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Der SC DHfK Leipzig Handball kann auch künftig auf die Unterstützung von DHL vertrauen. Das DHL-Drehkreuz Leipzig hat sein Trikotsponsoring um zwei weitere Jahre verlängert. Damit bleibt DHL dem Verein langfristig treu und unterstreicht sein Engagement für den Sport, die Nachwuchsförderung und die gesellschaftliche Verantwortung in der Region.

„Gerade in unserer aktuellen Phase des sportlichen Neustarts ist die langfristige Verlängerung mit DHL für unseren Verein ein ganz wichtiges Signal. Die Partnerschaft bietet uns Planungssicherheit und stärkt unsere weitere Entwicklung – sowohl im Profibereich als auch bei der Arbeit an der Basis. Ich freue mich sehr über dieses starke Statement, was uns zusätzliche Energie für das Topspiel am Sonntag gegen Kiel verleiht“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

„Mit der Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig ist es uns nicht nur wichtig, den erfolgreichen Weg des Vereins auch zukünftig weiter zu unterstützen. Vor allem möchten wir ein starkes Zeichen für unser langfristiges Engagement im Jugend- und Breitensport setzen. Gemeinsam wollen wir jungen Menschen Perspektiven bieten und die sportliche Entwicklung in der Region nachhaltig fördern“, erklärte Elio Curti, Geschäftsführer DHL Drehkreuz Leipzig.

Ein zentraler Bestandteil der Kooperation bleibt die Initiative MEIN VEREIN, die lokale Sportvereine gezielt unterstützt – sei es durch finanzielle Mittel, Equipment oder Projekte für junge Talente.

>>> Mehr zur Initiative: www.dhl.com/meinverein

Die Handball-Bundesliga GmbH hat die zeitgenaue Ansetzung der Spieltage 11 bis 15 in der DAIKIN HBL veröffentlicht.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am 9. November um 18 Uhr den amtierenden Deutschen Meister Füchse Berlin. Ein weiterer Heimspiel-Kracher steigt am Sonntag, den 30. November. Zum Start in die Adventszeit sind die Recken der TSV Hannover-Burgdorf mit Coach Christian Prokop zu Gast in Leipzig. Die Begegnung wird um 15 Uhr angeworfen.

Der freie Vorverkauf für diese beiden Heimspielestartet am kommenden Mittwoch (24.09.) um 10 Uhr. Fanmitglieder des SC DHfK Leipzig können sich die begehrten Plätze bereits ab Montag (22.09.) im Pre-Sale sichern. >>> Zur Fanmitgliedschaft: www.scdhfk-handball.de/fanzone/fanmitgliedschaft/

Außerdem müssen die DHfK-Männer dreimal auswärts ran: Am 14.11. in Minden (Anwurf 19 Uhr), am 22.11. in Gummersbach (19 Uhr) und am 07.12. in Stuttgart (18 Uhr).

Nach dem Gastspiel in Göppingen haben die Handballer des SC DHfK Leipzig zum ersten Mal in dieser Saison ein paar Tage mehr Zeit, um sich auf den nächsten Gegner einzustellen und weiter an der Feinjustierung zu arbeiten. Am Sonntag, den 21. September (Anwurf 18 Uhr), wartet dann ein absoluter Handball-Kracher: Der deutsche Rekordmeister THW Kiel kommt in die QUARTERBACK Immobilien ARENA! Für die Partie gegen den amtierenden Pokalsieger um Star-Keeper Andreas Wolff wird eine großartige Kulisse erwartet.

Doch nicht nur auf der Platte, sondern auch drumherum ist einiges geboten: Die Eventfläche in der ARENA verwandelt sich in ein echtes Oktoberfest-Erlebnis – stilecht mit Wiesn-Deko, Musik und bayerischem Flair. Unser SC DHfK Rummel mit zahlreichen Mitmachaktionen sorgt für jede Menge Spaß bei Groß und Klein.

Alle Fans, die in Dirndl oder Lederhose kommen, erhalten zur Begrüßung außerdem eine Gratis-Brezel. Also: schmeißt euch in Tracht, bringt eure Freunde mit und freut euch auf einen unvergesslichen Tag voller Handball-Action, Festzelt-Feeling und Wiesn-Gaudi!

