Der SC DHfK Leipzig hat sich am vierten Spieltag der DAIKIN HBL bei FRISCH AUF! Göppingen ein 24:24-Unentschieden erkämpft und sich nach starker Auswärtsleistung einen verdienten Punkt gesichert.
Bereits vor dem Anpfiff mussten die Sachsen einen Rückschlag verkraften: Kreisläufer Moritz Preuss fällt mit einer Muskelverletzung mehrere Wochen aus. Damit ruhte die Verantwortung am Kreis auf Youngster Tim Hertzfeld, der seine Chance sofort nutzte.
Die Leipziger erwischten den besseren Start: Während Domenico Ebner im Tor wichtige Paraden setzte, glänzte die Offensive mit viel Tempo und klaren Aktionen. Hertzfeld traf früh doppelt, Franz Semper legte zweimal auf und setzte selbst einen Treffer. Über 2:4 und 3:6 zogen die Gäste davon. Nach achteinhalb Minuten hatte Hertzfeld da bereits vier Treffer auf dem Konto. Die Göppinger Abwehr fand in dieser Phase kein Mittel gegen die kompakte Spielweise der DHfK.
Ein frühes Timeout von FRISCH AUF!-Coach Benjamin Matschke und die Umstellung auf eine 5:1-Deckung änderten zunächst wenig: Leipzig erhöhte durch Staffan Peter auf 5:10. Erst danach schlichen sich beim Team von Trainer Raúl Alonso Unkonzentriertheiten ein. Technische Fehler und schwächere Abschlüsse brachten FRISCH AUF! zurück ins Spiel. Die Hausherren stellten den Spielstand in der 24. Minute auf 10:10. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Hertzfeld stellte mit seinem Treffer zum 11:11 nochmals Gleichstand her, ehe Blær Hinriksson per Siebenmeter den 12:13-Pausenstand für Leipzig markierte.
Nach dem Seitenwechsel blieb es beim offenen Schlagabtausch. Leipzigs Deckung stand kompakt, Torhüter Domenico Ebner erwischte weiter einen Sahnetag und parierte mehrfach stark – darunter auch einen Siebenmeter. Doch in dieser Phase dominierten Strafwürfe, Fehlwürfe und Torwartwechsel das Geschehen. Dennoch lag Leipzig mit 15:18 in Front, behauptete die Führung und stellte durch Tomáš Piroch auf 17:22.
Sechs Minuten vor dem Ende zeigte die Anzeigetafel beim Stand von 18:23 eine Fünf-Tore-Führung. Doch FRISCH AUF! pirschte sich gefährlich heran und verkürzte auf 20:23. Raúl Alonso nahm die Auszeit und forderte von seinem Team, den Sack nun endgültig zuzumachen.
Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven. Leipzig leistete sich in dieser Phase einige technische Fehler und Ballverluste, die von den Hausherren bestraft wurden. So verkürzte Göppingen bis zur 57. Minute auf 21:23. Hinriksson brachte die Grün-Weißen zwar noch einmal auf Distanz (22:24), doch die Gastgeber antworteten postwendend. Am Ende teilten sich die Teams die Punkte bei einem Endstand von 24:24.
SC DHfK Leipzig – FRISCH AUF! Göppingen 24:24 (13:12)
Tore Leipzig:
Hertzfeld 5, Semper 2, Binder 3, Peter 3, Hinriksson 4, Piroch 3, Lönn 3, Khairi 1
Tore Göppingen:
Schiller 4, Schmidt 3, Neudeck 2, Aström 2, Gíslason 1, Hallbäck 3, Persson 3, ten Velde 3, Hofele 3
Siebenmeter: Leipzig 2/5, Göppingen 3/5
Paraden: Leipzig 15 (Ebner), Göppingen 11 (Saeverås/Buchele)
Zeitstrafen: Leipzig 12 Min, Göppingen 6 Min
Technische Fehler: Leipzig 14, Göppingen 8
SG LVB – SC DHfK 31 : 29 (13:14)
Nach einer guten, längeren Vorbereitung startete unser junges Team, alle 2012 geboren, in die Wettkampfserie der Regionalliga Sachsen MJC. Beim befreundeten Partnerverein und Kontrahenten um einen Medaillenplatz standen wir vor einer schwierigen Partie. Leider schon traditionell begann das Spiel verspätet, da wiederum die zentral angesetzten Schiedsrichter größere Probleme in vielfältigster Art hatten.
