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Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben in der Saison 2024/25 eine Heim-Macht! Am Montagabend gewannen die Grün-Weißen gegen den HC Erlangen mit 32:25 auch das vierte Heimspiel der laufenden Spielzeit. Saisonübergreifend war es sogar der sechste Heimerfolg in Serie und zugleich in heimischer Halle der neunte Sieg nacheinander gegen Erlangen.

Schon beim Einlauf der Gäste kam zum ersten Mal Gänsehautfeeling auf. Anlässlich des 5.Geburtstags der Fanvereinigung „Stehplatzbande“ hatten die Fans ein großes Banner vorbereitet, um den ehemaligen Leipziger Maciej Gebala eine emotionale Rückkehr zu bereiten. Mit Anpfiff des Spiels endete der Kuschelkurs aber abrupt. Nach dem 0:1 für Erlangen brachten die Jungspunde Andri Rúnarsson und Staffan Peter den SC DHfK mit 2:1 in Führung. Obwohl – wie so häufig – eine Abwehrschlacht zwischen beiden Mannschaften erwartet wurde, war das Tempo in der Anfangsphase enorm. 6:6 stand es nach zehn Minuten, 10:10 nach etwas mehr als 15 Minuten. Hier war richtig Feuer drin.

Nach der 14:13-Führung durch Matej Klíma gelangen den Gästen aus Erlangen jedoch drei Tore in Folge, sodass die Auswärtsmannschaft plötzlich mit 14:16 bzw. 15:17 vorn lag. Zum Glück zeigte sich Franz Semper höchst entschlossen, indem er den Ball in der letzten Sekunde der ersten Hälfte aus zehn Metern mit voller Wucht zum wichtigen Anschlusstreffer in den Erlanger Kasten versenkte. Die Seiten wurden bei 16:17 gewechselt.

Der erste Leipziger Torschütze in der zweiten Hälfte hieß – wie schon in Durchgang eins – Andri Rúnarsson. Zudem gab es auf Leipziger Seite einen durchaus mutigen Torwartwechsel. Obwohl Kristian Saeveras in den ersten 30 Minuten mit acht Paraden einmal mehr eine sehr ansprechende Leistung gezeigt hatte, stellte das Leipziger Trainerteam nun Domenico Ebner ins Gehäuse. Und der Wechsel sollte sich absolut bezahlt machen. Der italienische Nationalkeeper vernagelte sein Tor so sehr, dass der SC DHfK zwischen der 32. und 44. Minute kein einziges Gegentor kassierte. Im Rückraum zeigten die beiden Rückkehrer Luca Witzke und Viggó Kristjánsson eine mustergültige Kombination – und schon sah die Angelegenheit aus Leipziger Sicht wieder richtig freundlich aus. 21:18 lautete nun der Zwischenstand.

Kristjánsson legte mit einem traumhaften Hüftwurf nach, Witzke, Klíma und Binder ließen es ebenfalls mehrfach klingeln und Domenico Ebner schraubte sein Paradenkonto weiter in die Höhe. Sieben Minuten vor Schluss war die Auseinandersetzung beim Spielstand von 29:23 quasi entschieden. Die letzten drei Leipziger Treffer des Abends besorgten Moritz Preuss und Luka Rogan vom Kreis. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit gewann der SC DHfK sein Heimspiel letztendlich doch noch äußerst souverän mit 32:25 (16:17) und wahrt damit die lupenreine Weste in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Die 4.524 Handballfans feierten das Team völlig zu Recht mit stehenden Ovationen. Das Ostderby beim SC Magdeburg (Sonntag, 20.10.) kann also kommen!

Martin Schwalb (Trainer HC Erlangen):

