Jetzt direkt zur APP

X
Link zur Startseite des SCDHFK Handball
Link zur Startseite des SCDHFK Handball

SC DHfK Leipzig II – TuS Vinnhorst von 1956 32:34 (17:12)         

Mit knappen Siegen gegen die Füchse Berlin II (33:31) und bei der HSG Eider Harde (33:32) im  Rücken stand für die Handballer des SC DHfK II (Sechster/ 8:6.Punkte) am 27. Oktober das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TuS Vinnhorst (13:3 Punkte) in der 3. Liga Nord-Ost auf dem Programm. Obwohl das Duell gegen die favorisierten Gäste aus Niedersachsen als schwere Prüfung eingeordnet wurde, wollten dennoch die Leipziger von Coach Enrico Henoch in der Erfogsspur bleiben – und auch beim dritten Auftritt in Folge Zählbares einfahren.

Die Grün-Weißen boten vor allem im ersten Durchgang eine beherzte Vorstellung, die sie allerdings nach dem Seitenwechsel nicht mehr fortsetzen konnten. Die einfachen Fehler bei den DHfK- Abwehr-und Angriffsaktionen wurden schnell von den Gästen mit furioser Aufholjagd in ein neues Format verwandelt. Obwohl die Leipziger in den letzten zehn Minuten der Partie wieder einen stabilen Rhythmus fanden, konnten sie im Finish die 32:34 (17:12) – Heimniederlage nicht mehr abwenden.

Beim Start in der kleinen Halle lagen die Hausherren mit 7:4 (11. Minute) in Front, bauten über 12:8 (18.) ihre Führung aus – und gingen mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause. Dieser verheißungsvolle Zwischenstand war eigentlich nicht zu erwarten, müsste aber das Vertrauen ins eigene Leistungsvermögen verstärkt haben. Doch diese Chance wurde zu schnell verpasst, denn mit einem 6:0-Lauf nach Wiederanpfiff übernahmen die Gäste die Führung (17:18), die sie auf 20:25 (46.) erhöhten. Damit war aber noch keine Vorentscheidung gefallen, weil die Sachsen  aufopferungsvoll kämpften und zwei Minuten vor Abpfiff den Ausgleich herstellten (31:31). Obwohl Zählbares in grefbarer Nähe war, wurde das Match mit einer Heimniederlage abgeschlossen, denn in den letzten 60 Sekunden sicherten die Gäste mit 1:3 Toren ihren Erfolg. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit zehn Treffern.       

Horst Hampe                                                                                                  

 SC DHfK II: Klein, Schuhmann; Pietrusky 3, Bertl 3, Martyn 1, Hönicke 10/7, Schmitt 5, Greilich 3, Schmischow, Uhlig 2, Zimmermann 4, Kramm 1, Lenz, Werner.

Siebenmeter: 7/9 : 4/5  

Strafminuten: 8 : 16 

Heimspiel der U23 und Auswärtsspiel der U19

Am Sonntag, den 27.09.2024 ist es wieder soweit, das nächste Heimspiel der U23 steht an. Nachdem die Spannung beim letzten Auswärtsspiel gegen die HSG Eider Harde bis in die letzte  Minute gehalten wurde, soll es diesmal zum klaren Sieg gegen die TuS Vinnhorst von 1956 kommen. Das Spiel findet 16:30 Uhr in der Kleinen Arena Leipzig statt und kann ebenfalls im Livestream von sportdeutschland verfolgt werden. Seit gerne beim neunten Spieltag der Saison dabei und unterstützt unsere Jungs.

Außerdem findet am Sonntag ein weiteres Auswärtsspiel unserer U19 statt. Vom letzten Heimsieg gegen die mJsG Melsungen/Körle/Guxhagen noch ganz gestärkt, werden die Jungs nun von der SG BBM Bietigheim erwartet. Das Spiel startet 14 Uhr und bildet den sechsten Spieltag der Saison.

HC Elbflorenz – SC DHfK U14 24:32 (12:17 )

Mit Respekt, aber auch gut vorbereitet, fuhr unser Team zur schweren Auswärtsaufgabe in die Ballsportarena Dresden. In der laufenden Woche spielten wir erfolgreich in Berlin gegen den Gastgeber und einer Auswahl aus Niedersachsen/Bremen in Hin- und Rückspiel. Alle Mannschaften waren aus dem Jahrgang 2011 und so ergaben sich sehr vielfältige, lehrreiche Wettkampfsituationen. Daraus konnten wir umfangreiche Erfahrungen für die kommenden Aufgaben sammeln. Leider starteten wir zum Sonntagvormittag sehr träge und fehlerhaft in den Wettkampf, mangelhafte Laufbereitschaft gegen die erwartete, sehr offensive Abwehr vom Gastgeber verhinderte einen besseren Spielverlauf besonders in den ersten 15 Minuten.

