Drei Heimsiege!
Als ersten Gast dieser Saison durfte unsere U19 den HSG Rodgau Nieder-Roden empfangen. Unsere Jungs starteten souverän in das Spiel und holten sich eine Halbzeitführung von 22:11. Trotz dessen die Gegner in der zweiten Hälfte nochmal mehr Gas gaben und unser Team dagegen etwas nachließ, konnte unsere Mannschaft mit 37:30 den Sieg holen.
Auch am Sonntag blieben unsere beiden Teams ungeschlagen.
Zuerst konnte unsere U17 den 1. VFL Potsdam mit 38:21 schlagen, obwohl es zur Halbzeit noch völlig ausgeglichen 17:17 stand.
Zum Abschluss des Wochenendes holte sich auch noch unsere U23 mit 40:30 den Sieg gegen den SV Anhalt Bernburg.
SC DHfK (2010) – NSG EHV/NH/Buteo 29 : 27 (17:10)
Unsere neuformierte Mannschaft des Jahrgangs 2010 startete mit einem schwer erkämpften Heimsieg in die neue Spielserie 2023/24 in der MJC (2009/10). Die neugründete Nachwuchsspielgemeinschaft aus Chemnitz und Aue war der erwartet schwere Auftaktgegner. Eine gute Anfangsphase, besonders auf Grundlage der sehr ordentlichen Abwehrarbeit, brachte für unser Team eine deutliche Führung in der Halbzeit Eins. Jedoch im Spielverlauf kämpften sich die Gäste immer mehr in den Wettkampf. In der 2. Halbzeit kam es zum Leistungseinbruch beim Gastgeber mit vielen technischen Fehlern und Fehlwürfen aus besten Positionen. In der Deckung bekamen wir Probleme gegen den RL der Gäste, welcher uns 5 Toren in Reihenfolge einnetzte. Auf Grund des Landesauswahl- Trainings am Vortag waren konditionelle Probleme erkennbar, jedoch die Mannschaft rettete sich mit viel Einsatz zum Sieg.
Unser Team: Guretzky 8 P.=31%; Kuhl 3 P.=25%; Merker 4/1; Bruder 6/1; Schlegel 1/0; Viehmann 9/5; Fischer 5/2; Högl 2/1; Werner; Horn-Russo 1/0; Eichler 1/2
MTV Braunschweig – SC DHfK Leipzig II 37:26 (19:10)
Beim Saisonstart 2023/24 in der Staffel Nord-Ost wurde von den Drittliga-Handballern des SC DHfK II in der Vorwoche gegen SC Magdeburg II ein beherzter Heimauftritt auf Augenhöhe geboten. Obwohl das Leipziger U23-Team von Trainer Enrico Henoch durch eine 28:29-Niederlage die Punkteteilung knapp verpasste, wurde dennoch der Eindruck vermittelt, dass sie auch in der neuen Spielzeit allen Kontrahenten ernsthaft Paroli bieten können. Doch diese Erwartungen wurden am 2. Spieltag beim MTV Braunschweig nicht bestätigt, denn die Grün-Weißen mussten eine deftige 37:26 (19:10)-Auswärtsniederlage einstecken. In der Partie vor 483 Fans in der Braunschweiger Sporthalle Alte Waage konnten die Sachsen am 9. September ihr wahres Leistungsvermögen nicht umsetzen. Sie leisteten sich zu viele technische Fehler und mangelhafte Chancenverwertung. Dadurch hatten die Gastgeber das Geschehen sicher im Griff. Die Leipziger gerieten schon nach 13 Minuten mit 10:4 ins Hintertreffen und gingen mit einem Neun-Tore-Rückstand (19:10) in die Pause. Damit waren vorzeitig die Chancen auf Zählbares in weite Ferne gerückt. Dennoch ließen sich die Gäste im zweiten Durchgang nicht noch weiter abschütteln, sondern verkürzten den Rückstand auf 26:20 (45.). Der MTV reagierte sofort auf das Aufbegehren des Gegners mit verschiedenen Abwehrvarianten und erfolgreichen Konterangriffen, die binnen neun Minuten einen zweistelligen Vorsprung (33:23) – und den souveränen Heimsieg einbrachten. Bester DHfK-Werfer war Friedrich Schmitt mit sechs Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Hopfmann 1, Hönicke, Martyn 2, Bertl 4, Häcker 1, Schwock 4/3, Schmischow, Schmitt 6, Backofen 3, Zimmermann 1, Kock 3, Adam 1.
7-m: 2/2 : 3/3. Strafminuten: 10 : 4.
