Am Samstag weilte unser Team in der Erzgebirgshalle Lößnitz und wollte die positive Leistungsentwicklung fortsetzen. Nach einer guten Startphase, besonders über unsere linken Angriffsseite, bekamen wir zunehmend Probleme im konsequenten 1-1 Abwehrverhalten. Fehlende Diagonalstellung und mangelhafte körperliche Präsenz gaben dem Gastgeber phasenweise immer
wieder gute Tormöglichkeiten. Besonders im Deckungszentrum funktionierten Regelbewegungen nur mangelhaft. Im gesamten Spiel wechselten sich in kurzer Folge gute und schlechte Phasen ab. Dadurch konnten wir uns nicht frühzeitig vom Gastgeber absetzen und hatten so immer ergebnistechnischen Wettkampfdruck. Viele Fehlwürfe und technische Fehler behinderten über den
gesamten Spielverlauf ein besseres Resultat. Mit dem Auswärtserfolg festigten wir unseren Platz in der Spitzengruppe der Regionalliga Sachsen und der spannende Kampf um die Medaillen ist im vollen Gange.
NSG EHV/NH Buteo – SC DHfK U14 27 : 34 (14: 19)
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Wilke 5 P.=28%; Dresler 2 P.= 22%; Kraatz 4 P.=36%;
Auerbach 3/1; Loest 3/2; Märten 6/3; Knoll 3/1; Richter 1/0; Schirmer 3/0; Thorn 3/1; Trautzsch 4/0, Warschun 4/ 4; Weber 0/1; Reuter 4/6
Nach einem guten Trainingslager in Zusammenarbeit mit der Uni Leipzig in der ersten Ferienwoche und den Turnierteilnahmen von unseren Sportlern am letzten Ferienwochenende gingen wir mit Vorfreude in das Heimspiel gegen Görlitz. Einer guten Startphase mit sehr guter Torhüterleistung folgten ab Mitte der ersten Halbzeit Abwehrschwächen im konsequenten 1-1 Verhalten.
13 Gegentore in der 1. Halbzeit sprechen nicht für die notwendige Qualität im Abwehrverhalten. Viele Fehlwürfe des Gegners und gute Torhüterleistungen unsererseits brachten uns aber oft in den Ballbesitz. Im Angriff gelangen uns viele einfache Treffer aus dem Konterverhalten und mit einer geschlossenen Angriffsleistung aller Sportler auf allen Positionen waren wir regelmäßig
erfolgreich.
SC DHfK U 14 – Koweg Görlitz 45 : 22 (19:13)
SC DHfK Aufstellung;
Wilke 2 P.=12%; Dresler 10 P.=67%; Kraatz 3 P.= 60%/1;
Auerbach 3/4; Loest, 5/5; Knoll 6/0; Richter 4/0; Schirmer 6/1; Thorn 3/3; Trautzsch 5/3; Warschun, 2/3; Weber 5/1; Reuter 5/4; Kolonko 1/1
Für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II stand nach dem Auftritt in der Vorwoche bei der Eintracht Hildesheim erneut eine Partie in Niedersachsen am 25. Oktober/ (19.30) gegen die Sportfreunde Söhre von 1947 auf dem Programm. Dieses Kräftemessen war das Kellerduell in der Staffel Nord-Ost, denn die Leipziger sind nach acht Spielen Schlusslicht (0:16 Punkte) – und die Gastgeber belegen Tabellenplatz fünfzehn (4:12 Zähler) der Sechzehnerstaffel.Das aktuelle Leistungsvermögen der Kontrahenten war vor Anpfiff aufgrund fehlender Erkenntnisse nicht zweifelsfrei zu bewerten. Im Rückblick auf die Vorsaison 2024/25 ist bekannt, dass die Teams keine Partien gegeneinander ausgetragen haben, weil Söhre in der Staffel Nord-West spielte, dort auf Rang zehn (24:36 Punkte) - und DHfK II in der Nord-Ost-Gruppe auf Platz acht (29:31) ins Ziel kamen. Beim neunten Saisonauftritt am 25.10.2025 wollten die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht unbedingt ihre Negativserie beenden.
Sportfreunde Söhre von 1947 - SC DHfK Leipzig 35:30 (13:17)
Eine Leistungssteigerung ohne Belohnung
Das Vorhaben wurde mit einer starken Vorstellung vor 418 Fans in der Steinberg-Sporthalle Diekholzen aber nur in der ersten Halbzeit klar umgesetzt. Im zweiten Durchgang konnte die jungen Grün-Weißen nur noch bis zur 43. Minute (22:22) Paroli bieten. Danach kippten die körperlich überlegenen Hausherren das Geschehen, zeigten Cleverness im Finish - und sicherten sich einen 35:30 (13:17) – Heimsieg. Die Gäste starteten in dieses Match mit einer überraschender 0:3 - Führung (6. Minute), die über
7:10 (14.) sowie 11:15 (26.) verteidigt und auch mit einem Vier-Tore-Pausenvorsprung gesichert wurde. Dabei motivierte Keeper Daniel Guretzky mit Glanzparaden seine Vorderleute, die in der Abwehr und auch im Angriff effektive Akzente setzten.
