Vinzent Bertl, Till Werner und Paul Schmischow erhalten Einladung zum DHB-Stützpunkttraining
Für die neu gebildete U18-Nationalmannschaft starten die ersten Regionallehrgänge
Mit Matteo Menges, Nils Greilich und Niclas Schuhmann wurden gleich drei Sportler von Jugend-Bundestrainer Erik Wudtke zum Regionallehrgang vom 27. – 29.09.2021 in Magdeburg eingeladen.
Weitere Lehrgänge, inklusive Länderspiele der U18-Nationalmannschaft sind im weiteren Verlauf des Jahres angesetzt.
Das Fernziel der DHB-Auswahl ist die U18-Europameisterschaft im Sommer 2022.



Die ersten Auswärtspunkte sollen geholt werden
Nachdem am letzten Wochenende die Wiedergutmachung mit drei Heimsiegen geglückt ist, sollen nun die ersten Auswärtspunkte der Saison eingefahren werden. Dabei tritt die U 23 in Braunschweig an und die A-Jugend gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen.
Samstag, 25.09.2021
A-Jugend
| HSG Dutenhofen/M. | 19:30 | SC DHfK Leipzig |
A-Jugendtrainer Matthias Albrecht:
„Für uns steht am Samstag das nächste wichtig Spiel gegen HSG Dutenhofen/M. an. Wir müssen diese Aufgabe genauso konzentriert an gehen, wie wir es gegen Elbflorenz getan haben. Vor allem ist es wichtig, dass wir wieder so konsequent im Abwehrverbund arbeiten, damit wir ins Tempospiel kommen. Es wird eine schwere Aufgabe, aber wenn wir es schaffen unsere Leistung abzurufen, dann bin ich davon überzeugt, dass wir die zwei Punkt holen werden.“
Samstag, 25.09.2021
U23
| MTV Braunschweig | 36:27 | SC DHfK Leipzig |
U 23 Trainer Enrico Henoch:
„Am kommenden Samstag treten wir zum zweiten Auswärtsspiel bei der Mannschaft des MTV Braunschweig an. Dabei erwartet uns ein eingespielter Gegner, der nach zuletzt zwei Niederlagen dem eigenen Anspruch etwas hinterher läuft und diese Partie unbedingt gewinnen möchte. Unsere Mannschaft muss von Beginn an hellwach sein und alle kämpferischen Tugenden in die Waagschale werfen, wenn man etwas zählbares aus Braunschweig mitnehmen möchte.“
SC DHfK Leipzig II – SV Plauen-Oberlosa 32 : 26 (17:14)
Zum Saisonauftakt in der Vorwoche beim SC Magdeburg II sind die U23- Drittliga-Handballer des SC DHfK (Staffel C) leer ausgegangen (20:31). Diese Niederlage war für die Leipziger von Trainer Enrico Henoch reichlich Motivation, um im ersten Heimspiel Wiedergutmachung zu leisten und damit das Punktekonto auszugleichen. Das Vorhaben ist den Hausherren in der kleinen Arena-Halle vor 150 Fans mit einem 32:26 (17:14)-Sieg gegen SV Plauen-Oberlosa gelungen.
Obwohl die Gäste mit einem 3:0-Blitzstart für eine Überraschung sorgten, blieben die Grün-Weißen unbeeindruckt, denn sie übernahmen nach sechs Minuten die Führung (5:4), die zügig weiter aufgestockt und schließlich dauerhaft behauptet wurde. Im zweiten Durchgang verkürzten die Vogtländer zwar den Rückstand (18:21/38.), konnten aber damit keine Gefahr auslösen, weil die Gastgeber ihren Vorsprung sieben Minuten vor dem Ende auf 29:23 erhöhten – und damit auch den Heimsieg mit einer Sechs-Tore-Differenz sicher ins Ziel brachten.
Beste DHfK-Schützen waren Moritz Schwock mit acht und Elias Gansau mit sieben Treffern.
Auch Keeper Michael Hoppe setzte starke Akzente. Er glänzte vor allem in der zweiten Halbzeit mit tollen Paraden und sorgte für Stabilität im Abwehrverhalten.
