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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben auch das dritte Spiel der Saison 2025/26 verloren. Am Sonntagnachmittag machten die Grün-Weißen über weite Strecken des Spiels wieder einen Schritt nach vorn und führten nach 45 Minuten mit 19:15. Doch in der zweiten Hälfte rückte das Endergebnis nach einem medizinischen Notfall in den Hintergrund. Schlussendlich unterlagen die DHfK-Männer der HSG Wetzlar denkbar knapp mit 24:25.

Linksaußen Lukas Krzikalla stand diesmal von Beginn an auf der Platte, außerdem kehrte Franz Semper in die Anfangssieben zurück, nachdem am Donnerstag noch Neuzugang Tomáš Piroch den Vorzug erhalten hatte. Und Franz Semper lieferte prompt: Seine ersten drei Abschlüsse fanden allesamt den Weg in den Wetzlarer Kasten. So führten die DHfK-Männer nach gut fünf Minuten mit 3:2. Nach einer insgesamt sehr ausgeglichenen Anfangsphase ging Wetzlar nach einer knappen Viertelstunde erstmals mit 5:6 in Führung. Doch Leipzig antwortete unverzüglich: Semper und Krzikalla stellten die Verhältnisse wieder her, ehe Kapitän Lukas Binder nach einem Tempogegenstoß zum 9:7 erhöhte.

Dann parierte auch noch Tomáš Mrkva einen Siebenmeter. Doch die Leipziger ließen selbst einen Strafwurf liegen und vergaben eine weitere Großchance, sodass sich der SC DHfK nicht absetzen konnte. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff eine äußerst umkämpfte Begegnung. Mit einer knappen 13:12-Führung gingen die Körperkulturellen in die Halbzeit.

Auch nach der Pause blieb es knapp. Tomáš Mrkva entschärfte den nächsten Siebenmeter, Blær Hinriksson stellte mit einem Heber auf 16:15. Nach einem medizinischen Notfall auf den Rängen musste die Partie dann jedoch für rund zehn Minuten unterbrochen werden. Dank der schnellen Hilfe und der sofortigen medizinischen Betreuung durch mehrere anwesende Ärzte konnte die betroffene Person stabilisiert werden, sodass das Spiel anschließend fortgesetzt werden konnte. Ein riesengroßer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer für ihr schnelles Eingreifen sowie an die Fans für ihr Verständnis und die Ruhe in der Situation – da rückt der sportliche Wettstreit vollkommen in den Hintergrund.

Nach Wiederanpfiff schien der SC DHfK zunächst weiterhin voll im Rhythmus. Mrkva war hinten erneut zur Stelle und Franz Semper, dem an diesem Nachmittag zehn Tore aus dem Rückraum gelangen, knallte den Ball zum 19:15 ins Netz. Eine Viertelstunde vor Schluss hatte der SC DHfK bereits den Blinker Richtung Siegerstraße gesetzt.

Allerdings war nun irgendwie der Stecker gezogen. Die Grün-Weißen erspielten sich zwar weiterhin gute Chancen, doch die Bälle wollten einfach nicht mehr rein. Stefan Cavor glich sieben Minuten vor dem Ende zum 21:21 aus. Ahmed Khairi brachte die Leipziger nochmals in Führung, doch anschließend brachen vier Gästetreffer in Folge zum 22:25 den Leipzigern das Genick. Es waren nämlich nur noch drei Minuten auf der Uhr. Die Hausherren investierten nochmal alles: Adam Lönn stellte den 24:25-Anschluss her und kurz vor Abpfiff erkämpfte sich die DHfK-Abwehr den Ball. Im letzten Abschluss blieb Franz Semper leider sein elftes Tor verwehrt. Es gab zwar noch einmal einen direkten Freiwurf nach Ablauf der Spielzeit, aber Wetzlars Schlussmann Anadin Suljakovic kratzte den Wurf von William Bogojevic gerade so von der Linie.

Momir Ilic (Trainer HSG Wetzlar):

„Natürlich ist das Wichtigste heute die Gesundheit – was da in der Halle passiert ist, geht über Handball hinaus, und ich hoffe, dass alles in Ordnung ist. Sportlich gesehen war es ein schwieriges Spiel für uns. Wir hatten in den letzten Tagen nur wenig Zeit zur Vorbereitung, teilweise mit reduziertem Kader. Zwei Spieler sind heute direkt zum Spiel angereist, trotzdem hatten wir viele Chancen. Als wir vier Tore zurücklagen, mussten wir die Abwehr umstellen. Danach sind wir zurückgekommen und haben Charakter gezeigt. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, dass sie bis zum Ende gekämpft haben. Ähnlich war es schon in Kiel, und ich glaube, wir sind auf einem guten Weg. Es war ein großer Kampf gegen einen starken Gegner. Ich wünsche Raúl und seinem Team viel Glück für die nächsten Spiele.“

Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Zuerst einmal möchte ich mich im Namen der Mannschaft den Genesungswünschen anschließen. Das war ein sehr schwieriger Moment für alle, wenn der Sport plötzlich in den Hintergrund rückt – das ist völlig selbstverständlich. Zum Spiel: Glückwunsch an Wetzlar zu einem verdienten, wenn auch etwas glücklichen Sieg. Am Ende haben sie die besseren Entscheidungen getroffen. Meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen. Wir haben es geschafft, das Spiel so zu gestalten, dass wir in der Schlussphase in Führung lagen und die Chance hatten, es zuzumachen. Trotz der kurzfristigen taktischen Umstellung haben wir klare Chancen herausgespielt – aber leider nicht genutzt. Das tut weh, weil wir die Punkte dringend brauchen. Es ist das dritte Spiel in einer Woche, ich sehe eine klare Entwicklung bei uns, aber am Ende stehen null Punkte. Das ist bitter und eine mentale Herausforderung, aber wir müssen weiter an uns und unsere Fähigkeiten glauben. Die Jungs haben heute alles reingeworfen und unser Publikum hat uns unglaublich unterstützt. Vielen Dank auch an die Sanitäter und Ärzte für ihren Einsatz.“

SC DHfK Leipzig – HSG Wetzlar 24:25 (13:12)

Tore Leipzig: Semper (10), Khairi (6), Hinriksson (4), Lönn (2), Binder (1), Bogojevic (1)

Tore Wetzlar: Simic (5), Ahouansou (4), Cavor (4), Nafea (4), Theiß (3), Grahovac (2), Vistorop (2), Mappes (1/1)

Siebenmeter: Leipzig 3/5, Wetzlar 2/4

Paraden: Leipzig: 13, Wetzlar 11 

Zeitstrafen: Leipzig: 4 Min, Wetzlar: 4 Min

Technische Fehler: Leipzig 8, Wetzlar 7

Zuschauer: 3.713 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA Leipzig

Der SC DHfK Leipzig ist mit einer Niederlage in die neue Heimspiel-Saison gestartet. Vor 3.836 Zuschauern in der QUARTERBACK Immobilien ARENA unterlagen die Grün-Weißen am Donnerstag nach einem intensiven Schlagabtausch dem TBV Lemgo Lippe mit 29:34 (15:15). Die besten DHfK-Torschützen an diesem Handballabend hießen William Bogojevic und Blær Hinriksson mit jeweils sechs Treffern.

Erste Halbzeit auf Augenhöhe

Von Beginn an entwickelte sich ein umkämpftes Duell. Leipzig fand schnell in die Partie und brachte das Team von Gäste-Trainer Florian Kehrmann unter Druck. Neuzugang Tomáš Piroch, der im rechten Rückraum beginnen durfte, ließ es nach einer halben Minute das erste Mal klingeln. In der Anfangsviertelstunde lagen die Hausherren über weite Strecken vorn. 5:3, 7:5, 9:5 lauteten die Zwischenresultate.

Doch auch Lemgo fand mit zunehmender Spielzeit immer bessere Lösungen. Der TBV nutzte eine Überzahlsituation – Adam Lönn musste für zwei Minuten auf die Bank – um sich erstmals seit dem 1:2 wieder die Führung zu sichern. Durch vier Gäste-Tore in Folge stand es nun 9:11. Doch die DHfK-Abwehr war hellwach, schnappte sich zwei Bälle in Folge und schickte Staffan Peter auf Reisen. Der flinke Außenspieler verwertete binnen 25 Sekunden zwei Konter zum Ausgleich. Daran änderte sich auch bis zum Seitenwechsel nichts. Mit 15:15 ging es in die Pause.

Lemgo nach der Pause abgezockter

Nach dem Seitenwechsel geriet Leipzig allerdings schnell in Rückstand. Die Gäste agierten abgezockter und hielten die Hausherren mit einer Vier-Tore-Führung auf Distanz. In dieser Phase fehlte den Männern von DHfK-Coach Raúl Alonso die letzte Durchschlagskraft, um den Anschluss zu halten.

TBV-Keeper macht den Unterschied

Besonders im Blickpunkt stand Lemgos Torhüter Constantin Möstl, der mit zahlreichen Paraden den Leipziger Angriffen den Zahn zog. Immer wieder scheiterten die Sachsen aus aussichtsreicher Position am Schlussmann, während Lemgo im Gegenzug eiskalt vollstreckte. Zwar warfen die Leipziger im Endspurt noch einmal alles nach vorn und suchten schnelle Abschlüsse – doch der Rückstand ließ sich nicht mehr aufholen. Am Ende stand ein 29:34 aus Sicht des SC DHfK.

Nächstes Heimspiel bereits in drei Tagen

Schon am Sonntagnachmittag haben die Grün-Weißen die Chance, es besser zu machen und vor den eigenen Fans die ersten Punkte der neuen Spielzeit einzufahren. Die HSG Wetzlar gastiert am Sonntag um 15 Uhr in der Messestadt.

