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Die Sächsische Lotto-GmbH und der TeamSportSachsen e.V. setzen die seit 2021 bestehende Partnerschaft auch in der Saison 2025/2026 fort. Die Kooperation ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie von Sachsenlotto, den Sport in der Region zu fördern und gleichzeitig den Kunden spannende Angebote zu bieten.

Sachsenlotto engagiert sich seit vielen Jahren umfassend im Breiten- und Profisport und leistet damit einen wertvollen Beitrag für Sportstrukturen, Nachwuchsförderung und Gemeinschaft im Freistaat. Die fortgesetzte Partnerschaft knüpft unmittelbar an dieses Engagement an.

„Emotionale Sportmomente“ im Lotto-Haus

Wie vielfältig und emotional der Sport in Sachsen erlebbar ist, zeigt auch die im Anschluss an das Pressegespräch eröffnete Ausstellung „Emotionale Sportmomente“ im Lotto-Haus. Präsentiert werden eindrucksvolle Spielmomente der vergangenen Saison, zur Verfügung gestellt von den Mitgliedsvereinen des TeamSportSachsen e.V. Unter anderem teilten Fußballer Farid Abderrahmane (1. FC Lok Leipzig), Handballer Simon Ernst (SC DHfK Leipzig), Football-Spieler Hermann Schramm (Dresden Monarchs) und NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold im Rahmen der Vernissage ihre persönlichen Erinnerungen zu den präsentierten Motiven.

Für eine bleibende Erinnerung sorgten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sachsenlotto sowie Vertreterinnen und Vertreter der TeamSportSachsen-Vereine mit der Umsetzung eines großformatigen Mannschaftsfoto. Das ausgerollte Banner steht stellvertretend für Energie, Begeisterung und Teamgeist – Werte, die die Zusammenarbeit seit Jahren prägen. Gleichzeitig setzt das Foto-Projekt ein Zeichen für Nachhaltigkeit: Das Textilbanner wird im Jahr 2026 vom Förderverein Chemnitzer Schulmodell im Rahmen einer Projektwoche weiterverarbeitet und zu Kostümen und Requisiten umgestaltet.

Gelebte Partnerschaft auf vielen Ebenen

„Unsere Partnerschaft mit TeamSportSachsen bildet sich auf vielen Ebenen ab – von der Präsenz in den Stadien und Arenen bis hin zu gemeinsamen Aktionen im ganzen Freistaat. Durch diese Kooperation wird Sport erlebbar: Unsere Kunden begegnen den Spielerinnen und Spielern direkt in den Annahmestellen und heute treffen Sportlerinnen und Sportler unsere Kolleginnen und Kollegen hier in der Zentrale. Das gemeinsame ‚Mannschaftsfoto‘ und die Vernissage zeigen eindrucksvoll, wie viele besondere Momente in dieser Zusammenarbeit entstehen. Sie sind ein schönes Symbol für gelebte Partnerschaft und Begeisterung für den Sport in Sachsen“, sagt Frank Schwarz, Geschäftsführer der Sächsischen Lotto-GmbH.

Auch der TeamSportSachsen e.V. bekräftigt die Bedeutung der Zusammenarbeit. Karsten Günther, Vorstandsvorsitzender des Verbandes und Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig, sagt: „Die Partnerschaft mit Sachsenlotto bedeutet uns unglaublich viel. Wir sind stolz, gemeinsam in eine weitere Saison zu gehen. Aktuell halten die Zeiten für den einen oder anderen sächsischen Verein einige Herausforderungen bereit. Dabei wird uns bewusst, wie wertvoll es ist, unabhängig vom Saisonverlauf auf vertrauensvolle und nachhaltige Partnerschaften bauen zu können.“

„Unsere Kooperation wird von Tag eins an mit Leben und viel Energie gefüllt. Wir haben unsere Zusammenarbeit kontinuierlich entwickelt – auch, weil uns einige Alltagsthemen verbinden. Wir streben alle danach, stetig neue Zielgruppen zu gewinnen und Menschen für unsere Spiele und Angebote zu begeistern. Dabei können wir uns im Netzwerk von TeamSportSachsen austauschen, unterstützen und voneinander profitieren“, ergänzt Steffen Herhold, Geschäftsführer der NINERS Chemnitz und Mitglied des Vorstandes von TeamSportSachsen.

Neuer Cheftrainer für die Mission Klassenerhalt

Mit sofortiger Wirkung hat der SC DHfK Leipzig heute Cheftrainer Raúl Alonso und Sportdirektor Bastian Roscheck von ihren Aufgaben entbunden. Diese Entscheidung hatten Gesellschafter und Aufsichtsrat gemeinsam mit Geschäftsführer Karsten Günther getroffen. Anschließend informierte Günther Alonso und Roscheck persönlich darüber.

