Mecklenburger Stiere Schwerin – SC DHfK Leipzig 24:34 (12:17)
Das Spiel begann mit einem ersten Treffer der Gastgeber. Erst nach knapp vier Minuten erzielte unsere B- Jugend ihr erstes Tor. Die erste viertel Stunde konnten sich die Stiere immer mit einem Tor Vorsprung absetzen. Doch dann wendete sich das Blatt und zur Halbzeit ging unser Team mit fünf Toren in Führung. In der zweiten Hälfte wurde uns diese Tordifferenz von den Gastgebern nichtmehr streitig gemacht. Bis zum Abpfiff baute sich diese auf ganze zehn Tore aus. Anton Voß wurde mit zehn Treffern unser bester Torschütze. Caspar Gauer konnte mit einer Torquote von 100% ganze acht Tore, davon vier Siebenmeter, verwandeln. Mit dem Sieg konnte unser Team ihren zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Staffel Nordost festigen. Nächstes Ziel ist ein Heimsieg gegen den HC Elbflorenz 2006 am 11.03.
SC DHfK Leipzig II – Northeimer HC 32:18 (16:9)
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II waren am 24. Februar als Fünfter der Staffel Ost (23:15 Punkte) Gastgeber im Duell mit dem Vorletzten des 13er-Feldes Northeimer HC (13:23). Bei den Leipzigern von Trainer Enrico Henoch stand Wiedergutmachung auf dem Programm, denn sie sind vor fünf Wochen mit einer 33:36-Niederlage im Hinspiel bei den abstiegsbedrohten Niedersachsen leer ausgegangen. Im Rückspiel vor 169 Fans in der kleinen Arena-Halle haben die Grün-Weißen ihre Ansprüche mit einem souveränen 32:18 (16:9)-Heimsieg bestätigt. Obwohl die Gäste mit starkem Selbstvertrauen, hohem Tempo und einer 3:1- Führung in die Partie starteten, blieben die Hausherren unbeeindruckt, denn sie stellten in der siebten Minute den Ausgleich her (4:4) – und gingen nach einer Viertelstunde mit 10:7 in Front. Damit setzten die Gastgeber klare Vorzeichen für das weitere Kräftemessen. Mit einem Sieben-Tore-Vorsprung wurden schon bis zur Pause die Chancen der Northeimer auf Zählbares erheblich eingeschränkt. Auch im zweiten Durchgang dominierten die Messestädter zunehmend das Geschehen. In der 35. Minute erhöhten sie die Differenz auf 20:12. Danach war die Entscheidung vorzeitig in trockenen Tüchern, denn die Führung wurde zweistellig ausgebaut (25:15/45.). Die Leipziger sorgten in dieser Partie mit kompaktem Abwehrverhalten, tollen Reflexen ihres Torhüters Sebastian Klein (er parierte alle drei Strafwürfe) – sowie effektiver Chancenverwertung für klare Verhältnisse, die in der Schlussphase mit einem 7:3-Lauf noch auf eine 14-Tore-Differenz aufgestockt worden. Beste DHfK-Schützen waren Finn Leun (acht) und Moritz Schwock mit sechs Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Hopfmann 3, F. Leun 8, Uhlig 1, Sajenev 1, Bones 5/1, Schwock 6, Heitkamp 3, Hönicke 1, Martyn 2, Greilich 1, Bertl, Pietrusky 1.
7-m: 1/1 : 3/0. Strafminuten: 6 : 2.
HC Empor Rostock – SC DHfK Leipzig 30:28 (15:14)
Die A-Jugend- Bundesliga-Handballer des SC DHfK mussten am 9. Spieltag der Meisterrunde als Zweiter der Achterstaffel (12:4 Punkte) beim Vierten HC Empor Rostock (8:8) eine überraschende 28:30 (14:15)-Auswärts-Niederlage einstecken. Vor 243 Fans in der Fiete Reder-Sporthalle eröffneten die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht das Duell in der vierten Minute mit einem 5:1 Blitzstart. Damit war eigentlich ein solides Fundament für den erwünschten Verlauf des Kräftemessens gelegt. Doch die Gastgeber ließen sich vom schnellen Rückstand nicht beeindrucken, sondern schafften nach 20 Minuten den 10:11-Anschlusstreffer – und gingen sogar mit knapper Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Ostseestädter, dass sie ebenfalls in der Verfassung sind, um schnelle Angriffe erfolgreich abzuschließen. Denn sie bauten ihren Vorsprung mit einem 5:0-Lauf binnen fünf Minuten auf 20:14 aus. Obwohl die Grün-Weißen sofort mit einer Aufholjagd reagierten, konnten sie in der 44. Minute nur auf 19:21 verkürzen. Auch vier Minuten vor Abpfiff hatten die Gastgeber die Nase vorn (29:25). Im spannenden Endkampf legten die Sachsen bis zur letzten Minute noch dreifach nach (28:29). Dennoch war die Niederlage nicht mehr abzuwenden, weil die Rostocker sechs Sekunden vor Ultimo mit ihrem 30. Tor den Heimsieg in den sicheren Hafen steuerten. Bester DHfK-Werfer war Nils Greilich mit neun Treffern. Horst Hampe
DHfK – Tore: Greilich 9/4, Martyn 5, Bensch 5, Bertl 4, Schmitt 3, Gauer 1, Schmischow 1.