Tickets: >>> https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Der SC DHfK Leipzig hat sich am vierten Spieltag der DAIKIN HBL bei FRISCH AUF! Göppingen ein 24:24-Unentschieden erkämpft und sich nach starker Auswärtsleistung einen verdienten Punkt gesichert.

Bereits vor dem Anpfiff mussten die Sachsen einen Rückschlag verkraften: Kreisläufer Moritz Preuss fällt mit einer Muskelverletzung mehrere Wochen aus. Damit ruhte die Verantwortung am Kreis auf Youngster Tim Hertzfeld, der seine Chance sofort nutzte.

Die Leipziger erwischten den besseren Start: Während Domenico Ebner im Tor wichtige Paraden setzte, glänzte die Offensive mit viel Tempo und klaren Aktionen. Hertzfeld traf früh doppelt, Franz Semper legte zweimal auf und setzte selbst einen Treffer. Über 2:4 und 3:6 zogen die Gäste davon. Nach achteinhalb Minuten hatte Hertzfeld da bereits vier Treffer auf dem Konto. Die Göppinger Abwehr fand in dieser Phase kein Mittel gegen die kompakte Spielweise der DHfK.

Ein frühes Timeout von FRISCH AUF!-Coach Benjamin Matschke und die Umstellung auf eine 5:1-Deckung änderten zunächst wenig: Leipzig erhöhte durch Staffan Peter auf 5:10. Erst danach schlichen sich beim Team von Trainer Raúl Alonso Unkonzentriertheiten ein. Technische Fehler und schwächere Abschlüsse brachten FRISCH AUF! zurück ins Spiel. Die Hausherren stellten den Spielstand in der 24. Minute auf 10:10. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Hertzfeld stellte mit seinem Treffer zum 11:11 nochmals Gleichstand her, ehe Blær Hinriksson per Siebenmeter den 12:13-Pausenstand für Leipzig markierte.

Nach dem Seitenwechsel blieb es beim offenen Schlagabtausch. Leipzigs Deckung stand kompakt, Torhüter Domenico Ebner erwischte weiter einen Sahnetag und parierte mehrfach stark – darunter auch einen Siebenmeter. Doch in dieser Phase dominierten Strafwürfe, Fehlwürfe und Torwartwechsel das Geschehen. Dennoch lag Leipzig mit 15:18 in Front, behauptete die Führung und stellte durch Tomáš Piroch auf 17:22.

Sechs Minuten vor dem Ende zeigte die Anzeigetafel beim Stand von 18:23 eine Fünf-Tore-Führung. Doch FRISCH AUF! pirschte sich gefährlich heran und verkürzte auf 20:23. Raúl Alonso nahm die Auszeit und forderte von seinem Team, den Sack nun endgültig zuzumachen.

Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven. Leipzig leistete sich in dieser Phase einige technische Fehler und Ballverluste, die von den Hausherren bestraft wurden. So verkürzte Göppingen bis zur 57. Minute auf 21:23. Hinriksson brachte die Grün-Weißen zwar noch einmal auf Distanz (22:24), doch die Gastgeber antworteten postwendend. Am Ende teilten sich die Teams die Punkte bei einem Endstand von 24:24.

SC DHfK Leipzig – FRISCH AUF! Göppingen 24:24 (13:12)

Tore Leipzig:
Hertzfeld 5, Semper 2, Binder 3, Peter 3, Hinriksson 4, Piroch 3, Lönn 3, Khairi 1

Tore Göppingen:
Schiller 4, Schmidt 3, Neudeck 2, Aström 2, Gíslason 1, Hallbäck 3, Persson 3, ten Velde 3, Hofele 3

Siebenmeter: Leipzig 2/5, Göppingen 3/5

Paraden: Leipzig 15 (Ebner), Göppingen 11 (Saeverås/Buchele)

Zeitstrafen: Leipzig 12 Min, Göppingen 6 Min

Technische Fehler: Leipzig 14, Göppingen 8

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben auch das dritte Spiel der Saison 2025/26 verloren. Am Sonntagnachmittag machten die Grün-Weißen über weite Strecken des Spiels wieder einen Schritt nach vorn und führten nach 45 Minuten mit 19:15. Doch in der zweiten Hälfte rückte das Endergebnis nach einem medizinischen Notfall in den Hintergrund. Schlussendlich unterlagen die DHfK-Männer der HSG Wetzlar denkbar knapp mit 24:25.

