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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben es am Freitagabend nicht geschafft, in Minden den Bock umzustoßen. Nach einer guten ersten Hälfte verloren die DHfK-Männer im zweiten Durchgang trotz einer Drei-Tore-Führung den Zugriff – und Mindens Keeper Malte Semisch brachte die Sachsen mit 19 Paraden zur Verzweiflung. Nach einem 10:1-Lauf der Mindener verwandelte sich das Zwischenresultat von 15:18 für Leipzig in ein 25:19 für die Gastgeber. In der Schlussviertelstunde hatte der SC DHfK nach diesem Nackenschlag keine Antwort mehr. Uneingeschränkter Zusammenhalt und knallharte Arbeit sind nun in der gesamten grün-weißen Handballfamilie gefragt, um gemeinsam aus der aktuellen Situation zu kommen.

In den ersten zehn Spielminuten deutete sich bereits an, dass es ein sehr unangenehmer Abend für die Leipziger werden könnte. Zwar hatte Blær Hinriksson die Gäste mit 1:2 in Führung gebracht, doch dann übernahm der Aufsteiger aus Minden das Kommando. Nach zehn Minuten führten die Hausherren mit 7:4.

Die DHfK-Männer zeigten jedoch genau die richtige Reaktion. Peter, Piroch, Hinriksson und Rogan markierten vier Leipziger Treffer in Folge zur 7:8-Führung. Lukas Krzikalla sorgte vom Siebenmeterstrich dafür, dass die Sachsen nach 24 Spielminuten erstmals mit zwei Toren vorn lagen (12:14). Die letzten beiden Treffer der ersten Hälfte gingen auf das Konto des wiedergenesenen und schmerzlich vermissten Matej Klíma. Mit einem 15:16 für den SC DHfK Leipzig wurden die Seiten gewechselt.

Leipzig durfte die zweite Halbzeit in Überzahl beginnen und nutzte diesen Vorteil direkt aus. Die ersten beiden Torschützen nach Wiederanpfiff hießen Tom Koschek und Franz Semper, sodass der SC DHfK nun sogar mit drei Treffern führte und alles im Griff zu haben schien.

Doch dann wachte Malte Semisch auf. Der 2,08 Meter große Schlussmann, der das Torhüterduell gegen Domenico Ebner in der ersten Hälfte noch klar verloren hatte, parierte plötzlich nahezu jeden Ball. Egal, was sich der SC DHfK einfallen ließ – Semisch war zur Stelle. So gingen die Mindener plötzlich mit 21:19 in Führung und zwangen DHfK-Coach Raúl Alonso nach 38 Minuten zur Auszeit. Doch es änderte sich nichts, denn Semisch blieb eine unüberwindbare Mauer. Bereits nach 44 Minuten musste Alonso schon wieder auf den Auszeit-Buzzer drücken – inzwischen war der Mindener Vorsprung auf 24:19 angewachsen. Zehn Minuten blieb Leipzig ohne eigenen Treffer.

Der junge Caspar Gauer tankte sich danach zwar sehenswert durch und machte eigentlich alles richtig, doch auch er scheiterte am langen Bein von Semisch. Minden erzielte das achte Tor in Folge und ging mit einer Sechs-Tore-Führung in die Schlussviertelstunde. Lucas Krzikalla beendete endlich die Leipziger Torflaute, und auch der eingewechselte Keeper Tomáš Mrkva setzte mit einigen Paraden noch Akzente – doch es reichte nicht mehr, um die Partie noch einmal zu drehen. Mit einem enttäuschenden 32:26 mussten die DHfK-Männer die Heimreise antreten.

Egal ob Mannschaft, Fans oder Sponsoren – der Zusammenhalt der grün-weißen Handballfamilie ist gefragter denn je, denn nur gemeinsam kann und wird dem SC DHfK Leipzig die sportliche Wende gelingen.