7-m: 6/4 : 4/4. Strafminuten: 12 : 12.
GSV Eintracht Baunatal – SC DHfK Leipzig II 37:35 (20:16)
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II – Vierter der Staffel Ost – (23:13 Punkte) waren am 18. Februar beim Tabellennachbarn GSV Eintracht Baunatal (Fünfter/23:17) zu Gast.Das Leipziger U23-Team von Coach Enrico Henoch hat in diesem Duell vor 472 Fans in der Rundsporthalle eine 35:37 (16:20) – Auswärts-Niederlage kassiert. Dabei lieferten sich die Kontrahenten vom Start weg ein spannendes Kräftemessen (10:10/17.) , das aber nach dem 13:12 (20.) mit einem 6:1-Lauf binnen sechs Minuten von den Gastgebern auf 19:13 gekippt wurde. Obwohl die Grün-Weißen den Rückstand bis zur Pause um zwei Tore verkürzten, erwies sich die wohl stärkste Phase der Hausherren als stabile Grundlage für den weiteren Spielverlauf. Denn sie behielten auch nach dem Seitenwechsel die Nase noch vorn (22:20/36.). Doch die Gäste steigerten mit veränderten Abwehrvarianten und besserer Chancenverwertung ihre Gegenwehr – und stellten den Ausgleich her (23:23 /41.), der bis zum 27:27 erhalten blieb. Danach gingen die Hessen mit 30:27 (49.) wieder in Front. Im Finish erzielten die Gäste zwar 50 Sekunden vor Abpfiff den Anschlusstreffer, der allerdings für Zählbares zu spät kam, weil die Gastgeber im Gegenzug mit dem letzten Tor der Partie die Auswärts-Niederlage der Leipziger besiegelten. Beste DHfK-Schützen waren Paul Bones (elf) und Niclas Heitkamp mit zehn Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Hopfmann 3,, F. Leun 6, Bones 11/5, Sajenev 2, Heitkamp 10, Schwock 3, Uhlig, Hanemann, Hönicke, Brix, Bensch.
7-m: 4/3 : 5/5. Strafminuten: 4 : 0.
Auswärtsspiele der U19 und U23
Am Samstag spielt unsere U23 gegen den GSV Eintracht Baunatal. Anwurf ist um 18 Uhr.
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Unsere U19 ist am Sonntag zugast beim HC Empor Rostock. Angewurfen wird um 16:30 Uhr.
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SC DHfK Leipzig – HG Oftersheim/Schwetzingen 44:31 (20:16)
Beim Auftritt in der Meisterrunde am 3. Februar hatten die A-Jugend- Bundesliga-Handballer des SC DHfK im spannenden Spitzenduell gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter der Achterstaffel Füchse Berlin Reinickendorf bei der 29:30-Heimniederlage einen Punktgewinn ganz knapp verpasst. Am 12. Februar war der Tabellennachbar HG Oftersheim/Schwetzingen aus Baden-Württemberg (Vierter /7:7 Punkte) beim Dritten SC DHfK (10:4) zu Gast in Sachsen. Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht haben in dieser Partie am 8. Spieltag einen klaren 44:31 (20:16) – Heimsieg eingefahren. In der kleinen Arena-Halle boten die Gäste in der ersten Viertelstunde (8:8) solide Gegenwehr auf Augenhöhe. Die Grün-Weißen konnten sich erst nach 20 Minuten mit 13:11 absetzen, erhöhten die Führung auf 18:14 (26.) – und gingen auch mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause. Nach Wiederanpfiff dominierten die Gastgeber mit stabilem Positionsspiel und schnellen Konter-Angriffen zunehmend das Geschehen, denn sie brauchten nur sieben Minuten, um das Ergebnis auf 26:18 auszubauen. Obwohl der Gegner den Rückstand auf 23:29 (42.) verkürzte, wurde die Acht-Tore-Führung schnell wieder hergestellt – und danach die vorzeitige Entscheidung mit zweistelliger Differenz (38:28 /53.) ungefährdet gesichert. Trotz des klaren Vorsprungs legten die Sachsen weiter nach und beendeten das Schützenfest mit einem souveränen Heimsieg, der mit der Rückkehr auf Tabellenrang zwei belohnt wurde. Herausragender DHfK-Werfer war Nils Greilich mit zehn Treffern. Horst Hampe
SC DHfK: Schuhmann, Huber;Greilich 10/4, Bertl 3, Schmitt 2, Martyn 3, Volmert 5, Pietrusky 4, Schmischow 3, Lenz 4, Beltzer 1, Bensch 5, Werner 4, Adam.
