Mit dem Auswärtsspiel in Hoyerswerda beendeten wir erfolgreich die Hinrunde im Spieljahr 2025/26. Wir fuhren mit einem kleinen Kader zum Punktspiel, da wir Sportler zur Unterstützung der CI in Eisenach abstellten. Mit Unterstützung der MJD konnten wir alle Positionen gut abdecken und die mitgereisten Sportler bekamen ausreichend Wettkampfmöglichkeiten.
Eine phasenweise gute Abwehr einschließlich der Torhüterleistungen ermöglichten dem Gastgeber häufig nur schwierige Wurfmöglichkeiten. Mit 21 Gegentoren können wir recht zufrieden sein, aber wir erkämpften uns zu wenig Abpraller und springende Bälle, z. B. Prellschläge des Gegners ausnutzen. Im Angriff hatten wir wenige technische und Regelfehler, leider war aber diesmal die Wurfquote sehr schlecht. Spielerisch erarbeiteten wir uns viele gute Tormöglichkeiten, die wir häufig unkontrolliert vergaben. Nach der Hinrunde können wir mit dem 2. Rang in der Tabelle für unsere junge Mannschaft zufrieden sein, nun gilt es in der Rückrunde mit den vielen Heimspielen unsere positive Leistungsentwicklung nachzuweisen.
LHV Hoyerswerda – SC DHfK U 14 21 : 26 (10:15)
Unser Team;
Wilke 3P.= 38%/1; Dresler 8 P.=33%/1;
Auerbach; 8/2; Knoll 6/2; Richter 2/0; Schirmer, R. 1/0; Thorn 3/3; Trautzsch 2/4; Warschun 4/2; Schirmer, K. 0/1
Im Spiel bei der U17 vom ThSV Eisenach mussten wir insgesamt auf drei Mitspieler verzichten. Dafür erhielten wir wieder hervorragende Unterstützung aus der U14.
Gegen die körperlich überlegenen und durchweg älteren Gastgeber stellten wir eine bärenstarke Abwehr und
kassierten nur 20 Gegentore! Vorne zeigten wir phasenweise sehr gut gespielte Angriffe. Zu oft verfielen wir jedoch in Standhandball und hatten eine zu schwache Chancenverwertung.
ThSV Eisenach vs. SC DHfK Leipzig 20:16 (9:10)
Unser Team:
Rietdorf, Kraatz;
Bube, Harders, Hebrack, Pörisch, Kowolik, Weißig, Loest, Reuter
Was für ein intensives Spiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Sonntagnachmittag gegen die TSV Hannover-Burgdorf ein 27:27-Unentschieden erkämpft. Die DHfK-Männer boten dem Europapokalteilnehmer über die gesamte Spielzeit die Stirn – und in den letzten sechs Minuten bogen die Grün-Weißen sogar einen Drei-Tore-Rückstand um. Dabei glänzte Torhüter Domenico Ebner mit einer historischen Leistung von fünf gehaltenen Siebenmetern. In letzter Sekunde hätte Staffan Peter fast noch für den Heimsieg gesorgt, doch auch wenn das i-Tüpfelchen verwehrt blieb, wurde der Punktgewinn von der Mannschaft und den über 4.000 Handballfans gebührend gefeiert.
Die DHfK-Männer waren von der ersten Sekunde an richtig heiß! Tomáš Piroch zum 1:0 und Tom Koschek zum 2:1 hießen die ersten Leipziger Torschützen vor 4.021 Zuschauerinnen und Zuschauern, die im ersten Heimspiel von Frank Carstens für eine prächtige Stimmung sorgten. In der 8. Spielminute war Nationalspieler Franz Semper mit Schmackes zur Stelle – Leipzig führte mit 4:3. Nun hatten aber die Gäste aus Hannover ihren ersten Lauf und drehten den Zwischenstand auf 5:7. Unverzüglich versuchte Coach Frank Carstens mit einer Auszeit, die Negativphase zu unterbrechen – mit Erfolg, denn Semper traf zum 7:7-Ausgleich. Es folgte ein Schreckmoment, als Ahmed Khairi mit dem Kopf auf den Boden knallte und das Spielfeld benebelt verlassen musste. Blær Hinriksson übernahm die Spielsteuerung – und netzte direkt zweimal zum 9:10 und 10:11. Anschließend war es wieder Franz Semper, der Leipzig mit seiner Durchschlagskraft 12:11 in Führung warf.
