SG BBM Bietigheim – SC DHfK Leipzig 33:34 (18:17)
Nach dreiwöchiger Punktspielpause mussten die A-Jugend-Handballer des SC DHfK am 6. Spieltag (27. Oktober) in der 1. Bundesliga Süd bei der SG BBM Bietigheim antreten. Angesichts der aktuellen Platzierungen in der Zehnerstaffel war ein spannendes Duell der Gastgeber (Fünfter/ 6:4 Punkte) gegen die Leipziger Tabellennachbarn von Trainer Matthias Albrecht (Vierter /8:2 Punkte) zu erwarten. Vor 248 Fans in der Sporthalle am Viadukt wurde von beiden Teams über die gesamte Spielzeit bestätigt, dass sie bei diesem Kräftemessen auf Augenhöhe in der Lage sind, Zählbares zu holen. Im heiß umkämpften Finish ist es schließlich den Grün-Weißen mit ihrem herausragenden Schützen Caspar Gauer (13 Treffer) mit einem Siebenmeter kurz vor Abpfiff noch gelungen, die Auswärtspartie hauchdünn mit 33:34 (18:17) zu ihren Gunsten zu entscheiden.
Schon im ersten Durchgang wurde nach knappen wechselseitigen Führungen mit 8.8 (16.) und 12:12 (21.) der Gleichstand hergestellt. Obwohl die Sachsen danach mit vier Toren in Front lagen, mussten sie mit einem 18:17- Rückstand in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber ihre Führung auf 21:17 (34.), die aber schnell egalisiert werden konnte und sogar nach 49 Minuten in einen 25:30 -Vorsprung der Leipziger gekippt wurde. Doch dieses Polster reichte allerdings nicht für die Vorentscheidung, weil die BBM-Jungs alle Reserven mobilisierten – und drei Minuten vor Ultimo mit 32:32 den Ausgang des Matches völlig offen hielten. In der letzten Spielminute war das brisante Geschehen nur noch mit Nervenstärke zu überstehen. Zehn Sekunden vor Abpfiff (33:33) nahmen die Leipziger ihre Auszeit und holten mit dem von Caspar Gauer sicher verwandelten Strafwurf in letzter Sekunde den umjubelten Auswärtssieg.
Horst Hampe
SC DHfK – Torschützen: Gauer 13/5 , Sandeck 6, Busch 5, Hollenberg 3, Faske 2, Volmert 2, Klecar 1, Kremen 1, Illge 1.
Siebenmeter: 4/4 : 5/6
Strafminuten: 8 : 8
SC DHfK Leipzig II – TuS Vinnhorst von 1956 32:34 (17:12)
Mit knappen Siegen gegen die Füchse Berlin II (33:31) und bei der HSG Eider Harde (33:32) im Rücken stand für die Handballer des SC DHfK II (Sechster/ 8:6.Punkte) am 27. Oktober das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TuS Vinnhorst (13:3 Punkte) in der 3. Liga Nord-Ost auf dem Programm. Obwohl das Duell gegen die favorisierten Gäste aus Niedersachsen als schwere Prüfung eingeordnet wurde, wollten dennoch die Leipziger von Coach Enrico Henoch in der Erfogsspur bleiben – und auch beim dritten Auftritt in Folge Zählbares einfahren.
Die Grün-Weißen boten vor allem im ersten Durchgang eine beherzte Vorstellung, die sie allerdings nach dem Seitenwechsel nicht mehr fortsetzen konnten. Die einfachen Fehler bei den DHfK- Abwehr-und Angriffsaktionen wurden schnell von den Gästen mit furioser Aufholjagd in ein neues Format verwandelt. Obwohl die Leipziger in den letzten zehn Minuten der Partie wieder einen stabilen Rhythmus fanden, konnten sie im Finish die 32:34 (17:12) – Heimniederlage nicht mehr abwenden.
