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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben in zweigeteilter Form ihren Trainingsbetrieb wieder aufgenommen, nachdem sich das gesamte Team in der vergangenen Woche nach mehreren positiven COVID-19-Fällen in freiwillige häusliche Quarantäne begeben hatte.

Während die negativ getesteten Spieler weiterhin sozial isoliert bleiben, allerdings unter strenger Aufsicht durch Co-Trainer Milos Putera und Athletikcoach Hagen Pietrek wieder individuell trainieren dürfen, sieht der Trainingsplan bei den neun infizierten Spielern natürlich komplett anders aus.

„Die Situation bei den Spielern zu Hause in verordneter Quarantäne ist so, dass wir sehr vorsichtig mit den Jungs umgehen und einmal am Tag eine gemeinsame Videoschalte abhalten. Dort nehmen wir natürlich viel Rücksicht auf die aktuelle Viruslast und arbeiten mit einer sehr geringen Belastung. Hier haben wir das Training auf viele kognitive Aspekte beschränkt und werden die Jungs nach der Quarantäne auch nochmal umfangreich durchchecken, um zu sehen, wie belastbar die Jungs wieder sind, und sicherzustellen, dass alle die Viruserkrankung unbeschadet überstanden haben“, so der ebenfalls unter Quarantäne stehende Cheftrainer André Haber.

Gute Nachrichten gab es darüber hinaus aus dem Universitätsklinikum Leipzig: Am gestrigen Mittwoch, nach dem nunmehr vierten Corona-Abstrich innerhalb der vergangenen acht Tage, hatte die Auswertung der Ergebnisse keine weiteren positiven Befunde ergeben.

André Haber, Alen Milosevic und Philipp Weber berichten beim digitalen Sponsorenstammtisch über ihren Alltag in der Isolation

Der SC DHfK Handball hat sich mit seinen Sponsoren auf digitalem Weg über die aktuelle Lage und die Geschehnisse rund um die Mannschaft ausgetauscht. Bei einer Video-Konferenz, gestreamt aus der Wunderbar Plagwitz und technisch unterstützt durch DHfK-Partner Communisystems-Care GmbH, gab Geschäftsführer Karsten Günther den Teilnehmern des digitalen Sponsorenstammtisches umfassende Einblicke. Live von zu Hause zugeschalten waren außerdem der Cheftrainer André Haber, Kapitän Alen Milosevic und Nationalspieler Philipp Weber.

Die Covid-19-Erkrankungen des Cheftrainers sowie einiger Spieler standen neben der sportlichen Situation und den Ergebnissen der Studie RESTART-19 im Vordergrund der Veranstaltung. Zur Situation der Spieler und den medizinischen Abläufen sprach zudem Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp, der die Teilnehmer aufklärte, warum es so wichtig ist, dass sich die Infizierten derzeit noch schonen und sportlich nur sehr gering betätigen.

Anschließend schilderten die DHfK-Handballer ihre persönlichen Erlebnisse. „Als ich die Diagnose bekam, war das natürlich sehr unschön. Weniger das Ergebnis des Tests, mehr das Drumherum, das damit verbunden ist. Dass ich nicht mit der Mannschaft nach Stuttgart fahren konnte und ich die Jungs derzeit nicht trainieren darf, macht mich traurig. Die Situation um das Geschehen hat aber auch mal wieder gezeigt, wie familiär dieser Verein ist. Von allen Seiten wurde mir Unterstützung angeboten. Würde ich all diese Hilfe annehmen, müsste ich wahrscheinlich das ganze Jahr nicht mehr selbst einkaufen gehen“, zeigte sich Cheftrainer André Haber dankbar über die große Anteilnahme. Nach einigen Tagen, an denen der DHfK-Coach diverse Symptome zu kurieren hatte, fühlt sich der 34-Jährige nach eigener Einschätzung inzwischen wieder „fit und hergestellt“.

