Was für ein aufregender Tag im SC DHfK Handballcamp, präsentiert von Allianz Deutschland!
Gestern stürmten über 40 junge Handballbegeisterte durch die Sporthalle am Rabet und erlebten einen Tag voller Spaß und sportlicher Herausforderung.
Die Jugendtrainer der Handball Akademie stellten ein altersgerechtes Ganztagsprogramm auf die Beine, das die Kids durch verschiedene rotierende Trainingsstationen führte. Hier konnten sie ihre motorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und jede Menge dazu lernen. Unser Allianz-Markenbotschafter Lucas Krzikalla und Nachwuchs-Profi Friedrich Schmitt waren auch vor Ort und teilten wertvolle Tipps und Tricks mit den zukünftigen Handballstars. Natürlich haben sie sich auch Zeit genommen, um Autogramme zu geben – ein echtes Highlight für die Kids!
Neben den Trainingseinheiten unterstützten uns auch die angehenden Sportlehrer des Internationalen Trainerkurses (ITK) Leipzig. Gemeinsam mit unserer A-Jugend und unserem charmanten Maskottchen BalLEo halfen sie an den unterschiedlichen Mitmachstationen aus und sorgten dafür, dass alle Kids ihre Fertigkeiten verbessern konnten.
Der krönende Abschluss des Tages war das große Abschlussturnier am Nachmittag. Ein aufregendes Event, bei dem die Kinder ihr Können unter Beweis stellen und sich gegenseitig anfeuern konnten.
Was für ein schöner Ferientag! Ein großes DANKE an alle Unterstützer und Teilnehmer, die diesen Tag so unvergesslich gemacht haben! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
📆 Sobald das nächste Handballcamp in den Winterferien terminiert wurde, informieren wir über unsere sozialen Medien.
ℹ️ Mehr Infos zu unserer Handball Akademie gibts hier: https://www.scdhfk-handballnachwuchs.de
Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben auswärts ohne Punkte. Nach der Niederlage in Berlin verloren die DHfK-Männer am Sonntagnachmittag auch das zweite Auswärtsspiel der Saison. Beim TBV Lemgo Lippe mussten sich die Grün-Weißen mit 28:33 geschlagen geben. Schon zum Seitenwechsel war der SC DHfK mit 10:14 ins Hintertreffen geraten und konnte den Rückstand ohne die wichtigen Stammkräfte Viggó Kristjánsson und Luca Witzke nicht mehr wettmachen.
Nationalspieler Luca Witzke musste erst kurzfristig passen, sodass Andri Rúnarsson auf der Spielmacherposition in die Startformation rückte. Los ging es vielversprechend, denn Matej Klíma brachte die Sachsen nach 44 Sekunden mit 0:1 in Führung. Doch frühzeitig in dieser Auseinandersetzung wurde Lemgos Keeper Constantin Möstl zum Faktor. Nach fünf Minuten hatte der Österreicher drei von vier Leipziger Würfen abgewehrt, wodurch die Gastgeber aus Lemgo die Führung übernehmen konnten. Da Leipzigs Torwart Kristian Saeveras seinem Gegenüber aber in nichts nachstand, blieb die Partie in der Anfangsphase völlig ausgeglichen. 5:5 lautete das Zwischenresultat nach zwölf Minuten.
Auch nach 18 Spielminuten – Moritz Preuss hatte vom Kreis zum 8:8 genetzt – zeichnete sich weiterhin ein spannendes und enges Handballspiel ab. Allergings leisteten sich die Leipziger nun den einen oder anderen unnötigen Fehler. Plötzlich zogen die Hausherren mit einem Zwischenspurt auf 12:8 davon. Mit diesem Abstand (14:10) ging es auch in die Halbzeitpause.
Der SC DHfK musste nun dringend antworten, doch irgendwie konnten die körperkulturellen Handballer die Vorgaben von Coach Rúnar Sigtryggsson nach Wiederanpfiff nur bedingt umsetzen. So passierte es, das Lemgo im Nullkommanichts noch weiter davonzog. 20:13 leuchtete auf der Anzeigetafel, als gerade einmal fünf Minuten im zweiten Abschnitt absolviert waren.
