimspiel ausgerechnet gegen Eisenach. Für das brisante Derby am 24.03.2024 sind bereits weit über 5.000 Tickets verkauft und es stehen nur noch geringe Ticketkontingente zur Verfügung. Knapp 800 Fans aus Eisenach werden sich mit einem Sonderzug auf den Weg nach Leipzig machen.

Die Fans des SC DHfK Leipzig wollen in ihrer Heimspielfestung in Sachen Stimmung und Optik die Oberhand behalten und haben deshalb zu diesem Spieltag das Motto „Alle in Grün-Weiß“ ausgerufen. Ein Special Edition Fanshirt extra für dieses Heimspiel wird demnächst erhältlich sein.

Er ist zurück! Der beliebte SC DHfK Handball Podcast „Körperkulturfunk“ geht in eine neue Staffel. Nach längerer Pause meldet sich der Podcast des SC DHfK Leipzig aber nicht einfach nur zurück, sondern wurde kräftig aufpoliert! Mit neuem Konzept, frischem Design und dem wohlgelaunten Moderator Patrick Fritzsche wird der Körperkulturfunk ab sofort einmal im Monat in die grün-weiße Handballwelt eintauchen und Geschichten erzählen, die man sonst nirgendwo serviert bekommt.

In der ersten Ausgabe des wiederbelebten Podcasts wird es direkt mal richtig privat. Zu Gast ist nämlich nicht nur Publikumsliebling Domenico Ebner, sondern der Torhüter des SC DHfK Leipzig hat seine Lebensgefährtin Nicole Roth mit im Gepäck. „Ebbos“ Freundin hütet ebenfalls das Handballtor und wurde in der vergangenen Saison sogar als beste Torhüterin der Handball Bundesliga der Frauen ausgezeichnet. Unverblümt sprechen die beiden über ihr Leben als „Handball-Paar“, geben tiefe persönliche Einblicke und lassen natürlich auch den sportlichen Bereich nicht zu kurz kommen.

Produziert wird der Körperkulturfunk von DHfK-Partner Sachsen Media in einem komplett neu gebauten Podcast-Studio, welches auch die Produktion von Video-Content ermöglicht. Die mit Spannung erwartete Folge mit Domenico Ebner & Nicole Roth erscheint am morgigen Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt sowie als Vodcast unter www.scdhfk-handball.de & dem YouTube-Kanal des SC DHfK Handball.

„Ich habe nicht lange überlegen müssen, als der SC DHfK bezüglich des Podcast-Restarts auf mich zukam. Der Verein war mein erster Club, den ich in meiner sportjournalistischen Laufbahn regelmäßig betreut habe und seit inzwischen sieben Jahren bin ich sehr häufig in der Halle – privat oder beruflich. Der SC DHfK Leipzig hat mich zur Faszination Handball gebracht, und ganz ehrlich: die Jungs sind alle unglaublich cool – diese Nähe schätze ich sehr und so nehme ich auch als Host aus den Talks unglaublich viel mit. Ich freue mich schon jetzt auf jede weitere Folge“, sagt Moderator Patrick Fritzsche.

„Als kompetenter Produzent schaffen wir mit dem DHfK-Podcast einen weiteren Leuchtturm in der Produktpalette der Sachsen Media Gruppe und des SC DHfK Handball. Wir arbeiten mit dem Verein schon seit vielen Jahren erfolgreich als Medienpartner im Video-Bereich zusammen und wollen die Partnerschaft nun auch im Podcast-Bereich intensivieren, um die Außenwahrnehmung des Clubs zu steigern und die vielen spannenden DHfK-Storys in die Welt der Podcast-Hörer zu transportieren. Die Kooperation mit dem SC DHfK ist für unser Unternehmen in dieser Intensität einzigartig – und darauf sind wir sehr stolz“, sagt Jan Kaufhold, Head of Audio der Sachsen Media Gruppe.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig wollten in dem anstehenden Bundesligaspiel gegen MT Melsungen zunächst den aktuellen Aufwärtstrend und den letzten Heimsieg gegen den Bergischen HC bestätigen. Es gab jedenfalls nur wenige Handballfans, die gegen das Spitzenteam einen souveränen Heimsieg erwarteten. Doch nach dem Kantersieg gegen den Bergischen HC wurde am Sonntagnachmittag auch die MT Melsungen recht deutlich bezwungen. Durch den 32:27 (16:13) Heimsieg verbessern sich die Sachsen in der Tabelle auf Rang zehn und haben nun sogar ein ausgeglichenes Torverhältnis.