Das Derby entwickelte sich erwartungsgemäß spannend und aber auch sehr körperbetont, dadurch ergaben sich für den körperlich überlegenen Gastgeber häufig altersbedingte Vorteile. Wir nahmen die Gegenspieler mit Ball viel zu spät an und halfen nur unzureichend aus. Eine mangelhafte Ausgangsstellung und fehlende körperliche Bereitschaft im richtigen Augenblick führten zu einfachen, schnellen Toren der Gastgeber. Die zwei, uns gut bekannten, Haupttorschützen bekamen wir im ganzen Spiel nicht in den Griff.
Besonders im Deckungszentrum erhielten wir unnötige Gegentreffer, trotz zahlenmäßiger Überzahl. Dadurch kamen wir auch nicht in das für uns notwendige Konterspiel, um so einfache Treffer zu erzielen. Im Angriff fehlte das bewusste Spiel über die Außenpositionen und Bewegung ohne Ball. Es ergaben sich häufig große Lücken auf den Außen in der gegnerischen Abwehr. Trotz einiger personeller Rückschläge im Spiel kämpften wir uns immer wieder ergebnistechnisch heran und zeigten eine gute Moral, trotz aller Widrigkeiten in diesem Wettkampf. Aus den Fehlern werden wir sehr viel lernen, diese abstellen und eine gute Saison spielen.
SG LVB – SC DHfK 31 : 29 (13:14)
Unser Team: Kraatz 4 P.=18%; Wilke 3 P.=19%/1; Dresler; Loest 3/4; Märten 12/2; Knoll; Richter, Schirmer 1/0; Thorn 1/1; Trautzsch 3/3; Warschun 4/0; Weber 2/0; Reuter 3/7
SC DHfK Leipzig II – Stralsunder HV 34 : 37 (17:17)
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II sind beim Saison-Auftakt 2025/26 am 23. August mit einer Heimniederlage gegen die HSG Eider Harde (26:37) in der Sechzehnerstaffel Nord-Ost gestartet. Am Wochenende danach mussten die Leipziger allerdings eine Pause einlegen, weil die Partie des 2. Spieltages gegen HC Empor Rostock nicht angepfiffen – und auf den 18. Januar verlegt wurde. Dadurch konnte das Team von Akademie-Cheftrainer Matthias Albrecht in zwei Trainingswochen alle Varianten testen, um vor allem die Eingespieltheit der neuformierten jungen Truppe zu stabilisieren.
Am 6. September stand das Heimspiel gegen den Tabellenviertten Stralsunder HV (3:1 Punkte) auf der Tagesordnung. Im Match gegen die Ostseestädter war eine schwere Prüfung zu erwarten, denn in der Vorsaison hatten sie daheim die Punkte geteilt (35:35) , aber im Rückspiel eine 24:28 – Auswärtsniederlage kassiert. Obwohl die Grün-Weißen beim Auftritt vor 125 Fans in der kleinen Arena Halle ihr Leistungsniveau sowohl in der Abwehr als auch im Angriff effektiver als beim Auftaktspiel gestalten konnten – und vom Start weg eine couragierte Vorstellung auf Augenhöhhe boten, haben sie Zählbares knapp verpasst, denn sie mussten in der spannenden Endphase eine 34:37 (17:17) – Heimniederlage einstecken.