Coach Henoch lobte den Auftritt: „ Unser Team hat gegenüber der Vorwoche eine deutliche Formverbesserung gezeigt. Mit diesen Leistungen bin ich zufrieden. Es gab zwar noch Phasen, die nicht richtig rund gelaufen sind, weil mehrere Angriffe zu schnell und erfolglos abgeschlossen worden. Für uns ist jetzt wichtig, dass wir mit Selbstvertrauen an diesen Erfolg anknüpfen, um die nächsten schweren Prüfungen zu bestehen.“
Horst Hampe
DHfK II: Hoppe, Seidemann; Saleh 4, Hönicke 2, Uhlig 3, Hanemann 3, Gansau 7, Schwock 8/3, Bones 1, Häcker 2, Seifert, J. Leun, F. Leun 2, Sajenev, Peter, Mahlitz.
7-m: 3/3 : 3/2. Strafminuten: 14 :10.
SC DHfK Leipzig – VfL Potsdam 32 : 23 (14:13)
Auch die B-Jugend des SC DHfK hat beim ersten Heimauftritt in der Elferstaffel der Regionalliga Nordost gegen VfL Potsdam mit einem 32:23 (14:13) Sieg beide Punkte geholt.
Die Gäste boten über weite Strecken Paroli und gerieten nur mit ein oder zwei Treffern in Rückstand.
Doch das U17-Team von Trainer Lennart Lingener hatte in den letzten zehn Minuten die besseren Karten und sicherte sich mit starkem Endspurt noch einen klaren Neun-Tore-Vorsprung.
Das Fazit von Trainer Lennart Lingener „Der Auftritt gegen den 1. VfL Potsdam kann als solide bezeichnet werden. Insbesondere in den ersten zehn Spielminuten taten wir uns schwer in die Partie reinzukommen. Immer wieder unterliefen uns individuelle Fehler in der Abwehr, die zu einfachen Toren für den Gegner führten. Im Angriff erlaubten wir uns wiederum zu viele technische Fehler sowie Fehlwürfe, die den Ausbau der eigenen Führung verhinderten. Erfreulich waren hingegen die letzten 15 Minuten des Spiels, in denen die Jungs durch konsequentes Tempospiel ihre konditionellen Vorteile ausspielten und einen 13:5-Endspurt hinlegten.“
Horst Hampe
DHfK- U19: Schuhmann, Guretzky; Bielicki 1, Adam 8, Bensch 5, Gauer 2, Stürzebecher 3, Beltzer 5, Börner 1, Brix 4, Volmert, Hollenberg 1, Pietrusky, Klecar 2
7-m: 0/0 : 4/3. Zeitstrafen: 4 : 8 Minuten.
SC DHfK Leipzig – HC Elbflorenz Dresden 46 : 28 (27:11)
Nach der knappen Auftakt-Niederlage (23:24) in der Vorwoche beim VfL Potsdam haben die A-Jugend Handballer des SC DHfK im ersten Bundesligaheimspiel der Vorrunde (Gruppe 4) gegen Elbflorenz Dresden einen überzeugenden 46:28 (27:11) Sieg eingefahren.
Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht sorgten vor 63 Fans in der kleinen Arena vom Start weg für klare Verhältnisse. Denn sie lagen binnen vier Minuten 5:1 in Front, bauten den Vorsprung zweistellig aus (19:9/ 20.) und gingen mit einer komfortablen 16-Tore-Führung in die Pause. Damit war vorzeitig entschieden, dass die Gäste keine Chance mehr hatten, um Zählbares mitzunehmen.
Obwohl die Elbestädter nach dem Seitenwechsel bessere Aktionen zeigten – und damit auch den hohen Rückstand zeitweise konstant hielten, schafften sie bis zum Abpfiff nur noch eine bescheidene Ergebniskosmetik.
Beim Gastgeber erhielten angesichts des uneinholbaren Vorsprungs die jüngsten Akteure längere Einsatzzeiten.
Dabei konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Erfolgreichste DHfK-Werfer waren Nils Greilich (neun) und Paul Bones mit sieben Treffern.
