Zum letzten Pflichtspiel 2025 musste unser Team zur weitesten Auswartfahrt ins vorweihnachtliche Görlitz reisen. Im schweren Auswärtsspiel gegen einen heimstarken Gastgeber erwischten wir eine sehr gute Startphase. Mit guter Gegnerannahme und konzentrierter Abwehr setzten wir uns schnell bis zum Spielstand 2:11 ab. Jedoch der deutliche Vorsprung führte durch einige leichtfertige Aktionen unsererseits leider nicht zur vorzeitigen Spielentscheidung. Nachlassende Konzentration und falsche Entscheidungen gaben den Gastgeber zunehmend Möglichkeiten zum verkürzen des Torrückstandes. Nach der Halbzeit arbeiteten sich die Görlitzer besonders über ihre erfolgreichen Kreisanspiele bis auf 4 Tore heran. In den letzten 10 Spielminuten minimierten wir unsere Fehler deutlich. Mit dem Auswärtserfolg freuen uns über einen erfolgreichen Jahresabschluss. So gehen wir mit Rang zwei in die Weihnachtspause und müssen 2026 nur noch ein Punktspiel außerhalb von Leipzig, in Plauen am 10.01.26 bestreiten.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Eltern für die hervorragende Unterstützung unserer Mannschaft in dieser Saison.
Koweg Görlitz – SC DHfK U14 25 : 34 (11:16)
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Wilke; Dresler; Kraatz 8 P.=33%;
Auerbach 6/0; Loest 5/7; Richter; Schirmer 0/1; Thorn 6/0; Trautzsch 0/1; Warschun 8/1; Weber 1/0; Reuter 7/4; Kolonko 1/1
Die E-Jugend des SC DHfK Leipzig hat sich bei der diesjährigen Mini-WM den begehrten Titel gesichert. Im Turnier traten unsere Jungs als Team Portugal an und marschierten mit starken Leistungen bis auf das oberste Treppchen.
Bereits in der K.-o.-Phase unterstrichen die Grün-Weißen ihre Ambitionen. Im Viertelfinale gegen Ungarn zeigte die Mannschaft ihre gute Spielweise und zog mit einem deutlichen 18:11 ins Halbfinale ein. Dort wartete Georgien, gegen die unsere Talente beim 24:8-Erfolg nichts anbrennen ließen und mit viel Spielfreude den Finaleinzug perfekt machten. Das große Finale gegen Slowenien versprach die erwartete Spannung, da beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten. ch zum erwarteten Krimi auf Augenhöhe. Mit Kampfgeist und Teamarbeit gewannen unsere Jungs mit einem 9:8 und das Team sicherte sich den Weltmeistertitel.
Glückwunsch an das Team!
Wir sind stolz auf eure Leistungen.
Die männliche Landesauswahl des Jahrgangs 2009 wird am Deutschland Cup in Kassel teilnehmen. Nach erfolgreicher Teilnahme am Westfalen-Cup und dem Select-Cup, den sie auf dem 10. Platz beendeten, steht nun das bedeutendste Turnier des Jahres an. Dieses findet vom 17.12.25 bis zum 21.12.25 statt. Dafür wurden zehn Spieler des SC DHfK Leipzig nominiert. Zusätzlich wurden Oscar Högl und Tom Weißig als Reservespieler berufen.
10 Nachwuchsspieler sind für das Turnier nominiert
Tor: Toni Sonntag
Feld: Emil Wagawa, Till Stricker, Christopher Tóth, Franz Hamperl, Mats Schneider, Karl Viehmann, Constantin Bube, Oskar Weber, Zacharias Eichler
Die Vorrundenspiele
Der erste Tag umfasste Trainingseinheiten und die Anreise. Am Donnerstag fand das erste Gruppenspiel der Vorrunde 4 statt, bei dem der Handballverband Sachsen auf den Handballverband Bayern traf. Beim letzten Aufeinandertreffen im Westfalen-Cup am 04. Oktober unterlagen die Sachsen mit 29:32. Auch in diesem Turnier mussten sie leider eine Niederlage hinnehmen.
HV Bayern - HV Sachsen 37:24 (21:13)
Dafür gab es den ersten Sieg beim zweiten Spiel im Turnier. So konnten sie sich gegen den Handballverband Saar behaupten und einen deutlichen Erfolg feiern.