Linksaußen Lukas Krzikalla stand diesmal von Beginn an auf der Platte, außerdem kehrte Franz Semper in die Anfangssieben zurück, nachdem am Donnerstag noch Neuzugang Tomáš Piroch den Vorzug erhalten hatte. Und Franz Semper lieferte prompt: Seine ersten drei Abschlüsse fanden allesamt den Weg in den Wetzlarer Kasten. So führten die DHfK-Männer nach gut fünf Minuten mit 3:2. Nach einer insgesamt sehr ausgeglichenen Anfangsphase ging Wetzlar nach einer knappen Viertelstunde erstmals mit 5:6 in Führung. Doch Leipzig antwortete unverzüglich: Semper und Krzikalla stellten die Verhältnisse wieder her, ehe Kapitän Lukas Binder nach einem Tempogegenstoß zum 9:7 erhöhte.

Dann parierte auch noch Tomáš Mrkva einen Siebenmeter. Doch die Leipziger ließen selbst einen Strafwurf liegen und vergaben eine weitere Großchance, sodass sich der SC DHfK nicht absetzen konnte. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff eine äußerst umkämpfte Begegnung. Mit einer knappen 13:12-Führung gingen die Körperkulturellen in die Halbzeit.

Auch nach der Pause blieb es knapp. Tomáš Mrkva entschärfte den nächsten Siebenmeter, Blær Hinriksson stellte mit einem Heber auf 16:15. Nach einem medizinischen Notfall auf den Rängen musste die Partie dann jedoch für rund zehn Minuten unterbrochen werden. Dank der schnellen Hilfe und der sofortigen medizinischen Betreuung durch mehrere anwesende Ärzte konnte die betroffene Person stabilisiert werden, sodass das Spiel anschließend fortgesetzt werden konnte. Ein riesengroßer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer für ihr schnelles Eingreifen sowie an die Fans für ihr Verständnis und die Ruhe in der Situation – da rückt der sportliche Wettstreit vollkommen in den Hintergrund.

Nach Wiederanpfiff schien der SC DHfK zunächst weiterhin voll im Rhythmus. Mrkva war hinten erneut zur Stelle und Franz Semper, dem an diesem Nachmittag zehn Tore aus dem Rückraum gelangen, knallte den Ball zum 19:15 ins Netz. Eine Viertelstunde vor Schluss hatte der SC DHfK bereits den Blinker Richtung Siegerstraße gesetzt.

Allerdings war nun irgendwie der Stecker gezogen. Die Grün-Weißen erspielten sich zwar weiterhin gute Chancen, doch die Bälle wollten einfach nicht mehr rein. Stefan Cavor glich sieben Minuten vor dem Ende zum 21:21 aus. Ahmed Khairi brachte die Leipziger nochmals in Führung, doch anschließend brachen vier Gästetreffer in Folge zum 22:25 den Leipzigern das Genick. Es waren nämlich nur noch drei Minuten auf der Uhr. Die Hausherren investierten nochmal alles: Adam Lönn stellte den 24:25-Anschluss her und kurz vor Abpfiff erkämpfte sich die DHfK-Abwehr den Ball. Im letzten Abschluss blieb Franz Semper leider sein elftes Tor verwehrt. Es gab zwar noch einmal einen direkten Freiwurf nach Ablauf der Spielzeit, aber Wetzlars Schlussmann Anadin Suljakovic kratzte den Wurf von William Bogojevic gerade so von der Linie.

