Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II mussten am 4. Oktober die lange Reise nach Schleswig- Holstein antreten, um dort als Schlusslicht (0:10 Punkte) das Kellerduell der Sechzehnerstaffel Nord-Ost gegen den 14. HSG Ostsee (3:9 Punkte) zu bestreiten. Das junge Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht konnte bisher in der neuen Saison 2025/26 in vier Heim - und einem Auswärtsspiel noch nichts Zählbares holen. Daher war der Auftritt an der Ostseeküste von besonderer Bedeutung, weil eine Trendwende gegen diesen Kontrahenten als lösbare Aufgabe erhofft werden konnte. Die Grün-Weißen hatten in der Saison 2024/25 beide Partien gegen die Norddeutschen klar mit 40:28 und 38:27 gewonnen.
HSG Ostsee N/G - SC DHfK Leipzig 39:33 (20:16)
Mit dem Start in die aktuelle Spielzeit hat sich allerdings das personelle Aufgebot der beiden Teams erheblich verändert. Offenbar ist es den HSG-Männern gelungen, eine verstärkte Formation aufzustellen, denn sie haben gegen die Sachsen einen 39:33 (20:16) - Heimsieg eingefahren – und damit den Gästen die sechste Niederlage in Folge hinzugefügt. Vor 268 Fans in der Ostholsteinhalle wurden in der ersten Viertelstunde gleichwertige Leistungen auf Augenhöhe geboten. Dabei lagen die Gäste mit 3:4 (8. Minute) und 8:9 (15.) sogar in Front. Nach dem Ausgleich (10:10/18.) setzten sich die Hausherren binnen sieben Minuten mit 16:12 ab – und gingen auch mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Norddeutschen über 26:19 (40.) auf 33:25 (49.) – und stellten damit die Weichen in Richtung der Siegerstraße. Obwohl die DHfK-Jungs aufopferungsvoll auch mit einer 3:2:1 - Abwehrvariante kämpften - und auf 36:31 (55.) verkürzten, war die Partie nicht mehr zu kippen – und sie mussten trotz 33 erzielten Treffern eine bittere Niederlage mit einer Sechs-Toren- Differenz einstecken.
Horst Hampe
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Huber, Guretzky;
Brix 5, Kremen 5, Zimmermann 3, Gauer 4, Volmert 3, Voß 1, Häcker 5/1, Klecar 6, Hollenberg 1, Kramm, Schmuck, Illge, Sandeck, Börner
Siebenmeter: 4/6 : 1/2
Strafminuten: 6 :10
Auswärtsspiel der U23:
SC DHfK Leipzig U23 (16. Platz) trifft auf HSG Ostsee N/G (14. Platz)
Nachdem die Bundesligisten ihren ersten Sieg in dieser Saison beim Pokalspiel gegen Frisch Auf! Göppingen holten, will die U23 sich nun auch ersten Punkte am kommenden Samstag im Auswärtsspiel in der 3. Liga Staffel Nord-Ost sichern. Die Mannschaft reist an die Küste, um in der Ostholsteinhalle in Grömitz gegen die HSG Ostsee N/G anzutreten. Anwurf ist um 17:00 Uhr.
Derzeit belegt die Mannschaft mit Tabellenplatz 16 den letzten Rang der Liga, konnte die junge Mannschaft trotz Leistungssteigerung noch keinen Sieg einfahren. Am vergangenen Sonntag mussten sie sich dem ungeschlagenen Tabellenführer MTV Braunschweig deutlich mit 29:41 geschlagen geben. Auch der Gastgeber von der Ostseeküste ist auf Zählbares angewiesen. Die HSG Ostsee N/G belegt momentan den Platz 14, mussten sie ebenfalls im letzten Spiel eine Niederlage verkraften, als sie auswärts der HG Hamburg-Barmbek mit 33:39 unterlagen. Das direkte Duell verspricht daher einen intensiven und kampfbetonten Schlagabtausch, bei dem Fehler minimiert werden müssen.
