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„Marc ist ein Junge von uns, der uns in einer ganz schwierigen Situation in der vergangenen Saison nach dem Ausfall von Raul Santos sofort weitergeholfen hat und sich mit guten Leistungen einen festen Platz in unserer Bundesligamannschaft erarbeitet hat. Seine schwere Knieverletzung ist tragisch, doch er ist bei unserem Mannschaftsarzt und Kniespezialist Prof. Dr. Pierre Hepp in besten Händen und bekommt von uns die volle Unterstützung und nötige Zeit, um vollständig zu genesen und aufs Handballfeld zurückzukehren. Deshalb ist es selbstverständlich, dass wir seinen Vertrag verlängern, um ihm in der jetzigen Situation den Rücken zu stärken. Über alle Vertragsdetails werden wir dann in Ruhe sprechen, wenn Marc das Krankenhaus verlassen hat“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Raul Santos kehrt zurück in Profi-Mannschaft

Um den Ausfall von Marc Esche zu kompensieren, wird der österreichische Nationalspieler Raul Santos wieder in den Bundesligakader des SC DHfK Leipzig rücken.

„Aufgrund der schweren Verletzung von Marc brauchen wir einen zweiten Linksaußen im Bundesligakader und ich bin froh über die Situation, dass wir Raul noch im Verein haben und somit die Position auch weiterhin sehr gut und stabil besetzen können“, so Cheftrainer André Haber.

Erstellt von JW

„Die erste Operation seiner schweren Knieverletzung ist heute erfolgreich verlaufen. Allerdings wird planmäßig in einigen Wochen noch ein weiterer Eingriff notwendig sein“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.

„Das tut mir sehr leid für Marc, weil er es sich in der Rückrunde der vergangenen Saison absolut verdient hatte, im Bundesligakader zu stehen und mit unglaublicher kämpferischer Einstellung dabei war. Das ist jetzt für ihn ein Rückschlag, der ihn aber nicht aus der Bahn werfen wird, da bin ich mir ganz sicher, denn dafür hat der den nötigen Charakter, Kampfgeist und die Emotionalität. Ich wünsche Marc alles Gute, dass er schnell wieder gesund wird“, drückt Chefcoach André Haber sein Mitgefühl aus.

Blut spenden & Handball-Tickets sichern!

Am Universitätsklinikum Leipzig, dem Medizinpartner des SC DHfK, sind nicht nur die verletzten Profihandballer in besten Händen. Auch alle Handballfans können pünktlich zum Start der Herbstferien in der Uniklinik eine gute Tat vollbringen und werden als Dankeschön zum Gesundheitsspieltag des SC DHfK Leipzig gegen den TBV Lemgo Lippe eingeladen.

Jeder Blutspender, der am Montag, den 14. Oktober, in der Zeit von 8 bis 19 Uhr in der Johannisallee 32 Blut spendet, kann sich über zwei Tickets für das nächste Heimspiel der DHfK-Männer am kommenden Donnerstag um 19 Uhr gegen Lemgo freuen, denn in Ferienzeiten zählt für das Team des Instituts für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) jede Spende.

Die auf diesen Tag begrenzte gemeinsame Aktion des SC DHfK Handball und der UKL-Blutbank gilt ausschließlich für den Standort auf dem Gelände des UKL in der Johannisallee. Die Blutbank des UKL ist Präsentator des Heimspiels der Leipziger Bundesligahandballer gegen die Mannschaft aus Lemgo am 17. Oktober. Unter anderem mit einem Infostand wird sie dabei auf die Möglichkeit zur Blutspende am UKL aufmerksam machen und blutspendewillige Leipzigerinnen und Leipziger zum aktiven Helfen motivieren. Die Blutspende am Institut für Transfusionsmedizin des Leipziger Universitätsklinikums zählt zu den Vorreitern des organisierten Blutspendewesens in Deutschland, denn vom heutigen Standort in der Johannisallee 32 erfolgte vor über 85 Jahren der erste überregionale Blutspendeaufruf.