Nach unserer erfolgreichen Auszeit setzten wir uns erstmalig mit 4 Toren ab. Viele planmäßige Sportlerwechsel in dieser laufintensiven Partie ergaben für uns Kraftersparnisse für die Schlussphase. In dieser agierten besonders die Sportler aus der MJD erfolgreich. Emil ackerte im Abwehrzentrum und als Passgeber; Pepe war auf der rechten Außenbahn erfolgreich und Alex wurde immer mehr zum sicheren Rückhalt im Tor. In der spannenden Endphase des Spiels verwarfen wir einige hochkarätige Torchancen, damit gaben wir dem Gastgeber immer wieder die Möglichkeit, Anschluss zu halten. Insgesamt erreichten wir ein gutes Ergebnis mit aber nur einer durchschnittlichen Wettkampfleistung, diese gilt es im kommenden Derby gegen die LVB deutlich zu steigern.

HC Elbflorenz – SC DHfK U14    24:32  ( 12:17 )

Unser erfolgreiches Team in Dresden: Kraatz 6 P. = 20%; Gragert 9/1; Kairis 5/7; Kowolik 4/6; Machulla 2/0; Pörisch 3/0; Thümmler 3/0; Weißig 1/1; Loest 0/3; Knoll 5/0

HSG Eider Harde – SC DHfK Leipzig II  32 : 33 (18:14)          

Nach dem 33:31-Heimsieg in der Vorwoche gegen die Füchse Berlin II sind die Handballer des SC DHfK II (Neunter/ 6:6.Punkte) mit gestärktem Selbstvertrauen am 19. Oktober in der 3. Liga Nord-Ost bei der HSG Eider Harde (Rang 15/ 4:10 Punkte) angetreten. Obwohl die Leipziger von Trainer Enrico Henoch gegen die  Schleswig-Holsteiner im Hin-und Rückspiel der Saison 2023/24  Niederlagen kassierten, wollten sie diesmal im Duell mit den Norddeutschen den Bock umstoßen. Das anspruchsvolle Vorhaben erwies sich erneut als schwere Prüfung, die aber im heiß umkämpften Finish mit einem knappen 32:33 (18:14) – Auswärtssieg der Grün-Weißen belohnt wurde.

In der ersten Viertelstunde der Partie vor 360 Fans in der Werner Kuhrt-Halle zeigten die Sachsen solide Gegenwehr (9:8). Doch danach lief es nicht mehr richtig rund, denn sie gerieten binnen neun Minuten ins Hintertreffen (15:10) – und gingen mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause.  

Nach dem Seitenwechsel setzten die Leipziger sofort stärkere Akzente. Dabei brauchten sie nur acht Minuten, um den Anschluss (21:20) herzustellen – und gingen sogar mit 23:25 (42.) in Front. Die Hausherren ließen sich aber nicht weiter abschütteln, sondern egalisierten (27:27/50.). Damit steigerte sich das Geschehen zu einem hochspannenden Endkampf, der über 29:31 (53.) erneut den Zwei-Tore-Vorsprung für die Gäste einbrachte (31:33/56.). In den letzten zwei Minuten dominierten auf beiden Seiten heiß umkämpfte Abwehraktionen. Obwohl die Gastgeber noch den Anschlusstreffer erzielten, steuerten die Leipziger den knappen Erfolg ins Ziel – und feierten ihren Auswärtssieg. Bester DHfK-Schütze war erneut Jonas Hönicke mit acht Treffern.       

Horst Hampe                                                                                                  

SC DHfK II: Klein, Huber; Greilich 1, Schmitt 5, Hönicke 8/2, Martyn 6, Volmert 3,  Pietrusky 4, Werner 1, Schmischow 3/1,, Kremen 1, Zimmermann 1, Lenz, Kramm

Siebenmeter: 2/2 : 3/5

Strafminuten: 8 : 4

HBV Jena 90 – SC DHfK Leipzig 27:28 (15:14)

 2 Punkte in Jena. Bela Schäfer wirft unsere B-Jugend in der letzten Sekunde zum Auswärtssieg. Bela Schäfer wurde mit acht Treffern außerdem auch bester Torschütze der Grün-Weißen. 