Fans, die die Begegnung nicht vor Ort verfolgen können, haben zwei Möglichkeiten:
- Livestream: Die komplette Partie wird auf sporteurope.tv übertragen.
- Liveticker: Das Spielgeschehen kann alternativ über den Liveticker in der offiziellen Fan-App verfolgt werden.
Die Landesauswahl des Jahrganges 2009m absolvierte in den vergangenen Tagen ein intensives Trainingslager im Sportpark Rabenberg. Vom 28. September bis zum 02.Oktober bereiteten sich die Nachwuchsspieler auf den bevorstehenden Westfalen-Cup vor, der direkt im Anschluss vom 03. Oktober bis 05.Oktober in Emsdetten stattfindet. Neben der wertvollen Turniererfahrung dient die gesamte Woche als wichtige Vorbereitung für den Deutschland Cup, der im Dezember ausgetragen wird.
Der SC DHfK Leipzig ist mit 10 Spielern im Kader vertreten.
Tor: Toni Sonntag
Feld: Emil Wagawa, Till Stricker, Christopher Toth, Franz Hamperl, Mats Schneider, Karl Viehmann, Samuel Denk, Oskar Weber
Oscar Högl gelang die Nachnominierung für das Team.
Westfalen-Cup
Der Westfalen-Cup startet für die Landesauswahl mit dem ersten Spiel gegen die bayrische Landesauswahl. Die Partie beginnt um 12:30 Uhr.
Bayern : Sachsen (12:30 Uhr) Das Spiel endet mit einer knappen Niederlage von 32: 29.
Sachsen : Thüringen (17:30 Uhr) Das Spiel endet mit einem deutlichen Sieg von 26:14.
Sachsen : Westfalen; Das Spiel endet nach einem starken Kampf mit 28:27.
Nordrhein : Sachsen; Das Spiel endet leider mit einer Niederlage von 34:23.
Nach einer guten Trainingswoche mit dem erfolgreichen und lehrhaften Trainingswettkampf am Donnertag in Jena gegen den gleichaltrigen Gastgeber und der Landesauswahl Brandenburg Jahrgang 2012 gingen wir erwartungsvoll in das Heimspiel gegen die NSG aus Plauen.
Nach einer ausgeglichenen Startphase steigerte sich langsam unser Team in der Abwehrarbeit und konnte sich dadurch allmählich vom Gegner absetzen. Wiederum gab es größere Probleme in der Verteidigung gegen einen Haupttorschützen vom Gegner. Mangelhafte, passive Ausgangsstellung und fehlende Hilfe der Nachbarpositionen ergaben immer wieder unnötige Torerfolge für die Gäste. Besonders in der Anfangsphase des Spiels vergaben wir viele gute Torchancen leichtfertig, darunter mehrere Strafwürfe.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung spielten wir dann unsere konditionellen Vorteile aus. Mehrere Spieler durften im Anschluss gleich noch einmal in der C I mitwirken.Im Spiel gegen den HC Elbflorenz zeigten unsere Sportler besonders im Abwehrverhalten gute Ansätze und trugen zum erfolgreichen Ergebnis bei.
SC DHfK U 14 – NSG SV04/HCE 37 : 23 (18:13)
Unser Team: Wilke 1P.=14%; Dresler 4 P.=27%; Kraatz 1P.=17%;
Auerbach 3/3; Loest 6/3; Märten 5/0; Knoll 4/2; Richter 2/1; Schirmer 2/0; Thorn 3/1; Trautzsch 4/4; Warschun 2/2; Weber 1/2, Reuter 5/3
Mit einer schweren Hypothek, die durch vier Niederlagen in den ersten vier Auftritten der neuen Saison 2025/26 nichts Zählbares einbrachten, stand für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II am 28. September das Heimspiel gegen den souveränen Tabellenführer der Staffel Nord-Ost MTV Braunschweig (10:0 Punkte) auf dem Programm. Angesichts der Ausgangslage war zu erwarten, dass die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht in diesem Duell nur als krasse Außenseiter antreten können. Die routinierten Gäste aus Niedersachsen wurden über die gesamte Partie ihrer Favoritenrolle gerecht - und haben einen deutlichen 29:41 (13:20) -Auswärtssieg eingefahren.