„Ich danke beiden für ihr Engagement, ihre Ideen und ihre Leidenschaft für den SC DHfK. Wir haben bis zum Spiel in Minden fest daran geglaubt, dass wir in dieser Konstellation in die Erfolgsspur finden, mussten aber schmerzlich feststellen, dass die gewünschte Entwicklung ausbleibt und der Klassenerhalt in akute Gefahr gerät. Deshalb haben wir uns für einen sofortigen Wechsel in der sportlichen Führung entschieden und werden alles dafür tun, um Leipzig in der „stärksten Liga der Welt“ zu halten“, so Karsten Günther.

Auf der Cheftrainer-Position übernimmt ab sofort Frank Carstens (54), der bereits heute 16 Uhr der Mannschaft vorgestellt wurde und das erste Training mit dem Team absolvierte. Er bringt fast 20 Jahre Erfahrung als Trainer in der 1. und 2. Bundesliga mit und ist mit herausfordernden Situationen im Kampf um den Klassenerhalt bestens vertraut. Der gebürtige Niedersachse trainierte bereits den SC Magdeburg, die TSV Hannover-Burgdorf, den OHV Aurich sowie viele Jahre GWD Minden und war zuletzt bei der HSG Wetzlar tätig.

Ausführliche Informationen und Statements der Beteiligten folgen zur Pressekonferenz am morgigen Donnerstag, den 20. November 2025, 15:00 Uhr. Die PK wird live bei YouTube auf dem Kanal @SportinLeipzig gestreamt.

Personal-Update bei den grün-weißen Handballern: Torhüter Domenico Ebner wird seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim SC DHfK Leipzig nicht verlängern und den Verein im Sommer 2026 verlassen. Der italienische Nationaltorwart nimmt eine neue sportliche Herausforderung an und schließt sich ab der Saison 2026/27 einem neuen Verein an.

Domenico Ebner war im Jahr 2023 von der TSV Hannover-Burgdorf nach Leipzig gewechselt und entwickelte sich aufgrund seiner Leistungen auf dem Feld sowie seiner aufgeschlossenen Art schnell zu einem Publikumsliebling. Statistisch gesehen war insbesondere seine erste Saison in Leipzig von herausragenden Quoten geprägt. Mit 231 Paraden und über 33 Prozent gehaltener Würfe gehörte Ebner zu den besten Schlussmännern der DAIKIN HBL. Insgesamt gelangen ihm bereits über 500 Paraden für den SC DHfK – und bis zum Ende der laufenden Saison sollen noch viele weitere dazukommen.

„Nach drei intensiven und lehrreichen Jahren ist für mich nun der Moment gekommen, um sportlich einen neuen Weg einzuschlagen. Ich bin dankbar für viele schöne Momente, die ich hier auf und neben der Platte erleben durfte. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch unserem Torwarttrainer Milos Putera, der mich sportlich jeden Tag nach vorne gebracht hat. Ich wünsche mir für den Verein, unsere Mannschaft und unsere tollen Fans, dass wir diese sportlich schwierige Phase überstehen – dafür werde ich weiterhin alles reinhauen“, sagt Domenico Ebner zu seiner Entscheidung.

„Wir bedanken uns bei Domenico für seinen Einsatz und die positive Energie, die er in den letzten Jahren in unser Spiel eingebracht hat. Dass er nun die Herausforderung bei einem Club annimmt, der derzeit andere sportliche Ziele verfolgt, respektieren wir voll und ganz. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm nur das Beste – er wird hier stets ein gern gesehener Gast bleiben. Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass wir uns bis zum letzten Spieltag auf ihn verlassen können“, so Sportdirektor Bastian Roscheck.

Auch wenn sicherlich viele DHfK-Fans über diese Nachricht traurig sein werden, können sich alle sicher sein: Gemeinsam mit Domenico – und EUCH im Rücken – werden wir bis zum Ende der Saison jeden Tag alles geben, um so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und in der 1. Bundesliga zu bleiben!

Der SC DHfK Leipzig trägt sein Viertelfinale im DHB-Pokal am 17. Dezember 2025 um 19:00 Uhr in der BallsportARENA Dresden aus. Die Handballfans aus ganz Sachsen können sich auf ein einmaliges Pokal-Highlight freuen, denn bei dem Duell zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem TBV Lemgo Lippe geht es um den Einzug ins Final4 2026 in Köln.