Fast jeder zwischen 18 und 68 Jahren, der über 50 kg wiegt und gesundheitlich fit ist, kann zum Lebensretter werden. Der Personalausweis ist zur Spende mitzubringen. Weitere Informationen zur Blutspende am UKL gibt es telefonisch unter 041 97 25 393 oder unter www.blutbank-leipzig.de

Erstellt von JW/UKL

Stattdessen wurden immer wieder Fehler produziert, die es den Nordhornern viel zu leicht machten. Natürlich verdient der Gastgeber Respekt für seine Leistung, und für Robert Weber kann man sich immer noch freuen, wenn er Bälle klaut und diese dank seiner Schlitzohrigkeit den gegnerischen Torhütern um oder durch die Beine legt.

Die Freude für den unverwüstlichen Rechtsaußen hält sich freilich in Grenzen, da es sich beim Kontrahenten um den SC DHfK Leipziger  handelt. In dessen Rückraum ging (gefühlt) bei jeder dritten Keuzbewegung der Ball verloren, wenn der Positionswechsel alles durcheinanderbrachte, nur nicht wie eigentlich beabsichtigt die Abwehr der Nordhorner.

Die Vorstellung der Leipziger ähnelte dem Auftritt in Ludwigshafen, wo das Team von André Haber auch als Favorit ins Spiel gegangen war, aber eine Niederlage kassierte. Die übrigens genauso verdient ausfiel wie die am Sonnabend, als erst in den letzten 20 Minuten - wenn auch da mit  Abstrichen - so agiert wurde wie von Anfang an erwartet. Freilich, ein Ausrutscher kann immer passieren, aber die Grün-Weißen leisteten in der Anfangsphase der Saison schon einen zu viel. Sie sind schon lange kein Verein mehr, dem solche Pleiten abgenommen werden. Erst recht nicht, wenn er nun nach Meinung vieler Experten über seinen besten Kader seit dem Einzug in die Bundesliga 2015 verfügt.

Die Auswärtsauftritte bei beiden Mannschaften am Tabellenende geben jedenfalls zu denken. Nach der Partie in Flensburg fragte ich Philipp Weber - in Nordhorn fehlte er verletzt -, warum nicht ein besseres Resultat erzielt werden konnte. Seine Mannschaft verlor bekanntlich 22:30. Er hielt dagegen und verwies darauf, dass man nicht vergessen dürfe, wo das Spiel stattgefunden hätte. Damit hatte er natürlich recht, beim deutschen Meister und einem Vorzeigeklub der Bundesliga, der den deutschen Handball seit vielen Jahren auf höchster internationaler Bühne vertritt, kann man verlieren, auch mit acht Toren Unterschied.

Aber Nordhorn und Ludwigshafen sind nun mal nicht Flensburg. Sie schöpften im direkten Vergleich ihre Möglichkeiten aber viel besser aus als die Sachsen. Gegen die beiden Abstiegskandidaten wurden 33 beziehungsweise 34 Gegentreffer kassiert. Das sagt zum einen einiges aus über die mangelhafte Gegenwehr in der Deckung und zum anderen über die vielen Ballverluste, durch die beide Außenseiter zu vielen leichten Toren kam.

Man mag sich gar nicht ausmalen, wo die Weber & Co stünden, wären diese beiden Spiele gewonnen worden. Klar wird trotzdem gerechnet: Sie stünden punktgleich mit der Überraschungsmannschaft aus Hannover, die zuletzt in Melsungen ihre erste Saisonniederlage kassierte, an der Spitze. So aber sind sie Achter, was immer noch in Ordnung ist. Jeweils zwei Pluspunkte gegen die Füchse und aus Minden waren schließlich keineswegs selbstverständlich.

Doch wenn die Bilanz weiter stimmen und es am Ende mit dem erhofften einstelligen Tabellenplatz klappen soll, dürfen sich Auftritte wie in Nordhorn nicht wiederholen. Das Gute am engen Spielplan besteht darin, dass postwendend Wiedergutmachung betrieben werden kann. Also gleich gegen Balingen vieles besser gemacht wird als zuletzt. Und das nicht nur über 20 Minuten wie in Nordhorn, sondern möglichst über die gesamte Spielzeit.

