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SC DHfK Leipzig II – SV Anhalt Bernburg 28:26 (17:11)

Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II haben beim ersten Auftritt in der Saison 2022/23 (Staffel Ost) gegen SV Anhalt Bernburg einen 28:26 (17:11) -Heimsieg eingefahren.

Die Vorsaison wurde von den Leipzigern in der Zwölferstaffel C bereits Mitte März auf Tabellenrang  fünf mit sicherem Klassenerhalt abgeschlossen. Diese Platzierung  war dafür ausschlaggebend, dass keine zusätzlichen Auftritte in der Abstiegsrunde (Platz 7-12) absolviert werden mussten.

In der neuen Spielzeit 2022/23 wurde das DHfK- U23-Team von Trainer Enrico Henoch in die Staffel Ost eingegliedert. Dabei treffen die Sachsen nur noch auf vier bekannte Vertretungen aus der vorherigen Saison (Bernburg, Northeim, Magdeburg II, Hildesheim) – und müssen gegen acht neue Kontrahenten antreten.

Im Auftaktmatch am 6. September überraschten die Gastgeber in der Oberschul-Sporthalle die Saalestädter mit einem Blitzstart (4:0 / 5.). Binnen sechs Minuten erzielten allerdings die Gäste den Anschlusstreffer (5:4).  Doch die Grün-Weißen hatten durch Glanzparaden von Keeper Michael Hoppe einen starken Rückhalt, setzten sich erneut ab (11:7/18.) – und gingen mit sechs Toren Vorsprung in die Pause.

Im zweiten Durchgang dominierten sie über weite Strecken das Geschehen und lagen mehrfach mit sechs Treffern in Front (23:17/47.) Auch fünf Minuten vor Abpfiff (27:21) behaupteten die Hausherren noch ihre klaren Führung. Die Bernburger gaben sich aber nicht vorzeitig geschlagen, sondern sorgten im Finish für Spannung, denn sie legten mit einem Dreierpack nach (27:24). Doch die Leipziger zeigten starke Nerven. Paul Bones erzielte 90 Sekunden vor dem Ende das letzte Tor für sein Team (28:24). Damit steuerten die Gastgeber einen verdienten Heimsieg in den sicheren Hafen.

Erfolgreichste DHfK-Schützen waren Rechtsaußen Staffan Peter (acht) und Linksaußen Moritz Schwock mit fünf Treffern.

Horst Hampe

DHfK II: Hoppe, Klein; Peter 8/3, J. Leun 2, Hönicke 3, Sajenev 3, Uhlig 2, Schwock 5, Hanemann 1, Bones 3, F. Leun 1, Kock, Heitkamp, Hopfmann.

7-m: 4/3 : 4/4.

Strafminuten: 8 : 2

Großer Erfolg beim weltgrößten Nachwuchsturnier! Auch die anderen DHfK-Nachwuchsteam waren bis zum Finaltag im Wettbewerb

Die Handball-Akademie des SC DHfK Leipzig kehrt mit einem Siegerpokal vom größten Jugendhandballturnier der Welt zurück! Beim Partille Cup in Schweden duellieren sich jedes Jahr mehr als 1000 Nachwuchsmannschaften aus über 50 Ländern.

Die Jungs der Altersklasse U14 konnten sich nach einem ungeschlagenen Turnier den verdienten Sieg sichern und reisen mit der begehrten Trophäe zurück nach Leipzig. Glückwunsch an die C-Jugend des SC DHfK Leipzig zu diesem unglaublichen Erfolg!

Auch die anderen DHfK-Mannschaften haben sich stark geschlagen! Die U21 erreichte das Viertelfinale und schied dort gegen den späteren Sieger aus. Die U18 musste sich ebenfalls im Viertelfinale verabschieden. Gegner Asaa BK unterlag im Finale nur ganz knapp und wurde Zweiter! Für die U16 war nach einem wahren Kampf im Achtelfinale Endstation, nachdem das Team zuvor den Gruppensieg in der Vorrunde erreichen konnte.

