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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das erste Testspiel der Saisonvorbereitung 2024/25 haushoch gewonnen. In der Elsterlandhalle Herzberg drückten die Leipziger eine Woche nach Trainingsauftakt so richtig aufs Gaspedal und erzielten gegen den Drittligisten LHC Cottbus bereits in der ersten Halbzeit 31 Treffer.

Auch im zweiten Abschnitt ging es ähnlich rasant weiter, sodass die Grün-Weißen am Ende einen 59:25-Kantersieg feierten. Ein vergleichbares Torfestival wurde in der Testspielhistorie der Körperkulturellen Handballer bisher nicht überliefert. Die Handballfans des Veranstalters SV Herzberg kamen zum 55-jährigen Jubiläum ihres Vereins jedenfalls voll auf ihre Kosten und durften sich nach der Partie über Fotos und Autogramme der Bundesligahandballer freuen.

SC DHfK Leipzig gegen LHC Cottbus 59:25 (31:17)

Tore SC DHfK: Peter 14, Runarsson 9, Kristjansson 9, Greilich 8, Binder 7, Ernst 3, Preuss 3, Klima 2, Schmitt 2, Martyn 2

Die nächsten Testspiele stehen am 7. und 9. August auf dem Plan. Beim Sachsen Cup 2024 treffen die Leipziger in Plauen auf den EHV Aue und zwei Tage später in Waldheim auf den HC Elbflorenz Dresden.

Wechsel im Team der deutschen Handballmannschaft des Team Deutschland: Franz Semper muss mit Schulterproblemen auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen verzichten. Für den Linkshänder des SC DHfK Leipzig rückt Kai Häfner nach. Semper konzentriert sich nun in Leipzig auf die weitere Behandlung sowie mit Blick auf die kommende Bundesligasaison und darüber hinaus auf eine vollständige Wiederherstellung. 

Geschäftsführer Karsten Günther bringt sein Mitgefühl zum Ausdruck: "In den letzten Tagen ist diese Option leider immer wahrscheinlicher geworden, da die Schulter nicht besser wurde. Es tut mir für Franz unfassbar leid, dass er nicht dabei sein kann. Er, aber auch sein ganzes Umfeld, hat im letzten Jahr so viel investiert, um wieder auf die Platte zu kommen, in unserem Team wieder eine wichtige Rolle zu spielen und sich diesen Traum von Olympia erfüllen zu können. Jetzt müssen wir versuchen, uns auf die schönen Dinge zu konzentrieren und drücken Luca Witzke mit dem deutschen Team und Kristian Saeveras mit Norwegen die Daumen. Olympia ist eine besondere Erfahrung, die sollen sie genießen und mit viel Selbstvertrauen zurückkommen!"

Am heutigen Freitag veröffentlichte die HBL den Spielplan der DAIKIN Handball-Bundesliga für die Saison 2024/25. Zeitgenau terminiert sind die Spieltage 1 bis 9. Der erste Spieltag der kommenden Saison wird vom 05. bis 08. September 2024 ausgespielt. Der 34. und letzte Spieltag findet am 08. Juni 2025 statt. Der Spielbetrieb der DAIKIN HBL ruht während der 29. Handball-Weltmeisterschaft der Männer (14.01.- 02.02.2025 in Kroatien, Dänemark, Norwegen).

Die DAIKIN HBL startet mit mehreren Highlight-Begegnungen in die zweite Bundesliga-Saison mit Medienpartner Dyn. Die Streamingplattform zeigt jedes der insgesamt 306 Liga-Partien der DAIKIN HBL live und on demand. Das späte Highlight-Match am 5. September ist die Begegnung des Rekordmeisters THW Kiel mit Nationaltorhüter und Deutschland-Rückkehrer Andreas Wolff, der ab 20.30 Uhr bei den Rhein-Neckar Löwen in der SAP Arena antreten wird.

