Oranienburger HC – SC DHfK Leipzig II 26:31 (9:15)
Für die Drittliga-Handballer der Staffel Nord-Ost stand am 21.Spieltag (2. März) die Partie beim Oranienburger HC (Dritter/27:11 Punkte) gegen SC DHfK II (Neunter/19:21) auf der Tagesordnung. Obwohl beide Teams im Februar 2024 je drei Siege holten, mussten dennoch die Gastgeber aufgrund der klar besseren Platzierung im Sechzehnerfeld und des Heimvorteils in der Favoritenrolle antreten. Außerdem war den Leipzigern von Trainer Enrico Henochbekannt, dass die Hausherren stets von über 800 Anhängern euphorisch unterstützt werden. Doch dieser Sachverhalt war am Sonnabend bedeutungslos, denn die Sachsen sorgten mit einem klaren 26:31 (9:15) – Auswärtssieg für eine Überraschung. Mit diesem Erfolg haben sich die Grün-Weißen besondere Anerkennung verdient, weil sie durch Personalmangel (ohne A-Jugendliche und Akteuren mit Zweitspielrecht) nur mitacht Feldspielern antreten konnten. Trotzdem hatten die Gästedas Geschehen unter Kontrolle, denn sie boten vor 892 Zuschauer in der MBS-Arena von der ersten bis zur letzten Minute eine beherzte Vorstellung. Nach den 2:4 (7.) und 4:9 (15.) -Führungen gingen sie mit einem Sechs-Tore-Vorsprung in die Pause. Auch im zweiten Durchgang zeigten die Leipziger stabile Angriffs-und Abwehrleistungen. Dadurch konnten sie sich nach 41 Minuten mit 14:22 absetzen. Obwohl die Oranienburger auf 18:23 (45.) verkürzten, ließen sie sich nicht beeindrucken, sondern stellten die Acht-Tore-Differenz wieder her (21:29/54.). Damit war die Entscheidung des Duells zu Gunsten der cleveren Gäste vorzeitig in trockenen Tüchern. Es konnten sich alle DHfK-Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Bester Werfer war Moritz Strohsack mit acht Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein; Strohsack 8, Bones 6, Hönicke 3, Martyn 2, Bertl 2, Kock 5, Uhlig 2, Zimmermann 3.
Siebenmeter: 1/1:0/0.
Strafminuten: 6:4.
TSV Altenholz – SC DHfK Leipzig II 40:32 (19:20)
Nach der Punktspielpause in der Vorwoche mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Achter/23:21 Punkte) die lange Reise nach Schleswig-Holstein antreten, um am 23. Spieltag (23. März) das Duell beim Vierten der Staffel Nord-Ost TSVAltenholz (28:16 Pkt.) zu absolvieren. Das Leipziger Team von Trainer Enrico Henoch hatte zuletzt mit fünf Siegen in Folgestabilen Aufwärtstrend bestätigt. Die Grün-Weißen mussten allerdings das Match gegen die Norddeutschen nur mit acht Feldspielern bestreiten, weil A-Jugendliche und Akteure mit Zweitspielrechtaufgrund von zeitgleichen Einsätzen in anderen Spielklassen nicht mitwirken konnten. In der ersten Halbzeit boten zwar die Gäste vor 180 Fans in der Edgar-Meschkat-Halle den Hausherren Paroli, konnten aber nach der Pause nicht mehr an dieseebenbürtigen Leistungen anknüpfen – und mussten eine klare 40:32 (19.20) – Auswärtsniederlage einstecken.Obwohl die Gastgeber mit einer 6:1-Führung starteten – und auf 11:6 (14. Minute) ausbauten,ließen sich die Sachsen nicht beeindrucken, sondern stellten mit einem 5:0-Lauf den Ausgleich her (11:11/18.). Nach 27 Minuten lagen sie sogar 17:19 in Front – und gingen auch mit knapper Führung in die Pause. Doch nach dem Seitenwechsel kippte die Partie zu Gunsten der Gastgeber, weil der dezimierte Gegner offenbar keine weiteren Kraftreserven mobilisieren konnte. Bis zum 25:24 (38.) blieb das Geschehen zwar noch offen. Doch danach sorgten die Hausherren für dieEntscheidung, denn sie zogen binnen sieben Minuten mit 31:25 davon -und bauten ihren Vorsprung auf 37:28 (55.) aus. Damit war die klare Auswärtsniederlage der Leipziger vorzeitig besiegelt. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit acht Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Häcker 2, Hönicke 8/4, Martyn 4, Uhlig 2, Bertl 2, Adam 4, Schmitt 5, Zimmermann 5.
