Mal wieder eine englische Woche für den SC DHfK Handball. Am morgigen Donnerstag, den 26.11.2020, treten die Handballer des SC DHfK Leipzig unweit von ihrem letzten Auswärtsgegner Stuttgart an. Die Grün-Weißen sind in der coronabedingt verlegten Partie des 8. Spieltags zu Gast bei HBW Balingen-Weilstetten. Anwurf der Begegnung ist um 19 Uhr.
In der SparkassenArena Balingen können sich die Leipziger auf eine ähnliche Atmosphäre einstellen, wie beim Heimspiel der grün-weißen Handballer am vergangenen Wochenende gegen TBV Lemgo Lippe. Wie in der gesamten Bundesrepublik sind auch in Balingen keine Zuschauer erlaubt und lediglich die Helfer und Mitarbeiter des Vereins dürfen sich in der Arena aufhalten, um ihr Team zu unterstützen.
Der HBW steht nach acht gespielten Partien aktuell mit 4:12 Punkten auf dem 16. Platz der Tabelle. Nach einem holprigen Start und sechs Niederlagen in Folge konnten die Balinger mit zuletzt zwei Auswärtssiegen nacheinander beim TBV Lemgo Lippe und HC Erlangen ihre Tabellensituation verbessern und aus dem Tabellenkeller klettern. Besonders Vladan Lipovina, der rechte Rückraumspieler der Balinger, setzt mit seinen bisher 42 Toren wichtige Akzente, die für den Aufwärtstrend des HBW Balingen-Weilstetten sprechen. Die Statistik zwischen beiden Mannschaften deutet auf ein äußerst unangenehmes Auswärtsspiel hin, denn in Balingen gab es für den SC DHfK in der ersten Bundesliga noch nichts zu holen. Überhaupt gab es bei den sechs Bundesliga-Duellen der beiden Teams bisher noch keinen einzigen Auswärtssieg.
Der Balinger Cheftrainer Jens Bürkle ist überzeugt, dass die Mannschaft von André Haber zur alten Stärke zurückgefunden hat und von der Zwangspause nicht viel zu sehen sein wird. „Ich erwarte gegen Leipzig einen offenen Schlagabtausch“, denn er ist der Meinung, dass man in der zweiten Halbzeit gegen Lemgo schon sehen konnte, dass die Leipziger mit viel Kraft Chancen kreieren und nutzen. „Um etwas Zählbares zu holen, müssen wir schon an unsere zweite Halbzeit in Erlangen anknüpfen“, glaubt der Balinger Trainer, dessen Team nach fünf Wochen mal wieder zu Hause ran darf.
Die Leipziger reisen mit derselben Mannschaft nach Balingen, die auch am Wochenende gegen TBV Lemgo Lippe auf der Platte stand. Verstärkt wird sie noch durch Julius Meyer-Siebert, der seinen Muskelfaserriss im Oberschenkel auskuriert hat. Weiterhin muss DHfK-Coach Haber auf Kapitän Alen Milosevic, Kristian Saeveras, Martin Larsen, Marc Esche, Maximilian Janke und Luca Witzke verzichten. Doch die starke kämpferische Leistung der gesamten Leipziger Mannschaft in der zweiten Hälfte gegen Lemgo, gepaart mit der Rückkehr des „Hexxers“ Milos Putera und dem starken Debüt des 17-jährigen Finn Leun, zeigen, dass am Donnerstag mit dem SC DHfK zu rechnen sein wird. Nach der letzten Trainingseinheit am Mittwochmorgen in Leipzig hat das Team am Mittag die 560 Kilometer lange Busreise nach Balingen angetreten.

Die Einschätzung von Chefcoach André Haber:
„Ich erwarte ein kampfbetontes Bundesligaspiel, in dem beide Mannschaften für viele Emotionen sorgen, auch wenn keine Zuschauer in der Halle sein werden. Das ist zwar ein Geisterspiel, aber ich denke, es wird voller Kampf und Emotionen sein. Ich freue mich sehr, dass das nächste Bundesligaspiel vor der Tür steht und es ist schön, dass Julius Meyer-Siebert wieder fit ist und spielen kann.“
SKY und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die komplette Partie LIVE. Das Fanradio und weitere Live-Inhalte sind auf der neuen DHfK-Webseite zu finden unter: www.scdhfk-handball.de/live
Nach dem Spiel in Balingen und der langen Rückreise nach Leipzig bleiben den Handballern des SC DHfK Leipzig weniger als zwei Tage Vorbereitung auf das große Derby gegen den SC Magdeburg. Am Sonntag ist um 14:50 Uhr Anwurf in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Die Partie wird neben SKY auch im FREE-TV beim MDR übertragen. Dazu sendet auch das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle wie immer live!
