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Du träumst von einer Karriere als Bundesliga-Handballer? Unsere Eigengewächse wie Franz Semper, Lucas Krzikalla, Lukas Binder oder Staffan Peter hatten einst denselben Traum!
Melde dich jetzt zur Eignungsprüfung für die Aufnahme am Sportgymnasium oder an der Sportoberschule Leipzig für das Schuljahr 2026/2027 (Klasse 5 bis 12) an – und mache deinen Traum wahr!

Erstmals seit 2002 führt der Handball-Verband Sachsen seine Eignungsüberprüfungen wieder für zwei sächsische Sportschulen (Leipzig und Dresden) durch.

Dabei werden für eine Einschulung an Eliteschulen des Sports zum Schuljahr 2026/2027 nachfolgende Termine zur Aufnahmeüberprüfung, getrennt nach Geschlecht und Alter, angeboten.

An allen Tagen findet die Überprüfung von 15.00 bis 19.00 Uhr statt.

Die Anreise ist bis spätestens 15 Minuten vor Beginn der Aufnahmeprüfung einzurichten. Die Kinder benötigen sportgerechte Verpflegung inkl. Getränke für zwischendurch.

Bei der Eignungsprüfung werden konditionelle und handballspezifische Tests durchgeführt, sowie die Spielfähigkeit überprüft. Den Schwerpunkt bildet die Aufnahme von Talenten für die Klasse 7 des kommenden Schuljahres. Vertreterinnen und Vertreter des Handball-Verbands Sachsen und unserer Stützpunkte stehen den Eltern vor Ort für Anfragen zur Verfügung.

Um vorherige Anmeldung wird gebeten, dazu bitte das PDF-Formular (siehe oben rechts - Downloads) ausgefüllt mit senden. Zur Eignungsprüfung wird bitte eine Kopie des letzten Zeugnisses abgegeben.

>>> Anmeldeformular Klasse 5 bis 7

>>> Anmeldeformular Klasse 8 bis 12

Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle des HVS, Am Sportforum 3, 04105 Leipzig. Tel.: 0341 – 9 83 20 70, E-Mail: c.boehme@hvs-handball.de

Ansprechpartner bei Fragen sind ebenfalls Verbandstrainer Conni Böhme und Landestrainer Jacob Dietrich.

Die U19 des SC DHfK Leipzig bestätigte am Sonntag, den 16. November 2025, ihre starke Form in der A-Jugend-Bundesliga. In der Kleinen Arena empfing das Team den HC Empor Rostock und nutzte das gestärkte Selbstvertrauen aus dem jüngsten 39:28-Sieg gegen Horneburg. Die Grün-Weißen standen mit 6:6 Punkten auf dem 5. Platz und zielten auf einen Sieg, um in der Tabelle ihren Platz zu sichern. Gegen die Rostocker (8. Platz), die zuvor eine knappe Niederlage gegen Kiel einsteckten, zeigten die Leipziger eine konzentrierte Leistung. Die U19 gewann die Partie souverän und sicherte die zwei Punktt, wodurch sie nur einer zum 4. Platzierten dem TSV Burgdorf trennt.

SC DHfK Leipzig- HC Empor Rostock 40:25 (17:12)

Leipzig landet 7 Treffer innerhalb von 6. Minuten

Das Spiel ist anfangs geprägt von Schnelligkeit. Rune Magnus Klecar beantwortet den Gegentreffer in der 2. Minute direkt. (2:1) Vor Zuschauern sind es jedoch die Rostocker, die die Führung übernehmen, nachdem der Pass zum Außen nicht ankommt. (2:3/4.) Felix Illge zieht in der 4. Minute nicht nur einen Siebenmeter, den er verwandelt, sondern auch eine Zwei-Minuten-Strafe. (3:3) Nach einem Stürmerfoul der Gäste folgt ein Schlagwurf von Bela Schäfer und der erneute Ausgleich (5:5). In der 12. Minute kommt es zur dritten Parade des Rostocker Torwarts im Siebenmeter-Duell, doch die Leipziger schaffen es, trotzdem dranzubleiben, unter anderem durch einen starken Ballgewinn von Albert Sandeck. (7:6/14.) Die Leipziger werden von der Abwehr festgemacht, und beide Mannschaften haben es schwerer, Lösungen in der Offensive zu finden, wodurch auf beiden Seiten Hektik entsteht. Doch die Leipziger können das Überzahlspiel nutzen und stellen auf 11:8. In der 24. Minute wird der Ball erneut abgefangen, und Felix Illge kann im schnellen Gegenstoß zum 12:9 einnetzen. Durch Mads Grunow vergrößert sich der Vorsprung auf 4 Tore, und Jeron Busch trifft in letzter Sekunde ins leere Tor zum Halbzeitstand von 17:12.