Aaron Ziercke (Trainer GWD Minden): 

„Leipzig hat eine hohe Qualität im Kader und wir waren in der ersten Halbzeit etwas zu passiv, sodass wir dann in Rückstand geraten sind. Das haben wir dann in der Pause korrigiert und im zweiten Durchgang besser verteidigt. Dazu kommt natürlich noch Malte Semisch, der dann so gut wie alles hält. Wir sind noch lange nicht durch mit dem Klassenerhalt, aber mit jedem Punkt erhöhen wir die Chancen darauf. Wir müssen einfach jedes Spiel aufs Neue alles reinwerfen und sehen dann am Ende, ob es gereicht hat. Vor der Saison hat jeder gesagt, dass Minden keine Punkte holt und jetzt haben wir schon sieben. Von mir aus können wir gerne weiter so unter dem Radar laufen.“

Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir haben heute 25 Bälle verworfen, allein 17 in der zweiten Halbzeit. Dadurch haben wir den Glauben verloren und es auch nach den Auszeiten nicht geschafft, wieder in die Spur zu finden. Für die Einsatzbereitschaft im Training kann ich meinen Jungs keinen Vorwurf machen, aber wir müssen es dringend schaffen, auch im Wettkampf die nötige mentale Stabilität zu haben. Das haben wir heute vermissen lassen, was mir sehr leid für den Verein und die Fans tut. Wir werden alles tun, um weiter hart zu arbeiten.“

GWD Minden gegen SC DHfK Leipzig 32:26 (15:16)

Torschützen GWD Minden: Florian Kranzmann (8), Tom Bergner (5), Ian Weber (4), Malte Donker (4), Alexander Weck (4), Jakub Sterba (3), Karolis Antanavicius (2), Niclas Heitkamp (2)

Torschützen SC DHfK Leipzig: Franz Semper (4), Luka Rogan (4), Tom Koschek (4), Lucas Krzikalla (3/3), Staffan Peter (3), Matej Klima (2), Moritz Preuss (2), Blaer Hinriksson (2), Tomas Piroch (1), Caspar Gauer (1)

Siebenmeter: Minden 0/1, Leipzig 3/4

Zeitstrafen: Minden 8 Min, Leipzig 4 Min

Paraden: Minden 19, Leipzig 15

Technische Fehler: Minden 8, Leipzig 9

Zuschauer: 1.867 Handballfans in der Kreissporthalle Lübbecke

Der Landessportbund Sachsen (LSB) und das Sächsische Staatsministerium des Innern (SMI) haben bei ihrer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung im Landtag die erfolgreichen sächsischen Aktiven sowie deren Trainerinnen und Trainer gewürdigt.

Insgesamt 112 Medaillen konnten die sächsischen Sportlerinnen und Sportler in der vergangenen Sommersaison sammeln: Mit 39-mal Gold, 47-mal Silber und 26-mal Bronze zeigt sich ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfreulich: Auch zwei Talente des SC DHfK Handball waren unter den 112 Sportlerinnen und Sportlern.

Für seinen WM-Titel mit der deutschen U19-Nationalmannschaft wurde Rechtsaußen Anton Voß nicht nur ausgezeichnet, sondern auch durch die Stiftung Sporthilfe Sachsen ins Team „Talente für Olympia“ berufen. Der Leipziger Nachwuchsspieler hatte im Sommer 2025 in Ägypten mit dem DHB-Team den Weltmeistertitel gewonnen und damit einen der größten Erfolge seiner jungen Karriere gefeiert.

Auch ein weiterer DHfK-Spieler zählt zu den sächsischen Medaillenträgern: Albert Sandeck gewann mit der deutschen Auswahl beim European Youth Olympic Festival (EYOF) die Silbermedaille, konnte jedoch aufgrund eines DHB-Lehrgangs mit der U18-Nationalmannschaft nicht an der Ehrung teilnehmen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem ihre beiden DHfK-Trainer Matthias Albrecht und Thomas Kölblin gewürdigt und für die hervorragende Nachwuchsarbeit beim SC DHfK Leipzig geehrt.

