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Viele Fehlwürfe in freien Wurfpositionen verhinderten ein Anwachsen des Vorsprunges, jedoch ein Halbzeitstand von 13:5 war zufriedenstellend. In Halbzeit zwei zeigten sich wieder Probleme im Zweikampfverhalten, dort gewannen die Gegner zu schnell Raum und ein Aushelfen wurde so unmöglich. Mit ähnlicher Wechseltaktik unsererseits erhielten alle Sportler längere Einsatzzeiten und konnten sich den Trainern im Pflichtspiel zeigen. Am kommenden Wochenende geht es zum letzten, schweren Punktspiel nach Freiberg und unsere Mannschaft möchte mit einem Auswärtssieg die Spielserie in der Sachsenliga 2019/20 erfolgreich beenden.

SC DHfK – SG LVB       32 : 16 (13:5)

Guretzky 7 P. = 54%; Kuhnhardt 3 P. = 23%; Börner 3/0; Fink 4/2; Klecar 6/8; Flechsig 0/1; Faske 2/2; Albers 0/2; Gauer 12/14; Nave 3/3; Sickert 1/0

Erstellt von HW

 Damit bleibt den Leipzigern von Trainer Matthias Albrecht (Rang sechs /9:11) die Chance erhalten, den Zwei-Punkte-Rückstand in den letzten vier Partien aufzuholen, um  noch als Vierter der Meistergruppe 2 ins DM -Viertelfinale einzuziehen. Das Duell vor 80 Fans in der Sportoberschule verlief im ersten Durchgang trotz wechselseitigen Führungen völlig ausgeglichen. Auch nach dem Seitenwechsel (18:18/37.) waren auf beiden Seiten keine klaren Vorteile erkennbar. Doch danach gingen die Grün-Weißen in Front (22:19/46.) - und bauten ihren Vorsprung drei Minuten vor dem Ende auf 28:24 aus. Obwohl die Gäste noch dreifach nachlegten, ließen die Sachsen nichts mehr anbrennen und feierten ihren vierten Doppelpunktgewinn. Herausragender DHfK-Schütze war Niklas Reißmann mit zwölf Treffern. Coach Albrecht lobte den Auftritt: „Unsere Jungs haben starke kämpferische Teamleistungen abgeliefert und in kritischen Phasen passende Lösungen gefunden.“

DHfK: Löhne, Seidemann; Pfeiffer 2, Häcker 4, Schelenz  6, Bayer, Reißmann 12/1, Eckart 3, Kock 1, Seifert, Saleh, Hanemann, Rathey.

7-m: 2/1 : 5/5.

Strafminuten: 6 : 2.

Das DHfK-Team muss am 14. März (16 Uhr) beim Zweiten JSG Melsungen antreten. Am 19. März (19 Uhr, Sportoberschule) empfangen die Leipziger zum Ost-Derby den Tabellennachbarn SC Magdeburg.

Erstellt von Horst Hampe

Sowohl die erste, als auch die zweite Welle wurden durch einen guten Ballfluss zumeist erfolgreich zu Ende gespielt. Beim Spielstand von 4:1 in der 6. Spielminute musste die Gästetrainerin ihre erste Auszeit nehmen. Bis zur eigenen Auszeit in der 13. Minute konnten wir uns dennoch weiter bis auf 10:3 absetzen. In der Auszeit erfolgte der Blockwechsel, um allen Spielern wie immer gleiche Spielanteile zu ermöglichen. Die eingewechselten Spieler machten dort weiter, wo ihre Teamkameraden vorher aufgehört hatten. In die Kabine ging es mit einer deutlichen und sehr zufriedenstellenden 25:6 Führung.

In der Kabine wurden ein paar kleine Mängel angesprochen, viel zu kritisieren gab es jedoch nicht. Um nicht nur Tempohandball zu spielen, sondern auch den Positionsangriff trainieren zu können, wurde vom Trainerteam die Anweisung gegeben etwas Tempo rauszunehmen. Nach dem Seitenwechsel konnten wir direkt an die Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen, der Abstand wuchs bis zur zweiten Auszeit in der 40. Minute auf 40:8 an. Das letzte Quartal wurde konzentriert zu Ende gespielt bis zum 52:12 Endstand.

Der Sieg war eine geschlossene Teamleistung, bis auf Juri konnte sich jeder der Spieler in die Torschützenliste eintragen. Zwei Spieler sind dennoch hervorzuheben: Zum einen der eben erwähnte Jurek Schickel, der zwar kein Tor erzielen konnte, dafür aber im Tor einen Sahnetag erwischte und viele Bälle parieren konnte. Der Zweite Spieler der dem Trainerteam sehr positiv auffiel war Albert Sandeck. Sowohl durch seine 10 Tore, aber vielmehr durch seine aufreibende Abwehrarbeit war er wichtiger Bestandteil dieses Erfolges.