Das HBL-Topspiel am Sonntag ist weiterhin ab 15.00 Uhr live bei WELT TV zu sehen. Am Sonntag des ersten Spieltages bestreiten es der SC DHfK Leipzig und der TVB Stuttgart. Der Vorverkauf startet am 31.07.2024.

Der Medienvertrag mit Dyn garantiert eine zusätzliche frei empfangbare Begegnung pro Spieltag, diese wird auch in der neuen Spielzeit bei WELT TV und bei Bild.de gezeigt. Einen spannenden Abschluss des 1. Spieltages der Saison 2024/25 verspricht das Match der beiden Aufsteiger 1. VfL Potsdam und SG BBM Bietigheim, das um 16.30 Uhr angeworfen wird.     

Der 1. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga im Überblick:  

 
Donnerstag, 05. September  
19:00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf vs. VfL Gummersbach 
19:00 Uhr TBV Lemgo Lippe vs. MT Melsungen 

20:30 Uhr Rhein-Neckar Löwen vs. THW Kiel 
 
Freitag, 06. September  
19:00 Uhr FRISCH AUF! Göppingen vs. HSV Hamburg 
20:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt vs. HC Erlangen 

 
Samstag, 07. September  
18:00 Uhr SC Magdeburg vs. HSG Wetzlar 
20:00 Uhr ThSV Eisenach vs. Füchse Berlin 

 
Sonntag, 08. September  
15:00 Uhr SC DHfK Leipzig vs. TVB Stuttgart 
16:30 Uhr 1. VfL Potsdam vs. SG BBM Bietigheim 

Der Olympia-Kader steht! Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die 17 Spielerinnen und Spieler umfassenden Nominierungsvorschläge des Deutschen Handballbundes für die Olympischen Spiele in Paris (26. Juli bis 11. August) am heutigen Montag bestätigt. Mit Torwart Andreas Wolff steht ein Gewinner der olympischen Bronzemedaille von 2016 vor seiner dritten Olympiateilnahme, Kapitän Johannes Golla, Mittelmann Juri Knorr und Kreisläufer Jannik Kohlbacher fiebern ihren zweiten Spielen nach Tokio 2021 entgegen. Mit Franz Semper und Luca Witzke wurden zwei Rückraumspieler des SC DHfK Leipzig in den Olympia-Kader berufen. 

„Wir kommen mit starken Teams nach Paris“, sagt Axel Kromer, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes. „Jeweils 14 Spielerinnen und Spieler sind für den Start der olympischen Turniere nominiert. Und es ist sehr gut zu wissen, dass wir auf eine starke Reserve zurückgreifen und jederzeit reagieren können. In unseren Teams herrscht große Zuversicht, dass wir erfolgreiche olympische Turniere spielen werden. Auch wenn das für die meisten anderen Nationen ebenfalls gilt: Niemand aus unseren Teams reist ohne Medaillenhoffnung zu den Olympischen Spielen. Und diese Hoffnung wollen wir uns in Lille erfüllen.“ 

"Die letzten Monate waren eine Achterbahnfahrt von Enttäuschung bis hin jetzt zur Freude auf ein geiles Event, das wir jetzt vor uns haben. Ganz habe ich das alles noch nicht greifen können. Ich glaube, dass das jetzt in den nächsten Wochen noch mal reift", sagt Spielmacher Luca Witzke, der sich nach einer langen Verletzungspause zurück in die Nationalmannschaft gekämpft hat.

„Unsere erste gemeinsame Trainingswoche in Hennef verlief sehr gut“, sagt Bundestrainer Alfred Gislason. „Alle kamen im erhofften körperlichen Zustand hier an. Jeder weitere Trainingstag bringt uns näher an unser Ziel.“

Zum Auftakt müssen sich die deutschen Handballer am 27. Juli mit Schweden auseinandersetzen. Die weiteren Gegner lauten in der Reihenfolge Japan, Kroatien, Spanien und Slowenien. Die besten vier Teams jeder Vorrundengruppe erreichen die Viertelfinals, die ab dem 6. August in Lille ausgetragen werden. 

