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Wenn Träume wahr werden...

Schon mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen ging für Luca Witze ein riesen Kindheitstraum in Erfüllung!

Jetzt kehrt er tatsächlich mit der Olympischen Silbermedaille zurück nach Leipzig!

Wir sind unfassbar stolz und gratulieren Luca von grün-weißem Herzen!!!

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bestreiten am Sonntag um 16:30 Uhr das letzte Saisonspiel. Zu Gast in der QUARTERBACK Immobilien ARENA sind die Rhein-Neckar Löwen.

Für den SC DHfK geht es darum, den achten Tabellenplatz zu sichern und sich von den Fans möglichst mit einem Heimsieg in die olympische Sommerpause zu verabschieden. Maciej Gebala, Oskar Sunnefeldt, Tim Matthes, Moritz Strosack, Mika Sajenev und Pascal Bochmann werden außerdem zum letzten Mal das grün-weiße Trikot tragen und nach der Begegnung in einer emotionalen Abschiedszeremonie gewürdigt.

Das Zuschauerinteresse für das Saisonfinale ist gigantisch. 5.900 Handballfans haben bereits ein Ticket für das letzte Saisonspiel erworben. Wer noch dabei sein will, muss sich ranhalten. Im Ticket-Onlineshop gibt es nur noch knapp 100 Eintrittskarten. Präsentiert wird das Saisonfinale von der Leipziger Gruppe, dem Hauptsponsor des SC DHfK Leipzig.

„Die Rhein-Neckar Löwen sind ein gefährlicher Gegner. Obwohl sie in dieser Saison nicht so konstant sind, haben sie einen sehr starken Kader und wir müssen uns selbst gut präsentieren, wenn wir am Sonntag gewinnen wollen. Für einen Sieg müssen sowohl unser Tempospiel als auch die Abwehr und Torhüterleistung stimmen, das werden wohl die wichtigsten Pfeiler für ein erfolgreiches Spiel sein. Und ganz klar, freuen wir uns auf die Stimmung in der ARENA, denn ein ausverkauftes Spiel ist nicht selbstverständlich. Wir möchten unsere Jungs mit einem letzten Sieg verabschieden“, sagt Leipzigs Top-Torschütze Viggo Kristjánsson im Namen seiner Mannschaft.

Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen bei den Top-Teams aus Magdeburg und Kiel wollen die Sachsen unbedingt verhindern, die Saison mit drei Niederlagen in Folge zu beenden. Im Rennen um Tabellenplatz acht haben die DHfK-Männer einen Zähler Vorsprung vor dem dahinter lauernden Handball Sport Verein Hamburg. „Mit den Rhein-Neckar Löwen kommt individuelle Qualität auf uns zu, die wir in Schach halten müssen. So einen Einbruch wie zuletzt in Kiel darf es nicht wieder geben und wir werden ein anderes Gesicht zeigen müssen. Es geht nochmal darum, alles zu zeigen und mit einem guten Gefühl in die Sommerpause zu gehen“, so Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen die Begegnung wie immer live.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Langjähriger Hauptsponsor Leipziger Gruppe präsentiert das große Saisonfinale

Von der Kita bis zum Spitzensport. Getreu dem Motto „Aus Leipzig für Leipzig“ engagiert sich die Leipziger Gruppe in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Umwelt sowie Forschung und Bildung. Und seit ganz vielen Jahren auch schon für den SC DHfK und sein Handball-Team. Auch in der kommenden Saison 2024/25 ist die Leipziger Gruppe verlässlicher Partner des Bundesliga-Handballs in Leipzig. Der Vertrag ist bis zum Jahr 2029 gültig und gibt beiden Partnern Planungssicherheit. Die Leipziger Gruppe agiert bereits seit 2010 als Haupt- und Trikotsponsor. Das L steht also somit auch für langjährige Loyalität - von der vierten Liga bis zu einem Top-Team der Bundesliga.

In der Halbzeitpause ist die Leipziger Gruppe auch Schirmheer der großen Ehrung von rund 200 Ehrenamtlichen und Nachwuchsspielern, die sich durch ihr geleistetes Engagement in der Saison 2023/24 verdient gemacht haben. Wer ebenfalls ehrenamtliche Projekte fördern möchte, hat über die Crowdfunding-Plattform der Leipziger Gruppe die Möglichkeit, Herzensprojekte zur Umsetzung zu bringen und dafür Geld zu sammeln. Alle Interessenten können sich am Leipziger Infostand in der FANZONE dazu beraten lassen.

