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Bergischer HC – SC DHfK Leipzig 29:24 (11:13)              

In der Vorwoche hatten die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK mit einem 30:26- Heimsieg gegen JANO Filder ihren Formanstieg bewiesen. Beim sechsten Auftritt in der DM-Meisterrunde am 4. Februar wollten die Jungs von Trainer Matthias Albrecht (Fünfter/4:6 Punkte) im Kräftemessen mit dem Tabellennachbarn Bergischer HC (Sechster/4:8) den Aufwärtstrend bestätigen. Doch das Vorhaben ist nicht gelungen, denn sie mussten mit einer 29:24 (11:13) – Auswärtsniederlage die Heimreise aus Nordrhein-Westfalen antreten. Im Duell vor 150 Fans in der Klingenhalle Solingen boten die Kontrahenten im ersten Durchgang gleichwertiges Niveau. Die Leipziger starteten mit einer Zwei-Tore-Führung, lagen nach einer Viertelstunde 5:6 in Front, gerieten aber nach 23 Minuten mit 9:7 in Rückstand, der nach dem Ausgleich (10:10/28.) noch einen knappen Pausenvorsprung für die Gäste einbrachte. Auch nach dem Seitenwechsel behielten die Grün-Weißen bis zum 13:17 (36.) die Nase vorn. Doch danach folgte ein schwerer Einbruch, denn sie verloren dabei völlig ihren normalen Spielrhythmus. Dadurch kippten die Gastgeber das Geschehen binnen zwölf Minuten mit einem 7:0-Lauf in eine 20:17-Führung. Obwohl die Sachsen nochmal den Gleichstand herstellten (22:22/52.), war in derEndphase der Bergische HC nicht mehr zu gefährden, der den Heimsieg mit fünf  Toren plus sicher ins Ziel steuerte.          Horst Hampe                                                                                                          

DHfK-Tore: Pietrusky 6, Lenz 4, Gauer 3/2, Volmert 3, Schmischow 3, Stürzebecher 2, Kremen 1, Brix 1, Werner 1.        

7-Meter: 2/3:2/2. Strafminuten: 10:8.

SV Anhalt Bernburg – SC DHfK Leipzig II 37:38 (21:18)                  

                           

Am 18. Spieltag (2. Februar) mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Elfter) zum Nachbarschafts-Derby der Staffel Nord-Ost beim punktgleichen Zwölften SV Anhalt Bernburg (beide 13:21 Zähler) antreten. Angesichts der Tabellenplätze konnte keine Favoritenrollezugeordnet werden, daher war ein Match auf Augenhöhe zuerwarten. Doch die Gastgeber starteten furios mit klarenVorteilen, die nach zehn Minuten eine überraschende 8:2 -Führung einbrachten. Obwohl damit veränderte Vorzeichen gesetzt waren, wurde dennoch das Geschehen kurz vor und nach der Halbzeitpause aufgleichwertigem Niveau ausgetragen. Vor 343 Zuschauern in der Bruno-Hinz-Sporthalle Bernburghaben die Grün-Weißen von Trainer Enrico Henoch in einem hochspannenden Finish mit einem knappen 37:38 (21:18)– Sieg die Partie zu ihren Gunsten entschieden. Die Hausherren hatten im ersten Durchgang den Sechs-Tore-Vorsprung sogar auf 16:8 (20.) ausgebaut. Doch die Gäste ließen sich nicht weiter abschütteln, sondern stabilisierten allmählich ihr Abwehrverhalten und die Effektivität bei der Chancenverwertung. Dadurch wurde der Rückstand bis zur Pause auf 21:18 verkürzt. Nach dem Seitenwechsel brauchten die Sachsen nur fünf Minuten, um den 22:22 -Ausgleich herzustellen – und mit 25:26 (41.) die erste Führung zu übernehmen. Danach war Spannung pur garantiert, denn die Gastgeber hatten erneut die Nase vorn (32:28/48.) – und36:33 (56.). Doch die Leipziger zeigten starke Nerven. Herausragend war der beste Schütze Moritz Schwock mit elfToren. Er verwandelte in der kritischen Phase binnen drei Minuten vor Abpfiff eiskaltdrei Siebenmeter – und krönte damit am Freitagabend die Teamleistung in den letzten Sekunden mit seinem umjubelten Siegtreffer.     Horst Hampe                                     

                                                                                                          DHfK II: Klein, Guretzky;  Schwock 11/5,  Hönicke 2, Uhlig 1, Martyn, Hopfmann 7, Adam 5, Schmitt 3, Häcker 5, Zimmermann 2, Schmischow 2, Kock.         7-m: 3/3 : 5/5.   Strafminuten: 8:6.