Alles in Allem ein sehr guter Auftritt unserer Jungs und eine super Woche in Schweden. Die neue Saison 2022/23 kann kommen!

Alle Ergebnisse: https://results.partillecup.com/2022

Caspar Gauer mit erfolgreichem Länderspieldebüt

Die männliche U18 des Deutschen Handballbundes gewinnt zum Abschluss der Handball Days in Lübeck mit 41:22 gegen die Niederlande. Dieser deutliche Erfolg bringt dem Team von Jugend-Bundestrainer Erik Wudtke neben dem dritten Sieg im dritten Spiel auch den ersten Platz beim Nations Cup.

Nils Greilich (SC DHfK Leipzig) sorgte im letzten Turnierspiel mit vier Steals dafür, dass die Stabilität zurück in die deutsche Hintermannschaft gelangte. Aber nicht nur das. Auch beim Tempogegenstoß blieb er eiskalt und sorgte dafür, dass der Abstand nach der Pause weiter anwachsen konnte (30:16, 42. Minute). Insgesamt erzielte der Leipziger gegen die Niederlande drei Treffer. Zuvor gelangen Greilich beim knappen 34:32-Erfolg gegen Island zwei Tore.

Einen ganz besonderen Gänsehautmoment, erstmals mit dem Blick auf die deutsche Flagge die Nationalhymne zu singen, erlebte außerdem Caspar Gauer. Der Leipziger durfte seine ersten Länderspiele mit dem U16-Nationalteam bestreiten.

Die Reise nach Frankreich zu den drei Vergleichen mit dem westlichen Nachbarn war für Caspar Gauer und die deutsche U16-Nationalmannschaft eine Erfolgsgeschichte. Die DHB-Auswahl hinterließ einen starken Eindruck und machte in La-Grand-Croix den verdienten Hattrick perfekt: Bei den drei Siegen gegen Frankreich gelangen Caspar Gauer insgesamt sechs Länderspieltore.

SG Flensburg-Handewitt – SC DHfK Leipzig 27 : 24 (14:12)

Mit einem 23:21-Heimsieg im DM-Halbfinal-Hinspiel am Himmelfahrtstag im Rücken mussten die B-Jugend-Handballer des SC DHfK schon zwei Tage danach zum Rückspiel bei der SG Flensburg-Handewitt antreten. Das Leipziger-Team von Trainer Lennart Lingener hat das hochspannende Duell (2 x 25 Minuten) in der Schlussphase unglücklich mit 24:27 (12:14) verloren. Damit verpassten die Sachsen hauchdünn (47:48 Tore) den Einzug ins DM-Finale 2022. Dennoch wurden von den DHfK-Jungs herausragende Saisonleistungen geboten, denn sie gehören mit der Qualifikation bis ins Semifinale zu den vier besten  B-Jugend-Vertretungen Deutschlands.

Die Grün-Weißen starteten in der Wikinghalle mit starkem Selbstvertrauen (3:1 /5. Minute) – und erhöhten ihren Vorsprung sogar auf 8:4 (14.). Dieser überraschende Auftakt wurde von den Norddeutschen mit einem Dreierpack beantwortet (7:8) – auf 12:11 (22.) korrigiert – und mit einer Zwei-Tore-Pausenführung abgeschlossen.

Nach Wiederanpfiff setzten sich die Gastgeber binnen sechs Minuten auf 18:14 ab. Die Differenz  blieb zunächst  unverändert (21:17). Die Leipziger gaben sich aber nicht vorzeitig geschlagen, sondern setzten auf Augenhöhe zur Aufholjagd an, die nach 22:19 mit einem 3:0- Lauf den Ausgleich einbrachte (22:22/40.). Auch vier Minuten vor Abpfiff (24:24) hatten die Gäste noch beste Aussichten, um mit einem Remis den Finaleinzug zu schaffen. Doch die Flensburger legten zweifach nach – und entschieden den Krimi mit einem Siebenmeter in letzter Sekunde zu ihren Gunsten. Erfolgreichste DHfK-Schützen waren Moritz Beltzer und Paul Schmischow mit je sechs Treffern.      