Erstellt von Winfried Wächter

Der Livestream am Dienstagabend (Übertragungsbeginn 18:55 Uhr) wird produziert von Videodienstleister Leipzig Fernsehen und präsentiert von der Allianz Deutschland AG. Die beiden DHfK-Partner haben sich in den letzten Tagen schnell in das Projekt reingefuchst, um kurzfristig eine Liveübertragung auf die Beine zu stellen.

Zu sehen ist der Video-Livestream am Dienstag auf der Vereinswebseite unter www.scdhfk-handball.de/livestream sowie auf der Facebook-Seite des SC DHfK Handball.

Doppeltes Streamangebot: Auch Audioübertragung LIVE im Internet


Neben dem Videostream wird es auch einen Audio-Livestream vom DHB-Pokal-Match geben. Das Fanradio der Leutzscher Welle sendet ebenfalls LIVE aus der ARENA LEIPZIG und bietet einen entscheidenden Vorteil: Handballfans können die Radioübertragung über das Smartphone auch von unterwegs, beim Autofahren oder bei einem Abendspaziergang durchs schöne Leipzig hören: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream

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Das Topspiel zwischen der SG Flensburg-Handewitt und der TSV Hannover-Burgdorf am 03.10. wird übrigens als einzige Achtelfinal-Partie live auf Sky übertragen.

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Erstellt von JW

Diesmal waren nicht nur Schnelligkeit und Wendigkeit gefragt, auch der Umgang mit dem Ball wurde eingebaut. Beide Teams hatten wieder viel Spaß. Sie bereiteten auch ihren Familien, Freunden und Verwandten, die alle mit dabei waren, viel Freude. Wo man bei den Älteren schon merkt, dass durchaus der Siegeswille schon vorhanden ist, spielten die Jüngeren auch einfach mal Fange untereinander auf dem Feld bevor man sich wieder dem Spiel widmete. Es waren wieder zwei herrliche Stunden mit unseren Jüngsten Handballern. Auch Turbine hatte die Vielseitigkeitsübung ausgewertet und für die besten drei Mädchen und Jungs eine Kleinigkeit vorbereitet.

Bei den Mädchen: 1. Platz: DHfK, 2. Platz: HCL, 3. Platz: Böhlen

Bei den Jungs:        1. Platz und 2. Platz: DHfK, 3. Platz: Turbine

Glückwunsch an die schnellsten an diesem Tag.

Nun haben die Minis eine lange Pause und können fleißig weiter üben. Das nächste Turnier steht erst am 3.11. in Markranstädt an.

Erstellt von SG

Nein, nicht gleich mit einem Sieg. Ich wusste schließlich, wo das Spiel stattfand. Aber an einen guten Auftritt der Gäste glaubte ich schon. Also daran, dass sie dem großen Favoriten auch in seiner gefürchteten Halle möglichst lange zusetzen und vielleicht die Partie bis in die Schlussphase hinein einigermaßen offenhalten würden. Diese Hoffnung erfüllte sich bekanntlich nicht, nachdem ich endlich live dabei war, gab Flensburg in der Partie eindeutig den Ton an. Allerdings entstand zeitweise der Eindruck, dass der SC DHfK weniger gegen die SG, als vielmehr gegen Benjamin Buric antrat. Der ist bekanntlich ihr Torhüter und erwischte ohne Zweifel einen Sahnetag.

Wobei den Bosnier nicht alle Bälle vor ganz große Probleme stellten. Was da auf ihn zuflog, wurde vorher (zu) oft unkonzentriert oder unvorbereitet auf den Weg geschickt. Das gilt in erster Linie für die Akteure im Rückraum, wo bekanntlich in aller Regel die Entscheidungen darüber getroffen werden, was als nächstes zu tun ist und wer wie wann eingesetzt werden soll. Dort wirkte das Spiel der Gäste über weite Strecken - nun ja - nicht gerade kreativ. Ein vorgezogener Spieler der Flensburger Abwehr reichte aus, um die Leipziger aus dem Konzept zu bringen. Die Folge waren eben halbherzige Würfe oder technische Fehler.