Große Saisonabschlussparty nach Spielende

Direkt nach Abpfiff sollten alle grün-weißen Fans ihre Taschentücher bereithalten. Im feierlichen Rahmen der großen Verabschiedungszeremonie werden auf der Platte die sechs Abgänger Maciej Gebala, Oskar Sunnefeldt, Tim Matthes, Moritz Strosack, Mika Sajenev und Pascal Bochmann gebührend verabschiedet. Im Anschluss daran dürfen sich alle Gäste auf Freigetränke sowie die große Saisonabschlussparty in der ARENA freuen. Je nach Wetterlage steht auf dem Wirtschaftshof für die Kleinen eine Hüpfburg bereit; für das leibliche Wohl der Großen sorgen diverse Verpflegungsstände und der Mannschaftsbus lädt zur Besichtigung ein.

Außerdem findet nach dem Spiel die exklusive Verlosung eines kompletten getragenen Satzes an Mannschaftstrikots statt. An unserem Glücksrad beim Fanshop auf der Eventfläche erhalten alle Teilnehmer die Möglichkeit, für 5 € pro Dreh ein originales Mannschaftstrikot zu gewinnen. Der komplette Erlös kommt der SC DHfK Handball Akademie zugute.

Besser kann Pfingsten doch gar nicht enden!
Nach dem Rekord-Heimsieg am Pfingstsamstag gab es heute bei unserem SC DHfK Sommerfest den nächsten Rekord, denn mehr als 800 Fans, Mitglieder und Gäste haben mit uns einen perfekten Tag am See verbracht – so viele wie noch nie!

Den Sieg beim großen Beachhandball-Turnier im ALL-on-SEA das Freizeit- und Wassersportcenter im Leipziger Neuseenland holte sich die Mannschaft von Andri Rúnarsson!

Wir bedanken uns bei unseren Unterstützern Kindermobil24, Schildauer Fleisch- und Wurstwaren, Ur-Krostitzer, fritz-kola, Sachsen Quelle, LUKAS Der Leipziger Bäcker, GOURMÉTAGE, Kaspar Schmauser und natürlich bei allen Besucherinnen und Besuchern!

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Am kommenden Montag findet von 14:30 Uhr bis 19 Uhr am Schladitzer See wieder das traditionelle Sommerfest des SC DHfK Handball statt! Natürlich ist auch wieder das komplette Bundesliga-Team mit dabei und steht für Autogramme, Selfies und nette Gespräche zur Verfügung.

Darüber hinaus kannst du dich auf ein buntes Programm u. a. mit Beachhandball und Beachvolleyball, Grill & Chill, Partyzelt mit Musik sowie jeder Menge Spiel und Spaß für unsere großen und kleinen Handballfans freuen. Der Fanshop ist am Strand ebenfalls mit am Start, wo es neben einer Auswahl an Fanartikeln auch eine exklusive DHfK-Sommerfestkiste geben wird, in der alle Artikel nur 10 Euro kosten.

Wo: CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA, Schladitzer Bucht, Haynaer Straße 1, 04519 Rackwitz

SEI BEI ALLEN HEIMSPIEL-HIGHLIGHTS LIVE DABEI!

Der Handball-Hype in Leipzig ist ungebrochen! 4.564 Fans im Schnitt besuchten in der aktuellen Saison die Heimspiele des SC DHfK Leipzig in der stärksten Liga der Welt – so viele wie noch nie! Nach 14 von 17 Heimspielen liegt der Zuschauerschnitt des SC DHfK mehr als 200 Fans über der bisherigen Bestmarke aus der Saison 2015/16.

Besonders bei Heimspielen gegen Gegner wie Magdeburg, Kiel oder Eisenach sind die besten Plätze in der QUARTERBACK Immobilien ARENA regelmäßig in kürzester Zeit vergriffen. Doch mit der SC DHfK Dauerkarte können sich alle Handballenthusiasten ab sofort ihren Stammplatz für die neue Saison 2024/25 sichern!