Momir Ilic (Trainer HSG Wetzlar):

„Natürlich ist das Wichtigste heute die Gesundheit – was da in der Halle passiert ist, geht über Handball hinaus, und ich hoffe, dass alles in Ordnung ist. Sportlich gesehen war es ein schwieriges Spiel für uns. Wir hatten in den letzten Tagen nur wenig Zeit zur Vorbereitung, teilweise mit reduziertem Kader. Zwei Spieler sind heute direkt zum Spiel angereist, trotzdem hatten wir viele Chancen. Als wir vier Tore zurücklagen, mussten wir die Abwehr umstellen. Danach sind wir zurückgekommen und haben Charakter gezeigt. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, dass sie bis zum Ende gekämpft haben. Ähnlich war es schon in Kiel, und ich glaube, wir sind auf einem guten Weg. Es war ein großer Kampf gegen einen starken Gegner. Ich wünsche Raúl und seinem Team viel Glück für die nächsten Spiele.“

Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Zuerst einmal möchte ich mich im Namen der Mannschaft den Genesungswünschen anschließen. Das war ein sehr schwieriger Moment für alle, wenn der Sport plötzlich in den Hintergrund rückt – das ist völlig selbstverständlich. Zum Spiel: Glückwunsch an Wetzlar zu einem verdienten, wenn auch etwas glücklichen Sieg. Am Ende haben sie die besseren Entscheidungen getroffen. Meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen. Wir haben es geschafft, das Spiel so zu gestalten, dass wir in der Schlussphase in Führung lagen und die Chance hatten, es zuzumachen. Trotz der kurzfristigen taktischen Umstellung haben wir klare Chancen herausgespielt – aber leider nicht genutzt. Das tut weh, weil wir die Punkte dringend brauchen. Es ist das dritte Spiel in einer Woche, ich sehe eine klare Entwicklung bei uns, aber am Ende stehen null Punkte. Das ist bitter und eine mentale Herausforderung, aber wir müssen weiter an uns und unsere Fähigkeiten glauben. Die Jungs haben heute alles reingeworfen und unser Publikum hat uns unglaublich unterstützt. Vielen Dank auch an die Sanitäter und Ärzte für ihren Einsatz.“

SC DHfK Leipzig – HSG Wetzlar 24:25 (13:12)

Tore Leipzig: Semper (10), Khairi (6), Hinriksson (4), Lönn (2), Binder (1), Bogojevic (1)

Tore Wetzlar: Simic (5), Ahouansou (4), Cavor (4), Nafea (4), Theiß (3), Grahovac (2), Vistorop (2), Mappes (1/1)

Siebenmeter: Leipzig 3/5, Wetzlar 2/4

Paraden: Leipzig: 13, Wetzlar 11 

Zeitstrafen: Leipzig: 4 Min, Wetzlar: 4 Min

Technische Fehler: Leipzig 8, Wetzlar 7

Zuschauer: 3.713 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA Leipzig

Der SC DHfK Leipzig ist mit einer Niederlage in die neue Heimspiel-Saison gestartet. Vor 3.836 Zuschauern in der QUARTERBACK Immobilien ARENA unterlagen die Grün-Weißen am Donnerstag nach einem intensiven Schlagabtausch dem TBV Lemgo Lippe mit 29:34 (15:15). Die besten DHfK-Torschützen an diesem Handballabend hießen William Bogojevic und Blær Hinriksson mit jeweils sechs Treffern.

Erste Halbzeit auf Augenhöhe

Von Beginn an entwickelte sich ein umkämpftes Duell. Leipzig fand schnell in die Partie und brachte das Team von Gäste-Trainer Florian Kehrmann unter Druck. Neuzugang Tomáš Piroch, der im rechten Rückraum beginnen durfte, ließ es nach einer halben Minute das erste Mal klingeln. In der Anfangsviertelstunde lagen die Hausherren über weite Strecken vorn. 5:3, 7:5, 9:5 lauteten die Zwischenresultate.

Doch auch Lemgo fand mit zunehmender Spielzeit immer bessere Lösungen. Der TBV nutzte eine Überzahlsituation – Adam Lönn musste für zwei Minuten auf die Bank – um sich erstmals seit dem 1:2 wieder die Führung zu sichern. Durch vier Gäste-Tore in Folge stand es nun 9:11. Doch die DHfK-Abwehr war hellwach, schnappte sich zwei Bälle in Folge und schickte Staffan Peter auf Reisen. Der flinke Außenspieler verwertete binnen 25 Sekunden zwei Konter zum Ausgleich. Daran änderte sich auch bis zum Seitenwechsel nichts. Mit 15:15 ging es in die Pause.