Sportminister Armin Schuster: „Unsere sächsischen Sportlerinnen und Sportler haben in dieser Saison Herausragendes geleistet, wofür die 112 Medaillen und 187 Top-10-Platzierungen ein eindrucksvoller Beleg sind. Diese sächsischen Erfolge verdanken wir natürlich auch unseren Trainerinnen und Trainern. Deshalb knüpfen wir mit dem neuen Bachelorstudiengang ‚Sportwissenschaft: Bewegung – Training – Leistung‘ an der Uni Leipzig oder anders gesagt der Wiederbelebung der DHfK an eine erfolgreiche Tradition an. Von der Stärke unseres Breitensports über die Förderung des Spitzensports bis hin zur Olympiabewerbung ‚Berlin Plus‘ setzen wir als Sportland Sachsen weiterhin auf klare Prioritäten.“

Das war ein Auftritt, der Mut macht! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Sonntagabend zwar eine Heimniederlage gegen den Deutschen Meister Füchse Berlin kassiert, doch über weite Strecken der Begegnung war für die 4.875 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA kaum ein Leistungsunterschied sichtbar. Es waren vielmehr die Kleinigkeiten, die am Ende den Ausschlag gaben, sodass sich die Leipziger letztlich mit 26:34 (12:15) geschlagen geben mussten. Insbesondere Torhüter Domenico Ebner kam dabei sehr nah ans Optimum. Der italienische Nationalkeeper entschärfte bereits in der ersten Hälfte zehn Würfe und kam am Ende auf starke 16 Paraden.

Superstar Mathias Gidsel brauchte wie üblich kaum Anlaufzeit und traf nach 90 Sekunden zum 1:2 für die Gäste aus der Hauptstadt. Leipzig glich über Blaer Hinriksson und Adam Lönn zunächst aus, und es war in der gesamten ARENA zu spüren, dass Einstellung und Kampfbereitschaft bei den Sachsen zu einhundert Prozent stimmten. Nach einer starken Parade von Ebner ließ Tom Koschek freistehend die Chance zur 4:3-Führung liegen, doch „Ebbo“ parierte einfach noch einmal. Kurz darauf nutzte Blaer Hinriksson die Gunst der Stunde und brachte den SC DHfK erstmals mit 5:4 in Führung. Ein Wurf von Adam Lönn wurde anschließend vom Berliner Keeper gerade noch von der Linie gekratzt. Doch nach Videobeweis stellte sich heraus, dass der Ball die Linie doch um ein paar Millimeter überquert hatte. So führte Leipzig plötzlich mit 6:4 und eroberte sich erneut den Ball – die ersten 15 Minuten zeigten die DHfK-Männer wirklich spektakulären Handball.

Dann jedoch taten sich einige Baustellen auf. William Bogojević, der erst zweieinhalb Minuten auf dem Feld stand, versuchte einen Konter zu unterbinden und wurde von den Unparteiischen prompt mit Rot des Feldes verwiesen – eine durchaus harte Entscheidung, schließlich hatte „Bogo“ seinen Gegenspieler weder am Hals noch am Wurfarm festgehalten. Zudem vergab Lucas Krzikalla einen Siebenmeter. Berlin nutzte die Schwächephase eiskalt, zog auf 11:15 davon und war drauf und dran, sich weiter abzusetzen. Doch ein Mann hatte etwas dagegen: Mit überragenden Reflexen parierte Domenico Ebner in der Schlussphase der ersten Hälfte drei weitere Würfe, brachte es zur Pause auf zehn Paraden und sorgte dafür, dass sich Leipzig nicht abschütteln ließ. Mit 12:15 wurden die Seiten gewechselt.

