Die Handballer des SC DHfK Leipzig müssen am Donnerstag zum DKB Topspieltag gegen die Rhein-Neckar Löwen auf Torwart Mohamed El-Tayar verzichten. Der 26-Jährige laboriert an muskulären Problemen und wird voraussichtlich die nächsten beiden Bundesligaspiele verpassen.
„Konkret handelt es sich um eine muskuläre Verletzung im Leistenbereich. Beim Lehrgang der ägyptischen Nationalmannschaft sind bei Mohamed die muskulären Probleme wieder aufgeflammt, sodass wir in Absprache mit den ägyptischen Teamärzten entschieden haben, ihn für zwei bis drei Wochen rauszunehmen“, sagt Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp. Mohamed El-Tayar befindet aktuell noch in Ägypten und hat bereits in der vergangenen Woche mit Reha-Maßnahmen begonnen.
Für ihn wird beim kommenden Heimspiel gegen die Löwen Torhüter Pascal Bochmann in den Kader der Leipziger rücken und sich ab Dienstag mit der Mannschaft auf die Begegnung vorbereiten. Der U21-Nationalspieler vom EHV Aue war erst im Februar mit einem Zweitspielrecht für den SC DHfK Leipzig ausgestattet worden, um künftig bei genau solchen verletzungsbedingten Engpässen aushelfen zu können. Nun steht der talentierte Schlussmann schneller als erwartet vor seinem Debüt in der stärksten Liga der Welt, wenn am Donnerstagabend in der QUARTERBACK Immobilien ARENA mehr als 5.000 Handballfans das Duell gegen den Tabellenführer verfolgen werden.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Die Handballer des SC DHfK Leipzig müssen am Donnerstag zum DKB Topspieltag gegen die Rhein-Neckar Löwen auf Torwart Mohamed El-Tayar verzichten. Der 26-Jährige laboriert an muskulären Problemen und wird voraussichtlich die nächsten beiden Bundesligaspiele verpassen.
„Konkret handelt es sich um eine muskuläre Verletzung im Leistenbereich. Beim Lehrgang der ägyptischen Nationalmannschaft sind bei Mohamed die muskulären Probleme wieder aufgeflammt, sodass wir in Absprache mit den ägyptischen Teamärzten entschieden haben, ihn für zwei bis drei Wochen rauszunehmen“, sagt Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp. Mohamed El-Tayar befindet aktuell noch in Ägypten und hat bereits in der vergangenen Woche mit Reha-Maßnahmen begonnen.
Für ihn wird beim kommenden Heimspiel gegen die Löwen Torhüter Pascal Bochmann in den Kader der Leipziger rücken und sich ab Dienstag mit der Mannschaft auf die Begegnung vorbereiten. Der U21-Nationalspieler vom EHV Aue war erst im Februar mit einem Zweitspielrecht für den SC DHfK Leipzig ausgestattet worden, um künftig bei genau solchen verletzungsbedingten Engpässen aushelfen zu können. Nun steht der talentierte Schlussmann schneller als erwartet vor seinem Debüt in der stärksten Liga der Welt, wenn am Donnerstagabend in der QUARTERBACK Immobilien ARENA mehr als 5.000 Handballfans das Duell gegen den Tabellenführer verfolgen werden.
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Länderspielpause in der LIQUI MOLY HBL: In Europa standen in dieser Woche zahlreiche Spiele in der EM-Qualifikation auf dem Plan. Vom SC DHfK Leipzig waren mit Maciej Gebala, Matěj Klíma, Viggo Kristjanson und Kristian Saeveras vier Profis mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Die deutsche Nationalmannschaft ist dagegen als Gastgeber bereits für das Turnier im Januar 2024 qualifiziert.
Außerdem waren mit Niclas Heitkamp und Mika Sajenev zwei weitere Leipziger bei der U21-Nationalmannschaft im Einsatz. Beim ersten Test gegen die U21-Auswahl Dänemarks konnte das deutsche Team in Kolding einen 31:28-Sieg verbuchen. Mit seinen 5 Treffern war Niclas Heitkamp bester Werfer! Auch das Rückspiel in Hamburg konnte Deutschland für sich entscheiden.