„Ich muss zugeben, nach dem Ausfall unseres Trainers und der Ungewissheit, ob wir überhaupt in Stuttgart spielen können, war es nicht einfach, den Fokus zu finden. Dennoch hat es funktioniert und wir waren emotional gut eingestellt. Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht und sind an uns selbst gescheitert. Jetzt müssen wir in der Quarantäne das Beste aus dieser Situation machen und dafür sorgen, dass wir spätestens am 22.11. beim nächsten Spiel gegen Lemgo wieder in guter Form sind“, sagt Kapitän Alen Milosevic, der auf eine Reise zur Schweizer Nationalmannschaft verzichten musste.

Gleiches gilt für Philipp Weber, der eigentlich pünktlich zur Länderspielpause richtig gut drauf war und mit 30 Saisontreffern momentan bester Leipziger Torschütze ist. Im Gegensatz zu seinen Mannschaftskollegen ist ihm eine solche Situation nicht ganz neu, schließlich musste sich die deutsche Handball-Nationalmannschaft im März schonmal in häusliche Quarantäne begeben.

„Durch den letzten Lockdown ist man ja schon etwas geübt und weiß, wie man die Zeit sinnvoll nutzen kann. Da ich die Quarantäne schon kenne, sind die Umstände der aktuellen Situation für mich im Großen und Ganzen okay, aber es ist natürlich sehr schade, dass ich nicht zur Nationalmannschaft reisen kann, da es der letzte Lehrgang vor der WM ist. Ich habe mich sehr gefreut, dass mich der Bundestrainer in meiner Position nochmal bekräftigt hat, weil ich zuletzt in guter Form war und in der Vergangenheit gezeigt habe, dass ich einen wichtigen Beitrag für die Nationalmannschaft leisten kann“, so Philipp Weber. „In der Zeit, die mir durch die soziale Isolation gegeben ist, bin ich entweder mit meinem Welpen auf leeren Wegen unterwegs oder erledige Dinge zu Hause, die ansonsten aufgrund mangelnder Zeit oft verschoben werden“, beschreibt der 28-Jährige seinen derzeitigen Alltag.

Erstellt von JW/MH

Sowohl das kommende Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen Aufsteiger TUSEM Essen (ursprünglicher Termin 12.11.2020) als auch das nächste Auswärtsspiel bei HBW Balingen-Weilstetten (14.11.2020) werden verlegt!

Da sich mehr als die Hälfte der Bundesligamannschaft des SC DHfK Handball bis mindestens 14.11. in verordneter Quarantäne befindet und die übrigen Spieler vorsorglich in sozialer Isolation verbleiben, wurde eine Verlegung unumgänglich. Der Verein trat am Montag umgehend in den Austausch mit der Handball-Bundesliga GmbH.

„Ich freue mich, dass wir mit der Liga, den Vereinen Essen und Balingen sowie TV-Partner Sky sehr konstruktive Gespräche führen konnten, um schnelle Lösungen für die Verlegung der beiden Spiele zu finden“, sagt DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther und ergänzt: „Es wäre ohnehin unverantwortlich gewesen, die Jungs nach einer 14-tägigen Quarantäne direkt wieder aufs Spielfeld zu schicken. Wir werden sie vorher auf jeden Fall kardiologisch checken und ab jetzt bestmöglich auf das nächste Spiel vorbereiten.“

Nächstes Spiel findet am 22.11. gegen Lemgo statt

Die Verlegung der kommenden beiden Bundesligaspiele, für die momentan Ersatztermine gesucht werden, hat zur Folge, dass die Handballer des SC DHfK das nächste Spiel nach Beendigung ihrer Quarantäne am Sonntag, den 22. November (16 Uhr) zu Hause gegen den TBV Lemgo Lippe bestreiten werden. Nach den Beschlüssen der Bundesregierung und auf Grundlage der neuen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung muss der SC DHfK seine Heimspiele im November OHNE ZUSCHAUER austragen.

Teil-Entwarnung beim SC DHfK Handball: Am gestrigen Montag hatten sich alle Angestellten der SC DHfK Handball Verwaltung GmbH einem weiteren Corona-Test unterzogen, nachdem es in der vergangenen Woche positive Fälle bei Cheftrainer André Haber und einigen Spielern gegeben hatte. Die Auswertung der aktuellen Testreihe im Universitätsklinikum Leipzig ergab, dass sich aktuell kein Mitarbeiter der Geschäftsstelle, Nachwuchstrainer oder Betreuer mit COVID-19 infiziert hat.

