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Die neue Saison schon im Blick

Bevor ich auf die neue Spielzeit zu sprechen komme, möchte ich die vergangene Saison nochmal Revue passieren lassen. In der Saison 2023/24 gab es definitiv Höhen und Tiefen, doch was sagen die Zahlen? Platz 8 von 18 Mannschaften, mit 6 Punkten Abstand auf den siebten Platz. Die BILD Zeitung sagte dazu: „Mittelmaß“, aber im Vergleich zur Vorsaison sind wir vom Tabellenplatz 11 auf Platz 8 gerutscht. Das ist schon mal ein Schritt oder sind auch drei Schritte in die richtige Richtung. Wir können uns also zu den besten acht Teams von Deutschland zählen.  

Einige persönliche Highlights waren definitiv der Sieg gegen den THW Kiel in unserer Leipziger ARENA in der Hinrunde und in der Rückrunde war es der Auswärtssieg gegen Erlangen (wir konnten zuvor noch nie auswärts gegen Erlangen gewinnen). Ich kann auch noch mehr Spiele aufzählen, wie zum Beispiel das Unentschieden gegen Magdeburg oder der Sieg gegen die Rhein–Neckar Löwen am letzten Spieltag. Was wir nicht alles gemeinsam erlebt haben! Highlight-Spieltage, Siege, Niederlagen, aber auf jeden Fall Emotion pur. Diese Emotion konnte auch im Eifer des Gefechts negativ sein und schon bin ich bei dem etwas unschöneren Teil der Saison… Es sind nämlich zwei Niederlagen aus der letzten Saison, die immer noch besonders schmerzen. Die Niederlagen gegen Eisenach – sowohl auswärts als auch daheim. Besonders bitter war natürlich die Niederlage vor unserem heimischen Publikum in Leipzig. Da haben wir definitiv noch etwas gut zu machen in der neuen Saison und ich denke, da kann ich auch für das gesamte Team sprechen. Und mehr will ich auch gar nicht über den unzufriedenstellenden Teil der Saison schreiben, denn es gab noch ein emotionales, geiles Highlight am Ende der Saison. Wir haben nämlich einen neuen Rekord aufgestellt! Einen ZUSCHAUERREKORD! Noch nie zuvor waren so viele Zuschauer in der ARENA zu unseren Heimspielen, wie in der vergangenen Saison 2023/24. Hammer! Vielen lieben Dank dafür liebe Fans, Zuschauer, Freunde und Familie. Die Stimmung war immer lautstark, emotional und mitreißend für uns Spieler auf dem Feld, egal ob Heimsieg oder Niederlage. Ihr habt uns tatkräftig unterstützt, den Rücken freigehalten und wart der 8. Mann auf dem Feld. Das ist der Wahnsinn!  

Leider mussten uns auch dieses Mal wieder ein paar Spieler am Ende der Saison verlassen. Das tut mir immer weh, vor allem wenn Spieler schon länger im Verein sind und gehen. Denn über die Jahre wächst man doch mehr zusammen, als man gedacht hätte. Leider gehört das wohl oder übel mit zum Profisport. Deshalb wünsche ich allen Spielern, die ab nächster Saison nicht mehr für Leipzig spielen alles Gute, viel Erfolg und eine verletzungsfreie Zeit!  

Jetzt sollte alles zur vergangenen Saison gesagt sein und ich komme nun zum schönsten Teil, der nach einer abgelaufenen Saison folgt: Urlaub! In der Sommerpause habe ich die freie Zeit genutzt, um abzuschalten, wie wohl jeder Spieler von uns. Ein wenig Reisen, Familie besuchen und an dem ein oder anderen Christopher Street Day teilnehmen. Abschalten ging besonders gut, da mein Freund und ich dieses Jahr über den Atlantik in die USA und nach Mexico geflogen sind. Vom Sightseeing in der Stadt, Besichtigung eines der 7 Weltwunder (Chichen Itza) bis hin zum Schnorcheln im Meer und in verschiedenen Cenoten (Unterwasserhöhlen in Mexico) war alles dabei. Manchmal hätte die Sonne noch öfter scheinen können, da in Mexico ein kleiner Tropensturm herrschte, aber das Wetter kann man nicht beeinflussen und wir haben probiert, das Beste daraus zu machen. Was uns auch ganz gut gelungen ist, wie ich finde.  