Nach dem Seitenwechsel dominierte Leipzig und setzte sich mit einem 7:0-Lauf ab (24:13/36.). Die Rostocker hatten mit Lattentreffern und Paraden von Janne Potschies zu kämpfen, so gelang ihm die Doppelparade in der 40. Minute. Die Leipziger schafften es, die Gäste ins Zeitspiel zu zwingen und mit guten Stopfouls deren Angriff zu unterbrechen. Albert Sandeck stellte auf 30:17, und Pelle Schneider erhöhte in der 57. Minute auf 40:24. Die Leipziger gewannen, da sie die technischen Fehler der Rostocker gut bestrafen konnten und Lösungen im Angriff gefunden haben.

Trainerstimme Thomas Kölblin

Wir sind ein bisschen schlecht reingekommen, da wir die Chancenverwertung nicht ganz genutzt haben. Wir haben drei, vier freie Würfe und drei Siebenmeter verworfen. Doch wir haben bis zur Halbzeit nur 12 Gegentore bekommen und am Schluss nur 25 Gegentreffer erhalten. Von dem her haben wir einen Achtungserfolg vor dem wichtigen Spiel gegen Kiel erzielt. Wir haben noch mal gezeigt, dass wir 60 Minuten voll Gas geben können und daher haben wir jetzt sehr viel Selbstvertrauen für Kiel getankt. Ich kann sehr zufrieden sein mit dem Sieg.

Aufstellung des SC DHfK Leipzig

Potschies, Thiele, Hillgruber;

Faske 3, Häfner, Greilich, Klecar 8, Greiner 1, Illge 4/2, Sandeck 8, Schneider 5, Stolle, Grunow 6/4, Busch 1, Schäfer 2, Kramm 2

Siebenmeter: 6/9 : 3/3

Strafminuten: 2 : 8

DHK Flensborg - SC DHfK Leipzig III 37:31 (16:16)

Nach zwei Wochen Punktspielpause mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II am Sonnabend (15. November) in der Staffel Nord-Ost zum Kellerduell beim DHK Flensborg in Schleswig-Holstein antreten. Die Gastgeber stehen auf dem 15. Tabellenplatz (5:17 Punkte) - und die Leipziger sind nach neun Partien (0:18 Punkte) Schlusslicht der Sechzehnerstaffel. Die Mannschaften kennen sich aus vier Begegnungen der Vorsaison. Dabei unterlagen sie jeweils im Auswärtsspiel, beide haben aber ihren Heimauftritt gewonnen. Die Spielzeit 2024/25 wurde von den Sachsen als Achter (29:31 Punkte) – und vom Dänischen-Handball-Klub (DHK) auf dem zehnten
Tabellenplatz (25:35) beendet. Beim ersten Kräftemessen der Kontrahenten in der Saison 2025/26 haben die Norddeutschen vor 279
Fans in der Idraetshalle Flensborg einen 37:31 (16:16) – Heimsieg eingefahren. Obwohl die  Grün-Weißen mit willensstarker Gegenwehr
über 23:23 (45. Minute) sowie bis zum 26:25 (50.) Paroli bieten konnten, wurden sie erst im Finish bezwungen. Damit hat das neuformierte junge Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht nach zehn Auftritten das erste Saisondrittel ohne Punktgewinn abgeschlossen.