Für den Pokal-Kracher wurde gemeinsam mit der BallsportARENA Dresden sowie dem HC Elbflorenz eine tragfähige Lösung gefunden. Die heimische QUARTERBACK Immobilien ARENA ist am Spieltermin mit einer anderen Veranstaltung belegt, sodass die Hallensituation leider kein Heimspiel in der Messestadt zulässt.

Exklusiver Vorverkaufsstart am Freitag (21.11.) – freier Vorverkauf beginnt am Montag (24.11.)

Der Ticketvorverkauf für das Pokal-Highlight gliedert sich in zwei Phasen:

Freitag, 21.11.: Exklusiver Vorverkauf für Dauerkarteninhaber, Sponsoren und Fanmitglieder
Montag, 24.11.: Öffentlicher Vorverkauf für alle Handballfans

Alle Informationen zu Ticketpreisen und Sitzplatzkategorien folgen zeitnah auf den Kanälen des SC DHfK. Dauerkarteninhaber erhalten eine E-Mail mit allen relevanten Infos.

Alle nach Dresden! Bus- und Zugshuttle aus Leipzig geplant

Damit möglichst viele Grün-Weiße unsere Mannschaft in der Landeshauptstadt unterstützen können, organisiert der SC DHfK Fanbusse sowie ein Zugshuttle ab Leipzig. Sobald alle Details fixiert sind, informieren wir über Abfahrtzeiten, Preise und Vorteilsangebote für die Fans aus Leipzig.

Sportliches Ziel: Gemeinsam nach Köln!

Die grün-weißen Handballer haben die große Chance, sich nach 2017 zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte wieder für die Pokalendrunde zu qualifizieren. Das Final4 2026 in der Kölner LANXESS arena ist ein riesiger Traum für Mannschaft, Sponsoren, Fans und den gesamten Verein.

„Ein Heimspiel außerhalb Leipzigs ist alles andere als optimal, aber angesichts der Hallensituation die einzige Option. Wir werden das Beste daraus machen und alles dafür tun, dass viele Leipziger Fans in Dresden dabei sein können. Gemeinsam mit den Handballfans aus ganz Sachsen wollen wir den Traum vom Final4 wahr machen und freuen uns, dass wir mit der BallsportARENA Dresden sowie dem HC Elbflorenz dafür einen guten Weg gefunden haben“, sagt Geschäftsführer Karsten Günther.

Leipzig und Lemgo: Die ganz besondere Pokalgeschichte

Für die Handballromantiker unter den DHfK-Fans hätte die Pokalauslosung keine bessere Story liefern können. Lemgo war der allererste große Gegner überhaupt, gegen den der SC DHfK Handball nach seiner Neugründung 2007 antreten durfte. Den Leipziger Fans der ersten Stunde ist das Pokalduell gegen den TBV Lemgo vom 19.09.2007 für immer in Erinnerung geblieben.

Damals stand Lemgo-Coach Florian Kehrmann noch selbst auf der Platte. Mit ihm sowie Michael Kraus, Carsten Lichtlein, Sebastian Preiß und Lars Kaufmann kam Lemgo mit fünf frischgebackenen Weltmeistern nach Leipzig – und gewann am Ende mit 37:21. Doch der Viertligist aus Leipzig hatte bis kurz vor der Halbzeit sogar mit zwei Toren geführt und für eine sensationelle Stimmung in der altehrwürdigen Ernst-Grube-Halle gesorgt.

Seinerzeit war ein mögliches Final4 noch ein riesiges Luftschloss. Ausgerechnet gegen diesen Gegner könnten die Grün-Weißen nun den großen Coup schaffen und nach Köln fahren.

Der SC DHfK Leipzig freut sich auf ein großes Handballfest in Dresden und auf die Unterstützung vieler Grün-Weißer aus dem gesamten Freistaat.

Die Leipziger Fankurve beim Final4 im Jahr 2017

DHB-Pokal: Viertelfinalansetzungen komplett

Nachdem die HBL GmbH bereits am 12. November die ersten drei Viertelfinalbegegnungen des DHB-Pokals 2025/26 mit Datum und Anwurfzeiten veröffentlicht hatte, ist mit der Terminierung der Partie zwischen Leipzig und Lemgo das Viertelfinale vollständig fixiert.

Die Viertelfinalansetzungen im Überblick:

Mittwoch, 17. Dezember 2025

19:00 Uhr: SC DHfK Leipzig vs. TBV Lemgo Lippe (BallsportARENA Dresden)

Donnerstag, 18. Dezember 2025

19:00 Uhr: Füchse Berlin vs. THW Kiel (Max-Schmeling-Halle)

19:00 Uhr: Bergischer HC vs. MT Melsungen (Unihalle Wuppertal)

19:30 Uhr: SC Magdeburg vs. SG Flensburg-Handewitt (GETEC Arena)

Nach Abpfiff des letzten Viertelfinals am 18. Dezember stehen alle Teilnehmer des Lidl Final4 um den DHB-Pokal 2026 fest. Das Highlight-Event steigt am 18. und 19. April 2026 in der LANXESS arena Köln.