Das Fazit von Coach Albrecht: „Unseren Jungs ist nach der verlorenen Partie in Potsdam die Wiedergutmachung eindrucksvoll gelungen. Die Angriffe wurden mit hohem Tempo effektiv abgeschlossen. Mit diesem Auftritt war ich vor allem in Halbzeit eins sehr zufrieden. Im zweiten Durchgang konnten wir zwar nicht an das Niveau der ersten 30 Minuten anknüpfen, aber alle Spieler haben Ihren Anteil dazu beigetragen und den deutlichen Erfolg unseres Teams ganz sicher ins Ziel gesteuert.“
Horst Hampe
DHfK- U19: Moosmann, Weber; Greilich 9, Bones 7/3, Sajenev 5, F. Leun 4, J. Leun 4, Hopfmann 2, Menges 4, Zimmermann 4, Bertl 2, Martyn 1, Schmitt 2, Backofen 2.
7-m: 3/3 : 5/3. Zeitstrafen: 10 : 16 Minuten.
Handball-Akademie absolviert professionelles Herzrettertraining
Seit dem 12. Juni wissen Millionen Menschen, das Wiederbelebung Leben retten kann. An diesem Tag kollabierte der dänische Mittelstürmer Christian Eriksen mit einem plötzlichen Herzstillstand während des EM-Spiels gegen Finnland. Eriksen überlebte dank schneller und kompetenter erster Hilfe. Damit im Sport jederzeit ein Herzretter zur Stelle ist, bietet der Verein „Ich kann Leben retten e.V.“ zusammen mit dem Universitätsklinikum Leipzig jetzt ein kostenloses Herzrettertraining für Leipziger Kinder- und Jugendsportvereine an.
Im Vorfeld des Bundesliga-Heimspiels am Donnerstag (23.9.) gegen den Handball Sport Verein Hamburg, welches präsentiert wird vom Universitätsklinikum Leipzig, durften die Nachwuchs-Handballer des SC DHfK Leipzig (A-Jugend und U23) das Herzrettertraining bereits absolvieren.
„Jeder kann Leben retten und jeder kann Herzretter werden“ – davon ist Prof. Ulrich Laufs überzeugt. Der Kardiologe ist Direktor der Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig und Unterstützer der Herzretter-Initiative des Vereins „Ich kann Leben retten e.V“. „Bei einem plötzlichen Herzstillstand sind die ersten Minuten entscheidend,“ so Laufs. „Wir haben gute Chancen, den Betroffenen helfen zu können, wenn sofort mit der Reanimation begonnen wird – von jedem, der zuerst vor Ort ist.“ So wie auf dem Fußballfeld in Kopenhagen, wo sofort ausgebildete Ersthelfer zur Stelle waren.
Damit das künftig auch in Leipziger Sportvereinen eher die Regel als die Ausnahme ist, wollen die UKL-Mediziner zusammen mit dem Verein Nachwuchssportler zu Herzrettern ausbilden. Alle Leipziger Kinder- und Jugendportvereine sind eingeladen, sich um einen kostenlosen Herzretter-Kurs zu bewerben. Für die ersten 10 Gruppen mit etwa 20 Jugendlichen stehen die Kurse dank einer Spende bereits zur Verfügung.
In den eigens vom Verein konzipierten Herzretterkursen trainieren speziell ausgebildete Schauspieler auf spielerische Art und Weise neben den medizinischen Grundtechniken zur Herz-Lungen-Wiederbelebung vor allem den Umgang mit der eigenen Angst und dem Stress in der Notfallsituation.
„Wir wollen Mut machen und helfen, Menschenleben zu retten. Denn es ist so wichtig gerade im Notfall Verantwortung zu übernehmen und die überlebenswichtige Herzdruckmassage zu beginnen“, betont Dr. Alexandra Ramshorn-Zimmer. Die Oberärztin der Zentralen Notfallaufnahme des UKL und Notärztin am UKL-eigenen Notarzt-Standort Mitte ist Mitinitiatorin der Kooperation des UKL mit der Herzretter-Initiative. „Es ist ein Projekt, dass mir seit Jahren am Herzen liegt, denn wir sehen leider viel zu oft, dass nicht rechtzeitig geholfen wurde, mit tragischen Folgen. Dabei ist es so einfach, zum Lebensretter zu werden“, so die Notärztin.