Im Kreis der Bundesligamannschaft gab es dagegen weitere positive Befunde, sodass nun insgesamt neun Leipziger Handballprofis betroffen sind. Da sich das komplette Team bereits seit vergangenem Freitag in freiwilliger häuslicher Quarantäne befindet, konnte eine Übertragung auf weitere Personen jedoch frühzeitig ausgeschlossen werden. Alle betroffenen Spieler sind wohlauf und zeigen lediglich leichte Symptome. Alle Profis mit negativem Befund bleiben sozial isoliert und werden durch das engmaschige Testsystem des SC DHfK Handball mit Abstrichen aller zwei Tage weiter überwacht.

Zudem ergab auch die gestern durchgeführte dritte Testreihe des TVB Stuttgart nach dem Punktspiel am vergangenen Donnerstag, dass alle Akteure des TVB Stuttgart negativ getestet sind.

Digitale Mannschaftssitzung und virtuelles Training

Am Dienstagnachmittag spricht Chefcoach Andre Haber erstmals nach seiner Erkrankung bei einer digitalen Mannschaftssitzung wieder zu seiner Mannschaft. Das Trainerteam des SC DHfK Leipzig nutzte die vergangenen Tage, um ein umfangreiches und auf jeden Spieler individuell zugeschnittenes Quarantäne-Trainingsprogramm zu entwickeln. Hierfür wurden die Leipziger Handballprofis zu Hause mit Trainingsgeräten ausgestattet. Das erste virtuelle Videotraining soll am Mittwoch stattfinden.

Kindermobil24 überrascht Kinder der Spieler

Alle DHfK-Profis, die sich derzeit gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Kindern in Familienquarantäne befinden, durften sich zudem am Dienstag über eine nette Überraschung von Kindermobil24 freuen. Um besonders bei den Kleinen für etwas Abwechslung in den heimischen vier Wänden zu sorgen, stellte der DHfK-Bronzepartner den Familien jeweils ein Spielepaket für zu Hause zur Verfügung. "Für mich war es eine schöne Überraschung, als Karsten und die Jungs von Kindermobil24 heute vor unserer Tür die "kleine" Überraschung abgestellt haben. Quarantäne ist vor allem für die Kinder schwierig und man muss kreativ sein. Jetzt hat meine große Tochter zum Beispiel ein riesiges Spielzeugpony, um dass sie sich kümmern kann. So eine tolle Aktion ist bei Weitem nicht selbstverständlich!", freute sich Abwehrchef Bastian Roscheck.

Die Veranstaltungs-, Kultur- und Sportbranche, aber auch die Politik hat den Tag herbeigesehnt, an dem die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt RESTART-19 der Universitätsmedizin Halle (Saale) bekanntgegeben werden. Ein Teil dieses Projektes war das Konzert am 22. August 2020 mit Sänger Tim Bendzko in der Quarterback Immobilien Arena Leipzig. Bei diesem wurden mit Kontakt-Tracern, kleinen technischen Geräten, die den Teilnehmenden ausgehändigt wurden, die wissenschaftlichen Daten gesammelt. Diese Daten sind im Anschluss nun mehrere Wochen ausgewertet, modelliert, berechnet und überprüft worden. Zusätzlich wurden Luftströmungssimulationen durchgeführt. Fast genau zwei Monate später, am 29. Oktober 2020, können nun die Ergebnisse sowie die daraus abgeleiteten wissenschaftlich fundierten Empfehlungen präsentiert werden. Die Ergebnisse werden zudem in den nächsten Tagen wissenschaftlich publiziert.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

„Dank der Erkenntnisse der Studie RESTART-19, aber auch mit den Erfahrungen, die wir im vergangenen Monat in der Handball-Bundesliga sowie anderen Sportarten gesammelt haben, und wo es keinen einzigen Fall gab, der auf eine Sportveranstaltung mit Hygienekonzept zurückzuführen ist, liegen uns jetzt umfangreiche Daten und Fakten zu Großveranstaltungen vor. Dieses fundierte Wissen gilt es nun von den politischen Entscheidungsträgern zu nutzen, um mutig und basierend auf den heute vorgestellten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu entscheiden und im Dialog mit der Sport- und Veranstaltungsbranche schnellstmöglich ein Wiedereinstiegszenario zu entwickeln.