Vom schmerzlichen 7-Tore-Rückstand konnte sich der SC DHfK nicht mehr erholen, lies aber nichts unversucht. Besonders Franz Semper hauchte den Gästefans nochmal Hoffnung ein. Der Linkshänder traf innerhalb von 120 Sekunden zum 27:22, 27:23 und 27:24. Noch waren acht Minuten auf der Uhr, um den Rückstand weiter zu verkürzen. Der TBV Lemgo Lippe konnte sich jedoch auf seinen Führungsspieler Tim Suton verlassen, der mit zwei Treffern zurückschlug und dafür sorgte, dass Lemgo den Vorsprung bis zur Schlusssirene abgeklärt verwaltete. Mit 33:28 endete schließlich die Auseinandersetzung in der PHOENIX CONTACT arena.
Auch wenn die Niederlage für den SC DHfK nach dem guten Saisonstart sicherlich ein Dämpfer war und es auswärts noch nicht so rund läuft wie zu Hause, so gibt es für die Grün-Weißen auch eine gute Nachricht: Das nächste Heimspiel gegen Erlangen am 14.10. wirft schon seine Schatten voraus – und natürlich wollen die DHfK-Handballer dann ihre blütenweiße Heim-Weste mit allen Mitteln sauber halten. >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Nach dem gestrigen Sieg in der 2. Runde um den DHB-Pokal gegen TuS N-Lübbecke (23:32) folgte heute die DHB-Pokalauslosung für das Achtelfinale im Rahmen der Partie HSV Hamburg gegen THW Kiel (27:30). Im Anschluss des Spiels loste Steffen Baumgart (Cheftrainer Hamburger SV) den Leipzigern ein weiteres Gastspiel im DHB-Pokal in Eisenach zu. Die Auswärtspartie wird am 13./14.11.2024 ausgetragen.
“Wir haben gestern nach dem Weiterkommen im Pokal gesagt, dass wir das nehmen, was kommt und so machen wir das auch. Aber eines ist jetzt sicher… die Werner-Aßmann-Halle wird kochen wie nie zuvor“, sagt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.
DHB-Pokal Achtelfinale:
Rhein-Neckar Löwen – Füchse Berlin
TUSEM Essen – MT Melsungen
ThSV Eisenach – SC DHfK Leipzig
VfL Gummersbach – Bergischer HC
TBV Lemgo Lippe – HSC 2000 Coburg
TSV Hannover-Burgdorf – SG Flensburg-Handewitt
HC Empor Rostock – HBW Balingen-Weilstetten
THW Kiel – SC Magdeburg
Die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen in der Runde der letzten 16. Im Zweitrundenmatch gegen TuS N-Lübbecke setzten sich die Leipziger ganz souverän mit 32:23 durch. In der MERKUR Arena Lübbecke führten die Sachsen bereits zur Pause deutlich mit 14:6. Besonders Torhüter Kristian Saeveras untermauerte den Klassenunterschied beider Mannschaften. Mit einer Sensationsquote von 64 % gehaltener Bälle war der Norweger in den ersten 30 Minuten kaum zu überwinden. Nach dem Seitenwechsel ließen die DHfK-Männer zwar deutlich mehr Gegentore zu, nahmen aber auch etwas den Fuß vom Gas und spielten den Auswärtssieg routiniert runter.
Die Körperkulturellen lagen von der ersten Minute an vorn. Matej Klíma hatte zum 0:1, Moritz Preuss zum 0:2 getroffen. Nach zwölf Minuten erhöhte Lukas Binder auf 2:5. Der Zweitligist aus Nettelstedt fand kaum Mittel gegen die 5:1-Deckung der Leipziger – und wenn doch, war Kristian Saeveras zur Stelle. Der Torwart der Leipziger parierte Wurf um Wurf. Nur sechsmal musste der norwegische Nationalkeeper in der ersten Hälfte hinter sich greifen. So konnte der SC DHfK seinen Vorsprung immer weiter vergrößern und mit einer klaren 8-Tore-Führung in die Pause gehen.