Den ersten Treffer der zweiten Halbzeit erzielte Tomáš Piroch. Leipzig traf weiterhin regelmäßig, doch die Füchse schlichen sich heimlich, still und leise immer weiter davon. Nach 45 Minuten stand es 18:24. Die fast 5.000 Fans unterstützten die Leipziger weiterhin bedingungslos und sahen eine Mannschaft, die nie aufhörte zu kämpfen. Der 19-jährige Caspar Gauer, der für den erkrankten Ahmed Khairi auf der Spielmacherposition zum Einsatz kam, erzielte die ersten beiden Heimtore seiner Bundesliga-Karriere – sehr passend, denn der Spieltag stand durch die Initiative Dyn Move Your Sport ohnehin ganz im Zeichen junger Talente. Und auch der andere Mittelmann überzeugte: Blaer Hinriksson avancierte mit sieben Treffern zum erfolgreichsten DHfK-Torschützen des Tages.

Über die gesamten 60 Minuten betrachtet war der Deutsche Meister aus Berlin letztlich zu souverän – dennoch wird dieser beherzte Auftritt den Leipzigern Kraft geben. Mit dieser Einstellung, Kampfbereitschaft und der großartigen Unterstützung der grün-weißen Fans werden die Körperkulturellen in den kommenden Wochen ganz bestimmt wieder Punkte sammeln und den Bock endlich umstoßen.

Nicolej Krickau (Trainer Füchse Berlin):

„Wir sind sehr zufrieden mit den zwei Punkten. Es war weit weg von technisch und taktisch perfekt, aber wir hatten harte Arbeit und Demut. Das war entscheidend. Leipzig ist auf einem guten Weg. Sie werden bald wieder in Topform sein. Dejan war heute überragend und hat uns die Sicherheit gegeben, das Spiel zu kontrollieren. Wir haben gute Lösungen mit breiterem Kreislauf gefunden, was entscheidend war. Alles Gute an Leipzig. Wir freuen uns auf das Rückspiel in Berlin.“

Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Glückwunsch an Nicolej und seine Mannschaft zum verdienten Sieg. Wir hatten 19 Fehlwürfe, das war heute unser größtes Problem. Trotzdem hat es sich besser angefühlt. Wir haben das Spiel bis zur 40. Minute offen gehalten. Es waren ein paar Fehler zu viel und eine strittige rote Karte, die uns eingeschränkt haben. Meine Mannschaft hat alles gegeben, trotz der Situation. Die Stimmung in der Halle war überragend, dafür ein großes Dankeschön. Wir nehmen den Einsatz und die Energie mit in die nächsten Spiele.“

SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 26:34 (12:15)

Tore SC DHfK Leipzig: Piroch 2, Krzikalla 1, Lönn 3, Peter 2, Gauer 2, Semper 4, Rogan 3, Hinriksson 7, Koschek 2 

Tore Füchse Berlin: Darj 1, Andersson 3, Grøndahl 5, Gidsel 8, Freihöfer 6, Langhoff 5, West av Teigum 5, Marsenic 1

Siebenmeter: 1/3 Leipzig, Berlin 4/4

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min., Berlin 6 Min.

Rote Karte: Bogojevic (Leipzig, 21. Min)

Paraden: Leipzig 16, Berlin 19

Technische Fehler: Leipzig 8, Berlin 5

Zuschauer: 4.875 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Eure Wünsche wurden erhört – wir dürfen das Viertelfinale des DHB-Pokals zu Hause bestreiten!
Der SC DHfK Leipzig empfängt Mitte Dezember den TBV Lemgo Lippe. Der Sieger der Partie fährt zum REWE Final4 nach Köln! 🏆

Florian Krage-Brewitz vom deutschen Volleyball-Meister Berlin Volleys sorgte am Donnerstagabend als „Losfee“ für die Viertelfinal-Begegnungen und zog darüber hinaus zwei echte Schwergewichtsduelle: Titelverteidiger THW Kiel muss beim Meister Füchse Berlin antreten, und Bundesliga-Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt trifft auf den SC Magdeburg.