Beim Start in der kleinen Halle lagen die Hausherren mit 7:4 (11. Minute) in Front, bauten über 12:8 (18.) ihre Führung aus – und gingen mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause. Dieser verheißungsvolle Zwischenstand war eigentlich nicht zu erwarten, müsste aber das Vertrauen ins eigene Leistungsvermögen verstärkt haben. Doch diese Chance wurde zu schnell verpasst, denn mit einem 6:0-Lauf nach Wiederanpfiff übernahmen die Gäste die Führung (17:18), die sie auf 20:25 (46.) erhöhten. Damit war aber noch keine Vorentscheidung gefallen, weil die Sachsen aufopferungsvoll kämpften und zwei Minuten vor Abpfiff den Ausgleich herstellten (31:31). Obwohl Zählbares in grefbarer Nähe war, wurde das Match mit einer Heimniederlage abgeschlossen, denn in den letzten 60 Sekunden sicherten die Gäste mit 1:3 Toren ihren Erfolg. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit zehn Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Klein, Schuhmann; Pietrusky 3, Bertl 3, Martyn 1, Hönicke 10/7, Schmitt 5, Greilich 3, Schmischow, Uhlig 2, Zimmermann 4, Kramm 1, Lenz, Werner.
Siebenmeter: 7/9 : 4/5
Strafminuten: 8 : 16
HC Elbflorenz – SC DHfK U14 24:32 (12:17 )
Mit Respekt, aber auch gut vorbereitet, fuhr unser Team zur schweren Auswärtsaufgabe in die Ballsportarena Dresden. In der laufenden Woche spielten wir erfolgreich in Berlin gegen den Gastgeber und einer Auswahl aus Niedersachsen/Bremen in Hin- und Rückspiel. Alle Mannschaften waren aus dem Jahrgang 2011 und so ergaben sich sehr vielfältige, lehrreiche Wettkampfsituationen. Daraus konnten wir umfangreiche Erfahrungen für die kommenden Aufgaben sammeln. Leider starteten wir zum Sonntagvormittag sehr träge und fehlerhaft in den Wettkampf, mangelhafte Laufbereitschaft gegen die erwartete, sehr offensive Abwehr vom Gastgeber verhinderte einen besseren Spielverlauf besonders in den ersten 15 Minuten.
Nach unserer erfolgreichen Auszeit setzten wir uns erstmalig mit 4 Toren ab. Viele planmäßige Sportlerwechsel in dieser laufintensiven Partie ergaben für uns Kraftersparnisse für die Schlussphase. In dieser agierten besonders die Sportler aus der MJD erfolgreich. Emil ackerte im Abwehrzentrum und als Passgeber; Pepe war auf der rechten Außenbahn erfolgreich und Alex wurde immer mehr zum sicheren Rückhalt im Tor. In der spannenden Endphase des Spiels verwarfen wir einige hochkarätige Torchancen, damit gaben wir dem Gastgeber immer wieder die Möglichkeit, Anschluss zu halten. Insgesamt erreichten wir ein gutes Ergebnis mit aber nur einer durchschnittlichen Wettkampfleistung, diese gilt es im kommenden Derby gegen die LVB deutlich zu steigern.
HC Elbflorenz – SC DHfK U14 24:32 ( 12:17 )
Unser erfolgreiches Team in Dresden: Kraatz 6 P. = 20%; Gragert 9/1; Kairis 5/7; Kowolik 4/6; Machulla 2/0; Pörisch 3/0; Thümmler 3/0; Weißig 1/1; Loest 0/3; Knoll 5/0
HSG Eider Harde – SC DHfK Leipzig II 32 : 33 (18:14)
Nach dem 33:31-Heimsieg in der Vorwoche gegen die Füchse Berlin II sind die Handballer des SC DHfK II (Neunter/ 6:6.Punkte) mit gestärktem Selbstvertrauen am 19. Oktober in der 3. Liga Nord-Ost bei der HSG Eider Harde (Rang 15/ 4:10 Punkte) angetreten. Obwohl die Leipziger von Trainer Enrico Henoch gegen die Schleswig-Holsteiner im Hin-und Rückspiel der Saison 2023/24 Niederlagen kassierten, wollten sie diesmal im Duell mit den Norddeutschen den Bock umstoßen. Das anspruchsvolle Vorhaben erwies sich erneut als schwere Prüfung, die aber im heiß umkämpften Finish mit einem knappen 32:33 (18:14) – Auswärtssieg der Grün-Weißen belohnt wurde.