SC DHfK Leipzig- MTV Braunschweig 29: 41 (13:20)
Vor 75 Fans in der kleinen Arena-Halle zeigten die MTV-Männer sofort, dass an den momentanen
Kräfteverhältnissen keine Zweifel bestehen, denn sie starteten mit 0:3, 2:5 (5. Minute), erhöhten auf 5:9 (14.) sowie 10:15 (25.) - und gingen mit einem Sieben-Tore-Vorsprung in die Pause.
Dabei konnten sie mehrfach ihr Konzept mit sieben Feldspielern (ohne Keeper) erfolgreich umsetzen. Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Braunschweiger sicher das Geschehen. Obwohl die Grün-Weißen zunächst verkürzten 17:23 (33.), erhöhte der Gegner binnen fünf Minuten mit einem 4:0-Lauf auf eine zweistellige Differenz (17:27). Dagegen fanden die mühevoll kämpfenden Hausherren durch Ballverluste (technische Fehler), verpasste Chancenverwertung und Mängel beim Abwehrverhalten keine passenden Antworten auf die starken Positionsangriffe und sicheren Abschlüsse des Kontrahenten. Die Gäste hatten ihre stabile Führung über 24:34 (49.) sogar auf 26:41 (56.) ausgebaut. Den Leipzigern gelang aber noch eine bescheidene Ergebniskosmetik, denn sie erzielten in den letzten zwei Minuten drei Tore. Bester DHfK-Schütze war Nick Volmert mit neun Treffern.
Horst Hampe
Trainerstimme Matthias Albrecht:
Wir können grundsätzlich im Angriff zufrieden sein, da wir gute Lösungen finden, dynamisch im Weiterspielen sind und gute Entscheidungen treffen. Wir erarbeiten uns immer wieder gute Chancen, aber dann lassen wir zu viele Bälle liegen, besonders bei Würfen auf das leere Tor. In der Deckung ist es streckenweise so, dass wir mit zu wenig Leidenschaft, Bereitschaft und Beinarbeit verteidigen, was wir allerdings über die Spielzeit müssen. So konnten wir Braunschweig nicht gefährlich werden, aber beweisen, dass wir mithalten können. In dieser wichtigen Trainingswoche geht es jetzt darum, sich auf das kommende Spiel gegen die HSG Ostsee N/G vorzubereiten, um den Auswärtssieg zu holen.
Aufstellung SC DHfK Leipzig
Huber, Guretzky;
Voß 1, Volmert 9, Zimmermann 2, Gauer 3, Häcker 5/2, Brix, Klecar 1, Kremen 4, Hollenberg, Pietrusky 3, Börner 1, Kramm, Schmuck, Faske
Siebenmeter: 2/5 : 2/3
Strafminuten: 6 : 12
Die U17 der Leipziger wollte am Samstag den ersten Saisonsieg in der Jugendbundesliga B einfahren. Nach knappen Auftaktniederlagen gegen Braunschweig (36:33) und Magdeburg (35:33) traf das Team auf die NSG EHV/Nickelhütte/Aue. Die Aue/Chemnitzer gingen mit einem deutlichen 26:38-Auswärtserfolg gegen den Dessau-Roßlauer Handballverein 06 im Rücken ins Spiel und standen auf dem 4. Tabellenplatz in der Liga. Die Leipziger, als 5. Platzierte, waren ab 16 Uhr in der Erzgebirgshalle in Lößnitz gefordert. Der SC DHfK Leipzig legte schnell die Außenseiterrolle ab und dominierte das Spiel. Ihnen gelang es, die ersten wichtigen Punkte zu holen und einen deutlichen Auswärtssieg einzufahren.