Viele Vorteile für Dauerkarteninhaber

Verpasse kein Heimspiel unserer DHfK-Handballer und bringe gemeinsam mit allen grün-weißen Handballfans die ARENA jedes Mal zum Beben. Als Dauerkarteninhaber zahlst du nur 15 statt 17 Heimspiele, sparst alle Topspiel- und Derby-Zuschläge und profitierst von einem großen Vorteilspaket. Aber das Wichtigste, du hast deinen Stammplatz sicher und musst dich um nichts mehr kümmern.

ZUM DAUERKARTENANTRAG >>> https://www.scdhfk-handball.de/tickets/#dauerkarten


Neu: HANDBALL-BUDDIES GESUCHT!

Da gemeinsames Mitfiebern in der neuen Saison 2024/25 natürlich tausendmal schöner ist und besonderen Spaß macht, haben alle bestehenden Dauerkarteninhaber mit unserer Sonderaktion HANDBALL-BUDDIES GESUCHT von nun an die Möglichkeit, sich einen GRATIS FANSCHAL zu sichern. Überzeugt einfach euren Handball-Buddy ebenfalls stolzer Besitzer einer Dauerkarte zu werden und freut euch jeweils BEIDE über einen FANSCHAL ALS GESCHENK.

Das Angebot gilt für das Werben eines neuen Dauerkarteninhabers. Dazu einfach das entsprechende Feld auf dem Dauerkartenantrag unter „Neukunde“ ausfüllen.

Nachhaltigkeit wird in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ab der Saison 2024/25 eine noch wichtigere Rolle einnehmen. Schonender Umgang mit Ressourcen, Müllreduzierung sowie Einsparung von Energie sind nur einige der Eckpfeiler, die sich die HBL und ihre Clubs auf die Fahnen geschrieben haben. So plant der SC DHfK unter anderem, ab der kommenden Saison aus Nachhaltigkeits- sowie Kostengründen auf den Einsatz von Klatschpappen auf den Tribünen zu verzichten. Beim Heimspiel am Freitag gegen Hannover findet erstmals ein Testlauf für ein Heimspiel ohne Klatschpappen statt.

Der guten Stimmung in der ARENA und der ohrenbetäubenden Lautstärke soll diese Maßnahme aber keinen Abbruch tun. So wird es ab sofort zu den Heimspielen eine Fanschal-Minute geben, die bereits unmittelbar vor Beginn der Einlaufshow (ca. 18:48 Uhr) für den ersten Gänsehautmoment sorgen soll.

Alle DHfK-Fans sollten am Freitag unbedingt ihren grün-weißen Fanschal einpacken oder sich am Fanshop noch mit einem eindecken. Der DHfK-Fanschal „Hier regiert Grün-Weiß“ ist erhältlich für 17,95 Euro.

Es war alles angerichtet! Schon eine Woche vor dem Derby zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem ThSV Eisenach war die QUARTERBACK Immobilien ARENA restlos ausverkauft. 6.000 Handballfans fieberten einem brisanten Ostderby entgegen und sorgten am Sonntagnachmittag von der ersten Sekunde an für eine ohrenbetäubende Atmosphäre. Die grün-weiße Handballparty nahm auch so richtig Fahrt auf, denn nach 35 Minuten lag der SC DHfK mit fünf Treffern in Führung. Doch die Sachsen verspielten ihren Vorsprung und mussten sich nach 60 Minuten mit 29:31 (14:13) geschlagen geben.

Die brisante Auseinandersetzung begann mit einem Pfostentreffer von Lukas Binder und dem ersten Tor für die Gäste aus der Wartburgstadt. Es dauerte gut sechs Minuten, bis Geburtstagskind Matej Klíma den ersten Treffer für die Hausherren aus Leipzig erzielte. Dann kam der DHfK-Zug ins Rollen. Luca Witzke brachte den SC DHfK mit 6:3 in Führung, Lukas Binder bestätigte die 3-Tore-Führung und knipste nach einer Viertelstunde zum 8:5. Dann handelte sich Marko Mamic eine Zeitstrafe ein. Eisenach nutzte die Überzahlsituation clever aus, um wieder zum 9:9 auszugleichen. Es folgte ein sehenswertes Doppelpack von Andri Rúnarsson zum 11:9, aber auch diesmal hatten die Gäste die nötige Antwort parat und stellten 30 Sekunden vor der Halbzeitsirene auf 13:13. Eine Sekunde vor dem Pausenpfiff besorgte Luca Witzke dann doch noch die 14:13-Halbzeitführung für den SC DHfK Leipzig.

