Einen weihnachtlichen Gaumenschmaus für den guten Zweck gibt es an diesem Tag am Stand der Feuerbälle im Foyer der ARENA. In der Backstube vom LUKAS Bäcker Leipzig haben die Fans der SC DHfK Leipzig nämlich am Donnerstag gemeinsam mit den Profi-Handballern liebevoll Weihnachtsplätzchen gebacken. Die köstlichen Plätzchen gibt es am Sonntag beim Heimspiel zu kaufen und der Erlös kommt dem Nachwuchs zugute und hilft dem Fanclub bei der Realisierung von Fanaktionen und Auswärtsfahrten.
„Die Aktion hat inzwischen eine richtige Tradition, dass wir Profis uns mit den Fans zusammenfinden und eine Runde Plätzchen backen. Ich bin dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei und finde es ein richtig schönes Beisammensein. Wir sind zwar in der Halle auch ständig in Kontakt mit den Fans, aber da ist man zu sehr fokussiert. Hier konnten wir uns mal in privater Atmosphäre austauschen und mit den Fans ins Plaudern kommen“, so Spielmacher Niclas Pieczkowski.
Alle Handballfans, die noch auf der Suche sind nach dem passenden Weihnachts- oder Nikolausgeschenk, werden außerdem beim Heimspiel gegen Hannover mit Sicherheit fündig. So kann beispielsweise bereits ab 69 Euro die Rückrunden-Dauerkarte für die restlichen Saisonspiele nach dem Jahreswechsel erworben werden. In der Rückrunde stehen für die Männer von Chefcoach André Haber unter anderem die Topspiele gegen den deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt und Pokalsieger THW Kiel an.
Neben zahlreichen Exklusiv-Vorteilen und Vergünstigungen können Inhaber einer (Rückrunden)Dauerkarte lange Wartezeiten am Ticketschalter umgehen und besitzen auch bei ausverkauften TOP-Spielen immer ihre persönliche Stammplatzgarantie. Außerdem können alle Dauerkartenbesitzer von einem ständig wachsenden Netzwerk aus derzeit 20 DHfK-Vorteilspartnern profitieren. Den Antrag zur Rückrunden-Dauerkarte gibt es am ARENA-Ticketschalter sowie online unter www.scdhfk-handball.de/heimspiel/dauerkarten/
Darüber hinaus hält der SC DHfK Handball viele weitere Geschenkideen parat, wie den neuen Fankalender für das Jahr 2020 (erhältlich am Fanshop), Ticketgutscheine, das Fantrikot „Der 8. Mann“ oder den brandneuen und exklusiven SC DHfK Kaffee.
Weihnachtsfeier beim SC DHfK Handball
Noch weihnachtlicher wird es dann in zwei Wochen beim Heimspielfinale 2019 gegen die HSG Wetzlar (Sonntag, 15.12.). Ab einem Kauf von 6 Tickets für das Heimspiel gegen Wetzlar gibt es die Chance, für zusätzlich nur 5 Euro pro Person exklusive Plätze an einer festlichen Weihnachtstafel mit weihnachtlichem Gebäck, Knabbereien und Begrüßungsglühwein dazu zu buchen.
>>> Reservierungen an: ticket@scdhfk-handball.de
Im Rahmen dieses Engagements präsentiert sich die B.A.S. Verkehrstechnik AG auf den Trikots aller Nachwuchsmannschaften. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen seit bereits sechs Jahren Rückraumspieler Franz Semper. Als Patensponsor begleitete B.A.S. die komplette Entwicklung des 22-Jährigen im Männerbereich, angefangen von seinen ersten Spielen für die DHfK-Profis in der zweiten Bundesliga 2013/14 bis hin zum Sprung in die deutsche Handball-Nationalmannschaft und als Höhepunkt seiner bisherigen Karriere die Teilnahme an der Heim-Weltmeisterschaft 2019.
