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In dieser Woche stand beim SC DHfK Leipzig alles im Zeichen der Lebensrettung. Anlässlich des „World Restart a Heart Day“ nahmen die Handballprofis, Nachwuchsspieler, Trainer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle an einem umfassenden Reanimationstraining teil. Der Verein „Herztöne-Leipzig e.V.“ führte den Kurs durch, angeleitet von Dr. Dr. Sven Fikenzer, Leiter der Sportkardiologie am Universitätsklinikum Leipzig und Dr. Alexandra Ramshorn-Zimmer, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Vertreterin des Deutschen Reanimationsregisters und erfahrene Notfall- und Intensivmedizinerin.

Das Training legte den Fokus auf Basic Life Support (BLS), ein fundamentales Reanimationsverfahren, das bei einem Herzstillstand sofort angewendet werden kann, um wertvolle Zeit zu gewinnen, bis professionelle Hilfe eintrifft. Unter dem Motto „Prüfen, Rufen, Drücken“ übten die Teilnehmenden in einer Mischung aus Theorie und Praxis die grundlegenden Schritte der Ersten Hilfe: Erkennen einer Notfallsituation, das Absetzen des Notrufs und die Durchführung der Herzdruckmassage.

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Lebensrettendes Wissen für alle

BLS ist von entscheidender Bedeutung, denn bei einem plötzlichen Herzstillstand zählt jede Sekunde. Schnelle und effektive Maßnahmen durch Ersthelfer erhöhen die Überlebenschancen der betroffenen Person erheblich. Bereits nach wenigen Minuten ohne Sauerstoff beginnt das Gehirn unwiderruflich Schaden zu nehmen. Daher ist die Einübung der Reanimationsmaßnahmen für jede und jeden – unabhängig von der beruflichen Rolle – eine wichtige Fähigkeit, die im Ernstfall Leben rettet.

Das dreistündige Reanimationstraining wurde von den Teilnehmern hochmotiviert aufgenommen. „Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Energie und Aufmerksamkeit alle bei der Sache waren“, berichtet Dr. Fikenzer. „Gerade in einem Umfeld wie dem Leistungssport ist es von großer Bedeutung, dass Spieler und Betreuer genau wissen, wie sie im Ernstfall reagieren müssen.“

Auch für Dr. Alexandra Ramshorn-Zimmer war der Kurs ein voller Erfolg: „Es ist nicht nur wichtig, Reanimationskenntnisse zu erlernen, sondern diese auch regelmäßig aufzufrischen. Wir hoffen, dass die heutigen Teilnehmer das Wissen mit in ihren Alltag nehmen und somit auch in ihrem Umfeld als Multiplikatoren für lebensrettende Maßnahmen wirken. Denn eine erfolgreiche Reanimation gelingt nur im Team, in dem die Ersthelfer eine entscheidende Rolle in der Überlebenskette spielen.“

Regelmäßiges Training für den Ernstfall

Das praxisnahe Training stellte sicher, dass die Teilnehmer nicht nur theoretisch wissen, was im Notfall zu tun ist, sondern die Maßnahmen in realitätsnahen Situationen ausgiebig üben konnten. Vom korrekten Ansetzen der Hände für die Herzdruckmassage bis hin zur richtigen Druckfrequenz – jede Sequenz wurde intensiv trainiert, sodass im Notfall keine Unsicherheiten bestehen.

„Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man helfen kann“, betont ein Akademiespieler des SC DHfK. „Solche Schulungen sollten viel öfter stattfinden, nicht nur für Sportler, sondern für alle Menschen.“

Eine Herzensangelegenheit für den SC DHfK Leipzig

Das Reanimationstraining am „World Restart a Heart Day“ unterstreicht, wie wichtig regelmäßige Schulungen für lebensrettende Maßnahmen sind – nicht nur im Sport, sondern in der gesamten Gesellschaft. Mit dem Engagement des SC DHfK Leipzig, von Profis bis hin zu den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, setzt der Verein ein starkes Zeichen für Zivilcourage und die Bereitschaft, im Notfall Verantwortung zu übernehmen.

Denn eines ist klar: Jede und jeder kann zum Lebensretter werden – es braucht nur das richtige Wissen und den Mut, im entscheidenden Moment zu handeln. Der „World Restart a Heart Day“ hat einmal mehr gezeigt, dass dieses Wissen Menschenleben retten kann.

