Im letzten Vorrundenspiel der MHV B-Jugend Regionalliga erwarteten wir den BSV Magdeburg. Nach einer schlechten Anfangsphase mit vielen Ballverlusten und Fehlwürfen konnten sich die Gäste Mitte der ersten Hälfte absetzen und gingen mit einer Führung von 10:15 in die Halbzeit.
Im zweiten Abschnitt starteten wir wieder schwach und der BSV Magdeburg baute die Führung immer weiter aus. Das gute Abwehrspiel aus der letzten Partie war nicht erkennbar und vorne fehlte erneut die Zielstrebigkeit in den Aktionen. Mit 30 Fang- und Passfehlern können wir uns bei einer starken Torhüterleistung bedanken, dass nur ein 20:33 auf der Anzeige steht.
Insgesamt muss man dieses Spiel abhaken und sich auf die nächsten Spiele konzentrieren, um wieder zu gewinnen.
SC DHfK Leipzig vs. BSV Magdeburg 20:33 (10:15)
Unser Team:
Rietdorf, Kraatz;
Bube, Harders, Hebrack, Weißig, Loest, Reuter, Auerbach, Thorn
Mit dezimiertem Kader und einigen ausfällen ging es für uns am Sonntag zum HSV Dresden, eine sehr junge Mannschaft mit viel Spielwitz. Trotz dessen war das Ziel klar: der dritte Sieg und eine Entwicklung zum Spiel der Vorwoche.
Nach ausgeglichenem Start (4:4) konnten wir uns, durch disziplinierte Abwehrarbeit und guten Ideen im Angriff einen 7:0-Lauf, erarbeiten (11:4). Eine sehr aktive und aufmerksame Abwehrarbeit prägte unsere erste Halbzeit, offensiv lies man aber
trotzdem einige Chancen zum Torerfolg liegen. (Halbzeitstand: 15:6)
Halbzeit zwei begann ähnlich ausgeglichen wie Halbzeit eins. Einige Fehler und Unaufmerksamkeiten erlaubten dem Gegner nun einfachere Tore. Phasenweise zeigte man aber auch hier wieder eine gute Abwehrarbeit mit Ballgewinnen, die zu schnellen Toren führten. Nach 50 Minuten stand ein 34:21 Sieg zu buche und man konnte sich über den 3. Sieg in der Meisterrunde freuen.
Eine aktive und disziplinierte Abwehrleistung zeigte eine klare Steigerung zur Vorwoche. Einige Unaufmerksamkeiten sowie nicht genutzte Chancen müssen wir versuchen in den kommenden Wochen zu minimieren.
HSV Dresden - SC DHfK Leipzig U13 34:21 (15:6)
Unser Team:
Gerstner, Kolonko, Söllick, Kühne, Schirmer, Dägelmann, Jablonka, Walther, Brosig,
Claus
Nach dem schwer erarbeiteten Auswärtssieg in Hoyerswerda folgte schon innerhalb einer Woche auch das
Rückspiel gegen den derzeitigen Tabellenletzten der Liga. Diesmal hatten wir eine deutlich bessere personelle Ausgangsposition, da unser älterer Jahrgang im Anschluss spielte und wir damit auf fast alle Sportler zurückgreifen konnten. Mit einer konzentrierten Startphase setzten wir uns zeitig vom Gegner ab. Eine funktionierende Abwehr und daraus resultierende schnelle Angriffe brachten uns zunehmend einen sicheren Torabstand. Einige unkonzentrierte Fehlwürfe verhinderten in einem guten Wettkampf ein noch höheres Ergebnis. Alle Sportler beteiligten sich erfolgreich am Gesamterfolg.