„Wir sind sehr glücklich, dass B.A.S. den erfolgreichen Weg mit uns weitergeht. Die Nachwuchsarbeit ist das Herzstück unseres Vereins und zuverlässige Partner wie die B.A.S. Verkehrstechnik AG schaffen den notwendigen Rahmen dafür, dass unsere Handball Akademie inzwischen in Deutschland zu den Top-Adressen der Nachwuchsförderung gehört und sich Talente wie Franz Semper bei uns zum Bundesligaspieler und in seinem Fall sogar zum Nationalspieler entwickeln können. Gemeinsam mit B.A.S. und all unseren Nachwuchssponsoren wollen wir die Voraussetzungen, dass Handballtalente hier in unserem Verein ihre sportlichen Träume verwirklichen können, ständig weiterentwickeln“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
„Die Unterstützung der Handball Akademie ist ein Teil unseres Gedankens des sozialen Engagements eines großen mittelständischen Familienunternehmens. Im Umfeld der B.A.S. hat mittlerweile auch die Sporleder Stiftung zur Steigerung der Verkehrssicherheit, die unser Firmengründer Werner Sporleder vor seinem Tod zur Fortführung seines Lebenswerkes ins Leben gerufen hat, als ein weiteres Feld des Engagement Einzug erhalten“, so Ralph Goerres, Vorstand der B.A.S. Verkehrstechnik AG.
Neben der sportlichen Perspektive ist es dem SC DHfK Leipzig und der B.A.S. Verkehrstechnik AG aber ebenso wichtig, jungen Handballer den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. So liegt es nahe, dass die B.A.S. auch als starker Ausbildungspartner überzeugt. A-Jugend Co-Trainer Maximilian Kügler und U23-Linksaußen Vincent Neudeck absolvieren beispielsweise ein BA-Studium in den Bereichen Informatik und Service Engineering bei der B.A.S. Verkehrstechnik AG. Aber auch viele weitere Jugendspieler finden hier regelmäßig Ausbildungs- oder Praktikumsplätze.
„Was dieses Engagement in der Akademie für Erfolge mit sich bringt sieht man an der Entwicklung von Franz Semper. Niemand lässt Franz gerne gehen, damit er seinen nächsten Schritt in einer hoffentlich noch langanhaltenden erfolgreichen Handball-Laufbahn gehen kann. Aber es zeigt allen Talenten in Deutschland auf, dass die Akademie des SC DHfK Handball einer der ersten Adressen ist, um diesen Weg gehen zu können. Ich freue mich auch in den nächsten Jahren ein Teil des Teams im Umfeld des SC DHfK Handballs zu sein, um jungen Menschen diese Chance durch gute Ausbildung in Sport, Schule und Beruf zu ermöglichen“, sagt B.A.S.-Vorstand Ralph Goerres.
Als traditionsreiches, mittelständisches Familienunternehmen bietet B.A.S. ein dynamisches Arbeitsumfeld mit umfangreichen Sozialleistungen. Ob als attraktiver Arbeitgeber, engagierter Sponsor des DHfK oder versierter Projektpartner in den Bereichen Baustellen-Absperr-Service, mobile Lichtsignaltechnik sowie mobile LED-Technik, die B.A.S. ist Ihr Partner in allen Bereichen.
Der Österreicher kam bekanntlich vor zwei Jahren vom THW zum SC DHfK und wurde damals sogar als Königstransfer gehandelt. Doch schon lange spielt er in den Plänen der Verantwortlichen keine Rolle mehr, wurde nur noch in der zweiten Mannschaft eingesetzt. Er kehrte erst nach dem Ausfall von Marc Esche ins Bundesliga-Team zurück und hatte es schwer, Lukas Binder auf Linksaußen zu verdrängen. Denn der Dauerbrenner im Kader zeigte bislang ausgezeichnete Leistungen. Nun aber blieb Binder in Kiel während der gesamten 60 Minuten auf der Bank. Haber gab dafür Santos die Chance, sich zu präsentieren und zu zeigen, was er nach wie vor kann.
Das ist immer noch eine ganze Menge, und die Qualitäten des Nationalspielers dürfte auch anderen Vereinen nicht entgangen sein, die auf dieser Position demnächst eine Veränderung vornehmen wollen oder müssen. Das gilt natürlich auch für Jens Vortmann, der in der Endphase mit seinen Paraden die Führung der (auch von der Champions League geschlauchten und von Verletzungen geplagten) Kieler in Grenzen hielt und im Sommer seinen Platz im Tor an den Norweger Kristian Saeveraas abgeben muss.
Die Geste von André Haber gegenüber Santos war jedenfalls ein starkes Zeichen. Der Leipziger Cheftrainer hatte in den Tagen vor der Partie keinen Zweifel daran gelassen, dass er sich in Kiel etwas ausrechnete. Das erschien mutig, schließlich ging es zum Meisterschaftsanwärter Nummer eins, wo für die Leipziger noch nie etwas zu holen war. Wenn das Gesetz der Serie durchbrochen werden sollte, bedurfte es doch eigentlich auch der bislang so äußerst zuverlässigen Stammkraft Binder.