Die Hausherren hatten mit 5:2 (8.Minute) und 9:4 (14.) eine starke Startphase. Doch die Gäste blieben davon unbeeindruckt, denn sie erzielten über 11:9 mit 12:12 (22.) den Ausgleich, der bis zur Halbzeitpause (16:16) gesichert wurde.

Nach dem Seitenwechsel gingen die Leipziger mit stabiler 5:1-Abwehrformation und Glanzparaden von Keeper Daniel Guretzky mit 21:18 sowie 22:19 (40.) in Front. Damit keimten erste Hoffnungen, weil Zählbares in greifbarer Nähe erreichbar erschien. Doch die körperlich starken DHK-Männer stellten mit 23:23 (45.) den Gleichstand wieder her - und übernahmen die Führung 29:25 (53.). Dieser Vorsprung sicherte im Endkampf den Heimsieg der Gastgeber (34:30/59.)  - die in den letzten 77 Sekunden noch mit einem 3:1-Lauf nachlegten. Bester DHfK-Schütze war Franz Häcker mit neun Treffern.

 Horst Hampe                                                                        

Trainerstimme Matthias Albrecht;

Wir sind nicht ganz so gut ins Spiel gestartet und lagen schnell hinten, aber wir haben uns dann gut gefangen und kämpfen uns stark ran. In der 14. Minute verletzt sich Caspar Gauer, wodurch er nicht mehr spielen kann. Aber spielen trotzdem weiter sehr gut, steht es bis zur Pause 16:16. Wir kommen gut aus der Pause raus, da wir auch stark verteidigen, Ballgewinne haben und die Lösungen im Angriff finden. Wir führen mit drei Toren und dann ist leider das Problem, dass ein Knick reinkommt, wo Flensburg 7:6 umstellt, was wir dann nicht mehr so leicht bewältigen können.

Aufstellung des SC DHfK Leipzig

Guretzky, Huber;

Voß 1, Volmert 7, Zimmermann 1, Kremen 5, Gauer, Brix 5, Häcker 9//1, Klecar 2, Faske, Busch 1, Pietrusky, Häfner, Kramm,
Börner

Siebenmeter: 2/4: 1/1

Strafminuten: 6 : 8

Am Freitagabend, dem 14. November, um 18:30 Uhr, stand für die U17 des SC DHfK Leipzig in der Kleinen Arena ein echtes Spitzenspiel an. Im Rahmen der B-Jugend-Bundesliga Vorrunde 3 empfingen die drittplatzierten Leipziger den verlustpunktfreien Tabellenführer SC Magdeburg. Nach der knappen 29:30-Niederlage gegen den MTV Braunschweig galt der DHfK als Außenseiter. Die Aufgabe war klar: Die technischen Fehler minimieren und die starken Phasen der Vorwoche herausarbeiten, um gegen die ungeschlagenen Magdeburger (die zuletzt Dessau 29:36 bezwangen) bestehen zu können. Den Leipzigern gelang es nicht den Magdeburgern die erste Niederlage zu bringen, verloren sie mit einem Endergebnis von 25:33.

SC DHfK Leipzig - SC Magdeburg 25:33 (13:18)

Die Aufholjagden um die Führung

Vor 197 Zuschauern beginnen die Leipziger mit einer 3:2-Deckung, um Fehler der Gegner zu provozieren. Ein folgender Schrittfehler der Magdeburger und die Leipziger können im Tempogegenstoß auf 2:0 stellen. Die Gäste sind gezwungen, in der 4. Minute schon ihre erste Auszeit zu nehmen, was sich jedoch als Vorteil herausstellt, da sie innerhalb von zwei Minuten vier Treffer landen und die Führung übernehmen (3:5/7.). Dem Torhüter der Magdeburger gelingen zwei Paraden in Folge, wodurch sich der Vorsprung erhöht (4:7/8.). Ab der 12. Minute müssen die Leipziger in Unterzahl agieren, doch Till Stricker netzt zum 8:10 ein. In der 21. Minute verwirft Karl Luis Viehmann den Siebenmeter, doch Christopher Toth bekommt den Ball im Nachfassen und trifft zum 9:13. Durch einen Schlagwurf aus der Distanz stellt Karl Luis Viehmann auf 12:16, allerdings bleibt die Führung bei den Magdeburgern.