Auch nach Wiederanpfiff waren die DHfK-Handballer weiter klar überlegen. Nach 43 Minuten war der Abstand auf zehn Treffer angewachsen (11:21). Da die Auseinandersetzung längst entscheiden war, passierte in der Schlussviertelstunde nicht mehr viel. Leipzig spielte nicht mehr mit voller Konsequenz, sodass der TuS N-Lübbecke noch den einen oder anderen Treffer erzielen konnte. Kapitän Lukas Binder war mit neun Treffern der erfolgreichste Torschütze des Tages. Schlussendlich setzten sich die Sachsen völlig verdient mit 23:32 durch und stehen im Achtelfinale des DHB-Pokals. Mit großem Interesse werden die Grün-Weißen am Donnerstagabend die Auslosung der nächsten Runde verfolgen und dabei natürlich auf ein Heimspiel hoffen.
TuS N-Lübbecke gegen SC DHfK Leipzig 23:32 (6:14)
Torschützen Lübbecke: Weßeling 4, Genz 3, Skroblien 3, Ebner 2, Petreikis 2, Wieling 2, Schulze 2, Dräger 1, Kontrec 1, Kloor 1, Süsser 1
Torschützen SC DHfK: Binder 9, Klíma 5, Preuss 4, Semper 3, Krzikalla 2, Rúnarsson 2, Saeveras 1, Greilich 1, Witzke 1, Ernst 1, Peter 1, Schmitt 1, Rogan 1
Siebenmeter: Lübbecke 1/4, Leipzig 2/2
Zeitstrafen: Lübbecke 6 Min, Leipzig 10 Min
Paraden: Lübbecke 13, Leipzig 17
Zuschauer: 615 Handballfans in der MERKUR Arena
Was für Emotionen, was für eine Moral, was für eine Gänsehautstimmung! Die Handballer des SC DHfK haben am Donnerstagabend die bislang ungeschlagenen Rhein-Neckar Löwen niedergerungen und somit auch das dritte Heimspiel der Saison 2024/25 gewonnen. Vor 4.117 begeisterten Handballfans lagen die DHfK-Männer schon nach 20 Minuten mit 12:7 vorn. Die Seiten wurden aber bei einem 13:13 Unentschieden gewechselt. Im zweiten Abschnitt blieb es unfassbar umkämpft. Acht Minuten vor Schluss lagen die Löwen mit 23:25 vorn, doch diesmal schlugen die Sachsen zurück. In einem Ritt auf der Rasierklinge verteidigten die DHfK-Männer und ihre Fans in den letzten 90 Sekunden mit Mann und Maus die 28:27-Führung.
Mit Siegen gegen Kiel, Bietigheim und Melsungen waren die Gäste aus Mannheim perfekt in die neue Saison gestartet und hatten sich mit ihren souveränen Auftritten Respekt in ganz Handballdeutschland erspielt. Die letzte Niederlage in der Bundesliga hatten die Rhein-Neckar Löwen am letzten Spieltag der vergangenen Saison kassiert – und zwar in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Doch die Leipziger benötigten überhaupt keinen Blick in den Rückspiegel, um sich für diese Auseinandersetzung zu motivieren, schließlich hatten die Grün-Weißen in ihren ersten drei Spielen ebenfalls eine gehörige Portion Selbstvertrauen gesammelt.
Das spiegelte sich auch in den ersten Minuten des Matches wider. Der SC DHfK ging mit Tempo und Überzeugung in die Auseinandersetzung und führte nach zehn Minuten mit 6:3. Franz Semper erhöhte aus dem Rückraum auf 8:4, Luca Witzke überwand die Löwen-Deckung zum 11:6 und Moritz Preuss traf vom Kreis zum 12:7. In den ersten 20 Minuten passte bei den Leipzigern beinahe alles zusammen. Doch dann zeigten die Löwen, warum sie derzeit zu den formstärksten Mannschaften der Liga gehören. Sechs Tore in Folge gingen auf das Torkonto der Rhein-Neckar Löwen, die plötzlich mit 12:13 führten. Staffan Peter gehörte das letzte Tor der ersten 30 Minuten.
Der SC DHfK kam mit viel Feuer aus der Kabine und führte sofort wieder mit 16:13. Die Löwen ließen sich aber nicht noch ein zweites Mal abschütteln. Die Partie wurde immer intensiver und zudem kochten auch die Emotionen hoch. Ein Kopftreffer gegen Kristian Saeveras wurde nicht geahndet, sondern auf Siebenmeter für die Gäste entschieden. Die Leipziger Bank um das Trainerteam Rúnar Sigtryggsson und Milos Putera hatte wenig Verständnis für diese Entscheidung der Schiedsrichterinnen – und prompt kassierte der SC DHfK auch noch eine Bankstrafe. Die Rhein-Neckar Löwen nutzten den kleinen Bruch im Leipziger Spiel, um mit 18:20 in Führung zu gehen.