SC DHfK U 14 – LHV Hoyerswerda 34 : 17 (17:8)
Unser Team:
Wilke 1 P.=18%; Dresler 1 P.= 18%; Kraatz 3 P.= 43%;
Auerbach 6/3; Loest 7/6; Knoll 6/1; Schirmer 4/1; Thorn 4/4; Trautzsch 1/1; Weber 2/1; Reuter 4/7
Das Rückspiel des 9. Spieltags der B-Jugend-Bundesliga Vorrunde 3 zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem HC Elbflorenz war von entscheidender Bedeutung: Im Duell der Tabellennachbarn trennten die beiden Teams vor der Partie nur drei Punkte. Nachdem die Leipziger bereits das Hinspiel am 12. Oktober knapp mit 38:34 (4-Tore-Vorsprung) für sich entschieden hatten, gelang es ihnen auch am Sonntagnachmittag in der BallsportArena, die wichtigen Punkte einzufahren und ihre Ausgangsposition für die Hauptrunde zu sichern. Die B-Jugend des SC DHfK Leipzig hat ihre starke Leistung im Sachsen-Derby eindrucksvoll untermauert und das Rückspiel gegen den HC Elbflorenz deutlich mit 40:31 gewonnen.
HC Elbflorenz - SC DHfK Leipzig 31:40 (15:22)
40 Treffer in 60 Minuten bringen den Leipzigern den Sieg
Von Beginn an ließen die Leipziger keinen Zweifel am Siegeswillen aufkommen. Nach einem frühen Führungstreffer durch Emil Wagawa (0:1) setzten sich die DHfK-Jungs schnell auf 3:5 ab und gaben die Führung zu keinem Zeitpunkt mehr aus der Hand. Obwohl die Gäste aus Dresden versuchten, mit Auszeiten und Umstellungen den Spielfluss zu stören, zog die DHfK-Offensive konsequent ihr Spiel durch und fand immer wieder Lücken in der Elbflorenz-Deckung. In der 21. Minute mussten die Leipziger in Unterzahl spielen, was sie mit einer ausgeglichenen Bilanz abschlossen (13:17). Karl Luis Viehmann verwandelte den Siebenmeter in der 27. Minute und stellte auf 14:20. Kurz vor der Halbzeitpause netzte Christopher Toth zum 15:22 ein und erzielte die erste 7-Tore-Führung im Spiel.
Christopher Toth ist auch der Spieler, der in der zweiten Halbzeit die Anfangsphase mitbestimmt. Ab der 34. Minute sind es die folgenden drei Angriffe der Leipziger, die er trifft und einen 10-Tore-Vorsprung herausholt (18:28/39.). Die Gäste finden immer wieder ihre Chancen und nach einem Fehler der Dresdner kann Till Stricker in der 44. Minute auf 20:32 stellen. Ab der 51. Minute gelingt den Gastgebern ein 4:0-Lauf, allerdings ist der Vorsprung bereits zu groß, weshalb es nur zum Verkürzen und nicht zum Ausgleichen kommt (27:37). Die Leipziger siegen durch einen konstanten Offensivdrang, den Oscar Högl mit dem 40. Treffer für den SC DHfK Leipzig unter Beweis stellt. Mit diesem überzeugenden 9-Tore-Vorsprung hat der SC DHfK Leipzig den direkten Tabellennachbarn auf Distanz gehalten und einen wichtigen Schritt in Richtung Hauptrunde gemacht. Bester DHfK-Schütze ist mit 8 verwandelten Treffern Till Stricker.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Guretzky, Rietdorf;
Eichler 4, Schneider 3, Kairis, Wagawa 3, Schramm 3, Toth 5, Hamperl 4, Stricker 8, Weber 1, Högl 6, Viehmann 2, Bube 1
Siebenmeter: 3/3: 2/3
Strafminuten: 4: 6
Der SC DHfK Leipzig hat beim TVB Stuttgart eine knappe 32:33-Niederlage kassiert. Die Sachsen zeigten über lange Phasen eine starke, kontrollierte und spielbestimmende Leistung, die am Ende jedoch nicht in Zählbares mündete.
Die Bundesliga-Partie in der Porsche-Arena begann mit einem Auftakt nach Maß für die Gäste aus Leipzig: Tom Koschek nutzte einen Tempogegenstoß zum frühen 0:1-Führungstreffer. Beide Teams starteten ausgeglichen in die Begegnung. 2:2 stand nach fünf gespielten Minuten auf der Anzeigetafel.