Die meisten Handballspiele gleichen einer Berg-und-Tal-Fahrt. Da machte das Heimspiel der körperkulturellen Handballer gegen den aktuellen Tabellenfünften, der immer noch hervorragende Chancen hat, einen Europapokalplatz zu erreichen, keine Ausnahme. Die Leipziger lagen durch die Wirkungstreffer von Viggó Kristjánsson, Lukas Binder, Staffan Peter und Matej Klíma ruckzuck mit 5:2 Toren vorn, um sieben Spielminuten später mit 6:8 Treffern hinten zu liegen. „Da haben wir Ruhe behalten und waren weiterhin sehr diszipliniert“, nannte Rúnar Sigtryggsson einen entscheidenden Faktor für den siebten Heimsieg in der laufenden Saison.

Der Trainer wollte keinen grün-weißen Spieler hervorheben. Er sprach dagegen von einer stabilen Abwehr und einem (abermals) sehr starken Domenico Ebner im einheimischen Tor. Dem italienischen Nationalkeeper wurden von der Handball-Bundesliga schlussendlich 14 Paraden gutgeschrieben. So konnten die Einheimischen die Begegnung nicht nur ausgleichen, sondern allmählich davonziehen. Luca Witzke fand langsam zur gewohnten Form zurück, Franz Semper sorgte im rechten Rückraum für neuen Schwung, Staffan Peter verwandelte seine Chancen sicher. Die Stationen lauteten 12:11, 15:12, 18:14, 20:15. Dazwischen war eine Halbzeitpause. Doch die bremste den Leipziger Spielfluss kaum.

Es gab aber ein weiteres Wellental im Leipziger Spiel. Plötzlich wurden mehrere Chancen im Angriff ausgelassen, musste Domenico Ebner zwei, drei scheinbar leichtere Gegentreffer schlucken, leuchtete ein zwischenzeitliches 26:23 auf der Anzeigetafel auf. Vielleicht hätte die Begegnung in der Mitte der zweiten Halbzeit kippen können. Doch in diesem Moment steigerten die 5.157 Zuschauer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA ihre Unterstützung für das Team. „Es hat uns unglaublich gepusht, als die Halle explodiert ist“, beschrieb Luca Witzke den unglaublichen Fansupport.

Anschließend erzielte Moritz Preuss ein sehenswertes Rückhandtor und Franz Semper gelangen drei Treffer in vier Minuten. So wurde die „Schwächephase“ schnell überwunden. Die Grün-Weißen bauten den Vorsprung erstmals in diesem Bundesligaspiel auf sieben Treffer aus (31:24 bzw. 32:25). Letztendlich wurde die Auseinandersetzung mit 32:27 Toren gewonnen und die Sachsen durften sich – auch wenn ein positives Torverhältnis in der Tabelle ganz knapp verpasst wurde – über eine fast perfekte Vier-Punkte-Woche freuen.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir haben erneut eine sehr ordentliche Leistung gezeigt. Ich war speziell mit unserer Abwehr sehr zufrieden. Als meine Mannschaft am Anfang zurücklag, haben wir Ruhe bewahrt und sind nicht in Panik verfallen. Wir hatten heute zwar etwas weniger Tempo, doch das ist in Ordnung, denn die Konzentration und Disziplin stimmte. Jetzt müssen wir es auswärts gegen Stuttgart genauso machen.“

Roberto Garcia Parrondo (Trainer MT Melsungen):

„Wir haben das zweite Spiel innerhalb von drei Tagen absolviert, das konnte man sehen - einige Spieler hatten Verletzungen, andere Spieler waren nicht frisch. So passieren zwei, drei technische Fehler zu viel. Es fehlten auch Torwartparaden. Allerdings, um eine so gute Mannschaft wie Leipzig zu besiegen, brauchen wir solche Momente. Die hatten wir heute nicht, denn Leipzig war einfach besser.“

SC DHfK Leipzig gegen MT Melsungen 32:27 (16:13)

Torfolge: 5:2, 6:8, 12:11, 16:13, 22:17, 26:23, 31:24, 32:27

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (14 Paraden), Kristian Sæverås (0 Paraden); Andri Mar Rúnarsson, Simon Ernst, Luca Witzke 5, Lukas Binder 4, Matej Klíma 6, Marko Mamic, Staffan Peter 3, Moritz Preuss 2, Maciej Gebala, Franz Semper 5, Viggó Kristjánsson 7/2

MT Melsungen: Nebojsa Simic (5 Paraden), Adam Morawski (1 Paraden); Julius Kühn 1, Erik Balenciaga 2, David Mandic, Adrian Sipos 2, Dainis Kristopans 3, Dimitri Ignatow 4/4, Rogerio Moraes 2, Florian Drosten 1, Evar Örn Jonsson 9, Arnar Freyr Arnarsson, Jan Waldgenbach, Manuel Hörr, Timo Kastening 3