Florian Kehrmann (Cheftrainer TBV Lemgo Lippe): „Wir wussten natürlich, dass Leipzig ein bisschen angeknockt war vom Auftakt in Eisenach. Am Anfang haben sie uns viel unter Druck gesetzt. Ich hatte das Gefühl, wir waren nicht so richtig auf der Platte, haben uns zurückgezogen und uns dadurch schwergetan. Zur Halbzeit ist es ein offenes Spiel. Hinten raus hat sich gezeigt, dass wir eine eingespielte Mannschaft sind, dass wir auf Automatismen zurückgreifen können und sehr leidenschaftlich verteidigt haben – dazu eine gute Torhüterleistung. Dadurch hatten wir im Innenblock immer frische Kräfte. Ab der 50. Minute war das Spiel gefühlt entschieden, auch wenn wir nochmal zwei, drei freie Chancen liegenlassen."

Raúl Alonso (Cheftrainer SC DHfK Leipzig): „Glückwunsch an den TBV Lemgo zum verdienten Sieg. Sie waren über 60 Minuten die bessere Mannschaft. Wir haben eine erste Halbzeit gespielt, die meiner Meinung nach ein Schritt nach vorne war im Vergleich zum Spiel in Eisenach. Wir haben sehr intensiv verteidigt und Lemgo vor Herausforderungen gestellt. Gefühlt waren wir oft im 6-gegen-6 im Passivspiel und kassieren trotzdem sechs, sieben Tore. Das nagt an der Moral und hat sich in die zweite Halbzeit übertragen. Dann hatten wir wieder eine schwächere Phase, die Lemgo als eingespielte Mannschaft sofort ausnutzt. Wir werden das Spiel jetzt schnell aufarbeiten und den Blick nach vorne richten. Denn Wetzlar kommt mit Sicherheit mit Selbstbewusstsein – und da brauchen wir am Sonntag eine gute Leistung, um die Punkte zu holen.“

SC DHfK Leipzig gegen TBV Lemgo Lippe 29:34 (15:15)

Tore Leipzig: Bogojevic (6), Hinriksson (6), Peter (4), Piroch (4), Binder (3), Lönn (3), Preuss (2), Khairi (1)

Tore Lemgo: Versteijnen (9), Suton (6), Zehnder (6), Hutecek (4), Schagen (2), Wagner (2), Willecke (2), Nyfjäll (1), Simak (1), Theilinger (1)

Siebenmeter: Leipzig 4/5, Lemgo 4/4

Paraden: Leipzig 8, Lemgo: 15

Technische Fehler: Leipzig 10, Lemgo 10

Zeitstrafen: Leipzig: 8 Min; Lemgo: 2 Min

Zuschauer: 3.836

Nach drei Monaten ohne Bundesliga-Heimspiel hat das Warten ein Ende! Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen zum Heimspielauftakt am Donnerstagabend um 19 Uhr den TBV Lemgo Lippe. Mehr als 3.300 Tickets wurden bereits verkauft. Das erste Heimspiel wird präsentiert von der Leipziger Messe.

Drei Tage später dürfen die Grün-Weißen schon wieder zu Hause ran. Am Sonntag um 15 Uhr ist die HSG Wetzlar zu Gast in Leipzig. Der große Familiensonntag wird präsentiert von PYUR.
2.600 Fans haben sich schon ein Ticket gesichert.

„Ich kenne diese Mannschaft seit vielen Jahren, und es ist kein Zufall mehr, dass Lemgo in der vergangenen Saison so gute Ergebnisse erzielt hat. Sie sind sehr flexibel und haben Spieler, die ein gutes Timing und ein feines Gespür für die kleinen Situationen besitzen. Auch im 7-gegen-6 sind sie mit vier Rückraumspielern sehr gefährlich. Insgesamt ist es eine komplette Mannschaft, die wir sehr ernst nehmen müssen“, so Chefcoach Raúl Alonso vor seinem ersten Heimspiel als DHfK-Trainer.

„Ich glaube, es gibt wenige Mannschaften, die sich so wenig aus der Ruhe bringen lassen wie Lemgo. Egal, ob sie hoch führen oder deutlich zurückliegen – sie bleiben stabil in der Deckung und behalten immer die Nerven. Deshalb wird es für uns wichtig sein, ebenfalls nicht nervös zu werden und dagegenzuhalten, wenn der TBV seine langen Angriffe spielt. Wir sind alle sehr euphorisch und freuen uns riesig darauf, endlich wieder zu Hause vor unseren Fans aufzulaufen“, ergänzt Rückraumspieler Franz Semper.

Für 10 Euro zum Heimspielauftakt

Als Dankeschön für den starken Support in der vergangenen Saison zahlen Fans zum ersten Heimspiel gegen Lemgo mit dem Aktionscode AUFTAKT10 nur zehn Euro pro Ticket. Das Ticket ist in allen regulären Kategorien (ausgenommen Business) gültig.