Besonders Domenico Ebner machte gegen seinen Ex-Verein immer wieder auf sich aufmerksam: In den ersten 30 Minuten entschärfte er gleich drei Siebenmeter. Nach einem starken Kreisanspiel von Tomáš Piroch ließ Luka Rogan zwar die Chance zur Halbzeitführung liegen, doch der 13:13-Pausenstand konnte sich absolut sehen lassen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte brachten die beiden tschechischen Nationalspieler Matěj Klíma und Tomáš Piroch die Sachsen wieder in Führung. Doch aufgrund eines Schrittfehlers und eines unsauberen Passes verpasste es Leipzig, erstmals mit zwei Treffern vorzulegen. So kippte die Partie erneut. Lucas Krzikalla vergab einen Siebenmeter gegen Joel Birlehm – und wenig später stand das Leipziger Urgestein erneut im Fokus: Nach einem Foul gegen Hannes Feise sah er nach Videobeweis die Rote Karte. Die Hannoveraner nutzten die Phase und zogen auf 16:19 davon.
Doch Domenico Ebner hörte einfach nicht auf, Siebenmeter zu entschärfen. Egal ob Renārs Uščins, August Pedersen oder Daniel Weber – alle Recken-Schützen fanden in „Ebbo“ ihren Meister. Zwar ließ Tom Koschek eine Konterchance zum 19:19 liegen und Hannover stellte wieder eine Drei-Tore-Führung her, doch Leipzig steckte an diesem Nachmittag bis zur letzten Sekunde nicht auf.
Längst hielt es keinen Fan mehr auf den Sitzen. Staffan Peter traf zum 24:25-Anschluss – und nach der fünften Siebenmeterparade von Domenico Ebner war es erneut Peter, der zum 26:26 ausglich. Die Stimmung in der ARENA kochte, und die letzten zwei Minuten waren an Spannung kaum zu überbieten. Justus Fischer legte zum 26:27 für die Recken vor, sein DHB-Kollege Franz Semper (sechs Tore, kein Fehlwurf) antwortete mit dem 27:27.
Angetrieben von den Fans erkämpften sich die Leipziger wenige Sekunden vor Schluss noch einmal den Ball – und schickten Staffan Peter auf die Reise. Sein letzter Wurf landete allerdings nur am Außennetz. Ganz egal: Die Leipziger Handballfamilie feierte zu Recht den verdienten Punkt und füllte die neue Unterstützerkampagne #GemeinsamErstklassig im ersten Heimspiel unter Trainer Frank Carstens eindrucksvoll mit Leben.