„Glückwunsch an Leipzig. Es war deutlich zu sehen, dass wir es in der ersten Halbzeit toll gemacht und gut dagegenhalten haben. Aber es gibt nun mal zwei Halbzeiten. Die zweite Hälfte hat ganz klar Leipzig gehört. Ich finde, wir haben es nicht verdient, in dieser Höhe zu verlieren. Allerdings hatten wir in der zweiten Halbzeit nicht den nötigen Zug zum Tor und konnten auch unsere Chancen nicht nutzen. Das war in der zweiten Hälfte nicht der Handball, den wir uns vorgenommen haben und deshalb müssen wir weiter daran arbeiten, dass wir in Zukunft seltener unsere Linie verlassen – denn die Linie in der ersten Hälfte hat mir sehr gut gefallen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Die erste Halbzeit war nicht nach meinem Geschmack. Erlangen hat sich ein paar Sachen einfallen lassen, mit denen wir große Probleme hatten. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht, natürlich mit einer sehr guten Leistung von Domenico Ebner im Tor. Aber auch Kristian Saeveras hatte in der ersten Hälfte richtig gut gehalten. Insgesamt bin ich einfach glücklich mit unserem Auftritt heute – besonders mit der dominanten zweiten Halbzeit – und mit der Unterstützung, die wir von den Fans bekommen haben.“

SC DHfK Leipzig gegen HC Erlangen 32:25 (16:17)

Tore SC DHfK: Klíma 5, Binder 5, Kristjánsson 5, Witzke 4, Peter 4, Semper 3, Rúnarsson 2, Preuss 2, Rogan 2

Tore Erlangen: Svensson 6, Bissel 5, Büdel 3, Steinert 3, Metzner 2, Olsson 2, Nissen 2, Gommel 1, Bezjak 1

Siebenmeter: Leipzig 1/1, Erlangen 1/1

Paraden: Leipzig 17, Erlangen 11

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, Erlangen 8 Min

Zuschauer: 4.524 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Das Ferien-Highlight steht an! Die Handballer des SC DHfK Leipzig bestreiten am kommenden Montag (Anwurf 19:00 Uhr) ihr nächstes Heimspiel gegen den HC Erlangen.

Bisher konnte der SC DHfK all seine acht Bundesliga-Heimspiele gegen Erlangen gewinnen. Die grün-weißen Fans freuen sich am Montag außerdem ganz besonders auf das Wiedersehen mit Maciej Gebala. Pünktlich vor dem Duell gegen Leipzig hat der Kreisläufer seine Verletzung auskuriert und zeigte sich am vergangenen Sonntag bei seinem ersten Pflichtspiel für Erlangen direkt in starker Form. Vier Tore und eine Quote von 100 Prozent standen am Ende für den Ex-Leipziger beim 23:19-Sieg gegen Potsdam zu Buche. Es war gleichzeitig der erste Saisonsieg für Erlangen unter ihrem neuen Coach Martin Schwalb.

Foto: Sportfoto Zink Pyrbaum

„In Erlangen ist gerade viel los. Sie haben einen neuen Trainer und einen großen Kader mit über 20 Spielern. Alle wissen, dass Erlangen besonders viel Wert auf eine harte Verteidigung legt. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Die Art und Weise, wie wir in Lemgo gespielt haben, hat mir nicht gefallen. Unsere viel gelobte Abwehr hat über 60 Minuten kaum stattgefunden. Dementsprechend haben wir diese Woche viel Arbeit in unsere Deckung investiert, um uns dort wieder stabiler zu präsentieren, denn das ist die Basis für unser Spiel. Von uns wird am Montag ein Heimsieg erwartet, aber das wird kein einfaches Spiel gegen Erlangen. Deshalb dürfen wir auf dem Spielfeld und auf den Rängen nicht zu leise sein!“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Mehr als 3.600 Handballfans haben sich im Vorverkauf bereits ein Ticket für die Begegnung am Montagabend gesichert. Das Heimspiel gegen Erlangen wird präsentiert von den Höfen am Brühl. Der offizielle Fanshop des SC DHfK Leipzig in den Höfen am Brühl ist übrigens jeden Freitag von 14-19 Uhr und jeden Samstag von 12-17 Uhr geöffnet.

Fashion Week in den Höfen am Brühl

Wer sagt, dass man für Fashion Week Vibes nach Paris, London oder New York muss? Vom 16. bis zum 19. Oktober verwandeln sich die Höfe am Brühl in einen Fashion-Hotspot direkt vor eurer Tür! Vier Tage lang dreht sich alles um die angesagtesten Herbst/Winter Looks, stylische Inspiration und jede Menge Feel-Good-Vibes.

Bevor sich die Besucherinnen und Besucher der Höfe am Brühl auf Höfe-Geschenkkarten, Rabatte und Goodies sowie Fashionshows und eine Sektbar für alle Club Mitglieder freuen können,gibt es auch beim Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen Erlangen schon etwas zu gewinnen. Beim Halbzeitgewinnspiel wartet ein Shopping-Gutschein im Wert von 250 Euro!