In der ersten Viertelstunde der Partie vor 360 Fans in der Werner Kuhrt-Halle zeigten die Sachsen solide Gegenwehr (9:8). Doch danach lief es nicht mehr richtig rund, denn sie gerieten binnen neun Minuten ins Hintertreffen (15:10) – und gingen mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel setzten die Leipziger sofort stärkere Akzente. Dabei brauchten sie nur acht Minuten, um den Anschluss (21:20) herzustellen – und gingen sogar mit 23:25 (42.) in Front. Die Hausherren ließen sich aber nicht weiter abschütteln, sondern egalisierten (27:27/50.). Damit steigerte sich das Geschehen zu einem hochspannenden Endkampf, der über 29:31 (53.) erneut den Zwei-Tore-Vorsprung für die Gäste einbrachte (31:33/56.). In den letzten zwei Minuten dominierten auf beiden Seiten heiß umkämpfte Abwehraktionen. Obwohl die Gastgeber noch den Anschlusstreffer erzielten, steuerten die Leipziger den knappen Erfolg ins Ziel – und feierten ihren Auswärtssieg. Bester DHfK-Schütze war erneut Jonas Hönicke mit acht Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Klein, Huber; Greilich 1, Schmitt 5, Hönicke 8/2, Martyn 6, Volmert 3, Pietrusky 4, Werner 1, Schmischow 3/1,, Kremen 1, Zimmermann 1, Lenz, Kramm
Siebenmeter: 2/2 : 3/5
Strafminuten: 8 : 4
HBV Jena 90 – SC DHfK Leipzig 27:28 (15:14)
2 Punkte in Jena. Bela Schäfer wirft unsere B-Jugend in der letzten Sekunde zum Auswärtssieg. Bela Schäfer wurde mit acht Treffern außerdem auch bester Torschütze der Grün-Weißen.
SC DHfK Leipzig II – Füchse Berlin Reinickendorf II 33:31 (16:12)
Nach zwei Auswärts-Auftritten in der 3. Liga Nord-Ost (ohne Punktgewinn) waren die Handballer des SC DHfK II am Sonntag (13. Oktober) Gastgeber gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch belegen mit 4:6 Punkten Rang elf (ein Spiel Rückstand) und die Gäste sind Sechster (7:5 Punkte) in der Sechzehnerstaffel.
Obwohl die Grün-Weißen über weite Strecken in Führung lagen -und sogar nach 37 Minuten mit einem Sieben-Tore-Vorsprung vermeintlich vorzeitig die Siegerstraße erreicht hatten, wurde durch eine starke Aufholjagd der Berliner im Finish Spannung pur geboten. Dabei haben die Gastgeber mit Cleverness einen verdienten 33:31 (16:12)-Heimsieg eingefahren. Die beiden Bundesliga-Reserven zeigten vor 105 Fans in der Halle der Sportoberschule beim Start (2:2) – und bis zum 5:5 (11. Minute) gleichwertige Leistungen auf Augenhöhe. Danach gingen die Hausherren mit 10.6 (18.) in Front und auch mit vier Toren Vorsprung in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff bauten sie die Führung auf 21:14 (37.) aus. Die Gäste ließen sich aber nicht weiter abschütteln, sondern starteten eine furiose Aufholjagd, die den Anschlusstreffer (22:21/46.) einbrachte. Doch die Sachsen hatten mit tollen Paraden ihres Keepers Sebastian Klein und seiner Vorderleute passende Antworten parat, denn sie konnten sich erneut absetzen (29:24/55.). Obwohl die Füchse auf 31:28 verkürzten, sicherten Kreisläufer Nils Zimmermann mit dem 32:28 (59.) und Linksaußen Nils Greilich 35 Sekunden vor Abpfiff mit 33:30 den Heimerfolg der Leipziger. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit acht Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Klein, Huber; Backofen 4, Volmert, Martyn 2, Schmitt 2, Hönicke 8/4, Greilich 5, Werner, Zimmermann 5, Pietrusky 5, Schmischow 2, Kremen, Stürzebecher, Lenz, Kramm.
Siebenmeter: 4/5 : 4/6.
Strafminuten: 8 : 8
HC Burgenland – SC DHfK Leipzig II 36:22 (21:9)
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Zehnter /4:4 Punkte) der Staffel Nord-Ost mussten am Oktobner (Sonnabend – 20 Uhr) beim Tabellenvierten des Sechzehnerfeldes HC Burgenland (6:4 Punkte) antreten. Das Nachbarschaftsderby in Naumburg wurde von den Leipzigern als schwere Prüfung eingeordnet. Die Prognose ist aber noch härter geworden, weil im Team von Trainer Enrico Henoch die Routiniers Clemens Uhlig und Jonas Hönicke verletzungsbedingt nicht mitwirken –und diese Ausfälle nicht kompensiert werden konnten. Das Duell hat der HC Burgenland gegen den SC DHfK II mit einem souverännen 36:22 (21:9) Heimsieg vorzeitig klar zu seinen Gunsten entschieden.