Spiele der U17, U19 und U23

An diesem Wochenende können wir uns auf spannende Spiele der Akademie freuen.

Am Samstag um 16 Uhr trifft unsere U19 auf die Gäste von JANO Filder.

Die Teams begegneten sich über ganze 60 Minuten auf Augenhöhe. Mit 14:14 ging es in die Halbzeitpause. In den letzten Minuten gelang es den Leipzigern sich in Führung zu bringen. Diese konnten sie bis zum Abpfiff halten und mit 30:26 gewinnen.

Am Sonntag, ebenfalls um 16 Uhr, wird sich unsere U23 gegen den Tabellen Zweiten MTV Braunschweig messen.

In einer Partie mit zahlreichen 2-Minuten -Strafen konnte unser Team keine Punkte holen und verlor mit 31:37.

Auch unsere U17 geht am Sonntag auf Punktejagd. Um 12 Uhr sind sie zu Gast bei dem SC Magdeburg.

Die Jungs holen sich in der Partie zwei Punkte und festigen ihren Zweiten Tabellenplatz.
Nach einer umstrittenen ersten Hälfte geht unser Team gestärkt mit der 12:13 Führung in die Pause. Diesen Vorteil bauen sie aus bis zum Endstand von 22:25.

SC DHfK U14 – HC Großenhain​ 35:18 (15:8)

Nach längerer Wettkampfpause startete unser Team mit einem Heimsieg erfolgreich in die Rückrunde.  In Vorbereitung der Rückserie bestritten wir am 12.01.24 ein erfolgreiches Freundschaftsspiel zum Handballjubiläum „100 Jahre Handball in Ronneburg“. Im Heimspiel gegen das kampfstarke Team aus Großenhain wollte unsere Mannschaft die Tabellenspitze in der Sachsenliga verteidigen. Mit einerphasenweise guten Abwehrarbeit gelang uns dieses Vorhaben. Aus der Abwehr konnten wir immer wieder erfolgreiche Konter starten. Bemängeln müssen wir wiederholt die vielen Fehlwürfe in aussichtsreichen Positionen. Erstmalig beteiligten sich alle Sportler am Torerfolg, auch fügten sich die Sportler aus der MJD nahtlos in unser Mannschaftsgefüge ein. Mit nur 18 Gegentoren wurde die Zielstellung für die Abwehr erreicht, im Angriff gilt es die Bewegung ohne Ball zu forcieren.

Kuhl 6 P. =38%; Guretzky 2 P.=20%; Bruder 7/2; Schlegel 3/3; Viehmann 6/5, Fischer 6/1; Högl 2/7; Werner 1/0; Horn-Russo 1/1; Eichler 3/1; Kairis 2/2; Kowolik 3/1; Krause 1/0

SC Magdeburg II – SC DHfK Leipzig II  32:28  (17:17)                                                                    