Die Spiele mit Leipziger Beteiligung im Überblick:
EM-Quali
Mittwoch, 09.03.2023
Polen – Frankreich 28:38
1 Tor von Maciej Gebala
Tschechien – Island 22:17
4 Tore von Matěj Klíma, 7 Tore von Viggo Kristjanson
Donnerstag, 10.03.2023
Serbien – Norwegen 25:24
Samstag, 11.03.2023
Frankreich – Polen 30:27
3 Tore von Maciej Gebala
Sonntag, 12.03.2023
Norwegen – Serbien 35:25
6 Paraden von Kristian Saeveras
Island – Tschechien 28:19
6 Tore von Viggo Kristjanson, 6 Tore von Matěj Klíma,
U21
Donnerstag, 10.03.2023
Dänemark – Deutschland 28:31
5 Tore von Niclas Heitkamp
Sonntag, 12.03.2023
Deutschland – Dänemark 32:25
2 Tore von Niclas Heitkamp, 1 Tor von Mika Sajenev
Länderspielpause in der LIQUI MOLY HBL: In Europa standen in dieser Woche zahlreiche Spiele in der EM-Qualifikation auf dem Plan. Vom SC DHfK Leipzig waren mit Maciej Gebala, Matěj Klíma, Viggó Kristjánsson und Kristian Saeveras vier Profis mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Die deutsche Nationalmannschaft ist dagegen als Gastgeber bereits für das Turnier im Januar 2024 qualifiziert.
Außerdem waren mit Niclas Heitkamp und Mika Sajenev zwei weitere Leipziger bei der U21-Nationalmannschaft im Einsatz. Beim ersten Test gegen die U21-Auswahl Dänemarks konnte das deutsche Team in Kolding einen 31:28-Sieg verbuchen. Mit seinen 5 Treffern war Niclas Heitkamp bester Werfer! Auch das Rückspiel in Hamburg konnte Deutschland für sich entscheiden.
Die Spiele mit Leipziger Beteiligung im Überblick:
EM-Quali
Mittwoch, 09.03.2023
Polen – Frankreich 28:38
1 Tor von Maciej Gebala
Tschechien – Island 22:17
4 Tore von Matěj Klíma, 7 Tore von Viggó Kristjánsson
Donnerstag, 10.03.2023
Serbien – Norwegen 25:24
Samstag, 11.03.2023
Frankreich – Polen 30:27
3 Tore von Maciej Gebala
Sonntag, 12.03.2023
Norwegen – Serbien 35:25
6 Paraden von Kristian Saeveras
Island – Tschechien 28:19
6 Tore von Viggó Kristjánsson, 6 Tore von Matěj Klíma,
U21
Donnerstag, 10.03.2023
Dänemark – Deutschland 28:31
5 Tore von Niclas Heitkamp
Sonntag, 12.03.2023
Deutschland – Dänemark 32:25
2 Tore von Niclas Heitkamp, 1 Tor von Mika Sajenev
Gemeinsam mit „So geht sächsisch.“ beteiligen sich der SC DHfK Handball und die Mitglieder von TeamSportSachsen an der „Waldmeisterschaft 2023“, die ins Leben gerufen wurde, um für die Wiederaufforstung der sächsischen Wälder zu werben. Zugleich soll ein ganz konkreter Nutzen geschaffen werden: Mittels Spendenaufruf für Baumpflanz-Aktionen in allen Teilen Sachsens. Für fünf Euro kann ein Baum gekauft, gepflanzt und gepflegt werden – und Sachsens Top-Klubs bieten dem Anliegen und der “Stiftung Wald für Sachsen” ihre Bühne, um auf die Thematik aufmerksam zu machen.
Die Fans des SC DHfK Handball beteiligten sich bereits fleißig an der Spendenaktion. Beim mit 6.000 Zuschauern restlos ausverkauften Ostderby gegen den SC Magdeburg initiierte der Fanclub Feuerball L.E. ein großes Tippspiel zu Gunsten der “Waldmeisterschaft 2023”. 70 grün-weiße Handballfans unterstützten das Tippspiel mit einem Tipp von je fünf Euro, sodass der Fanclub bei diesem Heimspiel eine Spendensumme von 350 Euro generieren konnte und somit 70 neue Bäume in Sachsen gepflanzt werden können.