Über den offiziellen Ticketshop der DAIKIN HBL sind aktuell nur noch Restkarten für das Event verfügbar. Nach Abschluss des Viertelfinales erhalten die vier qualifizierten Clubs zudem ihre Kontingente für die Fan-Ecken der LANXESS arena (jeweils bis zu 1.200 Tickets). Die Auslosung der Halbfinalpaarungen erfolgt zeitnah im Anschluss an die Viertelfinalrunde.

Du träumst von einer Karriere als Bundesliga-Handballer? Unsere Eigengewächse wie Franz Semper, Lucas Krzikalla, Lukas Binder oder Staffan Peter hatten einst denselben Traum!
Melde dich jetzt zur Eignungsprüfung für die Aufnahme am Sportgymnasium oder an der Sportoberschule Leipzig für das Schuljahr 2026/2027 (Klasse 5 bis 12) an – und mache deinen Traum wahr!

Erstmals seit 2002 führt der Handball-Verband Sachsen seine Eignungsüberprüfungen wieder für zwei sächsische Sportschulen (Leipzig und Dresden) durch.

Dabei werden für eine Einschulung an Eliteschulen des Sports zum Schuljahr 2026/2027 nachfolgende Termine zur Aufnahmeüberprüfung, getrennt nach Geschlecht und Alter, angeboten.

An allen Tagen findet die Überprüfung von 15.00 bis 19.00 Uhr statt.

Die Anreise ist bis spätestens 15 Minuten vor Beginn der Aufnahmeprüfung einzurichten. Die Kinder benötigen sportgerechte Verpflegung inkl. Getränke für zwischendurch.

Bei der Eignungsprüfung werden konditionelle und handballspezifische Tests durchgeführt, sowie die Spielfähigkeit überprüft. Den Schwerpunkt bildet die Aufnahme von Talenten für die Klasse 7 des kommenden Schuljahres. Vertreterinnen und Vertreter des Handball-Verbands Sachsen und unserer Stützpunkte stehen den Eltern vor Ort für Anfragen zur Verfügung.

Um vorherige Anmeldung wird gebeten, dazu bitte das PDF-Formular (siehe oben rechts - Downloads) ausgefüllt mit senden. Zur Eignungsprüfung wird bitte eine Kopie des letzten Zeugnisses abgegeben.

>>> Anmeldeformular Klasse 5 bis 7

>>> Anmeldeformular Klasse 8 bis 12

Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle des HVS, Am Sportforum 3, 04105 Leipzig. Tel.: 0341 – 9 83 20 70, E-Mail: c.boehme@hvs-handball.de

Ansprechpartner bei Fragen sind ebenfalls Verbandstrainer Conni Böhme und Landestrainer Jacob Dietrich.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben es am Freitagabend nicht geschafft, in Minden den Bock umzustoßen. Nach einer guten ersten Hälfte verloren die DHfK-Männer im zweiten Durchgang trotz einer Drei-Tore-Führung den Zugriff – und Mindens Keeper Malte Semisch brachte die Sachsen mit 19 Paraden zur Verzweiflung. Nach einem 10:1-Lauf der Mindener verwandelte sich das Zwischenresultat von 15:18 für Leipzig in ein 25:19 für die Gastgeber. In der Schlussviertelstunde hatte der SC DHfK nach diesem Nackenschlag keine Antwort mehr. Uneingeschränkter Zusammenhalt und knallharte Arbeit sind nun in der gesamten grün-weißen Handballfamilie gefragt, um gemeinsam aus der aktuellen Situation zu kommen.

In den ersten zehn Spielminuten deutete sich bereits an, dass es ein sehr unangenehmer Abend für die Leipziger werden könnte. Zwar hatte Blær Hinriksson die Gäste mit 1:2 in Führung gebracht, doch dann übernahm der Aufsteiger aus Minden das Kommando. Nach zehn Minuten führten die Hausherren mit 7:4.

Die DHfK-Männer zeigten jedoch genau die richtige Reaktion. Peter, Piroch, Hinriksson und Rogan markierten vier Leipziger Treffer in Folge zur 7:8-Führung. Lukas Krzikalla sorgte vom Siebenmeterstrich dafür, dass die Sachsen nach 24 Spielminuten erstmals mit zwei Toren vorn lagen (12:14). Die letzten beiden Treffer der ersten Hälfte gingen auf das Konto des wiedergenesenen und schmerzlich vermissten Matej Klíma. Mit einem 15:16 für den SC DHfK Leipzig wurden die Seiten gewechselt.