NSG EHV/Nickelhütte/ Aue - SC DHfK Leipzig 34: 47 (15:22)
Die Leipziger übernehmen schnell die Führung
Von Beginn an beweisen die Leipziger ihren Kampfgeist, ist die Führung ab der 5. Minute auf ihrer Seite mit einem Treffer von Till Stricker zum 4:7. Die folgende Überzahl nutzen sie aus, erhöhen sie auf 5:10 und werden erst durch einen Lauf der Chemnitzer gestoppt. (8:10/13.) Besonders gelingt es den Leipzigern, in ein breites Spiel zu gehen und Till Stricker auf der Außenposition zum Abschluss kommen zu lassen. Er netzt in den nächsten drei Angriffen ein. (8:14/19.) Nach der Auszeit der Gastgeber bleibt das Spiel weiterhin in der Hand der Leipziger. Sie überstehen die Unterzahl mit einem Gegentreffer und verwandeln gleich zweimal. Kurz vor Abpfiff trifft Karl Luis Viehmann zum 15:22.
Nach dem Seitenwechsel lassen die Leipziger mit ihrer Leistung nicht nach, verwandelt Mats Schneider den erhaltenen Siebenmeter zum 16:23. In der 42. Minute liegt der Vorsprung bei 7 Toren, der durch einen 0:3-Lauf auf 10 Tore ausgebaut wird. Die Leipziger finden immer wieder die Lücken in der Abwehr und zwingen in der Defensive die Gegner zu Abschlüssen, die nicht im Tor ankommen. In der 48. Minute, nach einem weiteren 0:3-Lauf, trifft Tom Weißig zum 26:39. Die Gäste müssen noch ein weiteres Mal in Unterzahl agieren, doch da ist das Spiel schon entschieden und die Leipziger können nach 60 Minuten über ihren Sieg jubeln.
Trainerstimme Jonas Hönicke:
Wir haben nahezu eine fehlerfreie Wurfquote und konnten uns, wenn wir durch waren, uns fast immer belohnen. Gegen die Abwehr von Aue haben wir gute Lösungen gefunden und damit im Angriff 47 Tore geworfen. Trotzdem kommt es zu zu vielen einfachen Fehlern, die uns ein noch besseres Ergebnis gekostet haben, vor allem in der Abwehr. In der 1. Halbzeit verteidigten wir gut in einem schnellen Spiel. In der 2. Halbzeit ist es dann ein Hin und Her, wobei wir die bessere Torhüterleistung aufweisen. Aber insgesamt fehlt in der Abwehr noch die Härte, setzen wir zu wenig Stoppfouls und nutzen nicht die clevere Deckungsweise, um einfache Ballgewinne zu erzielen. Daran werden wir arbeiten und freuen uns auf unser kommendes Heimspiel.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Guretzky, Sonntag;
Denk, Schneider 7/3, Kowolik, Wagawa 1, Gragert 1, Toth 5, Hamperl 4, Stricker 8, Weißig 3, Weber 4; Högl 5, Viehmann 9
Siebenmeter: 1/2 : 3/3
Strafminuten: 4 :10
Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen die SG Flensburg-Handewitt stand für die U19 die nächste Herausforderung an: das Auswärtsspiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf. Die Partie der Jugendbundesliga A fand am Freitag, 26.09., um 19:00 Uhr in der Lilli-Henoch-Sporthalle statt.Die Leipziger (Platz 7, 2:2 Punkte) trafen auf einen Top-Gegner: Die Füchse rangieren nach zwei Auftaktsiegen, unter anderem einem 40:37 gegen den HC Empor Rostock, auf dem 2. Tabellenplatz und waren die klaren Favoriten. Doch die Leipziger setzten darauf, an die sichtbare Leistungssteigerung aus dem Flensburg-Spiel anzuknüpfen. Das gelang ihnen auch, konnten sie in der 1. Halbzeit kurzzeitig einen Vorsprung von 6 Toren aufbauen. Allerdings blieben die Punkte am Ende in Berlin, war es das letzte entscheidende Tor von Leo Nowak in der 58. Minute.