Nach Wiederanpfiff kamen die DHfK-Männer im Turbogang aus der Kabine. Semper, Mamic, Klíma und Binder sorgten dafür, dass die hauchdünne Führung binnen dreieinhalb Minuten auf einen beruhigenden 19:14-Vorsprung nach oben geschraubt wurde. Die 1.000 Fans aus Eisenach waren nun kaum noch wahrzunehmen und die grün-weißen Supporter gaben in der ARENA klar den Ton an.

Allerdings schafften es die Körperkulturellen wie schon im ersten Durchgang nicht, ihren Vorsprung zu verwalten, geschweige denn weiter auszubauen. So pirschten sich die Blau-Weißen Tor um Tor heran, bis Marko Grgic in der 44. Minute das 22:22-Unentschieden besorgte. Zwar legte Leipzig anschließend erneut um zwei Treffer vor, doch abermals glichen die Eisenacher aus. Zehn Minuten vor Spielende lautete das Zwischenresultat in einem extrem umkämpften Ostderby 25:25. Zudem standen die Leipziger nach einer weiteren Zweitstrafe gegen Marko Mamic mit einem Mann weniger auf der Platte.

So nahm das Schicksal seinen Lauf. Der ThSV nutzte seine Überzahl, um mit 25:27 in Führung zu gehen. Drei Minuten vor Schluss lagen die Thüringer sogar mit drei Treffern vorn (27:30). Domenico Ebner fischte zwar zwei Minuten vor Abpfiff nochmal einen Siebenmeter raus, aber den Leipzigern lief die Zeit gnadenlos davon. Nach der 24:25-Pleite im Hinspiel musste sich der SC DHfK schlussendlich auch im zweiten Derby gegen Eisenach mit 29:31 geschlagen geben. Auch wenn die Niederlage aus grün-weißer Fansicht ziemlich schmerzhaft war: An die Stimmung in der ARENA werden sich beide Fanlager aber definitiv noch lange zurückerinnern.

Misha Kaufmann (Trainer ThSV Eisenach):

„Wir können auf unsere Mannschaft, auf unseren Verein und unsere Stadt extrem stolz sein. Es ist eine kleine Geschichte geschrieben worden. Wir hatten einen schweren Rückrundenstart, hatten auch eine schwierige Startphase in diesem Spiel. Der Start in die zweite Halbzeit war ebenfalls nicht gelungen. Aber wir haben uns zurückgekämpft, haben unseren Rückzug verbessert, haben – für unsere Verhältnisse – extrem clever gespielt. Jetzt können wir diesen Auswärtssieg genießen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir waren in der ersten Halbzeit einen Tick besser, haben immer wieder zwei, drei Tore vorn gelegen. Dann waren’s nach dem Seitenwechsel fünf Tore. Doch dann haben wir unsere Linie verlassen. Wir wollten uns vielleicht zurücklehnen, sicher spielen und einen Schritt weniger machen. Wir haben außerdem in der Abwehr keinen Zugriff mehr bekommen. Jedenfalls hat Eisenach sechzig Minuten durchgezogen, wir leider nur vierzig Minuten. Der ThSV war heute aggressiver und hat verdient gewonnen.“

SC DHfK Leipzig gegen ThSV Eisenach 29:31 (14:13)

Torfolge: 0:1, 6:3, 9:9, 12:10, 14:13, 21:16, 22:22, 25:23, 26:29, 29:31

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (8 Paraden), Kristian Sæverås; Andri Mar Rúnarsson 4, Simon Ernst 1, Luca Witzke 6, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 4, Matej Klíma 4, Marko Mamic 1, Staffan Peter 1, Moritz Preuss 1, Maciej Gebala, Franz Semper 7

ThSV Eisenach: Matija Spikic (4 Paraden) 1, Mateusz Kornecki (5 Paraden); Timothy Reichmuth, Manuel Zehnder 2, Mait Patrail 3, Peter Walz 4, Simone Mengon 3, Marko Grgic 4, Philipp Meyer 1, Yoav Lumbroso 3, Malte Donker 4, Ivan Snajder 1, Willy Weyhrauch 3, Alexander Saul 2

Strafzeiten: Leipzig 8 min; Eisenach 12 min

Siebenmeter: Leipzig keiner; Eisenach 1/0

Paraden: Leipzig 8; Eisenach 9

Technische Fehler: Leipzig 8; Eisenach 8

Zuschauer: 6.000 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Auf Einladung des SC DHfK war in dieser Woche eine Delegation des ThSV Eisenach zu Gast in Leipzig in unserer Geschäftsstelle.