Leipzig durfte die zweite Halbzeit in Überzahl beginnen und nutzte diesen Vorteil direkt aus. Die ersten beiden Torschützen nach Wiederanpfiff hießen Tom Koschek und Franz Semper, sodass der SC DHfK nun sogar mit drei Treffern führte und alles im Griff zu haben schien.

Doch dann wachte Malte Semisch auf. Der 2,08 Meter große Schlussmann, der das Torhüterduell gegen Domenico Ebner in der ersten Hälfte noch klar verloren hatte, parierte plötzlich nahezu jeden Ball. Egal, was sich der SC DHfK einfallen ließ – Semisch war zur Stelle. So gingen die Mindener plötzlich mit 21:19 in Führung und zwangen DHfK-Coach Raúl Alonso nach 38 Minuten zur Auszeit. Doch es änderte sich nichts, denn Semisch blieb eine unüberwindbare Mauer. Bereits nach 44 Minuten musste Alonso schon wieder auf den Auszeit-Buzzer drücken – inzwischen war der Mindener Vorsprung auf 24:19 angewachsen. Zehn Minuten blieb Leipzig ohne eigenen Treffer.

Der junge Caspar Gauer tankte sich danach zwar sehenswert durch und machte eigentlich alles richtig, doch auch er scheiterte am langen Bein von Semisch. Minden erzielte das achte Tor in Folge und ging mit einer Sechs-Tore-Führung in die Schlussviertelstunde. Lucas Krzikalla beendete endlich die Leipziger Torflaute, und auch der eingewechselte Keeper Tomáš Mrkva setzte mit einigen Paraden noch Akzente – doch es reichte nicht mehr, um die Partie noch einmal zu drehen. Mit einem enttäuschenden 32:26 mussten die DHfK-Männer die Heimreise antreten.

Egal ob Mannschaft, Fans oder Sponsoren – der Zusammenhalt der grün-weißen Handballfamilie ist gefragter denn je, denn nur gemeinsam kann und wird dem SC DHfK Leipzig die sportliche Wende gelingen.

Aaron Ziercke (Trainer GWD Minden): 

„Leipzig hat eine hohe Qualität im Kader und wir waren in der ersten Halbzeit etwas zu passiv, sodass wir dann in Rückstand geraten sind. Das haben wir dann in der Pause korrigiert und im zweiten Durchgang besser verteidigt. Dazu kommt natürlich noch Malte Semisch, der dann so gut wie alles hält. Wir sind noch lange nicht durch mit dem Klassenerhalt, aber mit jedem Punkt erhöhen wir die Chancen darauf. Wir müssen einfach jedes Spiel aufs Neue alles reinwerfen und sehen dann am Ende, ob es gereicht hat. Vor der Saison hat jeder gesagt, dass Minden keine Punkte holt und jetzt haben wir schon sieben. Von mir aus können wir gerne weiter so unter dem Radar laufen.“

Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir haben heute 25 Bälle verworfen, allein 17 in der zweiten Halbzeit. Dadurch haben wir den Glauben verloren und es auch nach den Auszeiten nicht geschafft, wieder in die Spur zu finden. Für die Einsatzbereitschaft im Training kann ich meinen Jungs keinen Vorwurf machen, aber wir müssen es dringend schaffen, auch im Wettkampf die nötige mentale Stabilität zu haben. Das haben wir heute vermissen lassen, was mir sehr leid für den Verein und die Fans tut. Wir werden alles tun, um weiter hart zu arbeiten.“

GWD Minden gegen SC DHfK Leipzig 32:26 (15:16)

Torschützen GWD Minden: Florian Kranzmann (8), Tom Bergner (5), Ian Weber (4), Malte Donker (4), Alexander Weck (4), Jakub Sterba (3), Karolis Antanavicius (2), Niclas Heitkamp (2)

Torschützen SC DHfK Leipzig: Franz Semper (4), Luka Rogan (4), Tom Koschek (4), Lucas Krzikalla (3/3), Staffan Peter (3), Matej Klima (2), Moritz Preuss (2), Blaer Hinriksson (2), Tomas Piroch (1), Caspar Gauer (1)

Siebenmeter: Minden 0/1, Leipzig 3/4

Zeitstrafen: Minden 8 Min, Leipzig 4 Min

Paraden: Minden 19, Leipzig 15

Technische Fehler: Minden 8, Leipzig 9

Zuschauer: 1.867 Handballfans in der Kreissporthalle Lübbecke

Der Landessportbund Sachsen (LSB) und das Sächsische Staatsministerium des Innern (SMI) haben bei ihrer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung im Landtag die erfolgreichen sächsischen Aktiven sowie deren Trainerinnen und Trainer gewürdigt.