Habers Entscheidung wurde belohnt. Am treffsicheren Santos (fünf Tore bei sechs Versuchen) lag es keineswegs, dass der SC DHfK die Heimreise wieder als Verlierer antrat. Als unglücklicher, denn die Sachsen hatten eine starke Gegenwehr geleistet und oft die richtige Entscheidung getroffen. Leider nicht bei ihrem letzten Angriff, als 21 Sekunden vor dem Abpfiff die Chance zum 27:27-Ausgleich bestand, sehr zu Habers Ärger aber kein Wurf mehr zustande kam, nicht einmal eine Wurfposition gefunden wurde. Das passte nicht ins Bild der bis dahin so aufmüpfigen Gäste, die von allen Seiten für ihren couragierten Auftritt gelobt wurden. Schon während der Live-Übertragung bei Sky und auch später in den Aufzeichnungen von ARD und ZDF in der Sportschau beziehungsweise Sportreportage.
Die Leipziger waren also am letzten Spieltag fernsehmäßig gut vertreten und haben Respekt gewonnen. Stimmt, dafür können sie sich nichts kaufen. Aber sie können zumindest ihre Lehren ziehen, wie man den letzten Angriff unter Zeitdruck nicht gestalten sollte. Dem Gegner fast zwölf Meter vor dessen Gehäuse die Gelegenheit zum Unterbrechen und damit zum Freiwurf zu geben, kostet zu viele Sekunden und ist daher keine Meisterleistung, wenn die Schlusssirene droht.
Allerdings, und das ist die gute Nachricht, können die Grün-Weißen also tatsächlich auch bei einem der ganz Großen richtig Paroli bieten. Unmittelbar vor der Begegnung mit Hannover ist das keine schlechte Erkenntnis. Die Niedersachsen, das Überraschungsteam der Saison, haben das jüngst bei ihrem Auftritt in Kiel bekanntlich nicht geschafft, waren bei ihrer 32:23-Niederlage schnell ins Hintertreffen geraten. Seitdem haben sie kein Spiel mehr bestritten, werden sich aber den Auftritt ihres nächsten Gegners in Kiel angeschaut haben. Vermutlich haben sie sich auch gewundert, wie der letzte Angriff der Partie zu Ende ging.
Aufgrund der großen Nachfrage müssen wir den Verkauf von HELDEN-Dauerkarten zunächst stoppen, um allen Helden-Dauerkarteninhabern im Fall einer Austragung vor Zuschauern einen Zugang zur ARENA ermöglichen zu können.
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„Ich freue mich sehr, weiter Teil dieser tollen Mannschaft zu sein. Schon seit der Jugend bin ich ein Teil des SC DHfK und diese Vertragsverlängerung ist ein sehr großer Vertrauensbeweis von Seiten des Vereins. Ich werde alles dafür geben, dieses Vertrauen zurückzuzahlen und der Mannschaft zu helfen, weiterhin so erfolgreich zu sein“, so Gregor Remke. Der 21-Jährige durchlief seit der ersten Stunde, nämlich seit der Neugründung der Handballabteilung des SC DHfK Leipzig im Jahr 2007, alle Nachwuchsstationen des Vereins und gewann mit der Handball Akademie des SC DHfK im Nachwuchsbereich drei Deutsche Meisterschaften.

„Wir haben uns entschlossen, ab kommenden Sommer mit Neuzugang Martin Larsen und Eigengewächs Gregor Remke weiterzumachen. Beinahe zeitgleich haben wir die Anfrage aus Wetzlar erhalten, die auf dieser Position dringend Ersatz für den Portugiesen Joao Ferraz gesucht haben. Nach reiflichem Abwägen haben wir uns dafür entschieden, Viggo diese Tür zu öffnen und dem Wechsel zuzustimmen. Wir haben diese Entscheidung mit einem lachenden und weinenden Auge getroffen, denn Viggo ist ein beispielhafter Sportsmann mit einem vorbildlichen Charakter. Gleichzeitig gibt uns diese Situation aber auch die Chance, Gregor bereits in dieser Saison noch mehr in unsere Mannschaft einzubauen und trauen ihm diesen Schritt absolut zu“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
„Ich bin sehr dankbar, wie wir über die letzten Monate mit Viggo zusammengearbeitet haben. Er hat hier seinen Charakter und seine sportlichen Fähigkeiten eingebracht und gut zu unserer Mannschaft gepasst. Ich glaube, es ist an der Stelle einfach fair, dass der Verein ihm entgegengekommen ist und ihm die Möglichkeit gibt, bei einem anderen Verein Fuß zu fassen. Sein Wechsel bedeutet aber natürlich auch für Gregor, der sich mittlerweile im zwölften Jahr bei uns im Verein befindet, eine schöne Chance auf Spielzeit in unserem Bundesligateam. Viggo wünsche ich für die Zukunft alles Gute und wir werden ihn schon beim Kräftemessen mit der HSG Wetzlar am 15.12. hier in Leipzig wiedersehen“, so Cheftrainer André Haber.
