SC DHfK Leipzig – Bergischer HC 26:26 (11:9)
Am 14 Spieltag der DM-Meisterrunde (7. April) hatten die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Sechster /11:15 Punkte) gegen den Bergischen HC (Fünfter/12:14) Heimrecht beim letzten Auftritt in der Achterstaffel. Das Duell der Tabellennachbarn war ausschlaggebend für die direkte A-Jugend-Bundesliga-Qualifikation in der Saison 2024/2025. Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht brauchten dafürunbedingt einen Sieg, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Doch das Vorhaben konnte nicht umgesetzt werden, denn die Gastgeber haben mit einem 26:26 (11:9)-Remis die Qualifikation hauchdünn verpasst. Das brisante Match in der kleinen Arena-Halle war vom Start weg spannend, weil die Akteure auf beiden Seiten starken Willen zeigten, um die Partie zu ihren Gunsten zu gestalten. In der ersten Viertelstunde (5:5) konnte kein Team Vorteile vorweisen. Danach gingen die Nordrhein-Westfalen mit 6:8 (21.) in Führung, die aber schnell egalisiert – und ineine Zwei-Tore-Pausenführung von den Gastgebern gedreht wurde. Nach Wiederanpfiff bauten die Grün-Weißen ihren Vorsprung über 15:12 (36.) auf 20:15 (40.) aus. Auch danach behielten sie mit 22:18 (48.) und auch bis zur 55. Minute (24:22) die Nase vorn. Dabei glänzte Keeper Daniel Guretzky mehrfach mit tollen Paraden. In der Schlussphase wurde erneut Spannung pur geboten. Denn die Gäste erzielten den Ausgleich (24:24) – und in der letzten Minute auch noch den Führungstreffer (25:26). Obwohl Caspar Gauer eine Sekunde vor Abpfiff den Gleichstand herstellte, reichte die Punkteteilung nicht, um Tabellenplatz fünf vom Gegner zu übernehmen, der die A-Jugend-Bundesliga-Qualifikation der Leipziger für die nächste Saison vorzeitig gesichert hätte. Bester DHfK-Schütze war Nick Volmert mit sieben Treffern. Horst Hampe
SC DHfK: Guretzky, Huber; Pietrusky 2, Volmert 7, Schmischow 1, Kremen 4/1, Lenz 1, Brix 2, Gauer 5/1, Börner 2, Beltzer 1, Klecar 1, Werner.
Siebenmeter: 2/3 : 6/6.
Strafminuten: 4:8.
SC DHfK Leipzig II – TSV Anderten 26:28 (12:11)
Nach der Drittliga- Osterpause in der Staffel Nord-Ost war beiden Handballern des SC DHfK II (Neunter/23:23 Punkte) am 24. Spieltag (6. April) der punktgleiche Tabellennachbar TSV Anderten (Achter) zu Gast. Die Leipziger von Coach Enrico Henochmussten zuletzt (23. März) in Altenholz eine Niederlage einstecken, die den Aufwärtstrend nach fünf Siegen am Stück stoppte. Beim Heimauftritt wollten natürlich die Grün-Weißen in die Erfolgsspur zurückkehren. Das anspruchsvolle Vorhaben ist allerdings nicht gelungen, denn sie wurden vom TSV Anderten knapp mit 26:28 (12:11) bezwungen. Vor 95 Fans in der kleinen Arena -Halle boten die Kontrahenten im ersten Durchgang gleichwertiges Niveau. Obwohl die körperlich stabile Gäste– Abwehrreihe sofort mit harten Bandagen agierte -und dafür schon in der ersten Viertelstunde vier Zwei-Minuten-Strafen kassierte, blieb das Kräftemessen mit knappen wechselseitigen Führungen bis zur Pause auf Augenhöhe. Nach dem Seitenwechsel kippten die Niedersachsen binnen sieben Minuten mit einem 5:0- Lauf das Geschehen zu ihren Gunsten (12:16). Damit war aber noch keine Vorentscheidung gefallen. denn die Hausherren zeigten beherzte Gegenwehr. Sie stellten in der 42. Minute den Ausgleich her (16:16)-und lagen sogar mit 23:21 (52.) in Front. Auch drei Minuten vor Abpfiff (25:25) war Zählbares für die Leipziger noch in greifbarer Nähe. Doch im Finish konnten die Gäste mit ihrem Aufgebot von 14 Feldspielern alle Kraft-Reserven ausschöpfen – und damit denAuswärtssieg ins Ziel steuern. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit sieben Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Kock 5, Schmitt 4, Martyn 2, Bertl 5, Hönicke 7/3, Adam 1, Häcker 2, Uhlig, Zimmermann.
