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Der SC DHfK Leipzig hat gegen die HSG Nordhorn-Lingen den Pokal-Fight 27:28 (11:14) gewonnen und zieht damit ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein. Somit stehen die Sachsen seit 2017/18 wieder unter den besten Acht im Pokalwettbewerb. Das Match gegen den Zweitligisten entwickelte sich allerdings zu einer echten Zitterpartie.

Lucas Krzikalla eröffnete die Partie mit einem Sieben-Meter-Treffer im Kreissportzentrum EUREGIUM. Die Hausherren gingen von Beginn an das Tempo mit und brachten Leipzigs Rückraum unter Druck. Auf beiden Seiten war Feuer auf der Platte. Damit war das Pokal-Match in den ersten Spielminuten ausgeglichen.


Die erste Führung für die Gastgeber brachte Nordhorns Toptorschütze Frieder Bandlow nach neun Minuten zum 4:3. Der Zweitligist nutzte seine starke Anfangsphase und setzte sich auf 6:4 ab, ehe sich die Grün-Weißen zurückmeldeten. In der 15. Spielminute fiel der Ausgleich zum 6:6 durch den Schweden Adam Lönn. Nur 58 Sekunden später legte Lönn erneut nach – sein drittes Tor in Folge. Eine Minute später erhöhte Staffan Peter mit seinem zweiten Tor zum Spielstand von 6:8. Frisch von der Länderspielpause zurück, legte Franz Semper zum 8:9 auf. Sein DHB-Kollege aus der U20-Nationalmannschaft Caspar Gauer, der nun auf der Spielmacherposition auflief, sorgte aus der Ferne für die 8:10-Führung. Das Drei-Tore-Plus (10:13) brachte Luka Rogan in der 27. Spielminute elegant durch einen Heber ins HSG-Tor.bTomáš Mrkva sicherte mit einer Parade kurz vor dem Pausenpfiff die 11:14-Führung für die Leipziger.

Die Grün-Weißen waren im Game, präsentierten sich nach der Pause hellwach und bauten die Führung sukzessive aus. Die Sachsen lagen in der 38. Spielminute durch Koschek, Piroch, Lönn und Hinriksson mit fünf Toren vorn. Den Abstand hielt der SC DHfK zunächst aufrecht – dabei traf Piroch, und das gleich doppelt (16:21). Nur Minuten später waren die Gastgeber den Grün-Weißen jedoch gefährlich auf den Fersen. In der 45. Spielminute nahm Leipzigs Coach Raul Alonso beim Spielstand von 18:21 folgerichtig eine Auszeit. Die HSG hingegen fightete sich auf ein 21:21-Remis an die DHfK-Crew heran. Die Pokal-Partie war wieder offen. Und das Team von Trainer Mark Bult blieb bissig. Staffan Peter (per Tempogegenstoß) und Franz Semper (mit einem harten Wurf aus dem Rückraum) stellten wieder eine Zwei-Tore-Führung her (26:28). Die letzten 30 Sekunden liefen von der Uhr. Die HSG kämpfte um den Ausgleich beim Spielstand von 27:28. Doch die Grün-Weißen schnappten sich den Ball kurz vor dem Abpfiff, sicherten den Spielstand und damit das Weiterkommen ins DHB-Viertelfinale.

HSG Nordhorn-Lingen gegen SC DHfK Leipzig 27:28 (11:14)

Tore Nordhorn: 6 Bandlow, 1 Wilhelm, 6 Lux, 7 Marschall, 1 Sajenev, 6 Zintel

Tore SC DHfK Leipzig: 4 Piroch, 3 Krzikalla, 5 Lönn, 1 Khairi, 4 Peter, 2 Gauer, 4 Semper, 1 Rogan, 3 Hinriksson, 1 Koschek

Paraden: 12 Nordhorn, 15 Leipzig

Siebenmeter: 2/4 Nordhorn, 3/4 Leipzig 

Zeitstrafen: Nordhorn 2 Min., Leipzig 8 Min.

