Nach der knappen Auswärtsniederlage am Sonntag in Hamburg (32:33) kehren die Handballer des SC DHfK Leipzig auch am Mittwochabend ohne Punkte zurück in die Messestadt. Und es war wieder ganz eng. Bei der HSG Wetzlar kassierten die Körperkulturellen eine 30:31 (14:15) Niederlage. Somit bleibt das Leipziger Auswärts-Punktekonto in der Saison 2024/25 weiterhin bei zwei Punkten stehen. Zu Hause haben die DHfK-Männer allerdings schon zehn Pluspunkte gesammelt und werden auch am Samstag gegen Kiel alles reinwerfen, um die Heimstärke weiter auszubauen.
William Bogojevic, der erstmals in der Startformation der Sachsen stand, markierte den ersten Treffer des Abends zum 0:1 für Leipzig. Es sollte aber für lange Zeit die einzige Führung der Leipziger bleiben, denn die Anfangsphase gehörte klar den Gastgebern. Nach etwas mehr als 16 Spielminuten lag die HSG Wetzlar mit 11:7 vorn. Insbesondere Dominik Mappes war sehr schwer zu verteidigen und hatte es bereits fünfmal klingen lassen. Wetzlar hatte nun die Gelegenheit, den Vorsprung auf fünf Treffer zu vergrößern. Aber die Leipziger wechselten den Torwart und brachten Domenico Ebner aufs Feld, der sich sofort mit einer Parade auszeichnen konnte. Anschließend war „Ebbo“ auch per Siebenmeter nicht zu überwinden und packte auch noch eine Doppelparade aus. Das half dem SC DHfK enorm. Leipzig erzielte vier Tore in Folge und lag nach 27 Minuten plötzlich wieder in Führung (13:14). In den letzten drei Minuten vor der Pause gelang dem SC DHfK aber kein Treffer mehr, sodass sich Wetzlar noch die 15:14-Halbzeitführung schnappte.
Die Gastgeber starteten mit Ballbesitz in den zweiten Abschnitt, doch der SC DHfK erkämpfte unverzüglich den Ball und kam 40 Sekunden nach Wiederanpfiff durch Lucas Krzikalla zum Ausgleich. Nun hatte das Stündchen von Andri Rúnarsson geschlagen. Der Isländer konnte sich in dieser Phase des Spiels immer wieder durchtanken. Nach 42 Spielminuten hatte der 22-Jährige bereits sieben Mal getroffen und sorgte dafür, dass sich Leipzig eine Drei-Tore-Führung herausspielte (21:24). Das Momentum schien nun auf Leipziger Seite, aber Wetzlar hatte mit zwei Treffern binnen 30 Sekunden eine schnelle Antwort. In die letzten zehn Spielminuten ging es also mit einem 25:25-Unentschieden. Es hätte aus DHfK-Sicht keinen ungünstigeren Zeitpunkt geben können, aber das besagte Momentum wechselte erneut. Leipzig scheiterte vom Siebenmeterstrich, kassierte eine Zeitstrafe und traf aus dem Rückraum nur den Innenpfosten. Auch bei einem Abpraller entglitt der Ball aus den Händen der Leipziger. So lagen die Hausherren aus Wetzlar fünf Minuten vor dem Ende mit 30:27 vorn.
Der SC DHfK musste nun mit einer völlig offenen Deckung volles Risiko gehen. Auf die Wucht von Franz Semper war Verlass, der von weit hinten für schnelle Tore sorgte. Dann stellte William Bogojevic den Anschluss her und Leipzig erkämpfte zwölf Sekunden vor Schluss nochmal den Ball. Auf der letzten Rille hatte der SC DHfK die Chance, den Ausgleich zu erzielen und doch noch einen Punkt mitzunehmen. Aber Bogojevic traf diesmal die falsche Entscheidung und suchte zu früh den Abschluss, anstatt fünf Sekunden vor Schluss den besser positionierten Andri Rúnarsson oder den freistehenden Lukas Binder zu bedienen.