Der TVB stabilisierte sich anschließend in der Abwehr, gewann wichtige Zweikämpfe und kam über klare Rückraumwürfe zu einer 5:3-Führung. Stuttgart überzeugte in dieser Phase mit einem kompakten Abwehrverbund und konsequenten Abschlüssen. Lucas Krzikalla verkürzte jedoch postwendend zum 5:4. Der TVB blieb zunächst stabil, ehe Max Häfner mit gutem Timing erneut auf zwei Tore stellte (6:4). Leipzig antwortete über Krzikalla per Siebenmeter (6:5) und durch einen videobestätigten Treffer von William Bogojevic (7:6).
Die Gäste arbeiteten beharrlich am Ausgleich, der schließlich in der 16. Minute durch Krzikalla zum 9:9 gelang. Leipzig fand zunehmend besseren Zugriff – vor allem über die rechte Seite. Franz Semper, der im ersten Durchgang zu absoluter Topform auflief und insgesamt sechs Treffer erzielte, markierte das 9:10 und brachte seine Mannschaft erneut in Führung.
Die Partie nahm immer deutlicher Fahrt auf. Bogojevic hielt die Grün-Weißen mit seinem dritten Tor (10:11) im Rennen. Leipzig nutzte eine Überzahlsituation konsequent, als Krzikalla zum 10:12 stellte. Semper bestätigte die Durchschlagskraft der Sachsen in der 24. Minute und legte das Drei-Tore-Polster (11:14) auf.
Getragen wurde der Leipziger Aufschwung auch von starken Paraden von Domenico Ebner, der mehrfach sehenswert entschärfte und damit wichtige Impulse setzte. Nach einem weiteren Treffer von Semper (13:15) und einem kraftvollen Sprungwurf von Bogojevic (13:16) behaupteten die Gäste ihre Führung. Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte Luca Rogan mit einem sehenswerten Abschluss zum 14:17-Halbzeitstand.
Nach Wiederanpfiff setzte Blaer Hinriksson Akzente: Der Rückraumakteur, bislang vor allem als Assistgeber in Erscheinung getreten, markierte zunächst seinen ersten Treffer zum 16:18. Der Isländer meldete sich umgehend erneut zurück und stellte mit seinem zweiten Tor auf 17:19, bevor er wenig später mit seinem dritten Erfolgserlebnis zum 19:20 nachlegte.
Leipzig blieb abgeklärt. William Bogojevic und Moritz Preuß trafen zuverlässig und hielten den Vorsprung der Sachsen stabil. Für ein echtes Highlight sorgte Hinriksson, der einen sehenswerten Kempa zum 20:23 verwandelte. Bogojevic drehte weiter auf und erzielte im Rückraum einen Doppelpack zum 23:26 – seine Treffer sieben und acht des Abends.
Nach einer weiteren starken Parade leitete Domenico Ebner einen schnellen Tempogegenstoß ein. Matej Klima wurde perfekt auf die Reise geschickt, und Lucas Krzikalla verwertete zum 25:28. Ebner blieb ein herausragender Rückhalt für sein Team, das in dieser Phase deutlich wacher und entschlossener agierte als der TVB.
Doch Stuttgart gab sich nicht geschlagen. In der Crunchtime stellten die Hausherren ihre Deckung um, arbeiteten sich Tor um Tor heran und glichen schließlich zum 28:28 aus. Kurz darauf betrat Adam Lönn, an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt, das Feld, kassierte jedoch unmittelbar eine Zwei-Minuten-Strafe. Stuttgart schlug zurück und erzielte den 31:30-Führungstreffer in den leeren Leipziger Kasten. Zudem erhöhte Kai Häfner via Siebenmeter auf 32:31.
Das Spiel wurde zum nervenaufreibenden Schlagabtausch. Hinriksson antwortete erneut mit einem mutigen Durchbruch zum 32:32. Dann folgte die nächste Schlüsselszene: Mrkva parierte einen Siebenmeter spektakulär und hielt Leipzig damit im Spiel. Doch die Grün-Weißen verpassten es trotz starker Gesamtleistung, sich am Ende zu belohnen. Nach dem K.-o.-Schlag durch Kai Häfner mussten sich die Sachsen schließlich 32:33 geschlagen geben.
Der SC DHfK Leipzig braucht seine Fans mehr denn je, um am Mittwoch vor heimischer Kulisse endlich die ersehnten zwei Punkte einzufahren.