SC DHfK Leipzig II – Füchse Berlin Reinickendorf II 33:31 (16:12)         

Nach zwei Auswärts-Auftritten in der 3. Liga Nord-Ost (ohne Punktgewinn) waren die Handballer des SC DHfK II am Sonntag (13. Oktober) Gastgeber gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch belegen mit 4:6 Punkten Rang elf  (ein Spiel Rückstand) und die Gäste sind Sechster (7:5 Punkte) in der Sechzehnerstaffel.

Obwohl die Grün-Weißen über weite Strecken in Führung lagen -und sogar nach 37 Minuten mit einem Sieben-Tore-Vorsprung vermeintlich vorzeitig die Siegerstraße erreicht hatten, wurde durch eine starke Aufholjagd der Berliner im Finish Spannung pur geboten. Dabei haben die Gastgeber mit Cleverness einen verdienten 33:31 (16:12)-Heimsieg eingefahren. Die beiden Bundesliga-Reserven zeigten vor 105 Fans in der Halle der Sportoberschule beim Start (2:2) – und bis zum 5:5 (11. Minute) gleichwertige Leistungen auf Augenhöhe. Danach gingen die Hausherren mit 10.6 (18.) in Front und auch mit vier Toren Vorsprung in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff bauten sie die Führung auf 21:14 (37.) aus. Die Gäste ließen sich aber nicht weiter abschütteln, sondern starteten eine furiose Aufholjagd, die den Anschlusstreffer (22:21/46.) einbrachte. Doch die Sachsen hatten mit tollen Paraden ihres Keepers Sebastian Klein und seiner Vorderleute passende Antworten parat, denn sie konnten sich erneut absetzen (29:24/55.). Obwohl die Füchse auf 31:28 verkürzten, sicherten Kreisläufer Nils Zimmermann mit dem 32:28 (59.) und Linksaußen Nils Greilich 35 Sekunden vor Abpfiff mit 33:30 den Heimerfolg der Leipziger. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit acht Treffern.                         

Horst Hampe                                                                                                  

SC DHfK II: Klein, Huber; Backofen 4, Volmert, Martyn 2, Schmitt 2, Hönicke 8/4, Greilich 5, Werner, Zimmermann 5, Pietrusky 5, Schmischow 2, Kremen, Stürzebecher, Lenz, Kramm.

Siebenmeter: 4/5 : 4/6.

Strafminuten: 8 : 8

Trainingslager mit 18 Talenten der Jahrgänge 2010-12

In der ersten Ferienwoche führten wir nun schon traditionell unser Heimtrainingslager durch. Aufgrund von Bauarbeiten in der Kleinen Arena nutzten wir die sehr guten Möglichkeiten im Bereich der Uni/DHfK für unsere Weiterentwicklung. Es trainierten 18 Sportler aus den Altersjahrgängen 2010-12 abwechslungsreich und mit viel Einsatz.

Abgerundet wurde unsere Woche mit den erfolgreichen Trainingsspielen in Potsdam gegen Auswahlkader 2011 aus den Bundesländern Niedersachsen und Brandenburg. Dadurch erhielten wir viele Wettkampfzeiten gegen individuell sehr gute Sportler aus anderen Regionen. Diese sind notwendig für die weitere persönliche Entwicklung in Abwehr und Angriff.  In der 2. Ferienwoche steht für alle Sportler planmäßige Erholungszeit an und dann geht es in den nächsten Abschnitt der Saison bis zu den Weihnachtsferien.

HC Burgenland – SC DHfK Leipzig II 36:22 (21:9)

Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Zehnter /4:4 Punkte) der Staffel Nord-Ost mussten am Oktobner (Sonnabend – 20 Uhr) beim Tabellenvierten des Sechzehnerfeldes HC Burgenland (6:4 Punkte) antreten. Das Nachbarschaftsderby in Naumburg wurde von den Leipzigern als schwere Prüfung eingeordnet. Die Prognose ist aber noch härter geworden, weil im Team von Trainer Enrico Henoch die Routiniers Clemens Uhlig und Jonas Hönicke verletzungsbedingt nicht mitwirken –und diese Ausfälle nicht kompensiert werden konnten. Das Duell hat der HC Burgenland gegen den SC DHfK II mit einem souverännen 36:22 (21:9) Heimsieg vorzeitig klar zu seinen Gunsten entschieden.