Für die D1 spielten JW 2; FG 4; AF 4; FI 5; JS 4; BJ 8; GS 1; SN 6; MG 3; PF 4; AS 10 und FW 1; JS im Tor

Erstellt von CU

In Halbzeit eins erspielten wir uns viele sehr gute Möglichkeiten, jedoch schwache Torwürfe verhinderten ein Absetzen vom Gegner. Hinzu kam noch Inkonsequenz im Abwehrverhalten im 1-1, das ballorientierte Nachrücken funktionierte auch nur selten. Mit Beginn der 2. Halbzeit setzten wir uns mit einsetzender Torhüterleistung kontinuierlich ab. Leider strahlten nur unsere Aufbauspieler dauerhaft Torgefahr aus, im Spielverlauf ließen jedoch bei den tapfer kämpfenden Zittauer die Kräfte nach und wir fuhren doch noch einen klaren Sieg ein.

 

SC DHfK – OSV Zittau             33 : 23             (13:12)

Guretzky 6 P. = 33%-0/1; Kuhnhardt 5P.= 31%; Stürzebecher 10/12; Börner 2/1; Fink 4/1; Klecar 8/8; Albers 0/1; Gauer 9/9; Illge; Juretzek

Erstellt von HW

Pünktlich konnte das Spektakel mit einer Runde „Feuer, Wasser, Sturm“ eröffnet werden. Anschließend ging es mit Minihandball, Aufsetzerball und einer kniffligen Koordinationsaufgabe los. Wie bei jedem Turnier zeigten alle Jungs und Mädchen wieviel Freude sie am Handballsport haben. Tore werfen, Bälle halten, Prellen, Passen und Fangen – mit so viel Hingabe, Leidenschaft und Motivation ist die Sportoberschule selten gefüllt. Auch unsere drei Mannschaften erlebten Siege und Niederlagen.

Erstellt von SG

Nach der Pause spielten unsere Gegner wesentlich aggressiver und konsequenter. In der 33. Minute führten sie - nach einem 7:2-Lauf - nun erstmals (18:17), da wir unsere gut herausgespielten Chancen nicht mehr nutzten. Auch in der Abwehr waren wir jetzt nicht mehr so wach. In den nächsten Minuten konnte man ein sehr ausgeglichenes Spiel beobachten. Es war ein hin und her, wobei sich aber keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. In den letzten Minuten machten beide Mannschaften wieder mehr Fehler. Trotz alle dem konnten wir kurz vor Schluss das entscheidende Tor machen und gewannen mit 26:27. Unter dem Strich war es ein knappes Spiel mit viel Einsatz und Teamgeist.

HSV Weinböhla - SC DHfK Leipzig 26:27 (11:15)

DHfK: Oppitz 2 P.= 25 %; Schuhmann 10 P.= 33 %; Oelke; Janeriat; Bensch 7; Bielicki 1; Lenz 5; Werner 5; Holler 7; Kröber 2

Erstellt von MB

Die Sachsen lagen im ersten Durchgang mehrfach in Front, gingen aber mit einem Zwei-Tore-Rückstand in Pause. Nach dem Seitenwechsel stellten die Grün-Weißen den Ausgleich her (20:20/44.) - und hielten das spannende Duell bis zur 57. Minute (30:30) völlig offen. Doch sieben Sekunden vor Abpfiff sicherten sich die Flensburger ihren Heimsieg.

Bester DHfK-Schütze war Niclas Heitkamp mit zehn Treffern. Coach Albrecht sagte: „ Ich bin trotzdem mit dem Auftritt unserer Jungs gegen diesen starken Gegner sehr zufrieden. Am Ende haben bei uns nur Kleinigkeiten gefehlt, um einen verdienten Punkt mitzunehmen.“

DHfK: Löhne, Göbner; Saleh 2, F. Leun 2, Heitkamp 10/4, Sajenev, Häcker 5, Pfeiffer 5, Hanemann 1, Bones 3/1, J. Leun 3, Schelenz, Eckart.

7-m: 2/1 : 6/5.

Strafminuten: 4 : 10.

Erstellt von Horst Hampe

Aber auch unsere Mannschaft profitiert von einigen spielstarken Sportlern. Etwas geschwächt durch einige Krankheitsausfälle und durch das parallele Spiel unsere C-Jugend, ergänzten wir unseren Kader durch 2 Sportler aus der D2, welche das seit an dieser Stelle erwähnt, sich erfolgreich mit 4 Toren an unserem Erfolg beteiligen konnten.

