SC DHfK Leipzig – SC Magdeburg 25:23 (14:8)
Die U17 des SC DHfK Leipzig hat das Viertelfinal-Hinspiel der Deutschen Meisterschaft mit 25:23 (14:8) gegen den SC Magdeburg gewonnen.
Von Beginn an dominierten die Grün-Weißen das Derby und lagen nach 10 Minuten bereits mit 8:2 vorn. Diese 6-Tore-Vorsprung nahmen die Leipziger auch mit in die Pause. Mitte der zweiten Halbzeit folgte die erste kritische Phase, als Magdeburg auf 18:16 heran kam und die Chance auf das Anschlusstor hatte. Leipzig antwortete mit einem 5:0-Lauf und zog wieder deutlich auf 23:16 davon. Doch in den letzten Spielminuten schmolz der klare Vorsprung erneut dahin, sodass sich die DHfK-Talente am Ende „nur“ mit 25:23 durchsetzten.
„Ich bin mit diesem Auftritt dennoch sehr zufrieden. Wir haben über 50 Minuten eine fantastische Abwehrleistung gezeigt und im Angriff vor allem in der ersten Halbzeit viele gute Lösungen gefunden. In der zweiten Hälfte gab es leider zwei Phasen, wo wir zu viele einfache Fehler machen und Magdeburg dadurch ins Tempospiel kommt. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Sieg, denn es ist ein guter Grundstein für das Rückspiel in Magdeburg“, so Trainer Matthias Albrecht.
Unsere Torschützen: Schmuck 7, Schäfer 5, Voß 4, Klecar 4, Busch 3, Schaarschmidt 1, Faske 1
HC Elbflorenz – SC DHfK U14 39:49 (17:27)
Am Samstag beendete unsere Mannschaft die sehr erfolgreiche Spielserie in der Sachsenliga MJC mit einem deutlichen Sieg beim HC Elbflorenz II. Der gleichaltrige Gastgeber bereitete uns nur in der Startphase größere Probleme, wir vertändelten einige Bälle und wir unterstütztendamit das erwartete Konterspiel der Gastgeber. Mit zunehmender Dauer bespielten wir die in der Abwehr mehr als offensiv agierenden Dresdener erfolgreich und setzten uns durchgängig auf 10 Tore ab. Auf Grund der klaren Führung ging unseren Sportlern gelegentlich die notwendige Konzentration verloren. Alle Spieler erhielten sehr viel Einsatzmöglichkeiten, die sie mit 49 eigenen Treffern auch ausgiebig nutzten. Jedoch 39 Gegentreffer sind eindeutig zu viel, wir verteidigten häufig viel zu inaktiv und leichtfertig.
In den vergangenen 18 Punktspielen zeigte unser Team eine gute Leistungsentwicklung und mit dem Meistertitel überraschte die Mannschaft alle Beteiligten.
SC DHfK Leipzig II – HC Burgenland 32:30 (16:17)
Nach der Punktspielpause in der Vorwoche stand am 21. April für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Neunter/23:25 Punkte) das Nachbarschaftsderby gegen HC Burgenland (Zwölfter/19:31) der Saffel Nord-Ost auf dem Programm. Die Leipziger von Trainer Enrico Henochsind zuletzt in zwei Partien leer ausgegangen, hatten aber zuvorim Februar und Anfang März fünf Siege in Folge eingefahren. Obwohl die Grün-Weißen im Hinspiel (18. November) beim HCB in der Glückauf-Sporthalle Hohenmölsen mit 30:33 unterlagen, wurde mit Heimvorteil die Rückkehr in die Erfolgsspur angestrebt. Im Aufgebot der Gäste standen mehrere ehemalige Leipziger-Akteure, die ebenfalls Zählbares mitnehmen wollten. Daher war ein spannendes Match zu erwarten, das über die volle Distanz auf Augenhöhe bestätigt wurde. Im Finish hatten schließlich die Gastgeber stärkere Nerven und holten einen 32:30 (16:17)-Heimsieg. Vor 275 Fans in der kleinen Arena -Halle wurde vom Start weg mit knappen wechselseitigen Führungen gleichwertiges Niveau geboten. Auch nach der Pause blieb das Kräftemessen ausgeglichen (20:20/38. Minute). Danach konnten sich die Gäste mit 21:24 (42.) absetzen. Dieser Vorsprung wurde jedoch binnen acht Minuten egalisiert (26:26), weil die Abwehrreihe der Hausherrenkompakter agierte und Keeper Sebastian Klein mehrfach mit starken Paraden seine Vorderleute motivierte – und eine 30:28-Führung einbrachte. In der 59. Minute (31:28) sowie 30 Sekunden vor Abpfiff (32:29) besiegelte Luca Hopfmann mit zwei Treffern den Heimsieg seines Teams. Beste DHfK-Schützen waren Friedrich Schmitt und Hopfmann mit je sechs Toren. Horst Hampe DHfK II: Klein, Guretzky; Pietrusky 4, Bertl, Hönicke 3, Martyn 1, Schmitt 6, Kock 3, Uhlig 1, Hopfmann 6, Bones 5/3, Häcker 1, Schwock 2/1, Zimmermann, Adam, Volmert.
