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TSV Anderten – SC DHfK Leipzig II   34 : 38 (18:18)    

Am 1.März musste das Männerteam des SC DHfK II in Niedersachsen antreten, denn in der 3. Liga Nord-Ost stand der vorgezogene Rückrunden-Auftritt beim langjährigen Handball-Traditionsverein TSV Anderten (gegründet 1897) auf dem Programm. Die Gastgeber sind als Tabellenfünfter (25:17 Punkte) in der Favoritenrolle gegen die Leipziger von Trainer Enrico Henoch (Achter/ 21:23) der Sechzehnerstaffel angetreten. Im Hinrundenspiel  (14. Dezember) hatten sich die Kontrahenten mit einem 33:33-Remis die Punkte geteilt. Die Gäste ließen sich von der besseren Platzierung der Hausherren nicht beeindrucken, sondern zeigten ein beherzte Vorstellung, denn sie behielten über weite Strecken die Oberhand – und holten im spannenden Endspurt einen verdienten 34:38 (18:18) – Auswärtssieg.

Vor 195 Fans in der Sporthalle Misburg setzten die Grün-Weißen vom Start weg starke Akzente, denn sie gingen 3:0 (5. Minute) in Front. Der Drei-Tore-Vorsprung wurde trotz Verkürzung (8:9) über 10:13 bis zum 15:18 (27.) verteidigt. Die Gastgeber erzielten aber noch bis zur Pause den Gleichstand.

Nach dem Seitenwechsel gerieten die Sachsen mit 20:19 und  23:22 (39.) in Rückstand. Doch sie hatten sofort passende Antworten parat: DHfK-Keeper Niclas Schuhmann wiederholte mehrfach die Glanzparaden des ersten Durchgangs und motivierte seine Vorderleute zu erfogreichen Abschlüssen. Nach 45 Minuten wurde die alte Toredifferenz (25:28) wieder hergestellt und sogar auf 27:32 (52.) erhöht.. Damit war eigentlich der Weg auf die Siegerstraße geebnet. Die Niedersachsen gaben sich aber nicht vorzeitig geschlagen, sondern verkürzten den Rückstand auf 34:36 (58.). Doch die Leipziger blieben sowohl im Angriff als auch in der Abwehr nervenstark, denn sie legten binnen 36 Sekunden in der vorletzten Minute zweifach nach – und steuerten ihren  mit geschlossener Teamleistung erkämpften Auswärtssieg sicher ins Ziel. Herausregender  DHfK-Werfer war Vinzent Bertl mit elf Treffern.                                        

 Horst Hampe                                                                                        

SC DHfK II: Schuhmann, Huber; Pietrusky 4, Schmischow 7, Uhlig 3, Martyn 4, Kremen 1, Werner 5, Bertl 11/3, Klecar 2, Brix 1, Lenz,  Stürzebecher, Hollenberg, Kramm 

Siebenmeter: 2/3  : 3/3

Strafminuten: 8  : 6

Nach einem erfolgreichen Spiel der Bundesligisten gegen den Vfl Potsdam heißt es am Sonntag für sie erneut, die Leistungen abzurufen und im Heimspiel gegen die Füchse Berlin zu bestehen. Das Spiel des SC DHfK findet um 16:30 Uhr in der Arena Leipzig statt. Damit sind sie jedoch nicht die einzige Mannschaft des SC DHfK Leipzig, die am Wochenende gefordert sind.

Am Samstag muss die U23 in Hannover beweisen, dass sie ihr Auswärtsspiel gegen die Füchse Berlin II verarbeitet haben. So hatten sie am vergangenen Wochenende eine Niederlage erleben müssen bei einem Ergebnis von 34:30. Dabei hatten sie in der 46. Minute noch den Ausgleich holen können, gegen starke Füchse die im Großteil des Spieles in Führung lagen. Am Samstag geht es gegen den TSV Anderten, gegen den sie in der Hinrunde ein Unentschieden holten. (33:33/14.12) In der 3. Liga Staffel Nord-Ost der Männer konnte sich der TSV Anderten auf Platz 5 absetzen, auch im vergangenen Auswärtsspiel gewannen sie gegen den DHK Flensborg mit 24:25. Die Leipziger, momentan auf Platz 8, hoffen auf wichtige Punkte, um eine Tabellenverbesserung zu erzielen. Das Spiel beginnt um 19:15 Uhr und wird übertragen von Sportdeutschland. Neben dem Livestream ist es auch möglich den Liveticker in der SC DHfK Handball zu verfolgen.