Jetzt für das Halbzeitgewinnspiel anmelden: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/#halbzeitgewinnspiel/

Stehplatzbande feiert gegen Erlangen ihren 5. Geburtstag

Seit Herbst 2019 sorgt die Stehplatzbande für ordentlich Radau in der QUARTERBACK Immobilien ARENA und ist aus Block 16 nicht mehr wegzudenken. Die Stehplatzbande versteht sich als Zusammenschluss von Handballverrückten und Handballbegeisterten. Bei der Fanvereinigung kann jeder seine Ideen einbringen. Im Vor­dergrund steht immer die Unterstützung der Jungs auf der Platte – mit Kreativität, Spontanität und Verrückt­heit. Am Montag feiert die Stehplatzbande ihren
5. Geburtstag und hat sich zu diesem Jubiläum natürlich einiges einfallen lassen.

Die B.A.S. Verkehrstechnik AG engagiert sich seit Jahren für Organisationen aus den Bereichen Soziales, Sport und Ökologie. Mit dem neuen Projekt „B.A.S. Handballherz“ wird diese Tradition fortgeführt und alle drei Bereiche miteinander verbunden.

Durch diese Aktion erhalten verschiedene Initiativen und Organisationen die Möglichkeit, durch eine Logoeinbindung auf den Trikotärmeln der Bundesligahandballer des SC DHfK Leipzig einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu werden, ihre Sichtbarkeit zu steigern und somit eine größere Zielgruppe zu erschließen.

Die Organisationen, die im Rahmen des B.A.S. Handballherz unterstützt werden, sind: Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig, Orang-Utans in Not e.V., Rhein-Mosel Werkstatt für behinderte Menschen sowie die Kinderstiftung Leipzig.

Mit dem B.A.S. Handballherz wird nicht nur der Sport gefördert, sondern auch ein starkes Zeichen für gesellschaftliches Engagement gesetzt.

„Wir als B.A.S. sind Teil der Gesellschaft. Unser wirtschaftlicher Erfolg ermöglicht es, soziale Verantwortung zu übernehmen. Für uns ist es selbstverständlich, sich zu engagieren und damit Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen. Wir freuen uns gemeinsam mit dem SC DHfK eine Möglichkeit gefunden zu haben, Vereinen und Organisationen, die uns am Herzen liegen eine Plattform zu bieten“, sagt Ralph Goerres, Sprecher des Vorstandes der B.A.S. Verkehrstechnik AG.

„Mit der Aktion Handballherz heben wir die langjährige und intensive Partnerschaft mit B.A.S. auf das nächste Level, denn ab sofort profitieren davon auch verschiedenste soziale Einrichtungen. Wir nutzen unsere Reichweite, um mehr Aufmerksamkeit auf sie zu lenken, die B.A.S. stellt dafür die nötige Plattform und unterstützt finanziell. Gleichzeitig baut sie auch ihr Sponsoring bei uns aus, um gemeinsam die sportliche und organisatorische Entwicklung des Vereins voranzutreiben. Dafür sind wir sehr dankbar und wollen es mit maximalem Einsatz und vielen Siegen zurückzahlen, erst recht am Montag!“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

Diese Logos tragen die DHfK-Handballer auf ihrem linken Trikotärmel:

Simon Ernst: Rhein-Mosel Werkstatt für behinderte Menschen

Lucas Krzikalla & Nils Greilich: Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig

Matej Klíma: Kinderstiftung Leipzig

Moritz Preuss & Friedrich Schmitt: Orang-Utans in Not e.V.

Alle anderen DHfK-Handballer: B.A.S. Verkehrstechnik AG

Mehr Infos: bas.de/handballherz/

Anfeuern, aufladen, durchstarten: Das ist ab Montag, den 14. Oktober, in und an der QUARTERBACK Immobilien ARENA möglich. An diesem Tag treffen nicht nur die Handball-Bundesligisten SC DHfK und Erlangen in Leipzig aufeinander. An diesem Spieltag eröffnet der Betreiber der Arena, die ZSL Betreibergesellschaft mbH, gemeinsam mit den Leipziger Stadtwerken und dem SC DHfK Leipzig sechs E-Ladesäulen mit zwölf Ladepunkten - darunter zwei Schnellladepunkte mit 180 kW Ladeleistung - auf dem Parkplatz Am Sportforum 2.

