Spiele der U17, U19 und U23
Am Wochende steht unsere U17 zwei mal auf dem Feld. Zum Einen am Freitag auswärts gegen den ThSV Eisenach um 18:30 Uhr. Zum Anderen am Sonntag um 12 Uhr daheim gegen den SG NARVA Berlin.
Zum Liveticker: https://bit.ly/3HMoSX0
Unsere U19 bestreitet ebenfalls am Sonntag ein Heimspiel gegen den HG Oftersheim/ Schwetzingen. Angewurfen wird um 14:30 Uhr.
Zum Liveticker: https://bit.ly/3JTxu0w
Auch unsere U23 spielt am Sonntag daheim. Anwurf ist um 17 Uhr gegen den EHV Aue.
Zum Liveticker: https://bit.ly/40CfduR
Die Heimspiele finden in der Kleinen Arena Leipzig statt. Der SC DHfK Handball überträgt die Partien LIVE auf YouTube. Der Livestream wird präsentiert von Volkswagen Leipzig und Audi Leipzig.
SC DHfK Leipzig – Füchse Berlin Reineckendorf 29:30 (14:13)
Die A-Jugend- Bundesliga-Handballer des SC DHfK konnten bei den ersten sechs Auftritten in der Meisterrunde zuletzt fünf Siege in Folge einfahren – und sind auf Rang zwei des Achterfeldes vorgerückt (10:2 Punkte). Am 3. Februar ist diese Erfolgsserie gerissen, denn im Spitzenduell gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer Füchse Berlin Reinickendorf wurde von den Leipzigern bei der 29:30 (14:13)- Heimniederlage ein Punktgewinn nur hauchdünn verpasst. Die Gastgeber von Trainer Matthias Albrecht konnten den favorisierten Berlinern in der kleinen Arena-Halle über die gesamte Spielzeit auf Augenhöhe Paroli bieten. Nach der Abtastphase ((2:2/7. Minute) gingen sie mit 9:4 (17.) in Front – und verteidigten den Fünf-Tore-Vorsprung bis zur 25. Minute (12:7). Dabei leistete Keeper Niclas Schuhmann mit tollen Reflexen einen wichtigen Beitrag für das kompakte Abwehrverhalten seiner Vorderleute. Doch danach zeigten die Gäste, dass sie sich davon nicht beeindrucken lassen, denn sie legten zügig nach – und schafften bis zur Pause noch den Anschlusstreffer. Im zweiten Durchgang stellten die Hauptstädter den Gleichstand schnell her (16:16/34.), der nach wechselseitigen Führungen mehrfach das spannende Geschehen prägte (25:25/51.). Vier Minuten vor dem Ende hatten die Füchse mit einem Zwei-Tore-Vorsprung die Nase wieder vorn. Obwohl die Grün-Weißen 60 Sekunden vor Abpfiff durch Friedrich Schmitt auf 29:30 verkürzten, reichte die restliche Zeit mit Ballbesitz allerdings nicht mehr, um den Ausgleich für eine leistungsgerechte Punkteteilung herzustellen. Herausragender DHfK-Schütze war Nils Greilich mit zehn Treffern. Horst Hampe
SC DHfK: Schuhmann, Gurezkij;Pietrusky 6, Schmischow 2, Bertl 2, Martyn 1, Schmitt 5, Greilich 10/5, Volmert 1, Pavlovskyi 2, Beltzer, Brix.
7-m: 5/5 : 4/4. Strafminuten: 8 : 14.