Der Kader im Überblick:

Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Marko Grgic (ThSV Eisenach), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Tim Hornke (SC Magdeburg), Julian Köster (VfL Gummersbach), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Andreas Wolff (THW Kiel) – Reserve: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), Rune Dahmke (THW Kiel), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf) 

„Wo ist Dietl?“ Diese Frage wurde oft gestellt beim siegreichen Saisonfinale der DHfK-Handballer am 2. Juni gegen die Rhein-Neckar Löwen, zu dem ihre Europapokal-Sieger von 1966 eingeladen waren. Wolf-Dietrich Neiling, genannt Dietl, war ihr Kreisläufer und einer ihrer wichtigsten Spieler, sein Fehlen wurde natürlich bedauert. Nun wurde bekannt, dass der 82-Jährige vor einiger Zeit verstorben ist.

1960 kam Neiling als 18-Jähriger aus dem heimischen Biesenthal bei Berlin an die Deutsche Hochschule für Körperkultur (DHfK) nach Leipzig. Im gleichnamigen Sportclub stieß er bei den Handballern auf viele ehrgeizige Gleichgesinnte und gewann mit ihnen viermal die DDR-Meisterschaft (1961, 1962, 1965, 1966). Den Europapokal-Sieg am 22. April 1966 im Europapokal der Landesmeister, der heutigen Champions League, gegen Honved Budapest (16:14), bezeichnete der 40-fache Nationalspieler (41 Tore) stets als den absoluten Höhepunkt seiner Karriere. Dass es nicht zu mehr Auswahleinsätzen reichte, lag auch an den damaligen politischen Verhältnissen. Sogenannte West-Verwandtschaft - Neilings Schwester lebte in der Bundesrepublik - war in den meisten Fällen mit dem Ende der internationalen Einsätze verbunden.

Nach seiner Laufbahn arbeitete er als Hochschullehrer an der DHfK und betreute als Übungsleiter mehrere Mannschaften. Als die weltberühmte Einrichtung 1990 abgewickelt und als Sportfakultät der Uni Leipzig angeschlossen wurde, zählte Neiling weiter zu den Lehrkräften. Beim Internationalen Trainerkurs betreute er viele Jahre lang Studenten aus aller Welt.

Den Handball-Neubeginn beim SC DHfK verfolgte der Europapokal-Sieger von Anfang an mit großem Interesse, da viele DHfK-Trainer und -Mitarbeiter seine Lehrkurse an der Fakultät durchlaufen hatten und freute sich über den erfolgreichen Weg seiner Nachfolger seit 2007. „Mein größter Wunsch ist, dass es unsere Nachfolger wie wir in den Europapokal schaffen“, sagte er oft. Die Erfüllung dieses Wunsches hat er leider nicht mehr erlebt, doch die „Erben“ der 66-er Generation arbeiten an diesem großen Ziel. „Wolf-Dietrich Neiling hat unserer Gründungscrew von 2007 immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden und entscheidend dazu beigetragen, dass wir den Neustart beim SC DHfK Leipzig tatsächlich wagen“, sagte DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther. „Er war ein enger Weggefährte, der uns mit seinem kritischen Blick und seiner Fachkenntnis, aber auch mit seinem Humor viel mitgegeben hat, um es dem Dreamteam von 1966 gleich zu tun und den Traum vom Europacup irgendwann wahr zu machen. Er wird uns und der gesamten Leipziger Handball-Familie sehr fehlen.“

Ruhe in Frieden, Dietl!

Die Beisetzung findet am 23. August um 10:45 auf dem Leipziger Südfriedhof statt.

Unser allseits beliebtes „SC DHfK Handballcamp – präsentiert von Allianz“ geht in die nächste Runde!