Nach dem Seitenwechsel blieben bis zum 18:21 (38.) die Chancen der Gäste auf Zählbares erhalten. Doch die Sportfreunde Söhre steigerten ihre Leistungen auf allen Positionen, die binnen fünf Minuten den Führungswechsel (23:22) einbrachten und diesen über 27:24 (49.) und mit 29:26 (52.) stabilisierten. Obwohl die Sachsen den Rückstand auf 30:28 verkürzten, wurde erst in den letzten vier Minuten vor Abpfiff mit 5:2 Toren der Gastgeber die Leipziger Auswärtsniederlage endgültig besiegelt. Herausragender DHfK-Schütze war Franz Häcker mit dreizehn Treffern.
Horst Hampe
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Guretzky, Huber;
Pietrusky 2,Volmert 4, Zimmermann 2, Kremen 6/1, Häcker 13//4, Brix , Schmuck, Voß 2, Kramm 1, Hollenberg, Faske, Häfner, Busch, Börner
Siebenmeter: 4/5 : 5/5
Strafminuten: 10 : 6
Die Fans aller Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen blickten am Samstagabend gespannt nach Wuppertal. Dort standen sich die beiden Kellerkinder Bergischer HC und SC DHfK Leipzig im direkten Duell gegenüber – und beide wollten um jeden Preis zwei Punkte mitnehmen. Wie von vielen Handballfans erwartet, entwickelte sich ein extrem harter Fight, in dem sich beide Mannschaften keinen Millimeter schenkten. Nachdem Leipzig in der ersten Hälfte das etwas bessere Team war, hatte der BHC im zweiten Abschnitt leichte Vorteile und war in der Endphase etwas näher am Sieg. Doch Tom Koschek erzielte 30 Sekunden vor Schluss den 28:28-Ausgleich für den SC DHfK. Am Ende verteidigten die Grün-Weißen den wichtigen Auswärtspunkt mit allem, was sie hatten.
Die Einstellung stimmte jedenfalls von der ersten Sekunde an. Nach fünf Minuten führten zwar die Hausherren aus Wuppertal mit 3:1, doch Moritz Preuss und Lucas Krzikalla stellten auf 4:4-Unentschieden. Das gleiche Spiel wiederholte sich unmittelbar danach: Der BHC ging erneut mit zwei Treffern in Führung, diesmal besorgte Blær Hinriksson den 7:7-Ausgleich. Fortan entwickelte sich – wie von den meisten Handballexperten erwartet – ein pures Kampfspiel. Bis in die Schlussphase der ersten Hälfte gelang es keinem Team, sich mit mehr als einem Tor abzusetzen. Drei Minuten vor der Pause brachte William Bogojevic den SC DHfK erstmals in diesem Match in Führung. Ahmed Khairi erhöhte auf 13:15, doch der Bergische HC konnte vor der Sirene noch einmal zuschlagen. So wurden die Seiten mit einem knappen Zwischenresultat von 14:15 für die Gäste aus Leipzig gewechselt.
Allerdings war der Vorsprung ruck, zuck dahin. Schlimmer noch: Der BHC kam mit einem 3:0-Lauf aus der Kabine, und DHfK-Trainer Raúl Alonso musste bereits 130 Sekunden nach Wiederanpfiff beim Stand von 17:15 mit einer Auszeit dazwischengrätschen. Die Leipziger fanden jedoch nicht so richtig den Faden und warfen zu viele Bälle weg. Um hier noch Punkte mitzunehmen, stand den DHfK-Männern eine Mammutaufgabe bevor, denn der Bergische HC führte eine Viertelstunde vor Schluss mit 23:20 und glaubte immer mehr an den Heimerfolg.
Besonders Lucas Krzikalla übernahm häufig Verantwortung und brachte Leipzig immer wieder auf Tuchfühlung. Neun Tore – vier davon vom Siebenmeterstrich – hatte der Routinier zuletzt am 11.11.2021 erzielt. Und auch die Torhüter sorgten in der Endphase für ganz wichtige Akzente: Erst parierte Tomas Mrkva beim Spielstand von 26:25 einen immens wichtigen Siebenmeter gegen Noah Beyer. Unmittelbar danach entschärfte Domenico Ebner ebenfalls gegen Beyer einen völlig freien Konter.
Auf dem Weg zum Ausgleich standen sich die Leipziger durch weitere unnötige technische Fehler zunächst selbst im Weg. Doch 30 Sekunden vor Schluss zappelte der Ball dann endlich zum 28:28-Ausgleich im Netz – Tom Koschek erzielte das wohl wichtigste Tor des Abends. Der BHC hatte zwar noch einen letzten Angriff, aber die Leipziger stemmten sich mit aller Macht gegen den Gegentreffer.