Die Ergebnisse der Studie liefern der gesamten Branche sowohl eine kurzfristige Perspektive, während der Pandemie mit einer minimalen Auslastung bis zu 25% stattfinden zu können, ohne von der Bildfläche zu verschwinden, als auch eine mittelfristige, die uns ermöglicht mit Auslastungen bis zu 50% wirtschaftlich solide zu arbeiten und damit wichtige Strukturen sowie Millionen Arbeitsplätze zu erhalten. Jetzt heißt es, aus diesem Wissen Nutzen für unsere Gesellschaft zu machen, nicht nur in Sachsen und Sachsen-Anhalt, sondern in ganz Deutschland und weltweit. Die gesamte Sport- und Veranstaltungsbranche ist breit anzupacken und loszulegen – und zwar ab HEUTE!“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

„Die Ergebnisse decken sich mit unseren Thesen insoweit, als dass wir vermutet haben, dass die Kontakte, die bei einer Veranstaltung erfolgen, nicht alle Teilnehmenden umfassen. Deshalb könnten Veranstaltungen unter bestimmten Bedingungen auch in der Pandemie-Situation stattfinden. Die wichtigste Erkenntnis war für uns, wie groß die Auswirkungen einer guten Belüftungstechnik sind. Diese ist für das Ansteckungsrisiko eine entscheidende Schlüsselkomponente“, sagt Studienleiter Dr. Stefan Moritz von der Universitätsmedizin Halle (Saale). Diese Erkenntnisse sind der Strömungssimulation zu verdanken, die gemeinsam mit einem Ingenieurbüro entstanden sind. „Wir haben zusammen mit einem Ingenieurbüro die gesamte Quarterback Immobilien Arena als Computermodell nachgebaut und in kleine Würfel geteilt. Danach haben wir simuliert, wie sich verschiedene Lüftungsvarianten auf die Aerosolversteilung ausgewirkt haben“, erklärt Moritz.

„Um die Auswirkungen der Übertragung auf die Ausbreitung der Epidemie in der Bevölkerung insgesamt zu untersuchen, haben wir ein detailliertes epidemiologisches Simulationsmodel entwickelt“, sagt Prof. Dr. Rafael Mikolajczyk vom Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik der Medizinischen Fakultät der Universität Halle. „Wir griffen dabei auf existierende Modelle zur pandemischen Planung zurück und haben es entsprechend angepasst.“

Anhand ihrer Erkenntnisse leiten die Forschenden folgende Empfehlungen ab:

„Wir waren vom Konzept dieses Projektes überzeugt und danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich daran beteiligt haben. Sie haben die Daten generiert, mit denen wir politische Entscheidungen auf wissenschaftlicher Basis fällen können. Sie haben die Daten generiert, die auch anderen Menschen in ganz Deutschland und sogar weltweit zugutekommen, die gern wieder zu Konzerten oder Spielen gehen möchten, die nicht im Freien stattfinden. Es freut uns, dass die Länder Sachsen-Anhalt und Sachsen dieses Projekt finanziell ermöglicht haben“, sagt Prof. Dr. Michael Gekle, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Halle.

Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann: „Die Corona-Pandemie verschärft sich aktuell in ganz Deutschland. Vor diesem Hintergrund ist ‚RESTART-19‘ umso wertvoller. Gerade die Veranstaltungsbranche braucht Erkenntnisse und Konzepte, mit denen sich Konzerte, Festivals oder Messen trotz Corona verantwortungsvoll organisieren lassen. Die Forscherinnen und Forscher der Universitätsmedizin Halle haben hier im Auftrag der Länder Sachsen-Anhalt und Sachsen echte Pionierarbeit geleistet – auch wenn der Weg in eine neue Normalität sicherlich noch sehr lang ist.“

„Das Experiment war aus unserer Sicht ein absoluter Erfolg, obwohl wir die ursprünglich geplante Teilnehmerzahl nicht erreicht haben. Es hat Spaß gemacht und war nicht nur ein wissenschaftliches, sondern tatsächlich ein kulturelles Erlebnis. Deshalb geht unser großer Dank auch an Tim Bendzko, der zusammen mit seiner Band aus der Konzertsimulation ein reelles Live-Konzert gemacht hat“, sagt Dr. Stefan Moritz zum Abschluss.