Für die Herzrettertrainings können sich Sportvereine ab sofort unter kontakt@iklr.de bewerben
Seit dem 12. Juni wissen Millionen Menschen, das Wiederbelebung Leben retten kann. An diesem Tag kollabierte der dänische Mittelstürmer Christian Eriksen mit einem plötzlichen Herzstillstand während des EM-Spiels gegen Finnland. Eriksen überlebte dank schneller und kompetenter erster Hilfe. Damit im Sport jederzeit ein Herzretter zur Stelle ist, bietet der Verein "Ich kann Leben retten e.V." zusammen mit dem Universitätsklinikum Leipzig jetzt ein kostenloses Herzrettertraining für Leipziger Kinder- und Jugendsportvereine an.
Im Vorfeld des Bundesliga-Heimspiels am Donnerstag (23.9.) gegen den Handball Sport Verein Hamburg, welches präsentiert wird vom Universitätsklinikum Leipzig, durften die Nachwuchs-Handballer des SC DHfK Leipzig (A-Jugend und U23) das Herzrettertraining bereits absolvieren.
"Jeder kann Leben retten und jeder kann Herzretter werden" - davon ist Prof. Ulrich Laufs überzeugt. Der Kardiologe ist Direktor der Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig und Unterstützer der Herzretter-Initiative des Vereins "Ich kann Leben retten e.V". "Bei einem plötzlichen Herzstillstand sind die ersten Minuten entscheidend," so Laufs. "Wir haben gute Chancen, den Betroffenen helfen zu können, wenn sofort mit der Reanimation begonnen wird - von jedem, der zuerst vor Ort ist." So wie auf dem Fußballfeld in Kopenhagen, wo sofort ausgebildete Ersthelfer zur Stelle waren.
Damit das künftig auch in Leipziger Sportvereinen eher die Regel als die Ausnahme ist, wollen die UKL-Mediziner zusammen mit dem Verein Nachwuchssportler zu Herzrettern ausbilden. Alle Leipziger Kinder- und Jugendsportvereine sind eingeladen, sich um einen kostenlosen Herzretter-Kurs zu bewerben. Für die ersten 10 Gruppen mit etwa 20 Jugendlichen stehen die Kurse dank einer Spende bereits zur Verfügung.
In den eigens vom Verein konzipierten Herzretterkursen trainieren speziell ausgebildete Schauspieler auf spielerische Art und Weise neben den medizinischen Grundtechniken zur Herz-Lungen-Wiederbelebung vor allem den Umgang mit der eigenen Angst und dem Stress in der Notfallsituation.
"Wir wollen Mut machen und helfen, Menschenleben zu retten. Denn es ist so wichtig gerade im Notfall Verantwortung zu übernehmen und die überlebenswichtige Herzdruckmassage zu beginnen", betont Dr. Alexandra Ramshorn-Zimmer. Die Oberärztin der Zentralen Notfallaufnahme des UKL und Notärztin am UKL-eigenen Notarzt-Standort Mitte ist Mitinitiatorin der Kooperation des UKL mit der Herzretter-Initiative. "Es ist ein Projekt, dass mir seit Jahren am Herzen liegt, denn wir sehen leider viel zu oft, dass nicht rechtzeitig geholfen wurde, mit tragischen Folgen. Dabei ist es so einfach, zum Lebensretter zu werden", so die Notärztin.
Für die Herzrettertrainings können sich Sportvereine ab sofort unter kontakt@iklr.de bewerben
Wiedergutmachung ist das Ziel
,,Nach drei Auswärtsniederlagen am vergangenen Wochenende, ist das klare Ziel „Wiedergutmachung“. Den Start in das Heimspielwochenende macht die B-Jugend gegen den VfL Potsdam und im Anschluss tritt die A-Jugend gegen HC Elbflorenz an. Am Sonntag beendet die U 23 das Heimspielwochenende gegen den SV Plauen-Oberlosa.
Zuschauerinformation für das Heimspielwochenende findet Ihr auf unsere Homepage unter News.