Siebenmeter: 3/3:3/3.
Strafminuten: 6:12.
HSV Insel Usedom – SC DHfK Leipzig II 26:33 (18:19)
Am Sonnabend /27. April) mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Neunter /25:25 Punkte) in der Staffel Nord-Ost beim Schlusslicht des Sechzehnerfeldes HSV Insel Usedom (8:44 Zähler) antreten. Das favorisierte Leipziger Team von Trainer Enrico Henoch hat in diesem Duell mit komplettem 16er-Aufgebot (davon sieben A-Jugendspieler) einen klaren 26:33 (18:19) -Auswärtssieg eingefahren. Mit Unterstüzung von 501 Fans in der Pommernhalle des Seebades Ahlbeck zeigten die Gastgeber zum Auftakt der Partie (9:9/14. Minute), dass sie besser als diegegenwärtige Platzierung sind. Der starke Auftritt wurde zwar mit 11:15 (20.) und 14:19 (24.) gestoppt. Doch danach legten die Hausherren mit einem 4:0-Lauf nach – und gingen nur mit einem Tor Rückstand in die Pause. Nach Wiederanpfiff setzten die Grün-Weißen sofort im Angriff und bei der Abwehrarbeit stärkere Akzente, die binnen fünf Minuten eine 18:22-Führung einbrachten. Dieser Vorsprung wurde über 22:28 stabilisiert – und sorgte mit dem Ausbau auf 23:31 (51.) für die vorzeitigeEntscheidung. Auch in der Schlussphase hatten die Sachsen das Geschehen sicher im Griff (25:32/58.) – und steuerten ihren Auswärtssieg gefahrlos ins Ziel. Erfolgreichster DHfK-Schütze war Friedrich Schmitt mit sieben Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein 1, Huber; Kock 2, Schmitt 7, Zimmermann, Hönicke 4/2, Bertl 4, Pietrusky 1, Uhlig 2, Häcker 4, Martyn 3, Kremen 1, Adam 1, Volmert 2, Werner 1, Lenz.
Siebenmeter: 2/2 : 2/2.
Strafminuten: 4:8.
JANO Filder – SC DHfK Leipzig 38:36 (21:12)
Am vorletzten Spieltag der DM-Meisterrunde (23. März) stand für die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Sechster /11:13 Punkte) der Auftritt in Baden-Württemberg beim Tabellennachbarn der Achterstaffel JANO Filder (Siebter/ 7:17) auf dem Programm. Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht hatten im Hinspiel (27. Januar) gegen die Filder-Falken (Jugendhandball-Akademie Neuhausen) einen 30:26 – Sieg geholt – und waren zuletzt im Heimspiel (17. März)gegen TuSEM Essen mit 35:29 erfolgreich. Daher war am 13. Spieltag eigentlich zu erwarten, dass von den Gästen auch in Neuhausen Zählbares eingefahren wird. Diese Prognose wurde allerdings nicht bestätigt, denn die Grün-Weißen haben vor 300 Fans in der Egelsee-Sporthalle eine bittere 38:36 (21:12)- Auswärtsniederlage kassiert. Das Match hatte zunächst nur in der Startphase gleichwertiges Niveau (3:3). Nach einer Viertelstunde gerieten die Sachsen 9:6 in Rückstand, der durch mangelhafte Zugriffe auf die effektiven Schützen des Gegners zweistellig ausgebaut wurde (18:8/24.) – und mitkomfortabler Neun-Tore-Pausenführung für eine dicke Überraschung sorgte. Doch nach Wiederanpfiff war sofort erkennbar, dass die Gäste den Willen hatten mit stabilen Angriffs- und Abwehrleistungen das Geschehen zu kippen. Die erste Etappe der Aufholjagd reduzierte den Rückstand auf 25:21(40.). Nach der Station 32:30 (53.) schafften die Leipziger drei Minuten vor Ultimo den Anschlusstreffer (34:33), der im Finish Spannung pur auslöste. Während dabei die Filder-Falken vierfach nachlegten, erzielten dagegen die Gäste nur noch drei Tore – und mussten anstatt der greifbaren Punkteteilung mit leeren Händen die Heimreise antreten. Bester DHfK-Schütze war Ben Kremen mit zehn Treffern. Horst Hampe
SC DHfK – Tore: Gauer 4/1, Klecar 6, Schmischow 7, Kremen 10/1, Börner 5, Volmert 2, Werner 1, Brix 1.