Siebenmeter: 5/7:4/4.
Strafminuten: 14:10.
SC DHfK Leipzig – Rhein-Neckar Löwen 32:36 (16:18)
Am Sonnabend (24.02.) waren die A-Jugend-Bundesliga-Handballerdes SC DHfK (Sechster/7:9 Punkte) Gastgeber gegen Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen (14:2) in der DM-Meisterrunde. Das Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht hatte sich zuletztim Heimspiel (11.02.) vom TSV Burgdorf mit 31:31-Remis getrennt und in der Vorwoche (16.02.) beim Viertender Achterstaffel Handball Sport Verein Hamburg einen 21:25- Auswärtssieg geholt. Obwohl die Grün-Weißen damit Formanstieg bestätigten, war der Heimauftritt in der kleinen Arena-Halle gegen den Tabellenführereine besonders schwere Prüfung, die vom favorisierten Gegner mit einem 32:36 (16:18)- Auswärtssieg abgeschlossen wurde. Die Gastgeber konnten mit starkem Start (3:1/4. Minute) in der ersten Viertelstunde (10:10) und auch bis zum 13:13 (21.) Paroli bieten. Doch danach gingen die jungen Löwen mit 14:18 (25.) in Front, aber nur noch mit halbierten Vorsprung in die Pause. Auch nach Wiederanpfiff ließen sich die Leipziger zunächst nicht abschütteln (19:20 /34.). Obwohl sie aufopferungsvoll kämpften, gerieten sie dennoch mit 24:29 (41.) in Rückstand, der zwar sieben Minuten vor Abpfiff noch auf 30:33 verkürzt wurde, aber bei den cleverenGästen offenbar kein Gefahr auslöste, denn sie steuerten ihren Auswärtssieg mit einer Vier-Tore-Führungsicher ins Ziel. Beste DHfK-Schützen waren Caspar Gauer (sieben) und Paul Schmischow mit sechsTreffern. Horst Hampe
DHfK-Tore: Gauer 7/6, Schmischow 6, Werner 4, Volmert 4, Pietrusky 4, Sandeck 2, Lenz 2, Kremen 1, Brix 1, Klecar 1.
Siebenmeter: 6/8:2/3.
Strafminuten: 2:6.
SC DHfK Leipzig II – TSV Burgdorf II 31:30 (14:12)
Am 20. Spieltag (24. Februar) wurde von den Drittliga-Handballern der Staffel Nord-Ost das Duell der Bundesliga-Reserven SC DHfK II (9./17:21 Punkte) gegen TSV Burgdorf II (15./8:30) ausgetragen. Während die Leipziger von Trainer Enrico Henoch zuletzt in Bernberg (37:38) sowie zuhause gegen die HSG Ostssee (35:26) erfolgreich waren – und Tabellenplatz neun belegen, sind die Niedersachsen Vorletzter der Sechzehnerstaffel. Angesichts der Ausgangslage mussten die Gastgeber die Favoritenrolle übernehmen. Obwohl die Hausherren vor 126 Fans in der kleinen Arena-Halle über weite Strecken die Nase vorn hatten, wurde die Partie in der Endphase hochspannend – und nur mit einem knappen 31:30 (14.12)-Heimsieg besiegelt. Die Grün-Weißen hatten das Geschehen in der ersten Viertelstunde mit 4:1 (5.), 8:4 (13.) und 9:5 sicher im Griff. Die Vier-Tore-Führung konnten sie zwar mit 14:10 (27.) behaupten, gingen aber nur noch mit zwei Toren Vorsprung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel behielten die Gastgeber die Oberhand. Die Führung blieb bis zum 18:14 (35.) erhalten. Doch danach sorgten die Gäste mit dem Gleichstand(21:21/44.) für ernshafte Gefahr, die von den Sachsen mit erneuter Führung (28:22/52.) sicher abgewendet wurde. Damit war allerdings noch keine Vorentscheidung gefallen, denn die Burgdorfer verkürzten den Rückstand (30:27/58. –) und legten sofort mit einem 3:0-Lauf zum 30:30 (59.) nach. Dennoch entschieden die Leipziger das Duell zu ihren Gunsten, weil Paul Bones mit seinem vierten Siebenmeter neun Sekunden vor Abpfiff den Siegtreffer erzielte. Bester DHfK-Schütze war Friedrich Schmitt mit neun Toren. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Huber; Pietrusky 1, Bertl, Zimmermann 2, Hönicke 7/1, Schmitt 9, Schwock 3, Bones 6/4, Uhlig 2, Häcker 1, Martyn, Kock.