Der Ladepark wird am Spieltag um 16.45 Uhr öffentlich von ZSL-Geschäftsführer Philipp Franke, Dr. Maik Piehler, Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke und Karsten Günther, Geschäftsführer SC DHfK Handball, eröffnet. An diesem Tag ist zudem eine besondere Aktion geplant: Gäste und Anwohner der Leipziger Sport- und Eventhalle können im Zeitraum von 15 bis 19 Uhr kostenlos ihre E-Autos laden.

Damit setzen die Leipziger Stadtwerke nicht nur ein weiteres Zeichen für Nachhaltigkeit in Leipzig, sie steigern auch die Attraktivität des Leipziger Hotspots und stärken obendrauf das partnerschaftliche Teamwork mit dem SC DHfK Handball und der ZSL Betreibergesellschaft − ein klares: WIN-WIN-WIN oder auch #EmpoweringLeipzig mit Leben gefüllt. „Teamwork ist das, was uns stark macht. Genau von diesem Teamwork zweier unserer wichtigsten Partner profitieren jetzt alle, die in Leipzig - auch zu den Heimspielen unserer Mannschaften - elektrisch unterwegs sind. Das ist ein starkes Zeichen unserer Unterstützer, das zeigt, wie ernsthaft sie das Thema Nachhaltigkeit angehen", so Karsten Günther.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben auswärts ohne Punkte. Nach der Niederlage in Berlin verloren die DHfK-Männer am Sonntagnachmittag auch das zweite Auswärtsspiel der Saison. Beim TBV Lemgo Lippe mussten sich die Grün-Weißen mit 28:33 geschlagen geben. Schon zum Seitenwechsel war der SC DHfK mit 10:14 ins Hintertreffen geraten und konnte den Rückstand ohne die wichtigen Stammkräfte Viggó Kristjánsson und Luca Witzke nicht mehr wettmachen.

Nationalspieler Luca Witzke musste erst kurzfristig passen, sodass Andri Rúnarsson auf der Spielmacherposition in die Startformation rückte. Los ging es vielversprechend, denn Matej Klíma brachte die Sachsen nach 44 Sekunden mit 0:1 in Führung. Doch frühzeitig in dieser Auseinandersetzung wurde Lemgos Keeper Constantin Möstl zum Faktor. Nach fünf Minuten hatte der Österreicher drei von vier Leipziger Würfen abgewehrt, wodurch die Gastgeber aus Lemgo die Führung übernehmen konnten. Da Leipzigs Torwart Kristian Saeveras seinem Gegenüber aber in nichts nachstand, blieb die Partie in der Anfangsphase völlig ausgeglichen. 5:5 lautete das Zwischenresultat nach zwölf Minuten.

Auch nach 18 Spielminuten – Moritz Preuss hatte vom Kreis zum 8:8 genetzt – zeichnete sich weiterhin ein spannendes und enges Handballspiel ab. Allergings leisteten sich die Leipziger nun den einen oder anderen unnötigen Fehler. Plötzlich zogen die Hausherren mit einem Zwischenspurt auf 12:8 davon. Mit diesem Abstand (14:10) ging es auch in die Halbzeitpause.

Der SC DHfK musste nun dringend antworten, doch irgendwie konnten die körperkulturellen Handballer die Vorgaben von Coach Rúnar Sigtryggsson nach Wiederanpfiff nur bedingt umsetzen. So passierte es, das Lemgo im Nullkommanichts noch weiter davonzog. 20:13 leuchtete auf der Anzeigetafel, als gerade einmal fünf Minuten im zweiten Abschnitt absolviert waren.

Vom schmerzlichen 7-Tore-Rückstand konnte sich der SC DHfK nicht mehr erholen, lies aber nichts unversucht. Besonders Franz Semper hauchte den Gästefans nochmal Hoffnung ein. Der Linkshänder traf innerhalb von 120 Sekunden zum 27:22, 27:23 und 27:24. Noch waren acht Minuten auf der Uhr, um den Rückstand weiter zu verkürzen. Der TBV Lemgo Lippe konnte sich jedoch auf seinen Führungsspieler Tim Suton verlassen, der mit zwei Treffern zurückschlug und dafür sorgte, dass Lemgo den Vorsprung bis zur Schlusssirene abgeklärt verwaltete. Mit 33:28 endete schließlich die Auseinandersetzung in der PHOENIX CONTACT arena.