Viggó Kristjánsson war im Sommer dieses Jahres vom österreichischen Erstligisten SG INSIGNIS Westwien nach Leipzig gewechselt. In dieser Saison bestritt der 25-Jährige alle 13 Erstliga-Spiele für die Sachsen und erzielte dabei 18 Tore. Erst vor wenigen Tagen hatte der Linkshänder seine ersten beiden Länderspiele für die isländische Nationalmannschaft absolviert.
„Den Verantwortlichen des SC DHfK Leipzig um Geschäftsführer Karsten Günther und Trainer André Haber gebührt ein großes Dankeschön, dass sie unserer vielleicht etwas überraschenden Transferanfrage nach reiflicher Überlegung zugestimmt haben“, bedankt sich HSG-Geschäftsführer Björn Seipp.
„Ich habe die Zeit in Leipzig sehr genossen. Ich bin stolz darauf, dass ich für diesen Verein spielen durfte, denn der SC DHfK hat mir die Chance auf Bundesliga gegeben und ich wäre gern länger in Leipzig geblieben. Karsten Günther und André Haber haben mir aber in einem Gespräch mitgeteilt, dass Gregor in der kommenden Saison die zweite Position auf Halbrechts besetzen wird, was ich auch fair finde und vollkommen nachvollziehen kann. Als dann das überraschende Angebot aus Wetzlar kam, habe ich mich nach gründlicher Überlegung dazu entschlossen, dass ich die Chance gern ergreifen möchte, da diese Position bei der HSG nur einfach besetzt ist", sagt Viggó Kristjánsson, der in seinem Wechsel einen Vorteil für alle Beteiligten sieht.
"Ich finde, das ist sowohl für mich als auch für Gregor eine sehr gute Konstellation und auch für die Vereine Leipzig und Wetzlar eine Win-Win-Situation. Es wird noch eine ganz spannende Saison und ich freue mich auf die neue Aufgabe in Wetzlar, wünsche aber natürlich auch dem SC DHfK weiterhin viel Erfolg. Auch wenn es schade ist, dass ich jetzt weggehe, war die kurze Zeit beim SC DHfK einfach geil und ich freue mich, in einem Monat mit Wetzlar wieder hier zu spielen“, so der Isländer.
Mehr und mehr seien die 60 Spielminuten durch unterschiedliche Abschnitte gekennzeichnet, in denen teilweise alles gelänge und wenig später fast wie aus heiterem Himmel nichts mehr. Der SCM-Cheftrainer erlebte in der Partie gegen den SC DHfK, wie seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit in Rückstand geriet, knappe drei Minuten vor dem Ende durch den Zwei-Tore-Rückstand wie der Verlierer aussah, als der Gastgeber wiederum noch drei Treffer kassierte, ohne einen eigenen entgegenzusetzen und so zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff verlor. Danach gab es keine Phase mehr, in der noch etwas zu korrigieren gewesen wäre.
Als Wiegert den Phasen-Handball beschrieb, konnte er nicht ahnen, dass er nur wenige Tage später eine eindrucksvolle Bestätigung erfahren würde. Und zwar von einer Mannschaft, der eine ziemliche Konstanz zuzutrauen ist und deren Schwankungen so gar nicht zum eigenen Anspruch passt. Der THW Kiel zeigte jedenfalls bei seinem Auftritt bei den Rhein-Neckar Löwen eine Leistung, die Rätsel aufgab. Die Norddeutsche führten nach 20 Minuten schon mit sieben Toren, gerieten im zweiten Durchgang in Rückstand, lagen wieder mit drei Treffern in Front, als noch fünf Minuten zu spielen waren und verloren 25:26 - so wie der SC DHfK gegen Magdeburg.
Das Auf und Ab, das nahezu Spieltag für Spieltag in den Bundesliga-Hallen zu erleben ist, macht die Sportart natürlich interessant und spannend. Keiner kann sicher sein, dass auch eine noch so klare Führung bis zum Ende Bestand haben wird. Plötzlich landet das Zuspiel im Aus oder der Ball am Pfosten, steht der Torhüter falsch und die Abwehr nicht mehr geschlossen. Das passiert alles,, während den Kollegen auf der Gegenseite auf einmal alles gelingt oder zu gelingen scheint.