Fit halten wie die Profis! In der vergangenen Woche starteten die DHfK-Handballer mit ihrem neuen SC DHfK Fitnesskurs. Das digitale Mitmach-Angebot richtet sich an die vielen Freizeit- und Nachwuchshandballer, die derzeit aufgrund des zweiten Lockdowns keine Sporthallen betreten dürfen.
Entsprechend der aktuell geltenden gesetzlichen Richtlinien wurden die Fitnessvideos speziell für ein Training an der frischen Luft für eine oder zwei Personen konzipiert. Die handballspezifischen Bewegungen und Übungen wurden von Hagen Pietrek, dem Athletiktrainer des Bundesligateams und der SC DHfK Handball Akademie, entwickelt und werden in jeder Folge von verschiedenen Profihandballern vorgeführt. Sämtliche Einheiten zielen darauf ab, dass sie jedem Freizeitsportler dabei helfen, seine Vitalität und die persönliche Fitness außerhalb der Trainingshalle zu erhalten bzw. zu steigern.
Durch die erste Folge des neuen grün-weißen Fitnesskurses leiteten in der vergangenen Woche Torhüter Joel Birlehm und Rechtsaußen Lucas Krzikalla. In der zweiten Flge sind diesmal die Talente Julius Meyer-Siebert und Christian Ole Simonsen mit dabei. Der DHfK-Fitnesskurs ist abrufbar auf dem YouTube-, Facebook- und Instagram-Kanal des SC DHfK Handball.
Produziert wird die neue Videoserie zum Nachmachen von Medienpartner Sachsen Fernsehen in Zusammenarbeit mit der AOK PLUS.
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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben im ersten Geisterspiel ihrer dreizehnjährigen Vereinsgeschichte einen Punkt gegen den TBV Lemgo Lippe eingefahren. Dabei sah es in der leeren QUARTERBACK Immobilien ARENA am Anfang überhaupt nicht so aus, als kämen die Grün-Weißen nach den vielen ungünstigen Umständen in der Spielvorbereitung für einen Punktgewinn in Frage. Doch die ersatzgeschwächte Mannschaft zeigte Moral und hatte kurz vor Schluss den Sieg vor Augen. In doppelter Unterzahl kassierten die DHfK-Männer am Ende allerdings noch den Ausgleichstreffer zum 32:32 (15:17).
In den ersten 20 Minuten der Begegnung war den Leipzigern deutlich anzumerken, dass sie aufgrund ihrer Quarantäne-Situation dreieinhalb Wochen kein Bundesligaspiel bestritten hatten. In Abwesenheit von Kapitän Alen Milosevic, Kristian Saeveras, Martin Larsen und Marc Esche (noch keine ärztliche Freigabe nach Corona-Infektion) sowie den verletzten Maximilian Janke, Luca Witzke, Julius Meyer-Siebert und Akos Szeles leisteten sich die DHfK-Männer eine Vielzahl von Fehlern. Über die Stationen 0:2 und 4:8 lagen die Leipziger folgerichtig nach 20 Minuten mit 8:14 im Hintertreffen. Zu diesem Zeitpunkt hatten selbst die kühnsten Optimisten auf der virtuellen DKB Fantribüne in der ARENA ihre Zweifel, dass sich das Blatt noch einmal wenden könnte.
Doch dann kam der Hexxer! Eigentlich hatte Milos Putera schon vor 1,5 Jahren seine Torhüter-Karriere beendet und die Co-Trainer Position im Verein übernommen. Doch unmittelbar nach seiner Einwechslung präsentierte er sich fast, als sei er nie weg gewesen und verhalf der Leipziger Abwehr mit all seiner Ruhe und Routine, allmählich zu gewohnter Stabilität zurückzufinden. So kassierte der SC DHfK bis zum Seitenwechsel nur noch drei weitere Gegentore und konnte auf 15:17 verkürzen. „Nach der Niederlage in Stuttgart, für die ich als Cheftrainer verantwortlich war, musste ich heute etwas zurückgeben“, begründete Putera nach dem Spiel seine starke Leistung.