Und wie das leider so ist, verging die Zeit, voller schöner und unvergesslicher Erlebnisse, viel zu schnell. Zack – ist die freie Zeit und der Urlaub auch schon wieder vorbei. Die neue Saison steht in den Startlöchern. Ich freue mich natürlich, wieder in Leipzig zu sein und Zeit mit meinen Teamkollegen zu verbringen. So 6 Wochen ohne die Mannschaft ist auch irgendwie komisch und man vermisst sie mit der Zeit auch. Umso besser, dass wir jetzt schon in der Vorbereitung stecken und fleißig am Trainieren sind, um uns bestmöglich auf die kommende Saison vorzubereiten. In der ersten Woche stand wie jedes Jahr der Media Day und viel – wirklich viel – Konditionstraining auf dem Plan. Damit ist hoffentlich der Grundstein für eine neue, läuferisch intensive Saison gelegt. Die ersten Testspiele stehen unmittelbar bevor und das Trainingslager mit abschließendem Turnier in Altensteig steht auf dem Plan. Da werden wir dann zum ersten Mal sehen, ob wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wenn nicht, haben wir dann nochmal ein paar Wochen Zeit, um auf den richtigen Weg zu kommen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir als neues Team alles geben werden in der weiteren Vorbereitung, um mit viel Selbstbewusstsein in die neue Saison zu starten. Neue Saison heißt natürlich auch neue Schulbesuche mit der Allianz. Da haben wir als Verein die Chance, sportbegeisterten Kindern die Vielfalt am Handball zu zeigen. Später dann vielleicht auch so manches Kind in der Handball Akademie begrüßen zu dürfen und sie hoffentlich auch in unserer heimischen ARENA als Zuschauer oder Einlaufkinder zu sehen. Bis dahin, genießt alle den Sommer, die Sonne und auch die ein oder andere Kugel Eis! 

Euer Lucas #8

Unser allseits beliebtes „SC DHfK Handballcamp – präsentiert von Allianz“ geht in die nächste Runde!

Wer auf der Suche nach einer sportlichen Ferienbeschäftigung ist, sollte sich den 30. Juli reservieren, denn da haben alle handballinteressierten Kids die Möglichkeit, einen erlebnisreichen Handballtag (9 bis 16 Uhr) zu erleben. Teilnehmen können alle Mädchen und Jungs der Jahrgänge 2012 bis 2017.

Auf die sportbegeisterten Kinder warten vielerlei Überraschungen und zahlreiche wertvolle Tipps durch die Nachwuchstrainer der Leipziger Handball Akademie. Dabei hat die Vermittlung von Spaß und Freude an der Sportart Handball höchste Priorität. Neben spielerischen Ballübungen werden insbesondere handballspezifische Spiel- und Bewegungsabläufe vermittelt. Beim großen Abschlussturnier dürfen sich die Kids dann beweisen und zeigen, was sie gelernt haben.

Egal, ob mit oder ohne Handballerfahrung – beim Allianz Handballcamp ist jedes Kind herzlich willkommen, das Interesse an einem höchst dynamischen Teamsport hat und sich selbst ausprobieren möchte. Gute Laune darf selbstverständlich auch nicht fehlen!

Die Teilnahmegebühr für das Ganztagsangebot beläuft sich auf 30 Euro pro Kind, inkl. Betreuung und Verpflegung. Fanmitglieder erhalten einen zusätzlichen Rabatt von 5 Euro. Eine Anmeldebestätigung erhalten alle Teilnehmer*innen mit erfolgreicher Anmeldung. Schnell sein lohnt sich, denn die Plätze sind wie immer begrenzt.