Woran das liegt, dass mir nichts dir nichts ein Spiel kippt?
Weil sich keine Mannschaft mehr „abschießen" lässt. Weil die Moral, die von den Bundesligateams gezeigt wird, über jeden Zweifel erhaben ist, die Gegenwehr auch bei hohen Rückständen hartnäckig bleibt. Weil die Spieler alle gut ausgebildet sind. Und weil es in diesem schnellen und körperbetonten Sport nahezu unmöglich ist, während der gesamten Spielzeit (zumindest einigermaßen) fehlerlos zu bleiben.
Wer also solche Phasen in Grenzen hält oder möglichst ganz vermeidet, der hat die besten Karten. Das ist freilich eine Binsenweisheit, scheint aber aktueller denn je. Dass dies dem SC DHfK nach der großen Magdeburg-Enttäuschung gelungen ist, kann schon als kleine Überraschung gelten. Der 34:31-Sieg in Melsungen zeigt, dass sich die Mannschaft von diesem Negativ-Erlebnis nicht von ihrer allgemeinen Zuversicht abbringen ließ. Wir können mit jedem mithalten, hieß es in den Reihen der Leipziger, als die Magdeburger Jubelgesänge gerade verklungen waren. Das klang ein bisschen trotzig, aber die unmittelbare Reaktion verdient in jedem Fall Respekt und schürt die Freude auf die Partie gegen die Rhein-Neckar Löwen. Einerseits kommt der Gegner mit dem Hochgefühl des Sieges gegen Kiel. Andererseits hat der Gastgeber bewiesen, dass er wirklich mit jedem mithalten kann. Wahrscheinlich wird auch dieses Duell eine Frage der Phasen.
Der Vollständigkeit halber sei darauf verwiesen, dass der THW Kiel nach der Pleite gegen die Löwen auch sein nächstes Pflichtspiel - wieder nach einer Führung - in den letzten Sekunden verlor. Am Sonntag setzte es in der Champions League zu Hause gegen dem FC Porto eine überraschende 27:28-Niederlage. Es lässt sich leicht darüber spekulieren, ob noch Nachwirkungen aus Mannheim im Spiel waren. Eine solche Diskussion ließ der SC DHfK gar nicht erst aufkommen.
Frage: Joel, mit 12 Paraden wärst du am Sonntag ein Kandidat für den Mann des Spiels gewesen, wenn das Derby nicht mit einem 0:3-Lauf für Magdeburg ausgegangen wäre. Wie geht es dir jetzt ein paar Tage danach? Beschäftigt dich das Spiel noch, oder geht der Blick nur nach vorn?
Joel Birlehm: „Sonntag nach dem Spiel und am Montagmorgen war es schon hart und noch sehr präsent. Ich habe auch viele Mitteilungen von Freunden bekommen. Da musste man das Spiel natürlich noch thematisieren und hatte es dadurch noch eine Weile im Kopf, aber mit unserer Analyse am Dienstag mit dem Team und André haben wir jetzt mit dem Derby abgeschlossen und schauen nur noch auf das Auswärtsspiel am Samstag gegen Melsungen.“
Frage: Magdeburgs Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt verglich das Ostderby mit dem Revierderby im Fußball zwischen Dortmund und Schalke. Siehst du das ähnlich? Und wie hast du die Atmosphäre bei deinem ersten Ostderby erlebt?
Joel Birlehm: „Ich bis sogar selbst Schalke-Fan und habe das Revierderby schon eins, zwei Mal im Stadion erlebt. Ich glaube, wenn man in Dortmund oder Gelsenkirchen wohnt, ist das alles nochmal eine Stufe heftiger. Aber die Atmosphäre hier in Leipzig war natürlich auch Wahnsinn. Ich hatte noch nie bei einem Heimspiel so viele Zuschauer im Rücken, das hat unfassbar viel Spaß gemacht und war schon beim Aufwärmen und Einlaufen ein krasses Gefühl.“
Frage: Du hast ja auch schon das „berüchtigte“ Handball-Derby Lübbecke gegen Minden miterlebt?