Geschäftsführer Karsten Günther: „Bitterer kannst du nicht verlieren. Wir liefern einen Riesenfight gegen alle Widerstände in diesem Spiel und machen am Ende den einen Fehler zu viel. Das tut heute extrem weh, muss uns aber ab morgen zusätzlichen Ansporn für das Spiel gegen Hamburg geben. Da wollen wir gemeinsam mit unseren Fans endlich einen Sieg holen!“
TVB Stuttgart vs. SC DHfK Handball 33:32 (14:17)
Tore TVB Stuttgart: K. Häfner 10, Nigg 7, Rubin 5, Mengon 4, M. Häfner 3, Zieker 2, Serradilla 1, Snajder 1
Tore SC DHfK Leipzig: Bogojevic 9, Krzikalla 6, Semper 6, Hinriksson 6, Rogan 2, Binder 1, Preuss 1, Koschek 1
Siebenmeter: Stuttgart 5/6, Leipzig 2/2
Paraden: Stuttgart 7, Leipzig 15
Zeitstrafen: Stuttgart 8 Min., Leipzig 8 Min.
Technische Fehler: Stuttgart 7, Leipzig 12
Am vergangenen Samstag um 18:30 Uhr fand in der Sporthalle Sportoberschule Leipzig das Nachholspiel der U23 des SC DHfK Leipzig (16. Platz, 0:24 Punkte) gegen die HG Hamburg-Barmbek (13. Platz, 7:17 Punkte) statt. Für die Leipziger war diese Begegnung gegen einen direkten Konkurrenten eine entscheidende Gelegenheit, die Wende in der Saison einzuleiten. Die U23, die zuletzt trotz der 29:35-Niederlage gegen Spitzenreiter Füchse Berlin II positive Akzente gesetzt hatte, war bestrebt, die guten Phasen über 60 Minuten zu stabilisieren. Die Hamburger mussten sich im Vorfeld ebenfalls den Füchsen Berlin II geschlagen geben (27:37). Somit sollte es ein Spiel werden, was Spannung versprach ging es um wichtige Punkte im Kellerduell.
SC DHfK Leipzig - HG Hamburg-Barmbeck 34:38 (18:19)
Mit Aufholjagd machen Leipziger Spiel erneut spannend
Das Spiel verspricht eine Partie auf Augenhöhe zu sein, wie es sich auch in den ersten Minuten abzeichnet. In der Abwehr können beide Mannschaften keine Kontrolle übernehmen, wodurch es bereits 5:5 in der 5. Minute steht. In der 6. Minute kann Daniel Guretzky den Siebenmeter parieren, sowie auch in der 12. Minute, wodurch die Leipziger den Vorsprung bei 3 Toren halten (12:9). Im Unterzahlspiel müssen die Grün-Weißen zwei Gegentore hinnehmen, die sie in den folgenden Angriffen jedoch wieder ausgleichen. Caspar Gauer netzt zum 15:11 in der 18. Minute ein. Nach der Auszeit der Hamburger sind es technische Fehler und ungenaue Abschlüsse, die die Gäste ausnutzen und den Anschlusstreffer in der 21. Minute erzielen. Besonders über die Außenspieler finden die Hamburger ihre Abschlüsse (15:14/21.). Mit einer 2-Minuten-Strafe für den SC DHfK Leipzig und einem erfolgreichen Siebenmeter der Gegner zur Führung gehen die Teams in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel fällt es den Leipzigern schwer, auf die veränderte Abwehrarbeit der Hamburger zu reagieren. Ihnen gelingen innerhalb von 15 Minuten nur 3 Tore, während die Gäste mit einem 10-Tore-Lauf ihre Führung ausbauen (21:29). In der 46. Minute beträgt der Vorsprung 10 Tore (21:31), und Caspar Gauer wird durch seine dritte Zeitstrafe disqualifiziert. Doch ab der 50. Minute keimt Hoffnung durch einen 0:3-Lauf der Leipziger auf. Das Umstellen der Abwehr auf Manndeckung und das Einsetzen von A-Jugendspielern im Rückraum lässt die Partie in den letzten Minuten noch einmal spannend werden. Rune Klecar kann sich durchtanken und stellt auf 26:32. Im Überzahlspiel ab der 53. Minute können die Leipziger die Lücken nutzen, um Franz Stolle anzuspielen (28:33). Bis auf drei Tore können die Leipziger den Vorsprung verkürzen. Nick Volmert trifft in der 57. Minute zum 32:35. Allerdings reicht es am Ende nicht, um die zwei Punkte zu gewinnen. Beste DHfK-Schützen sind mit jeweils 5 Toren Franz Häcker und Jan Brix.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Guretzky, Huber, Potschies;
Faske, Gauer 5, Volmert 5, Häcker 5/1, Klecar 4, Zimmermann 3, Kremen, Brix 5, Stolle 3, Schmuck 2/2, Greilich, Grunow 2, Börner, Kramm
Siebenmeter: 3/6 : 3/6
Strafminuten: 12 : 16
Am vergangenen Samstag reisten unsere Jungs nach Chemnitz, um Punkt drei und vier beim Kampf um die Sachsenmeisterschaft zu nach Leipzig zu holen. Wie erwartet, wollten die Chemnitzer dies verhindern.