Die Pressekonferenz in voller länge ist auf YouTube-Kanal zu finden.
(Rede von Karsten Günther ab 1:02:40 Min): www.youtube.com/unimedhal

Das Unternehmensnetzwerk des SC DHfK Leipzig ist seither sehr aktiv, mehr als 30 Inserate wurden inzwischen auf der Börse www.coronahilfe.scdhfk-handball.de geschalten. Um noch mehr hilfebedürftige oder hilfswillige Menschen zusammenzubringen, hat sich die Hilfsbörse nun auch mit anderen Hilfsplattformen vernetzt.

Auf der Suche & Biete Hilfsbörse der SC DHfK Handball ist jetzt auch die Verlinkung zum Hilfe-Portal von RB Leipzig und dem Hilfsangebot der Leipziger Volkszeitung „Wir halten zusammen“ zu finden. Umgekehrt haben auch die Roten Bullen die DHfK-Hilfsbörse in ihre Kampagne #WirAlle integriert.

Egal ob sich Menschen untereinander helfen möchten, Hilfe für Unternehmen anbieten wollen oder sich die Unternehmen gegenseitig unterstützen – die 3 Hilfs-Portale bieten eine perfekte Vernetzung in dieser schwierigen Zeit.

Erstellt von JW

Aus diesem Grund hat der Verein am Dienstag seine neue Suche & Biete Hilfsbörse an den Start gebracht, wo sowohl Hilfsgesuche und aktuelle Fragen als auch Hilfsangebote und aktuelle Informationen auf schnellem und direktem Weg miteinander geteilt werden können. In dem Forum, welches unter www.coronahilfe.scdhfk-handball.de erreichbar ist, wurden bereits kurz nach dem Freischalten erste Bedarfsgesuche und Hilfsangebote eingestellt.

Mittels weniger Klicks lassen sich auf der Hilfsbörse ganz schnell und unkompliziert Inserate veröffentlichen (beispielsweise für Kontaktvermittlung, Kommunikationsservice, technischen Support, Einkaufshilfe, Kurierfahrten, Rechtsbeistand oder Kinderbetreuung), die dem breiten Sponsorennetzwerk des SC DHfK Handball zugänglich gemacht werden. Selbstverständlich können auch hilfsbereite bzw. hilfsbedürftige Menschen und Organisationen außerhalb des DHfK-Netzwerks die Börse aktiv nutzen und dazu beitragen, dass sich in der schwierigen Sondersituation keiner allein gelassen fühlt. Die Suche & Biete Hilfsbörse des SC DHfK Handball unterliegt keinen Beschränkungen und ist deshalb angewiesen auf die Ehrlichkeit und Solidarität aller.

Unterstützung bei der technischen Umsetzung der neuen Corona-Hilfsbörse erhielten die Handballer des SC DHfK Leipzig von ihrem Partner Paian IT Solutions GmbH. Dass sich die Grün-Weißen auch in der Krisensituation voll und ganz auf ihre Partner verlassen können, zeigte sich auch schon in der vergangenen Woche, als die komplette Arbeitsumgebung der Mitarbeiter der SC DHfK Handball Verwaltung GmbH auf Home-Office-Betrieb umgestellt werden musste. Die Kupper IT GmbH stellte hierfür binnen kürzester Zeit die komplette Infrastruktur zur Verfügung.

„Gerade in der jetzigen Zeit wollen wir für unsere Leute da sein und die Kräfte bündeln, denn gemeinsam sind wir am stärksten, egal ob auf dem Handballfeld oder im Umfeld. Der große Zusammenhalt, den wir derzeit erleben, ist ein echter Schulterschluss von Spielern, Mitarbeitern, Fans und Sponsoren, der mir viel Hoffnung macht, auch die Herausforderungen der Corona-Krise zu meistern“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Erstellt von JW
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