In einem sehr konstruktiven Austausch haben wir gemeinsam den Derbykracher am 24.3. vorbereitet und alle relevanten Fanthemen besprochen. Knapp 1.000 blau-weiße Eisenach-Fans und 5.000 grün-weiße DHfK-Fans werden an dem Tag für eine grandiose Stimmung in der QUARTERBACK Immobilien ARENA sorgen und wir sind uns sicher, dass es ein unvergessliches Handballfest vor ausverkauftem Haus wird!

Der Countdown zum Derby läuft! Es gibt nur noch ganz wenige Tickets: >>> https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Außerdem ist in unserem POP UP STORE in den Höfen am Brühl für nur 12,95 Euro das exklusive Derby-Fanshirt "ALLE GRÜN WEISS" erhältlich!

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Wie mit Patrick Herzog gegen Melsungen ein Fan zum Mitspieler wurde und warum der die Krönung seiner Aktion verpasste

Mitunter kommt in einem Handball-Spiel alles zusammen, zum Beispiel dann, wenn die Aktion nicht nur wichtig, sondern auch noch außergewöhnlich ist. So geschehen im vergangenen Frühjahr bei der Partie zwischen dem SC DHfK und Melsungen (Endstand 32:27). Etwa eine Viertelstunde vor Schluss führten die Sachsen in der heimischen Arena mit vier Toren. Kein Grund allerdings anzunehmen, dass die Partie bereits entschieden sein könnte. Die Gäste lagen im Angriff, der Ball sollte auf ihre gefährliche linke Seite gespielt werden, doch der landete hinter der Bande im Aus. Weit genug weg eigentlich, als dass daraus ein Konter resultieren könnte. Doch dann griff Patrick Herzog ein - oder genauer: zu.

Er sah den Ball auf sich zufliegen und wusste sofort, was zu tun war und worauf es ankam. Auf jede Zehntelsekunde nämlich. Also stand er auf von seinem Platz in der ersten Reihe, fing den Ball vorschriftsmäßig und passte sofort (auch vorschriftsmäßig) auf den heraneilenden DHfK-Schlussmann Domenico Ebner und leitete damit dem Tempogegenstoß ein, den Moritz Preuss zum 25:20 vollendete, Dass ein solcher Pass mitunter schwieriger sein kann, als es gemeinhin aussieht, wird jeder Zuschauer bestätigen, dem das enorm klebrige Spielgerät mit einem Gewicht von von etwa 450 g und einen Umfang von fast 60 cm schon mal mehr oder weniger unvermittelt in die Händen fiel. Doch Patrick Herzog ist vom Fach, seit seinem 13. Lebensjahr Handballer, so dass ihm die Bedeutung des schnellen Spiels natürlich klar ist. Also spielte er sofort zu Ebner, der zu Rechtsaußen Staffan Peter, und der zu Preuss, der spektakulär am Kreis vollendete - mit dem Rücken zum Tor beförderte er das von Herzog ins Spiel gebrachte runde Leder ins gegnerische Tor.

„Das habe ich dann aber so gut wie nicht mitbekommen“, erzählt der erste Passgeber dieses außergewöhnlichen Angriffs. Nachdem Herzog den Ball zu Ebner befördert hatte, wollte er sich wieder setzen, um den hinter ihm Sitzenden nicht die Sicht zu versperren. Doch das ging schief, die Klappe des Sitzes hatte sich wie immer automatisch hochgestellt, so kam er ins Straucheln und verpasste das Preuss-Tor. „Ich habe es aber später gesehen, also alles gut.“

Herzog wird demnächst 42 Jahre alt, was insofern bemerkenswert ist, als er noch immer nicht ausschließt, auch in der neuen Saison für seinen TSV Oppurg in der Landesliga Thüringen aufzulaufen. Auf Rechtsaußen, wie immer. Oder auch mal im rechten Rückraum, wo er einst begonnen hat. Für einen Rechtshänder wie ihn ist das bekanntlich nicht gerade die ideale Position. „Aber auf der linken Seite gab es immer Bessere“, lacht er und verweist darauf, dass er auch schon Torschützenkönig seines Teams gewesen sei. Und das Fliegen in den Kreis mit dem entsprechenden Abknicken des Oberkörpers, das mache schon Spaß.