Am 22. März will die grün-weiße Handballfamilie wieder tatkräftig mit anpacken! In Markranstädt findet an diesem Tag von 13-15 Uhr eine gemeinsamen Pflanzaktionen statt. Ein Profi-Handballer des SC DHfK wird gemeinsam mit Geschäftsführer Karsten Günther sowie Vertretern und Spielern anderer Leipziger Topclubs vor Ort sein (RB Leipzig, Lok Leipzig, Chemie Leipzig, HC Leipzig, IceFighters Leipzig), um gemeinsam möglichst viele neue Bäume zu pflanzen.
Auch alle Fans sind zu diesem öffentlichen Termin recht herzlich eingeladen und können mithelfen! Die Sportler stehen natürlich auch für Autogramme und Fotos zur Verfügung auch für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt! >>> Hinweis zum genauen Ort
„Obwohl wir alle um die herausragende Bedeutung des Waldes wissen, bemühen wir uns leider viel zu selten um seinen Schutz und Erhalt. Deshalb stand es für uns als TeamSportSachsen außer Frage, die Kooperation von ‘So geht sächsisch.‘ und der Stiftung Wald für Sachsen mit all unseren Möglichkeiten zu unterstützen. Wir wollen nicht nur im Sport, sondern auch auf dieser Ebene Vorbild sein“, sagt Karsten Günther, Vorstandvorsitzender TeamSportSachsen e.V. und Geschäftsführer SC DHfK Leipzig.
Gemeinsam mit „So geht sächsisch.“ beteiligen sich der SC DHfK Handball und die Mitglieder von TeamSportSachsen an der „Waldmeisterschaft 2023“, die ins Leben gerufen wurde, um für die Wiederaufforstung der sächsischen Wälder zu werben. Zugleich soll ein ganz konkreter Nutzen geschaffen werden: Mittels Spendenaufruf für Baumpflanz-Aktionen in allen Teilen Sachsens. Für fünf Euro kann ein Baum gekauft, gepflanzt und gepflegt werden – und Sachsens Top-Klubs bieten dem Anliegen und der “Stiftung Wald für Sachsen” ihre Bühne, um auf die Thematik aufmerksam zu machen.
Die Fans des SC DHfK Handball beteiligten sich bereits fleißig an der Spendenaktion. Beim mit 6.000 Zuschauern restlos ausverkauften Ostderby gegen den SC Magdeburg initiierte der Fanclub Feuerball L.E. ein großes Tippspiel zu Gunsten der “Waldmeisterschaft 2023”. 70 grün-weiße Handballfans unterstützten das Tippspiel mit einem Tipp von je fünf Euro, sodass der Fanclub bei diesem Heimspiel eine Spendensumme von 350 Euro generieren konnte und somit 70 neue Bäume in Sachsen gepflanzt werden können.
Am 22. März will die grün-weiße Handballfamilie wieder tatkräftig mit anpacken! In Markranstädt findet an diesem Tag von 13-15 Uhr eine gemeinsamen Pflanzaktionen statt. Ein Profi-Handballer des SC DHfK wird gemeinsam mit Geschäftsführer Karsten Günther sowie Vertretern und Spielern anderer Leipziger Topclubs vor Ort sein (RB Leipzig, Lok Leipzig, Chemie Leipzig, HC Leipzig, IceFighters Leipzig), um gemeinsam möglichst viele neue Bäume zu pflanzen.
Auch alle Fans sind zu diesem öffentlichen Termin recht herzlich eingeladen und können mithelfen! Die Sportler stehen natürlich auch für Autogramme und Fotos zur Verfügung auch für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt! >>> Hinweis zum genauen Ort
„Obwohl wir alle um die herausragende Bedeutung des Waldes wissen, bemühen wir uns leider viel zu selten um seinen Schutz und Erhalt. Deshalb stand es für uns als TeamSportSachsen außer Frage, die Kooperation von ‘So geht sächsisch.‘ und der Stiftung Wald für Sachsen mit all unseren Möglichkeiten zu unterstützen. Wir wollen nicht nur im Sport, sondern auch auf dieser Ebene Vorbild sein“, sagt Karsten Günther, Vorstandvorsitzender TeamSportSachsen e.V. und Geschäftsführer SC DHfK Leipzig.