In der zweiten Hälfte sind es die Magdeburger, die das Spiel bestimmen. Sie können das Überzahlspiel nutzen und mit einem 0:3-Lauf auf 14:23 in der 35. Minute stellen. Doch die Leipziger, die durch Krankheitsfälle nicht auf den gesamten Kader der U17 zurückgreifen können, kämpfen weiter um den Anschluss im Spiel. Mit einer offensiveren Deckungsweise versuchen sie im Überzahlspiel, die Magdeburger zu Ballverlusten zu bringen. Die herausgearbeiteten Chancen können sie zum Teil jedoch nicht nutzen, aufgrund von technischen Fehlern oder guten Paraden des Magdeburger Torwartes. In der 41. Minute trifft Kajus Kairis zum 17:25. Er und Theodor Schramm aus der C-Jugend sind zur Verstärkung der Mannschaft da. In der 44. Minute kommt es zur Doppelparade von Michael Guretzky, wodurch Christopher Toth im Gegenstoß zum 20:25 verwandelt. Die Leipziger verkürzen durch Till Stricker noch einmal auf 22:27, doch die Magdeburger behalten die Oberhand und siegen mit 25:33. Bester DHfK-Schütze ist mit acht verwandelten Treffern Karl Luis Viehmann.

Aufstellung SC DHfK Leipzig

Sonntag, Guretzky;

Denk, Eichler 2, Schneider, Kairis 1, Wagawa 2, Schramm, Toth 6, Hamperl, Stricker 6, Weber, Högl, Viehmann 8, Bube

Siebenmeter: 4/5 : 0/2

Strafminuten: 12 : 12

Auswärtsspiel der U23

Der SC DHfK Leipzig II reist nach Flensburg, um sich dem Tabellennachbarn in der 3. Liga Staffel Nord-Ost zu stellen. Am Samstag, den 15. November 2025, trifft die U23 auf den DHK Flensborg in der Idraetshalle in Flensburg. Die Gastgeber stehen nach drei Unentschieden und einem Sieg auf dem vorletzten Platz in der Tabelle, konnten jedoch in den letzten fünf Spielen keinen Sieg mehr einfahren. Die Leipziger haben nach neun absolvierten Spieltagen noch keinen Punkt geholt. Die letzte angesetzte Partie gegen den HG Hamburg-Barmbek wurde krankheitsbedingt verschoben. Das Duell gegen die Sportfreunde Söhre von 1947 endete für die Leipziger in einer Niederlage von 35:30, jedoch gelang es ihnen in der 1. Halbzeit die Führung zu halten. Das Auswärtsspiel verspricht Spannung, geht es für beide Mannschaften doch um zwei wichtige Punkte. Der Anpfiff ist 17 Uhr.

Heimspiel der U19

Die U19 des SC DHfK Leipzig hat am kommenden Sonntag, den 16. November 2025, die Chance, ihre positive Entwicklung in der A-Jugend-Bundesliga weiter zu untermauern. Um 15:00 Uhr empfängt das Team in der Kleinen Arena Leipzig den HC Empor Rostock. Die Leipziger gehen mit gestärktem Selbstvertrauen in das Duell, nachdem sie im letzten Heimspiel gegen den VfL Horneburg einen deutlichen 39:28-Sieg einfahren konnten. Mit 6:6 Punkten aus sechs Partien steht die U19 auf dem 5. Tabellenplatz. Der Gegner aus Rostock (8. Platz, 2:10 Punkte) kämpft ebenfalls um den Anschluss an das Mittelfeld. Obwohl der HC Empor zuletzt eine knappe 36:37-Niederlage gegen den THW Kiel hinnehmen musste, zeigte das Team dort eine kämpferisch starke Leistung. Für die U19 des SC DHfK ist es das Ziel, die jüngsten Erfolge zu bestätigen und mit einer konzentrierten Leistung vor heimischem Publikum die nächsten Punkte zu holen. Ein Sieg gegen Rostock wäre wichtig, um sich in der Tabelle vor den TSV Burgdorf zu setzen und die positive Bilanz auszugleichen.