Die Drittliga-Handballern des SC DHfK II hatten zum Abschluss der Hinrunde im Dezember beim Spitzenreiter HC Empor Rostock (26:30) sowie im Heimspiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II (31:30) wichtige Siege geholt. Damit sind die Leipziger von Trainer Enrico Henoch auf Tabellenplatz acht (13:17 Punkte) im Sechzehnerfeld der Staffel Nord-Ost vorgerückt. Nach fünf Wochen Pflichtspielpause stand für die Sachsen zumAuftakt der Rückrunde am 21. Januar eine schwere Prüfung beim Vierten SC Magdeburg II (20:10 Punkte) auf der Tagesordnung. Angesichts der besseren Platzierung und des Heimvorteils mussten die Elbestädter zweifellos in der Favoritenrolle antreten. Beim Kräftemessen der Bundesliga-Reserven vor 380 Zuschauernin der ehrwürdigen Hermann-Gieseler-Halle haben die Hausherren gegen die Leipziger einen 32:28 (17:17)– Sieg eingefahren. Obwohl die Gäste verheißungsvoll mit einer 8:2-Führung (10. Minute) starteten – und diesen Vorsprung behaupteten (10:4), war damit noch keine Vorentscheidung fürden Ausgang der Partie zu erwarten. Denn die Gastgeber steigerten ihre Effektivität im Angriff. Siebrauchten nur neun Minuten, um den Anschluss herzustellen (10:11). Nach dem Ausgleich (15:15/27.) wurde die erste Halbzeit mit 17:17 abgepfiffen. Im zweiten Durchgang gingen die SCM-Youngsters in Front(21:18/36.), weil sie sowohl das Abwehrverhalten als auch die Positionsangriffe stabilisierten. Dagegen scheiterten die Grün-Weißen mehrfach durch Pfosten- sowie Latten-Treffer und auch am Torhütter des Gegners bei der Chancenverwertung.Dennoch blieb der Schlagaustausch spannend, denn die Gäste verkürzten den Rückstand (26:24/46.). Auch die 29:25– SCM-Führung wurde in der 58. Minute auf 30:28 halbiert. Doch die Gastgeber legten im Finish zweifach nach – und packten ihren Heimsieg in den letzten Sekunden in trockene Tücher.             Horst Hampe

DHfK II: Klein 1, Schuhmann; Kock 5, Schmitt 4, Bertl 4, Martyn, Hopfmann 3, Pietrusky 2, Uhlig, Zimmermann 2, Bones 4/3, Häcker 3, Schwock, Adam.  

7-m: 5/8 : 3/4. Strafminuten: 4 : 0.                             

HC Erlangen – SC DHfK Leipzig 38:35 (18:14)

Nach sechswöchiger Pflichtspielpause stand am 20. Januar für die A-Jugend-Bundesliga-Handballer vom SC DHfK und des HC Erlangen die Fortsetzung der DM-Meisterrunde auf dem Programm. Beide Teams hatten sich in der Vorrunde als Zweiter und Dritter der Staffel Mitte für die Meisterrunde der Saison 2023/24 vorzeitig qualifiziert. Dabei konnten die Leipzigervon Trainer Matthias Albrecht am 29. Oktober 2023 in Erlangen einen klaren 30:42-Auswärtssiegeinfahren. Das erneute Duell zum Jahresauftakt wurde allerdings mit anderen Vorzeichen ausgetragen. Denn die Franken sind besser gestartet und haben als Tabellendritter 6:2 Punkte auf dem Konto. Dagegen stehen die Sachsen mit 2:4 Punkten momentan nur auf Rang sechs der Achterstaffel. Dennoch war zu erwarten, dass ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe ausgetragen wird. Obwohl die Grün-Weißen vor 268 Fans in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle aufopferungsvoll kämpften, wurden sie mit 38:35 (18:14) von den Erlangern  bezwungen. Die Leipziger hatten einen 3:1-Start, der zwar nach fünf Minuten egalisiert war (4:4), aber anschließend auf  8:4 (10.) ausgebaut wurde. Doch die Gastgeber ließen sich vom Rückstand nicht beeindrucken, sondern drehten nach dem Ausgleich (9:9/15.) die Partie – sie gingen über 14:11 mit 18:12 in Front – und mit einer Vier-Tore-Führung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel dominierte der HC das Geschehen. Dabei wurde der Vorsprung auf 21:14 (36.) erhöht. Die Gäste verkürzten auf  26:23 (45.),  konnten aber danach die Differenz von vier (32:28/51.) bis fünf Toren (36:31/57.) nicht abwenden. In den letzten zwei Minuten keimten aber noch Hoffnungen auf Zählbares (36:34). Doch der Anschlusstreffer gelang nicht – und die Auswärts-Niederlage wurde mit dem 38. Gegentor 27 Sekunden vor Abpfiffbesiegelt.                 Horst Hampe                                                                                                    

DHfK-Tore: Gauer 9/5, Werner 5, Volmert 4, Schmischow 4 Brix 3, Pietrusky 3, Lenz 3, Kremen 2/1, Stürzebecher 2.    