Auch wenn die Niederlage für den SC DHfK nach dem guten Saisonstart sicherlich ein Dämpfer war und es auswärts noch nicht so rund läuft wie zu Hause, so gibt es für die Grün-Weißen auch eine gute Nachricht: Das nächste Heimspiel gegen Erlangen am 14.10. wirft schon seine Schatten voraus – und natürlich wollen die DHfK-Handballer dann ihre blütenweiße Heim-Weste mit allen Mitteln sauber halten. >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Nach dem erfolgreichen Einzug ins Achtelfinale des DHB-Pokals am vergangenen Mittwoch können sich die Handballer des SC DHfK Leipzig nun auf ihren nächsten Gegner seelisch und moralisch einstimmen. Das Los entschied eine weitere Auswärtspartie, die am 13./14.11.2024 ausgetragen wird. Der Gegner heißt ThSV Eisenach. Für Chefcoach Rúnar Sigtryggsson steht bereits jetzt fest, dass „die Werner-Aßmann-Halle kochen wird wie nie zuvor.“

Doch bevor es soweit ist, steht dieses Wochenende das nächste Ligaspiel in der DAIKIN HBL für Leipzig auf dem Plan. Am Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr fliegt der Ball in der PHOENIX CONTACT arena gegen den TBV Lemgo Lippe. In der Vorsaison konnten die Grün-Weißen sowohl ihr Auswärtsspiel mit 22:28 (12:16) als auch ihr Heimspiel mit 29:28 (12:16) gewinnen. 

„Wir treffen auf eine gegnerische Mannschaft, die gut in die Saison gestartet ist. Die Lemgoer spielen soliden Handball und legen den Fokus auf ihre eigene Abwehr und ihre Gegenstöße. Sie verstehen es, lange und disziplinierte Angriffe zu spielen, die extrem viel Geduld von unserer Abwehr abverlangen“, sagt Leipzigs Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen am Sonntagnachmittag live: 

>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB 

>>> LIVE im Fanradio: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/ 

Nach dem Gastspiel in Lemgo haben die Leipziger eine Woche Zeit zum Durchatmen, bevor sie am 14. Oktober den HC Erlangen in ihrer QUARTERBACK Immobilien ARENA empfangen. Dann haben die Grün-Weißen die Chance, ihre Heimserie auf vier Siege in Folge auszubauen. Tickets für das „Ferien-Highlight“ sind am ARENA Ticketschalter oder im Ticket-Onlineshop erhältlich. 

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Nach dem gestrigen Sieg in der 2. Runde um den DHB-Pokal gegen TuS N-Lübbecke (23:32) folgte heute die DHB-Pokalauslosung für das Achtelfinale im Rahmen der Partie HSV Hamburg gegen THW Kiel (27:30). Im Anschluss des Spiels loste Steffen Baumgart (Cheftrainer Hamburger SV) den Leipzigern ein weiteres Gastspiel im DHB-Pokal in Eisenach zu. Die Auswärtspartie wird am 13./14.11.2024 ausgetragen. 

“Wir haben gestern nach dem Weiterkommen im Pokal gesagt, dass wir das nehmen, was kommt und so machen wir das auch. Aber eines ist jetzt sicher… die Werner-Aßmann-Halle wird kochen wie nie zuvor“, sagt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson. 

DHB-Pokal Achtelfinale: 

Rhein-Neckar Löwen – Füchse Berlin 

TUSEM Essen – MT Melsungen 

ThSV Eisenach – SC DHfK Leipzig 

VfL Gummersbach – Bergischer HC

TBV Lemgo Lippe – HSC 2000 Coburg 

TSV Hannover-Burgdorf – SG Flensburg-Handewitt 

HC Empor Rostock – HBW Balingen-Weilstetten 

THW Kiel – SC Magdeburg 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen in der Runde der letzten 16. Im Zweitrundenmatch gegen TuS N-Lübbecke setzten sich die Leipziger ganz souverän mit 32:23 durch. In der MERKUR Arena Lübbecke führten die Sachsen bereits zur Pause deutlich mit 14:6. Besonders Torhüter Kristian Saeveras untermauerte den Klassenunterschied beider Mannschaften. Mit einer Sensationsquote von 64 % gehaltener Bälle war der Norweger in den ersten 30 Minuten kaum zu überwinden. Nach dem Seitenwechsel ließen die DHfK-Männer zwar deutlich mehr Gegentore zu, nahmen aber auch etwas den Fuß vom Gas und spielten den Auswärtssieg routiniert runter.

