SC DHfK Leipzig – TSV Burgdorf 25 : 21 (11:10)
Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK haben im vierten Spiel der Vorrunde (Staffel 4) gegen den punktgleichen TSV Burgdorf mit 25:21 (11:10) einen wichtigen Heimsieg eingefahren.
Damit festigten die Leipziger in der Sechserstaffel Rang zwei (6:2 Punkte), der die Qualifikation für die zweite Hauptrunde garantiert, aber nur dann gesichert ist, wenn die Grün-Weißen im letzten Vorrundenduell beim Dritten NSG EHV Aue (5:3 Punkte) am 09. Oktober (16 Uhr) Zählbares holen.
Das Team von DHfK-Trainer Matthias Albrecht ging zwar in der Partie gegen Burgdorf vor 55 Fans in derkleinen Arena-Halle nach acht Minuten mit 5:2 in Front, konnte aber die Gäste- Führung 8:7 (20.) nicht abwenden.
Dabei erwies sich der verletzungsbedingte Ausfall (12. Minute) von Abwehrchef Mika Sajenev als schweres Handicap für die Hausherren. Obwohl die Grün-Weißen noch eine knappe Pausenführung schafften, blieben die Niedersachsen hartnäckige Konkurrenten auf Augenhöhe, denn sie stellten erneut den Ausgleich her (16:16/41.). Doch in der letzten Viertelstunde kippte das Geschehen zunehmend zu Gunsten der Gastgeber, die mit 22:17 (50.) einen sicheren Vorsprung erzielten, der am Ende den leidenschaftlich erkämpften Erfolg einbrachte.
Beste DHfK-Werfer waren Paul Bones und Jakob Leun mit je sechs Treffern.
Coach Albrecht bilanzierte: „ Unsere Jungs haben heute in den ersten 45 Minuten im Angriff nicht die passenden Lösungen gefunden. Erst im letzten Drittel der Partie konnten wir mit einem gutem Tempospiel einfache Tore erzielen und auch im Angriff haben wir konsequenter gespielt.Aber vorallem unseres stabiles Abwehrverhalten, einschließlich starker Paraden von Keeper Oliver Weber, waren heute ausschlaggebenden für den Heimspieg.“
Horst Hampe
DHfK- U19: Moosmann, Weber 1; Greilich 3, Bones 6/2, F. Leun 3, Sajenev 1, J. Leun 6, Hopfmann, Bertl 3, Martyn, Zimmermann 2, Menges, Schmitt, Backofen, Peter
7-m: 2/2 : 3/2. Zeitstrafen: 2 : 6 Minuten.
Die nächsten Heimsiege sind das Ziel
Nach einem durchwachsenen Auswärtswochenende sollen die nächsten Heimsiege in der kleinen Arena her. Dabei treffen alle drei Teams auf starke Gegner. Den Anfang am Samstag macht die B-Jugend, die gegen den großen Favoriten auf die Deutsche Meisterschaft Füchse Berlin trifft. Im Anschluss will die A-Jugend an die guten Leistungen der letzten zwei Wochen anknüpfen und die nächsten zwei Punkte gegen TSV Burgdorf holen. Den Abschluss macht am Sonntag die U23 die auf den HSV Hannover trifft.