7-m: 5/6 : 6/7.  –  Strafminuten: 6 : 6.

SC DHfK Leipzig II – MTV Braunschweig  31:37 (15:19)  

    

Am 28. Januar (17. Spieltag) waren die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Elfter/13:19 Punkte) Gastgeber gegen den Zweiten der Staffel Nord-Ost MTV Braunschweig (28:4). Angesichts der aktuellen Tabellenplätze mussten die Gäste zweifellos als klare Favoriten  antreten. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch hatten am  10. Dezember mit einem 26:30 -Auswärtssieg beim ungeschlagenen Spitzenreiter HC Empor Rostock bewiesen, dass unabhängig von den Platzierungen ein überraschendes Ergebnis geholt werden kann. Beim Auftritt in der kleinen Arena-Halle konnten die Grün-Weißen allerdings nicht an ihre Bestleistungen anknüpfen, denn sie wurden von den Niedersachsen klar mit 31:37 (15:19) bezwungen. Das Duell war in der Startphase (3:3) auf gleichwertigem Niveau. Danach zogen die Gäste mit 5:10 (13. Minute) davon. Der Rückstand wurde zwar nach 22 Minuten ausgeglichen (12:12),  aber der MTV ging mit einer Vier-Tore-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel blieb die Differenz zunächst unverändert (18:22/35.). Anschließend dominierten die Braunschweiger das Geschehen mit einem starken Zwischenspurt, der den Vorsprung verdoppelte ((21:29/48.). Damit hatten sie vorzeitig für klare Verhältnisse gesorgt, die bis zum 26:34 (54.) konstant blieben. In der Endphase boten die Leipziger kämpferisches Aufbegehren, halbierten aber erst in der vorletzten Minuten den Rückstand (31:35). Die Aufholjagd wurde allerdingszu spät gestartet , um den Auswärtssieg ernsthaft in Gefahr zu bringen. In den letzten 42 Sekunden legten die Gäste aber noch zweifach nach und stabilisierten ihren sicheren Erfolg.             Horst Hampe        

DHfK II: Klein, Huber; Pietrusky 3, Hopfmann 3, Uhlig 1, Martyn 3, Bones 3/1, Schwock 3, Häcker 6, Bertl 2, Zimmermann 2, Schmitt 4, Werner 1, Schmischow.  
7-m: 1/1 : 1/1. Strafminuten: 6 : 16.

SC DHfK Leipzig – JANO Filder 30:26  (15:13)

Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK sind zum Jahresauftakt am 20. Januar beim vierten Auftritt in der DM-Meisterrunde durch eine 38:35- Auswärtsniederlage in Erlangen leer ausgegangen. Für die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht (Sechster/2:6Punkte) stand am 27. Januar im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn JANO Filder (Fünfter/4:6)Wiedergutmachung  auf der Tagesordnung. Die Gastgeber haben diese Aufgabe mit einem 30:26 (15:13)-Sieg gelöst – und damit Tabellenplatz fünf in der Achterstaffel übernommen. Im Duell vor 170 Fans in der kleinen Arena-Halle zeigten die Gäste von der Jugendhandball-Akademie Neuhausen/Ostfildern aus Baden-Württemberg, dass sie als unbekannter Aufsteiger in der Lage sind, den etablierten Teams Paroli zu bieten. Denn sie gingen nach zehn Minuten mit 5:8 in Front. Obwohl in der ersten Viertelstunde der Ausgleich (9:9) hergestellt war, übernahmen sie erneut die Führung (10:12/22.). Doch die Grün-Weißen schafften noch einen 15:13-Pausenvorsprung. Auch nach Wiederanpfiff ließen sich die Filder-Falken nicht abschütteln, sondern egalisierten (17:17/38.). Anschließend brachten die Sachsen das Geschehen mit 21:18 (45.) unter Kontrolle. Trotzdem gaben sich die Gäste nicht vorzeitig geschlagen, denn sie erzielten den Anschlusstreffer (24:23/52.). Fünf Minuten vor Abpfiff (27:23) war das DHfK-Team mit einem 3:0-Lauf auf der Siegerstraße angekommen – und steuerte mit vier Toren plus den Heimerfolg sicher ins Ziel.         Horst Hampe                                                                                                          

DHfK-Tore: Gauer 5/3, Lenz 4, Kremen 4/1, Brix 4, Volmert 3, Adam 3, Schmischow 3,  Klecar 2, Werner 2.    