In dieser Woche stand beim SC DHfK Leipzig alles im Zeichen der Lebensrettung. Anlässlich des „World Restart a Heart Day“ nahmen die Handballprofis, Nachwuchsspieler, Trainer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle an einem umfassenden Reanimationstraining teil. Der Verein „Herztöne-Leipzig e.V.“ führte den Kurs durch, angeleitet von Dr. Dr. Sven Fikenzer, Leiter der Sportkardiologie am Universitätsklinikum Leipzig und Dr. Alexandra Ramshorn-Zimmer, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Vertreterin des Deutschen Reanimationsregisters und erfahrene Notfall- und Intensivmedizinerin.

Das Training legte den Fokus auf Basic Life Support (BLS), ein fundamentales Reanimationsverfahren, das bei einem Herzstillstand sofort angewendet werden kann, um wertvolle Zeit zu gewinnen, bis professionelle Hilfe eintrifft. Unter dem Motto „Prüfen, Rufen, Drücken“ übten die Teilnehmenden in einer Mischung aus Theorie und Praxis die grundlegenden Schritte der Ersten Hilfe: Erkennen einer Notfallsituation, das Absetzen des Notrufs und die Durchführung der Herzdruckmassage.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Lebensrettendes Wissen für alle

BLS ist von entscheidender Bedeutung, denn bei einem plötzlichen Herzstillstand zählt jede Sekunde. Schnelle und effektive Maßnahmen durch Ersthelfer erhöhen die Überlebenschancen der betroffenen Person erheblich. Bereits nach wenigen Minuten ohne Sauerstoff beginnt das Gehirn unwiderruflich Schaden zu nehmen. Daher ist die Einübung der Reanimationsmaßnahmen für jede und jeden – unabhängig von der beruflichen Rolle – eine wichtige Fähigkeit, die im Ernstfall Leben rettet.

Das dreistündige Reanimationstraining wurde von den Teilnehmern hochmotiviert aufgenommen. „Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Energie und Aufmerksamkeit alle bei der Sache waren“, berichtet Dr. Fikenzer. „Gerade in einem Umfeld wie dem Leistungssport ist es von großer Bedeutung, dass Spieler und Betreuer genau wissen, wie sie im Ernstfall reagieren müssen.“

Auch für Dr. Alexandra Ramshorn-Zimmer war der Kurs ein voller Erfolg: „Es ist nicht nur wichtig, Reanimationskenntnisse zu erlernen, sondern diese auch regelmäßig aufzufrischen. Wir hoffen, dass die heutigen Teilnehmer das Wissen mit in ihren Alltag nehmen und somit auch in ihrem Umfeld als Multiplikatoren für lebensrettende Maßnahmen wirken. Denn eine erfolgreiche Reanimation gelingt nur im Team, in dem die Ersthelfer eine entscheidende Rolle in der Überlebenskette spielen.“

Regelmäßiges Training für den Ernstfall

Das praxisnahe Training stellte sicher, dass die Teilnehmer nicht nur theoretisch wissen, was im Notfall zu tun ist, sondern die Maßnahmen in realitätsnahen Situationen ausgiebig üben konnten. Vom korrekten Ansetzen der Hände für die Herzdruckmassage bis hin zur richtigen Druckfrequenz – jede Sequenz wurde intensiv trainiert, sodass im Notfall keine Unsicherheiten bestehen.

„Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man helfen kann“, betont ein Akademiespieler des SC DHfK. „Solche Schulungen sollten viel öfter stattfinden, nicht nur für Sportler, sondern für alle Menschen.“

Eine Herzensangelegenheit für den SC DHfK Leipzig

Das Reanimationstraining am „World Restart a Heart Day“ unterstreicht, wie wichtig regelmäßige Schulungen für lebensrettende Maßnahmen sind – nicht nur im Sport, sondern in der gesamten Gesellschaft. Mit dem Engagement des SC DHfK Leipzig, von Profis bis hin zu den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, setzt der Verein ein starkes Zeichen für Zivilcourage und die Bereitschaft, im Notfall Verantwortung zu übernehmen.

Denn eines ist klar: Jede und jeder kann zum Lebensretter werden – es braucht nur das richtige Wissen und den Mut, im entscheidenden Moment zu handeln. Der „World Restart a Heart Day“ hat einmal mehr gezeigt, dass dieses Wissen Menschenleben retten kann.