Wer auf der Suche nach einer sportlichen Ferienbeschäftigung ist, sollte sich den 30. Juli reservieren, denn da haben alle handballinteressierten Kids die Möglichkeit, einen erlebnisreichen Handballtag (9 bis 16 Uhr) zu erleben. Teilnehmen können alle Mädchen und Jungs der Jahrgänge 2012 bis 2017.

Auf die sportbegeisterten Kinder warten vielerlei Überraschungen und zahlreiche wertvolle Tipps durch die Nachwuchstrainer der Leipziger Handball Akademie. Dabei hat die Vermittlung von Spaß und Freude an der Sportart Handball höchste Priorität. Neben spielerischen Ballübungen werden insbesondere handballspezifische Spiel- und Bewegungsabläufe vermittelt. Beim großen Abschlussturnier dürfen sich die Kids dann beweisen und zeigen, was sie gelernt haben.

Egal, ob mit oder ohne Handballerfahrung – beim Allianz Handballcamp ist jedes Kind herzlich willkommen, das Interesse an einem höchst dynamischen Teamsport hat und sich selbst ausprobieren möchte. Gute Laune darf selbstverständlich auch nicht fehlen!

Die Teilnahmegebühr für das Ganztagsangebot beläuft sich auf 30 Euro pro Kind, inkl. Betreuung und Verpflegung. Fanmitglieder erhalten einen zusätzlichen Rabatt von 5 Euro. Eine Anmeldebestätigung erhalten alle Teilnehmer*innen mit erfolgreicher Anmeldung. Schnell sein lohnt sich, denn die Plätze sind wie immer begrenzt.

Hier geht’s zum Anmeldeformular und weiteren Informationen: https://www.scdhfk-handballnachwuchs.de/camp/

Das Allianz Handballcamp in den Sommerferien bildet für das Nachwuchsprojekt „SC DHfK + Allianz machen Schule“ den Auftakt der neuen Saison. Auch in der neuen Handballspielzeit stehen wieder zahlreiche Kita- und Grundschulbesuche sowie weitere Handballcamps auf der Tagesordnung.

Auch unsere Geschäftsstelle in der Schletterstraße verabschiedet sich jetzt für die kommenden 14 Tage in die Urlaubszeit, um danach wieder voll durchzustarten und die Saison 2024/25 bestmöglich vorzubereiten!

Ab dem 8.7 sind wir wieder für euch und eure Anliegen da!
In dringenden Fällen könnt ihr euch jederzeit melden unter geschaeftsstelle@scdhfk-handball.de

Die erste Hälfte der Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen. Seit knapp drei Wochen genießen die Handballer des SC DHfK Leipzig ihren wohlverdienten Sommerurlaub. Für vier Spieler, nämlich Franz Semper, Luca Witzke, Kristian Saeveras, Marko Mamic geht es allerdings schon bald los mit der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris.

Für die übrigen Profis des SC DHfK wird es dann ab Mitte Juli wieder erst. In exakt vier Wochen – am 18.07. – findet sich das neue DHfK-Team zum Media Day erstmals wieder in Leipzig zusammen. Einen Tag später hat Chefcoach Rúnar Sigtryggsson die erste Trainingseinheit angesetzt.

Ab dem 26. Juli duellieren sich die Grün-Weißen wieder mit anderen Mannschaften. Im Laufe der Saisonvorbereitung stehen bei den DHfK-Männern fünf Vorbereitungsspiele und ein Turnier auf dem Plan. Des Weiteren wird es zwei Trainingslager geben. Das erste große Highlight der Sommervorbereitung steigt dann am 10. August. Zum zehnten Mal wird der beliebte SC DHfK Handball Golf Cup ausgetragen und im Anschluss daran findet die Teampräsentation der Saison 2024/25 für alle Partner und Sponsoren statt.