Im ersten Durchgang (5:5, 10. Minute) war erkennbar, dass die Gastgeber gleichwertige Leistungen abrufen können. Danach gerieten sie jedoch mit 8:13 (20.) und 14:17 (27.) in Rückstand, blieben aber unbeeindruckt – und stellten mit einem schnellen Dreierpack den Pausengleichstand her. Auch nach dem Seitenwechsel gingen die Norddeutschen mehrfach mit zwei und auch drei Toren (23:26, 43.) in Front. Dennoch war damit keine Vorentscheidung gefallen, denn die Sachsen egalisierten mit 26:26 (47.) das Geschehen. Obwohl die Gäste erneut mit 30:32 (55.) sowie 33:35 (59.) die Führung übernahmen, blieb das Duell noch offen – und wurde erst in den letzten 41 Sekunden vor dem Abpfiff durch zwei Tore der Stralsunder – und dem Auswärtssieg endgültig besiegelt. Bester DHfK-Schütze war Jonas Stürzebecher mit acht Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Huber, Guretzky; Brix 5, Gauer 4/1, Kremen, Hollenberg, Volmert 5, Pietrusky 3, Häcker 4/1, Stürzebecher 8, Klecar 2, Zimmermann 2,Voß 1, Schmuck, Börner, Faske.
Siebenmeter: 2/3 : 4/2
Strafminuten: 4 : 6
Der SC DHfK Leipzig ist mit einer Niederlage in die neue Heimspiel-Saison gestartet. Vor 3.836 Zuschauern in der QUARTERBACK Immobilien ARENA unterlagen die Grün-Weißen am Donnerstag nach einem intensiven Schlagabtausch dem TBV Lemgo Lippe mit 29:34 (15:15). Die besten DHfK-Torschützen an diesem Handballabend hießen William Bogojevic und Blær Hinriksson mit jeweils sechs Treffern.
Erste Halbzeit auf Augenhöhe
Von Beginn an entwickelte sich ein umkämpftes Duell. Leipzig fand schnell in die Partie und brachte das Team von Gäste-Trainer Florian Kehrmann unter Druck. Neuzugang Tomáš Piroch, der im rechten Rückraum beginnen durfte, ließ es nach einer halben Minute das erste Mal klingeln. In der Anfangsviertelstunde lagen die Hausherren über weite Strecken vorn. 5:3, 7:5, 9:5 lauteten die Zwischenresultate.
Doch auch Lemgo fand mit zunehmender Spielzeit immer bessere Lösungen. Der TBV nutzte eine Überzahlsituation – Adam Lönn musste für zwei Minuten auf die Bank – um sich erstmals seit dem 1:2 wieder die Führung zu sichern. Durch vier Gäste-Tore in Folge stand es nun 9:11. Doch die DHfK-Abwehr war hellwach, schnappte sich zwei Bälle in Folge und schickte Staffan Peter auf Reisen. Der flinke Außenspieler verwertete binnen 25 Sekunden zwei Konter zum Ausgleich. Daran änderte sich auch bis zum Seitenwechsel nichts. Mit 15:15 ging es in die Pause.
Lemgo nach der Pause abgezockter
Nach dem Seitenwechsel geriet Leipzig allerdings schnell in Rückstand. Die Gäste agierten abgezockter und hielten die Hausherren mit einer Vier-Tore-Führung auf Distanz. In dieser Phase fehlte den Männern von DHfK-Coach Raúl Alonso die letzte Durchschlagskraft, um den Anschluss zu halten.
TBV-Keeper macht den Unterschied
Besonders im Blickpunkt stand Lemgos Torhüter Constantin Möstl, der mit zahlreichen Paraden den Leipziger Angriffen den Zahn zog. Immer wieder scheiterten die Sachsen aus aussichtsreicher Position am Schlussmann, während Lemgo im Gegenzug eiskalt vollstreckte. Zwar warfen die Leipziger im Endspurt noch einmal alles nach vorn und suchten schnelle Abschlüsse – doch der Rückstand ließ sich nicht mehr aufholen. Am Ende stand ein 29:34 aus Sicht des SC DHfK.