SC DHfK Leipzig II – Füchse Berlin Reinickendorf II 33:31 (16:12)         

Nach zwei Auswärts-Auftritten in der 3. Liga Nord-Ost (ohne Punktgewinn) waren die Handballer des SC DHfK II am Sonntag (13. Oktober) Gastgeber gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch belegen mit 4:6 Punkten Rang elf  (ein Spiel Rückstand) und die Gäste sind Sechster (7:5 Punkte) in der Sechzehnerstaffel.

Obwohl die Grün-Weißen über weite Strecken in Führung lagen -und sogar nach 37 Minuten mit einem Sieben-Tore-Vorsprung vermeintlich vorzeitig die Siegerstraße erreicht hatten, wurde durch eine starke Aufholjagd der Berliner im Finish Spannung pur geboten. Dabei haben die Gastgeber mit Cleverness einen verdienten 33:31 (16:12)-Heimsieg eingefahren. Die beiden Bundesliga-Reserven zeigten vor 105 Fans in der Halle der Sportoberschule beim Start (2:2) – und bis zum 5:5 (11. Minute) gleichwertige Leistungen auf Augenhöhe. Danach gingen die Hausherren mit 10.6 (18.) in Front und auch mit vier Toren Vorsprung in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff bauten sie die Führung auf 21:14 (37.) aus. Die Gäste ließen sich aber nicht weiter abschütteln, sondern starteten eine furiose Aufholjagd, die den Anschlusstreffer (22:21/46.) einbrachte. Doch die Sachsen hatten mit tollen Paraden ihres Keepers Sebastian Klein und seiner Vorderleute passende Antworten parat, denn sie konnten sich erneut absetzen (29:24/55.). Obwohl die Füchse auf 31:28 verkürzten, sicherten Kreisläufer Nils Zimmermann mit dem 32:28 (59.) und Linksaußen Nils Greilich 35 Sekunden vor Abpfiff mit 33:30 den Heimerfolg der Leipziger. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit acht Treffern.                         

Horst Hampe                                                                                                  

SC DHfK II: Klein, Huber; Backofen 4, Volmert, Martyn 2, Schmitt 2, Hönicke 8/4, Greilich 5, Werner, Zimmermann 5, Pietrusky 5, Schmischow 2, Kremen, Stürzebecher, Lenz, Kramm.

Siebenmeter: 4/5 : 4/6.

Strafminuten: 8 : 8

Trainingslager mit 18 Talenten der Jahrgänge 2010-12

In der ersten Ferienwoche führten wir nun schon traditionell unser Heimtrainingslager durch. Aufgrund von Bauarbeiten in der Kleinen Arena nutzten wir die sehr guten Möglichkeiten im Bereich der Uni/DHfK für unsere Weiterentwicklung. Es trainierten 18 Sportler aus den Altersjahrgängen 2010-12 abwechslungsreich und mit viel Einsatz.

Abgerundet wurde unsere Woche mit den erfolgreichen Trainingsspielen in Potsdam gegen Auswahlkader 2011 aus den Bundesländern Niedersachsen und Brandenburg. Dadurch erhielten wir viele Wettkampfzeiten gegen individuell sehr gute Sportler aus anderen Regionen. Diese sind notwendig für die weitere persönliche Entwicklung in Abwehr und Angriff.  In der 2. Ferienwoche steht für alle Sportler planmäßige Erholungszeit an und dann geht es in den nächsten Abschnitt der Saison bis zu den Weihnachtsferien.

HC Burgenland – SC DHfK Leipzig II 36:22 (21:9)

Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Zehnter /4:4 Punkte) der Staffel Nord-Ost mussten am Oktobner (Sonnabend – 20 Uhr) beim Tabellenvierten des Sechzehnerfeldes HC Burgenland (6:4 Punkte) antreten. Das Nachbarschaftsderby in Naumburg wurde von den Leipzigern als schwere Prüfung eingeordnet. Die Prognose ist aber noch härter geworden, weil im Team von Trainer Enrico Henoch die Routiniers Clemens Uhlig und Jonas Hönicke verletzungsbedingt nicht mitwirken –und diese Ausfälle nicht kompensiert werden konnten. Das Duell hat der HC Burgenland gegen den SC DHfK II mit einem souverännen 36:22 (21:9) Heimsieg vorzeitig klar zu seinen Gunsten entschieden.