Das Spiel wurde angepfiffen und wir kamen schwer in unser Spiel. In der Abwehr fehlte der nötige Zugriff und man verlor viele Einzelaktionen. Im Angriffsspiel brachten wir die Chemnitzer durch unnötig viele Fehler zu einfachen Ballgewinnen. So kam es, dass wir bereits nach 11 Minuten einem fünf-Tore-Rückstand hinterherlaufen mussten. Nach der ersten genommenen Auszeit sind wir etwas besser in der Partie angekommen und fanden allmählich zur defensiven Stärke. Trotzdem war es uns lediglich möglich den Abstand bei 5 Toren bis zur Halbzeit zu halten.
Somit war es eine Aufgabe für die zweiten 25 Minuten den 15:10 Halbzeitrückstand aufzuholen. Dies taten wir auch. Wir fanden nach 5 Minuten in Halbzeit zwei immer besser zu unserem Spiel und auch im Angriff ließen die Fehler nach. Unsere Chancen wurden besser genutzt und hinten bekamen wir immer mehr Zugriff in der Abwehr. So war es uns möglich, dass wir uns über mehrere Stationen (18:14, 19:17, 20:19) immer näher an die Chemnitzer ran arbeiten konnten. In der 38. Minute gelang uns der langersehnte Ausgleich und in der 42. Minute der stark erkämpfte Führungstreffer. Diese Führung wollten wir uns nun nicht mehr nehmen lassen. Mit einer starken Unterstützung von der Bank und Tribüne, sowie einem starken Willi Bäder im Tor konnten wir die Führung weiter ausbauen, sodass nach 50 Minuten ein 29:24 Sieg für uns auf der Tafel stand.
Lobenswert war der geschlossene Team-/Kampfgeist sowie Wille, den man über 50 Minuten zeigte! Obwohl wir im Hinterkopf haben, dass noch viel Arbeit zu tun ist, damit eine solche erste Halbzeit nicht noch mal passiert, lässt sich auf Halbzeit zwei aufbauen!
Buteo Youngsters Chemnitz- SC DHfK U13 24: 29 (15: 10)
Unser Team:
Bäder (35%), Gerstner Kolonko (11), Söllick, Kühne (1), Schirmer (2), Dägelmann (3), Walther (4), Jablonka (1), Brosig (4), Claus, (3), Spiegelhauer
Mit dem Auswärtsspiel in Hoyerswerda beendeten wir erfolgreich die Hinrunde im Spieljahr 2025/26. Wir fuhren mit einem kleinen Kader zum Punktspiel, da wir Sportler zur Unterstützung der CI in Eisenach abstellten. Mit Unterstützung der MJD konnten wir alle Positionen gut abdecken und die mitgereisten Sportler bekamen ausreichend Wettkampfmöglichkeiten.
Eine phasenweise gute Abwehr einschließlich der Torhüterleistungen ermöglichten dem Gastgeber häufig nur schwierige Wurfmöglichkeiten. Mit 21 Gegentoren können wir recht zufrieden sein, aber wir erkämpften uns zu wenig Abpraller und springende Bälle, z. B. Prellschläge des Gegners ausnutzen. Im Angriff hatten wir wenige technische und Regelfehler, leider war aber diesmal die Wurfquote sehr schlecht. Spielerisch erarbeiteten wir uns viele gute Tormöglichkeiten, die wir häufig unkontrolliert vergaben. Nach der Hinrunde können wir mit dem 2. Rang in der Tabelle für unsere junge Mannschaft zufrieden sein, nun gilt es in der Rückrunde mit den vielen Heimspielen unsere positive Leistungsentwicklung nachzuweisen.