Vorbericht zum Spiel vom Trainer Thomas Kölblin;

Mit dem HC Empor Rostock kommt ein sehr körperlicher Gegner auf uns zu, besonders auf der Kreisposition. Sie spielen gerne mit Lauf am Kreis, wo wir gut darauf achten müssen, dass wir die Pässe blockieren und ihn nicht zum Wurf kommen lassen. Aber auch alte Bekannte wie Fabrice Oertel und Sean Nave kommen auf uns zu. Sie wurden bei uns ausgebildet, wodurch dann auch eine Qualität in Rostock da ist, die wir nicht unterschätzen dürfen. Wir müssen von der ersten Minute wachsam sein, sodass wir dann die nächsten zwei Punkte einfahren können.

Heimspiel der U17

Die U17 beginnt das Wochenende mit einer Partie gegen den SC Magdeburg. Am Freitag, den 14. November, um 18:30 Uhr wird das Heimspiel in der Kleinen Arena Leipzig ausgetragen. Im Duell um die nächsten zwei Punkte stehen die Leipziger in der Außenseiterrolle, müssen sie sich doch gegen den Erstplatzierten beweisen. Nach sechs Spielen befinden sie sich auf dem 3. Tabellenplatz in der B-Jugendbundesliga Vorrunde 3. Nach einer knappen Niederlage gegen den MTV Braunschweig mit 29:30 liegt es an den Leipzigern, die starken Leistungen aus der vergangenen Partie beizubehalten und die technischen Fehler zu minimieren. Denn der SC Magdeburg wird kein leichter Gegner sein, gewannen sie doch jedes Spiel in dieser Saison, zuletzt gegen den Dessau-Roßlauer Handballverein 06 mit 29:36.

Erlebt die Heimspiele vor Ort und unterstützt die Jungs, indem ihr für gute Stimmung sorgt. Tickets gibt im Eingang der Kleinen Arena an der Kasse. Das bedeuetet seid gerne dabei.

Die Spiele der U23, U19 und U17 werden im Livestream übetragen. Der Livestream wird präsentiert vom Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft. Alle Spiele könnt ihr im Liveticker in der SC DHfK FanApp unter dem Reiter "Vereinsergebnisse."

Weitere Spiele im Nachwuchs und Breitensport:

U15: HBV Jena 90 II gegen SC DHfK Leipzig (Samstag, 12:15 Uhr)

U14: Radeberger SV gegen SC DHfK Leipzig (Samstag, 13:15 Uhr)

Vergangenes Wochenende stand für unsere C1, bestehend aus Sportlern des Jahrgangs 2011 verstärkt mit Jahrgang 2012, das Derby gegen den SC Magdeburg (Jahrgang 2011 und 2010) in der MHV-B-Jugend-Regionalliga an. Beim letzten Aufeinandertreffen im August trennten wir uns Unentschieden, demzufolge waren beide Seiten heiß auf das Spiel.

Der Start verlief gut. Aufgrund zu vieler Unkonzentriertheiten auf unserer Seite blieb es bis zur 17. Minute ausgeglichen. Hinzu kamen in der Deckung zu einfach verlorene Zweikämpfe gegen die körperlich überlegenen Gäste und wir erzielten keine Ballgewinne. Dies wurde von den Magdeburgern zum Ende der ersten Halbzeit stärker bestraft und sie konnten sich ein kleines Polster zur Halbzeit erarbeiten.

Halbzeit 2 begann vielversprechend, jedoch konnten wir uns nicht mit erfolgreichen Abschlüssen belohnen. Mit zwischenzeitlich 9 Toren Rückstand glaubte vermutlich kein Zuschauer mehr an unsere Rückkehr. Doch wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen, glaubten an uns und drehten in den letzten Minuten nochmals richtig auf. Innerhalb von 4 Minuten kamen wir zur 47. Minute auf nur noch 3 Tore heran. Ein starker Kampf zurück - eine Qualität, die uns diese Saison schon mehrfach ausgezeichnet hat! Am Ende fehlte uns die Zeit und wir verloren das Spiel 28:33. Wenn wir nach unserer Spielidee –  insbesondere auch in der Überzahl – spielten, konnte uns der Gegner kaum verteidigen. Bei einem konsequenteren Verfolgen dieser Ideen wäre am Ende mehr drin gewesen.