„Geldmeister“ MT Meslungen geschlagen, „Weltmeister“ SC Magdeburg niedergekämpft, und auch „Rekordmeister“ THW Kiel sensationell besiegt! Der SC DHfK Leipzig ist die „Mannschaft der Stunde“ in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga! 9 der letzten 11 Spiele konnten die DHfK-Handballer für sich entscheiden, im Jahr 2023 sind sie bisher noch gänzlich unbesiegt!
Da würde es doch nur zu gut passen, wenn die Grün-Weißen auch dem neuen Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen ein Bein stellen könnten! In der aktuellen Verfassung ist den Leipzigern jedenfalls ALLES zuzutrauen! Nur logisch, dass es die Fans kaum erwarten können, bis am 16. März gegen die Löwen die nächste Handballparty in der QUARTERBACK Immobilien ARENA steigt!
Die Stimmung in der Halle wird bei diesem heißen Duell mit Sicherheit wieder auf den Siedepunkt ansteigen, denn es ist wieder mit einer richtig vollen Hütte zu rechnen! Mehr als 4.000 Tickets hat der SC DHfK Handball bereits verkauft, obwohl das Heimspiel erst in der kommenden Woche Donnerstag stattfindet.
Am 16. März (Anwurf 19:05 Uhr) bei der Begegnung zwischen dem SC DHfK Leipzig und den wiedererstarkten Rhein-Neckar Löwen (Tabellenplatz 1) werden darüber hinaus besonders viele deutsche Nationalspieler auf der Platte stehen. So duellieren sich die Leipziger Auswahlspieler Simon Ernst und hoffentlich auch der aktuell noch verletzte Luca Witzke mit den DHB-Stars Patrick Groetzki, Juri Knorr, Joel Birlehm und Jannik Kohlbacher. Außerdem gibt es am 16. März noch viele weitere internationale WM-Teilnehmer in der ARENA hautnah zu bestaunen! Eine fantastische Kulisse und ein packender Handballabend sind also vorprogrammiert!
Tickets sind erhältlich am Ticketschalter der ARENA sowie direkt hier im Ticket-Onlineshop unter: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
„Geldmeister“ MT Meslungen geschlagen, „Weltmeister“ SC Magdeburg niedergekämpft, und auch „Rekordmeister“ THW Kiel sensationell besiegt! Der SC DHfK Leipzig ist die „Mannschaft der Stunde“ in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga! 9 der letzten 11 Spiele konnten die DHfK-Handballer für sich entscheiden, im Jahr 2023 sind sie bisher noch gänzlich unbesiegt!
Da würde es doch nur zu gut passen, wenn die Grün-Weißen auch dem neuen Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen ein Bein stellen könnten! In der aktuellen Verfassung ist den Leipzigern jedenfalls ALLES zuzutrauen! Nur logisch, dass es die Fans kaum erwarten können, bis am 16. März gegen die Löwen die nächste Handballparty in der QUARTERBACK Immobilien ARENA steigt!
Die Stimmung in der Halle wird bei diesem heißen Duell mit Sicherheit wieder auf den Siedepunkt ansteigen, denn es ist wieder mit einer richtig vollen Hütte zu rechnen! Mehr als 5.000 Tickets hat der SC DHfK Handball bereits verkauft.
Am 16. März (Anwurf 19:05 Uhr) bei der Begegnung zwischen dem SC DHfK Leipzig und den wiedererstarkten Rhein-Neckar Löwen (Tabellenplatz 1) werden darüber hinaus besonders viele deutsche Nationalspieler auf der Platte stehen. So duellieren sich die Leipziger Auswahlspieler Simon Ernst und hoffentlich auch der aktuell noch verletzte Luca Witzke mit den DHB-Stars Patrick Groetzki, Juri Knorr, Joel Birlehm und Jannik Kohlbacher. Außerdem gibt es am 16. März noch viele weitere internationale WM-Teilnehmer in der ARENA hautnah zu bestaunen! Eine fantastische Kulisse und ein packender Handballabend sind also vorprogrammiert!
Tickets sind weiterhin erhältlich am Ticketschalter der ARENA sowie direkt hier im Ticket-Onlineshop unter: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben es schon wieder getan! Nach dem Derbysieg gegen den SC Magdeburg vor einer Woche bezwangen die Grün-Weißen am Sonntagnachmittag den nächsten Meisterschaftsfavoriten. Vor mehr als 10.000 Zuschauern in der Kieler Wunderino Arena spielte der SC DHfK Leipzig den THW Kiel schwindlig und führte zwischenzeitlich mit acht Toren (12:20) gegen den deutschen Rekordmeister. Am Ende wurde es nochmal spannend und der Vorsprung schmolz bis auf zwei Treffer, doch die Leipziger hatten immer wieder eine Antwort und brachten den Sensationssieg ins Ziel – wohlbemerkt ohne vier Rechtshänder im Rückraum.