7-m: 4/5 : 2/6.

Strafminuten: 4 : 8.

Rhein-Neckar Löwen – SC DHfK Leipzig 41:26 (21:9)               

Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer der Rhein-Neckar Löwenhatten sich in der DM-Vorrunde als Erster (Staffel Süd) und die des SC DHfK als Zweiter (Staffel Mitte) für die Meisterrunde qualifiziert. Während zum Auftakt der Meisterrunde (26.11.) die Jnnglöwen einen deutlichen 43:25- Heimsieg gegen Essen holten, verpassten die DHfK-Jungs in Burgdorf knapp mit 38:37 eine Punkteteilung. Am 2. Spieltag (3.12.) waren die Leipziger gegen Hamburg erfolgreich (36:31) – und das Rhein-Neckar-Team unterlag in Erlangen mit 37:34. Damit stand das Duell punktgleicherKontrahenten (je 2:2) der Achterstaffel am  3. Spieltag (10.12.) auf dem Programm. Obwohl eigentlich zu erwarten war, dass ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe ausgetragen wird, verlief jedoch die Partie mit klaren Vorteilen für die Gastgeber. Sie dominierten über die gesamte Spielzeit das Geschehen – und haben einen souveränen 41:26 (21:9)-Heimsieg eingefahren. Das Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht konnte nicht an die erhoffte Normalform anknüpfen – und musste eine ganz bittere Auswärtsniederlage einstecken. Vor 240 Fans in der Erich-Bamberger-Stadthalle Östringen ließen die Hausherren vom Start weg (5:0) keine Zweifel aufkommen, dass sie in der Verfassung sind, jeden Gegner zu bezwingen. Nach einer Viertelstunde wurde der Vorsprung auf 11:4 ausgebaut – und über die zweistellige Differenz (18:8/27.) auf eine komfortable 21:9-Pausenführung erhöht. Damit waren die Sachsen vorzeitig chancenlos, um noch Zählbares zu holen. Auch im zweiten Durchgang behielt der Rhein-Neckar-Löwen-Nachwuchs klar die Oberhand – und konnte von den Gästen nicht gestoppt werden. Über 30:15 (45.) bis zum 34:17  wurde die effektive Torausbeute fortgesetzt, die am Ende einen grandiosen Heimsieg mit 15-Toren-Vorsprung besiegelte.       Horst Hampe

DHfK-Tore: Volmert 5, Beltzer 5, Gauer 4, Pietrusky 4, Kremen 4,  Lenz 1, Brix 1, Schmischow 1, Börner 1.      

7-m: 2/3 : 0/3. Strafminuten: 6 : 10.

D1 legt eine punktverlustfreie Hinrunde hin!

Die diesjährige D1-Mannschaft des SC DHfK Leipzig, bestehend aus Sportlern des Jahrgangs 2011 und vereinzelt 2012, kam das erste Mal vor den Sommerferien als neue Mannschaft zusammen und lernte sich untereinander kennen. Sofort war klar, hier braut sich eine starke Truppe zusammen. Mit Blick auf die bevorstehende Saison bestritt die Mannschaft Vorbereitungsturniere in Chemnitz, den Return-To-Play-Cup in Nordhausen und den Sparkassen-Cup in Berlin. Gespielt wurde unter anderem gegen die Füchse Berlin, die Mecklenburger Stiere Schwerin (Nordostdeutscher Meister der abgelaufenen Spielzeit), den HC Elbflorenz oder den SC Magdeburg. Alles mögliche Top-Gegner auf die die Jungs am Ende der Saison bei der Nordostdeutschen Bestenermittlung im April 2024 treffen könnten.Rückblickend kann von einer durchwachsenen, lehrreichenund dennoch erfolgreichen Vorbereitung gesprochen werden.

