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Talentierter Rückraumspieler unterschreibt bis 2024

Ein weiteres gutes Beispiel für den erfolgreichen Sprung in den Profikader des SC DHfK Leipzig ist Paul Bones. Das Rückraum-Talent wird in der neuen Saison den Anschlusskader der Bundesligisten verstärken. Der 18-Jährige erhält einen Profivertrag bis 2024 und wird für seine weiteren Entwicklungsschritte regelmäßig in den Trainingsbetrieb der 1. Männermannschaft integriert.

„Ich freue mich sehr für Paul und weiß, dass er sich das auf jeden Fall verdient hat. Er hat in der letzten Saison wirklich viel Verantwortung übernommen und hat die Mannschaft nach dem Ausfall von Niklas Heitkamp mit angeführt. Jetzt wollen wir ihn auf seinem weiteren Weg natürlich unterstützen und ich bin davon überzeugt, dass er auch langfristig in die Bundesliga aufrücken kann“, freut sich Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht über diese Entwicklung.

Herzlichen Glückwunsch, Paul!

Heute ist der Internationale Kindertag und wir haben gemeinsam mit der Allianz etwas tolles für unsere Kinder geplant. Unser Partner Allianz setzt sich bereits seit Jahren in verschiedenen Sportarten deutschlandweit für die Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen ein. Am Internationalen Kindertag wollen wir deshalb mit weiteren Partnervereinen der Allianz gemeinsam Kinder bewegen.

Unser Maskottchen BalLEo besucht heute die "Kita Prisma" für eine gemeinsame Sportstunde. Anschließend wird unser flauschiger Leopard beim Kinderturnen des Lichtblick e.V. Markkleeberg vorbeischauen und bei einer Sporteinheit für tierisch gute Laune sorgen! Und als drittes Highlight am Kindertag ist Lucas Krzikalla als „Star-Gast“ unterwegs beim Sportfest der Grundschule Wiederitzsch und wird dort an der DHfK-Torwand für Action sorgen und die Siegerehrung vornehmen! Euch erwartet also ein toller Nachmittag mit viel Spiel, Sport & Spaß.

In den Storys auf Facebook und Instagram nehmen wir euch mit auf die Reise zur "Kita Prisma", zum Sportfest der Grundschule Wiederitzsch und zum Kinderturnen des Lichtblick e.V. Markkleeberg! Schaut gern mal rein.

Übrigens sind heute auch die „Local Heroes“ von ALBA BERLIN, ratiopharm ulm, SWD Powervolleys Düren und Kanu Club Potsdam im OSC e.V. gemeinsam mit der Allianz unterwegs. Es lohnt sich also auch ein Blick auf die Social Media Kanäle dieser Vereine.

SG Flensburg-Handewitt – SC DHfK Leipzig 27 : 24 (14:12)

Mit einem 23:21-Heimsieg im DM-Halbfinal-Hinspiel am Himmelfahrtstag im Rücken mussten die B-Jugend-Handballer des SC DHfK schon zwei Tage danach zum Rückspiel bei der SG Flensburg-Handewitt antreten. Das Leipziger-Team von Trainer Lennart Lingener hat das hochspannende Duell (2 x 25 Minuten) in der Schlussphase unglücklich mit 24:27 (12:14) verloren. Damit verpassten die Sachsen hauchdünn (47:48 Tore) den Einzug ins DM-Finale 2022. Dennoch wurden von den DHfK-Jungs herausragende Saisonleistungen geboten, denn sie gehören mit der Qualifikation bis ins Semifinale zu den vier besten  B-Jugend-Vertretungen Deutschlands.

Die Grün-Weißen starteten in der Wikinghalle mit starkem Selbstvertrauen (3:1 /5. Minute) – und erhöhten ihren Vorsprung sogar auf 8:4 (14.). Dieser überraschende Auftakt wurde von den Norddeutschen mit einem Dreierpack beantwortet (7:8) – auf 12:11 (22.) korrigiert – und mit einer Zwei-Tore-Pausenführung abgeschlossen.

Nach Wiederanpfiff setzten sich die Gastgeber binnen sechs Minuten auf 18:14 ab. Die Differenz  blieb zunächst  unverändert (21:17). Die Leipziger gaben sich aber nicht vorzeitig geschlagen, sondern setzten auf Augenhöhe zur Aufholjagd an, die nach 22:19 mit einem 3:0- Lauf den Ausgleich einbrachte (22:22/40.). Auch vier Minuten vor Abpfiff (24:24) hatten die Gäste noch beste Aussichten, um mit einem Remis den Finaleinzug zu schaffen. Doch die Flensburger legten zweifach nach – und entschieden den Krimi mit einem Siebenmeter in letzter Sekunde zu ihren Gunsten. Erfolgreichste DHfK-Schützen waren Moritz Beltzer und Paul Schmischow mit je sechs Treffern.      