Siebenmeter: 4/7 : 3/7.
Strafminuten: 12:8.
Am vorherigen Wochenende traf unsere U17 zur ersten Begegnung des Achtelfinales in Leipzig auf den VfL Horneburg. Mit 40:24 konnten sie das Spiel für sich entscheiden.
Heute bestritten die beiden Teams das Rückspiel in Horneburg.
Wenige Sekunden nach Anpfiff der Partie konnte Jonas Schaarschmidt den ersten Treffer für Leipzig erzielen. Rune Klecar legte nach zum 0:2. Erst in der vierten Spielminute konnten auch die Horneburger ihren ersten Treffer erzielen. In der fünften Minute konnten die Gastgeber zum 2:2 aufschließen. Unsere Leipziger ließen sich ihre Führung jedoch nicht aus der Hand nehmen und vergrößerten den Abstand bis zur achten Minuten auf 2:7. Es gelang unserem Team die Gegner auf Abstand zu halten und mit 8:15 ging es in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte waren es die Gastgeber, die als erstes einen Treffer erzielten. Unsere U17 stand weiterhin motiviert auf der Platte. Durch ihr gutes Zusammenspiel und Durchhaltevermögen bauten die Leipziger eine konstante Tordifferenz zu den Gegnern auf. Mit einer Differenz von sieben Treffern endete die Partie mit 21:28. Albert Sandeck wurde mit sieben Treffern der erfolgreichste Torschütze unserer U17.
Mit diesen beiden Siegen im Achtelfinale ebnet sich unsere Mannschaft den Einzug in das Viertelfinale der deutschen Meisterschaft an.
SC DHfK U14 – HC Elbflorenz 36:27 (19:13)
SC DHfK U14 – SG MoGoNo 31:27 (16:13)
Am vergangenen Wochenende standen für unsere MJC gleich 2 Punktspiele an.
Freitag, zu ungewohnter Zeit, fand das vorentscheidende Match gegen den HC Elbflorenz statt. Das Spiel wurde auf Wunsch des Gegners verlegt und in diesem Spitzenspiel Erster gegen Zweiter endschied sich erwartungsgemäß der diesjährige Titelkampf. Unser junger Jahrgang mit Unterstützung der MJD zeigte eine sehr gute Einstellung und Leistung gegen die fast durchgängig jahrgangsälteren Elbflorenzer. Vor stimmungsvoller Kulisse agierten wir mit viel Laufbereitschaft und Kampf der gesamten Mannschaft gegen die erwartet offensive Deckung der Dresdener.Elbflorenz erreichte bisher in jedem Spiel mehr als 34 Treffer, wir konnten den Gegner diesmal bei 27 Toren halten. Im Angriff erzielten wir auf jeder Position Tore, relativ wenige Fehlwürfe unterstützten unsere erfolgreichen Angriffsbemühungen. Mit dem deutlichen Sieg erreichten wir schon am Freitag, 2 Spieltage vor Saisonschluss, denunerwarteten Meistertitel.