Das letzte Mal, als der SC DHfK Leipzig ein Pokal-Viertelfinale in eigener Halle bestreiten durfte, schafften die Sachsen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Einzug ins Final4. Am 13.12.2016 brachen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA alle Dämme, als die Grün-Weißen die TSV Hannover-Burgdorf mit 28:24 bezwingen konnten.

Die genauen Ansetzungen und Vorverkaufsinfos werden zeitnah bekanntgegeben. Das REWE Final4 findet am 18. & 19. April 2026 in der LANXESS arena in Köln statt.

Der SC DHfK Leipzig hat gegen die HSG Nordhorn-Lingen den Pokal-Fight 27:28 (11:14) gewonnen und zieht damit ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein. Somit stehen die Sachsen seit 2017/18 wieder unter den besten Acht im Pokalwettbewerb. Das Match gegen den Zweitligisten entwickelte sich allerdings zu einer echten Zitterpartie.

Lucas Krzikalla eröffnete die Partie mit einem Sieben-Meter-Treffer im Kreissportzentrum EUREGIUM. Die Hausherren gingen von Beginn an das Tempo mit und brachten Leipzigs Rückraum unter Druck. Auf beiden Seiten war Feuer auf der Platte. Damit war das Pokal-Match in den ersten Spielminuten ausgeglichen.


Die erste Führung für die Gastgeber brachte Nordhorns Toptorschütze Frieder Bandlow nach neun Minuten zum 4:3. Der Zweitligist nutzte seine starke Anfangsphase und setzte sich auf 6:4 ab, ehe sich die Grün-Weißen zurückmeldeten. In der 15. Spielminute fiel der Ausgleich zum 6:6 durch den Schweden Adam Lönn. Nur 58 Sekunden später legte Lönn erneut nach – sein drittes Tor in Folge. Eine Minute später erhöhte Staffan Peter mit seinem zweiten Tor zum Spielstand von 6:8. Frisch von der Länderspielpause zurück, legte Franz Semper zum 8:9 auf. Sein DHB-Kollege aus der U20-Nationalmannschaft Caspar Gauer, der nun auf der Spielmacherposition auflief, sorgte aus der Ferne für die 8:10-Führung. Das Drei-Tore-Plus (10:13) brachte Luka Rogan in der 27. Spielminute elegant durch einen Heber ins HSG-Tor.bTomáš Mrkva sicherte mit einer Parade kurz vor dem Pausenpfiff die 11:14-Führung für die Leipziger.

Die Grün-Weißen waren im Game, präsentierten sich nach der Pause hellwach und bauten die Führung sukzessive aus. Die Sachsen lagen in der 38. Spielminute durch Koschek, Piroch, Lönn und Hinriksson mit fünf Toren vorn. Den Abstand hielt der SC DHfK zunächst aufrecht – dabei traf Piroch, und das gleich doppelt (16:21). Nur Minuten später waren die Gastgeber den Grün-Weißen jedoch gefährlich auf den Fersen. In der 45. Spielminute nahm Leipzigs Coach Raul Alonso beim Spielstand von 18:21 folgerichtig eine Auszeit. Die HSG hingegen fightete sich auf ein 21:21-Remis an die DHfK-Crew heran. Die Pokal-Partie war wieder offen. Und das Team von Trainer Mark Bult blieb bissig. Staffan Peter (per Tempogegenstoß) und Franz Semper (mit einem harten Wurf aus dem Rückraum) stellten wieder eine Zwei-Tore-Führung her (26:28). Die letzten 30 Sekunden liefen von der Uhr. Die HSG kämpfte um den Ausgleich beim Spielstand von 27:28. Doch die Grün-Weißen schnappten sich den Ball kurz vor dem Abpfiff, sicherten den Spielstand und damit das Weiterkommen ins DHB-Viertelfinale.