Technische Fehler: 11 Nordhorn, 17 Leipzig

Zuschauer: 1.947

Am Mittwochabend steht alles im Zeichen des DHB-Pokals! Gemeinsam verfolgen wir das Achtelfinale in der Vodkaria und erleben gemeinsam das Spiel in grün-weißer Atmosphäre.

Anwurf: 19.30 Uhr
Gegner: HSG Nordhorn-Lingen
Ziel: Viertelfinale!

Kommt vorbei und fiebert mit. Auf euch wartet gute Gesellschaft und ein Abend ganz im Zeichen des Sports. Beim Tippspiel vor Ort könnt ihr ein Trikot von Domenico Ebner gewinnen.

Ort:
Vodkaria Leipzig
Gottschedstraße 15
04109 Leipzig

Wichtig: Wir treffen uns im Wohnzimmer, nicht im großen Esszimmer.

Wir zählen auf euch!
Handball, Leidenschaft, gemeinsam für Leipzig!

In der Liga haben die Handballer des SC DHfK Leipzig den Turnaround bisher noch nicht geschafft – im DHB-Pokal dagegen stehen die Grün-Weißen vor einem ganz wichtigen Schritt. Am Mittwochabend könnten die Leipziger erstmals seit der Saison 2017/18 wieder das Viertelfinale erreichen.

Nach dem 28:26-Erfolg in Göppingen wartet nun bei der HSG Nordhorn-Lingen die nächste Auswärtsprüfung. Um 19:30 Uhr geht es im Kreissportzentrum EUREGIUM Nordhorn um den Einzug ins Viertelfinale. Der Sieger der Partie wäre nur noch einen Erfolg vom REWE Final4 in Köln (18. & 19. April 2026 in der LANXESS arena) entfernt.

Einen Großteil der Vorbereitung auf das Pokalduell mussten die Leipziger allerdings ohne acht Nationalspieler bestreiten. Erst am Montagnachmittag kehrten die Auswahlspieler nach der Länderspielpause zurück ins Mannschaftstraining. Somit blieben lediglich zwei gemeinsame Einheiten mit dem kompletten Kader, bevor der Mannschaftsbus am Dienstag ins knapp 500 Kilometer entfernte Nordhorn – kurz vor der niederländischen Grenze – aufbrach. „Wir hatten eine intensive internationale Woche, in der wir an einigen Basics arbeiten konnten und auch den angeschlagenen Spielern die Möglichkeit gegeben haben, wieder in den Trainingsrhythmus zu kommen. Seit Montag liegt unser Fokus voll auf dem Pokalspiel in Nordhorn“, so Cheftrainer Raúl Alonso.

Auf dem Papier scheint die Aufgabe für den SC DHfK Leipzig machbar – schließlich erwischten die Sachsen in der Auslosung einen der vier verbliebenen Zweitligisten. Doch Nordhorn ist alles andere als ein Freifahrtschein, wie Alonso betont: „Nordhorn hat bewiesen, dass sie zu Hause sehr stark spielen können und verdient im Achtelfinale stehen. Sie werden erneut mit viel Energie, Einsatz und variablem Spiel auftreten – darauf müssen wir uns einstellen. Eine aggressive und kompakte Abwehr, zusammen mit gutem Rückzugsverhalten, muss die Basis für unser Spiel sein. Pokalspiele sind immer besondere Begegnungen, und wir wissen, dass wir erneut eine gute emotionale Balance brauchen, um in die nächste Runde zu kommen.“

Auf dem Weg ins Achtelfinale hatte Nordhorn-Lingen zunächst mit 35:27 bei Eintracht Hildesheim gewonnen. In der zweiten Runde setzte die HSG mit einem fulminanten 35:32-Heimsieg gegen den HC Erlangen ein dickes Ausrufezeichen setzten. Leipzig und Nordhorn standen sich bereits einmal im DHB-Pokal gegenüber: Am 18. August 2019 setzte sich der SC DHfK Leipzig mit 31:21 durch.