Am Fanshop können alle Handballfans am Donnerstag das neue Grün-Weiß Magazin durchstöbern, sich das neue DHfK-Trikot und andere brandneue Fanartikel sichern und natürlich auch wieder am digitalen Fanerlebnis teilhaben. In der Fan-App des SC DHfK Leipzig können die Fans ihre Ergebnistipps abgeben und sich coole Prämien sichern. Auch die Spielerkollektion der neuen Mannschaft ist ab sofort verfügbar. An den Scanpoints in der ARENA können die digitalen Spielerkarten der DHfK-Profis ergattert werden.

Leipziger Messe präsentiert den Heimspielauftakt

Das erste Heimspiel am Donnerstag gegen den TBV Lemgo Lippe wird präsentiert von der Leipziger Messe – einem echten Aushängeschild unserer Stadt, das Tradition und Sport perfekt verbindet. Die Leipziger Messe hat schon zahlreiche große Sportevents nach Leipzig gebracht, darunter die UEFA Euro 2024, die Turn-EM oder den Internationalen Trainer-Kongress. Leipzig ist nicht nur Messestadt, sondern auch Sportstadt – und mit ihrem Engagement beim SC DHfK verbindet die Messe beides. Gemeinsam mit GOLD for Leipzig unterstützt die Messe zudem den Traum von Olympischen und Paralympischen Spielen 2040 in Leipzig und Berlin.

Auch bei den Maskottchen zeigt sich die Sportbegeisterung: Das traditionsreiche Messemännchen und unser BalLEo gehören zu den sportlichsten Maskottchen der Region. Und weil die Leipziger Messe bekanntlich auch Wert auf Stil legt, präsentiert sie seit der vergangenen Saison die Wischpausen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA – mit den wohl bestgekleideten Wischern der DAIKIN Handball-Bundesliga.

„Das Spiel mit der nachhaltigsten Erinnerung“

Wenn es um Leipziger Handball-Torhüter geht und darum, wie sie die Fans mit ihren Paraden begeisterten, fällt stets auch der Name Klaus Franke. Er gehörte zu den Besten seines Fachs und hatte unter anderem großen Anteil am Europapokal-Sieg des SC DHfK, als die Leipziger am 22. April 1966 in Paris Honved Budapest 16:14 bezwingen konnten.

Am Sonnabend (23. August) ist der EC-Sieger und 58-malige DDR-Nationalspieler im Alter von 84 Jahren in Leipzig verstorben. „Er hat stets mit Leistung überzeugt, wie auch im Endspiel von Paris“, erinnert sich Lothar Fährmann, einer seiner damaligen Weggefährten. „Und dadurch wurde er auch ein Wortführer in der Mannschaft, sein Urteil hatte Gewicht.“

Dass Handball Klaus Frankes Leben bestimmen würde, war in seiner Jugend keineswegs abzusehen. Denn als Leichtathlet mit speziellen Fähigkeiten für hohe Flüge (1,95 m im Hochsprung und 3,65 m mit dem Stab) und auch als Fußball-Torhüter hatte es der gebürtige Wittenberger zu beachtlichen Leistungen gebracht. Doch dann kam es 1960 in der Sportschule Kienbaum zu einer für ihn wegweisenden Begegnung, als er dort mit der Leichtathletik-Juniorenauswahl auf die Handball-Nationalmannschaft traf. Heinz Seiler, deren Cheftrainer, warf Bälle auf das von Franks gehütete Tor - und scheiterte ein ums andere Mal. „Du kommst zu uns“, sagte Seiler anschließend zum damals 19-Jährigen, der kurz danach in Leipzig ein Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur begann, tatsächlich bei den Handballern des gleichnamigen Sportclubs und mit seiner Mannschaft schließlich auf Europas Thron landete. „Es war bestimmt das Spiel mit der nachhaltigsten Erinnerung“, sagte Klaus Franke stets über den unvergesslichen Abend.. 

DHfK-Kapitaen Paul Tiedemann (links) und Klaus Franke

In der französischen Hauptstadt fungierte der „Schorsch“, wie er von allen genannt wurde,  übrigens in Doppelfunktion. Als seine Mannschaftskameraden nach dem Abpfiff ihren Sieg feierten, schrieb er im Hotelzimmer den Spielbericht für die Leipziger Volkszeitung und gab ihn in den frühen Morgenstunden telefonisch durch.

1971 war er wieder in Paris und wurde mit der DDR Vizeweltmeister. In diesem Jahr wechselte Franke zum SC Leipzig. Weil beim SC DHfK mit Siegfried Voigt ein zweiter Torwart hervorragende Leistungen zeigte, sollten beide in Hinblick auf die Olympischen Spiele 1972 in München genügend Spielpraxis erhalten. Zwar wurde der SC Leipzig - auch dank Franke - in der Spielzeit 1971/72 DDR-Meister, doch den Sprung ins Olympia-Aufgebot verpasste er und akzeptierte die für ihn bittere Entscheidung.

1973 beendete er seine Laufbahn und wurde Trainer. Zunächst bei den Männern des SCL, später bei den Frauen, die bislang von Peter Kretzschmar betreut worden waren. Mit ihnen feierte er mehrere Meisterschaften und gewann 1986 den Europapokal.