Horst Hampe

DHfK-U17: Schuhmann; Pietrusky 3, Volmert, Lenz 2, Gauer 3, Beltzer 6, Brix 3/2, Schmischow 6, Hollenberg 1, Pavlovskyi, Stürzebecher, Oelke, Shchurov.   

7-m: 5/3 : 3/2. 

Strafminuten: 6 : 8.

Dramatisches Aus im Halbfinale.

In einem Spiel, das den Titel Herzschlagfinale absolut verdient, verlieren wir mit 27:24 Flensburg (nach einem 23:21-Sieg im Hinspiel) und scheiden so mit einem Tor Rückstand im Halbfinale aus. Lange Zeit liefen die Jungs einem Rückstand hinterher und waren in der 36. Minute bereits 4 Tore im Hintertreffen. Mit starkem Kampf konnte bis zur 46. Minute das Unentschieden herausgespielt werden, mit Abpfiff stand es 26:24, was für den Finaleinzug gereicht hätte... wäre da nicht noch ein Siebenmeter gewesen... Marcel Schmidt versenkte diesen nach Ende der 50 Minuten zum 27:24 und besiegelt das Aus für unsere U17.

So beendet unsere U17 die Saison wie die U19 unter den besten vier Mannschaften Deutschlands!

SC DHfK Leipzig – SG Flensburg-Handewitt 23 : 21 (13:12)

Mit zwei klaren Siegen im Viertelfinale gegen TV Nieder-Olm  sind die B-Jugend-Handballer des SC DHfK in der Vorwoche souverän ins DM-Halbfinale eingezogen. Das Leipziger-Team von Trainer Lennart Lingener musste am Himmelfahrtstag als Gastgeber im DM-Halbfinal-Hinspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt antreten. Die Grün-Weißen haben das spannende Duell (2 x 25 Minuten) vor  254 Fans in der kleinen Arena-Halle mit 23:21 (13:12) zu ihren Gunsten entschieden.

In der Startphase hatten die Kontrahenten offenbar  Ladehemmungen beim Abschluss, denn sie brauchten acht Minuten (1:2), um ihren Spielrhythmus zu finden. Nach einer Viertelstunde lagen die Norddeutschen 5:3 in Front. Doch die Hausherren egalisieren schnell (7:7), übernahmen die Führung (11:9/22.) und gingen mit knappen Vorsprung in die Pause.

Im zweiten Durchgang setzten die Gastgeber im Angriff stärkere Akzente, die einen Zwischenstand von 18:14 (34.) einbrachten. Dabei war ausschlaggebend, dass DHfK-Keeper Niclas Schuhmann mit tollen Reflexen mehrfach Großchancen (darunter vier Siebenmeter) entschärfte. Auch von seinen Vorderleuten wurden kompakte Abwehr-Leistungen  geboten. Obwohl die Leipziger auch fünf Minuten vor Abpfiff mit einem Vier-Tore-Vorsprung (22:18) den Erfolg in greifbarer Nähe hatten, war dennoch die Partie nicht vorzeitig entschieden. Denn die  Flensburger kämpften um Ergebnisverbesserung, die zwar erreicht wurde, aber den Heimsieg nicht mehr in Gefahr brachte. Beste DHfK-Schützen war Janne Arvid Pietrusky (sechs) und Jan Brix mit fünf Treffern.

„Unsere Jungs haben einen couragierten Auftritt geboten. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, weil uns gegen diesen starken Gegner ein schwer erkämpfter Sieg gelungen ist. Wir haben noch Reserven im Rückzugsverhalten und bei der Dynamik im Positionsspiel, die wir im Endkampf unbedingt voll ausschöpfen müssen“, resümierte Coach Lingener. Das Rückspiel um den Einzug ins DM-Finale wird  bereits am 28. Mai (14 Uhr) in Flensburg angepfiffen.   

Horst Hampe

DHfK-U17: Schuhmann, Gurezkij; Pietrusky 6, Volmert 3, Lenz, Gauer 3, Beltzer, Brix 5/3, Stürzebecher 2, Schmischow 2, Hollenberg 1, Pavlovskyi 1, Oelke.   

7-m: 4/3 : 7/3. 