Beim letzten Pokalduell beider Teams im Jahr 2019 waren mit Marko Mamic, Lukas Binder, Lucas Krzikalla und Franz Semper vier Spieler aus der aktuellen Mannschaft dabei. Foto: Rainer Justen

Public Viewing in der VODKARIA

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Pokalspiel am Mittwochabend live.
Alle Fans, Partner und Sponsoren, die diesen spannenden Pokalabend nicht allein verbringen wollen, sind herzlich zum Public Viewing eingeladen! Beim Tippspiel vor Ort könnt ihr ein Trikot von Domenico Ebner gewinnen.

📍 Vodkaria, Gottschedstraße 15, 04109 Leipzig (Anwurf: 19:30 Uhr)

Was für ein heißer Pokal-Fight! Der SC DHfK Leipzig hat das K.o.-Duell gegen FRISCH AUF! Göppingen mit 28:26 (14:12) gewonnen. Damit zieht das Team von Cheftrainer Raúl Alonso ins Achtelfinale ein.

Die Partie begann ausgeglichen: Sowohl Marcel Schiller als auch Lucas Krzikalla trafen sicher vom Sieben-Meter-Punkt zum 1:1. Kurz darauf war es erneut Schiller, der seinen zweiten Treffer zum 1:3 erzielte. Die Göppinger überzeugten in dieser Phase mit einer starken Rückwärtsbewegung.

Doch Leipzig hielt dagegen. Krzikalla antwortete prompt mit seinem zweiten Tor aus Nahdistanz und verkürzte auf 2:3. Die Hausherren setzten sich bis zur neunten Minute dennoch auf 5:3 ab. Wieder war Linksaußen Schiller zur Stelle.

Im Überzahlspiel nutzte Thomas Piroch die Gelegenheit zum 4:5, ehe Ex-Leipziger Keeper Kristian Sæverås mit wichtigen Paraden den Vorsprung seiner Mannschaft verteidigte. Krzikalla brachte mit seinem dritten Treffer das 5:7 und Torhüter Domenico Ebner glänzte mit einer Glanzparade. Zudem nutzte Rückkehrer Luca Rogan einen Tempogegenstoß und ließ den Ball zum 6:7 ins leere Göppinger Tor segeln.

Angetrieben von ihrem Keeper, der drei Paraden in Serie zeigte, spielten sich die Leipziger frei und stellten folgerichtig in der 17. Minute den 7:7-Ausgleich her. Doch die Pokalpartie blieb hart umkämpft, beide Teams schenkten sich nichts.

In der 21. Minute traf Franz Semper aus dem Rückraum zum 9:9 und war fortan der Leipziger Taktgeber. Mit seinem zweiten Treffer brachte er die DHfK-Profis in der 27. Minute erstmals in Führung (12:11). Und Semper legte gleich nach. Sein Doppelschlag sicherte die 13:12-Führung. Kurz vor der Pause stellte Blær Hinriksson die erste Zwei-Tore-Führung der Leipziger her. Mit dem 14:12 ging es in die Kabinen. Die besten Werfer der ersten Halbzeit waren Adam Lönn und Franz Semper mit jeweils vier Treffern.

Die Leipziger legten nach dem Seitenwechsel sofort nach und starteten mit einem starken Lauf in die zweite Hälfte. Franz Semper hielt das Team von Raúl Alonso mit einem Doppelschlag weiter auf Distanz. Spätestens nach dem 12:18 durch Ahmed Khairi leuchtete ein komfortables Sechs-Tore-Polster auf der Anzeigetafel.

Göppingen tat sich in dieser Phase extrem schwer, eigene Treffer zu erzielen. Ganze zehn Minuten blieben die Hausherren torlos. Leipzig nutzte das eiskalt. Kapitän Lukas Binder erhöhte auf 12:19, ehe erneut Franz Semper mit dem 13:20 in der EWS Arena für klare Verhältnisse sorgte. Die Grün-Weißen überzeugten nun mit großem Kampfgeist und hielten die Göppinger dank der stabilen Sechs-Tore-Führung auf Abstand.