Lemgo nach der Pause abgezockter

Nach dem Seitenwechsel geriet Leipzig allerdings schnell in Rückstand. Die Gäste agierten abgezockter und hielten die Hausherren mit einer Vier-Tore-Führung auf Distanz. In dieser Phase fehlte den Männern von DHfK-Coach Raúl Alonso die letzte Durchschlagskraft, um den Anschluss zu halten.

TBV-Keeper macht den Unterschied

Besonders im Blickpunkt stand Lemgos Torhüter Constantin Möstl, der mit zahlreichen Paraden den Leipziger Angriffen den Zahn zog. Immer wieder scheiterten die Sachsen aus aussichtsreicher Position am Schlussmann, während Lemgo im Gegenzug eiskalt vollstreckte. Zwar warfen die Leipziger im Endspurt noch einmal alles nach vorn und suchten schnelle Abschlüsse – doch der Rückstand ließ sich nicht mehr aufholen. Am Ende stand ein 29:34 aus Sicht des SC DHfK.

Nächstes Heimspiel bereits in drei Tagen

Schon am Sonntagnachmittag haben die Grün-Weißen die Chance, es besser zu machen und vor den eigenen Fans die ersten Punkte der neuen Spielzeit einzufahren. Die HSG Wetzlar gastiert am Sonntag um 15 Uhr in der Messestadt.

Florian Kehrmann (Cheftrainer TBV Lemgo Lippe): „Wir wussten natürlich, dass Leipzig ein bisschen angeknockt war vom Auftakt in Eisenach. Am Anfang haben sie uns viel unter Druck gesetzt. Ich hatte das Gefühl, wir waren nicht so richtig auf der Platte, haben uns zurückgezogen und uns dadurch schwergetan. Zur Halbzeit ist es ein offenes Spiel. Hinten raus hat sich gezeigt, dass wir eine eingespielte Mannschaft sind, dass wir auf Automatismen zurückgreifen können und sehr leidenschaftlich verteidigt haben – dazu eine gute Torhüterleistung. Dadurch hatten wir im Innenblock immer frische Kräfte. Ab der 50. Minute war das Spiel gefühlt entschieden, auch wenn wir nochmal zwei, drei freie Chancen liegenlassen."

Raúl Alonso (Cheftrainer SC DHfK Leipzig): „Glückwunsch an den TBV Lemgo zum verdienten Sieg. Sie waren über 60 Minuten die bessere Mannschaft. Wir haben eine erste Halbzeit gespielt, die meiner Meinung nach ein Schritt nach vorne war im Vergleich zum Spiel in Eisenach. Wir haben sehr intensiv verteidigt und Lemgo vor Herausforderungen gestellt. Gefühlt waren wir oft im 6-gegen-6 im Passivspiel und kassieren trotzdem sechs, sieben Tore. Das nagt an der Moral und hat sich in die zweite Halbzeit übertragen. Dann hatten wir wieder eine schwächere Phase, die Lemgo als eingespielte Mannschaft sofort ausnutzt. Wir werden das Spiel jetzt schnell aufarbeiten und den Blick nach vorne richten. Denn Wetzlar kommt mit Sicherheit mit Selbstbewusstsein – und da brauchen wir am Sonntag eine gute Leistung, um die Punkte zu holen.“

SC DHfK Leipzig gegen TBV Lemgo Lippe 29:34 (15:15)

Tore Leipzig: Bogojevic (6), Hinriksson (6), Peter (4), Piroch (4), Binder (3), Lönn (3), Preuss (2), Khairi (1)

Tore Lemgo: Versteijnen (9), Suton (6), Zehnder (6), Hutecek (4), Schagen (2), Wagner (2), Willecke (2), Nyfjäll (1), Simak (1), Theilinger (1)

Siebenmeter: Leipzig 4/5, Lemgo 4/4

Paraden: Leipzig 8, Lemgo: 15

Technische Fehler: Leipzig 10, Lemgo 10

Zeitstrafen: Leipzig: 8 Min; Lemgo: 2 Min

Zuschauer: 3.836

Der SC DHfK Leipzig reagiert auf die Verletzung von Luka Rogan und verpflichtet Tim Hertzfeld per Zweitspielrecht aus Dessau auf der Kreisläufer-Position. Der 21-jährige Spieler des Zweitligisten Dessau-Roßlauer HV 06 steht bereits beim heimischen Saisonauftakt gegen den TBV Lemgo Lippe erstmals im Kader.