Na klar, die Sachsen waren mit dem klaren Ziel nach Wuppertal gefahren, beide Punkte mit in die Messestadt zu nehmen. Nichtsdestotrotz zeigten die Grün-Weißen unglaublich viel Kampfgeist und Willensstärke, um die Rückfahrt nicht mit leeren Händen antreten zu müssen. Ein Punkt, der im weiteren Saisonverlauf mit Sicherheit noch sehr viel Wert sein kann.
DANKE außerdem an über 100 DHfK-Fans, die in Wuppertal für großartigen Support im Gästeblock gesorgt haben – ihr wart fantastisch!
Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Ich glaube, dass die Zuschauer heute auf ihre Kosten gekommen sind. Bei einem Unentschieden hat man natürlich immer gemischte Gefühle. Ich möchte Markus zur sehr guten Leistung seines Teams gratulieren. Der BHC hat in den letzten Wochen sehr solide gespielt und sich stabilisiert. Wir wussten, dass es von Anfang an ein schwieriges Spiel wird. Wir sind gut gestartet, konnten uns gegen Ende der ersten Halbzeit absetzen und mit einem guten Gefühl in die Pause gehen. Das hat sich aber zu Beginn der zweiten Halbzeit geändert. Der BHC hat sehr gut umgestellt, und es hat etwas gedauert, bis wir eine Lösung gefunden haben. Die Halle war voll da – es hat Spaß gemacht, hier zu spielen. Wenn man die letzten Minuten anschaut, kann sich mein Trainerkollege vielleicht ein bisschen ärgern. Umso glücklicher bin ich, dass wir hier einen Punkt geholt haben, auch weil wir personell eingeschränkt waren. Als Piroch raus musste, waren wir im rechten Rückraum alternativlos. Franz Semper hat ein paar Minuten gebraucht, und wir mussten verschiedene Spieler ausprobieren. Am Ende haben wir den Punkt durch Kampf, Zusammenhalt und eine effektive Schlussphase geholt.“
Markus Pütz (Trainer Bergischer HC):
„Natürlich ärgern wir uns, weil wir 28:26 führen und dann nur mit einem Punkt rausgehen. Insgesamt war es ein starkes Spiel in einer tollen Atmosphäre. Wir hatten eine Phase mit technischen Fehlern, Leipzig macht das gut und geht knapp in die Pause. Danach starten wir stark in die zweite Halbzeit, kriegen die Abschlüsse, die wir haben wollten – und es ist schade, dass der letzte Pass nicht ankommt. Sonst hätten wir vielleicht den Deckel draufmachen können. Trotzdem ist es ein Punkt zu Hause gegen eine Mannschaft, die uns im Gesamtkonstrukt überlegen ist. Die Zuschauer haben uns super unterstützt. Zwei Spieler muss ich hervorheben: Eloy und Arnor, die in den letzten Wochen kaum trainieren konnten und trotzdem so durchgezogen haben. Jetzt ärgern wir uns kurz, aber nehmen das Positive mit und arbeiten weiter.“
Bergischer HC gegen SC DHfK Leipzig gegen 28:28 (14:15)
Tore Bergischer HC: Beyer 8, Maldonado 5, Scholtes 4, Seesing 4, Schöttle 3, Steinhaus 3, Wasielewsk 1
Tore SC DHfK Leipzig: Krzikalla 9, Khairi 3, Preuss 3, Hinriksson 3, Koschek 3, Lönn 2, Bogojevic 2, Semper 2, Rogan 1,
Siebenmeter: BHC 5/7, Leipzig 6/8
Paraden: BHC 12, Leipzig 7
Zeitstrafen: BHC 8 Min., Leipzig 6 Min.
Technische Fehler: BHC 9, Leipzig 8
Zuschauer: 2.640 Handballfans in der Unihalle Wuppertal
Am Sonntag (19. Oktober) mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II in der Staffel Nord-Ost beim HC Eintracht Hildesheim antreten. Während die Gastgeber aus Niedersachsen bisher nur fünf Partien absolvierten - und Tabellenplatz sieben (8:2 Punkte) belegen, sind die Leipziger nach sieben Auftritten Schlusslicht (0:14 Punkte) der Sechzehnerstaffel. Die beiden Mannschaften haben in der Saison 2024/25 keine Duelle gegeneinander ausgetragen, weil Hildesheim in der Staffel Nord-West spielte, dort sogar Staffelsieger war, aber in der Finalrunde den Zweitliga-Aufstieg knapp verpasste. Angesichts der Leistungen in der Vorsaison sowie der aktuellen Platzierungen war zu erwarten, dass die Gastgeber das Duell als klare Favoriten bestreiten. Obwohl bei Begegnungen von unbekannten Gegnern auch Überraschungen möglich sind. Doch die Prognose hat sich bestätigt, denn die jungen Leipziger von Trainer Matthias Albrecht haben eine deutliche 35:23 (16:7) - Auswärtsniederlage kassiert.