Horst Hampe

DHfK-U17: Schuhmann; Pietrusky 3, Volmert, Lenz 2, Gauer 3, Beltzer 6, Brix 3/2, Schmischow 6, Hollenberg 1, Pavlovskyi, Stürzebecher, Oelke, Shchurov.   

7-m: 5/3 : 3/2. 

Strafminuten: 6 : 8.

SC DHfK Leipzig – SG Flensburg-Handewitt 23 : 21 (13:12)

Mit zwei klaren Siegen im Viertelfinale gegen TV Nieder-Olm  sind die B-Jugend-Handballer des SC DHfK in der Vorwoche souverän ins DM-Halbfinale eingezogen. Das Leipziger-Team von Trainer Lennart Lingener musste am Himmelfahrtstag als Gastgeber im DM-Halbfinal-Hinspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt antreten. Die Grün-Weißen haben das spannende Duell (2 x 25 Minuten) vor  254 Fans in der kleinen Arena-Halle mit 23:21 (13:12) zu ihren Gunsten entschieden.

In der Startphase hatten die Kontrahenten offenbar  Ladehemmungen beim Abschluss, denn sie brauchten acht Minuten (1:2), um ihren Spielrhythmus zu finden. Nach einer Viertelstunde lagen die Norddeutschen 5:3 in Front. Doch die Hausherren egalisieren schnell (7:7), übernahmen die Führung (11:9/22.) und gingen mit knappen Vorsprung in die Pause.

Im zweiten Durchgang setzten die Gastgeber im Angriff stärkere Akzente, die einen Zwischenstand von 18:14 (34.) einbrachten. Dabei war ausschlaggebend, dass DHfK-Keeper Niclas Schuhmann mit tollen Reflexen mehrfach Großchancen (darunter vier Siebenmeter) entschärfte. Auch von seinen Vorderleuten wurden kompakte Abwehr-Leistungen  geboten. Obwohl die Leipziger auch fünf Minuten vor Abpfiff mit einem Vier-Tore-Vorsprung (22:18) den Erfolg in greifbarer Nähe hatten, war dennoch die Partie nicht vorzeitig entschieden. Denn die  Flensburger kämpften um Ergebnisverbesserung, die zwar erreicht wurde, aber den Heimsieg nicht mehr in Gefahr brachte. Beste DHfK-Schützen war Janne Arvid Pietrusky (sechs) und Jan Brix mit fünf Treffern.

„Unsere Jungs haben einen couragierten Auftritt geboten. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, weil uns gegen diesen starken Gegner ein schwer erkämpfter Sieg gelungen ist. Wir haben noch Reserven im Rückzugsverhalten und bei der Dynamik im Positionsspiel, die wir im Endkampf unbedingt voll ausschöpfen müssen“, resümierte Coach Lingener. Das Rückspiel um den Einzug ins DM-Finale wird  bereits am 28. Mai (14 Uhr) in Flensburg angepfiffen.   

Horst Hampe

DHfK-U17: Schuhmann, Gurezkij; Pietrusky 6, Volmert 3, Lenz, Gauer 3, Beltzer, Brix 5/3, Stürzebecher 2, Schmischow 2, Hollenberg 1, Pavlovskyi 1, Oelke.   

7-m: 4/3 : 7/3. 

Strafminuten: 16 : 6.

TV Nieder-Olm – SC DHfK Leipzig 15:22 (9:8)

Nach dem klaren 27:21- Heimsieg im Viertelfinal-Hinspiel in der Vorwoche haben die B-Jugend-Handballer des SC DHfK am 22. Mai auch das Rückspiel in Rheinland-Pfalz beim TV Nieder-Olm mit 22:15 (8:9) deutlich  gewonnen – und sind damit souverän ins DM-Halbfinale eingezogen.