Hier geht’s zum Anmeldeformular und weiteren Informationen: https://www.scdhfk-handballnachwuchs.de/camp/

Das Allianz Handballcamp in den Sommerferien bildet für das Nachwuchsprojekt „SC DHfK + Allianz machen Schule“ den Auftakt der neuen Saison. Auch in der neuen Handballspielzeit stehen wieder zahlreiche Kita- und Grundschulbesuche sowie weitere Handballcamps auf der Tagesordnung.

Unter dem Leitsatz „Sport ist MehrWert!“ setzen sich der TeamSportSachsen e.V. und der
Landessportbund Sachsen e.V. für eine intensivere Würdigung sowie stärkere gesellschaftspolitische
Verankerung des organisierten Sports und der Vereine in Sachsen ein. Gemeinsam wurden sechs
Forderungen formuliert, welche auch im Rahmen des am 17. Juni in Dresden stattfindenden Sportgipfels durch die Vertreter thematisiert werden.

Sport bewegt. Sport verbindet. Sport zeigt Haltung. Sport leistet einen wichtigen gesellschaftlichen Mehrwert – beispielsweise, wenn es um die Förderung des sozialen Zusammenhalts in Form von Teilhabe, Integration, Inklusion sowie Nachwuchsförderung oder die Entlastung des Gesundheits- und Sozialsystems durch Prävention- und Jugendarbeit geht. Nicht zuletzt ist der Sport als Wertevermittler auch für die innere Sicherheit sowie als Standortfaktor und Werbeträger von Relevanz für die gesamte
Gesellschaft.

Karsten Günther, Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e.V.: „Für eine stärkere gesellschaftspolitische Verankerung des organisierten Sports im Freistaat haben wir als Verein sechs Forderungen aufgestellt und adressieren diese an die sächsische Landespolitik. Unser Ziel ist es, gerade auch in Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen im September 2024 in einen noch gezielteren Austausch mit Vertretern aus Politik und in der Folge natürlich auch der Verwaltung zu gehen, um die Kraft des Sports in und für den Freistaat voll zur Entfaltung zu bringen.“

Der TeamSportSachsen e.V. bündelt die Interessen von insgesamt 25 Profisportvereinen aus dem
Freistaat Sachsen
und verfolgt seit dem Zusammenschluss als Initiative im Jahr 2020 den Ansatz, sportartenübergreifend Knowhow auszutauschen.

Forderungen im Überblick

  1. Anerkennung des Sports als Pflichtaufgabe
    Stärkung der sächsischen Sportinstitutionen durch Gleichstellung des Sports in der politischen und gesamtgesellschaftlichen Betrachtung - sowohl rechtlich als auch personell und finanziell!
  2. Ausbau der Sportinfrastrukturen
    Ohne Sportstätten ist kein Sporttreiben möglich. Mit der Investition in moderne Sportstätten wird die Basis des Sporttreibens im Schul-, Freizeit-, Breiten- sowie im Nachwuchs- und Leistungssport geschaffen. Darüber hinaus benötigt es auch gezielte Sportstätteninvestitionen in Leuchtturmprojekte, um internationale Sportgroßereignisse nach Sachsen zu holen.
  3. Unterstützung von Sportförderern/Sponsoren
    Professioneller Sport und die Förderung des Nachwuchses funktionieren nur durch die finanzielle Unterstützung von Wirtschaftsunternehmen. Steuerrechtliche Vorgaben auf Bundes- und Landesebene für eben jene unverzichtbaren Sportförderer sind auf die Anwendbarkeit im Sport zu prüfen und anzupassen. Sportsponsoring sollte in der Betrachtung analog zu Spendengeldern als Beitrag für die Gesellschaft gewürdigt werden.
  4. Wertschätzung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements
    Das Ehrenamt ist die wichtigste Ressource im organisierten Sport und benötigt eine zielgerichtete Stärkung. Dies kann durch eine klare Strategie der Entbürokratisierung, der Gewährung von Bildungsfreistellung oder die Etablierung einer attraktiven Anerkennungskultur durch die staatlichen Institutionen geschehen.
  5. Förderung des aktiven Sporttreibens im Kindes- und Jugendalter
    Bewegung im Kindes- und Jugendalter hat maßgebliche Relevanz für eine gesunde Entwicklung. Wir setzen uns für regelmäßige und verpflichtende Bewegungsangebote im Kita- und Grundschulbereich sowie die Erarbeitung von Programmen zur Förderung zusätzlicher Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche, z.B. durch die Schaffung von Lehrer-Trainer-Stellen, ein.
  6. Bündelung der Interessen des Sports in einer interministeriellen Organisationseinheit
    Eine Bündelung der interministeriellen Zuständigkeiten in einer zentralen Organisationseinheit, die sich sowohl für den Breiten- als auch Leistungssport zuständig zeigt und als interministerieller Ansprechpartner fungiert, ist unabdingbar. Darüber hinaus sollte diese auch die Verantwortung für die Bewerbung, Durchführung und finanzielle Unterstützung von Sportgroßveranstaltungen in Sachsen tragen.