Samstag, 18.09.2021
B-Jugend:
| SC DHfK Leipzig | 32:23 | VfL Potsdam |
B-Jugendtrainer Lennart Lingener:
„Nach dem holprigen Saisonauftakt gegen den SC Magdeburg, der in einer knappen Niederlage gipfelte, soll am Samstag der erste Saisonerfolg gefeiert werden. Zwar konnten wir in der Vorbereitung den 1. VfL Potsdam zweimal bezwingen, aber ein einfaches Spiel ist jedoch nicht zu erwarten. Der Schlüssel zum Erfolg muss, im Vergleich zum Magdeburg-Spiel, eine gesteigerte Abwehrleistung sein. Hierfür wurde der Grundstein in der abgelaufenen Trainingswoche gelegt.“
Samstag, 18.09.2021
A-Jugend:
| SC DHfK Leipzig | 46:28 | HC Elbflorenz |
A-Jugendtrainer Matthias Albrecht:
„Wir haben die Niederlage gegen Potsdam in vielen Gesprächen aufgearbeitet und wollen jetzt wieder nach vorne schauen. Wir wissen, dass wir jetzt vier Endspiele haben, die wir alle gewinnen wollen. Am Samstag gegen den HC Elbflorenz müssen wir uns vor allem im Angriff steigern. Dort müssen wir mit viel mehr Dynamik angreifen. Aber auch in Abwehr müssen wir konsequenter arbeiten, damit wir in unser Tempospiel kommen.“
Sonntag, 19.09.2021
U 23:
| SC DHfK Leipzig | 32:26 | SV Plauen-Oberlosa |
U23-Trainer Enrico Henoch:
„Zum ersten Heimspiel empfangen wir mit dem SV Plauen-Oberlosa den Aufsteiger aus der MHV Oberliga, welcher in den beiden ersten Spielen noch nicht punkten konnte. Nach der eigenen Niederlage vergangenes Wochenende in Magdeburg und den immer knappen Duellen mit den Voigtländern, sollten unsere Spieler gewarnt sein, diesen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Vor allen Dingen im Angriffsspiel muss unsere Mannschaft deutlich zulegen, wenn beide Punkte in Leipzig bleiben sollen.“
VfL Potsdam – SC DHfK Leipzig 24 : 23 (11:10)
Die A-Jugend-Handballer des SC DHfK haben zum Bundesligaauftakt (Gruppe 4) beim VfL Potsdam eine knappe 23:24 (10:11) Niederlage kassiert. In der einfachen Vorrunde sind 48 Mannschaften in acht Staffeln am Start, davon qualifizieren sich nur der Erste und Zweite jeder Gruppe für die nächste Runde.
Beim U19-Duell Potsdam gegen DHfK wurde von den Kontrahenten in der Halle Luftschiffhafen vor 50 Fans ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe geboten. Obwohl der VfL knappe Führungen erzielte, stellten die Gäste stets den Gleichstand wieder her. In der Endphase hatten die Leipziger mit einem Zwei-Tore-Vorsprung (23:21/55. Minute) sogar die Chance, das Match zu ihren Gunsten zu entscheiden.
Doch die Gastgeber legten nach und holten mit dem Siegtreffer in der vorletzten Minute beide Punkte.
„Das Ergebnis ist für uns eine Enttäuschung. Nach stabilen Vorbereitungen und guten Auftritten bei zwei Turnieren sind wir unserem Leistungsanspruch nicht gerecht geworden. Unsere Jungs haben nicht alles abgerufen, was eigentlich vorhanden ist. Im Angriff gab es zu viel einfache Fehler und auch das
Abwehrverhalten war in der zweiten Halbzeit nicht konsequent genug“, resümierte Coach Albrecht.
A-Jugend : Moosmann, Kirschner; Greilich 3, Bones 7/1. Sajenev 4, F. Leun, Peter 5, Menges, Martyn 2, Bertl 2, J. Leun, Zimmermann, Schmitt, Backofen, Weber, Hopfmann
7-m: 5/4 : 2/1. Zeitstrafen: 6 : 10 Minuten
Das Leipziger U19-Team von Trainer Matthias Albrecht empfängt Dresden am 18.09. (16.30 Uhr/ kleine Arena-Halle) und TSV Burgdorf (02.10.) – und muss noch in Hüttenberg gegen Dutenhofen (25.09.) sowie in Aue (09.10.) antreten.