Nächstes Heimspiel bereits in drei Tagen
Schon am Sonntagnachmittag haben die Grün-Weißen die Chance, es besser zu machen und vor den eigenen Fans die ersten Punkte der neuen Spielzeit einzufahren. Die HSG Wetzlar gastiert am Sonntag um 15 Uhr in der Messestadt.
Florian Kehrmann (Cheftrainer TBV Lemgo Lippe): „Wir wussten natürlich, dass Leipzig ein bisschen angeknockt war vom Auftakt in Eisenach. Am Anfang haben sie uns viel unter Druck gesetzt. Ich hatte das Gefühl, wir waren nicht so richtig auf der Platte, haben uns zurückgezogen und uns dadurch schwergetan. Zur Halbzeit ist es ein offenes Spiel. Hinten raus hat sich gezeigt, dass wir eine eingespielte Mannschaft sind, dass wir auf Automatismen zurückgreifen können und sehr leidenschaftlich verteidigt haben – dazu eine gute Torhüterleistung. Dadurch hatten wir im Innenblock immer frische Kräfte. Ab der 50. Minute war das Spiel gefühlt entschieden, auch wenn wir nochmal zwei, drei freie Chancen liegenlassen."
Raúl Alonso (Cheftrainer SC DHfK Leipzig): „Glückwunsch an den TBV Lemgo zum verdienten Sieg. Sie waren über 60 Minuten die bessere Mannschaft. Wir haben eine erste Halbzeit gespielt, die meiner Meinung nach ein Schritt nach vorne war im Vergleich zum Spiel in Eisenach. Wir haben sehr intensiv verteidigt und Lemgo vor Herausforderungen gestellt. Gefühlt waren wir oft im 6-gegen-6 im Passivspiel und kassieren trotzdem sechs, sieben Tore. Das nagt an der Moral und hat sich in die zweite Halbzeit übertragen. Dann hatten wir wieder eine schwächere Phase, die Lemgo als eingespielte Mannschaft sofort ausnutzt. Wir werden das Spiel jetzt schnell aufarbeiten und den Blick nach vorne richten. Denn Wetzlar kommt mit Sicherheit mit Selbstbewusstsein – und da brauchen wir am Sonntag eine gute Leistung, um die Punkte zu holen.“
SC DHfK Leipzig gegen TBV Lemgo Lippe 29:34 (15:15)
Tore Leipzig: Bogojevic (6), Hinriksson (6), Peter (4), Piroch (4), Binder (3), Lönn (3), Preuss (2), Khairi (1)
Tore Lemgo: Versteijnen (9), Suton (6), Zehnder (6), Hutecek (4), Schagen (2), Wagner (2), Willecke (2), Nyfjäll (1), Simak (1), Theilinger (1)
Siebenmeter: Leipzig 4/5, Lemgo 4/4
Paraden: Leipzig 8, Lemgo: 15
Technische Fehler: Leipzig 10, Lemgo 10
Zeitstrafen: Leipzig: 8 Min; Lemgo: 2 Min
Zuschauer: 3.836
Die Nachwuchsmannschaften sichern sich die 3. Plätze
An diesem Wochenende reisten die Nachwuchsmannschaften des SC DHfK Leipzig zum Sparkassen Cup nach Berlin. Die A-, B- und C-Jugend traten im Turnier an, wobei die Saison für die A-Jugend am 13.09. mit einem Spiel gegen den TSV Burgdorf beginnt, ebenso wie für die B-Jugend in der Partie gegen den MTV Braunschweig.
In der Gruppenphase des Turniers ging es für alle Teams um wichtige Siege und die Sicherung des ersten Platzes in der Gruppenwertung. Am Freitag fanden die ersten Spiele statt.
Ergebnisse der ersten Spiele:
A-Jugend – JANO Filder 21:27
B-Jugend – THW Kiel 20:27
C-Jugend – 1. VfL Potsdam 23:21
Am Samstag folgten die restlichen Gruppenspiele, in denen sich die Mannschaften für das Halbfinale qualifizieren konnten. Die Mannschaften sicherten sich den zweiten Platz in der Wertung.