Siebenmeter: 5/5:7/10.
Strafminuten: 10:14.
SC DHfK Leipzig II – HSG Ostsee N/G 35:26 (17:11)
Nach der Pflichtspielpause in der Vorwoche stand am 19. Spieltag(17. Februar) für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Elfter / 15:21 Punkte) der Heimauftritt gegen die HSG Ostsee N/G (Achter/16:20) in der Staffel Nord-Ost auf dem Programm. Während die Leipziger von Trainer Enrico Henoch zuletzt am 2. Februar im Nachbarschafts-Derby beim SV Anhalt Bernburg einen knappen 37:38 Auswärtssieg holten, sind die Männer aus Schleswig-Holstein durch eine 31:34- Heimniederlage gegen TSV Burgdorf II leer ausgegangen. Das Hinrundenspiel (22. September) hatten aber die Norddeutschen gegen die Sachsen mit 36:31 gewonnen. Angesichts der aktuellen Ausgangslage war von den Gastgebernein starker Auftritt erforderlich, um sich für die Auswärtsniederlage an der Ostsee zu revanchieren und das Punktekonto aufzustocken. Das Vorhaben ist den Leipzigern mit einem souveränen 35:26 (17:11) –Heimsieg gelungen – und hat den Sprung auf Tabellenplatz neun in der Sechzehnerstaffel eingebracht. Das Match vor 125 Fans in der Sportoberschulhalle war nur in den ersten zehn Minuten auf gleichwertigem Niveau (4:4). Danach dominierten die Grün-Weißen zunehmend das Geschehen, denn sie zogen über 11:5 (22.) bis 15:9 (27.) davon und gingen mit der Sechs-Tore-Führung in die Pause. Auch im zweiten Durchgang behielten die Hausherren dauerhaft die Oberhand. Der stabile Vorsprung (23:17/42.) wurde auf 29:20 (51.) erhöht – und ließ an der vorzeitigen klaren Entscheidung keine Zweifel mehr aufkommen. Zwei Minuten vor Ultimo wurde die Führung sogar noch zweistellig ausgebaut (34:24) – und sorgte für fröhliche Stimmung bei den erfolgreichen Akteuren und Fans. Bester DHfK-Schütze war Moritz Strohsack mit neun Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Schwock 8/2, Schmitt 3, Zimmermann 2, Hönicke 3, Bertl, Strohsack 9, Uhlig, Bones 6, Häcker 3, Martyn 1, Pietrusky, Kock.
7-m: 2/3:2/2.
Strafminuten: 2:8.