Die Leipziger-Jungs von Trainer Lennart Lingener konnten beim Start in der Sporthalle Nieder-Olm die Abtastphase ausgeglichen (4:4/11. Minute) gestalten. Danach setzten aber die Gastgeber stärker Akzente, denn sie gingen 9:5 (18.) in Front und auch mit knappen Vorsprung in die Pause.

Doch im zweiten Durchgang boten die Grün-Weißen sofort stabiles Aufbegehren. Nach dem Ausgleich (9:9) kippten sie mit effektiver Chancenverwertung und kompakter Abwehrarbeit das Geschehen zu ihren Gunsten – und erzielten binnen zehn Minuten eine klare 15:10-Führung. Damit waren vorzeitig alle Zweifel am Erfolg der Gäste ausgeräumt. In der letzten Viertelstunde ließen die Sachsen nichts mehr anbrennen, denn sie verteidigten clever ihren Vorsprung – und steuerten den Auswärtssieg mit einer Sieben-Tore-Differenz sicher ins Ziel. Bester DHfK-Schütze war erneut Matti Lenz mit sechs Treffern.

Das Hinspiel um den Einzug ins DM-Finale wird am 26. Mai (Himmelfahrt) in Leipzig ausgetragen. Anwurf in der kleinen ARENA ist 15 Uhr.

Horst Hampe

 DHfK-U17: Schuhmann, Gurezkij; Werner 3, Lenz 6, Bensch 1, Gauer 1, Stürzebecher 3, Beltzer 3, Hollenberg 2, Volmert 2, Börner 1, Oelke, Bielicki, Pavlovskyi

7-m: 1/1 : 0/0. 

Strafminuten: 2 : 6.

SC DHfK Leipzig – TV Nieder-Olm 27 : 21 (9:6)

Nach einem Auswärts-Remis (20:20) eine Woche zuvor hatten sich am 30. April die B-Jugend-Handballer des SC DHfK  im Achtelfinale (Rückspiel) gegen den Bergischen HC mit einem 29:23 – Heimsieg für das DM-Viertelfinale qualifiziert.

Zum Auftakt-Match im Viertelfinale mussten die Leipziger-Jungs von Trainer Lennart Lingener am Mai in der kleinen Arena-Halle gegen den unbekannten Kontrahenten vom TV Nieder-Olm antreten. Den Grün-Weißen gelang eine starke Startphase, denn sie gingen nach zehn Minuten mit 6:2 in Front. Obwohl die Gastgeber ihren Vorsprung behaupteten (8:4/20.), wurde in der ersten Halbzeit (9:6) nur eine magere Torausbeute erzielt, weil die stabilen Abwehrreihen und die Torhüter auf  beiden Seiten das Geschehen dominierten.

Nach der Pause wurde die Partie zunehmend attraktiver, denn die Abschlussaktionen führten zu mehr Treffern, die für die Gastgeber zunächst eine 18:13-Führung – und danach den Ausbau auf 22:15 (40.) einbrachten. Damit hatten die Sachsen vorzeitig die Weichen auf Erfolg gestellt. Doch die Gäste aus Rheinland-Pfalz kämpften aufopferungsvoll um Ergebnis-Verbesserung, die zwei Minuten vor Abpfiff mit 21:25 erreicht wurde, aber den klaren Heimsieg der Leipziger mit Sechs-Toren-Vorsprung nicht mehr in Gefahr brachte.

Beste DHfK-Schützen waren Matti Lenz (acht) und Jonas Stürzebecher mit zehn Treffern. Das Rückspiel und die Entscheidung über den Einzug ins DM-Halbfinale wird am 22. Mai (15 Uhr) in der Sporthalle Nieder-Olm ausgetragen.        