Und es ging vielversprechend weiter. Direkt nach Wiederanpfiff gelang Marko Mamic das Anschlusstor, in der 38. Spielminute vollendete schließlich Philipp Weber einen 3:0-Lauf der Leipziger zum 20:20-Ausgleich. Zwei Treffer vom sehr stark aufspielenden Patrick Wiesmach leiteten einen weiteren 3:0-Lauf der Grün-Weißen ein – und plötzlich waren die DHfK-Männer mit 23:21 in Führung. Insgesamt brachte es Wiesmach als bester Torschütze der Begegnung auf acht Treffer. Sinnbildlich für den großen Fight der ersatzgeschwächten DHfK-Truppe war aber besonders ein Nachwuchssportler. Der 17-jährige Finn-Lukas Leun „rockte“ regelrecht das erste Bundesligaspiel seiner Karriere. Der mutig aufspielende Linkshänder aus der SC DHfK Handball Akademie traf zum 25:23, 27:24 und 29:26. Um ein Haar wäre das märchenhafte Debüt des A-Jugend-Spielers mit zwei Punkten für den SC DHfK belohnt worden, denn die Sachsen gingen mit einer 32:29-Führung in die letzten vier Minuten der Begegnung.
Bei allem Kampf konnten die Leipziger den Vorsprung in doppelter Unterzahl jedoch nicht über die Zeit bringen. Alexander Reimann traf für den TBV zum 32:32-Ausgleich und ein finaler Freiwurf von Philipp Weber landete leider nur am Pfosten. Lange nachtrauern können die Leipziger der verpassten Sieg-Chance jedoch nicht. Bereits am Donnerstag wird das verlegte Auswärtsspiel beim HBW Balingen-Weilstetten nachgeholt.
Florian Kehrmann (Trainer TBV Lemgo Lippe):
„Für uns war es heute ein Punkt fürs Gefühl. Es ist ein verdienter Punkt, denn wir haben von Anfang an mit der 6:0 gut verteidigt und in der ersten Halbzeit kaum etwas zugelassen. Während der ersten Hälfte haben wir aber leider ein paar Bälle im Tempospiel weggeschmissen, wo wir Leipzig hätten mehr bestrafen müssen. So lassen wir Leipzig im Spiel. Zusätzlich taten wir uns gegen die 5:1 Abwehr schwer und Leipzig hat unsere Fehler über die schnelle Mitte oder Tempogegenstöße bestraft. In der 50. Minute lagen wir mit drei Toren hinten und dann haben die letzten Maßnahmen, wie die Manndeckung gegen Weber, geholfen, um das Ding ordentlich zu Ende zu spielen. Insgesamt ist es ein verdienter Punkt, aber wir wissen auch, dass wir mit der ersten Halbzeit das Spiel hätten gewinnen können.“
André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Meine Gefühlslage ist gemischt. Es war sehr schade ohne Zuschauer antreten zu müssen. Fakt ist, dass das Spiel für uns eine Ungewissheit hatte, da wir nach drei Wochen ohne Punktspiel nicht wussten, wie wir reinkommen. Dann sind wir auch nicht so gut gestartet, wie wir uns das eigentlich vorgenommen hatten. Nach den ersten 20 Minuten kann das Spiel schon für uns weg sein, so ehrlich müssen wir sein. Wir haben uns aber zurück gekämpft und zur Halbzeit mit nur zwei Toren zurückgelegen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann ein anderes Gesicht gezeigt und verdeutlicht, dass wir wieder auf dem Bundesliga-Level sind. Die Partie hatte in der zweiten Halbzeit ein richtiges Bundesliga-Feeling auf der Platte. Es gab viel Kampf und viele emotionale Aktionen, das war schön zu sehen, trotz des Geisterspiels. Aber ich möchte den Leipziger Fans sagen, dass wir sie vermissen und wir hätten gerne vor ihnen in der Halle gespielt. Zum Schluss ist zu sagen, dass wir die meiste Zeit in der zweiten Halbzeit geführt haben, aber das Ende sehr ärgerlich war. Trotzdem bin ich alles andere als unzufrieden mit dem Punkt. Das die Jungs in der Kabine sitzen und enttäuscht sind zeigt, welchen Anspruch sie an sich selbst haben.“