Handball Sport Verein Hamburg – SC DHfK Leipzig 21:25 (9:9)
Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Sechster/5:9Punkte) gastierten in der DM-Meisterrunde am Freitagabend beim Handball Sport Verein Hamburg (Vierter/8:6). Das Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht hatte sich zuletzt(11.02.) im Heimspiel vom Dritten der Achterstaffel TSV Burgdorf mit einem 31:31- Remis getrennt. Die Hamburger blieben in der Vorwoche durch eine 39:34-Niederlage beim HC Erlangen ohne Punktgewinn. ImHinspiel (3. Dezember) hatten die Sachsen gegen die Norddeutschen einen 36:31-Heimsieg eingefahren. Obwohlder HSV drei Pluspunkte mehr als DHfK auf dem Konto hat, war dennoch beim achten Auftritt in der Meisterrunde ein offenes Match zu erwarten. Vor 150 Fans in der q.beyond-Arena Hamburg wurde über weite Strecken ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe geboten, das die Leipziger mit einem 21:25 (9:9)-Auswärtssieg besiegelten. Die Gäste fanden in dieser Partie sofort ihren Rhythmus, denn sie gingen mit 0:4 (6. Minute) in Front, konnten aber den Vorsprung nicht stabilisieren, sondern mussten den Ausgleich (7:7/22.) hinnehmen. Auch die neue Führung (7:9) wurde bis zur Pause egalisiert. Nach Wiederanpfiff hatten die Grün-Weißen mit 12:14 (40.) die Nase wieder vorn, sie bauten ihren Vorsprung auf 14:18 (47.) aus. Doch die Gastgeber reagierten sofort mit einem 3:0-Lauf und erzielten den Anschlusstreffer 17:18 (49.), der aber offenbar die Sachsen zum starken Endkampf beflügelte, denn sie setzten sich 18:21 (52.) ab – und hatten drei Minuten vor Abpfiff (19:24) ihren Auswärtssieg in trockenen Tüchern. Erfolgreichster DHfK- Schütze war Caspar Gauer mit neun Treffern. Horst Hampe
DHfK-Tore: Gauer 9/2, Kremen 4, Volmert 3, Klecar 3, Brix 2, Pietrusky 2, Schmischow 2.
Siebenmeter: 2/6:2/2.
Strafminuten: 4:4.
NSG EHV/NH/Buteo – SC DHfK U14 27:47 (12:21)
In Erwartung eines sehr schweren Spiels fuhren wir trotz Ferienbeginns mit vollständiger Mannschaft nach Chemnitz. Der gleichaltrige Gastgeber überraschte immer wieder mit seinen Resultaten und wir gingen mit hoher Konzentration in den Wettkampf. Aus einer sicheren Abwehr gelangen uns viele Ballgewinne, die wir ab Mitte der ersten Halbzeit mit Torerfolgen nutzten. Alle Feldspieler erzielten Tore von den unterschiedlichsten Positionen und mit den wenigen Fehlwürfen setzten wir uns schon zur Halbzeit deutlich ab. Auch im zweiten Abschnitt hielten wir in der äußerst fairen und sehr gut geleiteten Partie durch die jungen, einheimischen Schiedsrichter das Tempo hoch. In diesem Spiel erreichten wir einen klaren Sieg und wiesen damit eine gute Leistungsentwicklung nach.
