Stralsunder HV – SC DHfK Leipzig II 30:29 (14:14)
Am vergangenen Wochenende stand für alle 16 Handball-Männerteams der 3. Liga (Staffel Nord-Ost) jeweils der 28. Spieltag auf dem Programm. Die Mannschaft des SC DHfK II (Tabellenneunter/27:27 Punkte) musste dabei am 12. Mai (Nachholspiel vom 25. Spieltag) beimTabellennachbarn Stralsunder HV (Zehnter/26:28) antreten. In diesem Duell vor 731 Fans in der Vogelsanghalle-Kramerhof boten zwar die Leipziger von TrainerEnrico Henoch über weite Strecken ebenbürtige Leistungen, wurden aber in letzter Minute nur knapp mit 30:29 (14:14) bezwungen. Obwohl die Gastgeber eine starke Startphase (6:2/8. Minute)hatten, fanden dennoch die Sachsen nach einer Viertelstunde (8:6) ihren Rhythmus – und stellten den Gleichstand her (10:10/24.), der auch bis zur Pause verteidigt wurde. Nach dem Seitenwechsel gingen die Grün-Weißen binnen vier Minuten mit 14:17 in Front. Auch beim 17:20 (40.) hatten sie vor allem durch stabileAbwehrvarianten die Nase noch vorn. Doch die Hausherren ließen sich mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans nicht weiter abschütteln, sondern egalisierten (21:21/45.). Damit war Spannung pur ausgelöst, die in der letzten Viertelstunde das Geschehen dauerhaft dominierte. Über 26:26 (54.) bis zum 29:29 (59.) blieb der Ausgang und auch Zählbares für beide Seiten völlig offen. Doch mit dem siebten Strafwurf – 23 Sekunden vor Abpfiff – konnten schließlich die Norddeutscheneinen gücklichen Heimsieg nur hauchdünn ins Ziel steuern. Beste DHfK-Schützen waren Franz Häcker (sechs) und Paul Bones mit fünf Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Kock 2, Hönicke 3/1, Martyn 3, Schmitt 3, Bertl 1, Adam 3, Uhlig 1, Bones 5, Häcker 6, Volmert, Zimmermann, Pietrusky 2, Kremen, Brix.
Siebenmeter: 6/7 : 1/1.
Strafminuten: 2:0.
TSV Bayer Dormagen – SC DHfK Leipzig 25:25 (13:9)
Das Hinspiel konnten wir in Leipzig mit 27:26 gewinnen. Das Rückspiel ging noch knapper aus. Die Gastgeber konnten sich zu Beginn zum 2:0 absetzen. Unser erstes Tor erzielte Marco Schmuck in der dritten Spielminute. In Minute Zwölf konnten unsere Leipziger den ersten Ausgleichstreffer zum 4:4 erzielen. Die Heimmannschaft gab jedoch die Führung nie aus der Hand und vergrößerte die Differenz bis auf vier Treffer. Die erste Halbzeit endete mit 13:9.
Nach der Pause hielten die Dormagener diesen Abstand konstant. Ab der 37. Spielminute gelang es unserem Team, die Differenz Stück für Stück zu verringern bis hin zum 19:18. Bis in die letzten Minuten kämpften beide Teams. Die Gastgeber blieben weiterhin in Führung bis in der letzten Minute Jonas Schaarschmidt den Anschlusstreffer zum 25:24 und schlussendlich Rune Klecar den Ausgleich zum 25:25 erzielte. Unsere besten Torschützen wurden mit jeweils sechs Treffern Anton Voß und Rune Klecar.
Durch den Sieg im Hinspiel reicht das Unentschieden für den Einzug in das Finale der deutschen Meisterschaft gegen die Füchse Berlin Reinickendorf!
Herzlichen Glückwunsch an unser Team!