SC DHfK Leipzig gegen TBV Lemgo Lippe 32:32 (15:17)
Tore SC DHfK Leipzig: Wiesmach 8, Weber 5, Binder 4, Gebala 4, Leun 3, Pieczkowski 3, Remke 2, Mamic 2, Krzikalla 1
Tore TBV Lemgo Lippe: Guardiola G. 6, Elisson 5, Suton 5, Guardiola I. 4, Cederholm 4, Kogut 3, Timm 1, Hangstein 1, Reimann 1, Zerbe 1, Schagen 1
Siebenmeter: Leipzig 1/1, Lemgo 3/3
Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Lemgo 8 Min
Rote Karte: Suton (Lemgo/ 50. Min)
Zuschauer: keine
Schiedsrichter: Tönnies, Tobias / Schulze, Robert

Die Handballfans des SC DHfK Leipzig können das Heimspiel am Sonntag gegen Lemgo nicht nur wie gewohnt im TV auf SKY oder über das DHfK-Fanradio live verfolgen, sondern kommen in den Genuss von einem ganz besonderen Live-Format. Mit der SC DHfK HELDEN-ECKE wird es am Sonntag ab 15:45 Uhr während der kompletten Begegnung direkt vom Spielfeldrand einen Live-Talk mit verschiedenen Experten und ehemaligen Spielern geben, wo alle wichtigen Aktionen auf der Platte ausgewertet und zahlreiche Hintergrundinfos zum Spiel geliefert werden.
Gäste in der SC DHfK HELDEN-ECKE sind unter anderem Andreas Rojewski, der von 2016 bis 2019 für die Leipziger auf Torejagd ging und der ehemalige Lemgo-Profi Fabian van Olphen. Auch auf Kult-Handballer Maik Wolf, einer der Protagonisten beim ersten Aufeinandertreffen von Leipzig und Lemgo im Jahre 2007, dürfen sich die DHfK-Fans freuen. Während der Talkrunde wird es zudem mehrere Liveschaltungen zum DHfK-Fanradio geben. In der Halbzeit bzw. nach dem Spiel kommen dann auch Geschäftsführer Karsten Günther, Spieler der aktuellen Mannschaft und Chefcoach André Haber zu Wort.
Übertragen wird die SC DHfK Helden-Ecke bei Facebook und auf der neuen Webseite des SC DHfK Handball unter: www.scdhfk-handball.de/live

Die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen vor dem ersten „Geisterspiel“ ihrer Vereinsgeschichte. Am Sonntag um 16 Uhr empfangen die grün-weißen Handballer vor leeren Rängen den TBV Lemgo Lippe. Wie es der Zufall will, war Lemgo auch jener Gegner, gegen den der SC DHfK Handball unmittelbar nach seiner Neugründung im Jahre 2007 zum ersten Mal vor vollem Haus spielen durfte. Der Name TBV Lemgo wird also für immer in Verbindung stehen mit dem ersten ausverkauften Spiel und zugleich dem ersten Geisterspiel der grün-weißen Handballer.
Damals, am 19. September 2007, mussten sich die Leipziger (zu diesem Zeitpunkt noch Viertligist) deutlich mit 21:37 geschlagen geben. Ein solch klares Ergebnis ist für die Partie am Sonntag keineswegs zu erwarten, denn beide Teams sind derzeit direkte Tabellennachbarn. Die DHfK-Männer haben allerdings durch die Spielverlegungen gegen Essen und Balingen erst zwei Partien weniger gespielt.
Nachdem beim SC DHfK mehr als die halbe Mannschaft durch das Coronavirus außer Gefecht gesetzt und bis vor wenigen Tagen noch gar nicht absehbar war, welche Spieler Chefcoach André Haber am Sonntag überhaupt auf die Platte schicken kann, hat sich die Lage inzwischen etwas entspannt. Mit Bastian Roscheck, Niclas Pieczkowski, Lukas Binder und Gregor Remke haben nach umfangreichen medizinischen Untersuchungen im Universitätsklinikum Leipzig bereits weitere vier betroffene Spieler eine Freigabe von Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp erhalten und ihre ersten Trainingseinheiten mit dem Team absolviert. Trainer André Haber hofft, dass sich bis zum Spiel noch der eine oder andere Profi dazugesellt. Voraussetzung für einen Einsatz am Sonntag ist jedoch die Teilnahme an mindestens einem Mannschaftstraining.