Ein wichtiges Datum, welches sich DHfK-Fans ganz dick im Kalender vormerken sollten, ist der 24. August. Beim Tag des Handballs in Leipzig dreht sich einen kompletten Tag lang alles um den Handballsport. Zunächst werden sämtliche Nachwuchs- und Männermannschaften des SC DHfK ein Testspiel absolvieren, bevor dann am Abend die Profis ihre Generalprobe gegen den polnischen Meister & Pokalsieger Wisla Plock bestreiten.

Die Vorbereitungstermine im Überblick

18.07.  Media Day

19.07. Trainingsauftakt

26.07. Erstes Testspiel in Herzberg

29.07. - 31.07. Kurztrainingslager in Oberwiesenthal

07.08. Testspiel in Plauen gegen Aue (Sachsen Cup 2024)

09.08.  Testspiel in Waldheim gegen Dresden (Sachsen Cup 2024)

10.08.  10. SC DHfK Handball Golf Cup & Teampräsentation

11.08. - 15.08. Trainingslager in Hard (Österreich)

15.08. - 18.08. S-Cup in Altensteig

22.08. Testspiel in Ziegelheim gegen Erlangen

24.08. Tag des Handballs in Leipzig: Generalprobe gegen Wisla Plock (QUARTERBACK Immobilien ARENA)

05. - 08.09. Erstes Punktspiel in der DAIKIN HBL gegen den TVB Stuttgart (QUARTERBACK Immobilien ARENA)

Unter dem Leitsatz „Sport ist MehrWert!“ setzen sich der TeamSportSachsen e.V. und der
Landessportbund Sachsen e.V. für eine intensivere Würdigung sowie stärkere gesellschaftspolitische
Verankerung des organisierten Sports und der Vereine in Sachsen ein. Gemeinsam wurden sechs
Forderungen formuliert, welche auch im Rahmen des am 17. Juni in Dresden stattfindenden Sportgipfels durch die Vertreter thematisiert werden.

Sport bewegt. Sport verbindet. Sport zeigt Haltung. Sport leistet einen wichtigen gesellschaftlichen Mehrwert – beispielsweise, wenn es um die Förderung des sozialen Zusammenhalts in Form von Teilhabe, Integration, Inklusion sowie Nachwuchsförderung oder die Entlastung des Gesundheits- und Sozialsystems durch Prävention- und Jugendarbeit geht. Nicht zuletzt ist der Sport als Wertevermittler auch für die innere Sicherheit sowie als Standortfaktor und Werbeträger von Relevanz für die gesamte
Gesellschaft.

Karsten Günther, Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e.V.: „Für eine stärkere gesellschaftspolitische Verankerung des organisierten Sports im Freistaat haben wir als Verein sechs Forderungen aufgestellt und adressieren diese an die sächsische Landespolitik. Unser Ziel ist es, gerade auch in Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen im September 2024 in einen noch gezielteren Austausch mit Vertretern aus Politik und in der Folge natürlich auch der Verwaltung zu gehen, um die Kraft des Sports in und für den Freistaat voll zur Entfaltung zu bringen.“

Der TeamSportSachsen e.V. bündelt die Interessen von insgesamt 25 Profisportvereinen aus dem
Freistaat Sachsen
und verfolgt seit dem Zusammenschluss als Initiative im Jahr 2020 den Ansatz, sportartenübergreifend Knowhow auszutauschen.