Siebenmeter: 2/3:2/4.
Strafminuten: 4:2.
HSV Dresden – SC DHfK Leipzig 31:32 (15:19)
Am Samstag fuhr unser Team zum Tabellendritten HSV Dresden und der Gastgeber wurde der erwart, schwere Kontrahent im Kampf um die Ränge 1-3 in dieser Saison. Von Beginn an entwickelte sich ein enges, kampfbetontes Spiel und erst nach ca. 20 Minuten konnten wir uns etwas vom HVS mit 3 bis 4 Toren lösen. Jedoch arbeiteten sich die Dresdener mit viel Kampfkraft und druckvollen 1-1 Aktionen immer wieder heran. Dort fehlten uns ein bisschen Cleverness und die entsprechende Körperlichkeit, um den Gegner vom Tor wegzudrängen. Besonders in der Schlussphase gelangen der Heimmannschaft sehr schnelle, erfolgreiche Abschlüsse. Unsererseits erarbeiteten wir gute Torchancen, wovon wir einige unnötig liegen ließen. Gegen die defensivere Abwehr vom Gastgeber in Halbzeit zwei fehlten häufig gute 1-1 Täuschungen mit Tiefendruck und das rechtzeitigeWeiterspielen. In einer spannenden Endphase sicherten wir den wichtigen Auswärtssieg im Medaillenkampf und gehen weiter als Tabellenspitzenreiter in die letzten 3 Punktspiele der Saison 23/24.
Guretzky 4 P.=13%; Kuhl; Viehmann 10/1; Bruder 6/0; Kowolik 2/1; Werner 2/0; Eichler 5/0; Horn Russo 6/1; Högl 1/3; Schlegel; Fischer 1/0
SC DHfK Leipzig – TuSEM Essen 35:29 (19:18)
Vor zwei Wochen (3. März) hatten die A-Jugend-Bundesliga-Handballer vom SC DHfK in der DM-Meister-Runde beim Schlusslicht der Achterstaffel TuSEM Essen einen souveränen 27:46-Auswärtssieg eingefahren. Am 17. März mussten die Gäste aus Nordrhein-Westfalen zum Nachholspiel des vierten Spieltages (vom Dezember 2023) in Leipzig antreten. Angesichts des Kantersieges waren die Grün-Weißen von Trainer Matthias Albrecht zweifellos die klaren Favoriten.
Obwohl die Sachsen das Heimspiel gegen Essen sicher mit 35:29 (19:18) gewonnen haben, konnte dennoch der Tabellenletzte einige überraschende Akzente setzen. Die Gäste gingen vor 84 Fans in der kleinen Arena-Halle mit 0:2 in Führung, die zwar schnell egalisiert – und nach neun Minuten auf 9:4 gedreht wurde. Doch davon ließen sie sich nicht beeindrucken, sondern stellten den Gleichstand her (10:10/16.). In der 24. Minute hatten sie sogar mit 13:15 die Nase vorn. Bis zum 17:17 (28.) wurde im ersten Durchgang ausgeglichenes Niveau geboten.
Doch nach Wiederanpfiff kippte das Geschehen in eine einseitige Richtung, denn das völlig entfesselt agierende DHfK-Team verwandelte die 19:18-Pausenführung binnen elf Minuten mit einem furiosen 10:1-Lauf in einen zweistelligen Vorsprung (29:19) – und stellte damit vorzeitig die Weichen auf die Siegerstraße. Obwohl die Zehn-Tore-Differenz bis zur 50. Minuten (32:22) erhalten blieb, ließen sich die tapfer kämpfenden Gäste nicht weiter abschütteln, sondern verkürzten den Rückstand bis zum Abpfiff noch auf sechs Tore. Bester DHfK-Schütze war Ben Kremen mit acht Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK: Huber, Guretzky; Pietrusky 5, Volmert 2, Lenz 3, Kremen 8/1, Gauer 6/1, Werner 6, Schmischow 2, Beltzer, Klecar, Börner, Adam 2, Brix 1.