Ergebnisse der Gruppenspiele:
A-Jugend – TSV Bayer Dormagen 29:21
B-Jugend – TSV Bayer Dormagen 25:23
C-Jugend – Frisch Auf! Göppingen 27:12
A-Jugend – 1. VfL Potsdam 23:14
B-Jugend – 1. VfL Potsdam 27:22
C-Jugend – SC Magdeburg 20:20
Am Sonntag wurde entschieden, wer ins Finale des Sparkassen Cups einziehen würde. Leider mussten alle Mannschaften eine Niederlage hinnehmen.
Ergebnisse der Halbfinalspiele:
A-Jugend – SC Magdeburg 20:22
B-Jugend – Füchse Berlin Reinickendorf 17:26
C-Jugend – Füchse Berlin Reinickendorf 23:27
In den Spielen um den dritten Platz konnten jedoch Siege errungen werden. Somit beendeten alle Nachwuchsmannschaften das Turnier auf dem dritten Platz. Eine beachtliche Leistung!
Spiele um Platz 3:
A-Jugend – TSV Bayer Dormagen 27:18
B-Jugend – THW Kiel 22:21
C-Jugend – TSV Bayer Dormagen 31:18
Das Wochenende hat bewiesen, dass die Mannschaften bereit sind für die Saison 25/26. Auf geht es !!
Start in den Trainings- und Wettbewerbsbetrieb
Unsere Mannschaft des Jahrgangs 2012 befindet sich seit 3 Wochen im Trainings- und Wettkampfbetrieb. Nach einer vielseitigen Einstiegswoche mit den alternativen Sportarten Feldhockey und Kanupolo und ersten handballspezifischen Übungen nutzten wir die letzte Ferienwoche für ein gelungenes Heimtrainingslager.
Zwei bis drei Trainingseinheiten täglich brachten gute Fortschritte in unserer Leistungsentwicklung, besonders die Umstellung auf einen größeren Ball und auf die älteren, häufig körperlich überlegenen, Gegenspieler erfordern deutlich mehr Anstrengungen im Trainingsprozess. Mit ersten Trainingsvergleichen und der Teilnahme an einem Turnier in Ziegelheim nähern wir uns optimistisch dem Punktspielstart am 7/8.09.25.
Turnier am 16.08.25 in Ziegelheim
Unsere Resultate:
SC DHfK – JSG Altenburger Land II 19 : 1
TV Großwallstadt 6 : 14
NSG Glauchau- Meerane- Limbach/O. 19:9
NSG EHV/NH/Buteo Chemnitz 5 : 14
Mit diesen Ergebnissen belegte unser Team den 3. Platz beim gut organisierten Turnier in Ziegelheim. Bei einer Spielzeit von jeweils 20 Minuten konnten unsere Sportler sehr viele Wettkampferfahrungen sammeln. Besonders die Spiele gegen Großwallstadt und der NSG Aue/Chemnitz mit ihren körperlich überlegenen Spielern zeigten deutlich unsere Reserven auf. Zu viele Fehlpässe und Fehlwürfe verhinderten bessere Resultate, aber insgesamt können wir von einem gelungenen Vorbereitungsturnier sprechen.
Mehrere Sportler der C II durften gleichzeitig bei den LE – Open im älteren Jahrgang Erfahrungen sammeln.
Unser Team in Ziegelheim:
Wilke 9 P. = 33%; Dresler 7 P. = 26%; Schirmer, R. 7 Tore/3 Vorbereitungen; Kolonko 3/8; Auerbach 5/1; Thorn 6/9; Weber 6/0; Knoll 6/3; Trautzsch 5/4; Richter 2/0; Märten 2/3; Schirmer, J. 7/0
SC DHfK Leipzig II – HSG Eider Harde 26 : 37 (13:22)
Am 27. April 2025 wurde von den Drittliga-Handballern des SC DHfK II mit einem 40:38-Heimsieg gegen LHC Cottbus die Spielzeit 2024/25 abgaschlossen – und sind mit 29:31 Punkten (955:985 Toren) auf Tabellenplatz acht der Staffel Nord-Ost im Ziel gelandet. Die Leipziger mussten am 23. August mit mehreren personellen Ab-und Zugängen beim Heimauftritt gegen die HSG Eider Harde in die neue Saison starten. Auch in der Sechzehnerstaffel wurden gegenüberder Vorsaison fünf Vertretungen (darunter EHV Aue und SV Plauen-Oberlosa) neu eingegliedert.