 SC DHfK Leipzig vs. SC Magdeburg 28:33 (13:18)

 Unser Team: Rietdorf, Kraatz; Bube, Harders, Kairis, Hebrack, Pörisch, Kowolik, Schramm, Weißig, Loest, Reuter

Der Landessportbund Sachsen (LSB) und das Sächsische Staatsministerium des Innern (SMI) haben bei ihrer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung im Landtag die erfolgreichen sächsischen Aktiven sowie deren Trainerinnen und Trainer gewürdigt.

Insgesamt 112 Medaillen konnten die sächsischen Sportlerinnen und Sportler in der vergangenen Sommersaison sammeln: Mit 39-mal Gold, 47-mal Silber und 26-mal Bronze zeigt sich ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfreulich: Auch zwei Talente des SC DHfK Handball waren unter den 112 Sportlerinnen und Sportlern.

Für seinen WM-Titel mit der deutschen U19-Nationalmannschaft wurde Rechtsaußen Anton Voß nicht nur ausgezeichnet, sondern auch durch die Stiftung Sporthilfe Sachsen ins Team „Talente für Olympia“ berufen. Der Leipziger Nachwuchsspieler hatte im Sommer 2025 in Ägypten mit dem DHB-Team den Weltmeistertitel gewonnen und damit einen der größten Erfolge seiner jungen Karriere gefeiert.

Auch ein weiterer DHfK-Spieler zählt zu den sächsischen Medaillenträgern: Albert Sandeck gewann mit der deutschen Auswahl beim European Youth Olympic Festival (EYOF) die Silbermedaille, konnte jedoch aufgrund eines DHB-Lehrgangs mit der U18-Nationalmannschaft nicht an der Ehrung teilnehmen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem ihre beiden DHfK-Trainer Matthias Albrecht und Thomas Kölblin gewürdigt und für die hervorragende Nachwuchsarbeit beim SC DHfK Leipzig geehrt.

Sportminister Armin Schuster: „Unsere sächsischen Sportlerinnen und Sportler haben in dieser Saison Herausragendes geleistet, wofür die 112 Medaillen und 187 Top-10-Platzierungen ein eindrucksvoller Beleg sind. Diese sächsischen Erfolge verdanken wir natürlich auch unseren Trainerinnen und Trainern. Deshalb knüpfen wir mit dem neuen Bachelorstudiengang ‚Sportwissenschaft: Bewegung – Training – Leistung‘ an der Uni Leipzig oder anders gesagt der Wiederbelebung der DHfK an eine erfolgreiche Tradition an. Von der Stärke unseres Breitensports über die Förderung des Spitzensports bis hin zur Olympiabewerbung ‚Berlin Plus‘ setzen wir als Sportland Sachsen weiterhin auf klare Prioritäten.“

Im Derby gegen unseren befreundeten und gut bekannten Nachbarn aus dem Norden Leipzigs musste sich unsere Mannschaft erst etwas auf dem Spielfeld finden. Ein Großteil des Teams war fast die gesamte Woche bei einer Trainingsmaßnahme des HVS unterwegs und dadurch fehlte erwartungsgemäß die Frische für das Punktspiel im Verein und wir wünschen unseren verletzten Spieler Cornelius gute Besserung. Erst nach 15 Minuten stellte sich die Mannschaft auf die langen Angriffe der Gohliser besser ein. Nun verteidigten wir das 1-1 Verhalten zunehmend besser und setzten uns damit kontinuierlich vom Gegner ab. In der zweiten Halbzeit erzielten die Gohliser nur noch 6 Treffer, was auf eine deutlich bessere Abwehrarbeit hinweist.

Nun folgen 2 schwere Auswärtsspiele in Radeberg und Dresden, wo die Mannschaft ihre positive
Entwicklung im Wettkampf um die Spitzenplätze in der Liga nachweisen muss.