Joel Birlehm: „Das stimmt, ich durfte das Derby Lübbecke gegen Minden schon zweimal spielen. Dort ist es noch ein bisschen intimer, da Lübbecke eine sehr kleine Stadt ist. Da kriegt man die Rivalität noch mehr mit, wird beim Bäcker auf das Spiel angesprochen und die örtlichen Polizisten sind vor dem Spiel schon nervös. Aber ich fand es gut, dass man sich in Leipzig vor dem Derby besser abschirmen konnte.“
Frage: Das Medieninteresse für das Spiel war riesig. Allein beim MDR konnten mehr als 1,5 Millionen Menschen Live- und Nachberichte des Derbys sehen. Zudem gab es eine große Fan-Choreo und der Verein hatte extra für das Spiel ein Sondertrikot entworfen. Hat dieser ganze Rummel im Vorfeld des Spiels bei dir nochmal für eine Extramotivation gesorgt, oder blendest du sowas komplett aus?
Joel Birlehm: „Durch die Liveübertragung gab es eine etwas andere Anwurfzeit, aber 15 Uhr statt 16 Uhr war für uns keine große Umstellung. Mit dem Drumherum habe ich mich vor dem Spiel nicht beschäftigt, ich habe auch das Sondertrikot erst am Spieltag zum ersten Mal gesehen. Aber am Spieltag hat man das dann natürlich alles mitbekommen. Solche riesigen Blockfahnen kennt man sonst nur aus dem Fußballstadion. Das war schon ein richtig großes Event und da freut man sich schon wieder auf das nächste Derby.“
Frage: So eine bittere Niederlage kann immer für einen kleinen Knacks in einer Mannschaft sorgen. Aber es kann auch dazu führen, dass man noch fokussierter und mit dem Messer zwischen den Zähnen zum nächsten Spiel fährt. Warum trifft am Samstag beim Spiel in Melsungen für euch Zweiteres zu?
Joel Birlehm: „Von Knacks kann man absolut nicht reden. Natürlich war es direkt nach dem Spiel in der Kabine emotional hart für uns, weil wir dreieinhalb Minuten vor dem Ende mit zwei Toren geführt haben und es selbst in der Hand hatten. Aber wir haben einen super Kampf geboten und für mich ist Magdeburg eine der vier besten Mannschaften in Deutschland. Ich denke, insgesamt haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Für das anstehende Auswärtsspiel in Melsungen spielt der Spielausgang gegen Magdeburg keine Rolle, denn es geht jetzt einfach darum, wieder seine Hausaufgaben zu machen. Auswärts ist es nochmal eine andere Sache, als mit 6120 Fans im Rücken, da müssen wir einfach ruhig und besonnen bleiben.“
Frage: Ihr habt erst vor einem Monat im Pokalwettbewerb gegen die MT Melsungen gespielt und seid zu Hause aus dem Pokal ausgeschieden. Nimmt dieses Spiel in der Vorbereitung eine besondere Rolle ein? Schaust du dir besonders die Wurfbilder aus dem Pokalspiel nochmal genauer an?
Joel Birlehm: „Wir bereiten uns auf dieses Spiel vor, wie auf jedes andere Spiel. Aber es hilft sicherlich ein bisschen, dass man schonmal gegen die Jungs gespielt hat. Ich bin gespannt, welchen Videoschnitt ich bekomme und ob da etwas aus dem Pokalspiel dabei ist. Aber letztlich ist das relativ egal und kein großer Vor- oder Nachteil. Wir kennen die Qualitäten der MT Melsungen und wollen uns natürlich am Samstag für das Pokalspiel revanchieren.“
Frage: Jetzt ist ein Drittel der Saison gespielt. Wie fällt dein Zwischenfazit aus und wie zufrieden bist du mit den bisherigen Leistungen von der Mannschaft und dir persönlich?