Siebenmeter: Leipzig 2/3, Essen 1/2
Strafminuten: Leipzig 8 Min, Essen 6 Min
SC DHfK Leipzig – HC Erlangen 36:37 (16:23)
In der DM-Meisterrunde der A-Jugend-Bundesliga-Handballerwurde am Sonntag (10. März) das Duell des Tabellensechsten SC DHfK (9:11 Punkte) gegen den Zweiten der Achterstaffel HC Erlangen (16:6) ausgetragen. Obwohl die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht in der Vorwoche beim TuSEM Essen starke Akzente setzten – und mit einem souveränen 27:46 – Auswärtssieg das Selbstvertrauen stärkten, war dennoch gegen den HCE eine sehr schwere Prüfung zu erwarten. Diese Vermutung wurde im Verlauf der Partie bestätigt, denn die Gastgeber haben durch eine knappe 36:37 (16:23)-Heimniederlage eine Punkteteilung nur hauchdünnverpasst. Beim Heimauftritt vor 84 Fans in der kleinen Arena-Halle boten die Grün-Weißen in den ersten elf Minuten (6:6) ebenbürtige Leistungen. Doch danach gingen die Gäste über 8:12 (15.) -13:18 (25.) in Front – und mit einem Sieben-Tore-Vorsprung in die Pause. Angesichts dieser klaren Führung bestanden vermeintlich keineAussichten mehr, um einen sicheren Auswärtssieg der Mittelfranken ernsthaft in Gefahr zu bringen. Doch im zweiten Durchgang zeigten die Sachsen starkes Aufbegehren auf gleichwertigem Niveau. Siestarteten eine Aufholjagd, die den Rückstand (16:23) mit einem 5:1-Lauf binnen vier Minuten auf 21:24 verkürzte. Bis zum 32:35 (55.) blieb diese Drei-Tore- Differenz erhalten. Die DHfK-Akteure hatten mit effektiverer Chancenverwertung, kompaktem Abwehrverhalten und starken Paraden von Keeper Daniel Guretzky dafür gesorgt, dass die Partie zunehmend spannender wurde. Obwohl die Leipziger im Finish noch den Anschlusstreffer (35:36) erzielten, konnten sie das Geschehen in den letzten Sekunden nicht mehr kippen. Herausragender DHfK-Schütze war Caspar Gauer mit 14 Treffern. Horst Hampe
SC DHfK: Guretzky, Huber; Pietrusky 3, Volmert 6, Gauer 14/4, Schmischow 2, Kremen 4/1, Brix 1, Lenz 3, Klecar 3, Börner, Adam, Werner.
Siebenmeter: 5/9:3/5.
Strafminuten: 4:8.
SC DHfK Leipzig II – SG Hamburg-Nord 33:30 (16:12)
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (9./21:21 Punkte) warenam 22. Spieltag (9. März) in der Staffel Nord-Ost Gastgeber gegen die SG Hamburg-Nord (14./12:30).Angesichts der erfolgreichen Auftritte in den letzten vier Wochen und aufgrund der aktuellen Tabellenplätze mussten die Leipziger von Trainer Enrico Henoch zweifellos in der Favoritenrolle antreten. Die Grün-Weißen bestätigten ihren Aufwärtstrend, denn siehaben das Heimspiel mit 33:30 (16:12) gewonnen -und damit den fünften Sieg in Folge eingefahren. Vor 105 Fans in der Halle der Sportoberschule lief es bei den Hausherren in der Startphase noch nicht richtig rund, denn die Gäste gingen mit 2:4 in Front. Nach zwölf Minuten wurde der Ausgleich (6:6) hergestellt und das Geschehen über 14:10 sowie einer Vier -Tore -Pausenführung unter Kontrolle gebracht. Nach Wiederanpfiff legten die Sachsen binnen drei Minuten auf 19:12 nach. Damit war bis zum 23:16 (42.) eine stabile Grundlage vorhanden, um das Match vorzeitig auf die Siegerstraße zu steuern. Doch die Norddeutschen ließen sich nicht noch weiter abschütteln, sondern verkürzten auf 26:22 (45.). Obwohl die Gastgeber erneut den alten Vorsprung wieder herstellten (30:23/51.), mobilisierten die Gäste in der Endphase mit sieben Feldspielern alle Kräfte, die zwei Minuten vor Abpfiff zwar noch eine Verkürzung des Rückstandes auf 31:28 einbrachten, aber nach den zwei letzten Toren auf beiden Seiten steuerten die Leipziger ihren Heimsieg ohne Gefahr ins Ziel. Beste DHfK-Schützen waren Janne Arvid Pietrusky und Paul Bones mit je acht Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Huber; Pietrusky 8, Bertl 3, Uhlig, Martyn 2, Bones 8/3, Kock 3, Schmitt 2, Hönicke, Häcker 4, Zimmermann 3, Schwock.