Hertzfeld, 1,97 Meter groß, stammt aus dem Nachwuchs des SC Magdeburg und debütierte dort bereits in der DAIKIN HBL. Im Sommer 2023 wechselte er nach Dessau, wo er sich schnell zu einer tragenden Säule entwickelte. In 58 Zweitligaspielen erzielte der Junioren-Nationalspieler bisher 84 Tore und verlängerte im November 2024 seinen Vertrag beim DRHV um zwei weitere Jahre.

„Ich freue mich, dass Tim ab sofort punktuell zu unserem Team dazustößt. Mit ihm erhalten wir in den nächsten Spielen die Möglichkeit, nach der Verletzung von Luka Rogan für Entlastung auf der Kreisläufer-Position und im Innenblock zu sorgen. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei Dessau für die schnelle Lösung bedanken“, erklärt Bastian Roscheck, Sportdirektor des SC DHfK Leipzig.

Tim Hertzfeld zur neuen Herausforderung: „Als die spontane Anfrage aus Leipzig kam, musste ich nicht lange überlegen. Ich freue mich, dass es morgen direkt mit einem Heimspiel losgeht und nehme die Aufgabe gerne an.“

Mit der Verpflichtung von Tim Hertzfeld gewinnen die Grün-Weißen eine wertvolle Verstärkung für die kommenden Spiele, während der DRHV weiterhin auf die Entwicklung seines jungen Kreisläufers baut.

In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten setzen die ZSL Betreibergesellschaft mbH und der SC DHfK Handball ein starkes Zeichen: Die erfolgreiche Zusammenarbeit wird fortgeführt – mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Förderung des Leipziger Handball-Nachwuchses.

Seit vielen Jahren engagiert sich die Betreibergesellschaft der QUARTERBACK Immobilien ARENA für den Handballsport in der Messestadt. Dabei geht es nicht allein um die Unterstützung der Bundesligaprofis in der stärksten Liga der Welt. Vor allem die Förderung junger Talente rückt in den Mittelpunkt. Die ZSL versteht sich als Möglichmacher für die Handballprofis von morgen und als verlässlicher Partner der Talentschmiede des SC DHfK Leipzig. Mit der Verlängerung der Partnerschaft intensivieren beide Seiten ihre Zusammenarbeit und verfolgen weiterhin ein gemeinsames Ziel: den Handballsport in Leipzig nachhaltig zu stärken und die besten Rahmenbedingungen für Profis sowie Nachwuchsspieler zu schaffen.

Nachwuchsförderung im Fokus

Von der Partnerschaft profitieren vor allem die jungen Handballer: So fließt beispielsweise der komplette Becherpfand aus allen Heimspielen in die Nachwuchsarbeit. Zusätzlich werden am vorletzten Spieltag der DAIKIN HBL gegen die MT Melsungen sämtlicher Catering-Profit zugunsten des Nachwuchses gespendet. Auch die Fans kommen nicht zu kurz: Mit der beliebten „Hot-Seat-Verlosung“ werden bei jedem Heimspiel zwei exklusive Tickets für Top-Events und Konzerte in der QUARTERBACK Immobilien ARENA verlost. Ein besonderes Dankeschön für die treue Unterstützung.

Stimmen zur Partnerschaft

Michael Kölmel, Unternehmer und Geschäftsführer der ZSL: „Ich unterstütze den Leipziger Sport seit vielen Jahren, weil es mir wichtig ist, dass sich Leipzig als Sportstadt weiterentwickelt. Gerade im Sport geht es nicht nur um schnelle Ergebnisse, sondern darum, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen und damit eine langfristige Entwicklung zu fördern“

Philipp Franke, Geschäftsführer der ZSL: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, täglich dafür zu sorgen, dass sich sowohl Nachwuchsspieler als auch Profis in der ARENA zuhause fühlen und optimale Bedingungen vorfinden. Diese Partnerschaft ist ein klares Bekenntnis zum Leipziger Handball und zu seiner Talentschmiede.“