In der Partie vor 250 Fans in der Sporthalle Euroville hatten die Gäste einen katastrophalen Fehlstart, denn sie fanden kein Konzept, um die erfogreichen Abschlüsse und schnellen Aktionen des Gegners wirkungsvoll einzuschränken. Nach mehrfachen Ballverlusten durch einfache technische Fehler und Fehlwürfen gerieten sie nach einer Viertelstunde klar ins Hintertreffen (5:11). Kurz danach war der Rückstand schon auf eine zweistellige Differnz (5:15) angewachsen. Die HCB-Männer von Ex-HCL- Trainer Fabian Kunze stockten aber noch höher auf – und gingen mit einem Zwölf-Toren-Vorsprung in die Pause. Der starke Auftritt der Hausherren wurde besonders von ehemaligen DHfK-Spieler Franz Häcker geprägt, denn er erzielte schon in der ersten Halbzeit zehn Treffer für die Burgenländer.

Obwohl  sich die Leipziger bereits im ertsten Durchgng auf der Verliererstraße befanden – und keine Chancen meht auf Zählbares hatten, konnten sie auch nach dem Seitenwechsel mit (27:14/40.) und (33:19/51.) den HCB-Kantersieg nicht stoppen, zeigten aber noch einige solide Aktionen, die in den ersten 30 Minuten völlig fehlten.             

Horst Hampe                                                                                                  

DHfK II: Klein, Huber; Pietrusky 1,Vlmert 1, Martyn, Schmitt 3, Kremen 7, Greilich, Stürzebecher 3/1, Kramm 3, Zimmermann, Lenz 2, Hollenberg, Werner 1, Backofen 1.

Siebenmeter: 3/3 : 1/4.

Strafminuten: 10 : 6.

SC DHfK Leipzig – mJSG Melsungen / Körle / Guxhagen 32:26 (16:12)

In der 1. Bundesliga Süd stand am 4. Oktober für die A-Jugend-Handballer des SC DHfK und der mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen das fünfte Punktspiel der Saison 2024/25 auf dem Programm. Angesichts der aktuellen Platzierung der Leipziger von Coach Matthias Albrecht (Rang drei, 6:2 Punkte) plus Heimvorteil mussten sie gegen das Schlusslicht des Zehnerfeldes aus Nordhessen (0:8 Punkte) zweifellos die Favoritenrolle übernehmen. Doch die Gäste boten vor 84 Fans in der Halle der Sportoberschule eine stabile Vorstellung, die keine Anzeichen eines vermeintlichen Punktlieferanten offenbarten, sondern über mehrere Strecken willensstarke Gegenwehr zeigten. Obwohl die Grün-Weißen das Match mit einem klaren 32:26 (16:12) Heimsieg vorzeitig entschieden haben, war es dennoch kein Selbstläufer, denn dieser Erfolg musste dauerhaft mit passenden Antworten bestätigt werden.

In der Startphase (4:4 / 10.Minute) setzten die Melsunger erste Zeichen ihrer kämpferischen Einstellung, die sie auch im Verlauf der Partie wiederholten. Denn nach einem Fünf-Tore-Rückstand (10:5 /17.) brauchten sie nur sechs Minuten, um den 11:10-Anschluss herzustellen. Trotzdem konnten sie die 16:12-Pausenführung der Gastgeber nicht abwenden. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste im Rückstand (21:15 /37.) – und mussten sogar infolge der Glanzparaden von DHfK-Keeper Leopold Huber die Verdoppelung der Pausendifferenz auf acht Tore ((30:22/53.) hinnehmen. Obwohl damit keine Chance mehr auf Zählbares bestand, gaben sie nicht vorzeitig auf, sondern legten nach dem 32:23 (57.) bis zum Abpfiff noch drei Tore nach, die allerdings nur als Ergebniskosmetik einzuordnen sind. Beste Leipziger Schützen waren Nick Volmert (sechs) und Ben Kremen mit fünf Treffern.

Horst Hampe                                                                                                           

SC DHfK: Huber, Potschies; Voß 3, Volmert 6, Kremen 5/1, Busch 3, Gauer 4/1, Faske 2, Stürzebecher 1, Hollenberg 2, Börner 2, Kramm 1, Illge 1, Sandeck 2, Grunow, Schäfer.  

Siebenmeter: 2/3 : 2/6

Strafminuten: 10 :10.

chevron-down