Füchse Berlin Reinickendorf – SC DHfK Leipzig 44:32 (21:16)
Von den A-Jugend-Bundesliga-Handballern des SC DHfK wurde am 30. April mit der Partie im DM-Viertelfinale beim SC Magdeburg die Saison 2022/23 beendet, denn sie hatten durch eine 37:39 -Niederlage gegen die Elbestädter den Einzug ins Halbfinale knapp verpasst. Für die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht stand auch zum Auftakt der neuen Spielzeit in der Zehner-Staffel Mitte am 8. September eine besonders schwere Prüfung beim Meister Füchse Berlin Reinickendorf auf dem Programm. In diesem Duell wurden die Gastgeber ihrer Favoritenrolle gerecht, denn sie boten vor allem nach dem Seitenwechsel eine souveräne Vorstellung – und schickten die Grün-Weißen mit einer sehr deutlichen 32:44 (16:21)-Niederlage auf die Heimreise. Obwohl die Sachsen im Sportforum Berlin in der ersten Viertelstunde starke Akzente setzten, die mit einer überraschenden 10:7-Führung belohnt wurden. Davon ließen sich die jungen Füchse aber nicht beeindrucken, sondern kippten das Spiel mit einem 5:0-Lauf (12:10) zu ihren Gunsten. Bis zum Ausgleich 14:14 (22.) blieb zwar das Match noch offen. Doch danach setzten sich die Favoriten zunehmend ab- und gingen mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause. Auch nach Wiederanpfiff dominierten die Gastgeber das Geschehen. Sie brauchten nur zehn Minuten, um ihren Vorsprung zweistellig auf 28:18 auszubauen. Damit war vorzeitig eine klare Entscheidung in trockenen Tüchern. In der Endphase lagen sie sogar mit 44:29 in Front. In den letzten 90 Sekunden erzielten die Leipziger drei Tore in Folge, die aber nur noch eine bescheidene Ergebniskosmetik einbrachten. Bester DHfK-Schütze war Ben Kremen mit acht Treffern. Horst Hampe
DHfK: Schuhmann, Guretzky, Huber; Adam 2/1, Schmischow 6, Kremen 8, Gauer 6, Lenz 5, Brix 2, Beltzer 2, Werner, Volmert 1, Voß, Börner.
7-m: 1/1 : 1/2. Strafminuten: 2 : 4.
Nächste Woche beginnen die Pflichtspiele
Unsere Handball Akademie hat sich beim letzten Vorbereitungsturnier wieder in toller Frühform präsentiert.
Beim traditionellen Sparkassen Cup in Berlin haben es die Mannschaften der C- und B-Jugend wie schon letzte Woche bei den LE Open bis ins Finale geschafft und durften sich am Ende über Silber freuen!
Die A-Jugend hatte mit Platz 7 noch etwas Luft nach oben – aber unsere Jungs sind definitiv bereit für den Saisonstart in einer Woche!
Alle Ergebnisse vom Sparkassen-Cup:
SC DHfK Leipzig – SC Magdeburg 28:29 (16:18)
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II haben beim ersten Saison-Auftritt 2023/24 in der neuen Staffel Nord-Ost gegen SC Magdeburg II eine unglückliche 28:29 (16:18) -Heimniederlage kassiert. Am 02. April hatten die Leipziger zuletzt ihre starken Saison-Leistungen 2022//23 mit einem Remis (27:27) beim Tabellenzweiten Eintracht Hildesheim in der 13er Ost-Staffel auf Tabellenrang vier (30:18 Punkte) abgeschlossen. Dabei wurde der SCM II von den Grün-Weißen zwei Mal knapp bezwungen. Die Elbestädter landeten am Ende auf Platz sieben (22:26 Punkte). Sowohl im DHfK-U23-Team von Trainer Enrico Henoch als auch beim SC Magdeburg II wurden für die Spielzeit 2023/24 in der 16er Staffel Nord-Ost mehrfache personelle Veränderungen vollzogen. Durch die neue Eingliederung treffen sie aber nur noch auf drei weitere Vertretungen aus der ehemaligen Ost-Staffel (Bernburg, Oranienburg, Füchse Berlin II) – und müssen gegen elf neue Kontrahenten antreten. Im Duell der Bundeliga-Reserven am 1. September 2023 wurde den 100 Fans in der kleine Arena-Halle erwartungsgemäß ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe geboten. Im ersten Durchgang hatten die Gäste nach zehn Minuten die Nase knapp vorn (5:3). Obwohl das Ergebnis egalisiert wurde (8:8/18.), gingen sie auch mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie bis zum 25:25 (50.) völlig offen. Dabei glänzten vor allem die Keeper auf beiden Seiten mit starken Paraden. Während die Magdeburger im spannenden Finish ihre Abschlüsse verwerteten (26:28/55.), ließen die Hausherren mehrere Chancen liegen. Obwohl in der 59. Minute der Anschlusstreffer (28:29) erzielt wurde, konnten den Grün-Weißen mit Ballbesitz in den letzten 24 Sekunden die Punkteteilung nicht mehr herstellen. Beste DHfK-Schützen waren Luca Hopfmann (acht) und Friedrich Schmitt mit sieben Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Klein, Schuhmann; Hopfmann 8, Hönicke 1/1, Martyn, Bertl 1, Schmitt 7, Schwock 5, Häcker 2, Zimmermann, Backofen 3, Kock, Pietrusky 1, Schmischow.