Strafzeiten: Leipzig 6 min; Melsungen 10 min

Siebenmeter: Leipzig 2/2; Melsungen 4/4

Paraden: Leipzig 14; Melsungen 6

Technische Fehler: Leipzig 8; Melsungen 5

Zuschauer: 5.157 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Ist der SC DHfK Handball wieder im Flow!? Die Antwort auf diese spannende Frage gibt es am Sonntag ab 16:30 Uhr, wenn die grün-weißen Handballer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA die MT Melsungen empfangen. Den Grundstein für eine mögliche Vier-Punkte-Woche haben die Sachsen am Donnerstagabend mit einem 33:22-Kantersieg gegen den Bergischen HC bereits gelegt. Nun folgt die Kür – und mit einer ähnlichen Performance sollte auch gegen den Tabellenfünften einiges möglich sein.

Über mangelnde Unterstützung von den Rängen können sich die DHfK-Männer jedenfalls keineswegs beklagen. Bereits jetzt steht eine stattliche Anzahl von mehr als 4.600 verkauften Tickets zu Buche. Am Sonntagnachmittag werden demnach ca. 5.000 Handballfans die ARENA in einen stimmungsgeladenen Handballtempel verwandeln, wo die Leipziger gleich doppelt Revanche nehmen wollen. Im ersten Auswärtsspiel der Saison mussten sich die Grün-Weißen nämlich ganz unglücklich mit 27:28 in Melsungen geschlagen geben und auch im DHB-Pokal Achtelfinale zog Leipzig gegen die MT den Kürzeren. Es ist also an der Zeit, den Spieß am Sonntag wieder herumzudrehen!

„Wir müssen dieses Spiel genauso entschlossen bestreiten wie die Partie gegen den BHC. Durch die zwei Niederlagen gegen Melsungen in dieser Saison werden wir diese Begegnung mit etwas Wut im Bauch angehen. Besonders das Pokalspiel war ein Rückschlag für uns, da haben wir noch etwas gutzumachen! Wenn unsere Fans uns wieder so fantastisch unterstützen wie gegen den Bergischen HC, dann ist am Sonntag gegen Melsungen alles möglich“, sagt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.

Präsentiert wird das Heimspiel gegen Melsungen von Relaxdays, Mitteldeutschlands größtem E-Commerce-Händler, der eng mit der Region verbunden ist und den SC DHfK Handball seit 2020 als Trikotsponsor unterstützt. Für zusätzliche Stimmung unterm Hallendach sorgen am Sonntagnachmittag zahlreiche Relaxdays-Mitarbeiter des Versandzentrums Großkugel, die sich auf einen gemeinsamen Familienausflug zum Handball freuen dürfen. Stichwort Familien: Natürlich warten am Sonntag in der QUARTERBACK Immobilien ARENA neben einem packenden Handballspiel auch umfangreiche Abenteuer und Betätigungsangebote im KIDS CLUB und Maskottchen BalLEo wird bei Groß und Klein für gute Laune sorgen.

Außerdem übertragen DYN und das DHfK-Fanradio das Heimspiel natürlich wie immer live!

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Das war eine Handballparty, auf die alle grün-weißen Fans sehnsüchtig gewartet haben! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben dem Druck standgehalten und das „Muss-Spiel“ gegen den Bergischen HC in beeindruckender Art und Weise gewonnen. Mit dem 33:22-Kantersieg stellten die Leipziger ihren eigenen Rekord vom höchsten Heimsieg ihrer Bundesligageschichte ein. Vor 4.075 Zuschauern waren es insbesondere Domenico Ebner mit 15 Paraden und Viggó Kristjánsson mit unglaublichen 14 Toren, die dafür sorgten, dass der Tabellennachbar aus Solingen und Wuppertal über die komplette Spielzeit chancenlos war. Schon in drei Tagen dürfen die Leipziger wieder zu Hause ran und wollen diese starke Mannschaftsleistung dann natürlich bestätigen.