7-m: 4/4 : 3/0. Strafminuten: 8 : 8.
Die beiden sächsischen Handballclubs SC DHfK Leipzig und EHV Aue bündeln noch intensiver die Kräfte. Die Kooperation beider Clubs verfolgt das große Ziel, den EHV Aue wieder in der 2. Bundesliga zu etablieren und dort wertvolle Spielpraxis für Talente aus dem Anschlusskader des Bundesligateams des SC DHfK Leipzig zu generieren.
Zum Start der Kooperation wechseln die beiden DHfK-Talente Jakob Leun (Rückraum Rechts) und Staffan Peter (Rechtsaußen) von der U23 des SC DHfK ins Erzgebirge und werden den EHV Aue ab sofort beim Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga verstärken. Staffan Peter behält außerdem ein Zweitspielrecht für das Leipziger Bundesligateam. Erst vor zwei Tagen, als sich die U23 des SC DHfK Leipzig und der EHV Aue beim Sachsenderby in der 3. Liga mit einem leistungsgerechten 30:30-Unentschieden trennten, erzielte Staffan Peter gegen seinen neuen Club zehn Treffer.
Gleichzeitig erhält der Torhüter des EHV Aue, U21-Nationalspieler Pascal Bochmann ab sofort ein Zweitspielrecht für den SC DHfK Leipzig. Der talentierte Schlussmann soll künftig im Torwarttraining mit Milos Putera an die Bundesliga herangeführt werden und kann durch sein Zweitspielrecht in der stärksten Liga der Welt aushelfen, falls einer der Leipziger Stammtorhüter verletzungsbedingt ausfällt.
Vor gut 350 Gästen, Partnern und Sponsoren stellte DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther die Kooperationsvereinbarung am vergangenen Samstag beim offiziellen Neujahrsauftakt des SC DHfK Handball erstmals vor. „Ich freue mich sehr, dass wir es nach vielen Jahren freundschaftlicher Beziehungen geschafft haben, unsere Zusammenarbeit auf ein neues Level zu heben und bin sicher, dass davon beide Vereine, vor allem aber die sächsischen Toptalente entsprechend profitieren werden. Wenn Aue der Aufstieg in diesem Sommer gelingt, hätten wir von der A-Jugend-Bundesliga über die dritte und zweite Liga alle Leistungsklassen bis zur „stärksten Liga der Welt“ im Angebot, um die Ausbildung zum Profihandballer in Sachsen bestmöglich zu gestalten. Jetzt gilt es für alle Beteiligten dieses Konzept mit Leben zu füllen und ständig zu optimieren“, sagt Karsten Günther.
„Im Zuge der Kooperation haben wir uns vorgenommen, die Kaderplanung beider Vereine für die Männermannschaften sowie die Teams der A- und B-Jugend zukünftig eng miteinander abzustimmen, um die bestmögliche Förderung der sächsischen Toptalente zu gewährleisten und die Anschlussförderung im Übergangsbereich vom Jugend- zum Männerspielbetrieb zu optimieren. Dazu sind auch ein intensiver Austausch der betreffenden Trainer sowie gemeinsame Trainingsmaßnahmen geplant“, sagt Rüdiger Jurke, Geschäftsführer des EHV Aue.