HSG Nordhorn-Lingen gegen SC DHfK Leipzig 27:28 (11:14)

Tore Nordhorn: 6 Bandlow, 1 Wilhelm, 6 Lux, 7 Marschall, 1 Sajenev, 6 Zintel

Tore SC DHfK Leipzig: 4 Piroch, 3 Krzikalla, 5 Lönn, 1 Khairi, 4 Peter, 2 Gauer, 4 Semper, 1 Rogan, 3 Hinriksson, 1 Koschek

Paraden: 12 Nordhorn, 15 Leipzig

Siebenmeter: 2/4 Nordhorn, 3/4 Leipzig 

Zeitstrafen: Nordhorn 2 Min., Leipzig 8 Min.

Technische Fehler: 11 Nordhorn, 17 Leipzig

Zuschauer: 1.947

Am Mittwochabend steht alles im Zeichen des DHB-Pokals! Gemeinsam verfolgen wir das Achtelfinale in der Vodkaria und erleben gemeinsam das Spiel in grün-weißer Atmosphäre.

Anwurf: 19.30 Uhr
Gegner: HSG Nordhorn-Lingen
Ziel: Viertelfinale!

Kommt vorbei und fiebert mit. Auf euch wartet gute Gesellschaft und ein Abend ganz im Zeichen des Sports. Beim Tippspiel vor Ort könnt ihr ein Trikot von Domenico Ebner gewinnen.

Ort:
Vodkaria Leipzig
Gottschedstraße 15
04109 Leipzig

Wichtig: Wir treffen uns im Wohnzimmer, nicht im großen Esszimmer.

Wir zählen auf euch!
Handball, Leidenschaft, gemeinsam für Leipzig!

Die Länderspielpause ist vorbei und prompt steht der DHB-Pokal vor der Tür. Cheftrainer Raúl Alonso und seine Mannschaft gastieren am Mittwochabend (Anwurf 19:30 Uhr) im DHB-Pokal-Achtelfinale bei der HSG Nordhorn-Lingen.

Die Vorbereitungszeit ist kurz: Nachdem am Montag die Nationalspieler wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind, bleiben lediglich eine Trainingseinheit am Montagnachmittag sowie eine weitere am Dienstagvormittag, bevor der Mannschaftsbus schon wieder losrollt – ins fast 500 Kilometer entfernte Nordhorn, kurz vor der holländischen Grenze.

In den zurückliegenden Länderspielen machte Nationalspieler Franz Semper eine mehr als ordentliche Figur im DHB-Dress und erzielte in beiden Begegnungen gegen Island jeweils drei Treffer. Das erste Spiel gewann die deutsche Mannschaft klar mit 42:31, in der zweiten Partie gab es allerdings eine knappe 29:31-Niederlage.

Ähnlich erging es auch Marko Mamić mit der kroatischen Auswahl: Zunächst gelang ein 29:26-Erfolg gegen die Schweiz, drei Tage später revanchierten sich die Eidgenossen und feierten mit 30:28 ihren ersten Sieg überhaupt gegen Kroatien.

DHfK-Torhüter Domenico Ebner musste sich mit Italien erwartungsgemäß der Weltklassemannschaft aus Frankreich geschlagen geben (28:38). Dennoch zeigte sich „Ebbo“ bei seiner Rückkehr nach Leipzig bestens gelaunt und sprach von einer sehr gelungenen und erlebnisreichen Nationalmannschaftswoche.

Grund zum Jubeln hatten dagegen die Tschechen: Im prestigeträchtigen Nachbarschaftsduell gegen Polen gelang der Mannschaft um Tomáš Mrkva und Tomáš Piroch ein 30:29-Sieg. Leipzigs Linkshänder Piroch war mit sechs Treffern der erfolgreichste Torschütze der Partie.
Ebenso freuen durfte sich Ahmed Khairi: Ägypten bezwang die starken Portugiesen mit 32:28.

Und dann wären da noch die Leipziger Talente Anton Voß und Caspar Gauer, die nach einem intensiven Lehrgang mit der U20-Nationalmannschaft sicherlich viel Rückenwind und wertvolle Erfahrung mit nach Leipzig bringen. Der DHB-Nachwuchs siegte im ersten Spiel gegen Ungarn mit 35:24, in der zweiten Begegnung trennten sich beide Mannschaften mit 34:34.