HV Sachsen - HV Saar 39:25 (16:12)
Das letzte Spiel in der Vorrunde wurde ausgetragen gegen den Rheinland-Pfalz Handballverband. Nach einem Rückstand in der Halbzeitpause kam es in der 39. Minute zum Ausgleich durch Till Stricker (21:21) Mit einem 3 Tore Rückstand unterlagen die Sachsen am Ende. Damit beenden sie die Vorrunde auf dem 3. Platz (2:4)
HV Sachsen - Rheinland Pfalz HV 28 : 31 (11:14)
Die Platzierungsspiele
Im Überkreuzspiel um die Platzierungen 9 bis 12 werden die Sachsen am morgigen Tag auf den Handballverband Thüringen treffen. Das Spiel wird um 14:30 Uhr angepfiffen.
HV Sachsen - HV Thüringen 20 : 21 (9:6)
Nach der Niederlage heißt es für die Sachsen jetzt alles geben im Spiel um den 11. Platz. In der Partie spielen sie gegen den HV Mecklenburg-Vorpommern. Diese verloren knapp im Aufeinandertreffen gegen den HV Hessen mit 26:27. Das bedeuetet, es wird ein spannendes Duell, welches am Sonntag um 10:30 Uhr ausgetragen wird.
Die Landesauswahl 2009m beendet das Turnier mit einem starken Auftritt, indem sie einen deutlichen Sieg gegen den HV Mecklenburg-Vorpommern holen. Bereits zur Halbzeitpause können sie sich absetzen und das Spiel frühzeitig für sich entscheiden. Durch den Erfolg schließen die Sachsen das Turnier auf dem 11. Platz ab.
HV Mecklenburg-Vorpommern- HV Sachsen 21:34 (8: 17)
Glückwunsch Jungs. Ein guter Abschluss.
Zum Jahresabschluss fuhren wir zum Leistungsturnier des SC Magdeburg. Als Turnierauftakt traf man direkt auf die ebenfalls sächsische Vertretung aus Dresden. Unsere Anfangsphase war durch zu viele Fehler im Offensivspiel geprägt, wodurch man nur schwer ins Spiel fand. Nach kämpferischen 25 Minuten stand eine knappe 12:14 Niederlage auf der Anzeigetafel.
Nun hieß es gegen die Thüringer Auswahl die ersten zwei Punkte des Turniers zu holen. Mit deutlich mehr Einsatzbereitschaft und einer tollen Teamleistung gewann man mit 22:8. Auch spiel drei, welches durch viele Ballgewinne und hohes Tempo unsererseits
geprägt war, konnte man mit 24:9, gegen den TUSEM Essen, für sich entscheiden. Im letzten Spiel wartete der bis dato ungeschlagene HC Bremen auf uns. Eine sehr starke Anfangsphase, insbesondere in der Abwehr, brachte uns einen 8:1 Vorsprung
nach 12 gespielten Minuten. Durch einige Fehler und Unaufmerksamkeiten lud man den Gegnern nun zu schnellen Toren ein. In einer hektischen Schlussphase kam man nicht über ein 10:10 hinaus. Ein Spiel mit viel Lerneffekt und optimal für unsere Entwicklung!
Somit ging man als Gruppendritter am Folgetag ins Viertelfinale gegen Frisch auf Göppingen. Man begann sehr konzentriert und knüpfte an die gute Abwehrleistung des vergangenen Tages an. Im Angriff zeigten wir immer wieder gute Lösungen gegen viele Abwehrvarianten des Gegners. Nach hart umkämpften 25 Minuten zog man mit 16:14 ins Halbfinale ein. Hier traf man erneut auf die Jungs des HC Bremen. Ein Spiel, welches nochmal alle nötigen Kräfte von uns abverlangte. In einer sehr ausgeglichenen Partie, mit guten Aktionen in der Offensive und starken Paraden unseres Torhüters, zeigten beide Mannschaften eine tolle Leistung. Auch hier gestalteten wir die Schlussphase sehr spannend, diesmal aber mit dem Jubel auf unserer Seite! 12:11 gewann man das Halbfinale und zog somit verdient ins Finale ein.