Frank Carstens: „Das ist die Moral, die wir dazu gewonnen haben in den letzten Tagen. Eine ganz starke Kampfkraft, ganz starke Leistung auch von Spielern, die dann von der Bank gekommen sind. Für uns zählt alles, was wir kriegen können und darum haben wir hier heute gekämpft. Ich hoffe, dass meine Mannschaft viel mitnehmen kann aus diesem Spiel, dass es sich lohnt bis zum Ende, egal was passiert, egal was links oder rechts ist, egal wie lange der Gegner spielt und doch noch ein Tor macht. Dass es sich dann lohnt, am Ende für diesen Punkt wirklich weiterzugehen, jeden Zentimeter zu gehen, das ist die wichtigste Disziplin, die man lernen, begreifen und umsetzen muss, wenn man da unten raus will. Das war für mich heute ein Fortschritt. Der Weg ist noch lang für uns und den werden wir jetzt weitergehen.“
Christian Prokop: „Natürlich sind wir ein bisschen enttäuscht, dass wir nicht zwei Punkte mitgenommen haben. Wenn man in der zweiten Halbzeit mit drei Toren führt, die Chance auf vier Tore plus hat und natürlich dann auch die Situation in Leipzig kennt, was die Nervenstärkeprobe angeht, dann wäre das natürlich unser taktischer Plan gewesen. Wir sind kurz vor Schluss auch nochmal mit zwei Toren vor, haben auch einen Siebenmeter. Aber das war heute nicht unsere Disziplin. So kann ich es mir einfach machen, hauen wir die Dinger rein, sind wir hier der verdiente Sieger.“
SC DHfK Leipzig gegen TSV Hannover-Burgdorf 27:27 (13:13)
Tore SC DHfK Leipzig: 4 Piroch, 4 Klima, 1 Khairi, 3 Peter, 6 Semper, 1 Rogan, 5 Hinriksson, 3 Koschek
Tore Hannover-Burgdorf: 2 Tissier, 2 Poulsen, 5 Uscins, 5 Pedersen, 2 Miachalczik, 2 Stutzke, 7 Fischer, 2 Weber
Siebenmeter: 1/2 Leipzig, 2/7 Hannover
Paraden: 12 Leipzig, 12 Hannover
Zeitstrafen: 8 Min. Leipzig, 4 Min. Hannover
Technische Fehler: 10 Leipzig, 4 Hannover
Zuschauerzahl: 4.021
Am achten Spieltag der Jugendbundesliga B Vorrunde 3 empfing die U17-Auswahl des SC DHfK Leipzig ihren direkten Tabellennachbarn, die NSG EHV/ Nickelhütte/ BUTEO, zu einem spannungsgeladenen Duell in der Kleinen Arena. Für die jungen Leipziger, die vor der Partie den dritten Tabellenrang bekleideten, trennten lediglich zwei Zähler vom viertplatzierten Kontrahenten. Nach der jüngst erlittenen Niederlage gegen Spitzenreiter SC Magdeburg (25:33) setzte sich die Mannschaft zum Ziel, an den überzeugenden Auswärtssieg gegen Aue (47:34) anzuknüpfen. Dieses Vorhaben setzten die Grün-Weißen eindrucksvoll um: In der Samstagsbegegnung sicherten sie sich einen klaren 42:32-Erfolg und festigten damit ihren Platz im oberen Drittel der Liga.
SC DHfK Leipzig- NSG EHV/ Nickelhütte/ BUTEO 42: 32 (21:14)
Mit schnellen Tempogegenstößen bauen sie den Vorsprung aus
Vor 108 Zuschauern starten die Leipziger mit einer 5:1-Deckung, um die Angriffe der Gegner zu stören und Fehler zu provozieren. Direkt aus dem Freiwurf verwandelt Christopher Toth den ersten Treffer für den SC DHfK Leipzig im Spiel. Im Überzahlspiel holen die Leipziger die Führung mit einem Tor vom Kreis durch Zacharias Eichler (3:2/4.). Die Leipziger zwingen die Auer ins Zeitspiel, da sie eine starke Abwehrarbeit und einen guten Rückzug liefern, was ihnen die Möglichkeit bringt, auf 9:4 in der 10. Minute zu erhöhen. Die Leipziger können die technischen Fehler und Ballverluste der Gegner nutzen und zum schnellen Tempogegenstoß ansetzen, sodass Till Stricker zum 11:15 trifft. Ab der 13. Minute folgt ein 3:0-Lauf über Emil Wagawa, der drei Angriffe in Reihe verwandelt (14:6). Daniel Guretzky kann den Siebenmeter der Gegner in der 23. Minute parieren. Die Auer verkürzen mit einem 0:3-Lauf, da auch ihr Torwart ins