Wie man bei diesem Spielstand vermuten kann, war dieses Spiel auch wieder viel geprägt von den Angriffsreihen. Leider schafften auch wir es nur manchmal, den Spielfluss zu unterbrechen und die daraus entstehenden freien Würfe vom Kreis zu verhindern. Zu viele 1:1 Aktionen im Mittelfeld gewannen unsere Spielpartner. Schafften wir es dagegen mal, in unser schnelles Umschaltspiel zu kommen, waren schnell 3 Tore Unterschied zu bemerken. Leider konnten wir dieses Tempo nicht kontinuierlich über 50 Minuten aufrecht halten. Unsere stärkste Phase hatten wir nach dem Pausentee. Mit einem 4:9 innerhalb von 12 Minuten waren wir einem Erfolg etwas näher gerückt. Aber ein Handballspiel ist immer erst mit dem Schlusspfiff vorbei. Und so wurden die letzten 12 Minuten nochmal spannend. Dresden rückte bis auf 4 Treffer ran und zwang uns damit nochmal durch eine Auszeit in der 44 Minute auf die Fußnoten zu schauen. Am Ende gewannen wir verdient mit 6 Toren Differenz, kassieren aber zum Dritten Mal in der Saison über 30 Gegentore.

Für die D1 spielten FG 3; JS 11; NF 3; SN 7; GS 4; FW; LG 1; AS 6; MG 2 und JS, JW  im Tor

Erstellt von AV
Foto: Rainer Justen
Foto: Rainer Justen

Der SC DHfK Leipzig und seine vielen engagierten Nachwuchspaten kümmern sich aber nicht nur um die sportliche Laufbahn der Talente. Schließlich ist der Sprung in den Profisport eine große Herausforderung, die nur die wenigsten schaffen. Und auch für die Talente, die diese Hürde meistern, gibt es anschließend ein Leben nach dem Sport. Umso wichtiger also, sich als junger Handballer ein zweites Standbein aufzubauen, sei es in Beruf, Ausbildung oder auf der Hochschulbank. In dieser Woche hatten die Nachwuchssportler von der C-Jugend bis zur U23 die Möglichkeit, sich beim 2. AOK Marktplatz über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Netzwerk der grün-weißen Handballer zu informieren.

Insgesamt 17 Partner und Sponsoren des SC DHfK Leipzig waren der Einladung zum AOK Marktplatz 2020 gefolgt und sorgten in den Räumlichkeiten der AOK PLUS Leipzig für ein breites Spektrum an Informationsangeboten. „Wir sind sehr froh, dass uns die AOK PLUS wieder die Chance eingeräumt hat, diesen Marktplatz hier zu veranstalten und glücklich, dass so viele Partner unserer Einladung gefolgt sind, um sich hier als potenzielle Ausbildungs- oder Praktikumsstätte zu präsentieren. Die Aussteller haben sich sehr intensiv mit unseren Talenten darüber ausgetauscht, wie ihre berufliche Zukunft nach der Handballkarriere oder auch begleitend zur Handballkarriere aussehen kann und ich hoffe, dass die Sportler aus der heutigen Veranstaltung ganz viel mitnehmen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Foto: Rainer Justen
Foto: Rainer Justen

„Ich interessiere mich sehr stark für die technischen Dinge und bin deswegen sehr froh, dass heute auch die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur anwesend war. Ich würde gern etwas in Richtung Maschinenbau oder Bauingenieurwesen studieren und konnte mich heute sehr gut darüber informieren“, sagt der 19-jährige Torhüter Christian Ole Simonsen, der in der vorletzten Saison sogar schon Bundesligaluft schnuppern durfte.

„So ein umfangreiches Beratungsangebot auf einem Fleck ist super für die jungen Athleten. Ich finde sogar, diese Aktion des SC DHfK Handball könnte man auf den gesamten Sportverein SC DHfK Leipzig e.V. oder vielleicht sogar auf alle olympischen Sportarten in Leipzig ausweiten“, so der zweifache Kanu-Weltmeister Jan Benzien, der die beruflichen Herausforderungen nach einer sportlichen Karriere selbst bestens kennt und den Handballern in einem Vortrag seine eigenen Erfahrungen mit auf den Weg gab.

 

Folgende DHfK-Partner unterstützten den AOK Marktplatz 2020 als Aussteller:

Erstellt von JW

Obwohl die Gastgeber den Anschlusstreffer (12:13/41.) erzielten, mussten sie danach die Sachsen davon ziehen lassen, die fünf Minuten vor Ultimo mit 19:15 ihren Sieg in trockenen Tüchern hatten. Coach Albrecht sagte: „Dieser Erfolg hat das Selbstvertrauen unserer Jungs wieder gestärkt. Es sind noch sechs schwere Partien zu absolvieren. Wir bleiben optimistisch und hoffen, dass wir die beiden nächsten Prüfungen bestehen, um unsere Chance zu erhalten - unter den vier besten  der zwei Meister-Gruppen ins DM-Viertelfinale einzuziehen.“

DHfK: Löhne, Göbner; Saleh 4, F. Leun 3, Heitkamp 4/1, Sajenev 1, Hanemann, Kock 4, Häcker 2, Bones, Schelenz 2, J. Leun 2, Seifert.    7-m: 2/2 : 2/1. Strafminuten: 12 : 6.

Erstellt von Horst Hampe
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