Im sächsischen Finale gegen den HC Elbflorenz, musste man verletzungsbedingt auf 2 Spieler verzichten. Dennoch wollten wir auch dieses Spiel nutzen, um weitere Schritte in unserer Entwicklung zu gehen. Wir starteten gut in die Partie, allerdings mit immer zunehmender Fehleranfälligkeit im Offensivspiel. Auch in der Abwehr verlor man zu einfach Zweikämpfe. Somit musste man sich dem Gegner aus Dresden am Ende geschlagen geben und gratulierte diesem zum verdienten Turniersieg!
Alle Jungs zeigten sehr gute Leistungen über beide Tage und sammelten wichtige Erfahrungen, um weitere Schritte in der Entwicklung gehen zu können. Auch abseits des Feldes rückte man noch geschlossener als Mannschaft zusammen.
Unser Team:
Bäder, Kolonko, Claus, Schirmer, Kühne, Brosig, Dägelmann, Söllick, Voßler,
Walther, Jablonka
Am Sonntag um 16:00 Uhr trat die U19 des SC DHfK Leipzig (5. Platz, 9:7 Punkte) in der Kleinen Arena Leipzig zum richtungsweisenden Rückspiel gegen den direkten Tabellennachbarn TSV Burgdorf an. Die Leipziger standen vor der Aufgabe, die deutliche 43:33-Niederlage aus dem Hinspiel wettzumachen. Nach ausbleibendem Erfolg und einer schwierigen Anfangsphase in der Saison hatten die Leipziger sich in den letzten Spielen stark gesteigert. Dies manifestierte sich zuletzt in einem 40:25-Heimerfolg gegen den HC Empor sowie einem erkämpften 38:38-Unentschieden gegen den THW Kiel. Der Viertplatzierte aus Burgdorf unterstrich seine Ambitionen ebenfalls, da er zuvor auswärts einen souveränen 41:26-Sieg gegen den HC Empor erzielt hatte. Beide Mannschaften schenkten sich in diesem Spiel nichts, so wurden die Fehler ausgenutzt und die wichtigen Chancen genutzt. Die Oberhand bewahrten die Burgdorfer, gehörten ihnen doch die zwei Punkte und der Sieg am Ende.
SC DHfK Leipzig - TSV Burgdorf 32: 36 (16:18)
Der SC DHfK Leipzig eröffnete die Partie in der Jugendbundesliga A-Jugend männlich nach 57 Sekunden durch Franz Stolle mit dem ersten Treffer zum 1:0. Die TSV Burgdorf antwortete schnell und glich in der 1. Minute durch einen verwandelten Siebenmeter zum 1:1 aus. Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen, wobei Burgdorf in der 4. Minute erneut einen Strafwurf verwandelte und erstmals zum 1:2 in Führung ging. Leipzig hielt mit Toren von Albert Faske und Rune Magnus Klecar bis zur 12. Minute dagegen (4:4). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit setzten sich die Gäste aus Burgdorf erstmals leicht ab und übernahmen eine knappe Führung. Durch schnelle Gegenstöße und eine effektive Offensive konnten die Gäste ihren Vorsprung bis zur Pause ausbauen.
Nach dem Seitenwechsel bauten die Gäste aus Burgdorf ihren Vorsprung kurz nach Wiederanpfiff weiter aus und führten in der 39. Minute bereits mit 19:24. Dennoch zeigte der SC DHfK Leipzig Kampfgeist und verkürzte den Abstand durch Treffer von Franz Stolle und Felix Leon Illge. Das gelang besonders gut über die schnelle Mitte, wie in der 46. Minute. Beim Stand von 23:27 (46. Minute) sah sich der Trainer der TSV Burgdorf gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um den Lauf der Leipziger zu stoppen. Nach dieser Unterbrechung stabilisierte sich die Abwehr der Gäste, und Levi Fielitz (TSV Burgdorf) traf in der 47. Minute per Siebenmeter zum 24:28. Obwohl Leipzig kämpfte und Marco Schmuck in der 51. Minute das 26:29 erzielte, konnte Burgdorf den Vorsprung souverän halten. Eine Auszeit der Leipziger in der 55. Minute beim Spielstand von 27:33 brachte kurzzeitig neue Energie, um den Rückstand zu minimieren. In den letzten Minuten gelang es der TSV Burgdorf jedoch, dank weiterer wichtiger Tore den verdienten Sieg zu sichern. Bester DHfK-Schütze war mit 7 Toren Felix Leon Illge.