HC Eintracht Hildesheim - SC DHfK Leipzig 35: 23 (16:7)
Vor 912 Fans in der Volksbank-Arena dominierten die Hausherren vom Start weg das Geschehen, denn sie lagen schon nach zehn Minuten mit 6:1 in Front, bauten ihre Führung auf 12:3 (21.) aus – und gingen mit einem komfortablen Neun-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause.
Auch nach Wiederanpfiff ließen die HCE-Männer keine Zweifel an ihrem souveränen Auftritt aufkommen, denn sie legten sofort über die zweistellige Differenz (18:8/33.) nach und erhöhten binnen fünf Minuten mit einem 4:1-Lauf auf 22:9. Obwohl die Grün-Weißen über 22:14 (41.) und 26:18 (49.) den Rückstand verkürzten, konnten sie aufgrund von Ballverlusten (technische Fehler), mangelhaften Chancenverwertungen – und auch durch das nicht umgesetzte kompakte Abwehrverhalten, keine gleichwertigen Akzente setzen. Damit bleiben die Leipziger nach acht Partien mit acht Niederlagen in Folge Tabellenletzter der Sechzehnerstaffel Nord-Ost. Bester DHfK-Schütze war Nick Volmert mit fünf Treffern.
Horst Hampe
Aufstellung des SC DHfK Leipzig,
Huber, Guretzky;
Pietrusky 4, Volmert 5, Zimmermann, Schmuck, Häcker 4//2, Brix 1, Kremen 3, Klecar 3, Hollenberg 2,
Illge 1, Häfner, Voß, Börner, Kramm
Siebenmeter: 5/5 : 2/4
Strafminuten: 8 : 4
Die Handballer des SC DHfK Leipzig konnten dem amtierenden Champions-League-Sieger am Sonntagnachmittag nicht Paroli bieten. Gegen den SC Magdeburg kassierten die Grün-Weißen eine klare 23:36-Niederlage. Trotz einer über weite Strecken der ersten Halbzeit sehr beherzten Leistung der Hausherren gingen die Leipziger bereits mit sechs Treffern Rückstand in die Pause (13:19). Im zweiten Abschnitt dauerte es nur wenige Minuten, bis ein zweistelliger Rückstand auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Die Partie war längst entschieden, doch die 6.000 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA unterstützten den SC DHfK Leipzig trotz des hohen Rückstands bis zur letzten Spielminute großartig.
Die Gastgeber waren gut in die Begegnung gestartet. Tim Hertzfeld brachte den SC DHfK nach 30 Sekunden vom Kreis in Führung. Nach einem Treffer von Matej Klima stand es nach fünf Spielminuten 3:3, in der 7. Minute netzte Franz Semper zum 4:4. Alles deutete zunächst auf ein enges und spannendes Ostderby hin.
Doch in den folgenden vier Minuten zogen die Gäste das Tempo deutlich an. Magdeburg erzielte fünf Tore in Serie – die gute Anfangsphase der Leipziger hatte sich urplötzlich in einen 4:9-Rückstand verwandelt. Nun mussten die Grün-Weißen diesem Rückstand ständig hinterherlaufen und schafften es nicht, sich wieder nennenswert heranzupirschen. Nach 20 Minuten lautete der Zwischenstand 9:14, nach 27 Minuten sogar 10:18. Der SC DHfK machte keineswegs ein schlechtes Spiel, aber Magdeburg nutzte seine Chancen eiskalt und zeigte sich gnadenlos effektiv. Die DHfK-Männer bissen auf die Zähne und schafften es immerhin, vor dem Halbzeitpfiff noch etwas zu verkürzen. Mit 13:19 wurden die Seiten gewechselt.
Dennoch gibt es angenehmere Aufgaben, als gegen eine der besten Handballmannschaften der Welt sechs Treffer aufholen zu müssen – und diese These bewahrheitete sich ziemlich schnell. Denn die Magdeburger gaben weiter Vollgas und vergrößerten ihren Vorsprung bis zur 38. Spielminute auf zehn Tore (15:25). Verständlicherweise war die Gegenwehr der DHfK-Männer, die mit vielen angeschlagenen Akteuren in dieses Derby gehen mussten, nun sichtlich gebrochen. Am Ende mussten die Leipziger ihre bislang höchste Derbyniederlage hinnehmen.
Ein Bundesligaspiel steht nun noch an, bevor es in die Länderspielpause geht. Am kommenden Samstag gastieren die Leipziger in Wuppertal beim Bergischen HC – in Anbetracht der Tabellensituation ein immens wichtiges Spiel für die Männer von Chefcoach Raúl Alonso.