7-m: 1/4 : 1/1. Strafminuten: 14 : 2
Füchse Berlin Reinickendorf – SC DHfK Leipzig 30:25 (18:14)
Mit zwei klaren Siegen im DM- Achtelfinale gegen die HSG Handball Lemgo sind die B-Jugend-Handballer des SC DHfK Ende April souverän in die nächste Runde eingezogen. Am 14. Mai mussten die Leipziger zum Hinspiel im DM-Viertelfinale bei den Füchsen Berlin antreten. Die Jungs von DHfK-Trainer Lennart Lingener haben in diesem Duell (2 x 25 Minuten) vor 249 Fans in der Lilli-Henoch-Sporthalle eine 25:30 (14:18)-Niederlage kassiert. Die Gäste konnten nur in der Starphase (4:4) und bis zum 13:12 (20. Minute) die Partie offen halten. Danach erzielten die Berliner binnen fünf Minuten eine Vier-Tore-Pausenführung. Auch nach Wiederanpfiff dominierten die Gastgeber das Geschehen. Denn sie erhöhten ihren Vorsprung mit einem 3:0-Lauf auf 21:14. Diese Differenz blieb bis zum 24:17 ((36.) konstant. Die Grün-Weißen ließen sich aber nicht weiter abschütteln, denn sie stabilisierten ihr Abwehrverhallten – und auch Keeper Daniel Guretzkij glänzte mit starken Reflexen. Dadurch wurde der Rückstand auf vier Tore verkürzt (22:26 /42.) – und bis zur vorletzten Minute (25:29) verteidigt. Die Gastgeber setzten aber noch mit ihrem 30. Tor den Schlusspunkt. Bester DHfK-Werfer war Casper Gauer mit acht Treffern. Horst Hampe
DHfK: Gurezkij, Huber; Voß 4, Volmert 4, Gauer 8/5, Hollenberg 3, Klecar 1, Illge 2, Kremen 3, Greilich, Börner, Pavlovskyi, Sandeck.
7-m: 2/2 : 5/6. Strafminuten: 2 : 8.
NSG EHV/NH Aue – SC DHfK Leipzig 24:33 (12:19)
Mit dem überraschend deutlichen Auswärtssieg im entscheidenden Punktspiel der Sachsenliga 2022/23 in Aue erkämpfte sich unsere jahrgangsjunge Mannschaft den 1. Platz. In diesem letzten Pflichtspiel vor vielen Zuschauern ging es für die Teams aus Aue/ Elbflorenz und unserer Mannschaft um die möglichen Ränge 1-3. Nervenstark und mit guter Abwehrarbeit kämpften wir von Beginn an um jeden Ball. Nach gut 10 gespielten Minuten konnten wir uns langsam, aber kontinuierlich vom Gastgeber absetzen. Auf Grundlage der guten Abwehr und Torhüterleistung gelangen uns einige, einfache Kontertore. Im Angriff strahlten wir auf allen Positionen Torgefahr aus und waren dadurch schwer ausrechenbar für die Aue Jungen. In Halbzeit zwei ging der Gastgeber in eine offensive Deckungsformation über, jedoch unsere Spieler fanden immer wieder erfolgreich Lücken in den nun größeren Räumen. Einige unnötige Zeitstrafen, z. B. Abstandsreglung und technische Fehler (Einlaufen durch den Torraum) beeinträchtigten unser Spiel. Insgesamt zeigte unser Jahrgang 2009 mit der Unterstützung von Sportlern aus der dem Jahrgang 2010 eine gute Leistungsentwicklung im Verlaufe der Spielserie 2022/23. Nun steht noch das Leistungsturnier der Nord. + Ostdeutschen Bestenermittlung in Magdeburg im Mai gemeinsam mit unserem Jahrgang 2008 an und die Mitteldeutschen Bestenermittlung im Juni.