Peter Kretzschmar, der die Frauen-Nationalmannschaft übernommen hatte, macht ihn zu seinem Co-Trainer. Beide verband eine tiefe Freundschaft. „Wir lagen auf einer Wellenlänge“, beschrieb Franke ihr Verhältnis. Frankes Beziehung zur gesamten Familie Kretzschmar sollten  für den SC DHfK durchaus als Vorteil erweisen. Als die Grün-Weißen 2007 den Neubeginn starteten, saß Franke stets unter den Zuschauern, teilweise gemeinsam mit Peter Kretzschmar, und drückte die Daumen. Er vermittelte auch den Kontakt zu Stefan Kretzschmar, nachdem sich abzeichnete, dass der 2009 in Magdeburg seinen Dienst als Sportdirektor quittieren würde. Das Ergebnis: DHfK-Geschaftsführer Karsten Günther überzeugte Kretzsche vom Leipziger Projekt, und eines der bekanntesten Gesichter des deutschen Handballs fungierte fortan zehn Jahre lang als Aufsichtsrat bei den ehrgeizigen Sachsen.

Franke hatte auf erfolgreichen Weg seiner Vorgänger stets aufmerksam verfolgt. Er selbst gab sein Wissen als Torwarttrainer weiter, so bei den Piranhas in Markranstädt oder beim Zweitligisten in Dessau-Roßlau. Die Arbeit mit jungen Leuten habe ihn stets viel Freude  bereitet und auch in schwierigen Zeiten viel Kraft gegeben, berichtet Michael Zita. Der ehemalige Torhüter und Trainer stand mit ihm in engem Kontakt. „Und da er die Spiele nicht mehr verfolgen konnte, wollte er immer wissen, wie sie abgelaufen sind.“ Klaus Franke war eben ein Handballer aus ganzem Herzen - bis zuletzt.                                                             

Winfried Wächter

DIE TRAUERFEIER FINDET AM 19.09.2025 UM 15 UHR AUF DEM FRIEDHOF LEIPZIG-PLAGWITZ STATT.

Ein Samstag ganz im Zeichen des Handballs: Der SC DHfK Handball lud zum großen Familien- und Handballfest in die QUARTERBACK Immobilien ARENA ein. Knapp 1.000 Besucher schnupperten wieder grün-weiße Hallenluft und erlebten ein Programm, das von den Minis über die Talente der Handball-Akademie bis hin zu den Profis in der stärksten Liga der Welt reichte.

Zuschauer und Fans genossen ein Handballfest ohnegleichen. Neben spannenden Spielen standen Autogrammstunden, Mitmachaktionen und zahlreiche Attraktionen rund um die Heimspielstätte auf dem Programm. Auch Partner wie die Leipziger Gruppe, die AOK PLUS, die Johanniter und die Fan-Clubs sorgten für Abwechslung und Unterhaltung.

Sportliche Highlights

Das erste Pflichtspiel der U23 gegen die HSG Eider Harde endete mit einer 26:37 (13:22)-Niederlage. Trotz des Auftakts will das Team von Trainer Matthias Albrecht beim nächsten Kräftemessen wieder angreifen.

Unsere Bundesliga-Profis bestritten ihre Generalprobe gegen den tschechischen Erstligisten HCB Karviná. In einem wahren Torfestival setzten sich die Männer von Chef-Coach Raúl Alonso mit 36:30 (16:14) durch. „ Das Match heute war nicht ganz perfekt. Phasenweise war ich zufrieden. Wir haben genügend Material, um das Match zu analysieren und uns zu verbessern", sagt Raul Alonso. „Wir sind jeden Tag sehr fleißig. Die Jungs sind neugierig. Wir trainieren viel. Wir sind am Anfang eines gemeinsamen Prozesses."

Stimmungsvoll ins Wochenende

Beim anschließenden Fan-Fest feierten Profis, Nachwuchsmannschaften und Besucher gemeinsam bei Freigetränken und Live-Musik. Ein gelungener Ausklang eines rundum erfolgreichen Tages.

Ausblick

In der kommenden Woche heißt es: endlich wieder Bundesliga, endlich wieder Derby! Der SC DHfK Leipzig startet am Samstag, den 30. August 2025, auswärts beim ThSV Eisenach in die neue Saison. Anwurf ist 16 Uhr in der Werner-Assmann-Halle.

DHfK-Torschützen im Testspiel gegen Karviná | Piroch: 6, Semper: 3, Khairi: 5, Hinriksson: 4, Mamić: 1, Lönn: 2, Bogojević:2, Krzikalla: 3, Peter:2, Koschek:2, Preuss: 5, Gauer: 1

Der SC DHfK Leipzig verleiht den Linksaußen Nils Greilich mit sofortiger Wirkung an den ASV Hamm-Westfalen. Die Leihe zum nordrhein-westfälischen Drittligisten ist zunächst bis Ende November 2025 befristet.