Ebenfalls am Samstag wird die U15 ihr Auswärtsspiel absolvieren. In Dresden in der BallsportARENA treten sie gegen den HC Elbflorenz 2006 an. Beide Mannschaften mit guten Ergebnissen in der Regionalliga männlicher Jugend B, stehen sich als Tabellennachbarn gegenüber. Dabei steht jedoch der SC DHfK Leipzig II in der Favoritenrolle (2.Platz). Der 3. Platzierte hatte sein letztes Spiel gegen den ThSV Eisennach verloren mit einem Ergebnis von 28:25. Die Leipziger hatten dagegen gegen den ThSV Eisennach auftrumpfen können und diese mit 22:31 geschlagen. Wie es jetzt zwischen den beiden Mannschaften ausgeht wird am Samstag um 14 Uhr entschieden.

Füchse Berlin Reinickendorf II – SC DHfK Leipzig II 34:30 (16:14) 

In der 3. Liga Nord-Ost wurde am 22. Februar (22. Spieltag) von den Handballern der Füchse Berlin-Reinickendorf II  (Tabellenvierter /23:17 Punkte) das Match gegen SC DHfK II (Platz sieben / 21:21) ausgetragen. In der Hinrunde (13.Oktober) hatten die Leipziger von Trainer Enrico Henoch im Duell der beiden Bundesliga-Reserven einen 33:31- Heimsieg eingefahren. Daher war zu erwarten, dass sich die favorisierten Gastgeber unbedingt revanchieren wollen, denn sie können trotz der Hinspiel-Niederlage stets bessere Platzierungen in der Sechzehnerstaffel vorweisen. Obwohl die Sachsen über weite Strecken den Hausherren vor 77 Fans im Sportforum Berlin (Lilli-Henoch- Halle) Paroli boten, fehlte allerdings im spannenden Finish gleichwertige Gegenwehr, denn sie konnten die 34:30 (16:14) – Auswärts-Niederlage nicht mehr abwenden.

Im ersten Durchgang verlief das Kräftemessen bis zur zehnten Minute (5:5) auf Augenhöhe. Doch danach gingen die Jungfüchse in Führung (10:7/19.) und bauten diese auf 14:10 aus. Die Grün-Weißen ließen sich aber nicht weiter abschütteln, sondern halbierten den Rückstand bis zur Pause auf zwei Treffer. 

Nach dem Seitenwechsel gelang den Leipzigern ein überraschender Zwischenspurt, denn sie kippten binnen sieben Minuten die Partie – und übernahmen die Führung (18:21). Damit waren erste Akzente gesetzt, um auswärts Zählbares zu holen. Doch die Gastgeber erkannten die Gefahr – und stellten beim offenen Schlagabtausch den Ausgleich erneut her (24:24 /46.). Zehn Minuten vor dem Ende (28:25) kippte das Momentum auf ihre Seite. Obwohl die Messestädter den Anschluss (28:27) erzielten, aber durch Latten-und Pfostentreffer den Gleichstand verpassten, nutzte der Gegner im Gegenzug konseqnent seine Torchancen – und erhöhte in der Crunchtime den Vorsprung auf 33:29. Damit war zwei Minuten vor Abpfiff die Niederlage der Gäste endgültig besiegelt. Bester DHfK-Schütze war Paul Schmischow mit sieben Treffern.                                        

Horst Hampe                                                                                                  

SC DHfK II:  Huber, Potschies ; Pietrusky 1, Schmischow 7, Uhlig 4, Martyn 1, Kremen 5/2, Brix 2, Volmert 1, Gauer 5, Voß 2, Lenz, Werner 2, Stürzebecher, Hollenberg

Siebenmeter: 1/2  : 2/2 

Strafminuten: 2  : 6

mJSG Melsungen/ Körle/ Guxhagen  – SC DHfK Leipzig 31:32 (15:15)