Rund 17 Minuten vor dem Ende meldeten sich die Hausherren jedoch zurück. Mit viel Einsatz kämpften sie sich wieder auf 17:21 heran. Alonso reagierte sofort und nahm die Auszeit, um seine Mannen neu zu justieren.

Doch der Vorsprung schmolz gefährlich. Beim 22:20 waren die Gastgeber wieder in Schlagdistanz. Alonso zog seine nächste und letzte Auszeit, um die DHfK-Profis nochmals zu straffen.

Über fünf Minuten fighteten beide Teams um jeden Ball, ohne dass Göppingen die Zwei-Tore-Distanz egalisieren konnte. Die Crunchtime verlangte beiden Pokal-Kontrahenten alles ab. Hinriksson, Matej Klima, Khairi und Piroch sorgten in der heißen Phase des Hin und Hers jeweils für ein Plus von drei Toren.

Domenico Ebner setzte mit einer Parade noch einen Akzent. In den letzten drei Minuten ließen sich die DHfK-Männer nicht mehr von der Siegerstraße abbringen. Die Alonso-Crew entschied das packende Duell mit 28:26 für sich.

FRISCH AUF! Göppingen gegen SC DHfK Leipzig gegen 26:28 (12:14)

Tore FRISCH AUF! Göppingen: Schiller 8, Neudeck 3, Newel 3, Hallbäck 3, Aström 2, Sunnefeldt 3, Schmidt 1, Klöve 1, Goßner 1, Persson 1

Tore SC DHfK Leipzig: Semper 7, Lönn 4, Piroch 3, Krzikalla 3, Hinriksson 3, Binder 2, Khairi 3, Rogan 1, Klima 1, Hertzfeld 1

Siebenmeter: Göppingen 5/5, Leipzig 2/2
Paraden: Göppingen 8, Leipzig 12
Zeitstrafen: Göppingen 4 Min., Leipzig 6 Min.
Technische Fehler: Göppingen 5, Leipzig 6

Dieses nervenaufreibende Duell ist noch ganz frisch in den Köpfen der Spieler: Am 11. September waren die Handballer des SC DHfK Leipzig zu Gast bei FRISCH AUF! Göppingen, boten eine starke Leistung und hatten in der 54. Spielminute bei einer 23:18-Führung den ersten Saisonsieg beinahe in der Tasche. Aber eben nur beinahe. Denn in den letzten sechs Minuten hatten die Leipziger das Pech an den Händen kleben und es lief so ziemlich alles schief. Am Ende stand mit einem 24:24-Unentschieden immerhin der erste Punkt der Saison 2025/26 zu Buche.

Am morgigen Mittwoch wird es aber definitiv kein Unentschieden geben. In der 2. Runde des DHB-Pokals treffen sich beide Mannschaften nach kurzer Zeit schon wieder – erneut in der Göppinger EWS Arena. Sollte die Partie nach 60 Minuten wieder mit einem Gleichstand enden, würden diesmal Verlängerung und eventuell sogar ein Siebenmeterwerfen über das Weiterkommen entscheiden. Nach dieser Vorgeschichte verspricht das Match jedenfalls eine gehörige Portion Spannung. Anwurf ist um 19 Uhr. DYN und das DHfK-Fanradio übertragen live!

„Auch wenn wir vor kurzem schon gegen Göppingen gespielt haben, ist ein K.o.-Spiel im Pokal eine völlig neue Situation. Wir wissen, wie schwer es ist, in der EWS Arena zu bestehen. Deshalb wird uns dieses Spiel alles abverlangen. Wenn wir aber ähnlich wie im Ligaduell mit einer starken Defensive und einem variablen Angriff auftreten und zudem unsere Chancen konsequenter nutzen, dann haben wir gute Möglichkeiten, die nächste Runde zu erreichen. Für uns wäre ein Erfolg enorm wichtig, denn wir arbeiten lange und hart auf solche Momente hin“, sagt DHfK-Cheftrainer Raúl Alonso.