In der Partie vor 250 Fans in der Sporthalle Euroville hatten die Gäste einen katastrophalen Fehlstart, denn sie fanden kein Konzept, um die erfogreichen Abschlüsse und schnellen Aktionen des Gegners wirkungsvoll einzuschränken. Nach mehrfachen Ballverlusten durch einfache technische Fehler und Fehlwürfen gerieten sie nach einer Viertelstunde klar ins Hintertreffen (5:11). Kurz danach war der Rückstand schon auf eine zweistellige Differnz (5:15) angewachsen. Die HCB-Männer von Ex-HCL- Trainer Fabian Kunze stockten aber noch höher auf – und gingen mit einem Zwölf-Toren-Vorsprung in die Pause. Der starke Auftritt der Hausherren wurde besonders von ehemaligen DHfK-Spieler Franz Häcker geprägt, denn er erzielte schon in der ersten Halbzeit zehn Treffer für die Burgenländer.
Obwohl sich die Leipziger bereits im ertsten Durchgng auf der Verliererstraße befanden – und keine Chancen meht auf Zählbares hatten, konnten sie auch nach dem Seitenwechsel mit (27:14/40.) und (33:19/51.) den HCB-Kantersieg nicht stoppen, zeigten aber noch einige solide Aktionen, die in den ersten 30 Minuten völlig fehlten.
Horst Hampe
DHfK II: Klein, Huber; Pietrusky 1,Vlmert 1, Martyn, Schmitt 3, Kremen 7, Greilich, Stürzebecher 3/1, Kramm 3, Zimmermann, Lenz 2, Hollenberg, Werner 1, Backofen 1.
Siebenmeter: 3/3 : 1/4.
Strafminuten: 10 : 6.
SC DHfK Leipzig – mJSG Melsungen / Körle / Guxhagen 32:26 (16:12)
In der 1. Bundesliga Süd stand am 4. Oktober für die A-Jugend-Handballer des SC DHfK und der mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen das fünfte Punktspiel der Saison 2024/25 auf dem Programm. Angesichts der aktuellen Platzierung der Leipziger von Coach Matthias Albrecht (Rang drei, 6:2 Punkte) plus Heimvorteil mussten sie gegen das Schlusslicht des Zehnerfeldes aus Nordhessen (0:8 Punkte) zweifellos die Favoritenrolle übernehmen. Doch die Gäste boten vor 84 Fans in der Halle der Sportoberschule eine stabile Vorstellung, die keine Anzeichen eines vermeintlichen Punktlieferanten offenbarten, sondern über mehrere Strecken willensstarke Gegenwehr zeigten. Obwohl die Grün-Weißen das Match mit einem klaren 32:26 (16:12) Heimsieg vorzeitig entschieden haben, war es dennoch kein Selbstläufer, denn dieser Erfolg musste dauerhaft mit passenden Antworten bestätigt werden.
In der Startphase (4:4 / 10.Minute) setzten die Melsunger erste Zeichen ihrer kämpferischen Einstellung, die sie auch im Verlauf der Partie wiederholten. Denn nach einem Fünf-Tore-Rückstand (10:5 /17.) brauchten sie nur sechs Minuten, um den 11:10-Anschluss herzustellen. Trotzdem konnten sie die 16:12-Pausenführung der Gastgeber nicht abwenden. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste im Rückstand (21:15 /37.) – und mussten sogar infolge der Glanzparaden von DHfK-Keeper Leopold Huber die Verdoppelung der Pausendifferenz auf acht Tore ((30:22/53.) hinnehmen. Obwohl damit keine Chance mehr auf Zählbares bestand, gaben sie nicht vorzeitig auf, sondern legten nach dem 32:23 (57.) bis zum Abpfiff noch drei Tore nach, die allerdings nur als Ergebniskosmetik einzuordnen sind. Beste Leipziger Schützen waren Nick Volmert (sechs) und Ben Kremen mit fünf Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK: Huber, Potschies; Voß 3, Volmert 6, Kremen 5/1, Busch 3, Gauer 4/1, Faske 2, Stürzebecher 1, Hollenberg 2, Börner 2, Kramm 1, Illge 1, Sandeck 2, Grunow, Schäfer.