Die U19 spielt in Melsungen um wichtige Punkte für den Tabellenplatz. Die Leipziger, momentan als 3. Platzierte in der A-Jugend Bundesliga Süd, liefern sich ein starkes Duell um die favorisierten Plätze. So trennt sie von der Spitze mit dem HC Erlangen und dem TSV Bayer Dormagen nur ein einziger Punkt. Ein Sieg würde den Leipzigern eine vorzeitige Qualifikation für die A-Jugend- Bundesliga und die Deutsche Meisterschaft bringen. Das bedeutet Kampfgeist und Ausdauer müssen gegen den mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen konstant abgerufen werden, um am Ende in der Stadtsporthalle Melsungen jubeln zu können. Die Partie wurde um 19:30 Uhr angepfiffen und vor 97 Zuschauern ausgetragen.  In der Hinrunde hatten die Grün-Weißen sich die Führung von Beginn an holen können und das Spiel mit 32:26 beendet. Gegen die TSV Bayer Dormagen mussten die Melsunger eine Niederlage im letzten Aufeinandertreffen hinnehmen (44:28), was sie weiterhin auf  Platz 10 in der Tabelle fixierte. Doch am heutigen Spieltag präsentierten sie ihre starke Leistung und lieferten sich mit den Leipzigern einen spannenden Kampf bis zum Ende. (31:32)

Mit Anpfiff begann das Treffer erzielen auf beiden Seiten, so stand es in der 5. Minute schon 3:3. Keine der beiden Mannschaften schaffte es, sich abzusetzen, so verwandelt Albert Sandeck den Ausgleich in der 11. Minute. (6:6) Auch Felix Leon Illge beweist sein Geschick von der Siebenmeterlinie (7:7) und die Leipziger können das Unterzahlspiel beenden mit einer Führung für sich. (7:9/15) Allerdings muss auch Johannes Hollenberg für 2 Minuten auf die Bank ab der 15. Minute, doch das stoppt die Gäste nicht und sie vergrößern ihren Abstand. (8:11/16) Immer wieder finden sie gute Abschlüsse zum Beispiel über Caspar Gauer (9:12/17) und auch den Siebenmeter können die Gegner nicht verwandeln. (9:13/20) Nach der Auszeit des SC DHfK folgt immer wieder das Positionsspiel, was beide zu ihren Gunsten auflösen können. (12:15/24) Kurz vor Abschluss der ersten Halbzeit können die Melsunger nicht nur den Abstand verkleinern, sondern auch den Ausgleich erzielen. (15:15)

Nach dem Seitenwechsel sind es die Gastgeber, die sich in der 31. Minute die Führung holen. (18:16) Rune Magnus Klecar gleicht für die Leipziger wieder aus. (18:18/33) In der 41. Minute ist es dann Ben Kremen, der den Leipzigern mit seinem nächsten Tor die Führung sichert. (20:22/41) Die Melsungern nicht nachlassend, erzielen den Anschlusstreffer (23:24/44) und kurz danach kann Anton Briest einnetzen zum 23:25. Ben Kremen verwandelt zwei aufeinanderfolgende Siebenmeter (25:27/50), aber die Grün-Weißen kommen einer vorzeitigen Entscheidung nicht näher. (28:28/52) In der Crunchtime müssen die Leipziger in Unterzahl agieren, was den Melsunger zum erneuten Ausgleich reicht. (31:31/59) In der 59. Minute dann die Disqualifizierung von Jonas Lüder (Melsungen) und der Chance den Sieg zu holen durch einen Siebenmeter. Doch Felix Leon Illge kann diesen nicht verwandeln, jedoch erhalten die Leipziger nach Ablauf der Zeit noch eine Möglichkeit, die Albert Faske nutzen kann. Die Leipziger siegen mit 31:32 in Melsungen und qualifizieren sich für die A-Jugend Bundesliga und die Deutsche Meisterschaft.

SC DHfK: Hillgruber, Potschies; Illge 3/2, Gauer 2, Kremen 9/3, Busch, Volmert 3, Faske 2, Klecar 2, Hollenberg 4, Kramm 1, Stürzebecher, Sandeck 1, Greiner 2, Grunow, Kramm

Siebenmeter: 5/8: 5/8

Strafminuten: 6 : 8

A-Jugend spielt 26:26 (14:13) gegen den SCM

Vor vier Wochen hatten sich die A-Jugend- Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Tabellenzweiter) und der Dritte SC Magdeburg im Spitzenspiel der Hauptrunde A (Staffel 1) in Leipzig mit 32:32 getrennt. Das spannende Rückspiel am 17. Februar vor 65 Fans in der Magdeburger Mehrzweckhalle wurde ebenfalls mit einem Remis (26:26) abgeschlossen.