Die Körperkulturellen lagen von der ersten Minute an vorn. Matej Klíma hatte zum 0:1, Moritz Preuss zum 0:2 getroffen. Nach zwölf Minuten erhöhte Lukas Binder auf 2:5. Der Zweitligist aus Nettelstedt fand kaum Mittel gegen die 5:1-Deckung der Leipziger – und wenn doch, war Kristian Saeveras zur Stelle. Der Torwart der Leipziger parierte Wurf um Wurf. Nur sechsmal musste der norwegische Nationalkeeper in der ersten Hälfte hinter sich greifen. So konnte der SC DHfK seinen Vorsprung immer weiter vergrößern und mit einer klaren 8-Tore-Führung in die Pause gehen.

Auch nach Wiederanpfiff waren die DHfK-Handballer weiter klar überlegen. Nach 43 Minuten war der Abstand auf zehn Treffer angewachsen (11:21). Da die Auseinandersetzung längst entscheiden war, passierte in der Schlussviertelstunde nicht mehr viel. Leipzig spielte nicht mehr mit voller Konsequenz, sodass der TuS N-Lübbecke noch den einen oder anderen Treffer erzielen konnte. Kapitän Lukas Binder war mit neun Treffern der erfolgreichste Torschütze des Tages. Schlussendlich setzten sich die Sachsen völlig verdient mit 23:32 durch und stehen im Achtelfinale des DHB-Pokals. Mit großem Interesse werden die Grün-Weißen am Donnerstagabend die Auslosung der nächsten Runde verfolgen und dabei natürlich auf ein Heimspiel hoffen.

TuS N-Lübbecke gegen SC DHfK Leipzig 23:32 (6:14)

Torschützen Lübbecke: Weßeling 4, Genz 3, Skroblien 3, Ebner 2, Petreikis 2, Wieling 2, Schulze 2, Dräger 1, Kontrec 1, Kloor 1, Süsser 1

Torschützen SC DHfK: Binder 9, Klíma 5, Preuss 4, Semper 3, Krzikalla 2, Rúnarsson 2, Saeveras 1, Greilich 1, Witzke 1, Ernst 1, Peter 1, Schmitt 1, Rogan 1

Siebenmeter: Lübbecke 1/4, Leipzig 2/2

Zeitstrafen: Lübbecke 6 Min, Leipzig 10 Min

Paraden: Lübbecke 13, Leipzig 17

Zuschauer: 615 Handballfans in der MERKUR Arena

Wann hat der SC DHfK eigentlich das letzte Auswärtsspiel im DHB-Pokal verloren? Tatsächlich liegt dies bereits sechs Jahre in der Vergangenheit, als die DHfK-Männer im Oktober 2018 mit 23:31 beim späteren Pokalsieger THW Kiel unterlagen. In den letzten vier Pokal-Spielzeiten schieden die Leipziger jedes Mal zu Hause aus dem Wettbewerb aus (zweimal gegen Melsungen & zweimal gegen die Rhein-Neckar Löwen).

Auswärts hingegen konnten die Grün-Weißen seit 2019 jedes Pokalspiel in fremder Halle gewinnen. Diese Serie soll natürlich ausgebaut werden, wenn der SC DHfK am Mittwochabend bei TuS N-Lübbecke antritt. Anwurf in der MERKUR Arena ist um 19 Uhr.

Der ambitionierte und traditionsreiche Zweitligist aus Nettelstedt konnte die Erwartungen in der noch jungen Saison bisher nicht erfüllen. Mit drei Niederlagen und einem Sieg steht Lübbecke auf dem vorletzten Tabellenplatz der 2. HBL. Für Leipzig alles andere als ein Grund, die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen.

„Lübbecke ist eine gut besetzte Mannschaft, die momentan auf der Suche nach ihrer Form ist. Sie haben viele Spieler in ihren Reihen, die uns aus der ersten Bundesliga bekannt sind. Wie jeder weiß, hat der Pokal seine eigenen Gesetze. Deshalb müssen wir gut vorbereitet sein und am Mittwoch unser Leistungsvermögen abrufen“, so DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson.