André Haber bedankt sich ausdrücklich beim Nachwuchs und der medizinischen Abteilung
„Dass wir am Sonntag überhaupt antreten können, haben wir zum einen der fantastischen Arbeit unserer medizinischen Abteilung zu verdanken, angefangen von unseren Mannschaftsärzten Prof. Pierre Hepp und Dr. René Toussaint sowie den Ärzten am Universitätsklinikum Leipzig bis hin zu unseren Physios. Zum anderen muss ich auch unseren Nachwuchssportlern und Nachwuchstrainern ein Riesenkompliment machen. In den letzten anderthalb Wochen haben wir gemeinsam mit vielen Spielern aus der A-Jugend und U23 trainiert, die gewährleistet haben, dass wir unsere Trainingsabläufe beibehalten und auch 6 gegen 6 nachstellen konnten. Ich bin total dankbar, dass das so funktioniert hat. Nur durch unseren Nachwuchs und die medizinische Abteilung konnten wir diese Sondersituation so gut meistern und es zeigt einmal mehr, wie gut dieser Verein aufgestellt ist, sodass ich heute sagen kann: Wir wollen das Spiel am Sonntag gewinnen und wir haben auch eine Chance!“
Für Gästetrainer Florian Kehrmann ist das Auswärtsspiel in Leipzig eine kleine Wundertüte: „Wir wissen, dass Leipzig eine längere Zeit nicht gespielt hat und teilweise nicht trainieren konnte. Wir wissen aber, dass sie gerade zu Hause sehr stark sind und mit einer sehr guten Defensive spielen. Leipzig hat immer ein sehr körperliches und präsentes Spiel. Sie werden versuchen, den Angriff unter Druck zu setzen und daraus Gegenstöße zu spielen. Darauf werden wir uns einstellen. “
Heimvorteil trotz leerer Ränge
Der SC DHfK Leipzig macht das erstes Geisterspiel der Vereinsgeschichte zum großen Event für alle Fans und die Mannschaft. So hat sich der Verein zahlreiche Aktionen überlegt, wie die SC DHfK HELDEN-ECKE oder die VIRTUELLE DKB FANTRIBÜNE, um das Spiel trotz Zuschauerverbot für seine Fans „erlebbar“ zu machen. Auch für das Team auf der Platte soll trotz der leeren Tribünen eine Heimspielatmosphäre erzeugt werden. Die Tribünen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA werden am Spieltag auch ohne Fans in grün und weiß erstrahlen.
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Nach der ersten Staffel des DHfK-Fitnesskurses im Sommer und dem überwältigenden Erfolg der Videoreihe „Sport Frei! Die digitale DHfK-Sportstunde zum Mitmachen“, die der SC DHfK Handball während des ersten Lockdowns regelmäßig ausgestrahlt hatten, startet am Mittwoch den 18.11.2020 um 11 Uhr auf dem YouTube-Kanal und der Facebook-Seite des Vereins die zweite Staffel des DHfK-Fitnesskurses. Produziert wird die neue Videoserie zum Nachmachen von Medienpartner Sachsen Fernsehen in Zusammenarbeit mit der AOK PLUS.
Nachdem bei den „Sport Frei!“-Videos primär Kinder und deren Eltern angesprochen wurden, um durch die Allianz Handball Schule ein alternatives Bewegungsangebot zur Verfügung zu stellen, als zwischen März und Mai die Schulen geschlossen hatten, richtet sich der DHfK-Fitnesskurs nun an die vielen Freizeit- und Nachwuchshandballer, die derzeit aufgrund des zweiten Lockdowns keine Sporthallen betreten dürfen.
Entsprechend der derzeit geltenden gesetzlichen Richtlinien wurden die Fitnessvideos speziell für ein Training an der frischen Luft für eine oder zwei Personen konzipiert. Die handballspezifischen Bewegungen und Übungen wurden von Hagen Pietrek, dem Athletiktrainer des Bundesligateams und der SC DHfK Handball Akademie, entwickelt und werden in jeder Folge von verschiedenen Profihandballern vorgeführt. Durch die erste Folge des neuen grün-weißen Fitnesskurses leiten am Mittwochvormittag Torhüter Joel Birlehm und Rechtsaußen Lucas Krzikalla. Sämtliche Einheiten zielen darauf ab, dass sie jedem Freizeitsportler dabei helfen, seine Vitalität und die persönliche Fitness außerhalb der Trainingshalle zu erhalten bzw. zu steigern.