Unser Team in Aue: Meuschke 44 %; Guretzky 28%; Schneider 7; Bardo 2; Fischer 1; Schutte 4; Siebeck 3; Stürzebecher 1; Wagawa 8; Weber 7
SC Magdeburg – SC DHfK Leipzig 39:37 (18:20)
Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer vom SC DHfK hatten in der Vorwoche das Heimspiel im DM-Viertelfinale gegen den Nachwuchs des SC Magdeburg mit 32:35 verloren. Dennoch wollten die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht im Rückspiel am 30. April das Blatt noch wenden – und mit einem Auswärtssieg ins DM-Halbfinale einziehen. Obwohl die Grün-Weißen vor 338 Fans in der traditionsreichen Hermann-Gieseler-Halle eine beherzte Vorstellung boten, wurden sie in der Endphase des spannenden Ostderbys knapp mit 37:39 (20:18) bezwungen. Die Sachsen zeigten vom Start weg einen willensstarken Auftritt, der schon in der ersten Viertel-stunde mit einer 10:7-Führung den Drei-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel egalisierte. Nach 20 Minuten wurde mit 14:10 sogar eine Differenz erzielt, die am Ende für das Weiterkommen gereicht hätte. Doch dieser Vorsprung konnte durch drei Zeitstrafen nicht verteidigt werden. Daher ist es den Elbestädtern gelungen, den Ausgleich herzustellen (18:18 / 29.). Trotzdem schafften die Gäste noch eine Zwei-Tore-Pausenführung. Auch im zweiten Durchgang behielten die Leipziger bis zur 45. Minute die Nase vorn (28:25). Danach boten die Kontrahenten im Finish Spannung pur auf Augenhöhe, denn die knappen wechselseitigen Führungen wurden mehrfach von 30:30 (52.) bis zwei Minute vor Ultimo (37:37) ausgeglichen. Doch in den letzten 85 Sekunden hatten die Magdeburger das Quäntchen Glück auf ihrer Seite, denn sie legten zweifach nach – und feierten euphorisch den Einzug ins Halbfinale. Herausragender DHfK-Schütze war Vinzent Bertl mit zwölf Treffern. Horst Hampe
DHfK: Schuhmann, Gurezkij; Greilich 7/5, Schmitt 8, Bertl 12, Martyn 3, Schmischow 1, Pietrusky 2, Zimmermann 3, Backofen 1, Werner, Volmert, Lenz.
7-m: 7/7 : 5/6. Strafminuten: 12 : 16.
SC DHfK Leipzig – HSG Handball Lemgo 35:23 (17:12)
Nach dem erfolgreichen Auswärts-Auftritt im DM- Achtelfinal-Hinspiel bei der HSG Handball Lemgo (19:26) in der Vorwoche und dem klaren 35:23 (17:12) – Rückspielsieg am 29. April sind die B-Jugend-Handballer des SC DHfK souverän ins DM-Viertelfinale eingezogen. Das Leipziger-Team von Trainer Lennart Lingener hat vor 150 Fans in der kleinen Arena-Halle eine überzeugende Vorstellung geboten. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen konnten nur in der Starphase (2:2) und bis zur 15. Minute (9:7) Paroli bieten. Danach sorgten die Grün-Weißen dauerhaft für klare Verhältnisse, denn sie bauten ihre Führung schon bis zur Pause auf fünf Tore aus. Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Sachsen zunehmend das Geschehen. Sowohl im Abwehrverhalten als auch bei der Effektivität im Angriff wurden starke Akzente gesetzt. Dadurch gerieten die Lemgoer mit zweistelliger Differenz aussichtslos in Rückstand (29:19/42.). Obwohl die Partie vorzeitig entschieden war, legten die Gastgeber trotzdem weiter nach – und feierten nach dem Abpfiff mit einer Zwölf-Tore-Differenz ihren perfekten Einzug in die nächste Meisterschaftsrunde. Bester DHfK-Werfer war Ben Kremen mit sieben Treffern. Horst Hampe
DHfK: Gurezkij, Huber; Voß 3, Klecar 3, Volmert 6, Hollenberg 1, Gauer 4, Illge 2, Kremen 7, Pavlovskyi 6, Börner 2, Schaarschmidt 1, Greilich, Sandeck.
7-m: 0/0 : 3/4. Strafminuten: 8 : 4.