SC DHfK Leipzig – TSV Bayer Dormagen 27:26 (15:14)
Die B-Jugend des SC DHfK Leipzig darf weiter vom Endspiel um die Deutsche Meisterschaft träumen. Im Halbfinal-Hinspiel setzten sich die DHfK-Talente mit 27:26 (15:14) gegen Bayer Dormagen durch.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten sich die Grün-Weißen nach einer Viertelstunde zum ersten Mal mit drei Toren absetzen (9:6). Die Leipziger Führung hielt auch bis zum Seitenwechsel, schmolz aber auf 15:14 zusammen.
Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste aus Dormagen zum Ausgleich und übernahmen schließlich die Führung. Zehn Minuten vor Schluss lagen die Leipziger folgerichtig mit 21:22 zurück. Doch angepeitscht von 500 Zuschauern in der Sporthalle Brüderstraße wehrte sich der SC DHfK und schlug zurück!
Torhüter Karlo Hillgruber lief in den letzten Minuten zu Höchstform auf und vereitelte zahlreiche gute Chancen der Gäste. Drei Minuten vor Ende führte Leipzig mit 27:24. Doch auch Dormagen hatte nochmal eine Antwort parat. Mit der Schlusssirene gelang der Anschlusstreffer zum 27:26. Bester DHfK-Torschütze war Rune Klecar mit 6 Treffern.
„Ich bin zufrieden, dass wir haben gewonnen haben. Wir reden schließlich davon, dass wir unter den vier besten Teams in der Altersklasse in Deutschland sind. Natürlich gibt es Dinge, die wir besser machen können, vor Allem in der zweiten Halbzeit die vielen technischen Fehler zu unterbinden. Daran werden wir arbeiten und uns gut auf das Rückspiel vorbereiten, aber erstmal bin ich zufrieden, dass wir gewonnen haben.“ Matthias Albrecht
In drei Tagen (Sonntag, 14 Uhr) findet bereits das Rückspiel in Dormagen statt – und nach diesem umkämpften Hinspiel ist Hochspannung vorprogrammiert.
Liveticker: https://shorturl.at/biAEI
Toller Erfolg für die U15 des SC DHfK Leipzig
Unsere C-Jugend holt bei der Nord-Ost-Deutschen Meisterschaft 2024 in Dresden den 2. Platz!
Nach einer erfolgreichen Vorrunde am Samstag konnten wir am Sonntag im Viertelfinale den SC Magdeburg ausschalten. Anschließend kam es zu einem echten Krimi im Halbfinale. Nach einem 19:19 gegen Potsdam musste die Entscheidung im Siebenmeterwerfen fallen, wo unsere Jungs den umjubelten Finaleinzug perfekt machten.
Erst im Endspiel mussten sich unsere Talente den Füchsen Berlin geschlagen geben.
Herzlichen Glückwunsch zur Vizemeisterschaft!
SC DHfK Leipzig II – HSG Eider Harde 34:37 (18:19)
Am Sonnabend (04. Mai) stand für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Neunter /27:25 Punkte) das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn HSG Eider Harde (Achter /28:26) in der Staffel Nord-Ost auf dem Programm. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch hatten beimHinspiel (01.12.2023) in Schleswig-Holstein eine 33:27– Niederlage kassiert – und wollten natürlich beim Auftritt mit Heimvorteil Zählbares holen. Das anspruchsvolle Vorhaben ist den Hausherren allerdings nicht gelungen, denn sie wurden nach gleichwertigen Leistungen im Endspurt von den Gästen mit 34:37 (18:19) bezwungen. Die Gastgeber hatten vor 70 Fans in der keinen Arena-Halle einen prefekten 4:1-Start, der aber schon nach acht Minuten (4:4) egalisiert wurde. Danach boten die Kontrahenten über 10:10 (17.) sowie 18:18 (29.) mit knappen wechselseitigen Führungen ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe. Obwohl nach dem Seitenwechsel die HSG Eider Harde binnen sieben Minuten mit 20:24 in Front ging -und die Führung behauptete (26:29/48.), blieben die Grün-Weißenoffenbar unbeeidruckt, denn sie stellten mit kämpferischemAufbegehren den Gleichstand wieder her (29:29/50.). Fünf Minuten vor Abpfiff (32:32) und auch beim 34:35 (58.) bliebder Ausgang der Partie noch offen – und Zählbares für die Leipziger in greifbarer Nähe. Doch in den letzten zwei Minuten legten die Gäste doppelt nach – und sicherten ihren Auswärtssieg. Erfolgreichster DHfK-Schütze war Friedrich Schmitt mit elf Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann, Huber; Pietrusky 4, Volmert 2, Martyn 3, Bertl 7/3, Schmitt 11, Kock 2, Kremen 2, Häcker, Zimmermann 3, Adam, Werner, Lenz, Brix.
