SC DHfK Leipzig II – HSG Ostsee N/G 35:26 (17:11)
Nach der Pflichtspielpause in der Vorwoche stand am 19. Spieltag(17. Februar) für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Elfter / 15:21 Punkte) der Heimauftritt gegen die HSG Ostsee N/G (Achter/16:20) in der Staffel Nord-Ost auf dem Programm. Während die Leipziger von Trainer Enrico Henoch zuletzt am 2. Februar im Nachbarschafts-Derby beim SV Anhalt Bernburg einen knappen 37:38 Auswärtssieg holten, sind die Männer aus Schleswig-Holstein durch eine 31:34- Heimniederlage gegen TSV Burgdorf II leer ausgegangen. Das Hinrundenspiel (22. September) hatten aber die Norddeutschen gegen die Sachsen mit 36:31 gewonnen. Angesichts der aktuellen Ausgangslage war von den Gastgebernein starker Auftritt erforderlich, um sich für die Auswärtsniederlage an der Ostsee zu revanchieren und das Punktekonto aufzustocken. Das Vorhaben ist den Leipzigern mit einem souveränen 35:26 (17:11) –Heimsieg gelungen – und hat den Sprung auf Tabellenplatz neun in der Sechzehnerstaffel eingebracht. Das Match vor 125 Fans in der Sportoberschulhalle war nur in den ersten zehn Minuten auf gleichwertigem Niveau (4:4). Danach dominierten die Grün-Weißen zunehmend das Geschehen, denn sie zogen über 11:5 (22.) bis 15:9 (27.) davon und gingen mit der Sechs-Tore-Führung in die Pause. Auch im zweiten Durchgang behielten die Hausherren dauerhaft die Oberhand. Der stabile Vorsprung (23:17/42.) wurde auf 29:20 (51.) erhöht – und ließ an der vorzeitigen klaren Entscheidung keine Zweifel mehr aufkommen. Zwei Minuten vor Ultimo wurde die Führung sogar noch zweistellig ausgebaut (34:24) – und sorgte für fröhliche Stimmung bei den erfolgreichen Akteuren und Fans. Bester DHfK-Schütze war Moritz Strohsack mit neun Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Schwock 8/2, Schmitt 3, Zimmermann 2, Hönicke 3, Bertl, Strohsack 9, Uhlig, Bones 6, Häcker 3, Martyn 1, Pietrusky, Kock.
7-m: 2/3:2/2.
Strafminuten: 2:8.
Handball Sport Verein Hamburg – SC DHfK Leipzig 21:25 (9:9)
Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Sechster/5:9Punkte) gastierten in der DM-Meisterrunde am Freitagabend beim Handball Sport Verein Hamburg (Vierter/8:6). Das Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht hatte sich zuletzt(11.02.) im Heimspiel vom Dritten der Achterstaffel TSV Burgdorf mit einem 31:31- Remis getrennt. Die Hamburger blieben in der Vorwoche durch eine 39:34-Niederlage beim HC Erlangen ohne Punktgewinn. ImHinspiel (3. Dezember) hatten die Sachsen gegen die Norddeutschen einen 36:31-Heimsieg eingefahren. Obwohlder HSV drei Pluspunkte mehr als DHfK auf dem Konto hat, war dennoch beim achten Auftritt in der Meisterrunde ein offenes Match zu erwarten. Vor 150 Fans in der q.beyond-Arena Hamburg wurde über weite Strecken ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe geboten, das die Leipziger mit einem 21:25 (9:9)-Auswärtssieg besiegelten. Die Gäste fanden in dieser Partie sofort ihren Rhythmus, denn sie gingen mit 0:4 (6. Minute) in Front, konnten aber den Vorsprung nicht stabilisieren, sondern mussten den Ausgleich (7:7/22.) hinnehmen. Auch die neue Führung (7:9) wurde bis zur Pause egalisiert. Nach Wiederanpfiff hatten die Grün-Weißen mit 12:14 (40.) die Nase wieder vorn, sie bauten ihren Vorsprung auf 14:18 (47.) aus. Doch die Gastgeber reagierten sofort mit einem 3:0-Lauf und erzielten den Anschlusstreffer 17:18 (49.), der aber offenbar die Sachsen zum starken Endkampf beflügelte, denn sie setzten sich 18:21 (52.) ab – und hatten drei Minuten vor Abpfiff (19:24) ihren Auswärtssieg in trockenen Tüchern. Erfolgreichster DHfK- Schütze war Caspar Gauer mit neun Treffern. Horst Hampe
DHfK-Tore: Gauer 9/2, Kremen 4, Volmert 3, Klecar 3, Brix 2, Pietrusky 2, Schmischow 2.