Schon 14 Stunden später erfolgte das Heimspiel gegen die befreundeten Sportler der SG MoGoNo. Erwartungsgemäß fehlte unserer Mannschaft doch ein bisschen die Spannung,und auch die körperliche Frische nach dem Wettkampf am Vortag fehlte sichtbar. Jedoch mit dem Einsatz aller Sportler, wiederum unterstützten Sportler der MJD uns tatkräftig, und einer sichtbaren Steigerung in Halbzeit 2 kamen wir zu Arbeitssieg.
Herzlichen Glückwunsch zum Meistertitel!
Unser Team an beiden Spieltagen:
Guretzky 10 P. = 20 %; Kuhl 6 P. = 26%, Merker 3/1; Bruder 11/3; Schlegel 0/4; Viehmann 16/2; Fischer 7/6; Högl 4/3; Werner 5/0; Horn-Russo 6/1; Eichler 10/3; Gragert 1/1; Kowolik 1/0, Kairis 3/6; Krause
SC DHfK Leipzig – VfL Horneburg 40:24 (18:12)
Unsere U17 rückt dem deutschen Meistertitel ein Stück näher.
Eröffnet wurde die Partie mit einem Treffer der Gäste (0:1). Nach wenigen Sekunden konnte unser Spieler Anton Voß den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielen. In den ersten vier Minuten konnten sich die Horneburger immer wieder mit einem Treffer absetzen. In Minute fünf erlangte unser Team erstmalig die Führung zum 4:3. Danach gaben sie diese auch nie wieder an die Gäste ab. Durch die stetige Konzentration und den Siegeswillen gelang es unseren Leipzigern sich bis zur Halbzeitpause mit sechs Treffern (18:12) in Führung zu bringen.
Mit erneuter Kraft ging es in die zweite Hälfte. Die Jungs hielten in der Abwehr zusammen und schlossen die Angriffe souverän ab. Für den Horneburger Josua Schleßelmann endete die Partie in der 38. Minuten, da er für eine Abwehraktion mit der roten Karte bestraft wurde. Der Spaß am Spiel war unserer Mannschaft deutlich anzusehen. Mit dieser Motivation entschieden sie das Spiel am Ende mit 40:24 für sich. Bester Toschütze unseres Team wurde Anton Voß mit zehn Treffern und 4 von 4 verwandelten 7-Metern.
Damit ist der Heimerfolg im Hinspiel des Achtelfinales besiegelt. Nächste Woche zählt es sich im Rückspiel in Horneburg unter Beweis zustellen. Mit dem Ziel in das Viertelfinale der deutschen Meisterschaft einzuziehen.
„Die Jungs waren durchweg konzentriert. Wir hatten eine gute Deckung und ein gutes Tempospiel, das war auch das Ziel. Ich denke am Ende haben wir daher verdient gewonnen. Jetzt blicken wir auf das Rückspiel und wollen natürlich genauso gute Leistungen erbringen“, so Trainer Matthias Albrecht.