Raúl Alonso, Trainer SC DHfK Leipzig: „Der SCM ist 60 Minuten zu 100 Prozent da. Wir hatten uns vorgenommen, gut zu starten, das ist gelungen. Dann nutzt Magdeburg unsere Fehler eiskalt, und wir packen defensiv nicht zu. Dazu kommen technische Fehler. Dann kommt Sicherheit auf der einen Seite, Unsicherheit auf der anderen. Wir schaffen es erneut nicht, mental im Spiel zu bleiben, das ist vor heimischem Publikum bitter. Mir tut das für unsere Fans unheimlich leid. Wir haben das Derby nicht so gespielt, wie wir es müssen, und auch zuletzt zu Hause nicht das gezeigt, was wir uns vornehmen. Jetzt müssen wir uns schütteln und den Blick nach vorne richten. Wir wissen, dass ein wichtiges Spiel am kommenden Wochenende ansteht.“
Bennet Wiegert, Trainer SC Magdeburg: „Ich glaube, dass wir heute extrem ready waren, extrem ready auf ein Derby. Tabellenstände spielen da keine Rolle, beide Mannschaften haben mehr zu gewinnen als nur zwei Punkte. Wir wussten, dass Leipzig eines der schwierigsten Auswärtsspiele der Saison ist. Wenn wir das Momentum bekommen, kann das für uns Sicherheit und für Leipzig Unsicherheit bringen, das war heute der Fall. Bis zum 4:4 war es ausgeglichen, dann geht’s schnell auf 5:10. Diese fünf Tore bringen uns Sicherheit. Wir machen extrem viele einfache Tore aus dem Tempospiel, 17 Tempospieltore sind für uns eine Benchmark. Das fühlt sich extrem gut an, wenn der Gegner sich gegen unsere Abwehr aufreiben muss und wir im Gegenzug wieder treffen. Das kann zermürbend sein. Das Ergebnis ist alles andere als selbstverständlich, fühlt sich aber extrem gut an. Jetzt gilt es, in einer engen Woche mit vier Spielen wieder Sicherheit zu finden.“
SC DHfK Leipzig gegen SC Magdeburg 23:36 (13:19)
Tore SC DHfK Leipzig: Khairi 5, Krzikalla 3, Piroch 3, Semper 3, Hertzfeld 3, Koschek 2, Hinriksson 2, Klima 1, Peter 1
Tore SC Magdeburg: Kristjansson 7, Magnusson 7, Mertens 5, Hornke 4, Jonsson 3, Weber 3, Claar 2, Lagergren 2, Saugtrup 2, Bergendahl 1
Sieben-Meter: 3/3 Leipzig, 5/6 Magdeburg
Paraden: 12 Leipzig, 11 Magdeburg
Zeitstrafen: Leipzig 4 Min., Magdeburg 0 Min.
Technische Fehler: 12 Leipzig, 7 Magdeburg
Zuschauerzahl: 6.000 (Ausverkauft)
Die U17-Mannschaft des SC DHfK Leipzig (Tabellenplatz 3) reiste am Samstag, den 18. Oktober 2025, um 17:00 Uhr in die Anhalt-Arena zum Auswärtsspiel gegen den Dessau-Roßlauer HV 06 (Tabellenplatz 6) im Rahmen der B-Jugend-Bundesliga, Vorrunde 3. Nach einem jüngsten Heimerfolg gegen den HC Elbflorenz (38:34) strebten die Leipziger die Sicherung ihrer Tabellenposition an. Trotz des letzten Heimsieges war die Reduzierung der technischen Fehler eine zentrale Zielsetzung für diese Begegnung. Die Leipziger hatten gegen den 6. Platzierten die Favoritenrolle inne, die sie auch ausspielten. Nach einer starken Präsenz in der 1. Halbzeit und der Führung ab der 3. Minute, konnten die Leipziger nach 60 Minuten den Sieg mit einem 15 Tore Vorsprung einfahren. Durch den Erhalt der 2 Punkte stehen die Leipziger weiterhin auf dem 3. Tabellenplatz.
Dessau-Roßlauer Handballverein 06 - SC DHfK Leipzig 32:47 (16:23)
Die Führung ab der 3. Minute
Vor 121 Zuschauern starten die Leipziger mit einem schnellen Ergreifen der Führung, so trifft Christopher Toth zum 1:3. Ab der 5. Minute müssen die Gäste durch eine Zwei-Minuten-Strafe in Unterzahl spielen, erhöhen jedoch auf 2:5. Den Leipzigern gelingt das Anspiel an den Kreis zu Zacharias Eichler (3:7/8.), aber auch über den Rückraum finden sie die Abschlüsse, so verwandelt Mats Schneider zum 8:12 in der 18. Minute. Bis zur Halbzeitpause erhöhen die Leipziger auf 6 Tore und gehen in die Pause mit einem Stand von 16:23.