Und somit musste der SC DHfK Leipzig zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen eine hauchdünne Auswärtsniederlage in Kauf nehmen. Der Blick geht dennoch nach vorn: Zu Hause, wo die Grün-Weißen fünf ihrer bisherigen sieben Heimspiele gewinnen konnten, werden sie sich am Samstag (Anwurf 16 Uhr) mit der Unterstützung von 6.000 Handballfans auch gegen den THW Kiel etwas ausrechnen.
Diese Handballwoche hat es mal wieder in sich. Nachdem die Handballer des SC DHfK Leipzig erst am Sonntag einen Auswärtstrip nach Hamburg hinter sich hatten, geht es für die Grün-Weißen am heutigen Dienstag schon wieder mit dem Mannschaftsbus in Richtung Wetzlar. Dort steht am Mittwochabend die nächste Auswärtspartie gegen die HSG Wetzlar auf dem Plan.
Das Duell der Tabellennachbarn Wetzlar (Platz 13) und Leipzig (Platz 12) wird um 20 Uhr in der Buderus Arena angepfiffen. Im letzten Aufeinandertreffen vor einem Jahr (am 20. Dezember 2023) musste sich der SC DHfK in Wetzlar mit 30:27 geschlagen geben. Zuvor hatten die DHfK-Männer jedoch gegen Wetzlar einen Lauf und gewannen fünf Spiele nacheinander.
Der SC DHfK Leipzig musste zwar am vergangenen Sonntag eine bittere 32:33-Niederlage in Hamburg hinnehmen, doch in den ersten 30 Spielminuten zeigten die Leipziger eine ihrer besten Halbzeiten der gesamten Saison. Dieses Leistungspotenzial wollen die Grün-Weißen nun über 60 Minuten auf die Platte bringen. Denn obwohl das Endresultat schmerzte, konnte Trainer Rúnar Sigtryggsson beim letzten Auftritt auch viel Positives erkennen. „Genau daran wollen wir jetzt anknüpfen und haben uns vorgenommen, in Wetzlar über die gesamte Spielzeit fokussiert zu Werke zu gehen“, so der DHfK-Chefcoach, der gegen die HSG Wetzlar ein spannendes und intensives Spiel erwartet.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie live:
>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Nach der Partie in Wetzlar kommt der Rekordmeister nach Leipzig
Das wird eines der absoluten Jahreshighlights im grün-weißen Handballkalender: Am kommenden Samstag (16 Uhr/ LIVE auf DYN und im Free-TV bei Sport im Osten) ist der deutsche Rekordmeister THW Kiel zu Gast in der QUARTERBACK Immobilien ARENA.
Alle Fans, die letztes Jahr in der ARENA dabei waren, werden sich natürlich bestens daran erinnern, wie die DHfK-Männer den THW Kiel in der vergangenen Saison vor einer sensationellen Kulisse mit 35:34 in die Knie zwangen.
Der SC DHfK Leipzig erwartet auch diesmal wieder ein volles Haus mit bis zu 6.000 Handballfans. Für den Kracher sind nur noch knapp 250 Tickets erhältlich!
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Das war mal wieder ein ganz besonderer Tag für alle handballbegeisterten Kinder! Am Sonntag wurde das traditionelle Nikolausspielfest des SC DHfK Leipzig ausgetragen – und mehr als 250 Kids im Alter von 6 bis 8 Jahren waren in der Ernst-Grube-Halle dabei.
20 verschiedene Mannschaften aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen duellierten sich auf vier Spielfeldern im Mini-Handball. Insgesamt standen 64 Spiele auf dem Programm. Außerdem gaben die Kinder alles, um erfolgreich das Handball-Abzeichen in den Kategorien Dribbling, Wurf, Schnelligkeit und Geschicklichkeit zu erwerben.
Dank des DHfK-Partners eventwerk. konnten sich die Kinder auch in den Pausenzeiten an spannenden Mitmachstationen und Eventmodulen austoben. Ein Besuch von DHfK-Maskottchen BalLEo und des Allianz-Maskottchens sorgte zusätzlich für gute Laune. Zudem war auch die Leipziger Kinderstiftung mit einer Malstraße vor Ort und sammelte Spenden für den guten Zweck.