Strafminuten: 16 : 6.

Die SG Flensburg-Handewitt wartet im Hinspiel

Endspurt in der Saison für unsere U17! Am Donnerstag (26.05.) steht jetzt das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen die SG Flensburg-Handewitt vor der Tür. Anwurf zum Hinspiel in der kleinen ARENA in Leipzig ist um 15 Uhr!

Nur wenige Tage nach dem Rückspiel-Erfolg im Viertelfinale gegen den TV Nieder-Olm, der den Einzug ins Halbfinale bedeutete, steht für die B-Jugend nun das Hinspiel an. Der Gegner hierbei ist eine richtige Aufgabe für das Team von Coach Lennart Lingener. Mit der U17 der SG Flensburg-Handewitt reist der Meister der Oberliga Hamburg / Schleswig-Holstein nach Sachsen und hat sich für das Spiel natürlich ebenso viel vorgenommen, wie unsere Jungs. Dennoch stehen die Chancen für den SC DHfK gut, da sich die Flensburger in der K.O.-Runde bisher nicht immer leichtgetan haben. So reichte im Achtelfinale gegen Eintracht Hagen ein 21:20-Heimerfolg im Hinspiel für das Weiterkommen, da der Auswärtsauftritt der SG mit 20:20 unentschieden endete. Im Viertelfinale zeigte sich ein ähnliches Bild. Gegen den HC Empor Rostock, den unsere Jungs im letzten Aufeinandertreffen souverän bezwingen konnten, gab es in der Fremde einen 22:31-Erfolg, während im Heimspiel wieder nur ein Unentschieden für die Flensburger heraussprang. Mit einem guten Hinspiel in der kleinen ARENA lässt sich also ein sehr guter Grundstein für das Finale legen!

Unsere U17 setzte sich im Viertelfinale gegen Nieder-Olm gleich doppelt durch. Im Hinspiel gelang zuhause, trotz einiger Fehler, ein 27:21-Sieg. Im Rückspiel vergangenen Sonntag konnte ein sehr wackliger Start kompensiert und die Partie mit 15:22 gewonnen werden.

Der Rückenwind ist also da! Doch eine wichtige Komponente gibt es noch, die die letzten Prozente aus den Jungs herausholen kann – UNSERE FANS! Kommt also zahlreich am Feiertag um 15 Uhr in die kleine ARENA und unterstützt das Team, ihren Traum vom Finale zu erfüllen! Sie zählen auf euch!

Auch für Unterhaltung und Spannung im Garten, zuhause oder unterwegs sorgen wir wieder ab 14:45 Uhr mit unserem Livestream!

Donnerstag, 16.05.2022

B-Jugend

SC DHfK Leipzig15 UhrSG Flensburg-Handewitt

U17-Coach Lennart Lingener:

„Uns erwartet mit Flensburg ein Gegner, der vor allem über ein schneller Spiel kommt. Zusätzlich verfügen sie mit Blumenberg, Czertowicz oder Sekowski über sehr zweikampfstarke Spieler und werden uns so auch köprerlich überlegen sein. Für uns kommt es darauf an, dass wir eine aktive und aggressive Defensive stellen und offensiv selbst über unser Tempospiel Akzente setzen. Am Ende wird es darauf ankommen, wer die stärkeren Nerven und die weniger Fehler macht. Wir erwarten ein Spiel auf Augenhöhe und brauchen deshalb umso mehr die Unterstützung usnerer Fans!“

>>> Zum Livestream <<<

TV Nieder-Olm – SC DHfK Leipzig 15:22 (9:8)

Nach dem klaren 27:21- Heimsieg im Viertelfinal-Hinspiel in der Vorwoche haben die B-Jugend-Handballer des SC DHfK am 22. Mai auch das Rückspiel in Rheinland-Pfalz beim TV Nieder-Olm mit 22:15 (8:9) deutlich  gewonnen – und sind damit souverän ins DM-Halbfinale eingezogen.

Die Leipziger-Jungs von Trainer Lennart Lingener konnten beim Start in der Sporthalle Nieder-Olm die Abtastphase ausgeglichen (4:4/11. Minute) gestalten. Danach setzten aber die Gastgeber stärker Akzente, denn sie gingen 9:5 (18.) in Front und auch mit knappen Vorsprung in die Pause.