 SC DHfK U 14 – SG MoGoNo Leipzig           33 : 15 (15:9)

Unser Team:

Wilke 3 P.=43%; Dresler 5 P.= 63%; Kraatz 1 P.=11%/1;

Auerbach 9/4; Loest 4/2; Knoll 3/0; Richter; Schirmer 2/0; Thorn 3/0; Trautzsch 4/2; Warschun 1/2; Weber 1/0 Reuter 4/4; Kolonko 2/0


Am Sonntag, dem 9. November, um 14:00 Uhr, stand für die B-Jugend des SC DHfK Leipzig ein wichtiges Heimspiel in der Kleinen Arena auf dem Programm. Die Begegnung gegen den MTV Braunschweig war ein direktes Duell zweier Tabellennachbarn in der B-Jugend-Bundesliga, bei dem es für den drittplatzierten DHfK um die Eroberung des zweiten Ranges ging. Beide Teams traten mit starker Form an: Die Leipziger hatten zuletzt drei Siege in Serie gefeiert, darunter ein 47:32-Auswärtserfolg in Dessau. Doch auch der MTV Braunschweig bewies mit einem deutlichen 37:30-Sieg gegen denselben Gegner seine Klasse.

SC DHfK Leipzig - MTV Braunschweig 29:30 (16:11)

Gute Abwehrleistung bringt lange die Führung

Vor 142 Zuschauern bieten die Leipziger eine kompakte Abwehr, die es den Braunschweigern schwer macht, ins Spiel zu finden. Christopher Toth führt den Freiwurf in der 3. Minute aus und stellt auf 2:0. Jedoch kommt es im folgenden Angriff zum Ballverlust, und der Tempogegenstoß gelingt den Gegnern (2:1). Mats Schneider netzt den Schlagwurf in der 5. Minute ein, und die Leipziger schaffen es, mit einem guten Block den Angriff abzuwehren (4:3/8.). Auf beiden Seiten häufen sich die technischen Fehler, doch die Leipziger entscheiden sich für den vorgezogenen Deckungsspieler, wodurch sie einen Ballgewinn und ein einfaches Tor erzielen (7:4/12.). Der Torwart der Braunschweiger findet ins Spiel, und in der 20. Minute können die Gäste das erste Mal in Führung gehen mit einem Treffer über den Einläufer (9:10/20.). Die Leipziger gleichen aus, und mit einem guten Rückzugsverhalten halten sie die Führung (12:10/21.). Ab der 22. Minute spielen die Leipziger in Überzahl, und Till Stricker kann die Lücken in der Abwehr nutzen. Den ersten 4-Tore-Vorsprung holen die Leipziger in der 26. Minute durch Emil Wagawa (15:11/26.).

Nach dem Seitenwechsel finden die Leipziger nicht sofort zurück ins Spiel, und die Braunschweiger verkürzen auf 3 Tore (17:14/33.). Die Gegner entscheiden sich für eine offensivere Deckungsweise, wodurch sie den Ausgleich in der 40. Minute erreichen (18:18). In der 45. Minute verwandelt Mats Schneider seinen sechsten Siebenmeter mit einer Trefferquote von 100 % (22:20). Durch seine dritte Zwei-Minuten-Strafe wird Karl Luis Viehmann disqualifiziert, doch die Leipziger stellen auf 23:22 in der 51. Minute. Michael Guretzky hält die Leipziger weiterhin im Spiel mit zwei Paraden in Folge, und die Leipziger können durch die schnelle Mitte nach außen spielen, sodass Emil Wagawa den Ausgleich trifft (29:29/59.). In der 60. Minute trifft Henri Krogmann und sichert den Braunschweigern den Sieg. Bester DHfK-Schütze ist mit 14 verwandelten Treffern Mats Schneider.