Siebenmeter: 2/6:2/2.
Strafminuten: 4:4.
NSG EHV/NH/Buteo – SC DHfK U14 27:47 (12:21)
In Erwartung eines sehr schweren Spiels fuhren wir trotz Ferienbeginns mit vollständiger Mannschaft nach Chemnitz. Der gleichaltrige Gastgeber überraschte immer wieder mit seinen Resultaten und wir gingen mit hoher Konzentration in den Wettkampf. Aus einer sicheren Abwehr gelangen uns viele Ballgewinne, die wir ab Mitte der ersten Halbzeit mit Torerfolgen nutzten. Alle Feldspieler erzielten Tore von den unterschiedlichsten Positionen und mit den wenigen Fehlwürfen setzten wir uns schon zur Halbzeit deutlich ab. Auch im zweiten Abschnitt hielten wir in der äußerst fairen und sehr gut geleiteten Partie durch die jungen, einheimischen Schiedsrichter das Tempo hoch. In diesem Spiel erreichten wir einen klaren Sieg und wiesen damit eine gute Leistungsentwicklung nach.
Unser Team: Guretzky 7P.=33%; Kuhl 4 P.=24%: Merker 2/0; Bruder 8/1; Schlegel 2/7; Viehmann 17/3; Fischer 8/5; Horn-Russo 2/0; Eichler 6/2
SC DHfK Leipzig – TSV Burgdorf 31:31 (13:13)
Am Sonntag (11. Februar) waren die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Sechster/4:8 Punkte) Gastgeber in der DM-Meisterrunde gegen den Dritten der Achterstaffel TSV Burgdorf (10:4). Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht hatten am 27. Januar den zweiten Heimsieg (30:26) gegen JANO Filder geholt, kassierten aber in der Vorwoche beim Bergischen HC (29:24) die vierte Auswärtsniederlage. Dagegen haben die Niedersachsen fünf Siege auf ihrem Konto – undmussten daher in der Favoritenrolle antreten. Doch in der kleinen Arena-Halle waren keine Vorteile der Gäste erkennbar, denn das Duell wurde vom Start weg auf Augenhöhe ausgetragen. Der Ausgang blieb durch knappe wechselseitige Führungen über die gesamte Spielzeit völlig offen- und war bis zum Abpfiff einehochspannende Partie, die mit einem 31:31 (13:13) – Remis abgeschlossen wurde. Die Gastgeber starteten mit 4:2 (8.), gerieten jedoch vier Minuten danach 5:7 in Rückstand, der über 8:8 (19.) und 11:11 (26.) zwar zu einem Zwei-Tore-Vorsprung führte, aber nicht zur Pausenführung reichte. Auch nach dem Seitenwechsel wiederholten sich mehrfache Führungswechsel. Beim Stand von 26:26 in der 50. Minute war vorzeitig eine Punkteteilung zu erwarten. Doch die Grün-Weißen gingen mit 30:28 (55.) erneut in Front – und behaupteten bis zu ihrer Auszeit 13 Sekunde vor Abpfiff eine 31:30-Führung, die allerdings von den Gästen mit der letzten Aktion des Matches noch egalisiert wurde. Horst Hampe
SC DHfK: Huber, Guretzky, Schuhmann; Adam, Volmert 5, Lenz 7,Schmischow 3, Kremen 2, Werner, Gauer 10/6, Brix 3, Pietrusky 1, Klecar, Börner.
Siebenmeter: 6/7 : 4/5.
Strafminuten: 6 : 8.
NSG TSV/SV04/HCE – SC DHfK U14 21:32 (10:14)
Mit der Spielgemeinschaft Plauen wartete ein kampfstarkes Team mit druckvollen Einzelspielern auf uns. In einer körperbetonten, aber fairen, Partie benötigten wir die komplette erste Halbzeit für einen geringen Torvorsprung. Erst im Verlauf der zweiten Halbzeit setzten wir uns auf Grund regelmäßiger Spielerwechsel und dem breiteren Kader vom Gastgeber deutlicher ab. In diesem Spiel konnten wir die TRF gering halten, jedoch unnötige Fehlwürfe und vorzeitige Abschlüsse verhinderten wiederum ein besseres Ergebnis.