In der Partie vor 250 Fans in der Sporthalle Euroville hatten die Gäste einen katastrophalen Fehlstart, denn sie fanden kein Konzept, um die erfogreichen Abschlüsse und schnellen Aktionen des Gegners wirkungsvoll einzuschränken. Nach mehrfachen Ballverlusten durch einfache technische Fehler und Fehlwürfen gerieten sie nach einer Viertelstunde klar ins Hintertreffen (5:11). Kurz danach war der Rückstand schon auf eine zweistellige Differnz (5:15) angewachsen. Die HCB-Männer von Ex-HCL- Trainer Fabian Kunze stockten aber noch höher auf – und gingen mit einem Zwölf-Toren-Vorsprung in die Pause. Der starke Auftritt der Hausherren wurde besonders von ehemaligen DHfK-Spieler Franz Häcker geprägt, denn er erzielte schon in der ersten Halbzeit zehn Treffer für die Burgenländer.

Obwohl  sich die Leipziger bereits im ertsten Durchgng auf der Verliererstraße befanden – und keine Chancen meht auf Zählbares hatten, konnten sie auch nach dem Seitenwechsel mit (27:14/40.) und (33:19/51.) den HCB-Kantersieg nicht stoppen, zeigten aber noch einige solide Aktionen, die in den ersten 30 Minuten völlig fehlten.             

Horst Hampe                                                                                                  

DHfK II: Klein, Huber; Pietrusky 1,Vlmert 1, Martyn, Schmitt 3, Kremen 7, Greilich, Stürzebecher 3/1, Kramm 3, Zimmermann, Lenz 2, Hollenberg, Werner 1, Backofen 1.

Siebenmeter: 3/3 : 1/4.

Strafminuten: 10 : 6.

SC DHfK Leipzig – mJSG Melsungen / Körle / Guxhagen 32:26 (16:12)

In der 1. Bundesliga Süd stand am 4. Oktober für die A-Jugend-Handballer des SC DHfK und der mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen das fünfte Punktspiel der Saison 2024/25 auf dem Programm. Angesichts der aktuellen Platzierung der Leipziger von Coach Matthias Albrecht (Rang drei, 6:2 Punkte) plus Heimvorteil mussten sie gegen das Schlusslicht des Zehnerfeldes aus Nordhessen (0:8 Punkte) zweifellos die Favoritenrolle übernehmen. Doch die Gäste boten vor 84 Fans in der Halle der Sportoberschule eine stabile Vorstellung, die keine Anzeichen eines vermeintlichen Punktlieferanten offenbarten, sondern über mehrere Strecken willensstarke Gegenwehr zeigten. Obwohl die Grün-Weißen das Match mit einem klaren 32:26 (16:12) Heimsieg vorzeitig entschieden haben, war es dennoch kein Selbstläufer, denn dieser Erfolg musste dauerhaft mit passenden Antworten bestätigt werden.

In der Startphase (4:4 / 10.Minute) setzten die Melsunger erste Zeichen ihrer kämpferischen Einstellung, die sie auch im Verlauf der Partie wiederholten. Denn nach einem Fünf-Tore-Rückstand (10:5 /17.) brauchten sie nur sechs Minuten, um den 11:10-Anschluss herzustellen. Trotzdem konnten sie die 16:12-Pausenführung der Gastgeber nicht abwenden. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste im Rückstand (21:15 /37.) – und mussten sogar infolge der Glanzparaden von DHfK-Keeper Leopold Huber die Verdoppelung der Pausendifferenz auf acht Tore ((30:22/53.) hinnehmen. Obwohl damit keine Chance mehr auf Zählbares bestand, gaben sie nicht vorzeitig auf, sondern legten nach dem 32:23 (57.) bis zum Abpfiff noch drei Tore nach, die allerdings nur als Ergebniskosmetik einzuordnen sind. Beste Leipziger Schützen waren Nick Volmert (sechs) und Ben Kremen mit fünf Treffern.

Horst Hampe                                                                                                           

SC DHfK: Huber, Potschies; Voß 3, Volmert 6, Kremen 5/1, Busch 3, Gauer 4/1, Faske 2, Stürzebecher 1, Hollenberg 2, Börner 2, Kramm 1, Illge 1, Sandeck 2, Grunow, Schäfer.  

Siebenmeter: 2/3 : 2/6

Strafminuten: 10 :10.

In Kooperation mit dem Handball-Verband Sachsen, DHB-Bundesstützpunkt männlich und SC DHfK Leipzig

Du träumst von einer Karriere als Bundesliga-Handballer? Dann melde dich jetzt an für die Eignungsprüfung zur Aufnahme an das Sportgymnasium und die Sportoberschule Leipzig für das Schuljahr 2025/2026 (Klasse 5 bis 12).