SC Magdeburg II – SC DHfK Leipzig II 20:22 (9:11)
Vier Tage nach dem 38:37 – Heimerfolg im Duell der Bundesliga-Reserven gegen HC Erlangen II haben die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Fünfter der Staffel Ost) auch das Ost-Derby beim Nachwuchs des SC Magdeburg II (Tabellensiebter) mit 22:20 (11:9) zu ihren Gunsten entschieden. Beim Auswärtsauftritt am 2. Februar vor 413 Zuschauern in der traditionsreichen Magdeburger Hermann-Gieseler-Halle ist den Leipzigern von Trainer Enrico Henoch über weite Strecken eine stabile Vorstellung gelungen. Die Gäste starteten 3:1 (4. Minute), mussten aber mit 5:5 (8.) und 7:7 nach einer Viertelstunde den Ausgleich hinnehmen. Obwohl die Elbestädter Paroli boten (9:9/24.), konnten sich die Grün-Weißen bis zur Pause mit einem Zwei-Tore-Vorsprung absetzen. Nach dem Seitenwechsel hatten die Sachsen zunehmend das Geschehen im Griff, denn sie bauten ihre Führung von 14:11 (36.) bis auf 17:12 (45.) aus. Damit war zwar eine vorzeitige Entscheidung in greifbare Nähe gerückt. Doch die Magdeburger von Coach Christoph Teuerkauf ließen sich nicht weiter abschütteln, sondern setzten mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans zur Aufholjagd an, die über 17:20 (53.) sowie in der letzten Minute noch den Anschlusstreffer (20:21) einbrachte – und selbstverständlich Derby-Stimmung pur auslöste. Die Leipziger konnten allerdings mit der letzten Aktion der Partie den Schlusspunkt setzen, denn Luca Hopfmann erzielte vier Sekunden vor Abpfiff das 22. Tor seines Teams und sicherte den Auswärtssieg. Beste DHfK-Schützen waren Moritz Schwock (sechs) und Paul Bones mit fünf Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Hopfmann 4, F. Leun 1, Uhlig, Hanemann 1, Bones 5, Schwock 6, Hönicke 3, Sajenev 1, J. Leun 1,, Heitkamp, Peter, Greilich.
7-m: 3/1 : 0/0. Strafminuten: 6 : 8.
Heimspiel der U19 und U23 auswärts
In dieser Woche erwartet uns bereits heute, Donnerstag den 2.2., ein Spiel der U23. Angewurfen wird um 19 beim Gastgeber SC Magdeburg II.
Zum Liveticker: https://bit.ly/3YkcHXQ
Am Freitag folgt noch ein Spiel der U19 gegen die Füchse Berlin Reineckendorf. Anwurf ist um 18:30 Uhr in der kleinen Arena Leipzig. Der SC DHfK Handball überträgt die Partie LIVE auf YouTube. Der Livestream wird präsentiert von Volkswagen Leipzig und Audi Leipzig.
SC DHfK Leipzig II – HC Erlangen II 38:37 (18:17)
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II sind als Vierter der Staffel Ost mit zwei Niederlagen gegen Teams aus dem Tabellenkeller des 13er-Feldes (Zwölfter Bayreuth / Elfter Northeim) ins neue Jahr gestartet. Für die Leipziger von Trainer Enrico Henoch stand am 29. Januar der Heimauftritt gegen den Tabellenzweiten HC Erlangen II auf dem Programm. Sein U23-Team hat im spannenden Duell der Bundesliga-Reserven einen knappen 38:37 (18:17)- Sieg eingefahren. Vor 130 Fans in der kleinen Arena-Halle boten die Kontrahenten vom Start weg ebenbürtige Leistungen auf Augenhöhe, die aber zunächst nur kurze wechselseitige Führungen einbrachten. Obwohl die Mittelfranken mit 12:9 (18. Minute) in Front lagen, stellten die Gastgeber erneut den Ausgleich schnell wieder her (16:16/25.) – und gingen mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause. Auch nach Wiederanpfiff blieben die Kräfteverhältnisse unverändert, weil auf beiden Seiten fast alle Angriffe effektiv abgeschlossen worden (23:23/40.) Danach erzielten die Grün-Weißen zwar einen Drei-Tore-Vorsprung (27:24), der allerdings mit 30:30 (48.) wieder egalisiert wurde. Fünf Minuten vor Abpfiff (35:35) war weiterhin völlig offen, welche Mannschaft in der Crunchtime-Phase die Oberhand behält. Doch in der vorletzten Minute kippte das Geschehen zu Gunsten der Leipziger, denn Niclas Heitkamp erzielte das 38:37 für sein Team, das 27 Sekunden vor dem Ende mit Ballbesitz den knappen Heimsieg ins Ziel steuerte. „Unsere Männer haben gegen einen starken Gegner über die volle Distanz eine beherzte Vorstellung geboten. Trotz hoher Torausbeute auf beiden Seiten haben alle Nervenstärke und Standvermögen bewiesen. Ich freue mich mit dem Team über die Rückkehr in die Erfolgsspur,“ resümierte Coach Henoch. Beste DHfK-Schützen waren Paul Bones (acht), Mika Sajenev und Moritz Schwock mit je sieben Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Peter 4/2, J. Leun 4, Bones 8, Sajenev 7, Heitkamp 2, Schwock 7, F. Leun 3, Uhlig, Hönicke 3, Hanemann, Hopfmann, Greilich. 7-m: 2/2 : 4/3. Strafminuten: 4 : 6.