Der SC DHfK Leipzig musste die schwere Aufgabe an der Küste ohne Witzke, Mamic, Sunnefeldt und Jotic antreten. Der 22-malige Deutsche Meister aus Kiel gab direkt den Ton an und führte nach drei Minuten durch die Treffer von Sander Sagosen und Magnus Landin standesgemäß mit 2:0. Der SC DHfK taute aber schnell auf und besonders Patrick Wiesmach lief direkt richtig heiß. Der dänische Außenspieler versenkte innerhalb von zwei Minuten drei Tore – und weil auch Maciej Gebala netzte, führte Leipzig plötzlich mit 3:4. Die DHfK-Männer schienen früh im Match zu spüren, dass an diesem Tag vielleicht das Unmögliche möglich werden könnte. Diese These wurde insbesondere von Torhüter Kristian Saeveras unterstützt, denn der norwegische Nationalkeeper hatte schon nach zehn Spielminuten sechs Paraden auf dem Konto. In der gesamten ersten Hälfte wehrte er sensationelle 50 Prozent der Bälle ab, die auf seinen Kasten kamen.
Die Leipziger schafften es auch mit einer sehr kompakten und aggressiven Deckung, den THW Kiel extrem zu stressen. Nach 18 Minuten führten die Sachsen mit 8:10, Kiel nahm die erste Auszeit. DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson nutzte die Gelegenheit, um Matej Klima – aufgrund der vielen Verletzungen Alleinunterhalter auf Halblinks – eine Pause zu gönnen. So durfte Talent Niclas Heitkamp, der vor wenigen Wochen erst seinen 20. Geburtstag gefeiert hatte, die Platte betreten und im Handballmekka vor 10.000 Zuschauern kostbare Erfahrungen sammeln.
Der SC DHfK spielte einfach mutig weiter, ging durch Simon Ernst mit 8:11 und durch Tim Mattes 8:12 in Führung. Zwei Minuten vor der Pause schraubte Viggó Kristjánsson den Vorsprung sogar auf fünf Treffer in die Höhe – und so ging es auch in die Pause. Mit dem Halbzeitpfiff hatte Kiel zwar nochmal die Chance, vom Siebenmeterstrich zu verkürzen, aber Mohamed El-Tayar kam in den Kasten und entschärfte mit seiner ersten Aktion den Strafwurf von Magnus Landin. Bei dem Halbzeitresultat von 11:16 für den Außenseiter aus Sachsen rieben sich so einige Fans in der „Ostseehalle“ verwundert die Augen.
Trotz dieses Zwischenstands gab es noch lange keinen Grund für verfrühte Jubelstürme, schließlich hatte der SC DHfK auch im Hinspiel eine super erste Hälfte gespielt, am Ende aber noch deutlich mit zehn Toren (22:32) verloren. Es waren also noch einmal 30 ganz konzentrierte Minuten notwendig, um die Überraschung perfekt zu machen. Genauso gingen die Grün-Weißen den zweiten Abschnitt auch an! Da sich Sander Sagosen kurz vor dem Seitenwechsel mit den Unparteiischen angelegt hatte und dafür eine doppelte Zeitstrafe kassierte, durften die Gäste noch über drei Minuten in Überzahl agieren. Der SC DHfK fing gleich wieder einen Ball ab und Viggó Kristjánsson erhöhte mit einem Wurf ins leere THW-Tor auf 11:17.
Es ging noch unfassbarer weiter: Der vorn wie hinten aufopferungsvoll kämpfende Kapitän Simon Ernst setzte zum Doppelschlag an und brachte Leipzig mit zwei Toren nacheinander mit 12:20 in Front. Es wird schon einige Tage her sein, dass der große THW Kiel in eigener Halle einem 8-Tore-Rückstand hinterherlaufen musste.