Zehn Minuten vor dem Ende folge der nächste Wermutstropfen für den SC DHfK. Luka Rogan wurde nach Videobeweis mit einer roten Karte vom Platz geschickt. Ivan Martinovic verwandelte für die Gäste zwei weitere Siebenmeter zum 23:25. Dem SC DHfK blieben nur noch acht Minuten.
Aller widrigen Umstände zum Trotz raffen sich die Körperkulturellen wieder auf. Franz Semper feuerte die Kugel zum 25:25- bzw. 26:26 Ausgleich in den Kasten. Die Löwen bekamen ihren sechsten Siebenmeter zugesprochen (Leipzig im gesamten Match keinen einzigen), doch der erneut überragende Kristian Saeveras (16 Paraden) wehrte die Großchance ab. Matej Klíma brachte den SC DHfK erstmals seit mehr als 22 Minuten wieder in Führung (27:26). Luca Witzke legte mit einem erstklassigen Wurf zum 28:27 nach.
Nun hieß es 90 Sekunden lang verteidigen, verteidigen, verteidigen! Unter ohrenbetäubender Lautstärke in der Halle ließ sich die DHfK-Abwehr bis zur Schlusssirene nicht mehr überwinden. Der SC DHfK Leipzig gewann damit zum dritten Mal nacheinander sein Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen. Mit Ablauf der Uhr knallte Kapitän Lukas Binder den Ball vor Freude auf den Boden – nach einem extrem spannenden und intensiven Handballspiel konnte der grün-weiße Siegestanz beginnen.
Sebastian Hinze (Trainer Rhein-Neckar Löwen):
„Brutal enges Spiel! Wir haben in der ersten Halbzeit, gerade zu Beginn, die 3-2-1 ganz gut gespielt. Aus den Situationen von sechs Metern machen wir zu wenig Tore, um das Spiel eng zu halten. Leipzig kam dann sehr gut ins Tempospiel. Dann drehte sich das Spiel jedoch ein bisschen, und Leipzig ließ eins, zwei Chancen liegen. So konnten wir zur Halbzeit auf unentschieden spielen. Dafür ein großes Lob, dass wir in Leipzig aus einem Minus von fünf Toren zur Halbzeit zurückkommen. Es ist so, dass ich eigentlich zufrieden bin. Das klingt blöd, wenn man hier mit einem Tor verliert. Aber wir decken eigentlich gut und kriegen in der letzten halben Stunde sehr viele Bälle aus dem Rückraum. Das war eine hohe Qualität. Trotzdem haben wir die Chancen, die sich in so einem engen Spiel geboten haben, nicht konsequent genutzt. Leipzig kämpft 60 Minuten, und dafür nochmal Glückwunsch. Für uns ist es bitter, weil wir in der Summe eigentlich ein gutes Auswärtsspiel machen.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Ja, das war wirklich ein Phasenspiel für uns. Ich bin natürlich sehr zufrieden mit den zwei Punkten, weil unser Gegner wirklich stark ist. Ich muss die Rhein-Neckar Löwen loben – wie sie momentan spielen, ist beeindruckend, fast wie eine andere Mannschaft. Und das mit dem gleichen Trainer und der gleichen Aufstellung! Sie spielen wirklich tollen Handball und haben uns damit unter viel Druck gesetzt. Zum Glück haben wir ein Tor mehr gemacht, aber es war das erwartete enge Spiel. Die Löwen können sowohl Tempo machen als auch lange Angriffe spielen. Viele Dinge wurden uns heute schwer gemacht. Die Aufgabe war heute sehr schwierig für uns. Mit dem Sieg sind wir sehr glücklich und zufrieden.“
SC DHfK Leipzig gegen Rhein-Neckar Löwen 28:27 (13:13)
Tore SC DHfK: Peter 7, Witzke 6, Semper 5, Rúnarsson 3, Klima 2, Binder 2, Preuss 2, Ernst 1
Tore RN Löwen: Martinovic 9, Jacobsen 6, Heymann 3, Davidsson 2, Groetzki 2, Forsell Schefvert 2, Knorr 1, Andersen 1, Nothdurft 1
Siebenmeter: Leipzig keinen, Löwen 4/6
Paraden: Leipzig 16, Löwen 16
Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Löwen 6 Min
Zuschauer: 4.117 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
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Der Sport schreibt immer wieder schöne Geschichten. So auch am 22. September in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Zum 70. Geburtstag des SC DHfK Leipzig hatten mit Franz Semper (9 Tore) und Lukas Binder (8 Tore) ausgerechnet zwei Leipziger Eigengewächse maßgeblichen Anteil am Jubiläums-Heimsieg gegen den VfL Gummersbach. Hinzu kamen 9 Treffer von Luca Witzke, 15 Paraden von Kristian Saeveras und eine geschlossene Mannschaftsleistung, sodass der SC DHfK bereits zur Halbzeit mit 17:11 führte. Am Ende durften die schwarz gekleideten DHfK-Männer in ihren edlen Sondertrikots vor 4.321 Fans einen 34:29-Heimsieg bejubeln.