Die Handball-Bundesliga GmbH zeichnet Matthias Albrecht vom SC DHfK Leipzig als „Nachwuchstrainer der Saison“ aus. Der 40-Jährige setzte sich gegen über 200 weitere Einsendungen durch und überzeugte die hochkarätig besetzte Fachjury um Alfred Gislason, Dominik Klein, Anna Loerper und Frank Bohmann. 

Matthias Albrecht ist Cheftrainer der Handball-Akademie in Leipzig sowie Nachwuchskoordinator des SC DHfK. Neben der sportlichen Verantwortung zeichnet sich der B-Lizenzinhaber durch eine beispielhafte Begleitung der schulischen, beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung seiner Talente aus.

Und auch sportlich kann Albrecht einige Erfolge vorweisen. Mit der B-Jugend feierte er in der abgelaufenen Saison die deutsche Vizemeisterschaft, mit der A-Jugend erreichte er die Meisterrunde. Zudem zeichnet er sich für die Entwicklung zahlreicher Talente hin zu Bundesligaspielern verantwortlich, so zum Beispiel Staffan Peter, Nils Greilich oder auch die U21-Weltmeister Mika Sajenev und Niclas Heitkamp.

Als „Nachwuchstrainer der Saison“ kann sich Albrecht über ein Ausbildungsstipendium in Höhe von bis zu 5.000 € für eine Traineraus- oder Weiterbildung seiner Wahl freuen. Zudem werden die Top3-Kandidaten der Fachjury zum Handball Super Cup nach Düsseldorf eingeladen. In diesem Rahmen soll der 40-Jährige am 31. August auch seine Auszeichnung erhalten.

Wie schon in den Vorjahren erreichten die Fachjury zahlreiche qualitativ hochwertige Einsendungen. Rang 2 geht an Martin Berger vom TSV Bayer Dormagen. Der A-Lizenzinhaber hat bereits zahlreiche Talente geformt und unterstützt und fördert zum Beispiel gezielt die Ausbildung von Trainerinnen. Auf Platz 3 landete der 29-jährige Tom Paetow, der als hauptamtlicher Jugendkoordinator bei der HG Saarlouis aktiv ist und unter anderem erfolgreich die U23, A-Jugend und B-Jugend betreut. 

Die Top3 der Fachjury bei der Wahl zum „Nachwuchstrainer der Saison“:

Platz 1: Matthias Albrecht (SC DHfK Leipzig)
Platz 2:  Martin Berger (TSV Bayer Dormagen)
Platz 3:  Tom Paetow (HG Saarlouis)

Platz eins im Quali-Turnier!

Unsere A-Jugend hat es geschafft und sich für die 1. Bundesliga der Saison 2024/25 qualifiziert!
Am Wochenende holten unsere U19 Handballer Platz 1 im Quali-Turnier nach Siegen gegen Rodgau Nieder-Roden (28:21), JANO Filder (29:24), Potsdam (22:21) sowie Bittenfeld (21:16)!
Herzlichen Glückwunsch Jungs und eine schöne Sommerpause!