Die Partie startete schon vielversprechend. Klíma, Witzke und Kristjánsson brachten die Hausherren schnell mit 3:0 in Führung. Der Bergische HC musste schon nach weniger als zehn Minuten beim Zwischenstand von 4:1 mit einer Auszeit reagieren, das änderte jedoch nichts daran, dass Leipzig weiter auf dem Gaspedal blieb und Comebacker Moritz Preuss nach einer Viertelstunde auf 7:2 erhöhte. Der SC DHfK überrannte den BHC förmlich, denn die grün-weiße Abwehr stand sattelfest und Domenico Ebner erledigte den Rest. So hatte Gäste-Coach Jamal Naji nach 24 Minuten die Nase voll und bat seine Mannschaft schon wieder zum Timeout. Zu diesem Zeitpunkt führten die Sachsen mit 14:6. Der BHC erzielte anschließend zwar drei Tore in Folge, doch dann folgte die Sehenswürdigkeit des Spiels. Nach Ablauf der Uhr bekam der SC DHfK noch einen direkten Freiwurf zugesprochen. Da sich von den üblichen Verdächtigen kein Spieler zutraute, den Ball direkt im BHC-Tor zu versenken, nahm sich der unbekümmerte 21-jährige Andri Rúnarsson die Kugel – und knallte sie tatsächlich aus dem Stand über die BHC-Abwehr direkt unter die Latte. Ein Jubelsturm fegte durch die ARENA, als die Seiten beim Spielstand von 17:10 gewechselt wurden.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich wenig an der Dominanz der Leipziger. Es dauerte keine sieben Minuten, bis Viggó Kristjánsson den Vorsprung auf die magische 10-Tore-Marke ausbaute (21:11). Dem Isländer gelang an diesem Abend fast alles und seine 14 Treffer waren die meisten, die jemals einem DHfK-Spieler in der ersten Bundesliga gelangen. Auf die 10-Tore-Differenz pendelte sich die Begegnung im weiteren Verlauf ein (Zwischenstände 23:13, 27:17, 31:21). Rúnarsson und Sunnefeldt hießen schlussendlich die letzten Leipziger Torschützen in dieser Begegnung und sorgten dafür, dass der bisher höchste Bundesliga-Heimsieg des SC DHfK Leipzig vom 17.12.2016 gegen Balingen (Endstand 34:23) egalisiert wurde.  

Für einen Abend dürfen die DHfK-Männer diesen Erfolg nun genießen, doch schon am morgigen Freitag startet die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel, was in drei Tagen stattfindet. Am Sonntag nach der Partie gegen Melsungen (Anwurf 16:30 Uhr) wird sich erst zeigen, wie der heutige Auftritt der grün-weißen Handballer einzuordnen ist. >>> Tickets: https://www.scdhfk-handball.de/tickets/

Jamal Naji (Trainer Bergischer HC):

„Es stand beiderseits jede Menge auf dem Spiel, doch Leipzig ist mit dem Druck besser umgegangen. Ich muss mich bei unseren Anhängern, zuallererst bei allen Fans, die die lange Reise mitgemacht haben, entschuldigen. Wir verwerfen 23 Bälle, der gegnerische Torhüter hält 15 Bälle, die anderen gehen drüber oder vorbei. Zugegeben, wir kommen nach einer Viertelstunde besser ins Spiel, doch mit der Ausbeute kann keine Mannschaft ein Bundesligaspiel gewinnen. Das Ganze tut sehr weh. Wir waren in den vorangegangenen Spielen mehrmals an Punkten dran. Wir können in Leipzig auch verlieren, allerdings elf Tore Differenz, das ist nicht akzeptabel. Das müssen wir aufarbeiten.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir waren gut auf dieses Spiel vorbereitet und wussten, dass der BHC zuletzt gegen Kiel, Melsungen und Hannover erst in der Schlussphase verloren hatte. Unsere Leistung war heute in allen Bereichen gut, denn wir hatten einen guten Torhüter, eine gute Abwehr und einen guten Angriff. Von Beginn an haben wir den Gegner so unter Druck gesetzt, wie wir uns das vorgenommen hatten. Die Fans haben uns außerdem super unterstützt. Das war ein gelungener Abend. Danke.“

SC DHfK Leipzig gegen Bergischer HC 33:22 (17:10)

Torfolge: 6:1, 10:4, 14:6, 17:10, 22:12, 27:19, 31:21, 33:22

Bergischer HC: Christopher Rudeck (3 Paraden), Peter Johannesson (4 Parade); Noah Beyer 3/3, Isak Persson, Antoni Andrzej Doniecki 2, Greka Krecic, Djibril M’Bengue, Mads Kjeldgaard Andersen 1, Yannick Fraatz 1, Tomas Babak 1, Tobias Schmitz, Linus Arnesson 5/2, Eloy Maldonado Morante 6, Lukas Stutzke 3, Ivo Santos

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (15 Paraden), Kristian Sæverås (1 Paraden); Andri Mar Rúnarsson 2, Simon Ernst, Luca Witzke 3, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 2, Matej Klíma 2, Marko Mamic, Staffan Peter 5, Moritz Preuss 1, Oskar Sunnefeldt 1, Maciej Gebala, Tim Matthes, Franz Semper 3, Viggó Kristjánsson 14/3

Strafzeiten: Leipzig 6 min; BHC 8 min

Siebenmeter: Leipzig 3/4; BHC 5/6

Paraden: Leipzig 16; BHC 7

Technische Fehler: Leipzig 7; BHC 9

Zuschauer: 4.075 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Handballer des SC DHfK Leipzig dürfen nach mehr als zehn Wochen Abstinenz endlich wieder zu Hause spielen. Mit den Begegnungen am Donnerstag (29.2.) gegen den Bergischen HC und am Sonntag (3.3.) gegen die MT Melsungen stehen direkt zwei Heimspiele nacheinander an!