Natürlich gab es auch sehenswerte Aktionen, woran hauptsächlich die Linksaußen beteiligt waren. Lukas Binder und Marc Esche wurden jedenfalls mehrmals erfolgreich in Szene gesetzt, was einmal mehr zeigt: Binder erweist sich weiter als äußerst zuverlässig, und Esche, sein Backup, hat sich seinen Profivertrag redlich verdient. Der 20-Jährige zeigte erneut keinen Respekt vor den großen Namen auf der Gegenseite. Für ihn dürften solche Partien wie das beim deutschen Meister in Flensburg ein weiterer Lernprozess gewesen sein.

Was sich nicht etwa nur auf den Angriff bezieht. Gerade auf die Außen kommen seit dieser Spielzeit in der Abwehr neue Herausforderungen zu. Die Schiedsrichter sind angehalten, auch die kleinste Attacke gegen den in den Kreis Richtung Tor fliegenden Angreifer hart zu bestrafen. Von dieser Vorgabe wird reichlich Gebrauch gemacht. Nicht immer ist für den Zuschauer zu erkennen - auch nicht in der Zeitlupe -, wann und ob überhaupt es zu einer Regelwidrigkeit gekommen ist. Dass auf engstem Raum und bei großer Geschwindigkeit solche verbotenen Kontakte passieren können, liegt auf der Hand. Sich auf solche Situationen einzustellen und sich richtig zu verhalten, dürfte gerade für junge Spieler wie Esche sehr wichtig sein.

Es bedarf keiner prophetischen Gaben, um der DHfK-Abwehr gegen den Bergischen HC Schwerstarbeit vorherzusagen. Wozu die Gäste im Angriff fähig sind, haben sie zuletzt gezeigt. Zwar wurde die Partie zu Hause gegen den THW Kiel 29:34 verloren, aber gegen einen solchen Kontrahenten so viele Treffer zu erzielen, ist schon aller Ehren wert. Beim Unentschieden zur Halbzeit waren es alleine 17. Mit den Rhein-Neckar Löwen, Melsungen, Überraschungs-Tabellenführer Hannover und eben Kiel hatte das Team von Trainer Sebastian Hinze bisher wahrlich keine Laufkundschaft vor der Brust. Mit einem Sieg wäre es dran an den Grün-Weißen, die natürlich auch ihr viertes Heimspiel gewinnen wollen. Wer sich durchsetzt, wird wie so oft vor allem auch von seinem Rückraum abhängen. Der des SC DHfK steht nach dem Auftritt in Flensburg in der Pflicht.

Erstellt von Winfried Wächter

5 Spiele standen für alle auf dem Plan. Unsere ältere Truppe konnte jedes Spiel für sich entscheiden. Passen, Fangen, Freilaufen und auch die Würfe sahen schon richtig gut aus. Unser jüngeres Team spielte in seinen Möglichkeiten auch richtig super. In allen Spielen lief sie fleißig das Spielfeld hoch und runter. Es gelang ihnen, in jedem Spiel sogar mindestens ein Tor zu werfen, worüber sich alle im Team riesig freuten. Die Koordinationsübung absolvierten sie sehr konzentriert und so flink, wie sie konnten. Das letzte Spiel hieß dann DHfK gegen DHfK im Aufsetzerball. Die Jüngeren probierten es mit einem Trick. Den 5 Spieler der Älteren setzten sie die komplette Minipower entgegen, die die Jüngeren zu bieten hatten. 3 Torhüter und 5 Feldspieler stellten sich mutig den Älteren entgegen. Sie konnten mit dieser List den Spielstand lange 0:0 halten. Aber irgendwann fanden die Älteren dennoch den freien Platz im Tor. Am Ende hatten alle einen riesigen Spaß und das ist das aller Wichtigste bei unseren Minis.

Döbel prämierte noch die schnellsten 3 Jungs und Mädels in der Koordinationsübung. Sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädchen konnte die DHfK einen aufs Treppchen bringen.