Unser Team: Guretzky 2 P. =17%; Kuhl 6 P. = 35%; Merker1/1; Bruder 11/1; Schlegel 0/5; Viehmann 10/4; Fischer 3/1; Högl 0/4; Werner 2/1; Eichler 2/3; Gragert 3/0
SC DHfK U14 – Radebeuler HV 34:29 (12:14)
Auf Grund der Belegung unserer Heimspielstätte Kleine Arena mussten wir in die Sporthalle vom Reclam-Gymnasium ausweichen. Ob es die ungewohnte Wettkampfzeit zum Sonntag nachmittags oder unsere schlechte Einstellung zum Wettkampf war, können wir im Nachgang schwer ermitteln. Jedenfalls zeigte uns die bedingungslos, unabhängig vom Spielstand, kämpfende Mannschaft aus Radebeul klare Defizite in der Einstellung und Spielkultur auf. Es fand selten eine konzentrierte Abwehrarbeit mit Regelbewegungen statt, irgendwann verpasste immer ein anderer Spieler seine Aufgaben und die längeren Angriffe der Gäste fanden dann erfolgreich den Weg in unser Tor. Fehlerhaftes, hektisches Agieren in der Angriffsgestaltung führte zu unnötigen Ballverlusten und die vielen Fehlwürfe brachten uns in große Schwierigkeiten. Erst mit den nachlassenden Kräften der Radebeuler konnten wir uns zum Spielerfolg durchmogeln. In den kommenden Aufgaben der Sachsenliga müssen wir eine deutliche Leistungssteigerung erreichen, damit wir weiter erfolgreich im Kampf um die Medaillenränge mitspielen.
Kuhl 4 P.=25%; Rietdorf 7 P.= 29%; Merker 1/0; Bruder 8/0; Schlegel 1/3; Viehmann 15/2; Fischer 4/4; Högl 1/2; Werner; Eichler 1/3; Kowolik 1/0; Gragert 2/0
Bergischer HC – SC DHfK Leipzig 29:24 (11:13)
In der Vorwoche hatten die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK mit einem 30:26- Heimsieg gegen JANO Filder ihren Formanstieg bewiesen. Beim sechsten Auftritt in der DM-Meisterrunde am 4. Februar wollten die Jungs von Trainer Matthias Albrecht (Fünfter/4:6 Punkte) im Kräftemessen mit dem Tabellennachbarn Bergischer HC (Sechster/4:8) den Aufwärtstrend bestätigen. Doch das Vorhaben ist nicht gelungen, denn sie mussten mit einer 29:24 (11:13) – Auswärtsniederlage die Heimreise aus Nordrhein-Westfalen antreten. Im Duell vor 150 Fans in der Klingenhalle Solingen boten die Kontrahenten im ersten Durchgang gleichwertiges Niveau. Die Leipziger starteten mit einer Zwei-Tore-Führung, lagen nach einer Viertelstunde 5:6 in Front, gerieten aber nach 23 Minuten mit 9:7 in Rückstand, der nach dem Ausgleich (10:10/28.) noch einen knappen Pausenvorsprung für die Gäste einbrachte. Auch nach dem Seitenwechsel behielten die Grün-Weißen bis zum 13:17 (36.) die Nase vorn. Doch danach folgte ein schwerer Einbruch, denn sie verloren dabei völlig ihren normalen Spielrhythmus. Dadurch kippten die Gastgeber das Geschehen binnen zwölf Minuten mit einem 7:0-Lauf in eine 20:17-Führung. Obwohl die Sachsen nochmal den Gleichstand herstellten (22:22/52.), war in derEndphase der Bergische HC nicht mehr zu gefährden, der den Heimsieg mit fünf Toren plus sicher ins Ziel steuerte. Horst Hampe
DHfK-Tore: Pietrusky 6, Lenz 4, Gauer 3/2, Volmert 3, Schmischow 3, Stürzebecher 2, Kremen 1, Brix 1, Werner 1.
7-Meter: 2/3:2/2. Strafminuten: 10:8.