Die cleveren norddeutschen Gäste gehören zu den alten Bekannten, denn sie hatten zuletzt am 9. März 2025 gegen die Sachsen einen 30:36-Auswärtssieg gefeiert. Die Neuauflage des Duells stand am Tag des Handballs vor 350 Fans in der großen Quarterback Immobilien Arena auf dem Programm. Die Regie für das U23 DHfK-Team hat in der neuen Saison der Nachwuchskoordinator und Akademie-Cheftrainer Matthias Albrecht übernommen. Seine neuformierte junge Truppe wollte natürlich im Auftaktmatch stabile Leistungen bieten, um Zählbares zu holen. Doch diese anspruchsvolle Herausforderung ist nicht gelungen, weil in der Abwehr und im Angriff der passende Rhythmus noch nicht gefunden wurde. Dagegen dominierten die routinierten Schleswig Hollsteiner vom Start weg das Geschehen – und haben einen souveränen 26:37 (13:22) – Auswärtssieg eingefahren.
Dabei brauchten die Gäste nach ihrer 6:3-Führung (8.) nur sechs Minuten, um mit einem 7:0- Lauf den Vorsprung zweistellig auf 13:3 zu erhöhen. Damit hatten sie sich frühzeitig eine klare Vorentscheidung gesichert, die sich als zu hohe Hürde für die Grün-Weißen nachhaltig bestätigte. In dieser kritischen ersten Viertelstunde war erkennbar, dass bei den Leipzigern die erfahrenen Leistungsträger der Vorsaison Jonas Hönicke und Clemens Uhlig nicht mehr im Einsatz waren, um die Nachwuchsspieler für eine Aufhholjagd zu motivieren.Obwohl die Sachsen dennoch den Rückstand auf 10:16 (23. Minute) verkürzten, gingen sie mit einem 13:22 -Rückstand in die Pause. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Hausherren ihre stärkste Phase, denn sie verringerten die Differenz auf 17:22 (35. Minute). Die Gäste blieben aber völlig unbeeindruckt und zogen mit 21:29 (44.) davon. Acht Minuten vor Abpfiff wurde der alte Zehn-Tore-Vorsprung wieder hergestellt (23:33) – und die klare Heimniederlage endgültig besiegelt. Beste DHfK-Schützen waren Caspar Gauer (sieben) und Franz Häcker mit sechs Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Huber, Potschies; Brix 2, Gauer 7/2, Zimmermann 1, Kremen, Volmert 1, Pietrusky 4, Häcker 6, Hollenberg, Klecar 2, Voß 2, Stürzebecher 1, Illge, Faske
Siebenmeter: 2/2 : 2/2
Strafminuten: 2 : 4
Perspektivkader HC Elbflorenz – SC DHfK Leipzig II 33 : 31 (20:14)
Nachdem in der vergangenen Woche für die Nachwuchsmannschaften im Trainingslager in Oberwiesenthal Teambuilding und Athletiktraining anstand, absolvierte die U23 an diesem Freitag, dem 1. August, ihr erstes Testspiel. In Riesa trafen die Grün-Weißen auf den Perspektivkader des HC Elbflorenz. Die Partie dient als Einstieg zur Vorbereitung auf die kommende Saison, da sich Leipzig mit seinem Kader neu aufgestellt hat. In der WM-Sporthalle Riesa wurde um 16:30 Uhr eines der HSV Freundschaftsspiel 2025/2026 ausgetragen.