Die Zebras gingen nun deutlich mehr Risiko ein und stellten auf eine sehr offensive Deckung um. Tatsächlich zeigte die Maßnahme umgehend Wirkung. Mit einem schnellen 4:1-Lauf verkürzte der Rekordmeister auf 16:22. DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson unterbrach den Lauf sofort mit einem Timeout. 20 Minuten waren noch auf der Uhr.
Nun überschlugen sich die Ereignisse. Mohamed El-Tayar parierte einen weiteren Siebenmeter, dann musste allerdings Tim Matthes für zwei Minuten auf die Bank, da er THW Keeper Tomas Mrkva im Gesicht getroffen hatte. Kiel lief erbarmungslos an, doch inmitten der Kieler Drangphase gelangen Sime Ivic von Halblinks, also der für ihn eigentlich „falschen“ Seite, zwei ganz wichtige Rückraumtore in die lange Ecke. Trotzdem hatten die Kieler ihren 8-Tore-Rückstand in der 45. Minute halbiert (21:25), nach 50 Spielminuten betrug der Vorsprung des SC DHfK Leipzig nur noch mickrige zwei Törchen. Jetzt war noch mehr Wille und Kampfgeist gefragt, denn aufgrund fehlender Wechselmöglichkeiten schwanden bei den Sachsen allmählich die Kräfte.
Nach der letzten Auszeit von Sigtryggsson meldete sich der SC DHfK zurück. Wiesmach erzielte sein inzwischen siebtes Tor zum 24:27 und Simon Ernst gelang innerhalb von 70 Sekunden ein weiteres Doppelpack. Zwar konnte Kiel vier Minuten vor Schluss abermals auf zwei verkürzen (28:30), doch dann richteten es die Leipziger Kapitäne. Simon Ernst durchbrach die Kieler Abwehr zum 28:31 und nur neun Sekunden später netzte Lukas Binder (er hatte einen Ball stibitzt) zum 28:32. Die letzten drei Minuten ließ der SC DHfK nichts mehr anbrennen und holte zum ersten Mal in seiner Bundesligageschichte einen umjubelten Auswärtssieg in Kiel!
Durch die beiden Siege gegen die Top-Teams aus Magdeburg und Kiel haben die Leipziger ihrem kommenden Gegner und gleichzeitig neuem Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen mal ordentlich Schützenhilfe gegeben. Das Heimspiel am 16.3. gegen die Löwen verspricht schon jetzt einen packenden Handballabend – vor einer sicherlich proppenvollen QUARTERBACK Immobilien ARENA.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Wir sind hierher gekommen, um zwei Punkte zu holen. Aber es war natürlich trotzdem eine Überraschung, dass es geklappt hat. Ich bin komplett zufrieden mit dem heutigen Spiel. Unsere Jungs verdienen einen großen Respekt dafür, was sie heute hier geleistet haben. Mehr gibt es nicht zu sagen.“
Filip Jícha (Trainer THW Kiel):
„Herzlichem Glückwunsch zu einem verdienten Sieg. Es war ein sehr bitterer Nachmittag für uns. Wir hatten andauernd Chancen, welche wir verworfen haben. Große Mühe und Kraft ging in das Erarbeiten von Chancen, welche Leipzig extrem gut verteidigt hat. Ab der 35. Minute in der zweiten Halbzeit haben meine Jungs extrem gekämpft und alles gegeben. Aber nicht ohne Grund ist Leipzig die Mannschaft der Stunde. Wir müssen uns jetzt Gedanken machen, wo unsere Fehler liegen. Vielleicht war der Druck heute zu groß.“
THW Kiel gegen SC DHfK Leipzig 31:34 (11:16)
Tore SC DHfK: Kristjánsson (7/3), Wiesmach (7), Ernst (6), Gebala (4), Ivic (3), Preuß (2), Matthes (2), Binder (2), Klima (1)
Tore THW Kiel: Sagosen (8), Ekberg (5/2), Landin (5/2), Reinkind (5), Duvnjak (3), Bilyk (2), Pekeler (2), Zarabec (1)
Strafminuten: Leipzig 4 Min, Kiel 8 Min
Siebenmeter: Leipzig 3/3, Kiel 4/6
Zuschauer: 10.049 Handballfans in der Wunderino Arena
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben es schon wieder getan! Nach dem Derbysieg gegen den SC Magdeburg vor einer Woche bezwangen die Grün-Weißen am Sonntagnachmittag den nächsten Meisterschaftsfavoriten. Vor mehr als 10.000 Zuschauern in der Kieler Wunderino Arena spielte der SC DHfK Leipzig den THW Kiel schwindlig und führte zwischenzeitlich mit acht Toren (12:20) gegen den deutschen Rekordmeister. Am Ende wurde es nochmal spannend und der Vorsprung schmolz bis auf zwei Treffer, doch die Leipziger hatten immer wieder eine Antwort und brachten den Sensationssieg ins Ziel – wohlbemerkt ohne vier Rechtshänder im Rückraum.