In der Finalrunde um Rang 1-5 das erstes Heimspiel verloren
In der Finalrunde um Rang 1-5 verloren wir unser erstes Heimspiel gegen die jahrgangsälteren vom HC Elbflorenz. In diesem kampfstarken Match fehlten uns häufig eine konsequente Gegnerannahme und auch die richtige Staffelung im Abwehrverhalten. Die Gegentreffer fielen deutlich zu schnell, wir erreichten nur selten Spielunterbrechungen. Den Haupttorschützen der Dresdener kontrollierten wir nur phasenweise. Hauptgrund für unsere Niederlage waren jedoch die vielen technischen und Regelfehler, diese führte zu häufigen Ballverlusten und Kontertoren vom Gegner. Hinzu kam die mangelhafte Torgefahr auf allen Positionen, besonders über die rechte Angriffsseite gelang uns sehr wenig. Im folgenden Auswärtsspiel bei den gleichaltrigen Chemnitzern erreichten wir eine deutliche Leistungssteigerung. Mit konzentrierter Abwehrarbeit + Torhüter starteten wir erfolgreich in den Wettkampf, nur knapp 10 Minuten vor der Halbzeitpause agierten wir zu leichtfertig. Mit wenigen technischen Fehlern kamen wir zu einem deutlichen Sieg.
SC DHfK – HC Elbflorenz Dresden 29:32 (15:15)
HC Buteo Chemnitz – SC DHfK 24:41 (13:24)
Unser Team: Meuschke 11P. = 22%; Guretzky 1 P. = 50%; Liepelt 15/1; Schutte 6/0; Schneider 12/2; Siebeck 8/0; Stürzebecher 6/0; Wagawa 7/1; Fischer 7/0; Bardo; Weber 9/0
SC DHfK Leipzig – Füchse Berlin Reineckendorf 21:27 (6:14)
Unsere U17 war zu Gast bei den Füchsen Berlin Reineckendorf. Das Berliner Team konnte sich schon im Laufe der ersten Halbzeit von unserer Mannschaft absetzen. Zur Halbzeit hatten sie sich bereits einen Vorsprung von acht Toren erabeitet (6:14). Auch in der zweiten Halbzeit ließen sich die Berliner die Führung nicht streitig machen. Bis zum Abpfiff konnte unsere B-Jugend noch auf sechs Tore abstand herankommen (21:27).
„Wir sind enttäuscht dass wir nicht an unser Leistungsoptimum anknüpfen konnten. Dennoch können wir die Spiele für unsere weitere Entwicklung nutzen und daraus wichtige Schlüsse ziehen. Dafür sind auch solche Spiele wichtig und daher gehen wir positiv in die neue Woche.“ Lennart Lingener
Nachwuchsarbeit als wesentlicher Bestandteil der Spitzensportentwicklung: Der SC DHfK Handball wurde von der Handball-Bundesliga GmbH bereits zum 5. Mal in Folge mit dem Jugendzertifikat mit Stern für herausragende Qualität im Bereich der Nachwuchsarbeit ausgezeichnet.
Insgesamt erhielten die Leistungszentren von 27 Proficlubs aus der LIQUI MOLY HBL und 2. HBL eine Auszeichnung, elf davon mit Stern. Ziel des bereits 2007 ins Leben gerufenen Gütesiegels ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So werden durch HBL und Clubs für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen sichergestellt, unter denen sich junge Handballer zu Spitzenspielern und bestenfalls zu Nationalspielern entwickeln können.