Siebenmeter: 3/3 : 9/10.
Strafminuten: 10:6.
Leipzig gewinnt mit 25:24 in Magdeburg
Durch einen 25:24- Auswärtssieg beim SC Magdeburg macht unsere B-Jugend den Einzug ins Halbfinale perfekt! Schon das Hinspiel hatte Leipzig mit 25:23 gewonnen!
Wir freuen uns jetzt auf das Heimspiel am Donnerstag im Halbfinal-Hinspiel!
SC DHfK Leipzig – SC Magdeburg 25:23 (14:8)
Die U17 des SC DHfK Leipzig hat das Viertelfinal-Hinspiel der Deutschen Meisterschaft mit 25:23 (14:8) gegen den SC Magdeburg gewonnen.
Von Beginn an dominierten die Grün-Weißen das Derby und lagen nach 10 Minuten bereits mit 8:2 vorn. Diese 6-Tore-Vorsprung nahmen die Leipziger auch mit in die Pause. Mitte der zweiten Halbzeit folgte die erste kritische Phase, als Magdeburg auf 18:16 heran kam und die Chance auf das Anschlusstor hatte. Leipzig antwortete mit einem 5:0-Lauf und zog wieder deutlich auf 23:16 davon. Doch in den letzten Spielminuten schmolz der klare Vorsprung erneut dahin, sodass sich die DHfK-Talente am Ende „nur“ mit 25:23 durchsetzten.
„Ich bin mit diesem Auftritt dennoch sehr zufrieden. Wir haben über 50 Minuten eine fantastische Abwehrleistung gezeigt und im Angriff vor allem in der ersten Halbzeit viele gute Lösungen gefunden. In der zweiten Hälfte gab es leider zwei Phasen, wo wir zu viele einfache Fehler machen und Magdeburg dadurch ins Tempospiel kommt. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Sieg, denn es ist ein guter Grundstein für das Rückspiel in Magdeburg“, so Trainer Matthias Albrecht.
Unsere Torschützen: Schmuck 7, Schäfer 5, Voß 4, Klecar 4, Busch 3, Schaarschmidt 1, Faske 1
HC Elbflorenz – SC DHfK U14 39:49 (17:27)
Am Samstag beendete unsere Mannschaft die sehr erfolgreiche Spielserie in der Sachsenliga MJC mit einem deutlichen Sieg beim HC Elbflorenz II. Der gleichaltrige Gastgeber bereitete uns nur in der Startphase größere Probleme, wir vertändelten einige Bälle und wir unterstütztendamit das erwartete Konterspiel der Gastgeber. Mit zunehmender Dauer bespielten wir die in der Abwehr mehr als offensiv agierenden Dresdener erfolgreich und setzten uns durchgängig auf 10 Tore ab. Auf Grund der klaren Führung ging unseren Sportlern gelegentlich die notwendige Konzentration verloren. Alle Spieler erhielten sehr viel Einsatzmöglichkeiten, die sie mit 49 eigenen Treffern auch ausgiebig nutzten. Jedoch 39 Gegentreffer sind eindeutig zu viel, wir verteidigten häufig viel zu inaktiv und leichtfertig.
In den vergangenen 18 Punktspielen zeigte unser Team eine gute Leistungsentwicklung und mit dem Meistertitel überraschte die Mannschaft alle Beteiligten.