Horst Hampe

DHfK-U17: Schuhmann, Gurezkij; Brix, Stürzebecher 10/1, Gauer 3, Lenz 8, Volmert 3, Pietrusky 1, Beltzer 2, Hollenberg, Werner, Oelke, Bensch.         

7-m: 1/1 : 3/3. 

Strafminuten: 4 : 6.

Rhein-Neckar Löwen – SC DHfK Leipzig 35:30 (17:16)

Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK sicherten am 30. April im Viertelfinale (Rückspiel) gegen Melsungen den Einzug ins DM-Halbfinale – und hatten sich damit für die Runde der vier besten deutschen A-Jugend-Teams qualifiziert. Am 7. Mai stand für die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht das Heimspiel im DM-Halbfinale gegen die Rhein-Neckar Löwen auf dem Programm. In diesem Match hatten die favorisierten Gäste mit einem klaren 41:30-Sieg die Weichen in Richtung Finaleinzug gestellt.

„Wir treten mit einem Elf-Tore-Rückstand zum Rückspiel an, trotzdem werden unsere Jungs alles geben, um das Maximum herauszuholen. Wir wollen für ein versöhnliches Ende sorgen“, sagte Coach Albrecht vor der Abreise. Obwohl sein Team in dieser intensiv geführten Partie eine stärkere Vorstellung als in der Vorwoche geboten hat, aufopferungsvoll kämpfte und dabei im ersten Durchgang auf Augenhöhe das Duell offen hielt, setzten sich die körperlich starken Junglöwen am Ende mit einem 35:30 (17:16)-Sieg durch – und feierten einen souveränen Einzug ins DM-Finale.

Die Sachsen gerieten mit 3:7 (9. Minute) und 8:12 (17.) in Rückstand. Trotzdem blieben sie unbeeindruckt, denn sie stellten mit einem 4:0-Lauf den Ausgleich her (12:12/21.). Danach wurden knappe Führungen der Gastgeber mehrfach bis zur 29. Minute (16:16) egalisiert. Nach dem Seitenwechsel bauten die Hausherren vor 400 Zuschauern in der Stadthalle Östringen binnen neun Minuten ihren Vorsprung auf 25:20 aus. Doch die Grün-Weißen ließen sich nicht weiter abschütteln, sondern hielten die Differenz konstant (30:25/54.) – und verkürzten drei Minuten vor Abpfiff auf 32:28. Dennoch hatten die Baden-Württemberger das Geschehen sicher im Griff, sie blieben ungefährdet auf der Siegerstraße und steuerten ihren Doppelsieg mit einem Plus von 16 Toren ins Ziel.

Bester DHfK-Schütze war Mika Sajenev mit neun Treffern.                                     Horst Hampe

DHfK- U19:  Weber, Moosmann;  Kock 3, Bones 6/3, Sajenev 9,  F. Leun , J. Leun 1, Hopfmann 4, Menges 5, Zimmermann 1, Peter 1/1, Martyn, Greilich, Schmitt.  

7-m:  7/6 : 4/4.  Strafminuten: 12 : 8.  

SC DHfK Leipzig – Rhein-Neckar Löwen 30:41 (14:20)                                                  

Am 30. April hatten sich die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK im DM-Viertelfinale (Rückspiel) gegen Melsungen mit der 28:29 – Heimniederlage einen Schönheitsfehler geleistet, der allerdings aufgrund des klaren 30:19- Hinspielsieges eine Woche zuvor in Hessen bedeutungslos war, denn sie sind sicher in die Runde der vier besten deutschen  A-Jugend-Teams eingezogen.