B-Jugend Regionalliga Nordost: SC Magdeburg – SC DHfK Leipzig 31:30 (13:8)
Auch die U17 hatte nicht das Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Denn das Team von DHfK- Trainer Lennart Lingener unterlag im ersten Spiel der B-Jugend Regionalliga Nordost beim SC Magdeburg ebenfalls hauchdünn mit 30:31 (13:8).
„Der Saisonstart beim SC Magdeburg verlief zu Beginn der Partie sehr holprig. Die geringe Angriffseffektivität von 32% in der ersten Halbzeit führte zu einem 12:8-Pausenrückstand. Nach dem Seitenwechsel gewann das Spiel deutlich an Tempo und unsere Spieler zeigten ein gesteigertes Durchsetzungsvermögen in den Zweikämpfen. Der zwischenzeitliche 6-Tore-Rückstand konnte fünf Minuten vor Spielende egalisiert werden. Leider konnten wir das Momentum in der heißen Phase nicht nutzen, um zwei Punkte aus Magdeburg zu entführen. Dennoch können wir stolz auf die kämpferische zweite Halbzeit zurückblicken und nehmen die sichtbar gewordenen Entwicklungsfelder mit in die neue Trainingswoche“, resümierte Coach Lingener.
B-Jugend: Lenz 5, Bielicki, Adam, Stürzebecher, Brix, Volmert je 4, Pietrusky, Klecar je 2,Beltzer 1, Schuhmann, Guretzky, Börner, Bensch
B-Jugend bestreitet am 18.09.2021, 14:00 Uhr Ihre nächste Partie gegen VFL Potsdam (kleine Arena).
Horst Hampe

SC Magdeburg II – SC DHfK Leipzig II 31 : 20 (12:10)
Nach zehn Monaten coronabedingter Zwangspause sind bundesweit die Drittliga-Handballer am ersten Septemberwochenende in die Punktspielsaison 2021/22 gestartet. Dabei stehen für 82 Mannschaften in sieben Staffeln zunächst Hin-und Rückspiele (Vorrunde) auf dem Programm.
Die Auftaktpartie der U 23 beim SC Magdeburg II wurde erst eine Woche nach dem offiziellen Start ausgetragen. Das U23-Team von Trainer Enrico Henoch hatte sich für das Duell der Bundesligareserven in der Hermann-Gieseler-Halle zwar viel vorgenommen und wollte Zählbares einfahren. Doch aus dem ambitionierten Vorhaben wurde nichts, denn die Leipziger kassierten eine klare 20:31 (10:12)-Niederlage.
Obwohl die Gäste, die mit fünf A-Jugendlichen antraten, nach einer Viertelstunde 6:5 in Front lagen, konnten Sie ihre Leistungen nicht stabilisieren, sondern mussten den Elbestädtern eine knappe Pausenführung überlassen. Nach dem Seitenwechsel dominierten allerdings die Hausherren das Geschehen. Sie setzten sich mit 22:15 (48.) ab und bauten sieben Minuten vor Ultimo ihren Vorsprung zweistellig aus (26:16), der vorzeitig einen souveränen Heimsieg einbrachte.
„Unser Auftritt war im ersten Durchgang noch in Ordnung. Aber nach der Pause sind wir hart gelandet. Wir haben unser Spielsystem nicht mehr gefunden und versucht alles mit der Brechstange zu lösen. Im Angriff fehlte vor allem Tempo und dazu haben wir uns zu viel technische Fehler geleistet“, ärgerte sich Coach Henoch. Er erwartet, dass sein Team im ersten Heimspiel „angemessene Reaktionen“ zeigt.
Die nächste Partie SC DHfK II gegen SV Plauen-Oberlosa wird am Sonntag (19. September, 16 Uhr) in der kleinen Arena-Halle angepfiffen.
Horst Hampe
DHfK II: Hoppe, Seidemann; Saleh, J. Leun 1, Hönicke 3, Gansau 4, Schwock 5, Hanemann, Sajenev 2, Uhlig 2, F. Leun 1, Bones, Hopfmann 1, Häcker 1, Mahlitz, Seifert
7-m: 5/3 : 1/0. Strafminuten: 4 :6.