Zu Beginn des Spiels dominierten die starken Dresdner und konnten sich einen Vorsprung von 6 Toren bis zur Halbzeit erarbeiten. Mit einem Stand von 20:14 ging es für den SC DHfK Leipzig in die Pause.
In der zweiten Halbzeit gelang es den Leipzigern, den Vorsprung fast aufzuholen, mussten sie am Ende jedoch eine Niederlage hinnehmen, bei einem Ergebnis von 33:31. Das Training fortsetzend, wird es am 23. August zum ersten Pflichtspiel für die U23 kommen.
Am Tag des Handballs werden die Leipziger um 16:30 Uhr in der Arena Leipzig gegen die HSG Eider Harde ihre Leistungen aufzeigen.
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SC DHfK Torschützen; Volmert 8, Klecar 1, Brix 1, Kremen 2, Stürzebecher 5, Pietrusky 7, Busch 3, Greilich 2, Kramm 2
Siebenmeter; 1:1 ; 2:2
Strafminuten; 5 : 3
Der Jahrgang 2012 startete erfolgreich mit der Wettkampffahrt in den Berliner Raum in die kommende Spielserie. Seit Anfang Juni trainiert das Team mit den neuen Trainern und mit neuer Ballgröße in der Altersklasse MJC. Am letzten Schulwochenende weilte die Mannschaft beim HSV Wildau zum 75. Geburtstag der Randberliner. Am Samstag spielten wir ein komplettes Wettkampfspiel gegen den Gastgeber, danach übernachteten wir in einer JH im Berliner Umland. Dort stand der Badespaß im Mittelpunkt und sonntags ging es zum Blitzturnier bei heißen Temperaturen mit Hin-. und Rückspiel gegen den VfL Potsdam und den HSV Wildau. Insgesamt zeigte unser Team viele gute Ansätze für die nächste Spielserie als junger Jahrgang in der Regionalliga Sachsen. Verbessern müssen wir unbedingt die konsequente Gegnerannahme mit viel Körpereinsatz. Viele Fehlwürfe in den insgesamt 140 Wettkampfminuten an beiden Spieltagen verhinderten noch bessere Resultate.
Mit dem Unentschieden im ersten Spiel gegen die Potsdamer deutete das Team die guten, vorhandenen Möglichkeiten für die Zukunft an.
Unsere Resultate:
HSV Wildau – SC DHfK U 14 21 : 32 (11:16)
Blitzturnier am Sonntag:
VfL Potsdam – SC DHfK U 14 15 : 15 Rückspiel: 14 : 8
HSV Wildau – SC DHfK U 14 12 : 17 Rückspiel: 8 : 16
Unser Team in Wildau: Kraatz 6 Paraden/1 Vorlage; Wilke 12 P.; Dresler 10 P.;
Schirmer 13 Tore/1 Vorlage; Kolonko 5/9; Auerbach 14/2; Pöhler 2/4; Thorn 4/11; Loest 32/25; Weber 13/11; Knoll 17/2; Trautzsch 6/9; Richter 6/1; Warschun 8/11
Jano Filder – SC DHfK Leipzig 41:30 (24:15)
Nach der knappen Niederlage (32:36) im Halbfinal-Hinspiel der Deutschen Meisterschaft gegen JANO Filder wollte die U19 des SC DHfK Leipzig an diesem Samstag, dem 17. Mai 2025, um 18:30 Uhr in Neuhausen auf den Fildern ihre Auswärtsstärke unter Beweis stellen. In der Egelsee-Sporthalle 1 sollte der entscheidende Sieg für den Finaleinzug folgen. Das Team, das bereits im Viertelfinale mit einem beeindruckenden 37:32-Sieg in Kiel seine Qualitäten auf fremdem Terrain demonstriert hatte, musste eine starke Mannschaftsleistung zeigen, um gegen JANO Filder zu bestehen. Die Gastgeber hatten im Hinspiel die Lücken in der Leipziger Abwehr nutzen und ihre Angriffe effizient abschließen können. Doch auch die Leipziger hatten Lösungen gefunden und gezeigt, dass sie den Sieg wollten und sich im Rückspiel revanchieren würden. Dies gelang ihnen jedoch nicht, und so verloren sie leider mit 41:30 gegen JANO Filder, die damit erfolgreich ins Finale einzogen.