LHV Hoyerswerda – SC DHfK U 14 21 : 26 (10:15)
Unser Team;
Wilke 3P.= 38%/1; Dresler 8 P.=33%/1;
Auerbach; 8/2; Knoll 6/2; Richter 2/0; Schirmer, R. 1/0; Thorn 3/3; Trautzsch 2/4; Warschun 4/2; Schirmer, K. 0/1
Im Spiel bei der U17 vom ThSV Eisenach mussten wir insgesamt auf drei Mitspieler verzichten. Dafür erhielten wir wieder hervorragende Unterstützung aus der U14.
Gegen die körperlich überlegenen und durchweg älteren Gastgeber stellten wir eine bärenstarke Abwehr und
kassierten nur 20 Gegentore! Vorne zeigten wir phasenweise sehr gut gespielte Angriffe. Zu oft verfielen wir jedoch in Standhandball und hatten eine zu schwache Chancenverwertung.
ThSV Eisenach vs. SC DHfK Leipzig 20:16 (9:10)
Unser Team:
Rietdorf, Kraatz;
Bube, Harders, Hebrack, Pörisch, Kowolik, Weißig, Loest, Reuter
Was für ein intensives Spiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Sonntagnachmittag gegen die TSV Hannover-Burgdorf ein 27:27-Unentschieden erkämpft. Die DHfK-Männer boten dem Europapokalteilnehmer über die gesamte Spielzeit die Stirn – und in den letzten sechs Minuten bogen die Grün-Weißen sogar einen Drei-Tore-Rückstand um. Dabei glänzte Torhüter Domenico Ebner mit einer historischen Leistung von fünf gehaltenen Siebenmetern. In letzter Sekunde hätte Staffan Peter fast noch für den Heimsieg gesorgt, doch auch wenn das i-Tüpfelchen verwehrt blieb, wurde der Punktgewinn von der Mannschaft und den über 4.000 Handballfans gebührend gefeiert.
Die DHfK-Männer waren von der ersten Sekunde an richtig heiß! Tomáš Piroch zum 1:0 und Tom Koschek zum 2:1 hießen die ersten Leipziger Torschützen vor 4.021 Zuschauerinnen und Zuschauern, die im ersten Heimspiel von Frank Carstens für eine prächtige Stimmung sorgten. In der 8. Spielminute war Nationalspieler Franz Semper mit Schmackes zur Stelle – Leipzig führte mit 4:3. Nun hatten aber die Gäste aus Hannover ihren ersten Lauf und drehten den Zwischenstand auf 5:7. Unverzüglich versuchte Coach Frank Carstens mit einer Auszeit, die Negativphase zu unterbrechen – mit Erfolg, denn Semper traf zum 7:7-Ausgleich. Es folgte ein Schreckmoment, als Ahmed Khairi mit dem Kopf auf den Boden knallte und das Spielfeld benebelt verlassen musste. Blær Hinriksson übernahm die Spielsteuerung – und netzte direkt zweimal zum 9:10 und 10:11. Anschließend war es wieder Franz Semper, der Leipzig mit seiner Durchschlagskraft 12:11 in Führung warf.
Besonders Domenico Ebner machte gegen seinen Ex-Verein immer wieder auf sich aufmerksam: In den ersten 30 Minuten entschärfte er gleich drei Siebenmeter. Nach einem starken Kreisanspiel von Tomáš Piroch ließ Luka Rogan zwar die Chance zur Halbzeitführung liegen, doch der 13:13-Pausenstand konnte sich absolut sehen lassen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte brachten die beiden tschechischen Nationalspieler Matěj Klíma und Tomáš Piroch die Sachsen wieder in Führung. Doch aufgrund eines Schrittfehlers und eines unsauberen Passes verpasste es Leipzig, erstmals mit zwei Treffern vorzulegen. So kippte die Partie erneut. Lucas Krzikalla vergab einen Siebenmeter gegen Joel Birlehm – und wenig später stand das Leipziger Urgestein erneut im Fokus: Nach einem Foul gegen Hannes Feise sah er nach Videobeweis die Rote Karte. Die Hannoveraner nutzten die Phase und zogen auf 16:19 davon.