Am Mittwochabend wartet ein echtes K.o.-Duell auf den SC DHfK Leipzig: Im DHB-Pokal geht es auswärts bei Frisch Auf! Göppingen um den Einzug in die nächste Runde.

Alle Sponsoren, Partner und Fans, die nicht mitreisen können, müssen nicht auf Pokal-Atmosphäre verzichten. Die Vodkaria wird zum grün-weißen Wohnzimmer: Lasst uns gemeinsam beim Public Viewing Pokal-Feeling pur erleben und die DHfK-Profis aus der Ferne pushen. Lasst uns zusammen mitfiebern!

Begleitet wird der Abend von Sponsoring-Mitarbeiter Philipp Müller, der mit fachkundigen Einschätzungen durch das Spiel führt.

💚 Anwurf in Göppingen: 19 Uhr
📍 Vodkaria, Gottschedstraße 15, 04109 Leipzig

Am Samstagnachmittag ist die Auslosung der 2. Runde im DHB-Pokal 2025/26 erfolgt. Im Rahmen des Handball Super Cups in München griff der ehemalige Nationalspieler Steffen Weinhold als Losfee in den Lostopf und sorgte für einige spannende Partien wie das Duell der ehemaligen DHB-Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen und SG Flensburg-Handewitt. Auch der SC DHfK Leipzig hat ein schweres Los erwischt. Im Bundesliga-Duell treffen die Grün-Weißen in gut fünf Wochen auswärts auf FRISCH AUF! Göppingen.

Im Lostopf befanden sich 26 Mannschaften: 16 Clubs aus der DAIKIN HBL, 9 Zweitligisten sowie der TV Emsdetten aus der 3. Liga, der in der zweiten Runde Heimrecht gegen den TVB Stuttgart hat. Nach dem bekannten Modus genießt jeweils die unterklassige Mannschaft Heimrecht. Für die Auslosung gilt die Ligazugehörigkeit der Saison 2024/25, weshalb die SG BBM Bietigheim als Erstligist und GWD Minden sowie der BHC als Zweitligisten geführt werden.

Ein echtes Derby gibt es außerdem in Sachsen-Anhalt, wo der Dessau-Roßlauer HV 06 den aktuellen Champions-League-Sieger SC Magdeburg empfängt. Meister Füchse Berlin trifft in einem DAIKIN HBL-internen Duell auf die HSG Wetzlar.

Die folgenden 13 Paarungen wurden für die 2. Runde gezogen:

HSG Nordhorn-Lingen vs. HC Erlangen
TSV Bayer Dormagen vs. TSV Hannover-Burgdorf
TV Emsdetten vs. TVB Stuttgart
VfL Eintracht Hagen vs. TBV Lemgo Lippe
Dessau-Roßlauer HV 06 vs. SC Magdeburg
HC Elbflorenz 2006 vs. HSV Hamburg
TV Hüttenberg vs. VfL Gummersbach
Füchse Berlin vs. HSG Wetzlar
GWD Minden vs. ThSV Eisenach
FRISCH AUF! Göppingen vs. SC DHfK Leipzig
TV Großwallstadt vs. SG BBM Bietigheim
Rhein-Neckar Löwen vs. SG Flensburg-Handewitt
HSC 2000 Coburg vs. Bergischer HC

Die Partien werden zwischen dem 30. September und dem 02. Oktober 2025 ausgetragen und werden allesamt von HBL-Medienpartner Dyn live übertragen. Die 13 Sieger ziehen ins Achtelfinale ein, wo dann auch Pokalsieger THW Kiel, Vize-Pokalsieger MT Melsungen und der 2025 drittplatzierte HBW Balingen-Weilstetten in den Wettbewerb einsteigen.