Nach einem Fehlwurf von Nationalspieler Julian Köster markierte auf der Gegenseite sein DHB-Kollege Luca Witzke den ersten Treffer des Tages zum 1:0 für Leipzig. Binder und Semper brachten Leipzig mit 5:3 in Führung, anschließend traf Witzke zum 7:4. Die ersten zehn Minuten der Begegnung gehörten klar den Hausherren, die das Jubiläums-Heimspiel mit großer Entschlossenheit angingen. Gummersbach hatte aber schnell eine Antwort parat und glich in der 13. Spielminute zum 7:7 aus.
Die Leipziger nahmen den Ausgleichstreffer offensichtlich persönlich, denn fortan verstanden die DHfK-Männer keinen Spaß mehr. Erst knipsten Binder und Witzke, dann erzielte Franz Semper zwei Tore innerhalb von 20 Sekunden und zwang Gäste-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson zur Auszeit. Der VfL hatte allerdings ein Problem: Franz Semper hatte sich nun so richtig warm geworfen. Der Linkshänder knallte gleich den nächsten Strahl in das Gummersbacher Gehäuse und machte damit den 5:0-Lauf von Leipzig perfekt (12:7). Zu diesem Zeitpunkt hatte der SC DHfK Leipzig eine Wurfquote von unglaublichen 85 Prozent. Da auch die Abwehr richtig gut stand, Kristian Saeveras im Tor etliche Bälle parierte und Semper zwei weitere Rückraumtore beisteuerte, zog der SC DHfK auf 15:9 davon. Bei diesem Vorsprung blieb es auch bis zum Seitenwechsel (17:11).
In der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nichts am Spielgeschehen. Leipzig hatte das Spiel völlig im Griff und führte nach 50 Minuten ganz souverän mit 29:21. Zwischendurch durfte bei den Sachsen auch noch ein 18-Jähriger sein Bundesligadebüt feiern. Torhüter Leopold Huber war für den erkrankten Domenico Ebner in den Kader gerutscht. In der 40. Minute war sein großer Augenblick gekommen, als er für einen Siebenmeter auf die Platte durfte. Den Strafwurf von Milos Vujovic konnte der Debütant zwar nicht abwehren, aber den Moment, vor über 4.000 Fans das Spielfeld in der stärksten Liga der Welt zu betreten, wird der talentierte Schlussmann sicherlich noch lange in Erinnerung behalten. Die Zuschauerinnen und Zuschauer in der gut gefüllten ARENA stimmten sich jedenfalls schonmal auf die Siegesfeier ein.
Doch irgendwie schien es so, als hätten die DHfK-Handballer auch schon einen Haken an diese Begegnung gemacht. Plötzlich waren die Gummersbacher gedankenschneller, die Leipziger machten hingegen einige unnötige Fehler und leisteten sich mehrere Ballverluste. Innerhalb der folgenden sechs Minuten schmolz der schöne 9-Tore-Vorsprung bedrohlich zusammen. Vier Minuten vor Schluss führte der SC DHfK nur noch mit 30:28.