Insgesamt 112 Medaillen konnten die sächsischen Sportlerinnen und Sportler in der vergangenen Sommersaison sammeln: Mit 39-mal Gold, 47-mal Silber und 26-mal Bronze zeigt sich ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfreulich: Auch zwei Talente des SC DHfK Handball waren unter den 112 Sportlerinnen und Sportlern.

Für seinen WM-Titel mit der deutschen U19-Nationalmannschaft wurde Rechtsaußen Anton Voß nicht nur ausgezeichnet, sondern auch durch die Stiftung Sporthilfe Sachsen ins Team „Talente für Olympia“ berufen. Der Leipziger Nachwuchsspieler hatte im Sommer 2025 in Ägypten mit dem DHB-Team den Weltmeistertitel gewonnen und damit einen der größten Erfolge seiner jungen Karriere gefeiert.

Auch ein weiterer DHfK-Spieler zählt zu den sächsischen Medaillenträgern: Albert Sandeck gewann mit der deutschen Auswahl beim European Youth Olympic Festival (EYOF) die Silbermedaille, konnte jedoch aufgrund eines DHB-Lehrgangs mit der U18-Nationalmannschaft nicht an der Ehrung teilnehmen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem ihre beiden DHfK-Trainer Matthias Albrecht und Thomas Kölblin gewürdigt und für die hervorragende Nachwuchsarbeit beim SC DHfK Leipzig geehrt.

Sportminister Armin Schuster: „Unsere sächsischen Sportlerinnen und Sportler haben in dieser Saison Herausragendes geleistet, wofür die 112 Medaillen und 187 Top-10-Platzierungen ein eindrucksvoller Beleg sind. Diese sächsischen Erfolge verdanken wir natürlich auch unseren Trainerinnen und Trainern. Deshalb knüpfen wir mit dem neuen Bachelorstudiengang ‚Sportwissenschaft: Bewegung – Training – Leistung‘ an der Uni Leipzig oder anders gesagt der Wiederbelebung der DHfK an eine erfolgreiche Tradition an. Von der Stärke unseres Breitensports über die Förderung des Spitzensports bis hin zur Olympiabewerbung ‚Berlin Plus‘ setzen wir als Sportland Sachsen weiterhin auf klare Prioritäten.“

Das war ein Auftritt, der Mut macht! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Sonntagabend zwar eine Heimniederlage gegen den Deutschen Meister Füchse Berlin kassiert, doch über weite Strecken der Begegnung war für die 4.875 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA kaum ein Leistungsunterschied sichtbar. Es waren vielmehr die Kleinigkeiten, die am Ende den Ausschlag gaben, sodass sich die Leipziger letztlich mit 26:34 (12:15) geschlagen geben mussten. Insbesondere Torhüter Domenico Ebner kam dabei sehr nah ans Optimum. Der italienische Nationalkeeper entschärfte bereits in der ersten Hälfte zehn Würfe und kam am Ende auf starke 16 Paraden.

Superstar Mathias Gidsel brauchte wie üblich kaum Anlaufzeit und traf nach 90 Sekunden zum 1:2 für die Gäste aus der Hauptstadt. Leipzig glich über Blaer Hinriksson und Adam Lönn zunächst aus, und es war in der gesamten ARENA zu spüren, dass Einstellung und Kampfbereitschaft bei den Sachsen zu einhundert Prozent stimmten. Nach einer starken Parade von Ebner ließ Tom Koschek freistehend die Chance zur 4:3-Führung liegen, doch „Ebbo“ parierte einfach noch einmal. Kurz darauf nutzte Blaer Hinriksson die Gunst der Stunde und brachte den SC DHfK erstmals mit 5:4 in Führung. Ein Wurf von Adam Lönn wurde anschließend vom Berliner Keeper gerade noch von der Linie gekratzt. Doch nach Videobeweis stellte sich heraus, dass der Ball die Linie doch um ein paar Millimeter überquert hatte. So führte Leipzig plötzlich mit 6:4 und eroberte sich erneut den Ball – die ersten 15 Minuten zeigten die DHfK-Männer wirklich spektakulären Handball.