SV Anhalt Bernburg – SC DHfK Leipzig II 37:38 (21:18)
Am 18. Spieltag (2. Februar) mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Elfter) zum Nachbarschafts-Derby der Staffel Nord-Ost beim punktgleichen Zwölften SV Anhalt Bernburg (beide 13:21 Zähler) antreten. Angesichts der Tabellenplätze konnte keine Favoritenrollezugeordnet werden, daher war ein Match auf Augenhöhe zuerwarten. Doch die Gastgeber starteten furios mit klarenVorteilen, die nach zehn Minuten eine überraschende 8:2 -Führung einbrachten. Obwohl damit veränderte Vorzeichen gesetzt waren, wurde dennoch das Geschehen kurz vor und nach der Halbzeitpause aufgleichwertigem Niveau ausgetragen. Vor 343 Zuschauern in der Bruno-Hinz-Sporthalle Bernburghaben die Grün-Weißen von Trainer Enrico Henoch in einem hochspannenden Finish mit einem knappen 37:38 (21:18)– Sieg die Partie zu ihren Gunsten entschieden. Die Hausherren hatten im ersten Durchgang den Sechs-Tore-Vorsprung sogar auf 16:8 (20.) ausgebaut. Doch die Gäste ließen sich nicht weiter abschütteln, sondern stabilisierten allmählich ihr Abwehrverhalten und die Effektivität bei der Chancenverwertung. Dadurch wurde der Rückstand bis zur Pause auf 21:18 verkürzt. Nach dem Seitenwechsel brauchten die Sachsen nur fünf Minuten, um den 22:22 -Ausgleich herzustellen – und mit 25:26 (41.) die erste Führung zu übernehmen. Danach war Spannung pur garantiert, denn die Gastgeber hatten erneut die Nase vorn (32:28/48.) – und36:33 (56.). Doch die Leipziger zeigten starke Nerven. Herausragend war der beste Schütze Moritz Schwock mit elfToren. Er verwandelte in der kritischen Phase binnen drei Minuten vor Abpfiff eiskaltdrei Siebenmeter – und krönte damit am Freitagabend die Teamleistung in den letzten Sekunden mit seinem umjubelten Siegtreffer. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Guretzky; Schwock 11/5, Hönicke 2, Uhlig 1, Martyn, Hopfmann 7, Adam 5, Schmitt 3, Häcker 5, Zimmermann 2, Schmischow 2, Kock. 7-m: 3/3 : 5/5. Strafminuten: 8:6.
Spiele der U17, U19 und U23
An diesem Wochenende können wir uns auf spannende Spiele der Akademie freuen.
Am Samstag um 16 Uhr trifft unsere U19 auf die Gäste von JANO Filder.
Die Teams begegneten sich über ganze 60 Minuten auf Augenhöhe. Mit 14:14 ging es in die Halbzeitpause. In den letzten Minuten gelang es den Leipzigern sich in Führung zu bringen. Diese konnten sie bis zum Abpfiff halten und mit 30:26 gewinnen.
Am Sonntag, ebenfalls um 16 Uhr, wird sich unsere U23 gegen den Tabellen Zweiten MTV Braunschweig messen.
In einer Partie mit zahlreichen 2-Minuten -Strafen konnte unser Team keine Punkte holen und verlor mit 31:37.
Auch unsere U17 geht am Sonntag auf Punktejagd. Um 12 Uhr sind sie zu Gast bei dem SC Magdeburg.
Die Jungs holen sich in der Partie zwei Punkte und festigen ihren Zweiten Tabellenplatz.
Nach einer umstrittenen ersten Hälfte geht unser Team gestärkt mit der 12:13 Führung in die Pause. Diesen Vorteil bauen sie aus bis zum Endstand von 22:25.
SC DHfK U14 – HC Großenhain 35:18 (15:8)
Nach längerer Wettkampfpause startete unser Team mit einem Heimsieg erfolgreich in die Rückrunde. In Vorbereitung der Rückserie bestritten wir am 12.01.24 ein erfolgreiches Freundschaftsspiel zum Handballjubiläum „100 Jahre Handball in Ronneburg“. Im Heimspiel gegen das kampfstarke Team aus Großenhain wollte unsere Mannschaft die Tabellenspitze in der Sachsenliga verteidigen. Mit einerphasenweise guten Abwehrarbeit gelang uns dieses Vorhaben. Aus der Abwehr konnten wir immer wieder erfolgreiche Konter starten. Bemängeln müssen wir wiederholt die vielen Fehlwürfe in aussichtsreichen Positionen. Erstmalig beteiligten sich alle Sportler am Torerfolg, auch fügten sich die Sportler aus der MJD nahtlos in unser Mannschaftsgefüge ein. Mit nur 18 Gegentoren wurde die Zielstellung für die Abwehr erreicht, im Angriff gilt es die Bewegung ohne Ball zu forcieren.
Kuhl 6 P. =38%; Guretzky 2 P.=20%; Bruder 7/2; Schlegel 3/3; Viehmann 6/5, Fischer 6/1; Högl 2/7; Werner 1/0; Horn-Russo 1/1; Eichler 3/1; Kairis 2/2; Kowolik 3/1; Krause 1/0