Passend zur Realisierung dieses gemeinsamen Projektes haben der SC DHfK Handball und Gesundheitspartner AOK PLUS ihre Partnerschaft verlängert. Die AOK PLUS bleibt neben ihrem Engagement bei den Profis auch Goldsponsor der Leipziger Handball Akademie. Wie wichtig ein vertrauensvoller Gesundheitspartner und eine starke Krankenkasse für einen professionellen Sportverein ist, hat sich in den vergangenen Wochen deutlich gezeigt, als mehr als die halbe Mannschaft des SC DHfK Handball durch das Coronavirus außer Gefecht gesetzt war.
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Sendet uns dafür ein Foto von euch im DHfK-Outfit, welches wir im Rahmen des Heimspiels gegen Lemgo auf den digitalen Werbeflächen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA einbinden werden! So sehen euch zum einen unseren Jungs auf der Platte, zum anderen auch die TV-Zuschauer daheim vor den Bildschirmen.
Die Profi-Handballer des SC DHfK Leipzig haben die häusliche Quarantäne beendet und dürfen sich wieder frei in der Öffentlichkeit bewegen. Nachdem die Isolation für Cheftrainer André Haber und alle nicht vom Coronavirus betroffenen Spieler bereits Ende der vergangenen Woche aufgehoben wurde, sind seit Montag auch die neun positiv getesteten Spieler wieder auf „freiem Fuß“.
Ein umfangreiches Testprogramm am Universitätsklinikum Leipzig mit kardiologischen Untersuchungen und einer Leistungsdiagnostik wird nun Aufschluss darüber geben, wann für die betroffenen Spieler eine Rückkehr in den Trainings- und Wettkampfbetrieb möglich sein wird. Weil gleichzeitig mit Maximilian Janke und Luca Witzke zwei Spieler mit Langzeitverletzungen fehlen sowie Julius Meyer-Siebert und Akos Szeles noch angeschlagen sind, ist für das nächste Punktspiel am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr gegen den TBV Lemgo Lippe mit einer dünnen Personaldecke zu rechnen.
Das zeigt auch ein Blick auf den aktuellen Trainingskader. Mit Joel Birlehm, Philipp Weber, Marko Mamic, Maciej Gebala, Lucas Krzikalla und Nicolas Neumann stehen lediglich sechs etatmäßige Profis auf der Platte und trainieren gemeinsam mit den Talenten aus der U23 und der A-Jugend. Auch die Routiniers Philipp Müller (Sportkoordinator), Milos Putera (Co-Trainer) und Thomas Oehlrich (U23) sind deshalb eine mögliche Option für das kommende Spiel.
„Wir planen aktuell ohne die betroffenen Spieler und freuen uns über jeden, der rechtzeitig vor Sonntag den Sprung zurück ins Team schafft. Die Gesundheit geht hier allerdings ganz klar vor. Dank des breiten Unterbaus in der SC DHfK Handball Akademie können wir am Sonntag auf jeden Fall antreten und damit unseren Beitrag leisten, die Liga möglichst aufrecht zu erhalten. Und egal wer am Ende gegen Lemgo aufläuft, die Jungs werden alles reinhauen was möglich ist und ich bin sicher, das ist eine ganz Menge!“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
DHfK-Cheftrainer André Haber hat seine 14-tägige häusliche Quarantäne beendet und kann ab sofort wieder in der Trainingshalle stehen. Nach seiner Corona-Infektion wird der 34-Jährige am Donnerstagnachmittag erstmals wieder eine Halleneinheit leiten.
Zudem wurde am gestrigen Mittwoch auch die freiwillige soziale Isolation bei den Profis-Handballern des SC DHfK Leipzig aufgehoben, die sich nicht mit dem Virus angesteckt hatten und seit ihrem letzten Bundesligaspiel gegen Stuttgart bei nunmehr fünf Abstrichen in Folge ein negatives Testergebnis vorweisen konnten.
Die anderen insgesamt neun Spieler, die sich aufgrund eines positiven Befundes in 14-tägige häusliche Quarantäne begeben mussten, werden nach einem abschließenden COVID-19-Test und hoffentlich erfolgreichen medizinischen Untersuchungen im Universitätsklinikum Leipzig in der kommenden Woche wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen können.