Der Heimspielauftakt des Kalenderjahres 2024 wird präsentiert vom Universitätsklinikum Leipzig. Für die Partie am Donnerstagabend (Anwurf 19 Uhr) gegen den BHC wurden schon mehr als 3.500 Tickets verkauft. In der Fanzone im Foyer der ARENA wird es einen Informationsstand geben, an dem Interessierte mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch kommen und sich über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten am Universitätsklinikum Leipzig informieren können. Die Azubis werden dann auch gleich praktisch ihr Erlerntes zeigen: Blutdruckmessungen und Blutzuckermessungen werden direkt am Stand durchgeführt.

Sportlich ist das Spiel von enormer Brisanz. Der SC DHfK und der Bergische HC stehen auf dem 15. bzw. 16. Tabellenplatz und haben kaum Luft zur Abstiegszone. Beide Mannschaften sind demzufolge zum Siegen verdammt – und die DHfK-Männer wollen diese Herausforderung mit voller Entschlossenheit annehmen: „In solchen Spielen bedarf es keiner zusätzlichen Motivation! Wir sind in der Lage, jedes Spiel zu gewinnen und werden das Match genau mit diesem Glauben und ganz viel Intensität angehen. Unsere Mannschaft und der gesamte Verein sind darauf ausgerichtet, immer alles zu geben – und das gilt jetzt erst recht! Wenn wir alles investieren, dann werden wir am Donnerstag auch erfolgreich sein“, sagt Kreisläufer Maciej Gębala.

Doch nicht nur die aktuelle Tabellensituation macht die bevorstehende Partie so interessant. In der vergangenen Saison fügte der Bergische HC den Leipzigern eine schmerzhafte 27:32-Heimniederlage zu und stoppte damit den DHfK-Vereinsrekord von sechs Siegen in Folge. Wie es der Zufall will, kommt am Donnerstag ausgerechnet wieder der Bergische HC in die QUARTERBACK Immobilien ARENA, wenn es diesmal darum geht, eine sechs Spiele andauernde Negativserie zu stoppen. Hinzu kommt die Tatsache, dass der SC DHfK Leipzig inzwischen schon seit fünf Duellen auf einen Sieg gegen die Bergischen Löwen wartet. Im Hinspiel in Wuppertal waren die Sachsen beim 31:31-Unentschieden bereits ganz nah dran.

„Wir müssen uns auf lange Angriffe des BHC vorbereiten und benötigen Geduld im Deckungsverhalten. Natürlich müssen wir uns in der Abwehr insgesamt steigern, aber wir haben das letzte Auswärtsspiel aufgearbeitet und die vergangenen zehn Tage gut genutzt. Man spürt, dass unsere Jungs unbedingt aus dem Tabellenkeller raus wollen und im Training härter zupacken und noch mehr Gas geben. Unser erster Auftritt in Gummersbach war nicht so schlecht, aber wir müssen jetzt aufhören über gute oder schlechte Performance zu reden, sondern wir müssen über Punkte reden!“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Heimspiel gegen den BHC live!

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra
>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Rückraumspieler Julius Meyer-Siebert, der im Januar 2022 vom SC DHfK Leipzig an die Eulen Ludwigshafen ausgeliehen wurde, wechselt zur neuen Saison zum ASV Hamm-Westfalen. Beim derzeitigen Tabellendritten der zweiten Bundesliga erhält der 23-Jährige einen Zwei-Jahres-Vertrag.

„Julius hat bei den Eulen Ludwigshafen den nächsten Schritt in seiner Karriere erfolgreich gemeistert und sich zu einer festen Größe in der 2. Handball-Bundesliga entwickelt. Mit dem Wechsel nach Hamm hat Julius nach aktuellem Stand sogar eine realistische Chance, in der kommenden Saison in der ersten Liga zu spielen und sich dort zu beweisen. Dabei wünschen wir ihm alles Gute und werden ihn weiter im Blick behalten“, sagt DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