Trainerstimme Thomas Kölblin:
Erst einmal Glückwunsch an Hannover. Sie haben wirklich über 60 Minuten ihr Spiel durchgezogen. Wir hätten es theoretisch heute schaffen können, waren aber einfach kollektiv nur in den ersten 10 Minuten auf der Höhe und haben dann einfach die nächsten 40 Minuten das gespielt, was wir wollten, und dann auch später im Angriff nicht das umgesetzt, was unser Plan war. Von dem her gehen die Punkte gerecht nach Hannover, und wir müssen jetzt schauen, dass wir die drei, vier Wochen Pause genießen, da wir jetzt viel mit Doppelbelastung zu tun hatten. Und dann einfach in Ruhe wieder herauskommen und gegen Flensburg dann wieder zwei Punkte einfahren können, damit wir den 5. Platz sichern können.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Potschies, Thiele, Hillgruber;
Faske 4, Häfner, Greilich, Klecar 6, Greiner 3, Illge 7, Schneider, Stolle 6, Schmuck 4/3, Grunow 2/2, Busch, Kramm
Siebenmeter: 5/8 : 9/9
Strafminuten: 12 : 16
Am Sonntag fand in der Kleinen Arena Leipzig die letzte Partie der Vorrunde 3 der Jugendbundesliga B statt, bei der die U17 des SC DHfK auf den Dessau-Roßlauer HV 06 traf. Für die Leipziger (3. Platz, 10:8 Punkte) war das Spiel um 13:30 Uhr von entscheidender Bedeutung, um die bestmögliche Ausgangsposition für die Rückrunde zu sichern. Das Team des SC DHfK ging mit dem Wissen um den deutlichen Erfolg im Hinspiel (47:32) in die Begegnung. Die Dessauer, die zuletzt eine 35:41-Niederlage gegen den MTV Braunschweig hinnehmen mussten, waren hochmotiviert, diese letzte Chance in der Vorrunde zu nutzen. Das Duell versprach eine spannende Auseinandersetzung um die finalen Punkte der Gruppenphase.
SC DHfK Leipzig - Dessau-Roßlauer Handballverein 06 52:36 (24:14)
Innerhalb von 20 Minuten 21.Treffer
Die U17 startet wie gewohnt in einer offensiven Deckungsweise. Franz Hamperl kann auf der Spitze für Störung sorgen und technische Fehler bei den Gegnern provozieren. Mit schnellen Antworten auf diese gewonnenen Chancen können die Leipziger ihre ersten drei Tore erzielen (3:1). Nach einem erneuten 3:0-Lauf der Leipziger wird von Dessau bereits die erste Auszeit in der 6. Minute genommen (6:2/6.). In der 8. Minute stellt Till Stricker auf 10:4, da die Gäste immer wieder Probleme haben, die Lücken in ihren Abwehrreihen zu schließen. Allerdings verwandelt Matteo Prokop sicher vom Strich den Siebenmeter und somit den 6. Treffer für die Dessauer (12:6). Den Gegnern fehlt der Zug zum Tor, so gelingt es den Leipzigern, sie immer wieder ins Zeitspiel zu bringen und sie zu ungenauen Abschlüssen zu zwingen. Ein verwandelter Freiwurf von Christopher Toth und ein gelungenes Anspiel an Oskar Weber von der Mittellinie aus führen zum 21:9 in der 20. Minute. Auch das Unterzahlspiel ab der 26. Minute überstehen die Leipziger mit nur einem Gegentreffer (23:13/27.). Den Vorsprung von 10 Toren halten die Grün-Weißen bis zur Halbzeitpause (24:14).