Nach der großen Siegerehrung hatte der Nikolaus noch jede Menge Geschenke im Gepäck: Alle Kinder erhielten ein Überraschungspaket von der Allianz sowie einen prall gefüllten REWE-Nikolausbeutel. Die Profi-Handballer des SC DHfK Leipzig konnten aufgrund ihres Auswärtsspiels zwar diesmal nicht in der Ernst-Grube-Halle vorbeischauen, hatten aber im Vorfeld höchstpersönlich die Nikolausbeutel für alle anwesenden Kinder gepackt.
Der SC DHfK sagt DANKE an die Unterstützer Allianz, REWE, Lukas Bäcker, die Leipziger Kinderstiftung, den Internationalen Trainerkurs (ITK) und die Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig. Diesen Handballtag werden die Kids so schnell nicht vergessen!
Wir freuen uns schon jetzt auf das Nikolausspielfest 2025!!!
Die Handballer des SC DHfK Leipzig konnten ihre Fans am 2. Advent nicht mit zwei Auswärtspunkten überraschen. Die Sachsen verloren denkbar knapp mit 32:33 beim Handball Sport Verein Hamburg. Dabei hatte es so gut angefangen. Die Grün-Weißen spielten eine nahezu perfekte ersten Halbzeit und führten zur Pause mit 19:13. Nach Wiederanpfiff war der schöne Vorsprung jedoch nach zehn Minuten dahin. Dann wurde es zum Krimi. Domenico Ebner hielt Leipzig mit drei Siebenmeter-Paraden im Spiel – und am Ende waren die Sachsen mit nur einem Treffer Unterschied die unglücklichen Verlierer.
Zu Beginn des Spiels stand die Abwehr des SC DHfK Leipzig felsenfest. 5:2 führten die Leipziger nach sieben Minuten, 9:5 nach einer Viertelstunde. In der 20. Spielminute lautete der Zwischenstand sogar 12:5 aus Leipziger Sicht. Luca Witzke fand immer wieder clevere Lösungen, auch das Kreisläuferspiel über Moritz Preuss lief super und im Tor zeichnete sich Kristian Saeveras durch mehrere Paraden aus. Der SC DHfK Leipzig dominierte diesen ersten Durchgang und lag zwischenzeitlich mit sieben Toren (16:9) in Führung. In die Pause ging es schließlich mit einem deutlichen und völlig verdienten Halbzeitresultat von 19:13 für den SC DHfK. „Wenn man sich eine Halbzeit ausmalt, dann sieht die genau so aus!“, sagte Lukas Binder unmittelbar nach dem Pausenpfiff am DYN-Mikrofon. „Wir stellen eine stabile Abwehr – und vorn geht auch fast alles rein“, ergänzte der DHfK-Kapitän.
Es sah also vieles danach auch, als könnten die Leipziger am Adventssonntag einen ungefährdeten Auswärtssieg aus Hamburg mitnehmen. Doch der Gegner startete mit dem Messer zwischen den Zähnen in den zweiten Abschnitt. Hamburg erzielte vier Treffer in den ersten vier Minuten, Leipzig nur einen. So musste DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson bereits nach vier Minuten und 18 Sekunden eine Auszeit nehmen, um den Lauf der Hausherren zu stoppen. Doch Hamburg hatte jetzt einen neuen Torwart zwischen den Pfosten stehen. Mohamed El-Tayar – in Leipzig bestens bekannt – machte ausgerechnet gegen seinen Ex-Club sein bisher bestes Spiel im HSVH-Trikot. El-Tayar entschärfte den Siebenmeter gegen Viggó Kristjánsson und einen freien Wurf gegen Lukas Binder. Bis zum Ende der Partie sollte er auf 13 Paraden kommen, was seinen Vorderleuten die nötige Sicherheit gab. Frederik Bo Andersen markierte nach 40 Minuten den 22:22-Ausgleich.