Mit dem Transfer nach Hamm reagiert der SC DHfK flexibel auf die aktuelle Kader-Situation beider Handball-Clubs: Hamm benötigt verletzungsbedingt Unterstützung auf Linksaußen. Greilich schließt diese Lücke im ASV-Kader. Der 21-Jährige soll von kontinuierlichen Einsatzzeiten profitieren und wertvolle Spielpraxis sammeln. „Für Nils ist das ein sehr guter Schritt. Beim ASV Hamm-Westfalen kommt er in ein maximal professionelles Umfeld. Ich bin mir sicher, dass ihn diese Herausforderung in seiner Entwicklung weiterbringen wird“, erklärt Sportdirektor Bastian Roscheck.

Greilich absolvierte seine ersten Bundesliga-Minuten bereits 2021 im DHfK-Trikot und gehörte in der vergangenen Saison zum Profi-Kader. Zudem gehört der gebürtige Leipziger zum erweiterten Aufgebot der deutschen U21-Nationalmannschaft.

Der SC DHfK wird die Entwicklung des Eigengewächses während der Leihe eng begleiten. Nach Ablauf der Vereinbarung kehrt Greilich planmäßig nach Leipzig zurück.

Neue Mannschaft, neuer Trainer, neue Saison – und auch in seinem Markenauftritt erfindet sich der SC DHfK Handball komplett neu.

Die Saison 2025/26 ist der Anfang einer neuen gemeinsamen Reise: für die Bundesliga-Mannschaft ebenso wie für den Nachwuchs, unsere Fans, Sponsoren, Partner und unsere Mitarbeiter. Eine Reise für die gesamte SC DHfK Handballfamilie. Mit dem neuen Claim „Handball ohne Limit“ starten wir gemeinsam neu durch.

„Handball ohne Limit steht für Aufbruch, den Blick nach vorne, für Vorfreude auf das, was kommt, für Neugier und Tatendrang. Und genau mit diesem Mindset wollen wir die Handballsaison 2025/26 bestreiten“, sagt Geschäftsführer Karsten Günther. Mit diesem Spirit startet der SC DHfK Leipzig in seine elfte Saison in der DAIKIN Handball-Bundesliga.

Der neue Claim: Handball ohne Limit

„Handball ohne Limit“ ist unser Selbstverständnis.
Unser Auftreten: auf dem Feld, im Verein und in der Stadt.
Wir glauben, dass Handball mehr sein kann:

Verbindung. Bewegung. Verantwortung. Entwicklung. Teamwork

Der neue Claim beschreibt eine Haltung, die weit über 60 Minuten Handball hinausgeht:

Für Kinder: Bewegungsfreude in Kitas, Schulen und Vereinen

Für Talente: Wertevermittlung und Ausbildung in der Handball Akademie

Für Profis: Entwicklung in der stärksten Liga der Welt

Für Fans: Nähe, Begeisterung und Gänsehaut in der ARENA

Für Partner: Gestaltungsspielraum und Impulse in einem starken Netzwerk

Neuer Chefcoach

Der Club präsentiert sich zum Saisonauftakt nicht nur mit einem frischen Selbstverständnis und dem klaren Bekenntnis „Handball ohne Limit“, sondern auch mit einem neuen Cheftrainer und sechs Neuzugängen aus fünf Nationen.

Mit Raúl Alonso übernimmt ein international erfahrener Trainer die Verantwortung, der in Leipzig auf nachhaltige Entwicklung, klare Strukturen und Teamgeist setzt. Nach einer durchwachsenen Jubiläumssaison hat das Team die Vorbereitung genutzt, um neue Strukturen und eine klare Spielidee zu entwickeln. „Jetzt müssen wir versuchen, uns möglichst schnell zusammenzufinden. Es wird angesichts der stark veränderten Mannschaft auf viele Faktoren ankommen, um erfolgreich zu sein und unseren Fans guten Handball zu bieten“, sagt Coach Raúl Alonso.

Frischer Wind im Kader und Fan-Support

Erfahrene Bundesligaspieler, internationale Talente und sechs Neuzugänge bilden das neue grün-weiße Team. Ziel ist es, die aktuellen Möglichkeiten voll auszuschöpfen, sich täglich weiterzuentwickeln und wieder eine Heimstärke in der QUARTERBACK Immobilien ARENA aufzubauen. Dort, wo in der vergangenen Saison im Schnitt 5.000 Zuschauer pro Match für einen neuen Rekord sorgten. Diese Kulisse, diese Fans, die Handballfamilie sollen unser Wohnzimmer weiterhin zum Beben bringen.

Nachwuchsarbeit

Wir wollen weiteren Handballtalenten dabei helfen, ihre Träume zu verwirklichen und ihre Begabung zu entfalten. „Wir wollen noch mehr Kinder für Bewegung begeistern, Talente fördern und sie Schritt für Schritt an die Spitze bringen. Wir wollen in der stärksten Liga der Welt bestehen und in Leipzig etwas Nachhaltiges schaffen“, so Günther. Aus dieser Arbeit sind schon Erfolgsgeschichten gewachsen – wie die von Lukas Binder, Lucas Krzikalla, Franz Semper oder Staffan Peter. Sie zeigen, was möglich ist, wenn Entwicklung Raum bekommt und Haltung bleibt.