Lübbecke hatte sich in der ersten Pokalrunde in einem wahren Torfestival mit 40:37 beim Wilhelmshavener HV durchgesetzt. Bundesligist SC DHfK Leipzig hatte in der ersten Runde noch ein Freilos und greift erst jetzt ins Geschehen ein. Es geht um den Einzug ins Achtelfinale, welches am 13./14. November ausgespielt wird.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen am Mittwochabend live:

>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB

>>> LIVE im Fanradio: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Anschließend steht für den SC DHfK in dieser Woche noch ein weiteres Auswärtsspiel an. In der DAIKIN HBL gastieren die Leipziger am Sonntag (Anwurf 16:30 Uhr) beim TBV Lemgo Lippe.

In eigener Halle, wo die Leipziger in dieser Saison bisher alle drei Heimspiele gewinnen konnten, geht es dann in zwei Wochen wieder zur Sache. Beim „Ferien-Highlight“ in der QUARTERBACK Immobilien ARENA ist am 14. Oktober der HC Erlangen zu Gast.

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Was für Emotionen, was für eine Moral, was für eine Gänsehautstimmung! Die Handballer des SC DHfK haben am Donnerstagabend die bislang ungeschlagenen Rhein-Neckar Löwen niedergerungen und somit auch das dritte Heimspiel der Saison 2024/25 gewonnen. Vor 4.117 begeisterten Handballfans lagen die DHfK-Männer schon nach 20 Minuten mit 12:7 vorn. Die Seiten wurden aber bei einem 13:13 Unentschieden gewechselt. Im zweiten Abschnitt blieb es unfassbar umkämpft. Acht Minuten vor Schluss lagen die Löwen mit 23:25 vorn, doch diesmal schlugen die Sachsen zurück. In einem Ritt auf der Rasierklinge verteidigten die DHfK-Männer und ihre Fans in den letzten 90 Sekunden mit Mann und Maus die 28:27-Führung.

Mit Siegen gegen Kiel, Bietigheim und Melsungen waren die Gäste aus Mannheim perfekt in die neue Saison gestartet und hatten sich mit ihren souveränen Auftritten Respekt in ganz Handballdeutschland erspielt. Die letzte Niederlage in der Bundesliga hatten die Rhein-Neckar Löwen am letzten Spieltag der vergangenen Saison kassiert – und zwar in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Doch die Leipziger benötigten überhaupt keinen Blick in den Rückspiegel, um sich für diese Auseinandersetzung zu motivieren, schließlich hatten die Grün-Weißen in ihren ersten drei Spielen ebenfalls eine gehörige Portion Selbstvertrauen gesammelt.

Das spiegelte sich auch in den ersten Minuten des Matches wider. Der SC DHfK ging mit Tempo und Überzeugung in die Auseinandersetzung und führte nach zehn Minuten mit 6:3. Franz Semper erhöhte aus dem Rückraum auf 8:4, Luca Witzke überwand die Löwen-Deckung zum 11:6 und Moritz Preuss traf vom Kreis zum 12:7. In den ersten 20 Minuten passte bei den Leipzigern beinahe alles zusammen. Doch dann zeigten die Löwen, warum sie derzeit zu den formstärksten Mannschaften der Liga gehören. Sechs Tore in Folge gingen auf das Torkonto der Rhein-Neckar Löwen, die plötzlich mit 12:13 führten. Staffan Peter gehörte das letzte Tor der ersten 30 Minuten.

Der SC DHfK kam mit viel Feuer aus der Kabine und führte sofort wieder mit 16:13. Die Löwen ließen sich aber nicht noch ein zweites Mal abschütteln. Die Partie wurde immer intensiver und zudem kochten auch die Emotionen hoch. Ein Kopftreffer gegen Kristian Saeveras wurde nicht geahndet, sondern auf Siebenmeter für die Gäste entschieden. Die Leipziger Bank um das Trainerteam Rúnar Sigtryggsson und Milos Putera hatte wenig Verständnis für diese Entscheidung der Schiedsrichterinnen – und prompt kassierte der SC DHfK auch noch eine Bankstrafe. Die Rhein-Neckar Löwen nutzten den kleinen Bruch im Leipziger Spiel, um mit 18:20 in Führung zu gehen.