Füchse Berlin Reinickendorf - SC DHfK Leipzig 34:33 (15:17)
Die Leipziger machen es dem Favoriten schwer
Das Spiel startet auf Augenhöhe. Kann der SC DHfK Leipzig auch in Unterzahl die Deckung der Füchse überwinden? So gleicht Albert Sandeck in der 5. Minute zum 3:3 aus. Ab der 16. Minute gelingt den Leipzigern ein Lauf von 6 Toren, der auch nicht durch die Auszeit der Gastgeber gestoppt werden kann (9:15/24.). In Führung gehend, ist es an den Füchsen, den Vorsprung zu minimieren, was sie mit einem 5:0 Lauf erreichen (14:15/29.). In der letzten Minute vor der Pause netzen Marco Schmuck und Albert Faske für die Grün-Weißen noch ein. Der Freiwurf von Filip Dominikovic landet im Tor, und so steht es zur Pause 15:17.
Nach dem Seitenwechsel übernehmen die Füchse die Führung, verwandelt Leo Novak zum 20:19, und Albert Faske erhält eine 2-Minuten-Strafe. Ab der 39. Minute werden die folgenden drei Angriffe als Siebenmeter ausgeführt, wobei der SC DHfK einen und die Füchse zwei treffen (24:22/43). Die Gastgeber setzen sich nicht ab, und die Leipziger holen immer wieder den Ausgleich, so durch Rune Magnus Klecar in der 51. Minute zum 29:29. In der 58. Minute wählen die Berliner ihre letzte Auszeit, die sie zur Absprache des wichtigen Angriffs nutzen. Der entscheidende Treffer, der die Leipziger sich nicht für ihr starkes Spiel belohnen lässt.
Trainerstimme Thomas Kölblin;
Erst einmal bin ich sehr stolz auf die Mannschaft, da wir das umsetzen konnten, was wir uns vorgenommen haben, z.B. im Angriff mit guten Isolationen und Kreuzbewegungen. Wir haben 33 Tore geschossen, was eine sehr gute Leistung aufzeigt, auch wenn wir ein paar 100%-Möglichkeiten liegen gelassen haben. Das Torhüterduell gewinnen die Berliner, was ausschlaggebend für die Niederlage ist. Doch wir verteidigen fast perfekt über 60 Minuten und halten den Rückraumrechten Fynn Paulicks bei 3 Toren. Auch Leo Nowaks können wir bei knapp 10 Toren aus dem Feld halten, allerdings reicht das nicht für den Sieg. Aber ich bin sehr stolz, weil die Entwicklungskurve nach oben geht und im Rückspiel werden wir den Sieg holen.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Potschies, Hillgruber;
Faske 3, Häfner; Greilich; Klecar 7, Greiner 1, Illge 4, Sandeck 3, Schneider, Stolle 1, Schmuck 11/7, Grunow, Busch 2, Schäfer, Kramm 1
Siebenmeter: 4/4 : 7/7
Strafminuten: 12 :10
Beitragsbild; Timo Krause
Heimspiel der U23
Nachdem die U23 sich am vergangenen Wochenende gegen den TSV Altenholz nicht belohnen konnte, steht beim Aufeinandertreffen mit dem MTV Braunschweig die nächste Chance an, Punkte zu holen. Die Leipziger hatten im letzten Heimspiel eine gute erste Halbzeit gespielt, fanden die Abschlüsse und in der Defensive folgten die wichtigen Absprachen. Allerdings holten sich die Altenholzer in der zweiten Hälfte dann die klare Führung und bauten ihren Vorsprung deutlich aus. Die Leipziger, die zur Zeit auf dem 16. Tabellenplatz in der 3. Liga der Männer Staffel Nord-Ost sind, werden mit dem MTV Braunschweig auf den 1. Platzierten treffen. Mit fünf Siegen konnten die Braunschweiger eine Serie aufbauen, die die Leipziger beenden wollen. Die Partie wird am Sonntag um 17 Uhr in der Kleinen Arena Leipzig angepfiffen und wir freuen uns über jede Unterstützung. Kommt gerne vorbei und holt euch vor Ort ein Ticket.