Die Kontrahenten verteidigten damit ihre bisherigen Platzierungen in der Achterstaffel. Während bei den Leipzigern momentan 18:6 Punkte auf dem Konto stehen, haben die Elbestädter (zwei Spiele weniger) 12:8 Zähler vorzuweisen.

Beim Auswärtsauftritt gelang den DHfK-Jungs von Trainer Matthias Albrecht eine starke Startphase, denn sie gingen 7:4 (12.) in Front. Obwohl dieser Vorsprung noch fünf Minuten unverändert blieb (8:5),  kippten die Gastgeber mit einem 5:0-Lauf die Partie zur 10:8-Führung (23.), die einen 14:13-Halbzeitstand für den SCM einbrachte. Auch im zweiten Durchgang wurde der Schlagabtausch auf Augenhöhe fortgesetzt, denn die Gäste ließen sich nach knappen Rückständen nicht abschütteln, sondern egalisierten mehrfach vom 15:15 (33.) bis zum 24:24 (55.). Zwei Minuten vor Ultimo hatten die Grün-Weißen sogar die Nase knapp vorn (25:24). Im Finish waren in den letzten 60 Sekunden starke Nerven und Cleverness gefragt, die zunächst mit 26.25 für die Magdeburger einen knappen Heimsieg in greifbare Nähe rückten. Doch mit der letzten Aktion des Matches wurden die Leipziger durch den zehnten Treffer ihres besten Werfers Paul Bones mit dem Ausgleich und einer heiß umkämpften Punkteteilung belohnt.          Horst Hampe

DHfK- U19:  Kirschner, Moosmann;  Peter 7/1, J. Leun 2, Sajenev 1, Bones 10/3, Bertl 2, Greilich 1, Leun 3, Martyn, Kock, Schmitt, Zimmermann.    

7-m:  2/2 : 4/4.   Strafminuten:  4 : 2.

SC DHfK Leipzig II – HC Burgenland  29 : 27 (14:13)    

Am 21. Spieltag (16. Februar) der 3. Liga Nord-Ost stand für die Handballer des SC DHfK II das Nachbarschaftsduell gegen den HC Burgenland auf der Tagesordnung. Für die Leipziger von Coach Enrico Henoch war es ein wichtiger Heimauftritt, der unbedingt Wiedergutmachung einbringen soll, weil sein Team als damaliger Zehnter in der Hinrunde (5. Oktober) in Naumburg beim Tabellenvierten von Ex-HCL-Trainer Fabian Kunze eine deftige 36:22 Auswärts-Niederlage einstecken musste. Inzwischen haben sich die Platzierungen verändert, denn DHfK II belegt Rang acht (19:21 Punkte) – und die Saalestädter sind Zwölfter (15:25) des Sechzehnerfeldes. 

In einem über die volle Spielzeit spannenden Match hatten die Grün-Weißen im Finish stärkere Nerven und entschieden das Kräftemessen mit einem 29:27 (14:13) – Heimsieg zu ihren Gunsten.    

Vor 295 Fans in der kleinen Arena-Halle gelang den Gästen eine starke Startphase, die nach neun Minuten mit einer 7:2 – Führung belohnt wurde. Die Hausherren stabilisierten danach ihre Aktionen und erzielten mit 6:7 (14.) den Anschlusstreffer. Damit wurde das Leistungsvermögen der Teams auf Augenhöhe dauerhaft beflügelt. Nach dem Ausgleich (12:12 /28.) schafften die Gastgeber noch eine knappe Pausenführung.  