Zum SC DHfK hat ihn seine Freundin Runa, eine Markranstädterin, gebracht. Sie war es auch, die  nach der erfolgreichen Aktion ihre Partners  Ärger witterte, als ein Mann im dunklen Anzug heran eilte. „Sie vermutete, es wäre ein Security-Mitarbeiter, weil vielleicht etwas falsch gelaufen sei. Es war aber Karsten Günther, den sie nicht erkannte.“ Der DHfK-Geschäftsführer, der während der Bundesliga-Partien bekanntlich immer hinter dem Kampfgericht steht, lief hinüber auf die andere Seite zu Herzog. „Er bedankte sich bei mir und klopfte mir auf die Schulter, weil ich den Ball so schnell zurückgespielt hatte.“ Auch Domenico Ebner sei im Spiel danach extra zu ihm gekommen und habe sich ebenfalls bedankt.

„Das war eine Wahnsinns-Aktion von Patrick“, kann sich Domenico Ebner nach wie vor sehr gut an diesen Moment erinnern. „Er hat uns damit in einer durchaus kritischen Phase der zweiten Halbzeit geholfen. Hätte ich nicht den Ball so schnell bekommen, hätte es sicher kein Gegenstoß-Tor gegen.“ Daher zollt er ihm für seine schnelle Reaktion großen Respekt und fügt hinzu: „Diese Aktion hat wieder einmal gezeigt, wie nah die Fans dem Handball sein können.“

Patrick Herzog freut die Anerkennung natürlich. Er fühlt sich wohl unter den Fans der Leipziger, kommt stets im DHfK-Trikot. Immer kann der Lagerarbeiter der Firma herdoor in Neustadt/Orla nicht in der Arena sein, aber er versucht es. „Zum Glück war ich auch beim Sieg gegen den THW Kiel in der Halle, da hatte ich richtig Gänsehaut.“ Die Niederlage gegen Eisenach erlebte der Thüringer aus verständlichen Gründen ein bisschen, nun ja, mit gemischten Gefühlen. 

Seine Lieblingsspieler sind Domenico Ebner und Franz Semper. „Domenico ist ein erstklassiger Torhüter und nimmt die Fans mit seinen Emotionen unglaublich mit. Und an Franz bewundere ich seine Torgefahr.“ Der Oppurger kennt Sempers Vater Jörg. „Er hat im Borna immer das Turnier ‚Schwarzer Diamant‘ organisiert, da waren wir auch schon zu Gast.“ 

Für die neue Saison drückt Patrick Herzog dem SC DHfK natürlich die Daumen. Er sitzt dann wieder an dieser Stelle der verlängerten Neun-Meter-Linie vor dem Tor zum Waldplatz. Und sollte der Ball noch einmal bei ihm landen, können sich die Leipziger auf ihren „achten Mann“ verlassen.

Der Handball-Hype nach der EM ist auch an unserer Ticketschalter deutlich spürbar. Für das Sonntags-Heimspiel am 3. März gegen die MT Melsungen gibt es auf den beiden Geraden bereits jetzt nur noch einzelne Sitzplätze!

Die gute Nachricht: Aufgrund der hohen Nachfrage für die Pokal-Revanche wurde die ARENA nun um die zweite Hintertortribüne in den Blöcken 8 und 9 erweitert!

Und für alle, die ein Heimspiel in unserem Hexenkessel gern mal von den besten Plätzen erleben möchten: Für das erste Heimspiel des Jahres am Donnerstagabend, den 29. Februar gegen den BHC, könnt ihr euch noch Tickets auf der Haupttribüne in den Kategorien 1 und 2 sichern!

PS: Auch für die Partie gegen Eisenach am 24.3. ist die Nachfrage übrigens schon jetzt enorm!

>>> TICKETS: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

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