Nach einem gelungenen Auftakt der Minisaison freuen wir uns schon auf das nächste Turnier am 28.9. in Lößnig bei der Turbine Leipzig.

Erstellt von SG

Erlebe einen unvergesslichen Pokalabend zum ermäßigten Preis und unterstütze die Handballer des SC DHfK Leipzig bei ihrer Pokalreise auf den Weg nach Hamburg zum großen Pokalfinale.

Nachfolgend sind alle wichtigen Informationen zur Ticketaktion aufgeführt:

Gültig für folgendes Heimspiel der DHfK-Handballer:

Rabatt:

Ermäßigungsberechtigung:

Tickets sind im Onlineshop oder am ARENA-Ticketschalter sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

„Mit der AOK PLUS bekennt sich die größte gesetzliche Krankenkasse in Sachsen zu unserem Verein. Das macht uns sehr stolz und gibt uns weiteren Rückenwind für die gerade begonnene Saison. Gemeinsam wollen wir die nächsten Fortschritte in unserer Entwicklung machen und werden dabei eine sehr aktive Partnerschaft leben“, freut sich DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther über die Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation. „Die AOK als unser offizieller Gesundheitspartner erhält so die Gelegenheit, Gesundheitsbotschaften zu verbreiten und Präventionsarbeit zu leisten. Davon profitieren wir auch im Leistungssport, ganz besonders in der Nachwuchsarbeit.“

„Wir sind von der Zusammenarbeit mit SC DHfK Leipzig absolut überzeugt. Denn davon profitieren wir auch bei unseren gemeinsamen Präventionsprojekten. Diese erhalten großen Zuspruch, vor allem bei Familien. Durch das AOK Star-Training und unsere Aktionstage haben wir, wie in den vergangenen Jahren auch, 2019 wieder viele Kinder erreicht. Damit fördern wir nicht nur die Gesundheit des Nachwuchses, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Zukunft des Handballsports in Leipzig.“ sagt Kristina Winter, Regionalgeschäftsführerin der AOK PLUS. „Die Nationalspieler Niclas Pieczowski und Philipp Weber vom SC DHfK Leipzig waren auch schon mit uns gemeinsam in der Region unterwegs und haben mit den Kindern eine Trainingseinheit durchgeführt.“

Neben der Logo-Präsenz auf den Trikots der Nachwuchsteams und der modernen LED-Bande in der ARENA LEIPZIG bei den Bundesligaspielen wird die AOK PLUS offizieller Förderer der Handball Akademie des SC DHfK Leipzig.

Am 17.Oktober 2019 beim Bundesligaspiel gegen den TBV Lemgo Lippe wird die AOK PLUS mit einem Info-Stand in der ARENA LEIPZIG sein und die Handballfans mit Gesundheitsinformationen versorgen. Darüber hinaus soll auch in dieser Saison wieder ein großer AOK Marktplatz stattfinden, wo sich alle DHfK-Nachwuchssportler intensiv über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten informieren können.

Foto: Daniel Stefan
Foto: Daniel Stefan

„Der Name SC DHfK Leipzig ist etwas ganz Besonderes. Über 6500 Mitglieder in 17 Abteilungen – das ist einfach sensationell“, sagte Vereinspräsident Bernd Merbitz, „wir haben alles im Club, den Hochleistungssport wie zum Beispiel heute beim Handball, wir haben den Breiten- und den Nachwuchssport – das macht den Verein so interessant und zu einer Marke von Leipzig.“ Im Foyer zeigten die jungen Wasserspringer ihr Können, probierte sich Handball-Maskottchen BalLeo auf dem Fahrrad- und Ruderergometer aus, rollten Speedskater mit Flyern durch die Menge, testeten die Faustballer die Schlagkraft und die Finswimmer die Muskelkraft der Besucher.