Partner und Sponsoren

Wir wollen unser starkes Wirtschaftsnetzwerk stetig erweitern – mit Innovationen, Transparenz und viel Nähe zum Team. „Handball ohne Limit“ ist gelebte Vereinsphilosophie: gemeinsam, stark, ohne Limit. „Nur so können wir in der stärksten Liga der Welt bestehen und dort helfen, wo Unterstützung besonders dringend ist. Wir gehen es gemeinsam an – mit euch, liebe SC DHfK Handballfreunde! Schritt für Schritt. Mit dem Mut zu träumen und alles dafür in die Waagschale zu werfen. Genau das ist Handball ohne Limit“, so Karsten Günther.

Noch mehr Informationen zum neuen Claim findet ihr im GRÜN-WEISS-Magazin
Noch mehr Informationen zum neuen Claim findet ihr im GRÜN-WEISS-Magazin

Die Handballer des SC DHfK Leipzig mussten sich am Freitagabend im Sachsen Cup mit 27:35 (16:15) gegen den HC Elbflorenz geschlagen geben.

Die Partie begann aus Leipziger Sicht äußerst vielversprechend. Nach zwölf Minuten führte der SC DHfK bereits mit 7:2. Zur Pause war der Vorsprung jedoch auf nur noch einen Treffer zusammengeschmolzen.

In den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs konnten die Grün-Weißen ihre knappe Führung zunächst noch verteidigen (22:21), dann übernahm jedoch der HC Elbflorenz das Kommando. Durch sechs Treffer in Folge enteilte der Zweitligist auf 22:27 und gab diese Führung bis zur Schlusssirene nicht mehr ab.

„Wir haben heute eine Halbzeit gesehen, die richtig Spaß gemacht hat, und eine Hälfte, die in dieser Art nicht häufig passieren sollte. Aber genau dafür sind solche Spiele da – um in neuer Formation solche Situationen zum ersten Mal zu erleben. Wir hatten heute eine schwierige Aufgabe und wissen, dass Elbflorenz eine gute und eingespielte Mannschaft ist. Wir haben es nicht geschafft, 60 Minuten konstant zu spielen und hatten in der zweiten Hälfte einen Einbruch. Trotzdem können wir einige Learnings aus dieser Partie mitnehmen“, so Cheftrainer Raúl Alonso.

HC Elbflorenz – SC DHfK Leipzig 35:27 (15:16)

Torschützen SC DHfK: Bogojevic 6, Hinriksson 5, Krzikalla 4, Koschek 4, Piroch 2, Rogan 2, Binder 2, Peter 1, Semper 1

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das zweite Testspiel der Saisonvorbereitung gegen den Zweitligisten Dessau-Roßlauer HV 06 mit 37:28 (22:15) gewonnen.

Viele Handballfans fanden am Freitagabend den Weg in die kleine Arena. Vor ausverkaufter Hütte kam bei grün-weißem Fan-Support richtig Heimspiel-Atmosphäre auf.

Die Partie war zugleich die zweite Bewährungsprobe unter dem neuen Cheftrainer Raúl Alonso. Mit einer komfortablen Sieben-Tore-Führung (22:15) gingen die Grün-Weißen souverän in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte nutzte Alonso die Gelegenheit, um verschiedene spielerische Konstellationen zu testen und taktische Varianten auszuprobieren. Damit schloss das Team die erste intensive Handballwoche der Saisonvorbereitung erfolgreich ab.

„Wir haben den nächsten Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wir haben es trotz anfänglicher Schwierigkeiten geschafft, solide zu spielen. Wir haben weniger Fehler gemacht und haben die zwei Trainingseinheiten gemerkt. Die zwei, drei Sachen, die wir uns vorgenommen haben, konnten wir umsetzen. Das Vorbereitungsspiel macht mich sehr zufrieden“, zog Chefcoach Raúl Alonso sein Resümee.

Beste Torschützen waren Adam Lönn, Blær Hinriksson und William Bogojevic mit je sechs Treffern.

Torschützen SC DHfK:
Lönn 6, Hinriksson 6, Bogojevic 6, Krzikalla 4, Semper 3, Binder 3, Peter 2, Koschek 2, Rogan 2, Preuss 1

Im Rahmen des Sachsen CUP 2025 bestreitet unser Team in der kommenden Woche das dritte Testspiel. Zum Tag des Handballs trifft unsere Mannschaft auf die Mannen von Ex-Coach Andre Haber. Anwurf ist am Freitag, den 1. August 2025, um 19 Uhr in der WM-Halle in Riesa. Zuvor duelliert sich unsere U23 gegen das Junior-Team des HC Elbflorenz. Der Ball fliegt ab 16:30 Uhr.

🔗  Tickets gibt es HIER!