Die B-Jugend des SC DHfK hat das „Wunder von Leipzig“ verpasst – sich aber mit einer überragenden kämpferischen Leistung aus der Saison 2023/24 verabschiedet. Im Hexenkessel der Brüderhalle zeigten die Leipziger vor 850 Zuschauern von der ersten Minute an, wer Herr im Hause ist. Nach einer Viertelstunde führten die grün-weißen gegen die Füchse Berlin hochverdient mit 13:10. Mit einem 3-Tore-Vorsprung von 18:15 ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Pause drückten die Leipziger weiter aufs Gaspedal. Die DHfK-Talente bauten ihren Vorsprung bis auch 8 Treffer aus (32:24) und schnupperten tatsächlich nochmal am Wunder. Am Ende lief allerdings die Zeit davon. Mit einem grandiosen 35:29-Sieg dingen die Leipziger erhobenen Hauptes von der Platte und durften sich lautstark für ihre Silbermedaille feiern lassen. Die erfolgreichsten DHfK-Torschützen im Final-Rückspiel waren Rune Klecar und Anton Voss mit je 9 Treffern.

„Ich bin mega stolz auf die Jungs, wie sie hier 50 Minuten lang daran geglaubt haben. Wir haben gekämpft, gefightet und alles rausgehauen, was ging. Was wir hier in der zweiten Halbzeit abgeliefert haben, war sensationell. Auch wenn es heute noch schwer ist, „nur“ zweiter zu werden, können die Jungs hochzufrieden sein, hier im Finale gestanden zu haben und zu den besten beiden Teams in Deutschland zu gehören“, so Trainer Matthias Albrecht.

SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 35:29 (Hinspiel 24:38)

Torschützen SC DHfK: Klecar 9, Voss 9/7, Sandeck 5, Schaarschmidt 4, Busch 4, Schmuck 3, Schäfer 1

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SC DHfK Leipzig – Füchse Berlin Reinickendorf 35:29 (18:15) 

Die B-Jugend des SC DHfK hat das „Wunder von Leipzig“ verpasst – sich aber mit einer überragenden kämpferischen Leistung aus der Saison 2023/24 verabschiedet. Im Hexenkessel der Brüderhalle zeigten die Leipziger vor 850 Zuschauern von der ersten Minute an, wer Herr im Hause ist. Nach einer Viertelstunde führten die grün-weißen gegen die Füchse Berlin hochverdient mit 13:10. Mit einem 3-Tore-Vorsprung von 18:15 ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Pause drückten die Leipziger weiter aufs Gaspedal. Die DHfK-Talente bauten ihren Vorsprung bis auch 8 Treffer aus (32:24) und schnupperten tatsächlich nochmal am Wunder. Am Ende lief allerdings die Zeit davon. Mit einem grandiosen 35:29-Sieg dingen die Leipziger erhobenen Hauptes von der Platte und durften sich lautstark für ihre Silbermedaille feiern lassen. Die erfolgreichsten DHfK-Torschützen im Final-Rückspiel waren Rune Klecar und Anton Voss mit je 9 Treffern.

„Ich bin mega stolz auf die Jungs, wie sie hier 50 Minuten lang daran geglaubt haben. Wir haben gekämpft, gefightet und alles rausgehauen, was ging. Was wir hier in der zweiten Halbzeit abgeliefert haben, war sensationell. Auch wenn es heute noch schwer ist, „nur“ zweiter zu werden, können die Jungs hochzufrieden sein, hier im Finale gestanden zu haben und zu den besten beiden Teams in Deutschland zu gehören“, so Trainer Matthias Albrecht.

SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 35:29 (Hinspiel 24:38)

Torschützen SC DHfK: Klecar 9, Voss 9/7, Sandeck 5, Schaarschmidt 4, Busch 4, Schmuck 3, Schäfer 1

Am Samstag (19 Uhr I Sporthalle Brüderstraße) spielt unsere B-Jugend gegen die Füchse Berlin um die DEUTSCHE MEISTERSCHAFT!