Die Körperkulturellen wachten aber rechtzeitig wieder auf. Luca Witzke und Lukas Binder erlösten die grün-weißen Fans mit ihren Treffern zum 31:28 bzw. 32:28. Der letzte Leipziger Treffer dieses tollen Handballspiels gehörte dem Mann, der auf der anderen Seite des Spielfeldes eine ganz wichtige Aktie an diesem Heimsieg hatte. Keeper Kristian Saeveras parierte seinen 15. Wurf und beförderte anschließend den Ball direkt in den verwaisten Gummersbacher Kasten. Nun durften Fans und Mannschaft endlich den verdienten 34:29-Heimsieg feiern – und können sich in nur vier Tagen beim nächsten Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen bereits alle wiedersehen.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Gudjon Valur Sigurdsson (Trainer VfL Gummersbach):
„Herzlichen Glückwunsch zum Sieg. Wir müssen anerkennen, dass Leipzig heute die deutliche bessere Mannschaft war und verdient gewonnen hat. Ich bin sehr enttäuscht von der Performance meiner Mannschaft. In der ersten Halbzeit waren wir mit unserem Rückzugsverhalten zu keinem Zeitpunkt in der Lage, die Leipziger Gegenstöße zu unterbinden. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, noch ein bisschen Chaos zu stiften, aber als wir näher herangekommen sind, haben wir uns wieder zu viele Abspielfehler geleistet. Deshalb geht dieser Sieg auch in der Höhe komplett in Ordnung“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Es war für uns in allen Bereichen eine sehr gute erste Halbzeit. Wir hatten heute einige Spieler, die ein richtig gutes Spiel gemacht haben, wie Franz Semper in der ersten Halbzeit oder Kristian Saeveras im gesamten Spiel. Auch Luca Witzke und Lukas Binder hatten eine sehr starke Quote und in der Abwehr haben es Simon Ernst und Marko Mamic gut gelöst. Als Gummersbach Chaos ins Spiel gebracht hat, waren wir nicht cool genug, es einfach runterzuspielen. Da hat uns Kristian mit seinen Paraden gerettet. Insgesamt bin ich aber sehr glücklich, wie wir das Spiel angegangen sind und am Ende die zwei Punkte haben.“
SC DHfK Leipzig gegen VfL Gummersbach 34:29 (17:11)
Tore SC DHfK: Semper 9, Witzke 9, Binder 8, Rúnarsson 3, Klíma 2, Preuss 1, Mamic 1, Saeveras 1
Tore VfL Gummersbach: Vujovic 7, Blohme 6, Vidarsson 5, Köster 4, Mahé 3, Tskhovrebadze 1, Horzen 1, Zeman 1, Pregler 1
Siebenmeter: Leipzig 3/3, Gummersbach 6/6
Paraden: Leipzig 15, Gummersbach 11
Zeitstrafen: Leipzig 12 Min, Gummersbach 10 Min
Zuschauer: 4.321 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Die Sparkasse Leipzig und der SC DHfK Handball freuen sich, die Verlängerung ihrer erfolgreichen Partnerschaft bekannt geben zu können und die Kooperation umfangreich auszubauen.
Die Sparkasse ist seit Jahren ein großer Nachwuchs-Förderer der Leipziger Handballer und engagiert sich darüber hinaus insbesondere für das Ehrenamt. Nun wird das Engagement nochmals deutlich ausgeweitet, denn die Sparkasse Leipzig wird in der Saison 2024/25 Trikotsponsor des SC DHfK Leipzig. Ab dem Jubiläums-Heimspiel am 22. September gegen den VfL Gummersbach wird das Logo der Sparkasse prominent auf den Trikots der Bundesligamannschaft zu sehen sein.
500 Ehrenamtler beim Heimspiel gegen Gummersbach
Zusätzlich plant die Sparkasse gemeinsame Aktionen mit dem SC DHfK Handball, um das Ehrenamt weiter zu fördern und die Wertschätzung für die engagierten Menschen in unserer Gesellschaft zu erhöhen.
Der Auftakt bildet das kommende Heimspiel! Zum Jubiläumsspieltag „70 Jahre Weltklasse“ hat die Sparkasse Leipzig 500 ehrenamtlich engagierte Personen eingeladen, um das mit Spannung erwartete Traditionsduell gegen Gummersbach live in der QUARTERBACK Immobilien ARENA zu verfolgen. Doch nicht nur das: Alle eingeladenen Ehrenamtler erhalten in der Halle einen kostenfreien Eisbecher von der Sparkasse und können obendrein noch eines von drei hochwertigen Ehrenamtspaketen gewinnen.