In der 2. Halbzeit lassen die Leipziger ein paar Chancen liegen, wie einen Siebenmeter, doch gleichen sie durch gewonnene Zweikämpfe und schnelle Abschlüsse zum 33:18 in der 39. Minute aus. Ab der 39. Minute arbeiten sie dann auch in Überzahl mit einer Manndeckung, bei der sich die Dessauer jedoch durchsetzen können und ihr 20. Tor treffen (33:20/40.). Karl Luis Viehmann netzt in der 42. Minute zwei folgende Siebenmeter ein (36:22). Das Spiel ist bereits entschieden, wird jedoch noch einmal besonders interessant, als Till Stricker mit einer Zwei-Minuten-Strafe von der Platte muss. Die Leipziger entscheiden sich erneut für einen zweiten Feldspieler. In der vorherigen Situation hatte Karl Luis Viehmann den Ball parieren können, da Michael Guretzky noch nicht im Tor war. Doch diesmal gelingt den Dessauern das Tor und es steht 49:33 (58.). Emil Wagawa verwandelt den letzten Treffer des SC DHfK Leipzig und ist mit 12 Toren der beste Torschütze im Spiel.
Aufstellung SC DHfK Leipzig
Guretzky;
Denk 3, Eichler 1, Schneider, Wagawa 12, Toth 5, Hamperl 8, Stricker 5, Weißig, Weber 1, Högl 6, Viehmann 11/5
Siebenmeter: 5/6 : 5/5
Strafminuten: 6 : 14
SV04 Plauen-Oberlosa - SC DHfK Leipzig 35:33 (18:15)
Am 13. Dezember mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II als Schlusslicht (0:26 Punkte) der Sechzehnerstaffel Nord-Ost beim Zehnten SV 04 Plauen- Oberlosa (10:16 Punkte) antreten. Die beiden Vertretungen haben in der Vorsaison 2024/25 keine Punktspiele gegeneinander ausgetragen, weil die Vogtländer in der 3. Liga - Südstaffel eingegliedert waren. Obwohl das Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht bisher noch nichts Zählbares holen konnte, war dennoch der Auftritt im Sachsen-Derby von besonderer Bedeutung, weil trotz der Negativserie mit stabilisierten Leistungen neue Hoffnungen auf ein Erfolgserlebnis bestanden. Die Grün-Weißen haben zwar starke Gegenwehr geboten, die Trendwende wurde allerdings nicht geschafft, denn sie kassierten eine knappe 35:33 (18:15) – Auswärtsniederlage.
Vor 465 Fans in der Kurt-Helbig-Halle wurde schon in der ersten Viertelstunde (8:8) ein spannendes Duell auf Augenhöhe geboten. Die Gäste lagen nach 20 Minuten mit 11:9 in Front, konnten aber beim 13:13 (24.) den Ausgleich nicht abwenden. In der letzten Minute des ersten Durchgangs erzielten die Hausherren binnen 28 Sekunden noch drei Treffer – und gingen auch mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Pause.
Nach Wiederanpfiff blieb die Differenz zunächst unverändert (22:19/35.) Danach erkämpften die jungen Leipziger erneut den Gleichstand (26:26/44.) – und übernahmen mit 28:29 die Führung, die wieder egalisiert wurde (30:30). In den letzten zehn Minuten wurde Spannung pur geboten, denn die Partie und auch die Punkteteilung blieben bis zum 34:33 (58.) völlig offen. Während die Gäste in der 59. Minute den Ausgleich knapp verpassten, gelang den Vogtländern 96 Sekunden vor Abpfiff das letzte Tor des Derbys – und feierten damit einen glücklichen Heimsieg. Herausragender DHfK-Schütze war Franz Häcker mit dreizehn Treffern.
Horst Hampe
Trainerstimme Matthias Albrecht
Ich glaube, so nah an einem Sieg wie heute waren wir noch nie dran. Die Jungs spielen wirklich 60 Minuten lang mit viel Leidenschaft und teilweise auch richtig gutem Handball. Aber aktuell haben wir leider den Handballgott nicht auf unserer Seite, und es sind viele unglückliche Umstände dabei. Fünf Abpraller, die direkt in die Hände von Plauen fallen, und wo du als Deckungsspieler auch nichts machen kannst. Und dann in der Crunchtime lässt du ein, zwei Sachen liegen. Das ist dann ärgerlich, aber wie gesagt, die Jungs befinden sich auf einem guten Weg, und da müssen wir weitermachen und den Kopf oben behalten. Heute war es sehr, sehr gut, und wie gesagt, irgendwann werden wir uns belohnen.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Huber, Potschies
Stolle 3, Volmert 6, Zimmermann 2, Gauer 3, Häcker 13/4, Greilich 3, Kremen, Klecar 1, Brix 2, Faske, Greiner, Grunow, Börner, Kramm
Siebenmeter: 3/4 : 4/5
Strafminuten: 8 : 2
Im letzten Vorrundenspiel der MHV B-Jugend Regionalliga erwarteten wir den BSV Magdeburg. Nach einer schlechten Anfangsphase mit vielen Ballverlusten und Fehlwürfen konnten sich die Gäste Mitte der ersten Hälfte absetzen und gingen mit einer Führung von 10:15 in die Halbzeit.