Die Partie begann ausgeglichen (2:2/3. Minute), doch dann setzte sich JANO Filder mit einem 3:0-Lauf auf 5:2 ab. Caspar Gauer konnte einen Siebenmeter nicht verwandeln, übernahm aber weiterhin Verantwortung und erzielte die drei folgenden Tore für Leipzig (10:5/12. Minute). Die erste Auszeit des SC DHfK in der 12. Minute führte zu einer besseren Chancenverwertung, und Jonas Stürzebecher netzte in der 15. Minute zum 13:7 ein. Dennoch blieb der Vorsprung der Gastgeber groß, und die Leipziger mussten ab der 17. Minute nach einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Johannes Hollenberg in Unterzahl agieren. JANO Filder nutzte die Überzahl und erhöhte auf 16:7 (18. Minute). Die Grün-Weißen fanden ihre Abschlüsse über den Kreis durch Jeron Busch (17:10/20. Minute) und über Außen durch Anton Voß (18:11/21. Minute), doch JANO Filder antwortete schnell, sodass es in der 25. Minute 21:12 stand. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit vergab Kim Nusser (JANO Filder) einen Siebenmeter, was jedoch nichts an der deutlichen Führung der Gastgeber änderte (24:15/30. Minute).
Nach dem Seitenwechsel mussten die Leipziger ihre Möglichkeiten erfolgreich und schnell nutzen, um den Neun-Tore-Rückstand zu verringern. Dabei übernahm Ben Kremen eine wichtige Rolle und verwandelte zwei aufeinanderfolgende Treffer zum 25:17 (33. Minute). Technische Fehler und Fehlwürfe der Leipziger wurden von JANO Filder bestraft, wodurch die Gastgeber in der 38. Minute ihren 30. Treffer erzielten. Das Überzahlspiel ab der 39. Minute schlossen die Leipziger mit zwei eigenen und einem Gegentreffer ab (31:21/40. Minute). Ab der 43. Minute musste der SC DHfK auf Jeron Busch verzichten, der disqualifiziert wurde (31:21/43. Minute). In der 51. Minute traf Albert Sandeck zum 36:26, wodurch das Spiel entschieden schien. Die Leipziger ließen es sich jedoch nicht nehmen, weiterhin kämpferisch aufzutreten, und so verwandelte Albert Faske 50 Sekunden vor Schluss zum 40:30.
Die A-Jugend beendet auf diese Weise ihre Saison. Als Gruppenzweiter der A-Jugendbundesliga Süd waren sie ins Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft eingezogen. Im Halbfinale reichte es dann nicht, doch die Mannschaft blickt auf eine erfolgreiche und starke Saison zurück, in der sie durch hohe Teamleistung Erfolge feiern konnte. Wir sind stolz auf euch und freuen uns auf die nächste Saison.
Statistik:
Kader DHfK: Caspar Gauer (9), Rune Klecar (2), Nick Volmert (2), Albert Sandeck (4), Ben Kremen (4), Felix Leon Illge (1), Anton Voß (2), Albert Faske (1), Jonas Stürzebecher (2), Johannes Hollenberg (1), Jeron Busch (2), Marco Schmuck, Elias Kramm, Lasse Börner, Janne Potschies und Leopold Huber
Zwei-Minuten-Strafe DHfK: Albert Faske, Marco Schmuck, Johannes Hollenberg, Jeron Busch
Zwei-Minuten-Strafe Filder: Linus Schmid
Siebenmeter: Caspar Gauer 0/2, Ben Kremen 1/1 (Leipzig), Kim Nusser 3/6, Tim Bauer 2/3, Linus Zemmel 1/2 (Filder)
Zuschauer: 550 in der Egelsee-Sporthalle 1