SC DHfK Leipzig – Bergischer HC 26:26 (11:9)
Am 14 Spieltag der DM-Meisterrunde (7. April) hatten die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Sechster /11:15 Punkte) gegen den Bergischen HC (Fünfter/12:14) Heimrecht beim letzten Auftritt in der Achterstaffel. Das Duell der Tabellennachbarn war ausschlaggebend für die direkte A-Jugend-Bundesliga-Qualifikation in der Saison 2024/2025. Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht brauchten dafürunbedingt einen Sieg, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Doch das Vorhaben konnte nicht umgesetzt werden, denn die Gastgeber haben mit einem 26:26 (11:9)-Remis die Qualifikation hauchdünn verpasst. Das brisante Match in der kleinen Arena-Halle war vom Start weg spannend, weil die Akteure auf beiden Seiten starken Willen zeigten, um die Partie zu ihren Gunsten zu gestalten. In der ersten Viertelstunde (5:5) konnte kein Team Vorteile vorweisen. Danach gingen die Nordrhein-Westfalen mit 6:8 (21.) in Führung, die aber schnell egalisiert – und ineine Zwei-Tore-Pausenführung von den Gastgebern gedreht wurde. Nach Wiederanpfiff bauten die Grün-Weißen ihren Vorsprung über 15:12 (36.) auf 20:15 (40.) aus. Auch danach behielten sie mit 22:18 (48.) und auch bis zur 55. Minute (24:22) die Nase vorn. Dabei glänzte Keeper Daniel Guretzky mehrfach mit tollen Paraden. In der Schlussphase wurde erneut Spannung pur geboten. Denn die Gäste erzielten den Ausgleich (24:24) – und in der letzten Minute auch noch den Führungstreffer (25:26). Obwohl Caspar Gauer eine Sekunde vor Abpfiff den Gleichstand herstellte, reichte die Punkteteilung nicht, um Tabellenplatz fünf vom Gegner zu übernehmen, der die A-Jugend-Bundesliga-Qualifikation der Leipziger für die nächste Saison vorzeitig gesichert hätte. Bester DHfK-Schütze war Nick Volmert mit sieben Treffern. Horst Hampe
SC DHfK: Guretzky, Huber; Pietrusky 2, Volmert 7, Schmischow 1, Kremen 4/1, Lenz 1, Brix 2, Gauer 5/1, Börner 2, Beltzer 1, Klecar 1, Werner.
Siebenmeter: 2/3 : 6/6.
Strafminuten: 4:8.
SC DHfK Leipzig II – TSV Anderten 26:28 (12:11)
Nach der Drittliga- Osterpause in der Staffel Nord-Ost war beiden Handballern des SC DHfK II (Neunter/23:23 Punkte) am 24. Spieltag (6. April) der punktgleiche Tabellennachbar TSV Anderten (Achter) zu Gast. Die Leipziger von Coach Enrico Henochmussten zuletzt (23. März) in Altenholz eine Niederlage einstecken, die den Aufwärtstrend nach fünf Siegen am Stück stoppte. Beim Heimauftritt wollten natürlich die Grün-Weißen in die Erfolgsspur zurückkehren. Das anspruchsvolle Vorhaben ist allerdings nicht gelungen, denn sie wurden vom TSV Anderten knapp mit 26:28 (12:11) bezwungen. Vor 95 Fans in der kleinen Arena -Halle boten die Kontrahenten im ersten Durchgang gleichwertiges Niveau. Obwohl die körperlich stabile Gäste– Abwehrreihe sofort mit harten Bandagen agierte -und dafür schon in der ersten Viertelstunde vier Zwei-Minuten-Strafen kassierte, blieb das Kräftemessen mit knappen wechselseitigen Führungen bis zur Pause auf Augenhöhe. Nach dem Seitenwechsel kippten die Niedersachsen binnen sieben Minuten mit einem 5:0- Lauf das Geschehen zu ihren Gunsten (12:16). Damit war aber noch keine Vorentscheidung gefallen. denn die Hausherren zeigten beherzte Gegenwehr. Sie stellten in der 42. Minute den Ausgleich her (16:16)-und lagen sogar mit 23:21 (52.) in Front. Auch drei Minuten vor Abpfiff (25:25) war Zählbares für die Leipziger noch in greifbarer Nähe. Doch im Finish konnten die Gäste mit ihrem Aufgebot von 14 Feldspielern alle Kraft-Reserven ausschöpfen – und damit denAuswärtssieg ins Ziel steuern. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit sieben Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Kock 5, Schmitt 4, Martyn 2, Bertl 5, Hönicke 7/3, Adam 1, Häcker 2, Uhlig, Zimmermann.
Siebenmeter: 3/3:3/3.
Strafminuten: 6:12.