Wann?

Am 29.11.2024 von 15.00 bis 19.00 Uhr führt der Handball-Verband Sachsen gemeinsam mit dem DHB-Bundesstützpunkt männlich in der Sporthalle der Kleinen Arena Leipzig (Am Sportforum 2 in 04105 Leipzig) seine Eignungsprüfung zur Aufnahme an das Sportgymnasium und die Sportoberschule Leipzig für das Schuljahr 2025/2026 durch (5. bis 12. Klasse). Die Anreise ist bis spätestens 15 Minuten vor Beginn der Aufnahmeprüfung einzurichten. Die Kinder benötigen sportgerechte Verpflegung inkl. Getränke für zwischendurch.

Inhalte:

Bei der Eignungsprüfung werden konditionelle und handballspezifische Tests durchgeführt und die Spielfähigkeit überprüft. Den Schwerpunkt bildet die Aufnahme von Talenten für die Klasse 7 des kommenden Schuljahres (eine Internats-Unterbringung ist auch erst ab Klasse 7 möglich). Vertreter des Handball-Verbands Sachsen, der Schulen und des Internats, sowie der beiden DHB-Bundesstützpunkte stehen den Eltern vor Ort für Anfragen zur Verfügung.

Anmeldung:

Um vorherige Anmeldung wird gebeten, dazu bitte das PDF-Formular (Anmeldung Eignungsüberprüfung männlich Klasse 5 – 12) ausgefüllt mitsenden. Zur Eignungsprüfung wird bitte eine Kopie des letzten Zeugnisses abgegeben.

Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle des HVS, Am Sportforum 3, 04105 Leipzig.

Tel.: 0341 – 9 83 20 70,

E-Mail: c.boehme@hvs-handball.de

Ansprechpartner bei Fragen sind ebenfalls Conni Böhme und Landestrainer Jacob Dietrich.

MTV Braunschweig – SC DHfK Leipzig II 29:28 (13:14)

Mit einem 34:32-Heimsieg gegen den Oranienburger HC in der Vorwoche (21.September) im Rücken sind die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Rang fünf /4:2 Punkte) in der Staffel Nord-Ost am 28. September beim Tabellenzweiten MTV Braunschweig (5:3 Punkte) angetreten. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch wollten natürlich auch beim Auftritt in Niedersachsen Zählbares mitnehmen. Obwohl die Grün-Weißen vor toller Kulisse (710 Fans) in der Sporthalle Alte Waage  aufopferungsvoll kämpften, haben sie im Finish mit einer 29:28 (13:14)-Auswärts-Niederlage die Punkteteilung nur ganz knapp verpasst.

In der ersten Halbzeit waren in diesem Duell über 5:5 (10. Minute) bis zum 10:10 (19.) auf keiner Seite Vorteile erkennbar. Doch danach setzten sich die Gäste mit  13:10 (25.) ab, gingen aber nur noch mit einem Tor Vorsprung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel übernahemen die Hausherren mit 16:15 (34.) die Führung – und bauten diese auf 21:17 und 24:20 (47.) aus. Dennoch gaben sich die Sachsen nicht vorzeitig geschlagen, denn sie schafften den Anschlusstreffer (24:23/50.) – und stellten sechs Minuten danach den 27:27-Gleichstand her. Obwohl damit die Chancen der Leipziger auf Zählbares in greifbarer Nähe blieben, wurde in der 57. Minute infolge von gleich zwei Zeitstrafen für die Gäste das Match zu Gunsten der Braunschwieger entschieden, die in doppelter Überzahl zwei Tore erzielten (29:27) – und einen glücklichen Heimsieg feierten, der auch mit dem 28. DHfK-Treffer 40 Sekunden vor Abpfiff  nicht mehr verhindert werden konnte. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit sechs Treffern.

Horst Hampe

DHfK II: Klein, Potschies ; Pietrusky 5, Hönicke 6 , Uhlig 5 , Martyn 3  Schmitt 5, Greilich 1, Stürzebecher 1, Zimmermann, Backofen 1, Lenz 1,

Siebenmeter: 3/4 : 0/2.

Strafminuten: 6 : 8.

Rhein-Neckar Löwen – SC DHfK Leipzig 30:34 (19:19)

Am vierten Spieltag (28. September) der 1. Bundesliga Süd haben die A-Jugend-Handballer des SC DHfK bei den Rhein-Neckar Löwen mit 30:34 (19:19) ihren dritten Sieg in der Saison 2024 /25 eingefahren. Das Duell vor 175 Fans in der Erich-Bamberger Stadthalle Östringen war über weite Strecken ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe.

Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht haben mit starkem Endspurt den Auswärtssieg noch sicher ins Ziel gesteuert. Im ersten Durchgang wurde von beiden Teams nach mehrfachen knappen wechselseitigen Führungen stets der Gleichstand wieder hergestellt – mit einem Remis ging die Kontrahenten auch in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel (24:24 /40.) – und bis zum 27:27 (50.) blieben die Leistungen der Baden-Württemberger und der Sachsen weiterhin auf gleichwertigem Niveau.

Doch die Leipziger mobilisierten bei der Entscheidung über den Ausgang der Partie offenbar alle Kraftreserven, denn beim Stand von 28:29 setzten sie mit einem 5:2-Lauf die stärkeren Akzente – und sicherten sich damit ihren Auswärtserfolg mit einem Vier-Tore-Vorsprung. Beste DHfK-Schützen waren Anton Voß (neun) und Nick Volmert mit acht Treffern.             

Horst Hampe                                                                                                           

SC DHfK – Torschützen: Voß 9, Volmert 8, Gauer 7/2, Busch 5, Hollenberg 2, Häfner 1, Kremen 1, Faske 1.     

Siebenmeter: 3/3 : 2/3 

Strafminuten: 6 :8

Auswärtssieg in der B-Jugend Regionalliga

Am Wochenende trat unsere U15 in der B-Jugend Regionalliga zu einem Auswärtsspiel gegen die Spielgemeinschaft Kühnau/Dessau an. Nach einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel konnte sich unser Team in der zweiten Halbzeit nach und nach absetzen und einen verdienten 35:28-Sieg feiern.

Grundlage für den Erfolg war eine geschlossene Mannschaftsleistung im Angriff sowie eine kampfbetonte 3:2:1-Deckung, die durch zahlreiche Paraden unserer Torhüter unterstützt wurde. Besonders erfreulich war, dass alle Jungs zum Einsatz kamen und wichtige Spielminuten gegen teilweise bis zu zwei Jahre ältere Gegner sammeln konnten.

„Insgesamt war das ein verdienter Sieg, auf den die Jungs stolz sein können. Dessau war ein sehr starker Gegner, der uns viel abverlangt hat. Dennoch konnten wir eine ordentliche Leistung zeigen und uns am Ende souverän durchsetzen. Ein besonderer Dank gilt auch den mitgereisten Eltern, die das Team über die gesamte Partie lautstark unterstützt und für eine gute Atmosphäre gesorgt haben“, freut sich Trainer Jonas Hönicke.

Durch den Erfolg in Dessau bleibt die U15 nach zwei Spielen weiter ungeschlagen.

SC DHfK U14 – SG LVB Leipzig 27:21 (10:11)

Im letzten Punktspiel vor den Herbstferien ging es im Derby gegen die uns gut bekannten und befreundeten Sportler von der SG LVB. Diese kamen hochmotiviert und einsatzstark in den Wettkampf und überraschten damit einige unserer Spieler augenscheinlich. Besonders die Startphase entsprach wiederum nicht unseren Erwartungen. Fehlende körperliche und geistige Frische verursachten viele unnötige Fehler.

Im Angriff agierten wir ohne den notwendigen Tiefendruck und daraus ergaben sich kaum klare, gute Tormöglichkeiten. Wir zogen keinen Strafwurf in diesem Spiel. Eine schlechte Wurfausbeute ermöglichte der LVB immer wieder unnötigen Ballbesitz und so wogte das Wettkampfergebnis hin und her. Erst Mitte der zweiten Halbzeit setzten wir uns mit einfachen Mitteln, z.B. erfolgreiche Abschlüsse über beide Außen, und konditionellen Vorteilen vom Gegner ab. Besonders in der Abwehr gelangen uns nun Ballgewinne und der Gegner erzielte nur 21 Treffer. Daraus müssen wir aber ein deutlich besseres Konterspiel aufziehen, hier ging es teilweise zu langsam in den Konterangriff.

SC DHfK U14 – SG LVB Leipzig 27 : 21 (10:11)

Unser Team: Kraatz 2 P. = 12%; Rietdorf 3 P. = 33%; Gragert 8/3; Kairis 2/8; Kowolik 4/1; Machulla 2/0; Pörisch 4/0; Thümmler 1/2; Weißig 5/2; Thorn 0/1; Loest 1/5

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