Am 10. September 2023 stand endlich das lang ersehnte erste Saisonspiel an. Zu Gast in der kleinen Arena waren die Youngsters aus Chemnitz. Nach einem starken Auftritt von uns lautete der Endstand 28:18 und die ersten Punkte der Saison blieben in Leipzig. Voller Selbstvertrauen ging es für unsere Jungs am darauffolgenden Samstag nach Hoyerswerda. Trotz einiger anfänglicher Konzentrationsprobleme konntenwir das Spiel hoch gewinnen (13:42). Nach einem spielfreien Wochenende wartete der Radeberger SV auf uns. Wirerwischten einen starken Tag und gewannen am Ende verdient mit 17:44. Auch in der darauffolgenden Woche konnten die Jungs Dank eine super Teamleistung beim Radebeuler HV überzeugen (15:45). Auch gegen den SV Koweg Görlitz zeigte unsere Mannschaft einen durchweg dominanten Auftrittund konnte das Spiel nach Ablauf der 50 Minuten mit 50:11 für sich entscheiden.

Nach nun 5 Spielen ohne Punktverlust bereiteten sich unsereJungs mit viel Fokus auf die kommenden beiden Spiele gegen zwei der Top 4-Mannschaften aus Sachsen vor. Gegen den HSV Dresden konnten wir trotz vieler technischer Fehler und einiger Unkonzentriertheiten das Spiel am Ende mit 31:19 über die Ziellinie bringen. Eine Woche später hieß es dann auswärts bei den Buteo Youngsters den nächsten Siegeinzufahren. Von Beginn an zeigten wir eine starke, dominanteLeistung und ließen uns nach dem anfänglichen 5:0–Lauf den 29:52–Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen.

Erfreulich für unsere D1: Mehrere Sportler konnten durch überzeugende Leistungen in Spielen und Training wichtige Spielpraxis bei der C2 (Jahrgang 2010) sammeln und diese entscheidend in der Sachsenliga C-Jugend unterstützen. Mit nun dezimierter Mannschaft ging es pünktlich zum Wintereinbruch ins kalte Erzgebirge zur NSG EHV/NH/Buteonach Aue. Trotz schwachem Start mit vielen technischenFehlern konnte am Ende ein 16:32–Sieg mit nach Leipzig gebracht werden. Heile wieder aus dem Schneechaos angekommen, wurde die zweite Mannschaft des HC Elbflorenz zuhause empfangen. Mit dem Ziel, ein klares Ausrufezeichen für das Topspiel der nächsten Woche gegen die D1 des HC Elbflorenz zu setzen, zeigten die Leipziger einen super Auftritt von der ersten Minute an. Am Ende stand auf der Anzeigetafel mit 68:11 der höchste Spielstand der Hinrunde.

Am 09.12.2023 hieß es dann: Topspiel in Dresden gegen die D1 des HC Elbflorenz! Schon vorher war klar, die Serie von nun 9 Siegen in Folge sollte auch in Dresden bestehen bleiben. Es war ein packendes Spiel von Beginn an. Die Leipziger Jungs konnten viele Dinge, die sie sich vorgenommen haben, auch so auf die Platte bringen, wodurch man sich – trotz schwacher Chancenverwertung – nach 20 Minuten mit 5 Toren absetzen und dieses Polster auch in die Halbzeit (9:16) mitnehmen konnte. Hochkonzentriert und mit dem Wissen, dass immer mit dem Gegner zu rechnen ist, ging es in die zweite Halbzeit. Auch in dieser konnte die Mannschaft durcheine starke Teamleistung überzeugen und am Ende einendeutlichen 22:35–Auswärtserfolg feiern.

Mit diesem gelungenen Abschluss der Hinrunde verabschieden sich die Sportler in ihre wohlverdienteWeihnachtspause. Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht unsere D1–Jugend!

SC DHfK: Rietdorf, Kraatz; Gragert, Kairis, Keßler, Kowolik, Krause, Machulla, Pörisch, Thümmler, Auerbach, Thorn; Rheinsberg, Härich

Geschrieben von FH/PR

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