Spiel findet (19:13/28.). Mit einem Stand von 21:14 gehen die Mannschaften in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel bleibt es ein konstantes Kräftemessen, wobei die Leipziger immer wieder das Tempo suchen und das Spiel über die erste oder zweite Welle entscheiden wollen. Besonders über die Außenposition können sich die Leipziger ihre Chancen herausarbeiten (27:20/38.). Das Anspiel an den Kreis funktioniert, und Zacharias Eichler verwandelt zum 29:21 in der 40. Minute. Franz Hamperl durchbricht die Abwehrreihe der Auer und trifft zum 31:22 (41.). Auch im Unterzahlspiel ab der 47. Minute lassen sich die Leipziger den Sieg nicht mehr nehmen und behalten eine 8-Tore-Führung bei. Das 40. Tor netzt Oscar Högl in der 57. Minute ein. Die Leipziger gewinnen verdient, holen sich die zwei Punkte und festigen ihren 3. Tabellenplatz. Bester DHfK-Schütze ist mit 9 Treffern Christopher Toth.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Sonntag, Guretzky;
Eichler 4, Schneider 2/1, Kairis 1, Wagawa 8, Schramm, Toth 9, Hamperl 5, Stricker 7, Weber 1, Högl 5, Viehmann
Siebenmeter: 1/1 : 2/4
Strafminuten: 4 : 4
Die Handballer des SC DHfK II waren am Freitagabend (28. November) in der 3. Liga Nord-Ost Gastgeber im Duell der Bundesliga-Reserven gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II. Momentan stehen die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht nach elf Partien ohne Punktgewinn auf dem letzten Platz der Sechzehnerstaffel - und mussten gegen den Spitzenreiter (24:2 Punkte) aus der Hauptstadt antreten. Angesichts dieser Konstellation war klar, dass für die Trendwende zu Gunsten der Hausherren eine Herkulesaufgabe bevorsteht. Von beiden Teams wurden für die neue Saison 2025/26 personelle Veränderungen vollzogen. Diese Maßnahmen haben wesentliche Auswirkungen auf die gegenwärtigen Leistungen ausgelöst. Der Rückblick auf die Vorsaison zeigt den klaren Unterschied, denn damals holten beide den Heimsieg - und waren am Ende der Spielzeit 2024/25 mit Rang sieben (Füchse /30:30 Punkte) sowie Platz acht (DHfK /29:31) Tabellennachbarn.
Beim aktuellen Kräftemessen am 28. November vor 125 Fans in der Sportoberschulhalle haben die Berliner ihre Favoritenrolle mit einem 29:35 (15:17) - Auswärtssieg bestätigt. Dagegen müssen die Grün-Weißen mit der zwölften Saisonniederlage erneut bittere Pillen schlucken. Dennoch hat der Auftritt der Sachsen mit kampfstarkem Aufbegehren sowie stabilisierter Eingespieltheit mehrfach gezeigt, dass sie trotz des großen Tabellen-Rückstandes im Aufwärtstrend sind, um noch in der Hinrunde eine Aufholjagd für den Klassenerhalt zu starten.
SC DHfK Leipzig - Füchse Berlin Reinickendorf II 29:35 (17:19)
Beim Auftakt in die Partie erzielten die Hausherren mit 4:3 (6. Minute) eine Führung, die aber von den Gästen über 6:9 und 7:13 (21.) übernommen wurde. Danach gelang den Leipzigern ein 5:1-Lauf, der den Rückstand auf 12:14 (28.) verkürzte. Durch einen direkt verwandelten Freiwurf von Franz Häcker gingen die Teams mit 15:17 in die Pause. Torhüter Daniel Guretzky setzte dauerhaft mit Glanzparaden starke Akzente.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Füchse sofort ihren Vorsprung auf 16:21 (35.), der aber mit 21:24 (45.) erneut reduziert wurde – und auch Hoffnungen auf Zählbares in erreichbare Nähe rückte. Doch diese Situation wurde in der letzten Viertelstunde von den Spitzenreitern souverän korrigiert, denn sie setzten sich sechs Minuten vor Abpfiff mit 25:32 (54.) ab - und steuerten ihren Erfolg mit einem Sechs-Tore-Vorsprung sicher ins Ziel. Bester DHfK-Schütze war Franz Häcker mit neun Treffern.