Dann jedoch taten sich einige Baustellen auf. William Bogojević, der erst zweieinhalb Minuten auf dem Feld stand, versuchte einen Konter zu unterbinden und wurde von den Unparteiischen prompt mit Rot des Feldes verwiesen – eine durchaus harte Entscheidung, schließlich hatte „Bogo“ seinen Gegenspieler weder am Hals noch am Wurfarm festgehalten. Zudem vergab Lucas Krzikalla einen Siebenmeter. Berlin nutzte die Schwächephase eiskalt, zog auf 11:15 davon und war drauf und dran, sich weiter abzusetzen. Doch ein Mann hatte etwas dagegen: Mit überragenden Reflexen parierte Domenico Ebner in der Schlussphase der ersten Hälfte drei weitere Würfe, brachte es zur Pause auf zehn Paraden und sorgte dafür, dass sich Leipzig nicht abschütteln ließ. Mit 12:15 wurden die Seiten gewechselt.

Den ersten Treffer der zweiten Halbzeit erzielte Tomáš Piroch. Leipzig traf weiterhin regelmäßig, doch die Füchse schlichen sich heimlich, still und leise immer weiter davon. Nach 45 Minuten stand es 18:24. Die fast 5.000 Fans unterstützten die Leipziger weiterhin bedingungslos und sahen eine Mannschaft, die nie aufhörte zu kämpfen. Der 19-jährige Caspar Gauer, der für den erkrankten Ahmed Khairi auf der Spielmacherposition zum Einsatz kam, erzielte die ersten beiden Heimtore seiner Bundesliga-Karriere – sehr passend, denn der Spieltag stand durch die Initiative Dyn Move Your Sport ohnehin ganz im Zeichen junger Talente. Und auch der andere Mittelmann überzeugte: Blaer Hinriksson avancierte mit sieben Treffern zum erfolgreichsten DHfK-Torschützen des Tages.

Über die gesamten 60 Minuten betrachtet war der Deutsche Meister aus Berlin letztlich zu souverän – dennoch wird dieser beherzte Auftritt den Leipzigern Kraft geben. Mit dieser Einstellung, Kampfbereitschaft und der großartigen Unterstützung der grün-weißen Fans werden die Körperkulturellen in den kommenden Wochen ganz bestimmt wieder Punkte sammeln und den Bock endlich umstoßen.

Nicolej Krickau (Trainer Füchse Berlin):

„Wir sind sehr zufrieden mit den zwei Punkten. Es war weit weg von technisch und taktisch perfekt, aber wir hatten harte Arbeit und Demut. Das war entscheidend. Leipzig ist auf einem guten Weg. Sie werden bald wieder in Topform sein. Dejan war heute überragend und hat uns die Sicherheit gegeben, das Spiel zu kontrollieren. Wir haben gute Lösungen mit breiterem Kreislauf gefunden, was entscheidend war. Alles Gute an Leipzig. Wir freuen uns auf das Rückspiel in Berlin.“

Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Glückwunsch an Nicolej und seine Mannschaft zum verdienten Sieg. Wir hatten 19 Fehlwürfe, das war heute unser größtes Problem. Trotzdem hat es sich besser angefühlt. Wir haben das Spiel bis zur 40. Minute offen gehalten. Es waren ein paar Fehler zu viel und eine strittige rote Karte, die uns eingeschränkt haben. Meine Mannschaft hat alles gegeben, trotz der Situation. Die Stimmung in der Halle war überragend, dafür ein großes Dankeschön. Wir nehmen den Einsatz und die Energie mit in die nächsten Spiele.“

SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 26:34 (12:15)

Tore SC DHfK Leipzig: Piroch 2, Krzikalla 1, Lönn 3, Peter 2, Gauer 2, Semper 4, Rogan 3, Hinriksson 7, Koschek 2 

Tore Füchse Berlin: Darj 1, Andersson 3, Grøndahl 5, Gidsel 8, Freihöfer 6, Langhoff 5, West av Teigum 5, Marsenic 1

Siebenmeter: 1/3 Leipzig, Berlin 4/4

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min., Berlin 6 Min.

Rote Karte: Bogojevic (Leipzig, 21. Min)

Paraden: Leipzig 16, Berlin 19

Technische Fehler: Leipzig 8, Berlin 5

Zuschauer: 4.875 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Eure Wünsche wurden erhört – wir dürfen das Viertelfinale des DHB-Pokals zu Hause bestreiten!
Der SC DHfK Leipzig empfängt Mitte Dezember den TBV Lemgo Lippe. Der Sieger der Partie fährt zum REWE Final4 nach Köln! 🏆

Florian Krage-Brewitz vom deutschen Volleyball-Meister Berlin Volleys sorgte am Donnerstagabend als „Losfee“ für die Viertelfinal-Begegnungen und zog darüber hinaus zwei echte Schwergewichtsduelle: Titelverteidiger THW Kiel muss beim Meister Füchse Berlin antreten, und Bundesliga-Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt trifft auf den SC Magdeburg.