Doch Domenico Ebner hörte einfach nicht auf, Siebenmeter zu entschärfen. Egal ob Renārs Uščins, August Pedersen oder Daniel Weber – alle Recken-Schützen fanden in „Ebbo“ ihren Meister. Zwar ließ Tom Koschek eine Konterchance zum 19:19 liegen und Hannover stellte wieder eine Drei-Tore-Führung her, doch Leipzig steckte an diesem Nachmittag bis zur letzten Sekunde nicht auf.
Längst hielt es keinen Fan mehr auf den Sitzen. Staffan Peter traf zum 24:25-Anschluss – und nach der fünften Siebenmeterparade von Domenico Ebner war es erneut Peter, der zum 26:26 ausglich. Die Stimmung in der ARENA kochte, und die letzten zwei Minuten waren an Spannung kaum zu überbieten. Justus Fischer legte zum 26:27 für die Recken vor, sein DHB-Kollege Franz Semper (sechs Tore, kein Fehlwurf) antwortete mit dem 27:27.
Angetrieben von den Fans erkämpften sich die Leipziger wenige Sekunden vor Schluss noch einmal den Ball – und schickten Staffan Peter auf die Reise. Sein letzter Wurf landete allerdings nur am Außennetz. Ganz egal: Die Leipziger Handballfamilie feierte zu Recht den verdienten Punkt und füllte die neue Unterstützerkampagne #GemeinsamErstklassig im ersten Heimspiel unter Trainer Frank Carstens eindrucksvoll mit Leben.
Frank Carstens: „Das ist die Moral, die wir dazu gewonnen haben in den letzten Tagen. Eine ganz starke Kampfkraft, ganz starke Leistung auch von Spielern, die dann von der Bank gekommen sind. Für uns zählt alles, was wir kriegen können und darum haben wir hier heute gekämpft. Ich hoffe, dass meine Mannschaft viel mitnehmen kann aus diesem Spiel, dass es sich lohnt bis zum Ende, egal was passiert, egal was links oder rechts ist, egal wie lange der Gegner spielt und doch noch ein Tor macht. Dass es sich dann lohnt, am Ende für diesen Punkt wirklich weiterzugehen, jeden Zentimeter zu gehen, das ist die wichtigste Disziplin, die man lernen, begreifen und umsetzen muss, wenn man da unten raus will. Das war für mich heute ein Fortschritt. Der Weg ist noch lang für uns und den werden wir jetzt weitergehen.“
Christian Prokop: „Natürlich sind wir ein bisschen enttäuscht, dass wir nicht zwei Punkte mitgenommen haben. Wenn man in der zweiten Halbzeit mit drei Toren führt, die Chance auf vier Tore plus hat und natürlich dann auch die Situation in Leipzig kennt, was die Nervenstärkeprobe angeht, dann wäre das natürlich unser taktischer Plan gewesen. Wir sind kurz vor Schluss auch nochmal mit zwei Toren vor, haben auch einen Siebenmeter. Aber das war heute nicht unsere Disziplin. So kann ich es mir einfach machen, hauen wir die Dinger rein, sind wir hier der verdiente Sieger.“
SC DHfK Leipzig gegen TSV Hannover-Burgdorf 27:27 (13:13)
Tore SC DHfK Leipzig: 4 Piroch, 4 Klima, 1 Khairi, 3 Peter, 6 Semper, 1 Rogan, 5 Hinriksson, 3 Koschek
Tore Hannover-Burgdorf: 2 Tissier, 2 Poulsen, 5 Uscins, 5 Pedersen, 2 Miachalczik, 2 Stutzke, 7 Fischer, 2 Weber
Siebenmeter: 1/2 Leipzig, 2/7 Hannover
Paraden: 12 Leipzig, 12 Hannover
Zeitstrafen: 8 Min. Leipzig, 4 Min. Hannover
Technische Fehler: 10 Leipzig, 4 Hannover
Zuschauerzahl: 4.021