Die weiteren Termine des DHB-Pokals 2025/26 im Überblick:    

2. Runde: 30. September - 02. Oktober 2025   
Achtelfinale: 05./06. November 2025   
Viertelfinale: 17./18. Dezember 2025   
Lidl Final4 um den DHB-Pokal: 18. & 19. April 2026

Grün, laut, erstklassig! Zwei Monate ohne Handball-Action sind in Leipzig endlich Geschichte, denn ab dem morgigen Donnerstag geht es auf dem Parkett wieder um wichtige Punkte in der stärksten Liga der Welt! Die Handballer des SC DHfK Leipzig dürfen zum Heimauftakt 2025 direkt zweimal nacheinander in der heimischen QUARTERBACK Immobilien ARENA ran. Am Donnerstag (Anwurf 19:00 Uhr) empfangen die DHfK-Männer den VfL Potsdam. Am Sonntag (Anwurf 16:30 Uhr) sind dann die Füchse Berlin zu Gast in Leipzig.

Die Fans können es kaum erwarten, dass endlich wieder der Ball fliegt. Für die Partie gegen Potsdam wurden bereits 4.300 Tickets verkauft. Das Ticketbarometer für das Topspiel am Sonntag gegen Berlin steht sogar schon bei 5.200 Eintrittskarten.

Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson warnt davor, den kommenden Gegner zu unterschätzen: „Der VfL Potsdam hat zwar noch keinen Punkt eingefahren, war aber am letzten Spieltag ganz dicht dran. Sie haben sich in Lemgo sehr gut geschlagen und am Ende nur unglücklich verloren. Wir können uns noch sehr gut an das Hinspiel erinnern. Auch wenn es am Ende deutlich war, lagen wir nach 45 Minuten nur sehr knapp in Führung. Da hat man gesehen, dass sie absolut mithalten können – insbesondere, wenn ein Gegner es zulässt, dass sie ihr Spiel durchziehen. Deshalb ist es unsere Aufgabe, das am Donnerstag nicht zu erlauben. Wir müssen konzentriert zu Werke gehen und unser Potenzial abrufen.“

Kapitän Simon Ernst ergänzt: „Unser letzter Bundesligasieg ist mittlerweile zwei Monate her und war ausgerechnet gegen Potsdam. Dementsprechend freuen wir uns extrem, unsere Fans vor einer sehr guten Kulisse endlich wieder in der ARENA begrüßen zu dürfen und hoffentlich gemeinsam einen Heimsieg zu feiern!“

Beim ersten Heimspiel des Jahres muss der SC DHfK weiterhin auf die verletzten Rückraumspieler Matej Klíma und Franz Semper verzichten. Ob Kristian Saeveras und William Bogojevic, die zuletzt beim wichtigen Auswärtspunkt in Eisenach kurzfristig ausgefallen waren, wieder zur Verfügung stehen, wird sich erst am Spieltag entscheiden.

DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie live:

LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB

LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

„Zusammen als Team Vollgas“: WBG Kontakt lässt die ARENA grün-weiß erleuchten

Für das erste Heimspiel des Jahres am Donnerstag gegen den VfL Potsdam hat sich Spieltagspräsentator WBG Kontakt einiges einfallen lassen und stellt sich darüber hinaus als attraktiver Arbeitgeber im Handwerksbereich vor. Als größte Wohnungsgenossenschaft in Leipzig beschäftigt WBG Kontakt rund 100 qualifizierte Handwerker und Hausmeister, die täglich dafür sorgen, dass Reparaturen in den Wohnanlagen schnell und zuverlässig ausgeführt werden.