„Wir werden mit den Jungs eine MRT-Untersuchung des Herzens durchführen, um Herzbeteiligungen auszuschließen. Außerdem absolvieren die Spieler noch eine Leistungsdiagnostik auf dem Fahrradergometer, um zu überprüfen, ob sie noch die gleiche Leistungsfähigkeit haben, wie vor der Isolation. Diese Untersuchungen sind absolute Grundvoraussetzungen, damit wir die Jungs mit gutem Gewissen wieder auf die Platte schicken können“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.
Bis das Team wieder komplett ist, trainieren die DHfK-Handballer aktuell in einer gemischten Gruppe gemeinsam mit vielen Talenten aus der U23 sowie dem Routinier und früheren DHfK-Kapitän Thomas Oehlrich.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihren Onlineauftritt runderneuert und mit einem einheitlichen modernen Design kräftig aufpoliert. Die bestehende Webseite www.scdhfk-handball.de erstrahlt ab sofort nicht nur in neuem Glanz, sondern bietet auch zahlreiche neue Funktionen.
Die aktuelle Saisonkampagne „Handballhelden“ – angelehnt an den bisher heldenhaften Umgang der gesamten DHfK-Handballfamilie mit der Corona-Pandemie – zieht sich dabei wie ein grün-weißer Faden durch die Seitenstruktur der neuen Webseite. Das Facelift der Webseite ist also auch als eine kleine Danksagung an alle Fans, Partner, Sponsoren, Freunde, Unterstützer und Mitglieder des SC DHfK Handball zu verstehen, die mit ihrer Unterstützung der Heldenaktion unter anderem dazu beigetragen hatten, dass die abgebrochene vergangene Saison trotz vier ausgefallener Heimspiele mit einem neuen Zuschauer-Saisonrekord endete.
Realisiert wurde der neue Internetauftritt von Silbersponsor und Webseiten-Partner Omniphon GmbH aus Leipzig, zudem erhielte der Handball-Bundesligist bei den Gestaltungselementen kreative Unterstützung durch Bronze-Partner LARJ LEVEL.
„Ich freue mich sehr, dass die neue Webseite jetzt online ist und wir mit Omniphon einen Partner an unserer Seite haben, der den Relaunch nicht nur optisch und funktionell äußerst ansprechend, sondern auch in so rasant schneller Zeit realisieren konnte“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
„Handball in Leipzig ist ein besonderes Erlebnis. So war es mir als großer Handballfan eine Ehre, gemeinsam mit meinem Team den neuen Webauftritt des SC DHfK Leipzig zu realisieren und freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit“, sagt Sylvia Leich, Junior Marketing Managerin der Omniphon GmbH.
Zu den neu implementierten Funktionen gehören unter anderem eine Social Media Wall als digitale Schnittstellen zu den Kanälen Facebook, Twitter, Instagram, Youtube und der SC DHfK App. Das Besondere: Über Posts und Storys mit den Hashtags #dhfkhandball und #handballhelden können Fans des Vereins selbst Bestandteil der Social Media Wall werden und mit ihren Fotos nicht nur auf der neuen Webseite, sondern sogar auf dem Videowürfel bei den Heimspielen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA sichtbar werden. Auch das Live-Center wurde komplett überarbeitet und vereint bei den Spielen des SC DHfK Leipzig von nun an neben einem klassischen Liveticker auch umfangreiche Daten, Statistiken sowie das beliebte Fanradio der Leutzscher Welle.
Aber auch bewährte Tools wie die Fanzone, das SC DHfK Branchenbuch mit allen Partnern & Sponsoren oder Infos zum Nachwuchs des SC DHfK sind selbstverständlich weiterhin auf der Webseite integriert. Zudem ist bereits eine zweite Relaunch-Stufe in Arbeit, bei der sich die Anhänger der Grün-Weißen über noch mehr neue Funktionalitäten freuen dürfen. Dort werden dann noch deutlich mehr Inhalte über die Handball Akademie und Allianz Handball Schule des SC DHfK zu finden sein.
Ein Klick auf die neue Webseite lohnt sich also auf alle Fälle! Besonders zum Heimspiel am 22. November gegen Lemgo – leider ohne Zuschauer – wenn das neue Live-Center erstmals „in Aktion“ sein wird.