Das Final-Hinspiel in Berlin ging leider mit 38:24 verloren. Auch wenn diese Hypothek riesig ist, unsere Jungs werden sich etwas einfallen lassen und im Rückspiel nochmal alles in die Waagschale werfen!

Und sollte es am Ende nicht reichen, lassen wir es in der Brüderhölle trotzdem krachen - denn wir gehören zu den besten zwei Teams in ganz Deutschland und sind einfach nur stolz auf diese Mannschaft!

Deshalb ALLE IN DIE BRÜDERHALLE ! ! !

LIVESTREAM:

Heimspiel gegen die Füchse Berlin 

MORGEN spielt unsere B-Jugend gegen die Füchse Berlin um die DEUTSCHE MEISTERSCHAFT! 
Auch wenn die Hypothek aus dem Hinspiel riesig ist, unsere Jungs werden sich etwas einfallen lassen und nochmal alles in die Waagschale werfen! 

Und sollte es am Ende nicht reichen, lassen wir es in der Brüderhölle trotzdem krachen – denn wir gehören zu den besten zwei Teams in ganz Deutschland und sind einfach nur stolz auf diese Mannschaft! 

DESHALB MORGEN UM 19 Uhr ALLE IN DIE BRÜDERHALLE!

Livestream: https://shorturl.at/PT79G

Das DM-Finale wird live auf dem YouTube-Kanal des SC DHfK Handball übertragen. Der Livestream wird präsentiert von Audi Leipzig und Volkswagen Leipzig.

Füchse Berlin Reinickendorf II – SC DHfK Leipzig II   32:31 (14:13)

Zum Saisonabschluss 2023/24 stand am 30. Spieltag (22. Mai) in der 3. Liga (Staffel Nord-Ost) für die Handballer vom SC DHfK II (Zehnter/27:31 Punkte) die Partie beim Tabellendritten desSechzehnerfeldes Füchse Berlin Reinickendorf  II (36:22) auf dem Programm. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch hatten in der Hinrunde (am 16. Dezember) das Duell der beiden Bundesliga-Reserven  knapp mit 31:30 zu ihren Gunsten entschieden. Angesichts des Heimvorteils und der besseren Platzierung mussten die Berliner zweifellos in der Favoritenrolle antreten.  Doch die erwartete Dominanz der Gastgeber hat sich nicht bestätigt, weil  von den Kontrahehnten gleichwertiges Niveau geboten wurde. Im spannenden Endkampf ist es schließlich den Jungfüchsen gelungen, einen hauchdünnen 32:31 (14:13)-Heimsieg ins Ziel zu steuern. In der Lilli-Henoch-Halle des Sportforums Berlin testetenzunächst beide Teams ihr Angriffs-und Abwehr–verhalten(4:4/8.Minute). Nach einer Viertelstunde gingen die Hausherren mit 8:5 in Führung, die sie nach dem Anschlusstor (10:9/20.) zwar wieder herstellten  (13:10), aberbis zur Pause nur noch mit 14:13 erhalten blieb. Nach Wiederanpfiff  brauchten die Grün-Weißen nur fünf Minuten, um den 17:17-Ausgleich herzustellen. Bis zum 25:24 (45.) war es ein offener Schlagabtausch. Danach zogen die Gastgeber auf 29:25 (51.) davon. Die Sachsen ließen sich aber nicht weiter abschütteln, sondern halbierten den Rückstand (31:29) – und erzielten auch den Anschlusstreffer 31:30 (58.). Die Leipzigerverpassten in den letzten zwei Minuten die Chance zur Punkteteilung – und wurden mit dem 32.Gegentreffer endgültig bezwungen. Bester DHfK-Schütze war Paul Bones mit acht Toren. Horst Hampe

DHfK II: Klein, Huber; Adam 6, Bertl 5, Martyn 3, Hönicke 2, Schmitt, Kock 2, Uhlig, Bones 8/4, Hopfmann 2, Häcker, Zimmermann 1, Schwock 1, Pietrusky, Volmert 1.

Siebenmeter: 5/6 : 4/4.

Strafminuten: 10:6.

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