Das Spiel war nun völlig auf den Kopf gestellt und begann quasi von vorn. Leipzig stellte auf eine 5:1-Deckung um. Zudem wurde nun auch DHfK-Keeper Domenico Ebner zum wichtigen Faktor und parierte zwei Siebenmeter. So schaffte es Leipzig, sich in den folgenden zehn Minuten aus der brenzligen Situation zu befreien und immer wieder mit einem oder zwei Treffern in Führung zu gehen. Doch dann vertändelte Leipzig beim Zwischenstand von 29:29 den Ball. Domenico Ebner hielt den SC DHfK mit dem dritten abgewehrten Siebenmeter im Spiel, aber Leipzig leistete sich den nächsten Fehler im Spielaufbau, sodass Hamburg erstmals seit der dritten Minute wieder die Führung übernahm.
Zwar sorgte Franz Semper mit Urgewalt nochmal für den 31:31-Ausgleich, doch es sollte nicht reichen. Marko Mamic kassierte kurz vor Schluss eine Zeitstrafe und Lucas Krzikalla scheiterte an Mohamed El-Tayar. Alles, was in der ersten Hälfte noch so hervorragend funktioniert hatte, klappte in der zweiten Hälfte leider nicht mehr. Und so mussten sich die DHfK-Handballer schließlich mit einer bitteren 32:33-Niederlage abfinden und Hamburg in der Tabelle vorübergehend vorbeiziehen lassen. Bereits am Mittwoch in Wetzlar gibt es allerdings die nächste Gelegenheit auf zwei Auswärtspunkte.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig starten am kommenden Sonntag in den Jahresendspurt. Im Dezember stehen für die Grün-Weißen noch fünf Bundesligaspiele an. Den Auftakt bildet am 2. Advent das Auswärtsspiel beim Handball Sport Verein Hamburg. Anwurf in der Sporthalle Hamburg ist um 16:30 Uhr.
Nach der Heimniederlage gegen Eisenach wollen sich die DHfK-Männer am Sonntag insbesondere in der Abwehr wieder zweikampfstärker präsentieren und eine bessere Leistung abrufen. In der Tabelle trennt beide Mannschaften derzeit nur ein Punkt. Gegen Hamburg konnten die DHfK-Männer in der vergangenen Saison zu Hause einen spektakulären 39:27-Kantersieg einfahren, in Hamburg kassierte Leipzig allerdings mit der letzten Aktion eine bittere 34:25-Pleite.
„Der HSVH hat im vergangenen Monat eine stabile Performance hingelegt und nur eines der letzten fünf Spiele verloren. Wir erinnern uns noch an die Last-Second-Niederlage in Hamburg in der vergangenen Saison, das soll sich dieses Jahr nicht wiederholen. Auch wenn beide Mannschaften einen unterschiedlichen Handball spielen, sind es zwei Teams auf Augenhöhe. Hamburg spielt sehr disziplinierte Angriffe mit viel Geduld, darauf müssen wir eine Antwort haben. Wir freuen uns auf diese Aufgabe am Sonntag“, so DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie live:
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Bevor sich die Handballer des SC DHfK Leipzig am Samstag auf den Weg nach Hamburg machen, haben die Grün-Weißen am Nikolaustag noch eine gute Tat vollbracht.
Bei einer gemeinsamen Packaktion mit REWE wurden am Freitag knapp 400 Nikolausbeutel von den Profi-Handballern zusammengepackt. Die Beutel sind reichhaltig gefüllt mit Süßigkeiten, Weihnachtsgebäck sowie frischem Obst von REWE und werden am Sonntag beim SC DHfK Nikolausspielfest an die mehr als 250 teilnehmenden Kinder verteilt.
Das SC DHfK Nikolausspielfest 2024 findet am Sonntag (08.12.) von 9 bis 16 Uhr in der Ernst-Grube-Halle statt. 20 verschieden Vereine aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen haben sich für das Spielfest angemeldet. Auf vier Spielfeldern werden an diesem Tag insgesamt 64 Spiele ausgetragen. Dank REWE und der Allianz dürfen sich die Kinder aus den Jahrgängen 2016 – 2018 neben den Duellen auf der Platte und dem Handballabzeichen auch auf coole Überraschungen freuen.