„Wir sind stolz darauf, die Entwicklung junger Talente und das Ehrenamt in unserer Region gemeinsam mit der Sparkasse zu fördern. Durch die Sichtbarkeit auf unseren Trikots möchten wir das Engagement der Sparkasse und die Bedeutung dieser Themen noch stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.
Die Pressesprecherin der Sparkasse Leipzig, Meike Eisold, unterstreicht: „Uns war es wichtig, das bestehende Engagement der Sparkasse für die DHfK-Handballer strategisch neu auszurichten und zu vervollständigen. Als langjähriger Nachwuchs-Förderer möchten wir dabei unterstützen, den jungen Talenten der Akademie eine Perspektive für eine sportliche Karriere bei ihrem Verein und so auch in der Region aufzuzeigen. Getreu dem Motto, aus der Region für die Region. Mit unserer Förderung wollen wir nicht nur der 1. Mannschaft den notwendigen Rückenwind geben, sondern gleichzeitig Anreize bei den Nachwuchs-Handballern setzen. Fest steht aber auch, ohne Ehrenamtliche sind ein Vereinsleben und letztlich auch sportliche Erfolge nicht möglich. Den Ehrenamtlichen in allen Vereinen unserer Region gilt unser Dank, unser Respekt und unsere Wertschätzung.“
Am Sonntag (22. September, Anwurf 16:30 Uhr) bestreiten die DHfK-Handballer dann ihr großes Jubiläums-Heimspiel gegen die ebenfalls äußerst traditionsreiche Handballabteilung des VfL Gummersbach. Zu diesem besonderen Heimspiel werden die Handballer des SC DHfK Leipzig im offiziellen Sondertrikot zum 70-jährigen Jubiläum des SC DHfK Leipzig e. V. auflaufen.
Das schlichte, elegante Design in schwarz steht symbolisch für die Wurzeln des Clubs und 70 Jahre Weltklasse im Vereinssport. Der silberne Verlauf des Vereinswappens, der sich stilvoll über die Vorderseite zieht, verleiht dem Trikot eine edle Note und macht es zu einem besonderen Highlight für jeden Fan.
Dieses Trikot vereint Tradition und Zukunft: Dezente Raglanärmel und der minimalistische Look unterstreichen die schlichte Eleganz, während das Handball-Logo auf der Brust und das Ursprungswappen des Gesamtvereins auf dem rechten Ärmel nostalgische Gefühle wecken. Es ist mehr als nur ein Stück Stoff – es ist eine Hommage an unsere Vergangenheit und ein Statement für kommende Erfolge.
Hol dir jetzt dein Jubiläumstrikot und sei bereit für eine Saison voller erstklassiger Momente – auf der Platte und auf den Rängen. Perfekt für alle, die die Leidenschaft für den SC DHfK Leipzig leben und teilen! Die neuen Sondertrikots sind für 70 Euro am Fanshop in der Fanzone der ARENA erhältlich sowie im Fanshop in den Höfen am Brühl und Online unter: https://shop.teamshirts.de/scdhfk-handball/
PS: Danke an SACHSEN MEDIA für die Produktion dieses coolen Clips!
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das erste Auswärtsspiel der Saison 2024/25 verloren. Die 32:37-Niederlage beim Vizemeister und Supercupsieger Füchse Berlin sollte allerdings die wenigsten Experten überraschen. Schließlich gehören die heimstarken Berliner zum Kreis der Meisterschaftsanwärter. Dementsprechend gingen die Leipziger ohne jeden Druck in die Auseinandersetzung und konnten das hohe Tempo voll mitgehen. Obwohl die Sachsen ein gutes Spiel zeigten und die Berliner lange stressten, war die individuelle Qualität und Effektivität der Füchse letztlich ein Stückchen besser.