Caspar Gauer erzielte in beiden U20-Länderspielen zwei Tore. Foto: Marco Wolf

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Info: Die Auslosung erfolgt nach dem 27. Dezember 2025 und die Benachrichtigung der Gewinner im Januar 2026.

Für die Handballer des SC DHfK Leipzig kommt die Pause nach einem turbulenten und von zahlreichen Verletzungen geprägten Saisonstart gerade recht. Chefcoach Raúl Alonso wird die aktuelle Trainingswoche effektiv nutzen, um Blessuren auszukurieren und gut vorbereitet in die kommende Woche zu gehen. Mit dem Pokalspiel in Nordhorn (05.11.) und dem Heimspiel gegen den Deutschen Meister Füchse Berlin (09.11.) warten zwei sehr anspruchsvolle Aufgaben. >>> Tickets

Doch der Trainingskader ist in dieser Woche nicht besonders groß. Zahlreiche Nationalspieler des SC DHfK Leipzig befinden sich auf Länderspielreise und absolvieren mit ihren Mannschaften internationale Freundschaftsspiele in Vorbereitung auf die Handball-Europameisterschaft im Januar. So sind Franz Semper (Deutschland), Marko Mamić (Kroatien), Ahmed Khairi (Ägypten), Domenico Ebner (Italien) sowie Tomáš Mrkva und Tomáš Piroch (Tschechien) mit ihren Auswahlmannschaften im Einsatz. Zudem verweilen die beiden Leipziger Top-Talente Anton Voß und Caspar Gauer bei der U20-Nationalmannschaft.

Alle Länderspiele mit Leipziger Beteiligung

Donnerstag, 30. Oktober 2025:

17:00 Uhr: Deutschland U20 (mit Anton Voß und Caspar Gauer) – Ungarn U20

19:15 Uhr: Kroatien (mit Marko Mamic) – Schweiz

19:30 Uhr: Deutschland – Island (mit Franz Semper)

20:00 Uhr: Portugal – Ägypten (mit Ahmed Khairi)

Freitag, 31. Oktober 2025:

18:00 Uhr: Polen – Tschechien (mit Tomáš Mrkva & Tomáš Piroch)

18:45 Uhr: Frankreich – Italien (mit Domenico Ebner)

Samstag, 01. November 2025:

18:00 Uhr: Kroatien (mit Marko Mamic) – Schweiz

18:00 Uhr: Deutschland U20 (mit Anton Voß und Caspar Gauer) – Ungarn U20

Sonntag, 02. November 2025:

17:15 Uhr: Deutschland – Island (mit Franz Semper)

Fan-Support kennt keine Grenzen!

Wenn Herz und Leidenschaft mitreisen: 900 Kilometer auf dem Tacho und volle Unterstützung in der Halle! Der Fanclub Feuerball-L.E. hat am Samstagabend beim Auswärtsspiel unser DHfK-Profis von der ersten bis zur letzten Minute alles gegeben und für Gänsehautmomente gesorgt. Danke für den unglaublichen Support beim Bergischen HC. Ihr seid der Wahnsinn!

Teamgeist in Sachsen kennt keine Sportartengrenzen!

Miteinander statt Gegeneinander: Die Lausitzer Füchse tauschten die Eisfläche gegen das Hallenparkett und unterstützten unsere DHfK-Handballer. Ein eisig-feuriges Dankeschön!

Das ist Zusammenhalt!
Das ist Sport in Sachsen!
Das ist die Initiative TeamSportSachsen e.V.

TeamSportSachsen e.V. ist ein Zusammenschluss sächsischer Top-Vereine im Profisport mit dem Ziel, sportartübergreifend Know-How auszutauschen, Synergien zu nutzen und Kräfte zu bündeln. Die Teilnahme der Lausitzer Füchse beim Handballspiel unserer DHfK-Profis steht beispielhaft für diese Gedanken.

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