HBL unterstreicht klares Bekenntnis des Profihandballs für mehr Nachhaltigkeit und den Willen zu einer tiefgreifenden Transformation.
Die Handball-Bundesliga GmbH hat am Mittwoch bekannt gegeben, welche Bundesligisten aus beiden Profiligen das neu geschaffene Nachhaltigkeitszertifikat für das Jahr 2025 erworben und damit unterschiedliche Kriterien in den Bereichen soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit erfüllt haben.
Das Nachhaltigkeitszertifikat ist Teil der HBL-Nachhaltigkeitsstrategie, mit dem ein gemeinsames, grundlegendes Verständnis für Nachhaltigkeitsaktivitäten im Profihandball entwickelt wird. Die Handball-Bundesliga GmbH hat in enger Zusammenarbeit mit den Bundesligisten und unter Einbeziehung von Experten Handlungsfelder definiert, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Das aktuelle Prüfverfahren durch den HBL-Zertifizierungsausschuss setzt Schwerpunkte im Bereich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit. Jeder Club, der das Nachhaltigkeitszertifikat 2025 erreichen will, muss einen deutlichen Erkenntnis- und Datengewinn nachweisen. Die wichtigsten Vorgaben sind:
- Messung und transparente Bekanntgabe des CO2-Fußabdrucks von Spieltag und Geschäftsstelle.
- Benennung einer hauptamtlich tätigen Person im Bereich Nachhaltigkeit und der Nachweis einer Weiterbildungsmaßnahme.
- Nachweis von mindestens zwei näher definierten sozialen Projekten.
- Interne Erfassung zur Mobilität aller Mitarbeitenden, inklusive Profikader sowie ein Nachweis von optimierter Mobilität.
- Beschreibung von Prozessen für Müllvermeidung und Kreislaufwirtschaft in den Bereichen Heimspiel- und Trainingsstätte sowie Geschäftsstelle
Gemeinsam mit unserem Nachhaltigkeitspartner Tilia GmbH hat der SC DHfK Handball das Nachhaltigkeitszertifikat beantragt, obige Nachweise erbracht und das Nachhaltigkeitszertifikat 2025 erhalten!
Bei der Entwicklung des Nachhaltigkeitszertifikates sind Einschätzungen der HBL-Task Force eingeflossen. Diese Arbeitsgruppe, die speziell für die Entwicklung von Themenfeldern und Nachhaltigkeitskriterien gegründet wurde, setzt sich aus Club-Vertreterinnen und -vertretern beider Profiligen, externen Experten sowie aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HBL-Geschäftsstelle zusammen. Das Vergabeverfahren verantwortet der HBL-Zertifizierungsausschuss in Zusammenarbeit mit der Lizenzierungskommission. Die Ordnung zur Erteilung des Nachhaltigkeitszertifikates sieht abgestufte finanzielle Sanktionen vor, diese greifen im Vergabeverfahren frühestens für das Jahr 2026.
In der ordentlichen Ligaversammlung im Juli 2024 hatten die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der insgesamt 36 Bundesligisten sich erneut eindeutig und einstimmig für mehr Nachhaltigkeit in allen Dimensionen - sozial, ökologisch, ökonomisch - ausgesprochen und beschlossen, Nachhaltigkeitskriterien in die Lizenzordnung des HBL e. V. aufzunehmen.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben sich am Dienstagabend gemeinsam mit ihren Familien sowie den Trainern und Mitarbeitern auf die letzten fünf Bundesligaspiele des Kalenderjahres 2024 eingestimmt.
Im Rahmen einer gemütlichen Weihnachtsfeier trafen sich die Grün-Weißen zunächst auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt bei Oese`s Weinstübchen, wo übrigens der Gesamtverein SC DHfK Leipzig e.V. am Donnerstag (5. Dezember) von 16-21 Uhr gemeinsam mit vielen Spitzensportlern Glühwein für den guten Zweck ausschenken wird.