Im zweiten Abschnitt starteten wir wieder schwach und der BSV Magdeburg baute die Führung immer weiter aus. Das gute Abwehrspiel aus der letzten Partie war nicht erkennbar und vorne fehlte erneut die Zielstrebigkeit in den Aktionen. Mit 30 Fang- und Passfehlern können wir uns bei einer starken Torhüterleistung bedanken, dass nur ein 20:33 auf der Anzeige steht.
Insgesamt muss man dieses Spiel abhaken und sich auf die nächsten Spiele konzentrieren, um wieder zu gewinnen.
SC DHfK Leipzig vs. BSV Magdeburg 20:33 (10:15)
Unser Team:
Rietdorf, Kraatz;
Bube, Harders, Hebrack, Weißig, Loest, Reuter, Auerbach, Thorn
Mit dezimiertem Kader und einigen ausfällen ging es für uns am Sonntag zum HSV Dresden, eine sehr junge Mannschaft mit viel Spielwitz. Trotz dessen war das Ziel klar: der dritte Sieg und eine Entwicklung zum Spiel der Vorwoche.
Nach ausgeglichenem Start (4:4) konnten wir uns, durch disziplinierte Abwehrarbeit und guten Ideen im Angriff einen 7:0-Lauf, erarbeiten (11:4). Eine sehr aktive und aufmerksame Abwehrarbeit prägte unsere erste Halbzeit, offensiv lies man aber
trotzdem einige Chancen zum Torerfolg liegen. (Halbzeitstand: 15:6)
Halbzeit zwei begann ähnlich ausgeglichen wie Halbzeit eins. Einige Fehler und Unaufmerksamkeiten erlaubten dem Gegner nun einfachere Tore. Phasenweise zeigte man aber auch hier wieder eine gute Abwehrarbeit mit Ballgewinnen, die zu schnellen Toren führten. Nach 50 Minuten stand ein 34:21 Sieg zu buche und man konnte sich über den 3. Sieg in der Meisterrunde freuen.
Eine aktive und disziplinierte Abwehrleistung zeigte eine klare Steigerung zur Vorwoche. Einige Unaufmerksamkeiten sowie nicht genutzte Chancen müssen wir versuchen in den kommenden Wochen zu minimieren.
HSV Dresden - SC DHfK Leipzig U13 34:21 (15:6)
Unser Team:
Gerstner, Kolonko, Söllick, Kühne, Schirmer, Dägelmann, Jablonka, Walther, Brosig,
Claus
Nach dem schwer erarbeiteten Auswärtssieg in Hoyerswerda folgte schon innerhalb einer Woche auch das
Rückspiel gegen den derzeitigen Tabellenletzten der Liga. Diesmal hatten wir eine deutlich bessere personelle Ausgangsposition, da unser älterer Jahrgang im Anschluss spielte und wir damit auf fast alle Sportler zurückgreifen konnten. Mit einer konzentrierten Startphase setzten wir uns zeitig vom Gegner ab. Eine funktionierende Abwehr und daraus resultierende schnelle Angriffe brachten uns zunehmend einen sicheren Torabstand. Einige unkonzentrierte Fehlwürfe verhinderten in einem guten Wettkampf ein noch höheres Ergebnis. Alle Sportler beteiligten sich erfolgreich am Gesamterfolg.
SC DHfK U 14 – LHV Hoyerswerda 34 : 17 (17:8)
Unser Team:
Wilke 1 P.=18%; Dresler 1 P.= 18%; Kraatz 3 P.= 43%;
Auerbach 6/3; Loest 7/6; Knoll 6/1; Schirmer 4/1; Thorn 4/4; Trautzsch 1/1; Weber 2/1; Reuter 4/7