Doch im zweiten Durchgang boten die Grün-Weißen sofort stabiles Aufbegehren. Nach dem Ausgleich (9:9) kippten sie mit effektiver Chancenverwertung und kompakter Abwehrarbeit das Geschehen zu ihren Gunsten – und erzielten binnen zehn Minuten eine klare 15:10-Führung. Damit waren vorzeitig alle Zweifel am Erfolg der Gäste ausgeräumt. In der letzten Viertelstunde ließen die Sachsen nichts mehr anbrennen, denn sie verteidigten clever ihren Vorsprung – und steuerten den Auswärtssieg mit einer Sieben-Tore-Differenz sicher ins Ziel. Bester DHfK-Schütze war erneut Matti Lenz mit sechs Treffern.

Das Hinspiel um den Einzug ins DM-Finale wird am 26. Mai (Himmelfahrt) in Leipzig ausgetragen. Anwurf in der kleinen ARENA ist 15 Uhr.

Horst Hampe

 DHfK-U17: Schuhmann, Gurezkij; Werner 3, Lenz 6, Bensch 1, Gauer 1, Stürzebecher 3, Beltzer 3, Hollenberg 2, Volmert 2, Börner 1, Oelke, Bielicki, Pavlovskyi

7-m: 1/1 : 0/0. 

Strafminuten: 2 : 6.

Viertelfinal-Rückspiel gegen den TV Nieder-Olm

Langsam neigt sich die Saison 2021/22 dem Ende entgegen. Trotzdem wird es auch dieses Wochenende nochmal richtig spannend!

Die B-Jugend von Coach Lennart Lingener ist nach wie vor im Spielbetrieb und schielt in Richtung Deutsche Meisterschaft. Mit einem Sieg im Hinspiel des Viertelfinales vergangenes Wochenende gegen den TV Nieder-OIm konnte bereits der erste wichtige Schritt für das Weiterkommen getan werden. Obwohl die Jungs nicht ihr volles Potential abriefen, wurden die Gäste mit 27:21 besiegt, wobei vor allem Jonas Stürzebecher mit 11 Toren und Matti Lenz mit 8 Treffern einen richtigen Sahnetag erwischten. Im Rückspiel am Sonntag um 15 Uhr soll jetzt natürlich auch der Einzug ins Halbfinale folgen. Auf das Team wartet beim Meister der Region Rheinland-Pfalz/Saar ein Hexenkessel, da bereits im Achtelfinale 350 Zuschauer die Auseinandersetzung gegen den HC Bremen live verfolgten – keine leichte Aufgabe. Auch sechs Tore können im Handball schnell egalisiert werden. Dennoch ist die U17 bestens auf das Spiel vorbereitet und geht mit der Motivation, das Halbfinale in greifbarer Nähe zu haben, voran.

Sollte das gelingen, wartet dann bereits an Himmelfahrt (26.05.) entweder die SG Flensburg-Handewitt oder der HC Empor Rostock (Hinspiel 31:22). Also am besten schon mal rot im Kalender markieren und dabei sein!

Zusätzlich wäre ein Einzug ins Halbfinale in Kombination mit dem Erreichen des Halbfinales durch die A-Jugend das beste Akademie-Ergebnis, das es jemals gab! Gleich noch mehr Ansporn für die Mannschaft!

Sonntag, 22.05.2022

B-Jugend

TV Nieder-Olm15 UhrSC DHfK Leipzig

B-Jugend-Coach Lennart Lingener

„Wir waren mit dem Hinspiel, trotz des Sieges, nicht 100% zufrieden und wollen im Rückspiel einiges verbessern. Vor allem in der ersten Halbzeit waren wir im Angriff zu fahrlässig und haben zu viele Chancen leichtfertig liegengelassen. Nach der Pause haben wir es dann nicht mehr geschafft, konsequent zu verteidigen, konnten aber unsere Offensive stabilisieren. Ziel ist es, das beste aus beiden Hälften in die Partie zu nehmen. Daran haben wir die letzte Woche intensiv gearbeitet und wollen das am Sonntag auch so umsetzen und ins Halbfinale einziehen.“

>>> Zum Liveticker <<<

SC DHfK Leipzig – TV Nieder-Olm 27 : 21 (9:6)

Nach einem Auswärts-Remis (20:20) eine Woche zuvor hatten sich am 30. April die B-Jugend-Handballer des SC DHfK  im Achtelfinale (Rückspiel) gegen den Bergischen HC mit einem 29:23 – Heimsieg für das DM-Viertelfinale qualifiziert.