Horst Hampe
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Guretzky, Huber, Potschies;
Voß 2, Volmert, Zimmermann 5, Kremen 3, Häcker 9/1, Brix, Schmuck, Klecar 5, Kramm 1, Börner 1, Illge 1, Pietrusky 1, Faske 1,
Siebenmeter: 1/1 : 3/5
Strafminuten: 8 : 4
Unser junges Team muss derzeit viele Reisekilometer durch Sachsen absolvieren. Dabei waren im jetzigen November die ganz schweren Spiele gegen die Mannschaften aus der Tabellenspitze dabei. Mit dem HSV Dresden stellte sich die nächste schwere Auswärtshürde in unseren Weg. Wir starteten nur recht zögerlich in das wichtige Spiel. Probleme im 1-1 Verhalten in der Abwehr und einige Passfehler im Angriff ergaben gute Tormöglichkeiten für den Gastgeber. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten wir uns etwas von den Dresdenern absetzen und gingen mit einem 4 Tore Plus in die Pause. Auch die gesamte zweite Halbzeit blieb es beim knappen Spielabstand. Wiederum zu viele Fehlwürfe in besten Positionen verhinderten eine vorzeitige Spielentscheidung für uns. Mit viel Einsatz in der Schlussphase gewannen wir auch dieses wichtige Spiel im Kampf um die Spitzenplätze. Am kommenden Wochenende fahren wir nach Hoyerswerda und wollen dort unseren derzeitigen Platz in der Tabelle verteidigen.
HSV Dresden – SC DHfK U 14 26 : 29 (13: 17)
Unser Team in Dresden:
Dresler 3 P.=23%; Wilke; Kraatz 6 P.=32%/1;
Auerbach 2/0; Loest 9/2; Knoll 0/1; Schirmer; Thorn 5/0; Trautzsch 2/2; Warschun 3/1; Weber 2/1, Reuter 5/2; Kolonko 1/2
Für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II stand am Sonntag (23. November) in der Staffel Nord-Ost das Heimspiel gegen EHV Aue auf dem Programm. Momentan sind die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht nach zehn Partien ohne Punktgewinn Tabellenletzter der Sechzehnerstaffel - und der Gegner aus dem Erzgebirge von Coach Uwe Jungandreas steht auf Rang vier mit 15:9 Punkten. Angesichts dieser Konstellation war klar erkennbar, dass für die Grün-Weißen als Außenseiter eine schwere Prüfung zu erwarten ist. In einem fairen Duell vor 250 Fans in der kleinen Arena-Halle wurden von den Kontrahenten über weite Strecken ebenbürtige Leistungen geboten. Dennoch konnten die cleveren EHV-Männer ihre Favoritenrolle mit einem 32:38 (17:21) – Auswärtssieg klar bestätigen. Die beiden Teams haben in der Vorsaison keine Punktkämpfe gegeneinander ausgetragen, weil der EHV in der Staffel Süd eingegliedert war – und dort als Fünfter (35:25 Punkte) ins Ziel kam. DHfK II hatte als Achter (29:31) der Nord-Ost-Staffel die Spielzeit 2024/25 beendet.
SC DHfK Leipzig - EHV Aue 32:38 (17:21)
Beim aktuellen Sachsenderby am 23. November gelang den Hausherren ein 3:0- Blitzstart, der über 6:4 (7. Minute) bis zum 7:7 (10.) für Hoffnungen auf die Trendwende sorgte. Die Gäste brauchten nur acht Minuten, um mit ihrer 9:12 -Führung das Duell zu kippen. Das junge DHfK-Team ließ sich nicht weiter abschütteln, sondern verkürzte über 14:15 und 17:18 (29.), kassierte aber noch drei Treffer – und ging mit einem 17:21-Rückstand in die Pause.
Nach Wiederanpfiff blieb zunächst die Differenz unverändert (21:25/38.) – wurde danach sogar auf 26:28 (49.) verkürzt - damit war auch Zählbares noch in greifbarer Nähe. Doch die Gäste hatten sofort Antworten parat, denn sie setzten sich mit einem 4:0-Lauf auf 26:32 (51.) ab. Mit diesem Sechs-Tore-Vorsprung war die Partie vorzeitig entschieden - und auch die elfte Saisonniederlage der Leipziger besiegelt. Bester DHfK-Schütze war erneut Franz Häcker mit elf Treffern.