SC DHfK Leipzig II – HC Burgenland 32:30 (16:17)
Nach der Punktspielpause in der Vorwoche stand am 21. April für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Neunter/23:25 Punkte) das Nachbarschaftsderby gegen HC Burgenland (Zwölfter/19:31) der Saffel Nord-Ost auf dem Programm. Die Leipziger von Trainer Enrico Henochsind zuletzt in zwei Partien leer ausgegangen, hatten aber zuvorim Februar und Anfang März fünf Siege in Folge eingefahren. Obwohl die Grün-Weißen im Hinspiel (18. November) beim HCB in der Glückauf-Sporthalle Hohenmölsen mit 30:33 unterlagen, wurde mit Heimvorteil die Rückkehr in die Erfolgsspur angestrebt. Im Aufgebot der Gäste standen mehrere ehemalige Leipziger-Akteure, die ebenfalls Zählbares mitnehmen wollten. Daher war ein spannendes Match zu erwarten, das über die volle Distanz auf Augenhöhe bestätigt wurde. Im Finish hatten schließlich die Gastgeber stärkere Nerven und holten einen 32:30 (16:17)-Heimsieg. Vor 275 Fans in der kleinen Arena -Halle wurde vom Start weg mit knappen wechselseitigen Führungen gleichwertiges Niveau geboten. Auch nach der Pause blieb das Kräftemessen ausgeglichen (20:20/38. Minute). Danach konnten sich die Gäste mit 21:24 (42.) absetzen. Dieser Vorsprung wurde jedoch binnen acht Minuten egalisiert (26:26), weil die Abwehrreihe der Hausherrenkompakter agierte und Keeper Sebastian Klein mehrfach mit starken Paraden seine Vorderleute motivierte – und eine 30:28-Führung einbrachte. In der 59. Minute (31:28) sowie 30 Sekunden vor Abpfiff (32:29) besiegelte Luca Hopfmann mit zwei Treffern den Heimsieg seines Teams. Beste DHfK-Schützen waren Friedrich Schmitt und Hopfmann mit je sechs Toren. Horst Hampe DHfK II: Klein, Guretzky; Pietrusky 4, Bertl, Hönicke 3, Martyn 1, Schmitt 6, Kock 3, Uhlig 1, Hopfmann 6, Bones 5/3, Häcker 1, Schwock 2/1, Zimmermann, Adam, Volmert.
Siebenmeter: 4/7 : 3/7.
Strafminuten: 12:8.
Am vorherigen Wochenende traf unsere U17 zur ersten Begegnung des Achtelfinales in Leipzig auf den VfL Horneburg. Mit 40:24 konnten sie das Spiel für sich entscheiden.
Heute bestritten die beiden Teams das Rückspiel in Horneburg.
Wenige Sekunden nach Anpfiff der Partie konnte Jonas Schaarschmidt den ersten Treffer für Leipzig erzielen. Rune Klecar legte nach zum 0:2. Erst in der vierten Spielminute konnten auch die Horneburger ihren ersten Treffer erzielen. In der fünften Minute konnten die Gastgeber zum 2:2 aufschließen. Unsere Leipziger ließen sich ihre Führung jedoch nicht aus der Hand nehmen und vergrößerten den Abstand bis zur achten Minuten auf 2:7. Es gelang unserem Team die Gegner auf Abstand zu halten und mit 8:15 ging es in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte waren es die Gastgeber, die als erstes einen Treffer erzielten. Unsere U17 stand weiterhin motiviert auf der Platte. Durch ihr gutes Zusammenspiel und Durchhaltevermögen bauten die Leipziger eine konstante Tordifferenz zu den Gegnern auf. Mit einer Differenz von sieben Treffern endete die Partie mit 21:28. Albert Sandeck wurde mit sieben Treffern der erfolgreichste Torschütze unserer U17.
Mit diesen beiden Siegen im Achtelfinale ebnet sich unsere Mannschaft den Einzug in das Viertelfinale der deutschen Meisterschaft an.