„Ich möchte diese Gelegenheit gerne nutzen, um ´Danke´ zu sagen. In Leipzig durfte ich mich von der Jugend, über die U23 bis hin zur 1. Bundesliga entwickeln und meinen Traum vom Profihandball verwirklichen. Danke an alle, die mich auf diesem Weg und in dieser Zeit begleitet und unterstützt haben! Ihr, der SC DHfK und die Stadt Leipzig werden mir in besonderer Erinnerung bleiben. Wir sehen uns!“, zeigt sich Julius Meyer-Siebert dankbar.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Der Heimspielauftakt des Kalenderjahres 2024 - präsentiert vom Universitätsklinikum Leipzig - steht unmittelbar bevor! Für die Partie am Donnerstagabend (Anwurf 19 Uhr) gegen den BHC wurden bisher 3.300 Tickets verkauft. Beim Heimspiel gegen den BHC wird es in der Fanzone im Foyer der ARENA einen Informationsstand geben, an dem man mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch kommen kann und sich über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten am Universitätsklinikum Leipzig informieren kann. Die Azubis werden dann auch gleich praktisch ihr Erlerntes zeigen: Blutdruckmessungen und Blutzuckermessungen werden direkt am Stand durchgeführt.

Am 16.3. ist Tag der offenen Tür

Am Samstag, den 16. März 2024 öffnet die Medizinische Berufsfachschule ihre Türen und lädt Schüler:innen und deren Eltern ins Schulhaus ein.

Von Pflegefachkraft über Physiotherapie und operationstechnischen Assistent:innen bis hin zum/-r Bürokaufmann/-frau – vorgestellt werden alle 16 medizinischen und nicht-medizinischen Berufe, für die das UKL einen Ausbildungsplatz anbietet. Darüber hinaus kann man sich über unsere drei Dualen Studiengänge sowie über die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst oder Schülerpraktika zu absolvieren, informieren. Auch ausgewählte aktuelle Stellenausschreibungen am UKL werden präsentiert, es ist also für alle etwas dabei.

Der Tag der offenen Tür an der Medizinischen Berufsfachschule (Richterstraße 9/11) bietet von 10 bis 13 Uhr die Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren, mit Azubis und Fachkräften ins Gespräch zu kommen und Beispiele aus der Praxis zu erleben.

AUSBILDUNG AM UKL: FAKTEN ZUR MEDIZINISCHEN BERUFSFACHSCHULE

Die Medizinische Berufsfachschule ist eine staatlich anerkannte Berufsfachschule, die mit einer über fünfzigjährigen Tradition zu den größten beruflichen Bildungseinrichtungen dieser Art in Sachsen gehört. Die Kliniken und Institute der Leipziger Universität sind in den praktischen Teil der Ausbildung einbezogen. Damit wird eine praxisnahe, moderne Lehre gewährleistet. Zusätzlich werden auch für Schüler:innen kostenfreie Fort- und Weiterbildungen durch das Klinikum angeboten. Die Ausbildung an der Akademie für berufliche Qualifizierung ist schulgeldfrei, in allen Fachrichtungen erhalten Auszubildende eine attraktive Ausbildungsvergütung.

Wer gern einen Beruf mit Zukunft erlernen möchte, für den sind Gesundheitsfachberufe genau das richtige. Ob Pflegefachfrau/-mann, Physiotherapeut/-in oder Medizinisch-Technische Radiologieassistenz (MTRA) –Gesundheitsfachberufe sind nicht nur vielfältig und interessant, sondern auch gesellschaftlich relevant und sinnstiftend. Sie passen perfekt zu Menschen, die eine verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben und gern "was mit Leben" machen wollen.

Wer sich für einen Gesundheitsfachberuf interessiert, findet in der Medizinischen Berufsfachschule des Universitätsklinikums Leipzig (MBFS), die an der Akademie für berufliche Qualifizierung angebunden ist, optimale Bedingungen für eine Ausbildung im Gesundheitssektor - und den passenden Einstieg in den Traumjob. Als eine der größten beruflichen Bildungseinrichtungen in Sachsen genießt die MBFS auch bundesweit einen hervorragenden Ruf. In neun verschiedenen Gesundheitsfachberufen werden hier über 850 Auszubildende auf ihr künftiges Berufsleben vorbereitet. Jährlich besteht die Möglichkeit, einen der 270 begehrten Ausbildungsplätze für eine Ausbildung ab September zu ergattern. Außerdem starten in jedem Jahr auch circa 55 Schüler:innen im März.

Noch unschlüssig? Für Schüler und/oder Eltern, die noch Fragen zu den Ausbildungsmöglichkeiten haben oder eine Entscheidungshilfe benötigen, bietet die MBFS zahlreiche Informationsmöglichkeiten an.