Fleißig Autogramme schrieben die Leistungssportler des SC DHfK, Annekatrin ThieleRoy SchmidtMarvin SchulteRobert FarkenNic Ihlow und Melanie Gebhardt. „Es ist ein ehrenvolles Gefühl, für so einen Traditionsclub wie den SC DHfK starten zu dürfen“, sagte 800 Meter-Läufer und Deutscher Hallenmeister Robert Farken, der am 20. September, dem Gründungstag des SC DHfK, 22 Jahre alt wird. Zusammen mit Ruder-Olympiasiegerin Annekatrin Thiele – seit 17 Jahren im Verein – brachte er den offiziellen Spielball auf die Platte.

Direkt vom Flughafen in die ARENA kam mit Paratriathlet Martin Schulz zusätzlich ein frisch gebackener Europameister – der Sieg in Valencia war bereits sein achter EM-Titel in Folge. Beim Interview nach Spielende gestand der 29-Jährige: „Ich glaube, ich war beim Spiel unserer Handballer heute sogar etwas angespannter als bei meinem EM-Rennen gestern.“ Der SC DHfK, so Schulz, präsentiere für ihn eine besondere Vielfalt. „Ich bin selbst sehr sportarteninteressiert und schätze die vielen Möglichkeiten im Verein.“ Zudem sei ein Großteil der erfolgreichsten Sportler Leipzigs beim SC DHfK aktiv. „Es ist wie eine kleine Familie“, so Schulz, der das Spiel mit den anderen Spitzenathleten auf der Ur-Krostitzer-Wahre-Helden-Tribüne verfolgte.

SC DHfK-Spitzensportler auf der Ur-Krostitzer-Wahre-Helden-Tribüne: Fieberten bis zum Schlusspfiff kräftig mit: die SC DHfK-Spitzensportler Robert Farken, Roy Schmidt, Melanie Gebhardt (oben v.l.), Marvin Schulte und Martin Schulz (unten v.l.) sowie Annekatrin Thiele (hinten rechts). Foto: SC DHfK
SC DHfK-Spitzensportler auf der Ur-Krostitzer-Wahre-Helden-Tribüne: Fieberten bis zum Schlusspfiff kräftig mit: die SC DHfK-Spitzensportler Robert Farken, Roy Schmidt, Melanie Gebhardt (oben v.l.), Marvin Schulte und Martin Schulz (unten v.l.) sowie Annekatrin Thiele (hinten rechts). Foto: SC DHfK

Familiär und gemütlich wurde die Atmosphäre dann auch im Ur-Krostitzer-Biergarten nach Spielende, in dem mehr als 1000 Fans, Sportler, Mitglieder, Ehrenmitglieder und Ehrengäste gemeinsam den Sieg und das Vereinsjubiläum feierten. Heiko Rosenthal, Sportbürgermeister der Stadt Leipzig, fand warme Worte zum Geburtstag: „Im Sport kommt man in Leipzig am SC DHfK nicht vorbei. Aus der Tradition der DHfK heraus ist der Name natürlich Verpflichtung. Ich finde, dass die Verantwortlichen es nach der Wende geschafft haben, den Verein mit ganz viel sportlichem Leben zu füllen und herausragende Athletinnen und Athleten hervorzubringen, die Medaillen für den Verein, aber auch für den Standort und die Stadt errungen haben.“

Herausragend ist auch das Engagement von Andreas Frank für die Radsport-Abteilung des
SC DHfK Leipzig in den vergangenen knapp zwei Jahrzehnten gewesen. Als Initiator und Hauptorganisator des seit 16 Jahren stattfindenden Kindernachtrennens und einer der größten Unterstützer und Sponsoren des Nachwuchs-Radsports wurde Frank in der Halbzeitpause die Ehrenmitgliedschaft des Vereins verliehen.

Vereinspräsident Bernd Merbitz schloss mit den Worten: „Wir möchten, dass der SC DHfK eine Marke der Stadt Leipzig ist, die in Zukunft noch bekannter wird – in enger Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen der Stadt, versteht sich. Uns erfüllt es mit Stolz, dass 17 unserer Athleten im vergangenen Jahr vom Landessportbund Sachsen ins Team Tokio berufen wurden  – und ich bin optimistisch, dass wir dort auch einige Chancen haben, Medaillen zu holen.“

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