Für alle Zuschauer zählen weiterhin die Schutz- und Hygieneregeln. Alle Informationen hierzu finden Sie auf:
Samstag, 02.10.2021
B-Jugend
SC DHfK Leipzig | 20:30 | Füchse Berlin |
B-Jugendtrainer Lennart Lingener:
„Mit den Füchsen kommt am Samstag für mich der Topfavorit auf die Deutsche Meisterschaft in die Messestadt. Die Spiele gegen Berlin sind immer extrem herausfordernd, stellen aber sogleich eine schöne Standortbestimmung der eigenen Entwicklung dar. Wir werden bemüht sein, die Trainingsschwerpunkte der letzten 14 Tage in eine ansprechende Spielleistung zu transferieren.“
A-Jugend
SC DHfK Leipzig | 25:21 | TSV Burgdorf |
A-Jugendtrainer Matthias Albrecht:
„Wir wollen an die guten Leistungen der letzten zwei Wochen anknüpfen und die nächsten zwei wichtigen Punkte holen. Mit Burgdorf wartet am Samstag eine gute Mannschaft auf uns, die über gute Individuelle Spieler verfügt und über viel Kampfgeist kommt. Unser Ziel ist über eine starke Abwehr wieder ins Tempospiel zu kommen sowie unser Angriffsspiel variabel zu gestalten. Wenn wir das Schaffen, bin ich überzeugt, dass wir die nächsten zwei Punkt holen.“
Sonntag, 03.10.2021
U 23
SC DHfK Leipzig | 33:24 | HSV Hannover |
Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht:
„Nachdem auch das zweite Auswärtsspiel nicht zufriedenstellen war, ist das ganz klare Ziele im zweiten Heimspiel dieser Saison viele Dinge besser umzusetzen. Vor allem müssen wir unsere technischen Fehler minimieren und brauchen einen deutlichen besseren Rückzug als am vergangenen Wochenende. Mit dem HSV Hannover warten eine gute körperliche und eingespielte Mannschaft auf uns. Für uns wird es wichtig sein, dass wir aus einer stabilen Abwehr ins Tempospiel kommen und Angriff mutig sind. Wenn wir das Schaffen, können wir den nächsten Heimsieg holen.“
C-Jugend beim Leistungsturnier in Magdeburg
Die C-Jugend befindet sich am Wochenende beim Sport 39 Cup in Magdeburg. In der Vorrunde treffen unsere Jungs auf Hamburg, Flensburg und Burgdorf.
Samstag, 02.10.2021
SC DHfK Leipzig | 37:17 | SG Flensburg-Handewitt |
HSV Hamburg | 17:25 | SC DHfK Leipzig |
Sonntag, 03.10.2021
Viertefinale
SC DHfK Leipzig | 16:15 | TSV Bayer Dormagen |
Halbfinale
THW Kiel | 11:24 | SC DHfK Leipzig |
Finale
SC DHfK Leipzig | 18:11 | HSV Hamburg |
Das nächste Handballtalent hat den Sprung in den erweiterten Profi-Kader des SC DHfK Leipzig geschafft. Kreisläufer Mika Sajenev erhält bei den grün-weißen Handballern einen Profivertrag bis 2024.
Der 18-Jährige durfte bereits in der vergangenen Saison häufig mit den Profis trainieren und sogar schon bei einem Bundesligaspiel mit auf der Bank sitzen. Sajenev ist ein waschechtes Leipziger Eigengewächs. Der Kreisläufer trug das DHfK-Trikot bereits im D-Jugend-Bereich der Allianz Handball Schule. Mit seiner Vertragsunterschrift schlägt der A-Jugendliche den gleichen Weg ein wie seine Mannschaftskollegen Niclas Heitkamp, Finn-Lukas Leun und Jakob-Jannis Leun, die in diesem Jahr ebenfalls ihre ersten Profiverträge unterzeichnet hatten.
„Wenn mir jemand vor vier oder fünf Jahren gesagt hätte, dass ich das schaffe, hätte ich demjenigen nicht geglaubt. Für mich begann alles hier beim SC DHfK Leipzig und darauf bin ich unglaublich stolz. Ich freue mich riesig auf die nächsten drei Jahre in Leipzig und möchte mich hier weiterentwickeln und als Bundesliga-Profi auflaufen. Außerdem möchte ich mich bei meiner ganzen Familie bedanken, denn ohne sie hätte ich diesen Sprung niemals geschafft. Nicht zu vergessen sind natürlich unsere Trainer, die mich jeden Tag fördern und alles dafür geben, dass man in Leipzig groß rauskommen kann“, sagt Mika Sajenev zu seiner Vertragsunterschrift.
„Ich freue mich sehr, dass Mika diese Chance erhält, sich hier in Leipzig weiter zum Bundesligaspieler zu entwickeln“, so Nachwuchskoordinator und Cheftrainer der Handball-Akademie Matthias Albrecht.
„Mika zählt genauso in die Runde der talentierten Nachwuchsspieler wie Niclas, Jakob oder Finn, die wir schon mit Verträgen ausgestattet haben. Mika zeichnet sich durch eine sehr gute Konstitution aus, ist wissbegierig und nimmt aus dem Training mit den Profis sehr viel mit. Von ihm erwarten wir uns, dass er in den kommenden Jahren die nächsten Schritte geht“, sagt Cheftrainer André Haber über den talentierten Kreisläufer.