Anschließend ging es weiter in den anona ICEDOME. In der Heimspielstätte der Icefighters begaben sich die DHfK-Handballer auf ganz fremdes Terrain. Beim Eisstockschießen wurde sich in zehn gemischten Teams duelliert und um jeden Punkt gekämpft. Die höchste Präzision legte die Mannschaft um Domenico Ebner und Friedrich Schmitt sowie das Team mit Luca Witzke, Staffan Peter und Luka Rogan an den Tag.
Nach dem sportlichen Wettstreit kamen die Kinder und Erwachsenen gleichermaßen ins Staunen, als Magic Riech die Grün-Weißen mit seinen faszinierenden Tricks verzauberte. Auf dem Speiseplan standen anschließend weihnachtliche Leckereien wie Entenbrust und andere Köstlichkeiten vom Cateringservice des Stadthafen Leipzig.
Die Stimmbänder wurden auch strapaziert. Die Handballprofis gaben den Weihnachtshit Jingle Bells in sämtlichen Landessprachen zum Besten. Einzig die Übersetzung ins Italienische konnte nicht überliefert werden, sodass Domenico Ebner kurzerhand die italienische Nationalhymne performte – schließlich darf er im Januar erstmals mit Italien an einer Handball-Weltmeisterschaft teilnehmen.
Ein Besuch vom strengen Weihnachtsmann – der selbstverständlich auch Geschenke dabei hatte – durfte natürlich nicht fehlen. Unter anderem konnten sich die DHfK-Männer über den neuen SC DHfK Weihnachtspullover freuen, der ab sofort auch im Fanshop in den Höfen am Brühl erhältlich ist. Im Beisein von Santa Claus schwor Geschäftsführer Karsten Günther die ganze Truppe auf die Aufgaben im Dezember ein, wo die Grün-Weißen im Jahresendspurt nochmal alle Kräfte mobilisieren wollen und in fünf Bundesligaspielen die Chance haben, jeweils zwei Punkte zu erkämpfen.
Danke an alle Beteiligten und Partner für den rundum gelungenen Weihnachtsabend. Die Handballer des SC DHfK Leipzig freuen sich nun auf zwei großartige Handballfeste in der Weihnachtszeit, wenn am 14.12. der THW Kiel und am 27.12. die TSV Hannover-Burgdorf zu Gast in der QUARTERBACK Immobilien ARENA sind.
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DHfK-Talent Vinzent Bertl wird ab sofort den TSV Bayer Dormagen in der 2. Handball-Bundesliga verstärken. Der 20-Jährige wird vom SC DHfK Leipzig bis zum Saisonende nach Dormagen ausgeliehen. Gleichzeitig nimmt ihn der TSV ab der nächsten Saison bis zum 30. Juni 2027 unter Vertrag.
Bertl spielte seit 2018 im Trikot der Sachsen und war zuletzt in der U23 des SC DHfK Leipzig aktiv. Auf nationaler Ebene konnte er ebenfalls auf sich aufmerksam machen und sammelte bereits Erfahrung in der U20-Juniorennationalmannschaft des Deutschen Handballbundes. Am Montag absolvierte er bereits seine erste Trainingseinheit mit seinen neuen Teamkollegen.
"Wir freuen uns sehr für Vinzent, dass er in Dormagen die Chance auf seine nächsten Karriereschritte bekommt. Dies ist nicht nur ein Kompliment für die Arbeit unserer Akademie, sondern auf Grund seiner Entwicklung auch die logische Konsequenz“, so Bastian Roscheck, Sportdirektor des SC DHfK Leipzig. „Sowohl der TSV Bayer Dormagen als auch Julian Bauer haben in der Vergangenheit immer wieder nachgewiesen, dass sie junge Talente entwickeln können. Wir werden - nicht nur durch das Zweitspielrecht bis Ende der Saison - mit Vinzent in Kontakt bleiben und seine Entwicklung weiter verfolgen."
„Ich bin sehr glücklich, dass der Wechsel so geklappt hat und freue mich auf die neue Herausforderung in Dormagen. Dieser Schritt bietet mir optimale Bedingungen, mich in der zweiten Liga sportlich und persönlich weiterzuentwickeln“, sagt Vinzent Bertl zu seinem Wechsel.