Aufstellung des SC DHfK Leipzig

Sonntag, Guretzky;

Denk, Eichler 1, Schneider 14/7, Kowolik, Wagawa 5, Toth 4, Hamperl 2, Stricker 2, Weißig, Högl, Viehmann

Siebenmeter: 7/7 : 3/3

Strafminuten: 8 : 8

Am Samstag, den 8. November 2025, um 14:00 Uhr stand für die U19 des SC DHfK Leipzig eine Schlüsselpartie in der A-Jugend-Bundesliga an. In der Kleinen Arena empfingen die Leipziger (Bilanz 4:6 Punkte) den VfL Horneburg. Die Gastgeber zeigten sich trotz der jüngsten Niederlage gegen Top-Klub Magdeburg angriffs- und abwehrstark. Der VfL Horneburg reiste als Tabellenletzter an, hatte jedoch mit einem knappen 31:32 gegen Rostock bewiesen, dass sie bis zur Schlusssirene ein ernstzunehmender Gegner sind. Für die DHfK-Junioren war dieses Heimspiel die ideale Chance, das Punktekonto zu erhöhen und in der Tabelle Boden gutzumachen. Und diese Möglichkeit nutzten sie und siegten mit 39:28, was den Erhalt von zwei Punkten und die Sicherung des 6. Tabellenplatzes beinhaltet.

SC DHfK Leipzig - VfL Horneburg 39 : 28 (22:15)

Die U19 wird ihrer Favoritenrolle gerecht

Die Partie wird vor 103 Zuschauern ausgetragen, die für eine gute Stimmung sorgen und ihre jeweiligen Teams unterstützen. Jedoch werden die Anfangsminuten durch den SC DHfK Leipzig und besonders durch Marco Schmuck bestimmt, welcher seinen dritten Treffer in der 5. Minute erzielt. (4:2/5.) Ab der 12. Minute spielen die Leipziger in Überzahl, die sie mit einem 0:3-Lauf ausnutzen können und den VfL Horneburg in die erste Auszeit zwingen. Doch nicht nur im Angriff stimmen die Absprachen, sondern auch die Abwehr arbeitet gut, was den Grün-Weißen einen Vorsprung von 6 Toren ermöglicht. (14:8/16.) Doch die Gäste können durch Josua Schleßelmanns dritten verwandelten Siebenmeter kurz vor der Pause auf 21:15 verkürzen. In der 29. Minute folgt dann die Disqualifizierung von Lukas Greiner und der verwandelte Treffer von Louis Häfner zum 22:15.

Nach dem Seitenwechsel gelingt den Leipzigern nicht nur der Kempa-Trick, sondern Karlo Hillgruber pariert den Siebenmeter vom VfL Horneburg (30:21/40.). Anton Voß trifft zur Führung von 10 Toren in der 40. Minute. Die Gäste entscheiden sich für einen siebten Feldspieler, was die Leipziger ausnutzen können, und so trifft Karlo Hillgruber zweimal in Folge ins leere Tor (37:26/51.). Das Unterzahlspiel können die Leipziger gut überstehen, ist es Mads Grunow in der 56. Minute, der den letzten Treffer für den SC DHfK einnetzt (39:27). Bester DHfK-Schütze ist mit 8 verwandelten Treffern Marco Schmuck.

Trainerstimme Thomas Kölblin;

Das Spiel war eine gute Reaktion nach der deutlichen Niederlage gegen den SC Magdeburg. Wir haben über weite Strecken in den 60 Minuten unseren Plan im Angriff mit guten Kreuzbewegungen durchgeführt. In der Abwehr haben wir uns im 7 gegen 6 nicht aus der Ruhe bringen lassen. Daher bin ich sehr zufrieden mit den Jungs. Wir haben mit 11 Toren Vorsprung gewonnen. Jetzt heißt es, den Fokus direkt auf Rostock im nächsten Spiel zu legen.

Aufstellung des SC DHfK Leipzig

Thiele, Potschies, Hillgruber 2;

Faske 4, Häfner 4, Greilich, Klecar 2, Greiner 1, Illge 2, Sandeck 2, Voß 4, Schneider 1, Schmuck 8/1, Grunow 2, Busch 4, Kramm 3

Siebenmeter: 1/4 : 7/9

Strafminuten: 10 : 10

Beitragsbild: @pixelwunder

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