Nach der Halbzeitpause bleiben die Leipziger weiter fokussiert und können auf 17:27 in der 34. Minute stellen. Die Partie bleibt deutlich auf Seiten der Leipziger. Karl Luis Viehmann kann seinen 5. Siebenmeter in der 44. Minute zum 21:36 verwandeln. Nach 60 Minuten ist es der verdiente Auswärtssieg der Leipziger. Bester DHfK-Schütze ist Karl Luis Viehmann mit 13 Treffern.
Trainerstimme Jonas Hönicke
Wir haben uns nach dem letzten Heimspiel gegen Dresden vorgenommen, die Sachen, die jeder Sportler mitbringen muss, was nichts mit Talent zu tun hat, das heißt Emotionen, Kampfgeist und Teamgeist, 60 Minuten auf die Platte zu bringen, und das haben wir in dem Auswärtsspiel zu 100 % geschafft. Es war jeder für den anderen da, und in keiner Phase des Spieles war bei irgendjemandem der Kopf unten. Das ist eine Grundvoraussetzung, aber das haben wir nicht so konstant auf die Platte gebracht wie heute, und deswegen sind wir damit sehr einverstanden. Dadurch sind wir auch der Meinung, dass die Höhe des Sieges verdient ist. Es war unser bestes Auftreten bisher, auf dem sich aufbauen lässt. Wir haben noch ein Auswärtsspiel, und der Rest sind Heimspiele, worauf wir uns sehr freuen. Wir genießen jetzt erstmal das spielfreie Wochenende und greifen dann weiter an.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Guretzky, Sonntag;
Denk 1, Eichler 3, Schneider 8, Wagawa 4, Toth 6, Hamperl, Stricker 7, Weber 2, Högl 3, Viehmann 13/5
Siebenmeter: 5/5 : 2/2
Strafminuten: 8 : 6
Mit einer guten Leistung aus dem überzeugenden 35:25-Heimsieg gegen den 1. VfL Potsdam ging die U19 des SC DHfK Leipzig in das nächste Topspiel. Am vergangenen Freitag, den 17. Oktober 2025, empfingen die Grün-Weißen um 18:00 Uhr in der Kleinen Arena Leipzig den SC Magdeburg. Die Leistungssteigerung im jüngsten Duell in der A-Jugendbundesliga macht Mut, doch die Herausforderung konnte kaum größer sein: Es gastierte der ungeschlagene Tabellenführer der A-Jugend-Bundesliga Nord. Der SC Magdeburg reiste nach vier Siegen aus vier Spielen, zuletzt einem souveränen 25:35-Auswärtserfolg gegen den HC Empor Rostock, als klarer Favorit an. Trotz Heimvorteils und jüngstem Erfolg wurde das Aufeinandertreffen mit dem Spitzenreiter ein echter Härtetest für die jungen Leipziger. Diese bewiesen jedoch in der 1. Halbzeit, dass sie diese Herausforderung annehmen können, sodass die Magdeburger erst kurz vor der Pause sich die Führung mit 18:20 sichern konnten. In der 2. Hälfte unterlagen die Leipziger, dann mit 32:42. Damit steht der SC DHfK Leipzig momentan auf dem 7. Tabellenplatz in der Liga.
SC DHfK Leipzig - SC Magdeburg 32:42 (18:20)
Das Unentschieden bis zur 24. Minute
Die Partie startet vor 199 Zuschauern mit einem Tempospiel der Magdeburg, so steht es in der 4. Minute 1:4. Doch die Leipziger finden Stabilität und können ihre Chancen im Angriff nutzen, wodurch ihnen in die Einkürzung des Vorsprunges gelingt. (6:8/8.) Ab der 17. Minute spielen die Gastgeber in Überzahl nach einer Zwei-Minuten Strafe und Marco Schmuck verwandelt den Siebenmeter zum 12:14. Die Gäste finden die Lücken in den Abwehrreihen und weisen wenige technische Fehler auf, was es dem SC DHfK erschwert, den Anschlusstreffer ein zunetzen. Es ist Rune Magnus Klecar, der auf 14:15 in der 20. Minute stellt und Felix Leon Illge trifft zum folgenden Ausgleich (15:15). Das Spiel in Unterzahl kurz vor Ende der 1. Halbzeit bringt den Magdeburgern mit 2 Toren die Führung. Diese wird jedoch in der 24. Minute egalisiert (18:18). Kurz vor Abpfiff erhöhen die Gäste auf 18:20.
Nach dem Seitenwechsel ist es ein 0:5 Lauf innerhalb von zwei Minuten den die Leipziger erleben (19:26). In der 44. Minute verwandelt Albert Sandeck zum 26:31. Die Gäste verdeutlichen ihre Leistungen, sowohl in der Offensive und der Defensive und erhöhen ihren Vorsprung in der 52. Minute auf 10 Tore (27:37). Diesen kann die U19 nicht einkürzen und so endet das Partie mit 32:42. Die besten DHfK-Schützen sind mit jeweils 6 Treffern Rune Klecar und Marco Schmuck.