Weitere Informationen zu den Ausbildungsvoraussetzungen und -inhalten oder wie man sich bewerben kann, gibt es unter: www.deine-ausbildung-am-ukl.de

Außerdem bietet das UKL noch folgende weitere Ausbildungsberufe an:

Zudem begleitet das UKL duale Studiengänge:

Freiwilligendienste und Praktika:

Das Universitätsklinikum Leipzig bietet außerdem zahlreiche Möglichkeiten des Bundesfreiwilligendienstes im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres sowie Praktika in fast allen verschiedenen Bereichen, ob in der Verwaltung oder im patientennahen Bereich.

Handballspezifisches Torwarttraining mit Fußballtorhütern?!?

Was auf den ersten Blick nach einer ziemlich verrückten Idee klingt, haben die Handballer des SC DHfK Leipzig und die Fußballer von RB Leipzig einfach mal ausprobiert!

Die Roten Bullen haben nämlich ihren „Torhütertag 2024“ bei uns in der Trainingshalle verbracht! 18 Nachwuchs-Torhüter – angefangen von der U11 bis hin zur U19 – haben gestern ein Torwarttraining bei Milos Putera absolviert. Mit dabei waren auch die Torwarttrainer der RBL-Fußball-Akademie und der Profi-Mannschaft, um nach wertvollen Tipps Ausschau zu halten, was ein Fußballtorwart vielleicht noch von unseren Handballtorhütern lernen kann!

Natürlich musste Milos das Training nicht allein durchführen, sondern erhielt tatkräftige Unterstützung von Domenico Ebner, Kristian Saeveras und den Keepern aus unserer Handball Akademie!

Das schreit definitiv nach Wiederholung!

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind mit einer unglücklichen Niederlage in das Handballjahr 2024 gestartet. In der SCHWALBE arena wurde der Gastgeber aus Gummersbach am Montagabend seiner leichten Favoritenrolle gerecht und setzte sich mit 30:29 (15:15) durch. Die Entscheidung fiel allerdings erst mit der allerletzten Aktion. Der SC DHfK hatte in den letzten zehn Minuten einen 4-Tore-Rückstand aufgeholt und 30 Sekunden vor Schluss den 29:29-Ausgleich erzielt! Doch dann tanzte Nationalspieler Julian Köster noch einmal die Leipziger Abwehr aus und der letzte Wurf von Viggó Kristjánsson landete knapp neben dem Tor. Auch 16 Paraden von Domenico Ebner konnten leider nichts an der hauchdünnen Pleite ändern.

Während es für den Tabellensiebten aus Gummersbach bereits das vierte Pflichtspiel nach dem Jahreswechsel war, durften die DHfK-Männer zum allerersten Mal ran. Von fehlender Wettkampfpraxis war jedoch zu Beginn aber überhaupt nichts zu sehen. Senkrechtstarter Köster erzielte zwar der erste Tor für den VfL, doch dann übernahm Leipzig schnell das Kommando. Der erste DHfK-Torschütze im Jahre 2024 hieß Lukas Binder. Auch Semper, Klíma und Peter gingen mit gutem Zielwasser in die Begegnung und brachten den SC DHfK nach sechs Minuten mit 2:5 in Führung. Vier dieser fünf Tore waren durch Tempospiel entstanden, insbesondere, weil Keeper Domenico Ebner mit guten Paraden immer wieder für schnelle Konterläufe sorgte. Auch Luca Witzke meldete sich nach langer Verletzungspause zurück und netzte zum 7:9, dann erhöhte Viggó Kristjánsson mit zwei Treffern auf 8:11. Die erste Viertelstunde war aus Leipziger Sicht wirklich äußerst sehenswert.

Dann folgte allerdings der erste Bruch im Spiel. Mit einem leichtsinnigen Fehlpass, einem ineffizienten Angriff sowie einem Schrittfehler verteilte Leipzig Geschenke und verspielte die Drei-Tore-Führung viel zu schnell. In der 23. Spielminute übernahmen die Hausherren sogar die Führung. Binder und Semper sorgten zwar anschließend für einen erneuten Führungswechsel, allerdings gelang dem SC DHfK Leipzig in den letzten fünf Minuten vor der Pause kein weiterer Treffer. Die Sachsen konnten sich bei ihrem Schlussmann Domenico Ebner bedanken, der mit acht Paraden das Unentschieden zur Halbzeit sicherte.

Unterm Strich war es dennoch eine sehr passable Leistung, die der SC DHfK in den ersten 30 Minuten nach zwei Monaten ohne Pflichtspiel auf die Platte gebracht hatte. So blieb es zunächst auch, denn bis zur 38 Minute gingen die Sachsen immer wieder in Führung. Vor allem Matěj Klíma war zu Beginn der zweiten Hälfte von den Gummersbachern überhaupt nicht zu stoppen. In den darauffolgenden zehn Minuten stellte jedoch ein 6:1-Lauf für Gummersbach die Begegnung auf den Kopf. In der bis eben noch enorm ausgeglichenen Partie leuchtete plötzlich ein 25:21 für den VfL Gummersbach auf der Anzeigetafel der SCHWALBE arena. 4.132 Fans waren aus dem Häuschen.