Die vorgeschriebenen Bedingungen – entwickelt in enger Zusammenarbeit mit den Clubs - haben in diesem Jahr 16 Clubs der LIQUI MOLY HBL erfüllt. Aus der 2. Handball-Bundesliga werden die Leistungszentren von elf Clubs mit dem Gütesiegel dekoriert.
Die Füchse Berlin und die TSV Hannover-Burgdorf setzen durch ihre erneute Auszeichnung mit Stern eine beeindruckende Serie fort. Seit Einführung des Jugendzertifikats mit Stern wurden die beiden Clubs in jedem Jahr mit besonderem Prädikat ausgezeichnet. Die SG Flensburg-Handewitt, der SC DHfK Leipzig, der SC Magdeburg und die MT Melsungen erhalten das besondere Gütesiegel zum fünften, Aufsteiger VfL Gummersbach zum vierten Mal in Folge. Und auch der THW Kiel verteidigte seine im letzten Jahr erstmals erhaltene besondere Auszeichnung.
Aus der 2. HBL dürfen sich der HC Empor Rostock und der TSV Bayer Dormagen mit einem Stern schmücken. Außerdem bekam der 1. VfL Potsdam nach seinem Wiederaufstieg in die 2. HBL das Jugendzertifikat verliehen - und das auf Anhieb mit Stern.
Mattes Rogowski, Leiter Sport und Lizenzierungsverfahren der Handball-Bundesliga GmbH: „Bei der WM in Polen und Schweden sieht man, wie wichtig eine gute Jugendarbeit ist. Fast alle Spieler des aktuellen Kaders haben die Leistungszentren unserer Clubs durchlaufen. Genauso wie die nachrückenden Talente der Juniorennationalmannschaft, die beim vergangenen Vier-Länder-Turnier herausragend gespielt hat.“
Die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga vergibt das Jugendzertifikat, teils mit besonderem Prädikat (siehe Stern bei Aufzählung), an folgende Klubs:
LIQUI MOLY HBL: Füchse Berlin*, MT Melsungen*, SG Flensburg-Handewitt*, SC DHfK Leipzig*, SC Magdeburg*, THW Kiel*, TSV Hannover-Burgdorf*, VfL Gummersbach*, Bergischer HC, FRISCH AUF! Göppingen, HC Erlangen, Handball Sport Verein Hamburg, Rhein-Neckar Löwen, TBV Lemgo Lippe, GWD Minden, TVB Stuttgart
- HBL: HC Empor Rostock*, TSV Bayer Dormagen*, 1. VfL Potsdam*, HBW Balingen-Weilstetten, HC Elbflorenz Dresden, HSG Konstanz, SG BBM Bietigheim, ThSV Eisenach, TuSEM Essen, TuS-N Lübbecke, VfL Eintracht Hagen
Zum Jugendzertifikat: 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Die Klubs sprachen sich einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. Seit 2008 wird es an Profiklubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer in ihren Leistungszentren entsprechend gute Rahmenbedingungen bieten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Klub und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2023 wurde das Zertifikat zum 16. Mal verliehen.
Vergeben wird das Jugendzertifikat jährlich von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Grundlage für die Entscheidungen bilden die Stellungnahmen des Zertifizierungsausschusses. In diesem sind neben Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) seit diesem Jahr erstmalig auch Jochen Beppler (Chef Bundestrainer Nachwuchs, DHB) und Mattes Rogowski (Leiter Sport & Lizenzierungsverfahren, HBL GmbH) vertreten.
Heimspiele der U17 und U23
Am Wochenede erwarten uns zwei Heimspiele.
Zu Beginn die U17 am Samstag um 16 Uhr gegen die Füchse Berlin Reineckendorf. Der SC DHfK Handball überträgt die Partie LIVE auf YouTube . Der Livestream wird präsentiert von Volkswagen Leipzig und Audi Leipzig.
Unsere U17 unterlag den Füchsen mit 21:27.
Das zweite Spiel bestreitet unsere U23 gegen den HC Erlangen II am Sonntag um 16:30 Uhr.
Unsere U23 konnte einen Sieg mit 38:37 holen.
Beide Spiele finden in der kleinen Atrena Leipzig statt.