Karsten Günther, Geschäftsführer SC DHfK: „Die SC DHfK Handballakademie ist ein zentraler Baustein für eine erfolgreiche Zukunft des Vereins und ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit unserer ARENA den Support dafür ausbauen konnten und auch unsere Fans daran mitwirken können. So sieht echtes Teamwork aus!“

Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind mit einer Auswärtsniederlage in die Saison 2025/26 gestartet. Gleich am ersten Spieltag durften die DHfK-Männer zum prestigeträchtigen Ost-Kracher in die Eisenacher Werner-Aßmann-Halle reisen. In der hitzigen Atmosphäre brauchten die Grün-Weißen eine Weile, um ihren Rhythmus zu finden. Mit einem Fünf-Tore-Rückstand (11:16) ging es in die Pause. Im zweiten Abschnitt gaben die DHfK-Männer weiter alles, schafften es aber nicht, die Hypothek aus der ersten Hälfte zu egalisieren. Schlussendlich musste sich der SC DHfK im Ost-Duell mit 27:31 geschlagen geben.

Der neue isländische Spielmacher Blær Hinriksson erzielte vom Siebenmeterstrich das erste Leipziger Tor der neuen Saison zum 0:1. In der Anfangsphase durfte er direkt noch einmal an die Linie, diesmal jedoch ohne Erfolg. So führte Eisenach nach fünf Spielminuten mit 3:1, wenig später gar mit 4:1. In doppelter Überzahl gelang dem SC DHfK durch Kapitän Lukas Binder in der achten Minute endlich der erste Treffer aus dem Spiel heraus. Erneut war es Binder, der am Kreis eingelaufen war und die Grün-Weißen in der zwölften Minute mit 5:6 in Führung brachte.

Doch die Anfangsnervosität konnte der SC DHfK dadurch nicht komplett ablegen. Immer wieder scheiterte Leipzig entweder am Aluminium oder am starken ThSV-Keeper Matija Spikic. Durch vier Tore in Serie zogen die Hausherren zunächst auf 9:6 davon, dann vergrößerte sich der Vorsprung sogar auf 13:7. Die Werner-Aßmann-Halle glich kurz vor dem Seitenwechsel bereits einem Tollhaus – schwierige Arbeitsbedingungen für die Leipziger Spielmacher Blær Hinriksson und Ahmed Khairi, die beide ihr allererstes Bundesligaspiel bestritten. Zudem gab es eine große Baustelle am Kreis: Zwei Eisenacher waren Luka Rogan auf die Schulter gefallen, was den 22-Jährigen für den weiteren Verlauf außer Gefecht setzte. Der Ausfall wog umso schwerer, da sein Positionskollege Moritz Preuss ebenfalls angeschlagen war und nun noch mehr auf die Zähne beißen musste. Mit 16:11 ging es in die Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff erzielte Eisenach direkt das nächste Tor. Doch der SC DHfK ließ sich davon nicht entmutigen. Franz Semper verkürzte auf 18:15. Auch die Leipziger Abwehr stand nun richtig gut – und obendrein packte Tomáš Mrkva in seinem Debüt für Leipzig mehrere spektakuläre Paraden aus. Mehr als sieben Minuten gelang den Gastgebern kein Treffer. Doch die Leipziger nutzten ihre Chancen nicht konsequent genug, um wieder in absolute Schlagdistanz zu kommen. Trotz aller Bemühungen pendelte sich der Rückstand in der Schlussviertelstunde zwischen drei und fünf Toren ein. „Die Tür ist für uns nochmal aufgegangen, aber wir sind leider nicht durchgegangen“, sagte Geschäftsführer Karsten Günther nach dem Match treffend. Die Grün-Weißen, bei denen auch der 19-jährige Caspar Gauer sein Bundesligadebüt feierte, versuchten es in der Schlussphase noch einmal mit einer offensiven Deckung. Doch der ThSV Eisenach brachte seinen Vorsprung schließlich verdient über die Ziellinie und siegte mit 31:27.