Zum Auftakt-Match im Viertelfinale mussten die Leipziger-Jungs von Trainer Lennart Lingener am Mai in der kleinen Arena-Halle gegen den unbekannten Kontrahenten vom TV Nieder-Olm antreten. Den Grün-Weißen gelang eine starke Startphase, denn sie gingen nach zehn Minuten mit 6:2 in Front. Obwohl die Gastgeber ihren Vorsprung behaupteten (8:4/20.), wurde in der ersten Halbzeit (9:6) nur eine magere Torausbeute erzielt, weil die stabilen Abwehrreihen und die Torhüter auf  beiden Seiten das Geschehen dominierten.

Nach der Pause wurde die Partie zunehmend attraktiver, denn die Abschlussaktionen führten zu mehr Treffern, die für die Gastgeber zunächst eine 18:13-Führung – und danach den Ausbau auf 22:15 (40.) einbrachten. Damit hatten die Sachsen vorzeitig die Weichen auf Erfolg gestellt. Doch die Gäste aus Rheinland-Pfalz kämpften aufopferungsvoll um Ergebnis-Verbesserung, die zwei Minuten vor Abpfiff mit 21:25 erreicht wurde, aber den klaren Heimsieg der Leipziger mit Sechs-Toren-Vorsprung nicht mehr in Gefahr brachte.

Beste DHfK-Schützen waren Matti Lenz (acht) und Jonas Stürzebecher mit zehn Treffern. Das Rückspiel und die Entscheidung über den Einzug ins DM-Halbfinale wird am 22. Mai (15 Uhr) in der Sporthalle Nieder-Olm ausgetragen.        

Horst Hampe

DHfK-U17: Schuhmann, Gurezkij; Brix, Stürzebecher 10/1, Gauer 3, Lenz 8, Volmert 3, Pietrusky 1, Beltzer 2, Hollenberg, Werner, Oelke, Bensch.         

7-m: 1/1 : 3/3. 

Strafminuten: 4 : 6.

Rhein-Neckar Löwen – SC DHfK Leipzig 35:30 (17:16)

Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK sicherten am 30. April im Viertelfinale (Rückspiel) gegen Melsungen den Einzug ins DM-Halbfinale – und hatten sich damit für die Runde der vier besten deutschen A-Jugend-Teams qualifiziert. Am 7. Mai stand für die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht das Heimspiel im DM-Halbfinale gegen die Rhein-Neckar Löwen auf dem Programm. In diesem Match hatten die favorisierten Gäste mit einem klaren 41:30-Sieg die Weichen in Richtung Finaleinzug gestellt.

„Wir treten mit einem Elf-Tore-Rückstand zum Rückspiel an, trotzdem werden unsere Jungs alles geben, um das Maximum herauszuholen. Wir wollen für ein versöhnliches Ende sorgen“, sagte Coach Albrecht vor der Abreise. Obwohl sein Team in dieser intensiv geführten Partie eine stärkere Vorstellung als in der Vorwoche geboten hat, aufopferungsvoll kämpfte und dabei im ersten Durchgang auf Augenhöhe das Duell offen hielt, setzten sich die körperlich starken Junglöwen am Ende mit einem 35:30 (17:16)-Sieg durch – und feierten einen souveränen Einzug ins DM-Finale.

Die Sachsen gerieten mit 3:7 (9. Minute) und 8:12 (17.) in Rückstand. Trotzdem blieben sie unbeeindruckt, denn sie stellten mit einem 4:0-Lauf den Ausgleich her (12:12/21.). Danach wurden knappe Führungen der Gastgeber mehrfach bis zur 29. Minute (16:16) egalisiert. Nach dem Seitenwechsel bauten die Hausherren vor 400 Zuschauern in der Stadthalle Östringen binnen neun Minuten ihren Vorsprung auf 25:20 aus. Doch die Grün-Weißen ließen sich nicht weiter abschütteln, sondern hielten die Differenz konstant (30:25/54.) – und verkürzten drei Minuten vor Abpfiff auf 32:28. Dennoch hatten die Baden-Württemberger das Geschehen sicher im Griff, sie blieben ungefährdet auf der Siegerstraße und steuerten ihren Doppelsieg mit einem Plus von 16 Toren ins Ziel.

Bester DHfK-Schütze war Mika Sajenev mit neun Treffern.                                     Horst Hampe

DHfK- U19:  Weber, Moosmann;  Kock 3, Bones 6/3, Sajenev 9,  F. Leun , J. Leun 1, Hopfmann 4, Menges 5, Zimmermann 1, Peter 1/1, Martyn, Greilich, Schmitt.  

7-m:  7/6 : 4/4.  Strafminuten: 12 : 8.  

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