Der SC DHfK Leipzig musste die schwere Aufgabe an der Küste ohne Witzke, Mamic, Sunnefeldt und Jotic antreten. Der 22-malige Deutsche Meister aus Kiel gab direkt den Ton an und führte nach drei Minuten durch die Treffer von Sander Sagosen und Magnus Landin standesgemäß mit 2:0. Der SC DHfK taute aber schnell auf und besonders Patrick Wiesmach lief direkt richtig heiß. Der dänische Außenspieler versenkte innerhalb von zwei Minuten drei Tore – und weil auch Maciej Gebala netzte, führte Leipzig plötzlich mit 3:4. Die DHfK-Männer schienen früh im Match zu spüren, dass an diesem Tag vielleicht das Unmögliche möglich werden könnte. Diese These wurde insbesondere von Torhüter Kristian Saeveras unterstützt, denn der norwegische Nationalkeeper hatte schon nach zehn Spielminuten sechs Paraden auf dem Konto. In der gesamten ersten Hälfte wehrte er sensationelle 50 Prozent der Bälle ab, die auf seinen Kasten kamen.
Die Leipziger schafften es auch mit einer sehr kompakten und aggressiven Deckung, den THW Kiel extrem zu stressen. Nach 18 Minuten führten die Sachsen mit 8:10, Kiel nahm die erste Auszeit. DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson nutzte die Gelegenheit, um Matej Klima – aufgrund der vielen Verletzungen Alleinunterhalter auf Halblinks – eine Pause zu gönnen. So durfte Talent Niclas Heitkamp, der vor wenigen Wochen erst seinen 20. Geburtstag gefeiert hatte, die Platte betreten und im Handballmekka vor 10.000 Zuschauern kostbare Erfahrungen sammeln.
Der SC DHfK spielte einfach mutig weiter, ging durch Simon Ernst mit 8:11 und durch Tim Mattes 8:12 in Führung. Zwei Minuten vor der Pause schraubte Viggó Kristjánsson den Vorsprung sogar auf fünf Treffer in die Höhe – und so ging es auch in die Pause. Mit dem Halbzeitpfiff hatte Kiel zwar nochmal die Chance, vom Siebenmeterstrich zu verkürzen, aber Mohamed El-Tayar kam in den Kasten und entschärfte mit seiner ersten Aktion den Strafwurf von Magnus Landin. Bei dem Halbzeitresultat von 11:16 für den Außenseiter aus Sachsen rieben sich so einige Fans in der „Ostseehalle“ verwundert die Augen.
Trotz dieses Zwischenstands gab es noch lange keinen Grund für verfrühte Jubelstürme, schließlich hatte der SC DHfK auch im Hinspiel eine super erste Hälfte gespielt, am Ende aber noch deutlich mit zehn Toren (22:32) verloren. Es waren also noch einmal 30 ganz konzentrierte Minuten notwendig, um die Überraschung perfekt zu machen. Genauso gingen die Grün-Weißen den zweiten Abschnitt auch an! Da sich Sander Sagosen kurz vor dem Seitenwechsel mit den Unparteiischen angelegt hatte und dafür eine doppelte Zeitstrafe kassierte, durften die Gäste noch über drei Minuten in Überzahl agieren. Der SC DHfK fing gleich wieder einen Ball ab und Viggó Kristjánsson erhöhte mit einem Wurf ins leere THW-Tor auf 11:17.
Es ging noch unfassbarer weiter: Der vorn wie hinten aufopferungsvoll kämpfende Kapitän Simon Ernst setzte zum Doppelschlag an und brachte Leipzig mit zwei Toren nacheinander mit 12:20 in Front. Es wird schon einige Tage her sein, dass der große THW Kiel in eigener Halle einem 8-Tore-Rückstand hinterherlaufen musste.