Horst Hampe
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Huber, Guretzky;
Pietrusky 1, Volmert 2, Zimmermann 4, Kremen 5, Häcker 11/3, Brix, Schmuck, Busch 3, Klecar 3, Faske 2, Voß 1, Illge, Börner, Kramm
Siebenmeter: 3/4 : 2/3
Strafminuten: 2 : 4
Am Samstag, dem 22. November 2025, trat die U19-Mannschaft des SC DHfK Leipzig in der A-Jugend-Bundesliga auswärts in der Edgar-Meschkat-Halle in Altenholz-Stift gegen den THW Kiel an. Die Leipziger reisten als Tabellenfünfter (8:6 Punkte) an und hatten mit dem souveränen 40:25-Sieg gegen den HC Empor Rostock im Rücken eine starke offensive Form bewiesen. Die Herausforderung war immens, da der THW Kiel (11:3 Punkte) den dritten Tabellenplatz belegte und seine Klasse zuletzt mit einem 34:34-Unentschieden gegen den Spitzenreiter Füchse Berlin untermauert hatte. Die Begegnung diente der U19 als entscheidender Härtetest, um ihren sportlichen Status gegen ein Top-Team der Liga zu validieren.
Der Trainer der U19, Thomas Kölblin, merkte vor der Partie an, dass er aktuell sehr zufrieden mit der Mannschaft sei. In dem vergangenen Spiel gegen den VfL Horneburg hatten sie bewiesen, dass sie den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen und gegen den HC Empor Rostock, dass sie, wenn es gut läuft, auch einmal im Duell dominieren können. Beide Spiele haben dem Team Selbstvertrauen für die Partie gegen den THW Kiel gegeben. Das Aufeinandertreffen ist wegweisend, geht es doch um den Anschluss an die Top 4 und die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft.
THW Kiel - SC DHfK Leipzig 38:38 (18:17)
Vor 123 Zuschauern zeigten die Leipziger von Beginn an, dass sie in der Außenseiterrolle nicht zu unterschätzen sind. Es ist Felix Illge, der in der 1. Minute zum 1:2 einnetzt. Bis zur 5. Minute kann sich der SC DHfK Leipzig einen Vorsprung von 3 Toren herausarbeiten (2:5). Die Führung halten sie, bis den Kielern in der 16. Minute ein 3:0-Lauf gelingt und Jens Cremer den Anschlusstreffer landet (9:10). Erneut können sich die Gäste absetzen, so verwandelt Marco Schmuck seinen Siebenmeter in der 23. Minute zum 12:15. Doch die Gastgeber übernehmen nach dem Ausgleich in der 25. Minute zum 15:15. Zur Halbzeitpause trennt die Mannschaften nur ein Tor, das Spiel bleibt weiter ohne klare Dominanz eines Teams.
Die zweite Halbzeit startet für die Kieler mit einem Vorteil: Die Leipziger müssen ab der 32. Minute in Unterzahl spielen, was die Gastgeber ausnutzen und auf 23:19 stellen. In der 40. Minute beträgt der Vorsprung der Kieler 7 Tore. Allerdings finden die Leipziger ihre Chancen und Franz Stolle verkürzt in der 42. Minute auf 28:23. Die Grün-Weißen können besonders ab der 49. Minute noch einmal aufdrehen, ihnen gelingt ein 0:3-Lauf, der sie zum Anschlusstreffer führt (31:30). Doch das Spiel wirkt entschieden, Marco Schmuck verwirft seinen Siebenmeter und die Kieler treffen zum 36:33. In vier Minuten 3 Tore zum Unentschieden ist eine Aufgabe, die die Leipziger angenommen haben, und sie erreichen das Unentschieden durch einen erneuten 0:3-Lauf. In der 59. Minute und 54 Sekunden verwandelt Rune Magnus Klecar zum 38:38 und die Leipziger holen einen Punkt in Kiel.