„Von der Kooperation können unsere sächsischen Toptalente deutlich profitieren, denn die umfangreiche Zusammenarbeit im gesamten Nachwuchsbereich bietet uns die Möglichkeit, sie individuell und ganz speziell zu fördern. Ich freue mich für Jakob und Staffan, dass sie nun die Chance erhalten, Wettkampfpraxis in den bevorstehenden Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga zu erhalten und in der kommenden Saison hoffentlich den nächsten Entwicklungsschritt in der 2. Liga zu machen. Für Pascal Bochmann ist es nach seinen konstant guten Leistungen ebenfalls der nächste logische Schritt, in eine Bundesligamannschaft hineinzuschnuppern“ so Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht.
Weitere DHfK-Talente erhalten Zweitspielrecht
Bis Saisonende erhalten außerdem weitere Talente aus der U23 des SC DHfK Zweitspielrechte bei Vereinen aus der 2. Bundesliga, um dort Spielpraxis zu sammeln und die nächsten Entwicklungsschritte zu machen. Bis zum Saisonende in der 3. Liga bleibt die Hauptspielebene dieser drei Talente aber weiterhin die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig.
Sebastian Klein (Torhüter) → ThSV Eisenach
Hendrik Hannemann (Kreisläufer) → HC Elbflorenz
Paus Bones (Rückraum Mitte) → Dessau-Roßlauer HV (bereits seit Sommer 2022)
SC DHfK Leipzig II – EHV Aue 30:30 (17:17)
Mit Siegen gegen die Bundesliga-Reserven des HC Erlangen II und SC Magdeburg II im Rücken sind die Drittliga-Handballer des SC DHfK II als Fünfter der Staffel Ost (22:12 Punkte) am 12. Februar gegen den souveränen Tabellenführer EHV Aue (37:1 Punkte) angetreten. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch haben beim Heimauftritt vor 299 Fans in der ausverkauften kleinen Arena-Halle im brisanten Sachsen-Derby gegen den klaren Favoriten mit 30:30 (17:17)-Remis einen verdienten Punktgewinn eingefahren. In diesem Match wurden von den Kontrahenten über die gesamte Spielzeit gleichwertige Leistungen auf Augenhöhe und Spannung pur geboten. Obwohl die Erzgebirger mit 5:3 (10. Minute) in Front gingen, stellten die Grün-Weißen nach einer Viertel-stunde den Ausgleich her (7:7) – und übernahmen selbst eine Zwei-Tore-Führung (11:9/19.), die fast zum knappen 17:16-Pausenvorsprung gereicht hätte, aber in der letzten Sekunde der ersten Halbzeit noch ausgeglichen wurde. Auch im zweiten Durchgang boten die Messestädter dauerhaft Paroli, denn das Kräftemessen blieb heiß umkämpft, weil nach mehrfachen wechselseitigen Führungen stets wieder der Ausgleich auf der Anzeigetafel stand (22:22/44.). Beim 25:23 (48.) hatten die Gastgeber die Nase zwar vorn, konnten aber den Vorteil nicht stabilisieren, sondern mussten fünf Minuten vor dem Ende die EHV-Treffer zum 26:26 hinnehmen. Im Finish zeigten die leidenschaftlich kämpfenden Leipziger starke Nerven, denn in der 59. Minute erzielte Staffan Peter mit seinem Siebenmetertor eine 30:29-Führung, die 29 Sekunden vor Abpfiff abermals vom Gegner egalisiert wurde. Die letzten 15 Sekunden mit Ballbesitz reichten für die Gastgeber allerdings nicht mehr aus, um den beherzten Auftritt mit einem Heimsieg zu krönen. Beste DHfK-Schützen waren Staffan Peter (zehn), Mika Sajenev und Paul Bones mit je sechs Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Peter 10/7, J. Leun 1, Sajenev 6, Bones 6, Uhlig 2, Schwock 2, Bertl, F. Leun 2, Greilich 1, Martyn, Pietrusky, Schmitt.
7-m: 8/7 : 3/3. Strafminuten: 8 : 6.
ThSV Eisenach – SC DHfK Leipzig 23:41 (11:22)
SC DHfK Leipzig – SG Narva Berlin 40:31 (22:19)
Zugast bei dem ThSV Eisenach konnte unsere U17 einen hohen Sieg von 23:41 holen. Von Angfang an gelung es unserem Team sich Tor für Tor vom Gastgeber abzusetzen. Bereits zur Halbzeit erzielten unsere B-Jugendlichen, mit 11:22, das doppelte an Toren. In der zweiten Hälfte wurde Ihnen die Führung nicht streitig gemacht, so unterlag der Gegner zum Schluss mit fast 20 Treffern. Der Endstand betrug 23:41.