Leipzig kämpfte aber verbissen. Domenico Ebner war nämlich wieder heiß gelaufen und schraubte sein Paradenkonto auf 16 nach oben – zudem entschärfte sein Torwart-Partner Kristian Saeveras zweieinhalb Minuten vor Schluss einen Siebenmeter. Lukas Binder antwortete mit dem Anschlusstreffer und Matej Klima knallte den Ball zum Ausgleich in die Maschen. Aus einem 27:23 hatte der SC DHfK in den letzten zehn Minuten ein 29:29 gemacht. Es wäre durchaus verdient gewesen, wenn sich die DHfK-Männer mit einem Punktgewinn im Gepäck auf die Heimreise im grün-weißen Mannschaftsbus gemacht hätten. Er schöner Dreher von Julian Köster machte das Happy End jedoch zunichte.

Auf dieser Leistung können die Leipziger aber definitiv aufbauen und jetzt sind Mannschaft und Fans gefragt, am 29.2. zu Hause gegen den Bergischen HC den Bock umstoßen und endlich wieder Zählbares zu erkämpfen! >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Guðjón Valur Sigurðsson (Trainer VfL Gummersbach): „Ich bin zufrieden, dass wir gewonnen haben. Wir haben am Anfang die Qualität von Leipzig gesehen. Wenn wir Chancen verworfen haben, hat Leipzig unsere Fehler brutal bestraft. Sie haben Tempo entwickelt und wir haben sie nicht wirklich stoppen können. Wir haben dann unseren Innenblock umgestellt, uns stabilisiert und die Begegnung ausgleichen können. Es war wirklich ein spannendes Spiel. Respekt an die Abwehr von Leipzig und Domenico Ebner, sie haben uns Probleme gemacht. Dann haben wir plötzlich fünf Tore vorn gelegen, machen aber mehrmals fünf Pässe im Zeitspiel. Da muss ich wohl mal Mathe trainieren, damit wir dies abstellen. Die Kreuzungen für Klima konnten wir ebenfalls nicht verteidigen, dann lassen die Kräfte nochmals nach, so wurde es wieder eng. Deswegen bin ich glücklich über diesen Sieg.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig): „Herzlichen Glückwunsch an Valur zu diesem Sieg. Ich bin ein bisschen sprachlos über dieses Spiel. Wir haben unseren Plan nur teilweise umsetzen können, was sicher auch am Gegner lag. Wir haben mit Tempo begonnen und vorn gelegen, doch dann Disziplin und Konzentration vermissen lassen. Schließlich die letzte Situation, wo wir ganz ohne Körperkontakt den Zweikampf verlieren und am Ende zu schnell abschließen, obwohl wir noch fünf Sekunden Zeit hatten. Das war heute ein enttäuschender Auftakt für uns. Aber es geht weiter, wir haben jetzt zehn Tage bis zum nächsten Spiel, die müssen wir nutzen.“

VfL Gummersbach gegen SC DHfK Leipzig 30:29 (15:15)

Torfolge: 1:0, 2:5, 6:7, 8:11, 12:12, 14:13, 15:15, 18:19, 25:21, 27:22, 30:29

VfL Gummersbach: Daniel Rebmann (3 Paraden), Tibor Ivanisevic (9 Paraden), Ellidi Snaer Vidarsson 1, Tilen Kodrin, Milos Vujovic 4/2, Julian Köster 7, Lukas Blohme 1, Arnor Snaer Oskarsson 6, Mathis Häseler, Miro Schluroff 1, Giorgi Tskhovrebadze, Dominik Mappes 5, Ole Pregler 1, Kristjan Horzen 2, Tom Kiesler 2, Stepan Zeman

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (16 Paraden), Kristian Sæverås (1 Paraden); Andri Rúnarsson 1, Simon Ernst, Luca Witzke 1, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 5, Matej Klíma 8, Marko Mamic 1, Staffan Peter 2, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala, Tim Matthes, Franz Semper 4, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 7/3

Strafzeiten: Gummersbach 4 min; Leipzig 10 min

Siebenmeter: Gummersbach 2/4; Leipzig 3/4

Technische Fehler: Gummersbach 9; Leipzig 7

Paraden: Gummersbach 12; Leipzig 17

Zuschauer: 4.132 in der SCHWALBE Arena in Gummersbach

chevron-down