Wer sich für eine Karriere im Handwerk interessiert, kann sich am Spieltag informieren oder direkt online bewerben: www.wbg-kontakt.de/jobs

Doch auch das Sportherz von WBG Kontakt schlägt grün und weiß! Zum Heimauftakt der Rückrunde hat sich die Genossenschaft eine besondere Fanaktion überlegt: Am Donnerstagabend erhalten die DHfK-Fans leuchtende Armbänder in grün und weiß, die für eine großartige Atmosphäre in der Halle sorgen werden. 2.000 grüne und 1.000 weiße Leuchtarmbänder werden am Einlass verteilt und sind in der FANZONE am WBG-Stand kostenfrei erhältlich. Die Armbänder haben außerdem einen Ein- & Ausschalter und können auch bei zukünftigen Heimspielen weiterverwendet werden.

In der FANZONE der ARENA wartet übrigens noch ein Highlight auf alle Fans: Ein Handballtor mit Geschwindigkeitsmessanlage! Hier können alle Besucher ihre Wurfkraft unter Beweis stellen und herausfinden, wie viel Power im eigenen Arm steckt. Zum Vergleich: Bundesliga-Profis wie Franz Semper oder Luca Witzke erzielen Tore mit Geschwindigkeiten von bis zu 125 km/h! Also nichts wie hin – messen, staunen und vielleicht sogar einen neuen persönlichen Rekord aufstellen.

Auch im Jahr 2025 wird das Final Four im DHB-Pokal ohne Leipziger Beteiligung stattfinden. Im Achtelfinale mussten sich die Grün-Weißen am Mittwochabend mit 24:30 gegen den ThSV Eisenach geschlagen geben. Der Ostkracher bot eine Gänsehautatmosphäre und zwei Fanlager, die ihre Mannschaften bedingungslos anfeuerten. Doch unter dieser Höllenlautstärke verloren die DHfK-Männer schon in der ersten Halbzeit den Kopf und mussten mit fünf Toren Rückstand in die Pause gehen. Im zweiten Abschnitt kamen die Leipziger wie ausgewechselt aus der Kabine und schafften es binnen zehn Minuten, das Spiel auf links zu drehen und den Rückstand komplett zu egalisieren. Obwohl in dieser Phase des Spiels nur der grün-weiße Fanblock kochte und alles angerichtet war, um auf die Gewinnerstraße einzubiegen, nutzte Leipzig das Momentum nicht. Eisenach zog wieder davon und hatte am Ende keine Mühe, den verdienten Viertelfinaleinzig perfekt zu machen.

Franz Semper erzielte die ersten beiden DHfK-Treffer zum 1:2 für Leipzig. Auch nach zehn Minuten – Luca Witzke hatte zum 4:4 getroffen – sah alles nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus. In der 14. Spielminute lag der SC DHfK durch das Tor von Andri Rúnarsson wieder mit 5:6 in Führung. Doch dann entglitt den Leipzigern das Spiel mehr und mehr. Eisenach zog bis zur 20. Minute auf 11:7 davon. Der SC DHfK Leipzig konnte dem Druck der Halle nichts entgegensetzen und fand keine Mittel gegen die aggressive ThSV-Deckung. Eisenach setzte sich bis zur Pause mit fünf Treffern ab. Um ein Haar wäre in der letzten Sekunde des ersten Durchgangs sogar noch das 16:10 gefallen, doch der Ball landete am Pfosten. Dennoch: Vor dieser Kulisse fünf Treffer aufzuholen zu müssen, war ein mehr als sportliches Unterfangen.

Sportlich, aber nicht unmöglich! Denn der SC DHfK war zu Beginn der zweiten Hälfte nicht wiederzuerkennen. Die Sachsen benötigten lediglich sechs Minuten, um durch Staffan Peter zum 16:15-Anschluss zu kommen. Dann wurde es kurios. Luca Witzke spürte einen Schlag ins Gesicht und blieb mit verharztem Auge am Boden liegen. Das Schiedsrichtergespann Schulze/Tönnies konnte im Videobeweis allerdings kein Vergehen der Eisenacher erkennen und brummte Luca Witzke sogar noch eine Zweiminutenstrafe wegen einer vermeintlichen Schauspieleinlage auf. Doch die Grün-Weißen hielten einer doppelten Unterzahl stand und kamen – ausgerechnet durch Luca Witzke – zum 19:19 Ausgleich. Der deutsche Nationalspieler wurde fortan bei jedem Ballkontakt gnadenlos vom Eisenacher Publikum ausgepfiffen.