Forderungen im Überblick

  1. Anerkennung des Sports als Pflichtaufgabe
    Stärkung der sächsischen Sportinstitutionen durch Gleichstellung des Sports in der politischen und gesamtgesellschaftlichen Betrachtung - sowohl rechtlich als auch personell und finanziell!
  2. Ausbau der Sportinfrastrukturen
    Ohne Sportstätten ist kein Sporttreiben möglich. Mit der Investition in moderne Sportstätten wird die Basis des Sporttreibens im Schul-, Freizeit-, Breiten- sowie im Nachwuchs- und Leistungssport geschaffen. Darüber hinaus benötigt es auch gezielte Sportstätteninvestitionen in Leuchtturmprojekte, um internationale Sportgroßereignisse nach Sachsen zu holen.
  3. Unterstützung von Sportförderern/Sponsoren
    Professioneller Sport und die Förderung des Nachwuchses funktionieren nur durch die finanzielle Unterstützung von Wirtschaftsunternehmen. Steuerrechtliche Vorgaben auf Bundes- und Landesebene für eben jene unverzichtbaren Sportförderer sind auf die Anwendbarkeit im Sport zu prüfen und anzupassen. Sportsponsoring sollte in der Betrachtung analog zu Spendengeldern als Beitrag für die Gesellschaft gewürdigt werden.
  4. Wertschätzung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements
    Das Ehrenamt ist die wichtigste Ressource im organisierten Sport und benötigt eine zielgerichtete Stärkung. Dies kann durch eine klare Strategie der Entbürokratisierung, der Gewährung von Bildungsfreistellung oder die Etablierung einer attraktiven Anerkennungskultur durch die staatlichen Institutionen geschehen.
  5. Förderung des aktiven Sporttreibens im Kindes- und Jugendalter
    Bewegung im Kindes- und Jugendalter hat maßgebliche Relevanz für eine gesunde Entwicklung. Wir setzen uns für regelmäßige und verpflichtende Bewegungsangebote im Kita- und Grundschulbereich sowie die Erarbeitung von Programmen zur Förderung zusätzlicher Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche, z.B. durch die Schaffung von Lehrer-Trainer-Stellen, ein.
  6. Bündelung der Interessen des Sports in einer interministeriellen Organisationseinheit
    Eine Bündelung der interministeriellen Zuständigkeiten in einer zentralen Organisationseinheit, die sich sowohl für den Breiten- als auch Leistungssport zuständig zeigt und als interministerieller Ansprechpartner fungiert, ist unabdingbar. Darüber hinaus sollte diese auch die Verantwortung für die Bewerbung, Durchführung und finanzielle Unterstützung von Sportgroßveranstaltungen in Sachsen tragen.

Mitteldeutschlands größter E-Commerce-Händler bleibt auch in der Saison 2024/25 Trikotsponsor des SC DHfK Leipzig. Relaxdays stärkt den DHfK-Handballern seit dem Jahr 2020 den Rücken. Nun geht die erfolgreiche Kooperation in die fünfte gemeinsame Spielzeit.

Das regional verwurzelte Unternehmen wurde 2006 von Martin Menz in Halle (Saale) gegründet. Für den DHfK-Trikotsponsor arbeiten mittlerweile knapp 500 Kollegen an sechs Standorten (u. a. Halle, Leipzig und Dresden) und das vielfältige Sortiment von Relaxdays besteht aus über 20.000 verschiedenen Artikeln aus den Bereichen Haus, Garten und Freizeit.

„Hinter uns liegt eine wirtschaftlich sehr herausfordernde Saison. Dank unserer Partner und Sponsoren haben wir es geschafft, trotz schwieriger Rahmenbedingungen die Spielzeit auch finanziell in sicherem Fahrwasser abzuschließen. Die Zusammenarbeit mit Relaxdays ist ein ganz wichtiges Puzzleteil für unsere wirtschaftliche Stabilität – und die Verlängerung als Trikotsponsor gibt uns großen Rückenwind, um weiterhin so stabil aufgestellt zu sein und unsere ehrgeizigen Ziele in der neuen Saison in Angriff zu nehmen“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

Martin Menz, Geschäftsführer von Relaxdays, ergänzt: „Wir sind stolz darauf, unsere Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig fortzusetzen. Sowohl Relaxdays als auch der SC DHfK stehen für organischen, nachhaltigen Erfolg und konstanten Einsatz. Diese Werte verbinden uns und treiben uns an, immer wieder Höchstleistungen zu erbringen. Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Saison gemeinsam mit dem SC DHfK Leipzig.“

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