18-Jähriger Kreisläufer möchte sich in Leipzig weiterentwickeln und als Bundesliga-Profi auflaufen
Das nächste Handballtalent hat den Sprung in den erweiterten Profi-Kader des SC DHfK Leipzig geschafft. Kreisläufer Mika Sajenev erhält bei den grün-weißen Handballern einen Profivertrag bis 2024.
Der 18-Jährige durfte bereits in der vergangenen Saison häufig mit den Profis trainieren und sogar schon bei einem Bundesligaspiel mit auf der Bank sitzen. Sajenev ist ein waschechtes Leipziger Eigengewächs. Der Kreisläufer trug das DHfK-Trikot bereits im D-Jugend-Bereich der Allianz Handball Schule. Mit seiner Vertragsunterschrift schlägt der A-Jugendliche den gleichen Weg ein wie seine Mannschaftskollegen Niclas Heitkamp, Finn-Lukas Leun und Jakob-Jannis Leun, die in diesem Jahr ebenfalls ihre ersten Profiverträge unterzeichnet hatten.
„Wenn mir jemand vor vier oder fünf Jahren gesagt hätte, dass ich das schaffe, hätte ich demjenigen nicht geglaubt. Für mich begann alles hier beim SC DHfK Leipzig und darauf bin ich unglaublich stolz. Ich freue mich riesig auf die nächsten drei Jahre in Leipzig und möchte mich hier weiterentwickeln und als Bundesliga-Profi auflaufen. Außerdem möchte ich mich bei meiner ganzen Familie bedanken, denn ohne sie hätte ich diesen Sprung niemals geschafft. Nicht zu vergessen sind natürlich unsere Trainer, die mich jeden Tag fördern und alles dafür geben, dass man in Leipzig groß rauskommen kann“, sagt Mika Sajenev zu seiner Vertragsunterschrift.
„Ich freue mich sehr, dass Mika diese Chance erhält, sich hier in Leipzig weiter zum Bundesligaspieler zu entwickeln“, so Nachwuchskoordinator und Cheftrainer der Handball-Akademie Matthias Albrecht.
„Mika zählt genauso in die Runde der talentierten Nachwuchsspieler wie Niclas, Jakob oder Finn, die wir schon mit Verträgen ausgestattet haben. Mika zeichnet sich durch eine sehr gute Konstitution aus, ist wissbegierig und nimmt aus dem Training mit den Profis sehr viel mit. Von ihm erwarten wir uns, dass er in den kommenden Jahren die nächsten Schritte geht“, sagt Cheftrainer André Haber über den talentierten Kreisläufer.
SCHUTZ- UND HYGIENEREGELN
Umstellung auf 2-G
Liebe DHfK-Handballfans,
um gemeinsam ein sicheres Heimspielerlebnis für alle Fans zu ermöglichen, möchten wir euch eindringlich bitten, die folgenden „Spielregeln“ beim Besuch unserer Heimspiele zu beachten und verantwortungsbewusst sowie konsequent einzuhalten. Lasst uns gemeinsam Vorbild sein!
Die Zuschauerkapazität in der kleinen Arena ist auf maximal 130 Zuschauer begrenzt.
Für die Gästemannschaft ist die Zuschauerkapazität auf maximal 30 Zuschauer begrenzt.
Der Ein- und Ausgang erfolgt über die Südwestseite der kleinen Arena.
Tickets gibt es nur an der Tageskasse am Einlass. Eine Reservierung von Tickets ist nicht möglich.
2G-Regel: Jeder Zuschauer muss vor Zugang zur ARENA einen gültigen Impf- oder Genesenen-Nachweis (digitaler Nachweis wünschenswert) gemäß der Sächsischen Corona-Schutzverordnung § 4 vorweisen. (Hinweise siehe unten)
Der 2G-Nachweis kann laut § 4 Absatz 2 und 4 unter anderem für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren durch einen tagesaktuellen Testnachweis ersetzt werden, wobei ein Testnachweis für Schüler*innen, die einer Testpflicht nach der Schul- und Kita-Coronaschutzverordnung unterliegen, nicht erforderlich ist. Zur Überprüfung ist bitte der Schülerausweis mitzuführen und am Einlass vorzuzeigen. Die Testpflicht gilt nicht für Kinder unter 6 Jahren sowie für Kinder, die noch nicht eingeschult sind.