Auswärtsspiel der U19
Die U19 ist nach einem Heimsieg gegen die SG Flensburg-Handewitt in Berlin gefordert. Die Partie gegen die Füchse Berlin Reinickendorf ist am Freitag, den 26.09. für 19 Uhr angesetzt und wird in der Lilli-Henoch-Sporthalle in Berlin ausgetragen. Die Füchse stehen in der Favoritenrolle, da sie sich durch zwei Siege, unter anderem gegen den HC Empor Rostock mit 40:37, den 2. Platz in der Jugendbundesliga A sichern konnten. Mit einer Auftaktniederlage gegen den TSV Burgdorf (43:33) und einem Heimsieg gegen die Flensburger (43:33) stehen die Leipziger auf dem 7. Tabellenplatz. Neben einer sichtbaren Verbesserung der Leistung in der letzten Partie soll der Fokus in diesem Spiel auf einer harten Abwehr liegen. So konnten sich die Rückraumschützen Fynn Paulicks (10 Treffer) und Leo Nowak (13 Treffer) von den Füchsen mit einer hohen Trefferquote in die Torschützenliste eintragen, was dieses Mal geringer ausfallen soll.
Auswärtsspiel der U17
Die U17 will sich die ersten zwei Punkte in dieser Saison in der Jugendbundesliga B Vorrunde 3 holen. Nach einer Niederlage gegen den MTV Braunschweig mit einem Endergebnis von 36:33 und einer knappen Auswärtsniederlage gegen den SC Magdeburg mit 35:33, soll es gegen die NSG EHV/Nickelhütte/Aue den Sieg geben. Dabei wird es für die Leipziger nicht einfach werden, sind die beiden Mannschaften zwar Tabellennachbarn, doch die viertplatzierten Aue/Chemnitzer konnten sich gegen den Dessau-Roßlauer Handballverein 06 einen Auswärtssieg mit 26:38 holen. Nach einer intensiven Trainingswoche und einer Fokussierung auf die Deckung 6:0 und eine variable 3-2-1, soll es im Spiel vor allem zu einfachen und schnellen Tempotoren kommen. Neben der Verringerung von technischen Fehlern ist das Ziel die Erreichung eines geordneten Tempospiels, wodurch sich die U17 mit einem Sieg belohnen kann. Das Spiel findet am Samstag um 16 Uhr in der Erzgebirgshalle in Lößnitz statt.
Das Heimspiel der U23 sowie U19 kann im Livestream auf Sporteurope.TV live verfolgt werden. Der Livestream wird präsentiert vom SC DHfK Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft. Alle Spiele könnt ihr im Liveticker verfolgen in der SC DHfK FanApp unter dem Reiter "Vereinsergebnisse"
Weitere Spiele im Nachwuchs & Breitensport
U15: SC DHfK Leipzig gegen den HC Elbflorenz (Sonntag, 14:30 Uhr)
U14: SC DHfK Leipzig gegen NSG SV04/HCE (Sonntag, 12:30 Uhr)
U13: NSG EHV/NH/Buteo gegen SC DHfK Leipzig (Sonntag, 15 Uhr)
U12: Buteo Youngsters Chemnitz II gegen SC DHfK Leipzig (Samstag, 11 Uhr)
Verbandsliga Männer: SC DHfK Leipzig III gegen SG LVB II (Sonntag, 16 Uhr)
Im dritten Saisonspiel fuhren wir zum Kontrahenten HC Elbflorenz. In diesem Auswärtsspiel wartete erstmalig eine gleichaltrige Mannschaft auf uns. Hochmotiviert ging unser Team in den Wettkampf mit einer traditionell äußerst offensiv ausgerichteten Abwehr des Gastgebers. Nach kurzer Anlaufzeit bespielten wir den Gegner erfolgreich mit Doppelpässen und druckvollen 1-1 Verhalten.
Kleinere Probleme gab es in der Verteidigung von Pässen und der Abwehrarbeit auf den Außen im Zusammenspiel mit den Torhütern. Mit einer geschlossenen Teamleistung brachten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein. Ein besseres Endergebnis verhinderten noch zahlreiche Fehlwürfe aus sehr guten Wurfpositionen. Insgesamt können wir von einem guten Auftritt unserer Mannschaft sprechen und es ist eine positive Leistungsentwicklung in der neuen Altersklasse sichtbar.