Leipzig erhält das Jugendzertifikat 2023 mit besonderem Prädikat
Nachwuchsarbeit als wesentlicher Bestandteil der Spitzensportentwicklung: Der SC DHfK Handball wurde von der Handball-Bundesliga GmbH bereits zum 5. Mal in Folge mit dem Jugendzertifikat mit Stern für herausragende Qualität im Bereich der Nachwuchsarbeit ausgezeichnet.
Insgesamt erhielten die Leistungszentren von 27 Proficlubs aus der LIQUI MOLY HBL und 2. HBL eine Auszeichnung, elf davon mit Stern. Ziel des bereits 2007 ins Leben gerufenen Gütesiegels ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So werden durch HBL und Clubs für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen sichergestellt, unter denen sich junge Handballer zu Spitzenspielern und bestenfalls zu Nationalspielern entwickeln können.
Die vorgeschriebenen Bedingungen – entwickelt in enger Zusammenarbeit mit den Clubs – haben in diesem Jahr 16 Clubs der LIQUI MOLY HBL erfüllt. Aus der 2. Handball-Bundesliga werden die Leistungszentren von elf Clubs mit dem Gütesiegel dekoriert.
Die Füchse Berlin und die TSV Hannover-Burgdorf setzen durch ihre erneute Auszeichnung mit Stern eine beeindruckende Serie fort. Seit Einführung des Jugendzertifikats mit Stern wurden die beiden Clubs in jedem Jahr mit besonderem Prädikat ausgezeichnet. Die SG Flensburg-Handewitt, der SC DHfK Leipzig, der SC Magdeburg und die MT Melsungen erhalten das besondere Gütesiegel zum fünften, Aufsteiger VfL Gummersbach zum vierten Mal in Folge. Und auch der THW Kiel verteidigte seine im letzten Jahr erstmals erhaltene besondere Auszeichnung.
Aus der 2. HBL dürfen sich der HC Empor Rostock und der TSV Bayer Dormagen mit einem Stern schmücken. Außerdem bekam der 1. VfL Potsdam nach seinem Wiederaufstieg in die 2. HBL das Jugendzertifikat verliehen – und das auf Anhieb mit Stern.
Mattes Rogowski, Leiter Sport und Lizenzierungsverfahren der Handball-Bundesliga GmbH: „Bei der WM in Polen und Schweden sieht man, wie wichtig eine gute Jugendarbeit ist. Fast alle Spieler des aktuellen Kaders haben die Leistungszentren unserer Clubs durchlaufen. Genauso wie die nachrückenden Talente der Juniorennationalmannschaft, die beim vergangenen Vier-Länder-Turnier herausragend gespielt hat.“
Die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga vergibt das Jugendzertifikat, teils mit besonderem Prädikat (siehe Stern bei Aufzählung), an folgende Klubs:
LIQUI MOLY HBL: Füchse Berlin*, MT Melsungen*, SG Flensburg-Handewitt*, SC DHfK Leipzig*, SC Magdeburg*, THW Kiel*, TSV Hannover-Burgdorf*, VfL Gummersbach*, Bergischer HC, FRISCH AUF! Göppingen, HC Erlangen, Handball Sport Verein Hamburg, Rhein-Neckar Löwen, TBV Lemgo Lippe, GWD Minden, TVB Stuttgart
- HBL: HC Empor Rostock*, TSV Bayer Dormagen*, 1. VfL Potsdam*, HBW Balingen-Weilstetten, HC Elbflorenz Dresden, HSG Konstanz, SG BBM Bietigheim, ThSV Eisenach, TuSEM Essen, TuS-N Lübbecke, VfL Eintracht Hagen
Zum Jugendzertifikat: 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Die Klubs sprachen sich einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. Seit 2008 wird es an Profiklubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer in ihren Leistungszentren entsprechend gute Rahmenbedingungen bieten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Klub und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2023 wurde das Zertifikat zum 16. Mal verliehen.
Vergeben wird das Jugendzertifikat jährlich von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Grundlage für die Entscheidungen bilden die Stellungnahmen des Zertifizierungsausschusses. In diesem sind neben Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) seit diesem Jahr erstmalig auch Jochen Beppler (Chef Bundestrainer Nachwuchs, DHB) und Mattes Rogowski (Leiter Sport & Lizenzierungsverfahren, HBL GmbH) vertreten.