Trainerstimme Thomas Kölblin
Wir waren mit dem Halbzeitergebnis 18:20 aus Angriffssicht sehr zufrieden und wollten uns im folgenden Verlauf weiter auf die Abwehr fokussieren. Man muss gestehen, was wir uns vorgenommen haben in der Defensive, zum Beispiel, dass wir den Vierer-Sektor eng halten und uns unterstützen wollen, haben wir nicht 60 Minuten auf die Platte gebracht. Dadurch ist es ein verdienter Sieg für die Magdeburger, da wir es nicht geschafft haben, über 60 Minuten zu verteidigen. Jetzt liegt der Fokus erstmal zwei Wochen auf uns, sodass wir daran arbeiten können, um dann gegen den VfL Horneburg nachzulegen.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Thiele, Potschies, Hillgruber;
Faske 3, Häfner, Greilich, Klecar 6, Greiner 2, Illge 5/1, Sandeck 1, Voß 1, Schneider 1, Schmuck 6/2, Grunow 1, Busch 2, Kramm 4,
Siebenmeter: 3/6 : 4/5
Strafminuten: 8 : 8
Die U19 des SC DHfK Leipzig wollte am vergangenen Sonntag, dem 12. Oktober 2025, um 16:00 Uhr ihre aufsteigende Form bestätigen. In der Sporthalle der Sportoberschule Leipzig empfing die A-Jugend den Fünftplatzierten der A-Jugend-Bundesliga, den 1. VfL Potsdam. Aktuell steht Leipzig auf Platz 7. Zuletzt musste das Team eine knappe 33:34-Niederlage gegen die Füchse Berlin Reinickendorf hinnehmen. Dennoch zeigten die Leipziger über die vollen 60 Minuten eine starke Leistung und lieferten dem Top-Team einen packenden Kampf. Der Gast aus Potsdam kommt mit einem Sieg im Gepäck, nachdem er den HC Empor Rostock mit 37:33 besiegen konnte. Damit standen die Leipziger trotz Heimvorteil in der Außenseiterrolle, die sie in der Partie überwinden konnten und sich den Sieg sicherten. Mit den verdienten 2 Punkte stehen die Leipziger nun auf dem 5. Tabellenplatz (4:4 Punkte).
SC DHfK Leipzig - 1.VfL Potsdam 35:25 (14:14)
Die Leipziger spielen eine starke 2. Halbzeit
Beide Mannschaften starten in die Partie auf Augenhöhe, so findet Leipzig die Abschlüsse, doch auch die Potsdamer nutzen ihre Chancen. In der 10. Minute verwandelt Elias Kramm zum 6:6, und Louis Häfner ist im 1 gegen 1 erfolgreich und netzt den Anschlusstreffer zum 8:9 ein (17.). Mit einem starken Tempogegenstoß holt Rune Magnus Klecar nicht nur den Ausgleich, sondern auch eine 2-Minuten-Zeitstrafe für die Potsdamer raus (10:10/20.). In der Überzahl bauen sich die Grün-Weißen einen Vorsprung von 3 Toren auf (13:10/25.). Die Leipziger können die Potsdamer ins Zeitspiel zwingen, sich dabei aber nicht belohnen, so gelingt Jannes Westphal der Ausgleich in der 29. Minute zum 14:14.
Nach dem Seitenwechsel sind es die Leipziger, die mit Beginn der 2. Hälfte ihre Leistungen wieder abrufen können. Sie übernehmen die Führung und Albert Faske netzt zum 21:16 in der 36. Minute ein. Die Leipziger können in der Abwehr überzeugen, Jakob Thiele pariert die Würfe der Potsdamer. In der 50. Minute müssen die Leipziger in Unterzahl agieren, wobei sie die Führung auf 10 Tore erhöhen. Das Spiel ist entschieden und nach 60 Minuten gehören den Leipzigern zwei wichtige Punkte.