Auch nach Wiederanpfiff wurde von den Kontrahenten intensiver Schlagabtausch geboten, der nach mehrfachen wechselseitigen Führungen allerdings für eine vorzeitige Entscheidung nicht in greifbarer Nähe waren. Obwohl der HCB mit 18:21 (41.) in Front lag, wurde binnen fünf Minuten der Gleichstand (22:22) wieder hergestellt. In den letzten Minuten (25:25/55.) erreichte die Spannung ihren Höhepunkt, denn die Partie blieb bis zum 27:27 (59.) völlig offen. Doch 52 Sekunden vor Abpfiff schafften die Leipziger eine 28:27-Führung, die in der vorletzten Sekunde von Ben Kremen mit dem 29. Treffer für sein Team endgültig den leidenschaftlich erkämpften Heimsieg besiegelte. Bester DHfK-Werfer war Paul Schmischow mit sieben Treffern.                                                       

 Horst Hampe                                                                                                  

SC DHfK II:  Huber, Potschies ; Pietrusky 4/1, Hönicke, Uhlig 3, Martyn 2 Schmischow 7 Brix 3, Kremen 4, Volmert 2, Gauer 4/1, Greilich, Werner, Lenz, Voß, Stürzebecher 

Siebenmeter: 2/5  : 1/

SC DHfK Leipzig – Rhein- Neckar Löwen 36: 19 (21: 5)

Die U19 des SC DHfK Leipzig stand vor einem entscheidenden Spiel in der A-Jugendbundesliga Süd. Am Samstag um 16:00 Uhr empfing die Mannschaft die Rhein-Neckar Löwen in der Kleinen Arena Leipzig. Für die Leipziger ging es in dieser Partie des 13. Spieltags um viel. Um weiterhin die Chance auf den 1. Tabellenplatz zu wahren, war ein Sieg gegen den Tabellennachbarn (5. Platz) aus Baden-Württemberg Pflicht.
Im letzten Auswärtsspiel gegen Frisch auf Göppingen (29:29) zeigte die Mannschaft, wie  spannend sich ein Spiel gestalten kann und erkämpfte sich in letzter Minute ein Unentschieden. Gegen die Rhein-Neckar Löwen wird dies jedoch nicht einfacher, zwar konnten die Leipziger in der Hinrunde mit vier Toren Vorsprung den Sieg erringen, aber die Löwen hatten noch eine Revanche offen. Die U19 des SC DHfK Leipzig war also gefordert, ihre volle Leistung abzurufen, um vor 117 Zuschauern dieses wichtige Spiel für sich zu entscheiden. Diese Aufgabe erreichten die Grün-Weißen mit einem Heimsieg von 36: 19.

Die Leipziger starten in das Spiel mit purer Überzeugung, die zwei Punkte zu holen. In der 3. Minute haben sie die Führung übernommen und Nick Volmert trifft zum 3:1. Ab der 6. Minute haben die Gastgeber die Chance in Überzahl zu agieren und einfache Fehler der Gegner führen zu schnelleren Abschlüssen. So netzt Anton Voß ein zum 7:1 in der 7. Minute und auch in der folgenden Minute müssen die Löwen durch eine erhaltene 2 Minuten Strafe auf einen Spieler verzichten. Felix Leon Illge verwandelt den Siebenmeter Wurf und die Leipziger vergrößern ihren Abstand auf 7 Tore. Nach der Auszeit der Gäste folgt für den SC DHfK ein 4:0 Lauf mit dem 13. Treffer durch Ben Kremen. (13:1/14) Aus der Unterzahl gehen die Leipziger mit schlechterer Bilanz, so holen die Löwen ihre nächsten zwei Tore. (13:3/17) Doch sie antworten mit einem weiteren 4:0 Lauf. (17:3/20) Die Leipziger agieren offensiv, sowie defensiv stark. Immer wieder gelingt es ihnen die Löwen zu unpräzisen Abschlüssen zu zwingen und auf der anderen Seite den Ball bis nach Außen durchzuspielen. In der 25. Minute steigt Elias Kramm im Rückraum hoch und trifft zum 19:4. Kurz vor dem Abpfiff der ersten Halbzeit landet der nächste Siebenmeter im Tor der Gegner und es steht zur Pause 21:5. 