Die Hausherren legten gleich von der ersten Minute an ein enormes Tempo an den Tag. Besonders Superstar Mathias Gidsel ragte in der Anfangsphase heraus und hielt die Leipziger beinahe im Alleingang in Schach. Die ersten vier Tore der Füchse erzielte allesamt der dänische Olympiasieger. So führten die Hauptstädter schnell mit 4:1. Und die Gidsel-Show ging weiter. Es folgten zwei Assists und zwei weitere Treffer, sodass er nach elf Minuten bereits sechs Tore auf seinem Konto hatte. Der SC DHfK musste sich etwas einfallen lassen, um diesen Ausnahmehandballer zu stoppen, denn Leipzig lag bereits mit vier Treffern zurück (11:7).
Tatsächlich gelang es den Grün-Weißen, Gidsel besser in den Griff zu bekommen. Zwar lagen die Leipziger auch nach 18 Spielminuten noch mit 14:10 zurück, aber dann war der SC DHfK plötzlich voll drin in diesem Spiel. Semper, Rúnarsson und Klíma trafen aus dem Rückraum, hinten rückte Domenico Ebner für Kristian Saeveras in den Kasten und vereitelte einige Berliner Angriffe. So schaffte Staffan Peter fünf Minuten vor dem Seitenwechsel den 16:16-Auslgeich. Die letzten Minuten des ersten Durchgangs gehörten jedoch wieder den Gastgebern, die sich noch ein kleines Polster von 20:17 erarbeiteten.
Die Zuschauer konnten sich jedenfalls nicht beklagen. Die mehr als 7.000 Fans in der Max-Schmeling-Halle hatten in den ersten 30 Minuten von beiden Mannschaften ansprechenden Tempohandball und jede Menge Tore zu sehen bekommen. So ging es auch nach Wiederanpfiff weiter. Die Füchse nahmen den Fuß einfach nicht vom Gas, was es dem SC DHfK trotz couragierter Leistung unmöglich machte, die Partie noch einmal zu drehen. Beim Zwischenstand von 32:25 war das Spiel nach gut 49 Minuten vorentschieden.
Der SC DHfK bewies aber Moral und versuchte alles, um noch etwas Spannung in die Angelegenheit zu bringen. Der bestens aufgelegte Franz Semper (7 Tore) verkürzte vier Minuten vor dem Ende nochmal auf 34:31. Mehr ließen die Füchse aber nicht mehr zu. Trotz der 32:37-Auswärtsniederlage können die Handballer des SC DHfK Leipzig auch aus diesem Spiel wieder viel Positives mitnehmen und sich jetzt auf ihren Jubiläumsspieltag gegen den VfL Gummersbach freuen.
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Glückwunsch an die Füchse zum Sieg. Wir hatten heute wenig Zugriff auf einige Spieler der Füchse, die das Spiel entschieden haben. Auch unsere Torhüterleistung war nicht auf Augenhöhe mit Berlin. Ich bin aber mit dem Tempo meiner Mannschaft zufrieden. Da haben wir immer weitergemacht, auch wenn einige Dinge gegen uns gelaufen sind. Mathias Gidsel hat kaum Fehler gemacht und sehr stark gespielt. Wir wussten, was da auf uns zukommt, konnten es aber heute nicht verteidigen. Deshalb geht der Sieg der Füchse in Ordnung – aber nicht kampflos.“
Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin):
„Uns war bewusst, dass Leipzig viel Wert auf das Tempospiel legt. Aber dass es so eine temporeiche Partie wird, hatten wir uns durch die Doppelbelastung natürlich nicht erhofft. Trotzdem hat meine Mannschaft im 6-gegen-6 sehr fokussiert verteidigt. Großen Respekt an die Leipziger, die uns immer wieder vor neue Aufgaben gestellt haben. Ich bin stolz, dass wir das Tempo hochgehalten und am Ende verdient gewonnen haben.“
Füchse Berlin gegen SC DHfK Leipzig 37:32 (20:17)
Tore Füchse: Gidsel 8, Freihöfer 7, Andersson 5, West av Teigum 5, Lichtlein 4, Marsenic 4, Wiede 2, Langhoff 1, Herburger 1
Tore SC DHfK: Semper 7, Binder 6, Klíma 5, Peter 5, Rúnarsson 4, Witzke 3, Rogan 2
Siebenmeter: Füchse 3/4, Leipzig 1/1
Paraden: Füchse 14, Leipzig 11
Zeitstrafen: Füchse 4 Min, Leipzig 4 Min
Zuschauer: 7.011 Handballfans in der Max-Schmeling-Halle