Ausweispflicht: Jeder Zuschauer muss ein gültiges Ausweisdokument mitführen und zum Abgleich der Daten vorzeigen. Kinder bis 14 Jahre ohne Ausweisdokument erhalten Zugang gemeinsam mit mind. einem Erziehungsberechtigten.
Maskenpflicht: Das Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske (sog. OP-Maske) oder einer FFP2-Maske ist für jeden Zuschauer ab Vollendung des 6. Lebensjahres im gesamten Gebäude verpflichtend.
Sitzplatzpflicht: In der ARENA muss der Abstand von 1,50m eingehalten werden. Stehplätze sind vorerst nicht geöffnet.
Kontakterfassung über Gesundheitsbogen: Jeder Zuschauer muss einen Gesundheitsbogen unter Angabe von Namen, Tel.-Nr. oder E-Mail-Adresse und Anschrift ausfüllen. Der vollständig ausgefüllte und unterschriebene Gesundheitsbogen ist vor Zutritt am Eingang abzugeben.
Unabhängig von den genannten Schutz- und Hygieneregeln gelten die Sicherheitsbestimmungen für den Besuch der QUARTERBACK Immobilien ARENA weiterhin in der aktuell gültigen Fassung. Hierzu zählt u.a. eine max. Taschengröße im A4-Format.
Bitte beachtet, dass die Regelungen im Rahmen unseres Schutz- und Hygienekonzept in Abhängigkeit der jeweiligen Verordnungslage während der Saison angepasst werden können.
*Hinweis: Deine personenbezogenen Daten werden nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen verwendet und nach spätestens 4 Wochen gelöscht beziehungsweise vernichtet.
Hinweise zur 2G-Regel:
Entsprechend der Sächsichen Corona-Schutzverordnung (SächsCoronaSchVO § 4 Absatz 5) akzeptieren wir für die 2G-Regel:
- Nachweise von geimpften Personen, wenn die Impfung mit einem oder mehreren vom Paul-Ehrlich-Institut genannten Impfstoffen erfolgt ist und deren letzte erforderliche Impfung am Spieltag mindestens 14 Tage zurückliegt.
- Nachweis von genesenen Personen, die am Spieltag ein mehr als sechs Monate zurückliegendes positives PCR-Testergebnis auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nachweisen können und mindestens eine Schutzimpfung mit einem vom Paul-Ehrlich-Institut genannten Impfstoff erhalten haben.
- Nachweise von genesenen Personen, die am Spieltag ein mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate zurückliegendes positives PCR-Testergebnis auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 haben.
Weitere allgemeinen Hygieneregeln:
- Abstand von anderen Personen halten
- Anderen Personen nicht die Hand schütteln oder sie umarmen (vermeide Körperkontakt im Allgemeinen)
- Hust- und Niesetikette beachten (nur in deinen Ärmel oder in ein Taschentuch husten)
- Hände häufig und gründlich für mind. 30sec mit Wasser und Seife waschen
- Hände regelmäßig mit einem Händedesinfektionsmittel auf Alkoholbasis desinfizieren
- Nicht mit den Händen ins Gesicht fassen
Für die neu gebildete U18-Nationalmannschaft starten die ersten Regionallehrgänge
Mit Matteo Menges, Nils Greilich und Niclas Schuhmann wurden gleich drei DHfK-Sportler von Jugend-Bundestrainer Erik Wudtke zum Regionallehrgang vom 27. – 29.09.2021 in Magdeburg eingeladen.
Weitere Lehrgänge, inklusive Länderspiele der U18-Nationalmannschaft sind im weiteren Verlauf des Jahres angesetzt.
Das Fernziel der DHB-Auswahl ist die U18-Europameisterschaft im Sommer 2022.
Till Werner, Vinzent Bertl, und Paul Schmischow erhalten zudem eine Einladung zum DHB-Stützpunkttraining.
Wir wünschen unseren Jungs viel Erfolg bei ihren Maßnahmen.
Vinzent Bertl, Till Werner und Paul Schmischow erhalten Einladung zum DHB-Stützpunkttraining
Für die neu gebildete U18-Nationalmannschaft starten die ersten Regionallehrgänge
Mit Matteo Menges, Nils Greilich und Niclas Schuhmann wurden gleich drei Sportler von Jugend-Bundestrainer Erik Wudtke zum Regionallehrgang vom 27. – 29.09.2021 in Magdeburg eingeladen.