Im DM-Halbfinale (Hinspiel) mussten die Leipziger  von Trainer Matthias Albrecht am 7. Mai beim Heimauftritt zu einer schweren Prüfung gegen die Rhein-Neckar Löwen antreten.In diesem Duell vor 300 Fans in der kleinen Arena-Halle wurden die Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht, denn sie haben einen deutlichen 30:41 (14:20) -Auswärtssieg eingefahren. Die körperlich starken Junglöwen dominierten vom Start weg das Geschehen, sie lagen schon in der 7. Minute mit 5:1 in Front. Obwohl die Grün-Weißen ihre Aktionen stabilisierten und den Rückstand auf  7:9 (17.) verkürzten, blieben die Gäste unbeeindruckt, denn sie legten binnen zehn Minute nach (10:17) – und gingen mit einer Sechs-Tore-Führung in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Baden-Württemberger die Partie im Griff. Während sich die Gastgeber viele einfache technische Fehler leisteten, wurde diese vom Gegner mit schnellen Kontertoren eiskalt  zum Ausbau des Vorsprungs genutzt (18:27/38.). Die aufopferungsvoll kämpfenden Leipziger reduzierten zwar die Differenz erneut  (22:29/42.). Doch die Schwachstellen im Abwehrverhalten konnten sie nicht kompensieren. Mit der zweistelligen Führung 32:22 (47.) war vorzeitig die klare Entscheidung zu Gunsten der Gäste gefallen.

Damit  blieben auch die Hoffnungen der Sachsen auf ein knappes Ergebnis unerreichbar. Beste DHfK-Schützen waren der Rechtsaußen Staffan Peter (acht) und der Linksaußen Nils Greilich mit sieben Treffern.

„Trotz der erwarteten Stärke des Gegners hatten sich unsere Jungs eine stabile Gegenwehr vorgenommen. Doch die zahlreichen Ballverluste durch zu viele technische Fehler waren eine Einladung für die Gäste zu Gegentoren. Wir haben vor allem in der Abwehr Schwächen offenbart- und leider auch mehrfach unsere Angriffe mit Fehlwürfen abgeschlossen. Diese Niederlage ist für uns alle eine schwere Enttäuschung. Die Löwen waren heute die klar bessere Mannschaft“, so das Fazit von Coach Albrecht.

Das Rückspiel der Leipziger im DM-Halbfinale bei den Rhein-Neckar Löwen wird am 14. Mai (20 Uhr) in der Stadthalle Östringen ausgetragen.         

Horst Hampe

 DHfK- U19:  Weber, Schuhmann; Peter 8/3, F. Leun 3, J. Leun 4, Sajenev 1, Bones 1, Greilich 7,

Zimmermann 1, Bertl 4, Kock 1, Menges, Hopfmann.        

7-m:  4/3 : 4/4.  

Strafminuten: 6 : 10.  

SG LVB – SC DHfK  32 : 5  (12:3)

Beim Auswärtsspiel in der Sachsenliga MJC musste unser Team auf die leistungsstärksten Sportler des Jahrganges 2008 verzichten. Diese weilten bei der  erfolgreichen Teilnahme an Bestenermittlung in der MJC in Magdeburg. So erhielten weitere Sportler der MJD wichtige Wettkampfzeiten gegen unseren bis zu zwei Jahre älteren Kooperationspartner, welcher uns dadurch natürlich körperlich weit überlegen war. Die ungünstigen Begleitumstände verstärkten  wir mit sehr schlechte Leistungen unsererseits.  Kein Zug zum Tor, schlechte Passqualität und ängstlicher Standhandball führte zu dieser sehr hohen, schmerzlichen Niederlage. Hinzu kam eine schwache Laufbereitschaft/kaum Körperkontakt in Abwehr und Angriff, gepaart mit vielen Fehlwürfen und so ließen viele Sportler zeitig die Köpfe hängen. Nur die Torhüter erreichten Normalform und verhinderten ein Debakel.

Unser Team: Kanitz; Schickel; Woischnik; Dürbeck 2; Johnsson1;  Siebeck; Schneider, M.; Liepelt 2; Schutte;  Wagawa; Bardo

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