Nach dem Seitenwechsel scheint der Kampfgeist der Löwen wieder geweckt zu sein, doch schon in der 32. Minute müssen sie erneut in Unterzahl agieren. Auch die Leipziger erhalten 2 x 2 Minuten Strafen, die sie zu folgenden Unterzahlspielen zwingen. Doch nicht nur im Angriff können sie sich in Zweikämpfen durchsetzen, sowie Jonas Stürzebecher zum 25:11 in der 38. Minute, sondern auch Leopold Huber pariert und zeigt gute Torwartleistungen. Doch nicht nur er pariert den Siebenmeter von Darian Mollov, auch Janne Potschies hält gegen Frederick Daniel Breithaupt. (32:15/49) Immer öfters gelingt es den Löwen Siebenmeter rauszuholen während die Leipziger über Außen mit Albert Sandeck punkten können. (35:16/54) Das Spiel endet mit einem Sieg von 36:19, wodurch die Leipziger vorerst auf Platz 2 in der Tabelle vorrücken. Bester DHfK-Schütze ist mit 6 verwandelten Treffern Felix Leon Illge.  

SC DHfK: Huber, Potschies; Voß 3, Volmert 3, Kremen 5, Gauer, Faske, Klecar 3, Kramm 5, Illge 6/3, Sandeck 3, Häfner, Stürzebecher 3, Greilich, Schmuck 2, Hollenberg 3

Siebenmeter: 3/3: 3/5

Strafminuten: 6:6

Oranienburger HC – SC DHfK Leipzig II  35 : 28 (16:12)    

Die Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II hatten zuletzt mit überzeugenden Leistungen in der Staffel Nord-Ost gegen zwei Vertretungen von der Ostseeküste klare Siege eingefahren – und stabilisierten damit den siebten Tabellenplatz (19:17 Punkte) im Sechzehnerfeld. Am 1. Februar (19. Spieltag) stand für die Leipziger von Trainer Enrico Henoch das Duell beim Oranienburger HC (13./12:24 Punkte) auf der Tagesordnung. Angesichts der besseren Platzierung – und auch des 34: 32-Hinrundensieges, war zu erwarten, dass die Grün-Weißen dort in der Favoritenrolle antreten. Dennoch war unbedingt Vorsicht geboten, weil die Gastgeber fünf von sechs Siegen bei Heimauftritten holten – und dabei stets von ca. 750 bis über 900 Fans lautstark unterstützt worden. Die Brandenburger konnten erneut ihre Heimstärke bestätigen, denn sie haben gegen die Sachsen einen klaren 35:28 (16:12) -Erfolg eingefahren.

Beim Match vor 876 Fans in der MBS-Arena war vom Start weg bis zum 4:4 (9. Minute) erkennbar, dass die Kontrahenten den Willen hatten, um bei dieser Prüfung Zählbares zu holen. Doch danach setzten sich die Hausherren binnen zehn Minuten auf 10:6 ab – und gingen auch mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel legte der OHC sofort nach (21:14/37.) und hatte das Geschehen mit effektiven Abschlüssen und stabiler Abwehr im Griff: Dagegen fand das DHfK-Team nicht seinen normalen Rhythmus, sondern leistete sich zu viele Ballverluste und scheiterte bei der Chancenverwertung. Obwohl die Gäste den Rückstand dennoch verkürzten (26:22/46.) – und auch Möglichkeiten zur weiteren Annäherung bestanden, blieben die Oranienburger unbeeindruckt. Denn sie bauten drei Minuten vor Abpfiff die Führung auf 34:25 aus – und steuerten den sechsten Heimsieg sicher ins Ziel. Bester DHfK-Schütze war Caspar Gauer mit neun Treffern.                                              

Horst Hampe                                                                                                  

SC DHfK II: Schuhmann 1, Potschies ; Pietrusky 2, Volmert 2, Gauer 9/3, Martyn, Voß 5, Schmitt 1, Schmischow 2, Greilich 2, Kremen 2, Stürzebecher 1, Werner 1, Hollenberg, Brix, Lenz

Siebenmeter: 3/4  : 3/3

Strafminuten: 12  : 4

Das Auswärtsspiel der U23 & U15 und das Heimspiel der U14 

Nicht nur aus auswärts konnte die Handball Akademie seit Beginn des Jahres gute Leistung aufzeigen, sondern bewiesen sie auch ihre Heimstärke am letzten Wochenende. Die U19 gewann mit 114 Zuschauern im Rücken in der Kleinen Arena und bei guter Stimmung, die Partie gegen den 1. Platzierten in der A-Jugend Süd.  Auch die U17 und U23 konnten am Sonntag den 26.01.2025 Siege einfahren und brachten in spannungsvollen Duellen die Halle zum jubeln. Die U14 holte ihre zwei Punkte gegen einen chancenlosen Gegener, so stellten sie einen Abstand von 15 Treffern zum Radeberger SV auf. So sollte es auch an diesem Wochenende weitergehen.