Weitere Lehrgänge, inklusive Länderspiele der U18-Nationalmannschaft sind im weiteren Verlauf des Jahres angesetzt.
Das Fernziel der DHB-Auswahl ist die U18-Europameisterschaft im Sommer 2022.



SC DHfK Leipzig – HC Elbflorenz Dresden 46 : 28 (27:11)
Nach der knappen Auftakt-Niederlage (23:24) in der Vorwoche beim VfL Potsdam haben die A-Jugend Handballer des SC DHfK im ersten Bundesligaheimspiel der Vorrunde (Gruppe 4) gegen Elbflorenz Dresden einen überzeugenden 46:28 (27:11) Sieg eingefahren.
Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht sorgten vor 63 Fans in der kleinen Arena vom Start weg für klare Verhältnisse. Denn sie lagen binnen vier Minuten 5:1 in Front, bauten den Vorsprung zweistellig aus (19:9/ 20.) und gingen mit einer komfortablen 16-Tore-Führung in die Pause. Damit war vorzeitig entschieden, dass die Gäste keine Chance mehr hatten, um Zählbares mitzunehmen.
Obwohl die Elbestädter nach dem Seitenwechsel bessere Aktionen zeigten – und damit auch den hohen Rückstand zeitweise konstant hielten, schafften sie bis zum Abpfiff nur noch eine bescheidene Ergebniskosmetik.
Beim Gastgeber erhielten angesichts des uneinholbaren Vorsprungs die jüngsten Akteure längere Einsatzzeiten.
Dabei konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Erfolgreichste DHfK-Werfer waren Nils Greilich (neun) und Paul Bones mit sieben Treffern.
Das Fazit von Coach Albrecht: „Unseren Jungs ist nach der verlorenen Partie in Potsdam die Wiedergutmachung eindrucksvoll gelungen. Die Angriffe wurden mit hohem Tempo effektiv abgeschlossen. Mit diesem Auftritt war ich vor allem in Halbzeit eins sehr zufrieden. Im zweiten Durchgang konnten wir zwar nicht an das Niveau der ersten 30 Minuten anknüpfen, aber alle Spieler haben Ihren Anteil dazu beigetragen und den deutlichen Erfolg unseres Teams ganz sicher ins Ziel gesteuert.“
Horst Hampe
DHfK- U19: Moosmann, Weber; Greilich 9, Bones 7/3, Sajenev 5, F. Leun 4, J. Leun 4, Hopfmann 2, Menges 4, Zimmermann 4, Bertl 2, Martyn 1, Schmitt 2, Backofen 2.
7-m: 3/3 : 5/3. Zeitstrafen: 10 : 16 Minuten.
Seit dem 12. Juni wissen Millionen Menschen, das Wiederbelebung Leben retten kann. An diesem Tag kollabierte der dänische Mittelstürmer Christian Eriksen mit einem plötzlichen Herzstillstand während des EM-Spiels gegen Finnland. Eriksen überlebte dank schneller und kompetenter erster Hilfe. Damit im Sport jederzeit ein Herzretter zur Stelle ist, bietet der Verein "Ich kann Leben retten e.V." zusammen mit dem Universitätsklinikum Leipzig jetzt ein kostenloses Herzrettertraining für Leipziger Kinder- und Jugendsportvereine an.
Im Vorfeld des Bundesliga-Heimspiels am Donnerstag (23.9.) gegen den Handball Sport Verein Hamburg, welches präsentiert wird vom Universitätsklinikum Leipzig, durften die Nachwuchs-Handballer des SC DHfK Leipzig (A-Jugend und U23) das Herzrettertraining bereits absolvieren.
"Jeder kann Leben retten und jeder kann Herzretter werden" - davon ist Prof. Ulrich Laufs überzeugt. Der Kardiologe ist Direktor der Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig und Unterstützer der Herzretter-Initiative des Vereins "Ich kann Leben retten e.V". "Bei einem plötzlichen Herzstillstand sind die ersten Minuten entscheidend," so Laufs. "Wir haben gute Chancen, den Betroffenen helfen zu können, wenn sofort mit der Reanimation begonnen wird - von jedem, der zuerst vor Ort ist." So wie auf dem Fußballfeld in Kopenhagen, wo sofort ausgebildete Ersthelfer zur Stelle waren.