Das letzte Mal, als der SC DHfK Leipzig ein Pokal-Viertelfinale in eigener Halle bestreiten durfte, schafften die Sachsen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Einzug ins Final4. Am 13.12.2016 brachen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA alle Dämme, als die Grün-Weißen die TSV Hannover-Burgdorf mit 28:24 bezwingen konnten.

Die genauen Ansetzungen und Vorverkaufsinfos werden zeitnah bekanntgegeben. Das REWE Final4 findet am 18. & 19. April 2026 in der LANXESS arena in Köln statt.

Der SC DHfK Leipzig hat gegen die HSG Nordhorn-Lingen den Pokal-Fight 27:28 (11:14) gewonnen und zieht damit ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein. Somit stehen die Sachsen seit 2017/18 wieder unter den besten Acht im Pokalwettbewerb. Das Match gegen den Zweitligisten entwickelte sich allerdings zu einer echten Zitterpartie.

Lucas Krzikalla eröffnete die Partie mit einem Sieben-Meter-Treffer im Kreissportzentrum EUREGIUM. Die Hausherren gingen von Beginn an das Tempo mit und brachten Leipzigs Rückraum unter Druck. Auf beiden Seiten war Feuer auf der Platte. Damit war das Pokal-Match in den ersten Spielminuten ausgeglichen.


Die erste Führung für die Gastgeber brachte Nordhorns Toptorschütze Frieder Bandlow nach neun Minuten zum 4:3. Der Zweitligist nutzte seine starke Anfangsphase und setzte sich auf 6:4 ab, ehe sich die Grün-Weißen zurückmeldeten. In der 15. Spielminute fiel der Ausgleich zum 6:6 durch den Schweden Adam Lönn. Nur 58 Sekunden später legte Lönn erneut nach – sein drittes Tor in Folge. Eine Minute später erhöhte Staffan Peter mit seinem zweiten Tor zum Spielstand von 6:8. Frisch von der Länderspielpause zurück, legte Franz Semper zum 8:9 auf. Sein DHB-Kollege aus der U20-Nationalmannschaft Caspar Gauer, der nun auf der Spielmacherposition auflief, sorgte aus der Ferne für die 8:10-Führung. Das Drei-Tore-Plus (10:13) brachte Luka Rogan in der 27. Spielminute elegant durch einen Heber ins HSG-Tor.bTomáš Mrkva sicherte mit einer Parade kurz vor dem Pausenpfiff die 11:14-Führung für die Leipziger.

Die Grün-Weißen waren im Game, präsentierten sich nach der Pause hellwach und bauten die Führung sukzessive aus. Die Sachsen lagen in der 38. Spielminute durch Koschek, Piroch, Lönn und Hinriksson mit fünf Toren vorn. Den Abstand hielt der SC DHfK zunächst aufrecht – dabei traf Piroch, und das gleich doppelt (16:21). Nur Minuten später waren die Gastgeber den Grün-Weißen jedoch gefährlich auf den Fersen. In der 45. Spielminute nahm Leipzigs Coach Raul Alonso beim Spielstand von 18:21 folgerichtig eine Auszeit. Die HSG hingegen fightete sich auf ein 21:21-Remis an die DHfK-Crew heran. Die Pokal-Partie war wieder offen. Und das Team von Trainer Mark Bult blieb bissig. Staffan Peter (per Tempogegenstoß) und Franz Semper (mit einem harten Wurf aus dem Rückraum) stellten wieder eine Zwei-Tore-Führung her (26:28). Die letzten 30 Sekunden liefen von der Uhr. Die HSG kämpfte um den Ausgleich beim Spielstand von 27:28. Doch die Grün-Weißen schnappten sich den Ball kurz vor dem Abpfiff, sicherten den Spielstand und damit das Weiterkommen ins DHB-Viertelfinale.

HSG Nordhorn-Lingen gegen SC DHfK Leipzig 27:28 (11:14)

Tore Nordhorn: 6 Bandlow, 1 Wilhelm, 6 Lux, 7 Marschall, 1 Sajenev, 6 Zintel

Tore SC DHfK Leipzig: 4 Piroch, 3 Krzikalla, 5 Lönn, 1 Khairi, 4 Peter, 2 Gauer, 4 Semper, 1 Rogan, 3 Hinriksson, 1 Koschek

Paraden: 12 Nordhorn, 15 Leipzig

Siebenmeter: 2/4 Nordhorn, 3/4 Leipzig 

Zeitstrafen: Nordhorn 2 Min., Leipzig 8 Min.

Technische Fehler: 11 Nordhorn, 17 Leipzig

Zuschauer: 1.947

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