Trainerstimme Thomas Kölblin;
Die erste Halbzeit war noch schwer umkämpft, so konnten die Potsdamer gut dagegenhalten. Wir schafften es nicht, die wurfgewaltigen Rückraumspieler fernzuhalten, weil wir nicht konsequent deckten. Im Angriff nutzten wir nicht die 100%-Chancen, sondern nahmen uns Halbchancen. Das setzten wir jedoch in der zweiten Halbzeit besser um, so ließen wir nur Würfe unter Kontakt zu. Wir gingen konsequenter ins Tempospiel und holten so den verdienten Sieg in der verdienten Höhe.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig:
Potschies, Thiele, Hillgruber;
Faske 4, Häfner 1, Greilich 1, Klecar 7, Greiner, Illge, Sandeck 2, Schneider, Stolle 1, Schmuck 6/5, Grunow 2, Busch 4, Kramm 7
Siebenmeter: 5/5 : 5/6
Strafminuten: 4 : 4
Am vergangenen Sonntag, dem 12. Oktober 2025, hatte die U17 des SC DHfK Leipzig ihr erstes Heimspiel in der Vorrunde 3 der B-Jugend-Bundesliga. Das Ost-Derby gegen den HC Elbflorenz wurde um 13:30 Uhr in der Sporthalle der Sportschule in Leipzig angepfiffen. Die Begegnung versprach Spannung, da beide Teams in der Tabelle direkt hintereinander liegen: Elbflorenz war Dritter, der SC DHfK Leipzig belegte den vierten Platz. Die Vorzeichen waren unterschiedlich: Die DHfK-Jungs reisten mit einem deutlichen 47:34-Auswärtssieg (13 Tore Vorsprung) gegen die NSG EHV/Nickelhütte/Buteo an. Die Dresdner mussten sich in ihrer letzten Partie hingegen mit einem 39:39-Unentschieden gegen den Dessau-Roßlauer Handballverein 06 zufriedengeben. Die Leipziger U17 wollten den Heimvorteil nutzen, um den direkten Konkurrenten zu überholen und sich in der Spitzengruppe der Vorrunde 3 festzusetzen. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, in welcher beide Mannschaften sich nichts schenkten, konnten sich die Leipziger in der zweiten Halbzeit absetzen und gewannen die Partie mit 38:34. Durch die gewonnenen zwei Punkte stehen die Leipziger auf dem 3. Tabellenplatz (4:4).
SC DHfK Leipzig - HC Elbflorenz 38:34 (19:19)
Häufiger Führungswechsel in der Partie
In die Partie starten beide Mannschaften mit einer offensiven Deckungsweise und dem Plan, im Tempospiel schnell einfache Tore zu erzielen. Allerdings zeigen beide Teams anfangs einen guten Rückzug, und so kann in den ersten Minuten keiner die Führung übernehmen. So netzt Oscar Weber zum 4:3 in der 4. Minute ein, doch der Ausgleich fällt in der 6. Minute. Den Leipzigern unterlaufen im Angriff technische Fehler und Ballverluste, sodass die Dresdner in Führung gehen. Außerdem findet auch der Dresdner Torwart immer mehr in die Partie und macht es den Leipzigern schwerer. Doch diese drehen das Spiel ab der 14. Minute mit einem Ballgewinn und zwei verwandelten Siebenmetern von Mats Schneider (9:11/16.), sodass Emil Wagawa in der 16. Minute den Anschlusstreffer verwandelt (10:11). Die Leipziger stehen nun kompakter in der Abwehr, doch die Gäste finden Lösungen und arbeiten mit dem Einläufer, um die Abwehrreihen zu durchdringen. In der 22. Minute kann Leipzig einen 4:0-Lauf starten, nachdem den Dresdnern häufiger Fehler unterlaufen, wie das Kreis ab. (16:15/24.) Kurz vor der Halbzeit gleichen die Dresdner zum 19:19 aus.
Auch nach dem Seitenwechsel findet der Dresdner Torwart sofort wieder ins Spiel, liefern sich beide Seiten (SC DHfK: Michael Guretzky) ein gutes Duell. Beide Mannschaften überzeugen Anfang der 2. Hälfte nicht mit ihrer Wurfquote, es sind schwer erarbeitete Tore. (23:23/41.) Während den Dresdnern das Anspiel an den Kreis gelingt, entscheidet sich der SC DHfK für vier Rückraumspieler, um dann den 7. Feldspieler zu bringen. In der 57. Minute bauen die Grün-Weißen ihren Vorsprung auf 4 Tore aus, den die Dresdner nicht mehr einkürzen können. Die Leipziger gewinnen die Partie.
Trainerstimme Jonas Hönicke;
Wir sind sehr glücklich und zufrieden, dass wir das erste Heimspiel der Saison mit einem Sieg abschließen konnten. Damit sind wir einen wichtigen Schritt in der Tabelle gegangen und haben Dresden überholt. Über die Zusammensetzung des Sieges sind wir nicht glücklich, da es unser schlechtestes Spiel war, was Abwehrarbeit, Lösungen im Angriff und unsere Chancenverwertung anbelangt. Es war ein Spiel, was für beide Mannschaften mit einem Sieg hätte enden können. Wir können uns auf dem Sieg allerdings nicht ausruhen, da mit dem nächsten Gegner Dessau eine Mannschaft kommt, die ebenfalls wieder sehr offensiv deckt, und da benötigen wir bessere Lösungen. Wir brauchen eine stärkere Abwehrarbeit, damit wir unsere Torwärter besser unterstützen können und unter 30 Gegentoren bleiben.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig:
Guretzky, Sonntag;
Denk, Eichler 2, Schneider 13/3, Kairis, Wagawa 3, Toth 4, Hamperl 4, Stricker 9/1, Weber 2, Högl 1, Viehmann, Bube
Siebenmeter: 4/6 : 3/3
Strafminuten: 6 : 6