HC Elbflorenz U 14 – SC DHfK U14 23 : 34 (13:20)
Aufstellung der SC DHfK U14
Wilke; Dresler 2P.=22%; Kraatz 3 P.= 23%/1;
Auerbach 5/1; Loest 4/6; Märten 4/2; Knoll 2/1; Richter 1/1, Schirmer 3/1; Thorn 2/0; Trautzsch 2/4; Warschun 5/0; Weber 3/2; Reuter 3/4
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II sind auch beim vierten Auftritt in der Saison 2025/26 leer ausgegangen, denn sie haben am 21. September das Heimspiel gegen den Tabellensiebten TSV Altenholz mit 31:39 (18:20) verloren. Das junge Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht ist momentan mit 0:8 Punkten (119:149 Toren) Schlusslicht der Sechzehnerstaffel Nord-Ost. Das Abrutschen in den Tabellenkeller war eigentlich nicht zu erwarten, weil die Grün-Weißen am 6. September trotz der Niederlage im Heimspiel gegen Stralsund (34:37) ihre Eingespieltheit deutlich verbessert hatten. Allerdings konnten sie eine Woche danach bei der 28:36-Auswärtsniederlage in Oranienburg diesen Aufwärtstrend nicht bestätigen. Dennoch bestanden bei den Leipzigern vor 120 Fans in der kleinen Arena-Halle gegen die Schleswig-Holsteiner Hoffnungen auf Zählbares, denn sie hatten zuletzt im Heimspiel am 12. April 2025 die Gäste knapp mit 30:29 bezwungen.
SC DHfK Leipzig - TSV Altenholz 31:39 (18: 20)
Gute Anfangsphase- Schwierige Endphase
Das Sonntagsspiel am 21. September wurde mit einer Viertelstunde Verspätung angepfiffen, weil die Gäste bei der Anreise lange im Stau standen. In der ersten Halbzeit wurde ein gleichwertiges Duell auf Augenhöhe - über 4:4 (7. Minute) und 9:9 (14.) geboten. Obwohl die Hausherren mit 11:9 (17.) in Front lagen, konnten sie mit 13:13 und 16:16 (26.) den Ausgleich und auch den Zwei-Tore-Pausenrückstand in der 30. Minute nicht abwenden.
Nach dem Seitenwechsel blieb zunächst der Ausgang der Partie noch völlig offen (21:22/33.). Doch danach dominierten zunehmend die Norddeutschen das Geschehen, denn sie gingen mit 22:27 (40.) in Führung und bauten ihren Vorsprung auf 25:33 (52.) aus. Dagegen konnten die Gastgeber im Abwehrverhalten, durch technische Fehler und bei der Chancenverwertung nicht mehr an das Niveau des ersten Durchgangs anknüpfen. Obwohl sie fünf Minuten vor Abpfiff auf 28:34 verkürzten, steuerte das TSV-Team den Auswärtssieg mit acht Toren Differenz souverän ins Ziel.
Bester DHfK-Schütze war Franz Häcker mit dreizehn Treffern.
Horst Hampe
Trainerstimme:
Wir spielen eine gute erste Halbzeit, können uns jedoch nicht belohnen, weil wir gut herausgespielte Chancen nicht nutzen. Damit gehen wir mit einem Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit lassen wir Bälle liegen und verlieren hinten zu viele Zweikämpfe. Jetzt heißt es daran zu arbeiten, dass wir konsequenter in der Deckung und im Angriff sind, um uns am Ende zu belohnen.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
DHfK -Kader:
Huber, Guretzky
Pietrusky 2, Volmert 1, Kremen, Hollenberg 1, Häcker 13//3, Brix 2, Gauer 5, Voß 3, Zimmermann 1, Kramm 2, Faske 1, Stürzebecher, Schmuck, Börner
Siebenmeter: 3/4 : 2/3
Strafminuten: 8 : 6