Damit das künftig auch in Leipziger Sportvereinen eher die Regel als die Ausnahme ist, wollen die UKL-Mediziner zusammen mit dem Verein Nachwuchssportler zu Herzrettern ausbilden. Alle Leipziger Kinder- und Jugendsportvereine sind eingeladen, sich um einen kostenlosen Herzretter-Kurs zu bewerben. Für die ersten 10 Gruppen mit etwa 20 Jugendlichen stehen die Kurse dank einer Spende bereits zur Verfügung.
In den eigens vom Verein konzipierten Herzretterkursen trainieren speziell ausgebildete Schauspieler auf spielerische Art und Weise neben den medizinischen Grundtechniken zur Herz-Lungen-Wiederbelebung vor allem den Umgang mit der eigenen Angst und dem Stress in der Notfallsituation.
"Wir wollen Mut machen und helfen, Menschenleben zu retten. Denn es ist so wichtig gerade im Notfall Verantwortung zu übernehmen und die überlebenswichtige Herzdruckmassage zu beginnen", betont Dr. Alexandra Ramshorn-Zimmer. Die Oberärztin der Zentralen Notfallaufnahme des UKL und Notärztin am UKL-eigenen Notarzt-Standort Mitte ist Mitinitiatorin der Kooperation des UKL mit der Herzretter-Initiative. "Es ist ein Projekt, dass mir seit Jahren am Herzen liegt, denn wir sehen leider viel zu oft, dass nicht rechtzeitig geholfen wurde, mit tragischen Folgen. Dabei ist es so einfach, zum Lebensretter zu werden", so die Notärztin.
Für die Herzrettertrainings können sich Sportvereine ab sofort unter kontakt@iklr.de bewerben
Wiedergutmachung ist das Ziel
,,Nach drei Auswärtsniederlagen am vergangenen Wochenende, ist das klare Ziel „Wiedergutmachung“. Den Start in das Heimspielwochenende macht die B-Jugend gegen den VfL Potsdam und im Anschluss tritt die A-Jugend gegen HC Elbflorenz an. Am Sonntag beendet die U 23 das Heimspielwochenende gegen den SV Plauen-Oberlosa.
Zuschauerinformation für das Heimspielwochenende findet Ihr auf unsere Homepage unter News.
Samstag, 18.09.2021
B-Jugend:
SC DHfK Leipzig | 32:23 | VfL Potsdam |
B-Jugendtrainer Lennart Lingener:
„Nach dem holprigen Saisonauftakt gegen den SC Magdeburg, der in einer knappen Niederlage gipfelte, soll am Samstag der erste Saisonerfolg gefeiert werden. Zwar konnten wir in der Vorbereitung den 1. VfL Potsdam zweimal bezwingen, aber ein einfaches Spiel ist jedoch nicht zu erwarten. Der Schlüssel zum Erfolg muss, im Vergleich zum Magdeburg-Spiel, eine gesteigerte Abwehrleistung sein. Hierfür wurde der Grundstein in der abgelaufenen Trainingswoche gelegt.“
Samstag, 18.09.2021
A-Jugend:
SC DHfK Leipzig | 46:28 | HC Elbflorenz |
A-Jugendtrainer Matthias Albrecht:
„Wir haben die Niederlage gegen Potsdam in vielen Gesprächen aufgearbeitet und wollen jetzt wieder nach vorne schauen. Wir wissen, dass wir jetzt vier Endspiele haben, die wir alle gewinnen wollen. Am Samstag gegen den HC Elbflorenz müssen wir uns vor allem im Angriff steigern. Dort müssen wir mit viel mehr Dynamik angreifen. Aber auch in Abwehr müssen wir konsequenter arbeiten, damit wir in unser Tempospiel kommen.“
Sonntag, 19.09.2021
U 23:
SC DHfK Leipzig | 32:26 | SV Plauen-Oberlosa |
U23-Trainer Enrico Henoch:
„Zum ersten Heimspiel empfangen wir mit dem SV Plauen-Oberlosa den Aufsteiger aus der MHV Oberliga, welcher in den beiden ersten Spielen noch nicht punkten konnte. Nach der eigenen Niederlage vergangenes Wochenende in Magdeburg und den immer knappen Duellen mit den Voigtländern, sollten unsere Spieler gewarnt sein, diesen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Vor allen Dingen im Angriffsspiel muss unsere Mannschaft deutlich zulegen, wenn beide Punkte in Leipzig bleiben sollen.“