Zehn Minuten vor dem Ende folge der nächste Wermutstropfen für den SC DHfK. Luka Rogan wurde nach Videobeweis mit einer roten Karte vom Platz geschickt. Ivan Martinovic verwandelte für die Gäste zwei weitere Siebenmeter zum 23:25. Dem SC DHfK blieben nur noch acht Minuten.

Aller widrigen Umstände zum Trotz raffen sich die Körperkulturellen wieder auf. Franz Semper feuerte die Kugel zum 25:25- bzw. 26:26 Ausgleich in den Kasten. Die Löwen bekamen ihren sechsten Siebenmeter zugesprochen (Leipzig im gesamten Match keinen einzigen), doch der erneut überragende Kristian Saeveras (16 Paraden) wehrte die Großchance ab. Matej Klíma brachte den SC DHfK erstmals seit mehr als 22 Minuten wieder in Führung (27:26). Luca Witzke legte mit einem erstklassigen Wurf zum 28:27 nach.

Nun hieß es 90 Sekunden lang verteidigen, verteidigen, verteidigen! Unter ohrenbetäubender Lautstärke in der Halle ließ sich die DHfK-Abwehr bis zur Schlusssirene nicht mehr überwinden. Der SC DHfK Leipzig gewann damit zum dritten Mal nacheinander sein Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen. Mit Ablauf der Uhr knallte Kapitän Lukas Binder den Ball vor Freude auf den Boden – nach einem extrem spannenden und intensiven Handballspiel konnte der grün-weiße Siegestanz beginnen.

Sebastian Hinze (Trainer Rhein-Neckar Löwen):

„Brutal enges Spiel! Wir haben in der ersten Halbzeit, gerade zu Beginn, die 3-2-1 ganz gut gespielt. Aus den Situationen von sechs Metern machen wir zu wenig Tore, um das Spiel eng zu halten. Leipzig kam dann sehr gut ins Tempospiel. Dann drehte sich das Spiel jedoch ein bisschen, und Leipzig ließ eins, zwei Chancen liegen. So konnten wir zur Halbzeit auf unentschieden spielen. Dafür ein großes Lob, dass wir in Leipzig aus einem Minus von fünf Toren zur Halbzeit zurückkommen. Es ist so, dass ich eigentlich zufrieden bin. Das klingt blöd, wenn man hier mit einem Tor verliert. Aber wir decken eigentlich gut und kriegen in der letzten halben Stunde sehr viele Bälle aus dem Rückraum. Das war eine hohe Qualität. Trotzdem haben wir die Chancen, die sich in so einem engen Spiel geboten haben, nicht konsequent genutzt. Leipzig kämpft 60 Minuten, und dafür nochmal Glückwunsch. Für uns ist es bitter, weil wir in der Summe eigentlich ein gutes Auswärtsspiel machen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ja, das war wirklich ein Phasenspiel für uns. Ich bin natürlich sehr zufrieden mit den zwei Punkten, weil unser Gegner wirklich stark ist. Ich muss die Rhein-Neckar Löwen loben – wie sie momentan spielen, ist beeindruckend, fast wie eine andere Mannschaft. Und das mit dem gleichen Trainer und der gleichen Aufstellung! Sie spielen wirklich tollen Handball und haben uns damit unter viel Druck gesetzt. Zum Glück haben wir ein Tor mehr gemacht, aber es war das erwartete enge Spiel. Die Löwen können sowohl Tempo machen als auch lange Angriffe spielen. Viele Dinge wurden uns heute schwer gemacht. Die Aufgabe war heute sehr schwierig für uns. Mit dem Sieg sind wir sehr glücklich und zufrieden.“

SC DHfK Leipzig gegen Rhein-Neckar Löwen 28:27 (13:13)

Tore SC DHfK: Peter 7, Witzke 6, Semper 5, Rúnarsson 3, Klima 2, Binder 2, Preuss 2, Ernst 1

Tore RN Löwen: Martinovic 9, Jacobsen 6, Heymann 3, Davidsson 2, Groetzki 2, Forsell Schefvert 2, Knorr 1, Andersen 1, Nothdurft 1

Siebenmeter: Leipzig keinen, Löwen 4/6

Paraden: Leipzig 16, Löwen 16

Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Löwen 6 Min

Zuschauer: 4.117 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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