HSV Insel Usedom – SC DHfK Leipzig II 26:33 (18:19)
Am Sonnabend /27. April) mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Neunter /25:25 Punkte) in der Staffel Nord-Ost beim Schlusslicht des Sechzehnerfeldes HSV Insel Usedom (8:44 Zähler) antreten. Das favorisierte Leipziger Team von Trainer Enrico Henoch hat in diesem Duell mit komplettem 16er-Aufgebot (davon sieben A-Jugendspieler) einen klaren 26:33 (18:19) -Auswärtssieg eingefahren. Mit Unterstüzung von 501 Fans in der Pommernhalle des Seebades Ahlbeck zeigten die Gastgeber zum Auftakt der Partie (9:9/14. Minute), dass sie besser als diegegenwärtige Platzierung sind. Der starke Auftritt wurde zwar mit 11:15 (20.) und 14:19 (24.) gestoppt. Doch danach legten die Hausherren mit einem 4:0-Lauf nach – und gingen nur mit einem Tor Rückstand in die Pause. Nach Wiederanpfiff setzten die Grün-Weißen sofort im Angriff und bei der Abwehrarbeit stärkere Akzente, die binnen fünf Minuten eine 18:22-Führung einbrachten. Dieser Vorsprung wurde über 22:28 stabilisiert – und sorgte mit dem Ausbau auf 23:31 (51.) für die vorzeitigeEntscheidung. Auch in der Schlussphase hatten die Sachsen das Geschehen sicher im Griff (25:32/58.) – und steuerten ihren Auswärtssieg gefahrlos ins Ziel. Erfolgreichster DHfK-Schütze war Friedrich Schmitt mit sieben Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein 1, Huber; Kock 2, Schmitt 7, Zimmermann, Hönicke 4/2, Bertl 4, Pietrusky 1, Uhlig 2, Häcker 4, Martyn 3, Kremen 1, Adam 1, Volmert 2, Werner 1, Lenz.
Siebenmeter: 2/2 : 2/2.
Strafminuten: 4:8.
JANO Filder – SC DHfK Leipzig 38:36 (21:12)
Am vorletzten Spieltag der DM-Meisterrunde (23. März) stand für die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Sechster /11:13 Punkte) der Auftritt in Baden-Württemberg beim Tabellennachbarn der Achterstaffel JANO Filder (Siebter/ 7:17) auf dem Programm. Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht hatten im Hinspiel (27. Januar) gegen die Filder-Falken (Jugendhandball-Akademie Neuhausen) einen 30:26 – Sieg geholt – und waren zuletzt im Heimspiel (17. März)gegen TuSEM Essen mit 35:29 erfolgreich. Daher war am 13. Spieltag eigentlich zu erwarten, dass von den Gästen auch in Neuhausen Zählbares eingefahren wird. Diese Prognose wurde allerdings nicht bestätigt, denn die Grün-Weißen haben vor 300 Fans in der Egelsee-Sporthalle eine bittere 38:36 (21:12)- Auswärtsniederlage kassiert. Das Match hatte zunächst nur in der Startphase gleichwertiges Niveau (3:3). Nach einer Viertelstunde gerieten die Sachsen 9:6 in Rückstand, der durch mangelhafte Zugriffe auf die effektiven Schützen des Gegners zweistellig ausgebaut wurde (18:8/24.) – und mitkomfortabler Neun-Tore-Pausenführung für eine dicke Überraschung sorgte. Doch nach Wiederanpfiff war sofort erkennbar, dass die Gäste den Willen hatten mit stabilen Angriffs- und Abwehrleistungen das Geschehen zu kippen. Die erste Etappe der Aufholjagd reduzierte den Rückstand auf 25:21(40.). Nach der Station 32:30 (53.) schafften die Leipziger drei Minuten vor Ultimo den Anschlusstreffer (34:33), der im Finish Spannung pur auslöste. Während dabei die Filder-Falken vierfach nachlegten, erzielten dagegen die Gäste nur noch drei Tore – und mussten anstatt der greifbaren Punkteteilung mit leeren Händen die Heimreise antreten. Bester DHfK-Schütze war Ben Kremen mit zehn Treffern. Horst Hampe
SC DHfK – Tore: Gauer 4/1, Klecar 6, Schmischow 7, Kremen 10/1, Börner 5, Volmert 2, Werner 1, Brix 1.
Siebenmeter: 2/3:2/4.
Strafminuten: 4:2.