Die Zebras gingen nun deutlich mehr Risiko ein und stellten auf eine sehr offensive Deckung um. Tatsächlich zeigte die Maßnahme umgehend Wirkung. Mit einem schnellen 4:1-Lauf verkürzte der Rekordmeister auf 16:22. DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson unterbrach den Lauf sofort mit einem Timeout. 20 Minuten waren noch auf der Uhr.
Nun überschlugen sich die Ereignisse. Mohamed El-Tayar parierte einen weiteren Siebenmeter, dann musste allerdings Tim Matthes für zwei Minuten auf die Bank, da er THW Keeper Tomas Mrkva im Gesicht getroffen hatte. Kiel lief erbarmungslos an, doch inmitten der Kieler Drangphase gelangen Sime Ivic von Halblinks, also der für ihn eigentlich „falschen“ Seite, zwei ganz wichtige Rückraumtore in die lange Ecke. Trotzdem hatten die Kieler ihren 8-Tore-Rückstand in der 45. Minute halbiert (21:25), nach 50 Spielminuten betrug der Vorsprung des SC DHfK Leipzig nur noch mickrige zwei Törchen. Jetzt war noch mehr Wille und Kampfgeist gefragt, denn aufgrund fehlender Wechselmöglichkeiten schwanden bei den Sachsen allmählich die Kräfte.
Nach der letzten Auszeit von Sigtryggsson meldete sich der SC DHfK zurück. Wiesmach erzielte sein inzwischen siebtes Tor zum 24:27 und Simon Ernst gelang innerhalb von 70 Sekunden ein weiteres Doppelpack. Zwar konnte Kiel vier Minuten vor Schluss abermals auf zwei verkürzen (28:30), doch dann richteten es die Leipziger Kapitäne. Simon Ernst durchbrach die Kieler Abwehr zum 28:31 und nur neun Sekunden später netzte Lukas Binder (er hatte einen Ball stibitzt) zum 28:32. Die letzten drei Minuten ließ der SC DHfK nichts mehr anbrennen und holte zum ersten Mal in seiner Bundesligageschichte einen umjubelten Auswärtssieg in Kiel!
Durch die beiden Siege gegen die Top-Teams aus Magdeburg und Kiel haben die Leipziger ihrem kommenden Gegner und gleichzeitig neuem Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen mal ordentlich Schützenhilfe gegeben. Das Heimspiel am 16.3. gegen die Löwen verspricht schon jetzt einen packenden Handballabend – vor einer sicherlich proppenvollen QUARTERBACK Immobilien ARENA.
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Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Wir sind hierher gekommen, um zwei Punkte zu holen. Aber es war natürlich trotzdem eine Überraschung, dass es geklappt hat. Ich bin komplett zufrieden mit dem heutigen Spiel. Unsere Jungs verdienen einen großen Respekt dafür, was sie heute hier geleistet haben. Mehr gibt es nicht zu sagen.“
Filip Jícha (Trainer THW Kiel):
„Herzlichem Glückwunsch zu einem verdienten Sieg. Es war ein sehr bitterer Nachmittag für uns. Wir hatten andauernd Chancen, welche wir verworfen haben. Große Mühe und Kraft ging in das Erarbeiten von Chancen, welche Leipzig extrem gut verteidigt hat. Ab der 35. Minute in der zweiten Halbzeit haben meine Jungs extrem gekämpft und alles gegeben. Aber nicht ohne Grund ist Leipzig die Mannschaft der Stunde. Wir müssen uns jetzt Gedanken machen, wo unsere Fehler liegen. Vielleicht war der Druck heute zu groß.“
THW Kiel gegen SC DHfK Leipzig 31:34 (11:16)
Tore SC DHfK: Kristjánsson (7/3), Wiesmach (7), Ernst (6), Gebala (4), Ivic (3), Preuß (2), Matthes (2), Binder (2), Klima (1)
Tore THW Kiel: Sagosen (8), Ekberg (5/2), Landin (5/2), Reinkind (5), Duvnjak (3), Bilyk (2), Pekeler (2), Zarabec (1)
Strafminuten: Leipzig 4 Min, Kiel 8 Min
Siebenmeter: Leipzig 3/3, Kiel 4/6
Zuschauer: 10.049 Handballfans in der Wunderino Arena