Siebenmeter: 3/4:1/4.
Strafminuten: 8:8.
SV Koweg Görlitz – SC DHfK U14 23:32
Unsere längste Auswärtsfahrt in der Sachsenliga führte uns an die Landesgrenze nach Görlitz. Der Gastgeber überraschte den Tabellendritten HSV Dresden mit einem Sieg und damit waren wir rechtzeitig vor deren Heimstärke gewarnt. Die längere Anreise verarbeiteten nicht alle Sportler entsprechend und wir starteten recht träge in den Wettkampf. Reichlich 11 Minuten benötigten wir für unser Tor Nummer 3. Viele einfache Fehler und Fehlwürfe brachten immer wieder Ballverluste und so gelang es uns erst nach ca. 20 Minuten einen kleinen Torvorsprung herauszuspielen.
In der 2. Halbzeit kamen wir über eine verbesserte Abwehrleistung zu erfolgreichen, schnellen Angriffen. Alle Sportler erhielten längere Einsatzzeiten und nutzten diese in der 2. Halbzeit erfolgreich.
Guretzky 5 P. =26%; Kuhl 1 P.=10%; Merker 0/3; Bruder 13/3; Schlegel; Viehmann 7/5; Fischer 4/6; Högl 1/1; Werner 3/0; Horn-Russo 2/3; Eichler 2/3
TuSEM Essen – SC DHfK Leipzig 27:46 (13:21)
Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Sechster/7:11Punkte) gastierten am Sonntag (3. März) in der DM-Meisterrunde beim Schlusslicht der Achterstaffel TuSEM Essen (0:18 Punkte). Für die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht war die lange Reise nach Nordrhein-Westfalen besonders ertragreich, denn sie haben in dieser Auswärtspartie mit 27:46 (13:21) einen komfortablen Kantersieg eingefahren. Die Grün-Weißen mussten angesichts des Punktekontosder Gastgeber zweifellos als Favoriten antreten. Beim Match in der Sporthalle Margarethenhöhe Essen wurde die Lösung dieser Aufgabe vom Start weg (1:6/ 7. Minute), über 3:13 (17.) und 10:20 (27.) schon in der ersten Halbzeit nachhaltig bestätigt. Auch nach Wiederanpfiff dominierten die Sachsen souverän das Geschehen. Dabei wurde die effektive Torausbeute zunehmend aufgestockt. Die Gastgeber gerieten mit 14:26 (36.) sowie 16:30 (43.) in Rückstand – und hatten vorzeitig keine Chance mehr, um die klare Heimniederlage abzuwenden. Bis zur 57. Minute blieb die Differenz konstant (27:40). Doch die Gäste legten in der Endphase mit einem 6:0-Lauf nochmal kräftig auf 27:46 nach. Beste DHfK-Schützen waren Caspar Gauer, Matti Lenz und Ben Kremen mit je sieben Treffern. Horst Hampe
DHfK-Tore: Gauer 7/2, Lenz 7, Kremen 7/1, Schmischow 6, Pietrusky 5, Brix 4, Klecar 3, Börner 3, Volmert 2, Werner 1, Stolle 1.
Siebenmeter: 1/1 : 3/4.
Strafminuten: 6:10.