Trainerstimme Thomas Kölblin
Das ist ganz klar ein gewonnener Punkt, lagen wir doch fast 40 Minuten zurück. Der Mannschaft muss ich hoch anrechnen, dass sie 60 Minuten lang gekämpft hat. In den ersten 20 Minuten haben sie mit guten Kreuzbewegungen, klaren Isolationen und vor allem kompakter Abwehr auch gegen die Schützen gearbeitet. Das haben sie dann fast 30 Minuten ein bisschen vermissen lassen und dann mit der Umstellung auf eine offensivere Abwehr kam das aggressive und konsequentere Decken zurück. Dadurch konnten sie viele Ballgewinne generieren und dadurch haben wir auch das Unentschieden und den Punkt geholt.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Thiele, Potschies;
Faske 1, Häfner, Grelich, Klecar 11, Greiner 1, Illge 2, Sandeck 1, Schneider, Stolle 3, Schmuck 12/6, Grunow, Busch 5, Schäfer, Kramm 2
Siebenmeter: 3/3: 6/8
Strafminuten: 10 : 4
Nach zwei Wochen mit hoher Belastung durch Auswahlmaßnahmen vom HVS musste unser Team zum schweren Rückspiel nach Radeberg. Im Spitzenspiel Tabellenzweiter gegen den Dritten ging es um eine gute Ausgangsposition im weiteren Kampf um die Medaillenränge in der Regionalliga MJC. Leider müssen wir weiterhin auf den verletzten Cornelius verzichten, wir wünschen ihm eine schnelle Genesung. Insgesamt starteten wir gut in die Partie, gewannen viele Zweikämpfe und konnten so zahlreiche Kontertore
erzielen.
Alle Spieler erreichten bis zur Halbzeitpause ein gutes Niveau und gingen mit einer verdienten 4 Tore Führung in die Pause. Leider vergaßen wir in der Kabine unsere Tugenden, der Gastgeber glich innerhalb von nur 5 Minuten aus. Viele Fehlwürfe und Passfehler, hinzu kam inkonsequentes Abwehrverhalten gegen den Hauptschützen vom Gastgeber, gaben den Radebergern Motivation und Möglichkeiten das gute Spiel doch noch umzubiegen.
Leider bekamen unsere Torhüter die Lieblingswurfecke vom Torjäger der Regionalliga nicht in den Griff, so dass die Partie bis zum Schluss mehr als spannend blieb. Kämpferisch steigerte sich unser Team im Verlauf der Schlussphase. Wir mussten häufig in Unterzahl spielen und dadurch kam der Gegner zu schnellen Abschlüssen im Zentrum der Abwehr. Die Gastgeber verwarfen in der letzten Minute ihren Strafwurf und damit die Ausgleichmöglichkeit und wir erzielten noch ein Tor zum knappen Auswärtssieg.
Radeberger SV – SC DHfK U14 30 : 32 (15:19)
Unser Team:
Kraatz 8 P=28%; Dresler 1P.=14 %;
Auerbach 5/1, Loest 7/3; Knoll 4/0; Richter; Schirmer 1/1;
Thorn 4/0; Trautzsch; Warschun 4/4; Weber 1/1, Reuter 3/4; Kolonko 3/2
Nach einer ausgeglichen Anfangsphase (9:10) konnten wir uns mit einem 6:0-Lauf absetzen und sind in die Pause mit einem Ergebnis von 13:19 gegangen. In der zweiten Halbzeit konnten wir die Führung noch weiter ausbauen - doch unsere Chancenverwertung, war wie schon im ersten Durchgang, nicht optimal. Insgesamt war es eine gute Teamleistung mit starken Paraden unserer beiden Torhüter. Wir gewannen unser Auswärtsspiel beim HBV Jena 90 II mit einem Endergebnis von 27:35. Zu diesem Sieg hat auch unsere lautstarke Tribüne beigetragen!
HBV Jena 90 II vs. SC DHfK Leipzig 27:35 (13:19)
Unser Team:
Rietdorf, Wilke;
Bube, Harders, Kairis, Hebrack, Pörisch, Kowolik, Schramm, Weißig