„Es freut uns sehr, dass Vinzent bereits jetzt für uns aufläuft und wir ihn darüber hinaus für die nächste Saison verpflichten konnten“, erklärt TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel über den Neuzugang. „Dank des Zweitspielrechts für diese Saison bekommt er die Zeit, sich hier in Dormagen in Ruhe einzuleben und zu akklimatisieren. Wir danken Leipzig für die vertrauensvollen Gespräche.“
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben zum vierten Mal in Folge gegen den ThSV Eisenach verloren. Am Donnerstagabend setzten sich die Thüringer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA völlig verdient mit 31:36 durch. Trotz gigantischer Kulisse gelang dem SC DHfK Leipzig im gesamten Match nicht eine einzige Führung. „Wir haben im ganzen Spiel überhaupt keine Zweikämpfe gewonnen“, nannte Trainer Rúnar Sigtryggsson die Hauptursache für diese Niederlage. Der DHfK-Coach war mit der Einstellung seiner Mannschaft überhaupt nicht einverstanden, schließlich war bereits im Vorfeld bekannt, dass Mentalität, Aggressivität und Willen die entscheidenden Tugenden gegen den ThSV Eisenach sind.
Dabei hätte der Motivationsschub für die Leipziger kaum größer sein können. 5.272 Zuschauer waren gekommen, um den SC DHfK nach vorn zu peitschen und die QUARTERBACK Immobilien ARENA in ein Meer aus 3.000 grünen und weißen Fahnen zu verwandeln. Dennoch verschliefen die Leipziger den Spielbeginn komplett. Eisenach führte rasch mit 0:3. Es dauerte bis zur 7. Spielminute, als der SC DHfK seine Fans endlich mit dem ersten Treffer erlöste. Luca Witzke hieß der Torschütze.
Leipzig wachte jetzt auf und erspielte sich die Chance zum Ausgleich. Allerdings spielten die Sachsen den Angriff nicht gut zu Ende, sodass Eisenach wieder auf 3:6 davonzog. Wenige Augenblicke später erhöhten die Gäste sogar auf 4:8. Nun waren es insbesondere Moritz Preuss und Luca Witzke, die dagegenhielten und den SC DHfK wieder heranbrachten. Franz Semper und Simon Ernst sorgten schließlich für den 11:11 bzw. 12:12-Augleich. Leipzig hatte nun mehrere Großchancen, zum ersten Mal in diesem Match in Führung zu gehen. Aber die Sachsen waren einfach nicht konzentriert genug – und somit ging Eisenach mit einem verdienten 15:17 in die Pause.
Der erfreulichste Moment des bisherigen Spiels ereignete sich in der Halbzeitpause, als Spieltagspräsentator TeamShirts einen Spendenscheck von 2.500 Euro an die Leipziger Kinderstiftung überreichte. Sportlich ging es allerdings so weiter, wie es aufgehört hatte. Zwar begann die zweite Hälfte vielversprechend mit dem 18:18-Ausgleich durch Lukas Binder. Aber fortan führten wieder immer nur die Gäste. Angetrieben von ihrem überragenden Denker und Lenker Marko Grgic (10 Tore) führte Eisenach einer Viertelstunde vor Schluss mit 22:25. Nach einem Fehlpass des SC DHfK konnten die Gäste in der 50. Minute auf 25:29 erhöhen. Und als Grgic dann sogar die 5-Tore-Führung besorgte, rutschte den DHfK-Anhängern das grün-weiße Herz endgültig in die Hose.
Leipzig versuchte zwar nochmal alles und erzielte immer wieder ein schnelles Tor – aber hinten stand die Deckung einfach nicht sattelfest. Erneut war es der junge Nationalspieler Marko Grgic, der mit dem 28:34 fünf Minuten vor dem Ende für die endgültige Entscheidung sorgte. Der blau-weiße Fanblock durfte sich einmal mehr feiern lassen. Der ThSV Eisenach gewann schlussendlich verdient mit 31:36 und zog in der Tabelle am SC DHfK vorbei. Die Grün-Weißen hatten sich diesen Handballabend ganz, ganz anders vorgestellt.