Auch gegen den SG Narva Berlin konnte unser Team wieder über 40 Treffer erzielen. In der ersten Hälfte ließ sich der Gast nicht abschütteln, so ging es mit 11:9 in die Halbzeitpause. Eine wichtige Rolle spielte dabei besonders Berlins Nummer 13, Vladyslav Vakhotskyi. Mit 14 Treffern erzielte er fast die Hälfte seines gesamten Teams. Nach der Pause konnte sich unsere U17 jedoch immer mehr Vorsprung holen. Zum Schluss musste sich der Gast mit 40:31 geschlagen geben.

Auf in das Handballjahr 2023
Hi liebe Handballfreunde,
nach einer kleinen Pause wird es nun endlich Zeit für einen neuen Blogeintrag. Der erste Monat des neuen Jahres 2023 ist schon vorbei und gefühlt verging dieser, wie wenn man einen Ballon zum Platzen bringt. Innerhalb einer Sekunde ist der Januar schon vorüber. Das liegt bestimmt auch daran, dass dieser Monat für uns besonders vollgepackt ist. Am Anfang war noch Urlaub angesagt, den ich in der Schweiz und in Österreich verbracht habe. Das hieß viel frische Bergluft und Schnee für mich und meinen Freund Chris. Ich bin eben ein kleines Winterkind und genieße im Winter die Kälte und vielleicht auch die ein oder andere Schneeballschlacht.

Nach dieser kleinen Auszeit in den Alpen reisten einige Spieler zur Weltmeisterschaft und für mich und den Rest der Mannschaft, der in Leipzig gebliebenen ist, ging die „langersehnte“ Wintervorbereitung los. Diese ist bei uns wahrlich verhasst, da wir viel Ausdauer und Kondition trainierten. In den Trainingseinheiten liefen und sprinteten wir so lange, bis wir nicht mehr konnten und vor Erschöpfung am Boden lagen. Dies war meistens Tagesordnung, gemischt mit ein paar Krafteinheiten und Testspielen gegen Dessau und Coburg. Gefühlt macht es den Trainern extra viel Spaß, uns in dieser Zeit an unsere Limits zu bringen. Wenn ich das so im Nachhinein betrachte, ist es eigentlich ganz gut so, weil wenn du im Training an deine körperlichen Grenzen gehst, fällt dir das im Spiel gegen andere Mannschaften umso leichter und kannst letztendlich noch mehr geben.
Jetzt aber genug von der Vorbereitung. Sie ist zwar noch nicht vorbei, aber im Januar ist auch deutlich Spannenderes passiert. Ihr wisst sicherlich, wovon ich rede: Die Weltmeisterschaft 2023, die in Polen und Schweden stattgefunden hat. Dänemark ist meiner Meinung nach wohlverdient Weltmeister geworden und das zum 3. Mal in Folge. Das ist schon beeindruckend. Mich interessiert aber noch mehr eure Meinung zum Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft bei der WM! Am Ende stand der 5. Platz da. Natürlich hat man leider das Halbfinale verpasst, aber ich denke mit dem Angriffsspiel und der Leidenschaft, die das deutsche Team gezeigt hat, freut man sich doch gleich auf die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land, oder? Es hat mir auf jeden Fall Hunger auf mehr gegeben.

Diesen „Hunger“ werde ich gleich mit in die Rückrunde nehmen, die für uns als Team am 16.02.23 in Melsungen losgeht. Wahrlich keine leichte Aufgabe, aber dennoch machbar. In diesem Zusammenhang ist es natürlich auch schön, endlich Gewissheit zu haben, dass Rúnar bis mindestens 2025 unser Trainer bleibt! Man hat, glaube ich, schon gesehen, dass er frischen Wind reingebracht hat und uns als Mannschaft, mit der kleinen Siegesserie, ein gutes Gefühl gibt und dieser Erfolg natürlich auch unser Selbstvertrauen gestärkt hat und immer noch stärkt. Also heißt es jetzt: Alle Augen auf die bevorstehende Rückrunde. Ich hoffe, ihr freut euch genauso wie ich, die ARENA wieder so richtig zum Kochen zu bringen!
P.S.: Ich bin am 23.02.2023 bei unserem Allianz Handballcamp in Leipzig und ich würde mich freuen, ein paar von euch zu sehen! Endlich wieder gemeinsam Handball spielen 😉
Liebste Grüße und bis ganz bald

Euer Lucas #8