Joel Birlehm: „Ich glaube, wir sind auf einem sehr guten Weg. Besonders daheim haben wir gute Ergebnisse erzielt und schon sechs von sieben Spielen gewonnen. Das war vielleicht nicht immer schön, aber Handball ist ein Ergebnissport. In den ersten sechs Wochen haben wir vier Aufholjagden hingelegt, wo wir teilweise schon tot waren. Das zeigt den Charakter in der Mannschaft. Persönlich habe ich ein bisschen Zeit gebraucht, um mich an das gesamte neue Umfeld und die Abläufe zu gewöhnen, und der Prozess ist natürlich noch nicht abgeschlossen. Das sind viele Kleinigkeiten. Gerade die Heimspiele sind ganz besonders. Es ist eine sehr große Halle, die immer gut besucht ist. Die ersten vier Heimspiele bin ich nach dem Warmmachen immer in die falsche Richtung gelaufen. Aber inzwischen kenne ich die Wege und die meisten Gesichter und habe mich an die Abläufe gewöhnt. Ich kann hier beim SC DHfK Leipzig unfassbar viel lernen und unheimlich viel für meine Entwicklung tun und finde es schön, dass ich bisher so viel Vertrauen bekomme. Ich möchte genau da weitermachen und mir über das Training und die Spiele weiterhin Spielzeiten erarbeiten, um dem Team zu helfen.“
Am 3.11. trafen sich die Minis in Markranstädt. Mit 8 gemeldeten Teams versprach es ein toller Vormittag zu werden. Unsere jüngere Mannschaft durfte an diesem Tag 3x im Aufsetzerball und 2x in Handball antreten. Bei dem älteren Team war es genau umgekehrt. Ein Spiel gegeneinander bleib auf Grund der vielen Mannschaften dieses Mal aus. Obwohl sich die Jüngeren sehr darauf gefreut hatten, wieder mit ein paar Tricks die Älteren zu ärgern. Die Koordinationsaufgabe war an diesem Tag nicht ohne. Aus 3m Entfernung musste man so gegen die Wand werfen, dass der Ball hinterher auf einen Hocker fällt. Jeder gab sein Bestes, aber leider gelang es noch nicht jedem den Hocker zu treffen. In den Spielen konnten sich die Jungs und Mädchen über viele Tore und gehaltene Bälle freuen. Siege wurden gefeiert, Unentschieden bedauert, Niederlagen tapfer weggesteckt. Am Ende wurde die Koordinationsaufgabe vereinsweise ausgewertet. Wir freuten uns über den zweiten Platz und gratulieren Turbine zum 1. Platz.
Am 17.11. sind wir dann an der Reihe, das nächste Miniturnier auszurichten. Wir freuen uns über jeden Besucher, der die jüngsten Handballer in Aktion erleben möchten. Ab ca. 10:00 Uhr in der Sportoberschule.
Bis zu diesem Datum ist ja auch noch eine Weile hin, aber es könnte für den jungen Mann wichtig werden. An diesem Tag werden nämlich in Tokio die Olympischen Spiele eröffnet. Nun ist die deutsche Mannschaft zwar noch nicht qualifiziert, aber das setzte ich einfach mal voraus, als ich Witzke damit konfrontierte. Er war kurz vorher ins Aufgebot für die beiden Länderspiele gegen Kroatien berufen worden und konnte mit einer guten Leistung darauf hoffen, sich in die Nationalmannschaft zu spielen und im nächsten Jahr vielleicht sogar mit nach Japan zu fahren.
Klar ist das für einen 20-Jährigen ein verwegener Traum, aber warum nicht träumen? Als der Sachverhalt also aufgeklärt war, lächelte Witzke und winkte ab. So weit gingen seine Gedanken noch lange nicht, denn man wisse ja nie, was da noch alles passieren könnte, sagte er.
Nun ist ihm tatsächlich gleich einiges passiert nach diesem Gespräch, denn im Training vor dem Spiel in Zagreb hat er sich das Nasenbein gebrochen. Es wurde also nichts mit einer Empfehlung für das Team von Christian Prokop. Auch für die Bundesliga-Partie gegen Magdeburg wird Witzke noch ausfallen, der sich stets als echter Draufgänger präsentierte, immer Verantwortung übernahm, keinen Respekt zeigte und damit auch dem Bundestrainer aufgefallen war.
Die Verletzung des Fast-Nationalspielers hat einmal mehr gezeigt, wie schnell es gehen kann, dass der großen Freude große Enttäuschung folgt. Voller Adrenalin und mit den festen Vorsatz, das Beste zu geben, dürfte er die Reise zu den besten deutschen Handballern angetreten haben. Dass er nun unverrichteter Dinge wieder nach Leipzig zurückkehrte und sogar noch länger ausfällt, wird ihm auf seinen Weg hoffentlich nicht beirren. Schon nach wenigen Wochen in Leipzig hat der ehemalige Essener gezeigt, warum ihn Cheftrainer André Haber unbedingt haben wollte. Beide kennen sich schon eine Weile, sie haben zusammen im Vorjahr bei der U20-EM im vergangenen Jahr in Slowenien Bronze geholt. In diesem Sommer hatte Witzke bereits schon einmal Pech, im Juli verpasste er die U21-WM wegen einer Verletzung. Die deutsche Mannschaft hatte in Spanien den neunten Platz belegt.