Im Heimspiel wird die U14 den HC Elbflorenz 2006 herausfordern. In der Kleinen Arena Leipzig wird die 14. Runde in der Regionalliga Sachsen Jugend C ausgetragen. Dabei stehen die Leipziger durch ihre 1. Platzierung in der Tabelle in der Favoritenrolle, außerdem konnten sie sich im letzten Duell schon durchsetzen. Im Auswärtsspiel gegen die Dresdner gelang es ihnen, einen 24:32 Sieg zu holen. Die Gäste, momentan auf dem 8. Tabellenplatz, konnten gegen den HC Großenhain einen Sieg einfahren bei einem Ergebnis von 35:30. Das Spiel beginnt am Samstag den 01.02. um 16:00 Uhr.

Ebenfalls am Samstag ist die U15 im Auswärtsspiel gefordert. Es geht nach Eisennach, wo sie in der Werner-Aßmann- Halle auf ihren Tabellennachbarn treffen. Der ThSV Eisennach auf dem 6.Platz der Tabelle in der Regionalliga männliche B-Jugend, hatte zuletzt gegen den HSV Dresden gewinnen können  mit 32:22. Aber auch die Leipziger auf dem 5. Platz setzten sich gegen den Kühnau/DRHV 06 durch mit 35:21. Wer sich hier dann wohl den Sieg holt? Der Anpfiff ist 12:00 Uhr.

Um 18:30 Uhr startet das Spiel der U23 gegen den Oranienburger HC. Die Leipziger, in ihren letzten zwei Spielen ungeschlagen, wollen auch im dritten Duell die zwei Punkte holen. Während es im Auswärtsspiel gegen die HSG Ostsee N/G zu einem klaren Ergebnis kam von 27:38, konnte man in der Partie gegen den DHK Flensborg erst in der 50. Minute von einer Entscheidung sprechen. (40:35). Dabei entsteht die Frage, wie spannend es diesmal wird. Der Gegner, im letzten Spiel gegen den SV Anhalt Bernburg geschlagen (35:34), steht auch in der Tabelle der 3. Liga der Männer Staffel Nord-Ost unter den Leipzigern. In der Hinrunde hatten die Leipziger (7.Platz) gegen die Oranienburger (13.Platz) gewonnen mit 34:32. Das Spiel am Samstag wird live übertragen von sportdeutschland. Der Livestream wird präsentiert von SC DHfK Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft.

Radeberger SV – SC DHfK U14  23:38 (14:19)

Mit einer schlechten Startphase begann unser Team das Auswärtsspiel beim hochmotivierten Gastgeber. Leichtfertig, mit fehlender Konsequenz und körperlicher Bereitschaft im Angriff und in der Abwehr motivierten wir die Radeberger und gaben ihnen dadurch sehr viel Spielraum. Erst nach 20 Minuten erreichten wir annähernd unser Leistungsniveau und übernahmen erstmalig die Spielführung. Mit einem 5 Tore Vorsprung gingen wir in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit zeigte unser Team ein durchschnittliches Leistungsvermögen und stellte damit dem Gastgeber vor deutlich größere Probleme. Mit den nachlassenden Kräften der Einheimischen und einer besseren Spielleistung unsererseits gelang uns zum Ende ein klarer Auswärtserfolg. Alle Spieler sammelten wertvolle Wettkampfminuten und die tatkräftige Unterstützung aus der MJD spielgelte sich diesmal auch deutlich in der Wettkampfstatistik wieder.

Radeberger SV – SC DHfK U 14     23 : 38  (14:19)

Unser Team: Kraatz 4 P.= 22%; Rietdorf 5 P.= 36%; Gragert 10/5; Kairis 7/4; Kowolik 6/0; Krause 0/1; Machulla 4/3; Weißig 5/0; Loest 4/3; Knoll 2/1

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