Obwohl das Momentum nun ganz klar auf Leipziger Seite war und der Gästeblock ordentlich Alarm machte, ging die Partie nun plötzlich wieder in die andere Richtung. Der ThSV Eisenach schaffte es, sich wieder ein kleines Poster zu erspielen. Es waren nur noch zehn Minuten zu absolvieren und dem SC DHfK lief die Zeit davon. Leipzig musste nun volles Risiko gehen. In der 55. Minute war noch nichts verloren (25:23), doch spätestens mit dem Treffer von Marko Grgic zum 28:23 war Eisenach der Viertelfinaleinzug nicht mehr zu nehmen. Die mehr als 150 Leipziger Fans, die den SC DHfK fantastisch unterstützt hatten, traten enttäuscht die Heimreise an, schmiedeten aber bereits auf der Rückfahrt grün-weiße Pläne für das „Rückspiel“. In zwei Wochen sind die Eisenacher nämlich in der DAIKIN HBL zu Gast in Leipzig – und da wird die QUARTERBACK Immobilien ARENA mit Gewissheit genauso brennen! >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Das wird das brisanteste Handballspiel der bisherigen Saison. Im Achtelfinale des DHB-Pokals treffen am Mittwochabend die Handballer des SC DHfK Leipzig in der Werner-Aßmann-Halle auf den ThSV Eisenach. Anwurf ist um 19:30 Uhr. Der gesamte Handallosten blickt gespannt auf dieses Pokal-Duell, schließlich boten schon die beiden Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison jede Menge Zündstoff.

Das Hinspiel in Eisenach endete nach 59 Minuten und 54 Sekunden mit 25:24 für die Hausherren aus Thüringen. Noch bitterer wurde es für die Leipziger im Rückspiel, denn die Eisenacher konnten auch vor 6.000 Zuschauern in der QUARTERBACK Immobilien ARENA zwei Punkte entführen und in der DHfK-Halle eine blau-weiße Party feiern.

Dass sich die DHfK-Männer darauf eingeschworen haben, diesmal die Oberhand zu behalten und eine grün-weiße Sause in der Werner-Aßmann-Halle zu feiern, liegt auf der Hand. Mindestens 150 DHfK-Fans haben ein Ticket für den Pokal-Kracher ergattert und werden ihre Mannschaft 60 Minuten lautstark unterstützen. Auf dem Weg in die Wartbugstadt unterstützt die Leipziger Gruppe – Hauptsponsor des SC DHfK – die DHfK-Fans mit zwei großen Fanbussen. Das Motto für die Leipziger Schlachtenbummler lautet ALLE IN GRÜN!

„Allen ist die Bedeutung dieses Spiels bewusst, da bedarf es keiner zusätzlichen Motivation. In der vergangenen Saison waren beide Spiele sehr eng und hart umkämpft. Trotz des Abgangs von HBL-Torschützenkönig Manuel Zehnder hat Eisenach kaum an Qualität verloren und ist noch breiter aufgestellt als im Vorjahr. Ich erwarte erneut ein sehr intensives Spiel, dass in beide Richtungen gehen kann. Wir wollen eine Runde weiterkommen und am Mittwoch ins Pokal-Viertelfinale einziehen“, sagt DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Pokalspiel live aus Eisenach.

>>> LIVE BEI DYN: https://shorturl.at/bZcoB

>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

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Wenige Tage nach dem Pokal-Kracher geht es dann für den SC DHfK in der heimischen ARENA weiter. Am Sonntag um 16:30 Uhr empfangen die DHfK-Männer FRISCH AUF! Göppingen zum großen Vereinsspieltag. 3.500 Tickets wurden bereits verkauft.

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

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