Raúl Alonso (Cheftrainer SC DHfK Leipzig):

„Wir hatten uns heute einiges vorgenommen und wussten, dass das eine schöne Partie für die ganze Region sein würde. Am Anfang haben wir jedoch nicht unsere konsequente Linie gefunden und einige klare Chancen liegen lassen, sodass Eisenach wegziehen konnte. Danach haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und waren wieder im Spiel. Letztlich waren es aber die einfachen Handlungen, die bei Eisenach besser funktioniert haben – beispielsweise die Durchbrüche, die wir nicht stoppen konnten. Außerdem hat uns im Angriffsspiel die nötige Tiefe gefehlt. Der Ausfall von Luka Rogan hat uns natürlich auch wehgetan. Nichtsdestotrotz möchte ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen: Es ist nicht leicht, in dieser Atmosphäre permanent einem Rückstand hinterherzulaufen. Die Jungs haben bis zum Schluss alles gegeben.“

Sebastian Hinze (Cheftrainer ThSV Eisenach):

„Das war ein toller Start für uns. Nachdem beide Mannschaften zu Beginn Probleme hatten, haben wir schneller zu unserer Abwehr gefunden und in der ersten Halbzeit ein sehr stabiles Angriffsspiel mit wenigen technischen Fehlern gezeigt. Durch einige Ballgewinne und wichtige Paraden konnten wir uns absetzen. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann zwar wellenförmig, aber wir konnten unsere Führung durchweg behaupten. Deshalb bin ich mit dem Spiel sehr glücklich und möchte auch einen großen Dank an unsere Fans richten.“

ThSV Eisenach gegen SC DHfK Leipzig 31:27 (16:11)

Tore ThSV: Hangstein 5, Aellen 5, Büchner 4, Beneke 4, Attenhofer 3, Walz 3, Seitz 2, Meyer 2, Joelsson 2, Leu 1

Tore SC DHfK: Hinriksson 8, Binder 5, Semper 4, Preuss 3, Peter 2, Piroch 1, Lönn 1, Khairi 1, Mamic 1, Bogojevic 1

Siebenmeter: Eisenach 2/3, Leipzig 4/5

Paraden: Eisenach 9, Leipzig 10

Zeitstrafen: Eisenach 8 Min, Leipzig 4 Min

Technische Fehler: Eisenach 10, Leipzig 11

Die Krostitzer Brauerei hat gemeinsam mit dem SC DHfK Handball und RB Leipzig eine einzigartige Ur-Krostitzer Fan-Haltestelle eingeweiht. Die Haltestelle befindet sich am Waldplatz in Leipzig in direkter Nähe zur ARENA und zum Stadion. In den Farben grün und rot ist das Wartehäuschen als Doppel-Wohnzimmer für die ankommenden Fans der Teams von SC DHfK und RB Leipzig gestaltet. Drei Monate wird die neue Ur-Krostitzer Fan-Haltestelle weit mehr als ein einfacher Wartebereich sein. Sie ist ein Ort, an dem sich Sportbegeisterte austauschen, Siege feiern und die einzigartige Atmosphäre vor und nach den Spielen genießen können. Mit dieser Aktion möchte Ur-Krostitzer den Sportfans ein besonderes Erlebnis bieten und einen Treffpunkt schaffen, der sich anfühlt wie ein „Wohnzimmer für Fans“.

Eine Eröffnung mit Starbesetzung

Zur feierlichen Einweihung hatten es sich die Markenmaskottchen Uri, BalLEo und Bulli zur Aufgabe gemacht, höchstselbst gemeinsam ein Band durchzuschneiden und damit symbolisch die Haltestelle zu eröffnen. Im Anschluss wurde mit Ur-Krostitzer Alkoholfrei angestoßen, um die neue Anlaufstelle für Fans zu feiern.

Werde Teil der Fan-Haltestelle

Insgesamt drei Monate wird das rot-grüne Wartehäuschen den Sportfans ein besonderes Erlebnis bieten. Anstatt einfach nur auf die nächste Straßenbahn zu warten, sollen die Anhänger hier in entspannter Atmosphäre zusammenkommen und sich wie zu Hause fühlen. Ur-Krostitzer freut sich zusammen mit RB Leipzig und dem SC DHfK auf viele gemeinsam gefeierte Heimsiege und schöne Fan-Momente in der neuen Wohnzimmer-Atmosphäre am Waldplatz, die auch gerne geteilt werden können.

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