Programm, emotionale Momente, Verabschiedung von Spielern: Die Handballer des SC DHfK Leipzig wollen nochmal alles raushauen: auf der Platte und auf den Rängen, beim allerletzten Streich im grün-weißen Wohnzimmer. Die DHfK-Männer verabschieden sich am Mittwochabend gegen die SG BBM Bietigheim vor dem heimischen Publikum. Anwurf ist 19 Uhr.

Die Begegnung wird präsentiert von der Leipziger Gruppe, dem Hauptsponsor des SC DHfK Leipzig. Zum Saisonfinale soll die Hütte nochmal richtig voll werden! Mehr als 4.100 Handballfans haben sich bereits ein Ticket für das Heimspielfinale gesichert.

Die Partie des SC DHfK Leipzig gegen das abstiegsbedrohte Team aus Bietigheim verspricht Spannung. Es ist das letzte Mal, dass die Leipziger Mannschaft in der ARENA in dieser Besetzung aufläuft. Für das Team von Rúnar Sigtryggsson gilt es, sich mit einem Sieg von der heimischen Platte zu verabschieden.

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Kiel und Gummersbach wollen die Sachsen nochmal zurückschlagen. Leichtes Chancen-Plus für den SC DHfK: Bei Heimspielen erzielten die Grün-Weißen im Schnitt 29,6 Tore pro Spiel. Die Gäste aus Bietigheim kamen auswärts durchschnittlich auf 27,3 Treffer.

Bietigheims Kampf um die Erstklassigkeit

Die Gäste aus Baden-Württemberg stecken mitten im Abstiegskampf. Der Liga-Konkurrent steht mit 15 Punkten aus 31 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Im Kampf um den Klassenerhalt mischen Stuttgart und Erlangen mit je 16 Zählern mit. Im direkten Duell verlor Bietigheim zuletzt gegen den HC Erlangen mit 23:29. Die Entscheidung, ob Bietigheim den VfL Potsdam in die 2. Liga begleiten muss, fällt am letzten Spieltag. Da der SC DHfK am 34. Spieltag auch noch gegen Stuttgart spielt, könnte Leipzig das Zünglein an der Waage im Abstiegsfight werden.

„Für Bietigheim geht es um alles – das wird für uns eine echte Aufgabe. Aber wir behalten die Punkte hier! Ich möchte nicht, dass Leipzig im Abstiegskampf das Zünglein an der Waage ist, sondern dass wir mit vier Punkten aus den letzten beiden Spielen rausgehen“, sagt Kapitän Lukas Binder. Der Linksaußen ergänzt: „Bei Bietigheim steht verdammt viel auf dem Spiel – aber bei uns auch! Es ist unser letztes Heimspiel, das letzte Spiel für einige Jungs. Da darf es in Leipzig nicht passieren, dass man auch nur ein Prozent weniger gibt als der Gegner.“

Großer Abschied und Danksagung

Mit dem Abpfiff heißt es am Mittwoch: Danke für alles!
Gleich mehrere Gesichter, die den SC DHfK über Jahre hinweg geprägt haben, werden vor Offiziellen, Fans und Spielerpaten verabschiedet.

Darunter Keeper Kristian Sæverås, der in fünf Spielzeiten mit über 1.000 Paraden zum „Paraden-Monster“ avancierte. Auch Leistungsträger Luca Witzke verlässt den Club – der Olympia-Silbermedaillengewinner von 2024 steuerte in sechs Bundesliga-Jahren über 570 Tore und 470 Assists bei.

„Die Zeit ist gekommen – sechs intensive Jahre gehen zu Ende. Am Mittwoch steht mein letztes Heimspiel an. Und das möchte ich mit euch gemeinsam genießen: ein letztes Mal im grünen Trikot, ein letztes Mal in die Arena einlaufen, ein letztes Mal mit euch zusammen zwei Punkte holen“, sagt Luca Witzke.

Torhüter Kristian Sæverås fiebert seinem letzten Heimspiel ebenfalls entgegen: „Bald sind meine fünf Bundesliga-Jahre in Leipzig vorbei. Am Mittwoch steht das letzte Heimspiel gegen Bietigheim an – ein ganz besonderes Spiel für mich. Ich hoffe, viele von euch finden den Weg in die ARENA, um gemeinsam mit uns einen schönen Abschied zu feiern. Wir werden alles geben, um die zwei Punkte in Leipzig zu behalten.“

Ebenso verabschieden die Grün-Weißen Friedrich Schmitt, Stephan Seitz, Jonas Hönicke sowie den langjährigen Mannschaftsarzt Dr. René Toussaint, der den Staffelstab nach 15 Jahren im Verein nun komplett an den Medizinpartner Universitätsklinikum Leipzig übergibt.

Nach der Verabschiedungszeremonie wird gemeinsam mit den Fans gefeiert: Die Rockband „The Porridges“ sorgt für Stimmung. Bei Livemusik und Freigetränken haben alle Gäste in der Halle die Chance, mit den Spielern ins Gespräch zu kommen und Selfies zu machen.

Weitere Besonderheiten zum letzten Heimspiel:

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