Unser Team: Guretzky 7P.=33%; Kuhl 4 P.=24%: Merker 2/0; Bruder 8/1; Schlegel 2/7; Viehmann 17/3; Fischer 8/5; Horn-Russo 2/0; Eichler 6/2
SC DHfK Leipzig – TSV Burgdorf 31:31 (13:13)
Am Sonntag (11. Februar) waren die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Sechster/4:8 Punkte) Gastgeber in der DM-Meisterrunde gegen den Dritten der Achterstaffel TSV Burgdorf (10:4). Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht hatten am 27. Januar den zweiten Heimsieg (30:26) gegen JANO Filder geholt, kassierten aber in der Vorwoche beim Bergischen HC (29:24) die vierte Auswärtsniederlage. Dagegen haben die Niedersachsen fünf Siege auf ihrem Konto – undmussten daher in der Favoritenrolle antreten. Doch in der kleinen Arena-Halle waren keine Vorteile der Gäste erkennbar, denn das Duell wurde vom Start weg auf Augenhöhe ausgetragen. Der Ausgang blieb durch knappe wechselseitige Führungen über die gesamte Spielzeit völlig offen- und war bis zum Abpfiff einehochspannende Partie, die mit einem 31:31 (13:13) – Remis abgeschlossen wurde. Die Gastgeber starteten mit 4:2 (8.), gerieten jedoch vier Minuten danach 5:7 in Rückstand, der über 8:8 (19.) und 11:11 (26.) zwar zu einem Zwei-Tore-Vorsprung führte, aber nicht zur Pausenführung reichte. Auch nach dem Seitenwechsel wiederholten sich mehrfache Führungswechsel. Beim Stand von 26:26 in der 50. Minute war vorzeitig eine Punkteteilung zu erwarten. Doch die Grün-Weißen gingen mit 30:28 (55.) erneut in Front – und behaupteten bis zu ihrer Auszeit 13 Sekunde vor Abpfiff eine 31:30-Führung, die allerdings von den Gästen mit der letzten Aktion des Matches noch egalisiert wurde. Horst Hampe
SC DHfK: Huber, Guretzky, Schuhmann; Adam, Volmert 5, Lenz 7,Schmischow 3, Kremen 2, Werner, Gauer 10/6, Brix 3, Pietrusky 1, Klecar, Börner.
Siebenmeter: 6/7 : 4/5.
Strafminuten: 6 : 8.
NSG TSV/SV04/HCE – SC DHfK U14 21:32 (10:14)
Mit der Spielgemeinschaft Plauen wartete ein kampfstarkes Team mit druckvollen Einzelspielern auf uns. In einer körperbetonten, aber fairen, Partie benötigten wir die komplette erste Halbzeit für einen geringen Torvorsprung. Erst im Verlauf der zweiten Halbzeit setzten wir uns auf Grund regelmäßiger Spielerwechsel und dem breiteren Kader vom Gastgeber deutlicher ab. In diesem Spiel konnten wir die TRF gering halten, jedoch unnötige Fehlwürfe und vorzeitige Abschlüsse verhinderten wiederum ein besseres Ergebnis.
Unser Team: Guretzky 2 P. =17%; Kuhl 6 P. = 35%; Merker1/1; Bruder 11/1; Schlegel 0/5; Viehmann 10/4; Fischer 3/1; Högl 0/4; Werner 2/1; Eichler 2/3; Gragert 3/0
SC DHfK U14 – Radebeuler HV 34:29 (12:14)
Auf Grund der Belegung unserer Heimspielstätte Kleine Arena mussten wir in die Sporthalle vom Reclam-Gymnasium ausweichen. Ob es die ungewohnte Wettkampfzeit zum Sonntag nachmittags oder unsere schlechte Einstellung zum Wettkampf war, können wir im Nachgang schwer ermitteln. Jedenfalls zeigte uns die bedingungslos, unabhängig vom Spielstand, kämpfende Mannschaft aus Radebeul klare Defizite in der Einstellung und Spielkultur auf. Es fand selten eine konzentrierte Abwehrarbeit mit Regelbewegungen statt, irgendwann verpasste immer ein anderer Spieler seine Aufgaben und die längeren Angriffe der Gäste fanden dann erfolgreich den Weg in unser Tor. Fehlerhaftes, hektisches Agieren in der Angriffsgestaltung führte zu unnötigen Ballverlusten und die vielen Fehlwürfe brachten uns in große Schwierigkeiten. Erst mit den nachlassenden Kräften der Radebeuler konnten wir uns zum Spielerfolg durchmogeln. In den kommenden Aufgaben der Sachsenliga müssen wir eine deutliche Leistungssteigerung erreichen, damit wir weiter erfolgreich im Kampf um die Medaillenränge mitspielen.
Kuhl 4 P.=25%; Rietdorf 7 P.= 29%; Merker 1/0; Bruder 8/0; Schlegel 1/3; Viehmann 15/2; Fischer 4/4; Högl 1/2; Werner; Eichler 1/3; Kowolik 1/0; Gragert 2/0