Siebenmeter: 2/3 : 2/6
Strafminuten: 10 :10.
MTV Braunschweig – SC DHfK Leipzig II 29:28 (13:14)
Mit einem 34:32-Heimsieg gegen den Oranienburger HC in der Vorwoche (21.September) im Rücken sind die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Rang fünf /4:2 Punkte) in der Staffel Nord-Ost am 28. September beim Tabellenzweiten MTV Braunschweig (5:3 Punkte) angetreten. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch wollten natürlich auch beim Auftritt in Niedersachsen Zählbares mitnehmen. Obwohl die Grün-Weißen vor toller Kulisse (710 Fans) in der Sporthalle Alte Waage aufopferungsvoll kämpften, haben sie im Finish mit einer 29:28 (13:14)-Auswärts-Niederlage die Punkteteilung nur ganz knapp verpasst.
In der ersten Halbzeit waren in diesem Duell über 5:5 (10. Minute) bis zum 10:10 (19.) auf keiner Seite Vorteile erkennbar. Doch danach setzten sich die Gäste mit 13:10 (25.) ab, gingen aber nur noch mit einem Tor Vorsprung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel übernahemen die Hausherren mit 16:15 (34.) die Führung – und bauten diese auf 21:17 und 24:20 (47.) aus. Dennoch gaben sich die Sachsen nicht vorzeitig geschlagen, denn sie schafften den Anschlusstreffer (24:23/50.) – und stellten sechs Minuten danach den 27:27-Gleichstand her. Obwohl damit die Chancen der Leipziger auf Zählbares in greifbarer Nähe blieben, wurde in der 57. Minute infolge von gleich zwei Zeitstrafen für die Gäste das Match zu Gunsten der Braunschwieger entschieden, die in doppelter Überzahl zwei Tore erzielten (29:27) – und einen glücklichen Heimsieg feierten, der auch mit dem 28. DHfK-Treffer 40 Sekunden vor Abpfiff nicht mehr verhindert werden konnte. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit sechs Treffern.
Horst Hampe
DHfK II: Klein, Potschies ; Pietrusky 5, Hönicke 6 , Uhlig 5 , Martyn 3 Schmitt 5, Greilich 1, Stürzebecher 1, Zimmermann, Backofen 1, Lenz 1,
Siebenmeter: 3/4 : 0/2.
Strafminuten: 6 : 8.
Rhein-Neckar Löwen – SC DHfK Leipzig 30:34 (19:19)
Am vierten Spieltag (28. September) der 1. Bundesliga Süd haben die A-Jugend-Handballer des SC DHfK bei den Rhein-Neckar Löwen mit 30:34 (19:19) ihren dritten Sieg in der Saison 2024 /25 eingefahren. Das Duell vor 175 Fans in der Erich-Bamberger Stadthalle Östringen war über weite Strecken ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe.
Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht haben mit starkem Endspurt den Auswärtssieg noch sicher ins Ziel gesteuert. Im ersten Durchgang wurde von beiden Teams nach mehrfachen knappen wechselseitigen Führungen stets der Gleichstand wieder hergestellt – mit einem Remis ging die Kontrahenten auch in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel (24:24 /40.) – und bis zum 27:27 (50.) blieben die Leistungen der Baden-Württemberger und der Sachsen weiterhin auf gleichwertigem Niveau.
Doch die Leipziger mobilisierten bei der Entscheidung über den Ausgang der Partie offenbar alle Kraftreserven, denn beim Stand von 28:29 setzten sie mit einem 5:2-Lauf die stärkeren Akzente – und sicherten sich damit ihren Auswärtserfolg mit einem Vier-Tore-Vorsprung. Beste DHfK-Schützen waren Anton Voß (neun) und Nick Volmert mit acht Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK – Torschützen: Voß 9, Volmert 8, Gauer 7/2, Busch 5, Hollenberg 2, Häfner 1, Kremen 1, Faske 1.
Siebenmeter: 3/3 : 2/3
Strafminuten: 6 :8