Luca Witzke hat also trotz seines jungen Alters einige Erfahrungen mit Verletzungen. Damit ist er beim SC DHfK in guter Gesellschaft, wo gerade in der vergangenen Spielzeit immer wieder Ausfälle zu beklagen waren. Torhüter Jens Vortmann zum Beispiel verpasste die Saison nahezu komplett, nachdem er sich in der Vorbereitung während eines Freundschaftsspiels gegen die japanische Nationalmannschaft einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Jetzt ist der Kapitän wieder dabei - und gewissermaßen auf Abschiedstournee. Für ihn kommt im Sommer der norwegische Nationaltorhüter Kristian Saeveraas vom dänischen Meister Aalborg, er gilt mit seinen 23 Jahren als eines der größten Talente im Welt-Handball.
Dass Vortmanns Vertrag nicht verlängert wird, hat wohl nicht nur mich überrascht. Denn sportliche Gründe lieferte er nicht, seit er 2016 vom damals insolventen HSV Hamburg nach Leipzig kam. Jetzt ist er 32 und hat bislang nicht verlauten lassen, dass er demnächst aufhören will. Dass er gehen muss, bedauere ich sehr.
Wer den Angriff auf die internationalen Startplätze plant, muss sich bei dieser Ausgangslage wohl für Saeveraas entscheiden, wenn sich die Gelegenheit bietet. Man kann froh sein, solche Entscheidungen nicht selbst treffen zu müssen. Das Handball-Geschäft spielt mitunter in einer sehr harten Realität.
Der 23-Jährige zählt zu Europas Top-Talenten auf der Torhüterposition und kann sich berechtigte Hoffnungen machen, im Januar bei Norwegens Heim-EM für die Skandinavier zwischen den Pfosten zu stehen. Erst am vergangenen Sonntag durfte die SG Flensburg-Handewitt in der EHF Champions League Bekanntschaft mit den Qualitäten des neuen DHfK-Torhüters machen, als Kristian Saeveraas mit zahlreichen Paraden maßgeblichen Anteil am Sieg von Aalborg gegen den Deutschen Meister hatte.
„Ich freue mich sehr darauf, ab der kommenden Saison in Leipzig zu spielen. Beim SC DHfK möchte ich die nächsten Schritte in meiner Entwicklung machen und bin voller Vorfreude auf die stärkste Liga der Welt“, so Kristian Saeveraas.
„Kristian ist ein Spieler, der in seinem jungen Alter schon internationale Erfahrung mitbringt, weil er bereits Champions League und EHF-Cup gespielt hat und aktuell zu den drei Torhütern gehört, die für Norwegen in der Golden League auflaufen. Er ist ein erfolgshungriger Torwart, der bei uns den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen und sich in der Bundesliga beweisen möchte. Er bringt ein sehr gutes Komplettpaket mit und hat seine Stärken im Stellungsspiel und Würfen aus der Nahdistanz. Gleichzeitig verfügt er über ein sehr gutes Umschaltspiel und zeichnet sich, so wie die meisten skandinavischen Torhüter, über ein gutes Zusammenspiel mit einer 6:0-Deckung aus“, so DHfK-Torwart-Trainer Milos Putera.
Vertrag von Kapitän Jens Vortmann läuft nach der Saison aus
Die Verpflichtung des Norwegers bedeutet gleichzeitig, dass der SC DHfK mit dem Torhüter-Duo Kristian Saeveraas und Joel Birlehm in die Saison 2020/21 gehen wird. Warum diese Personalentscheidung für den Verein keine einfache war, schildert Geschäftsführer Karsten Günther:
„Die Entscheidung, wie wir ab der kommenden Saison im Tor weitermachen, war brutal schwer. Wir haben uns mit Jens als Kapitän in Liga 1 etabliert und dazu hat er sportlich, aber auch als Persönlichkeit ganz viel beigetragen. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass er nach seiner Kreuzbandverletzung wieder topfit ins Team zurückgekehrt ist. Auf der anderen Seite hatten wir die Chance, mit Kristian Saeveraas einen aktuellen Nationalspieler für die Torhüterposition zu verpflichten. Er besitzt ähnlich wie Joel Birlehm noch großes Entwicklungspotential und gibt uns die Chance, diese Position auch perspektivisch weiter zu stärken. Deshalb haben wir uns für Kristian entschieden und Jens in der letzten Woche in einem persönlichen Gespräch darüber informiert. Jetzt gilt der volle Fokus wieder den sportlichen Aufgaben, und da haben wir gemeinsam mit Jens in dieser Saison noch viel vor.“